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Beschreibe den Europäischen Sozialfonds und die EU-Aktionsprogramme als zwei Instrumente der EU-Politik
a) Europäischer Sozialfonds (ESF)
Einer der sechs Strukturfonds (für regionale Entwicklung, für Landwirtschaft, für Fischerei, für benachteiligte Mitgliedsstaaten, für Opfer Naturkatastrophen) → Regionen mit Entwicklungsrückstand sollen aufholen können (neue Berechnung nach Osterweiterung). ESF konzentriert sich auf Arbeitslosigkeitsbekämpfung, Chancengleichheitförderung, Förderung Bildung/ lebenslanges Lernen, Abstimmung von Bildungs-/Beschäftigungssystem, Verbesserung Zugang Frauen zum Arbeitsmarkt
Fondsmittelvergabe: EU-Kommission gibt Leitlinien bekannt; Mitgliedsstaaten erarbeiten Förderkonzepte und bewerben sich (mindestens paritätische Finanzierung muss aufgrund Subsidiaritätsprinzip sichergestellt sein)
b) Aktionsprogramme:
1995 zwei Rahmenprogramme – Sokrates (Schule, Hochschule) und Leonardo (Berufsbildung und Qualifikation).
Seit 2007: Stärkere Betonung des Prinzips des lebenslangen Lernens mit vier Teilbereichen: Comenius (Schulbildung), Erasmus (Hochschulbildung), Leonardo da Vinci (Berufsbildung) und Grundtvig (Erwachsenenbildung)
→ Schwerpunkte durchgängig: Sprach- und Mobilitätsförderung; Lernen mit neuen Medien
Fazit: Einzelmaßnahmen sicherlich positiv, aber insgesamt geringer Erfolg!
Einer der sechs Strukturfonds (für regionale Entwicklung, für Landwirtschaft, für Fischerei, für benachteiligte Mitgliedsstaaten, für Opfer Naturkatastrophen) → Regionen mit Entwicklungsrückstand sollen aufholen können (neue Berechnung nach Osterweiterung). ESF konzentriert sich auf Arbeitslosigkeitsbekämpfung, Chancengleichheitförderung, Förderung Bildung/ lebenslanges Lernen, Abstimmung von Bildungs-/Beschäftigungssystem, Verbesserung Zugang Frauen zum Arbeitsmarkt
Fondsmittelvergabe: EU-Kommission gibt Leitlinien bekannt; Mitgliedsstaaten erarbeiten Förderkonzepte und bewerben sich (mindestens paritätische Finanzierung muss aufgrund Subsidiaritätsprinzip sichergestellt sein)
b) Aktionsprogramme:
1995 zwei Rahmenprogramme – Sokrates (Schule, Hochschule) und Leonardo (Berufsbildung und Qualifikation).
Seit 2007: Stärkere Betonung des Prinzips des lebenslangen Lernens mit vier Teilbereichen: Comenius (Schulbildung), Erasmus (Hochschulbildung), Leonardo da Vinci (Berufsbildung) und Grundtvig (Erwachsenenbildung)
→ Schwerpunkte durchgängig: Sprach- und Mobilitätsförderung; Lernen mit neuen Medien
Fazit: Einzelmaßnahmen sicherlich positiv, aber insgesamt geringer Erfolg!
Karteninfo:
Autor: youka
Oberthema: Bildungswissenschaften
Thema: Modul 1C
Schule / Uni: Fernuniversität
Ort: Hagen
Veröffentlicht: 05.04.2010