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Zur Frage:
Wie groß sind Prä/Post-Differenzen, wie stark unterscheiden sich die Gruppen zu T1 und T2?

Was muss untersucht werden?
Was zeigen die SPSS Ausdrucke?

Betrachtet werden Eta2 als auch Cohens d.

Zu 1. SPSS Ausdruck - Tests der Innersubjekteffekte:
Partielles Eta2: addiert sich nicht auf 100% (> 100%) !
Zeit 87% der Varianz, Wechselwirkung 32%
Eta2 :
QSTotal_Innersubjekt = QSZeit + QSZeit * Behandlung + QSFehler(Zeit) = 11873.699
Zeit 82%, Wechselwirkung 6% (Wenn man auf die Partialisierung verzichtet hat man nur mehr ein Fünftel des Effekts!)

Zu 2. SPSS Ausdruck - Tests der Zwischensubjekteffekte:
Partielles Eta2: Behandlung 3% der Varianz
Eta2 :
QSTotal_Zwischensubjekt = QSBehandlung + QSFehler = 6012.600
Behandlung 3%
Partielles Eta2 und Eta2 sind hier wieder ident (nur ein Faktor in den Zwischensubjekteffekten)

Cohens d (berechnet mittels t-Tests):
Um die Effektivität der beiden Behandlungsarten im Pre-Post zu betrachten. Cohens d ist anschaulicher als Eta.
  • Baseline-Testung CBT vs. CBT + Med: d = -0.37 (p = .057)
  • Post-Testung CBT vs. CBT + Med: d = 0.78 (p < .001)
  • CBT Prä/Post: d = 1.51 (p < .001) (Starker Effekt)
  • CBT + Med Prä/Post: d = 2.74 (p < .001) (fast um 3-fache Standardabweichung besseres Ergebnis)

Effekt Prä/Post in CBT + Med deutlich größer als in CBT allein
Tags: Cohens d, Effektgröße, Eta, partielle Eta
Quelle: VO07
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Karteninfo:
Autor: coster
Oberthema: Psychologie
Thema: Statistik
Schule / Uni: Universität Wien
Ort: Wien
Veröffentlicht: 21.06.2013

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