Schumpeter
"Prozess der schöpferischen Zerstörung"
Jemand ist Unternehmer, wenn er eine neue Kombination durchsetzt.
Bspw:
Jemand ist Unternehmer, wenn er eine neue Kombination durchsetzt.
Bspw:
- Schaffung eines neuen Gutes bzw. in neuer Qualität
- Nutzung neuer Bezugsquellen von Rohstoffen
- Erschließung eines neuen Absatzmarktes
Tags: Schumpeter
Quelle:
Quelle:
Welchen 5 Prinzipien folgt die Effectuation Logik?
- Gestaltend. (vs. Vorausplanend)
- Mittel-orientiert (vs. Ziel-orientiert)
- Investition nach vertretbarem Verlust (vs. Rendit)
- Prozessfortschritt durch Partnerschaften (vs. Wettbewerbsanalyse)
- Unerwartetes ausnutzen (vs. vermeiden)
Ökonomische Kriterien zur Bewertung einer Opportunity?
- Zeit zum Break Even
- Kapitalbedarf
- F&E
- ROI Potenzial
- Verkaufswachstum
Strategische Differenzierung bei der Bewertung einer Opportunity?
- Team
- Timing
- Technologie
- Flexibilität
- Opportunity Orientation
- Distributionskanäle
- Raum für Fehler
"Erntevorteile" als Kriterium zur Opportunity Bewertung?
- Mehrwert (strategisch?)
- Austrittsmöglichkeiten
- Kontext Kapitalmarkt
"Wettbewerbsvorteile" als Kriterium zur Opportunity Bewertung?
- Kostenkontrolle
- Eintrittsmöglichkeiten
- Netzwerk & Verträge
Charakteristika der Creation Theory?
Führungsanspruch | Basiert auf Charisma |
Entscheidungsfindung | Iterativ und Induktiv |
Strategie | Entwicklung und Anpassung über die Zeit |
Personalbeschaffung | Flexibel aus dem sozialen Netzwerk |
Finanzierung | Bootstrapping und 3F |
Marketing | Marketingmix als Ausgangspunkt neuer Gelegenheiten |
Erhalt des Wettbewerbsvorteil | Durch Schöpfungsprozess der unternehmerischen Gelegenheit |
Der Creation Theory ist der Effectuation Ansatz zuzuordnen.
Charakteristika der Discovery Theory?
Führungsanspruch | Basiert auf Fachwissen |
Entscheidungsfindung | Planerisch |
Strategie | Vollständig formuliert, wenige Anpassungen |
Personalbeschaffung | Gezielt |
Finanzierung | Externe Finanzierungsquellen |
Marketing | Traditionelle Marketinginstrumente |
Erhalt des Wettbewerbsvorteil | Schneller Markteintritt und Aufbau von Markteintrittsbarrieren |
Der Discovery Theory ist der Causation Ansatz zuzuordnen.
Charakteristika der Causation?
Linearer, geplanter Prozess, der die notwendigen Schritte abbildet um ein Ziel zu erreichen.
Mit Planung wie das Ziel erreichet werden soll.
Causation geht davon aus, dass der Weg und damit die Zukunft in gewissem Maße vorhersagbar ist.
Mit Planung wie das Ziel erreichet werden soll.
Causation geht davon aus, dass der Weg und damit die Zukunft in gewissem Maße vorhersagbar ist.
Charakteristika der Effectuation?
"Strategie der nicht verhersagbaren Kontrolle!"
Dynamischer und interaktiver Prozess zur Entwicklung neuer Artefakte (Unternehmen).
Basiert auf einer Logik menschlicher Problemlösung auf Basis von drei Annahmen:
Dynamischer und interaktiver Prozess zur Entwicklung neuer Artefakte (Unternehmen).
Basiert auf einer Logik menschlicher Problemlösung auf Basis von drei Annahmen:
- Zukunft ist nicht vorhersagbar, kann aber durch menschliches Tun stückweise beeinflusst/kontrolliert werden.
- Umwelt wird durch Entscheidungen erst noch geschaffen
- Ziele sind verhandelte Residuale von Stakeholder Commitments und entstehen aus gegebenen Präferenzuordnungen
Unterschiede zwischen Causation und Effectuation Ansatz?
Dimension | Causation Ansatz | Effectuation Ansatz |
Betrachtung der Zukunft | Vorausplanung | gesatltend |
Start des Prozesses | zielorientiert | mittelorientiert |
Investitionsentscheidung basiert auf | erwarteter Rendite | vertretbarem Verlust |
Prozessfortschritt durch | Wettbewerbsanalyse | Partnerschaften |
Verhalten ggü. Unerwartetem | Vermeiden | Ausnutzen |
Zwei Denkweise: Effectual logic vs. Causal logic!
Schritte des unternehmerischen Handlungsprozesses?
Opportunity ->
Kernprozess:
Verwertung entweder als eigenes StartUp, in einem bestehenden Unternehmen oder über den Markt.
Kernprozess:
- Erkennen
- Bewerten
- Verwerten
Verwertung entweder als eigenes StartUp, in einem bestehenden Unternehmen oder über den Markt.
Ideenfindung vs. unternehmerische Gelegenheit
Ideengewinnung ist eine kreative Aufgabe!
Chancenerkennung ist eine strukturierte Aufgabe!
Prozess:
Chancenerkennung ist eine strukturierte Aufgabe!
Prozess:
- Offenheit gegenüber Neuem - kreativer Prozess
- Ideen - Ideencheck
- Gute Ideen - strukturierte Arbeiten
- Chancen
Chancentreiber der Ideenfindung?
- Deregulierung (Telekom, Energie, etc.)
- Transaktionskosten (Überweisungssysteme, etc)
- Trend zur Serviceorientierung
- Technologien
- Wertewandel
- Rekonstruktion der Wertschöpfungskette
Tools zur Ideenfindugn
- TRIZ - Identifizierung von generellen Problemen und Lösungssuche aus fremden Branchen
- Mind Mapping - Schlüsselbegriffe als Grundlage zur Ideensammlung
- Brainstorming - Ideen in strukturierten Prozessen vorantreiben
- Lateral Thinking (Querdenken)
Industrie & Marktkriterien, um eine Idee weiterzuentwickeln
Kriterien | Viel Potenzial | Wenig Potenzial |
Markt | Identifizierbar | Unfokussiert |
Kunden | erreichbar | Loyalität vergeben |
Kostenstruktur | Kostenvorteile | Rückläufige Kosten |
Lebensdauer der Produkte | Andauernd | Vergänglich |
Marktstruktur | fragmentiert | konzentriert |
Marktgröße | groß, aber nicht zu groß | klein, unbekannt |
Wachstum | 30-50% | Unter 10% |
Erntevorteile und Wettbewerbsvorteile
Kriterien | Viel Potenzial | Wenig Potenzial |
Erntevorteile | ||
Mehrwert | Hoch | Niedrig |
Austrittsmöglichkeiten | Aktuell/Künftig | undefinierbar |
Kontext Kapitalmarkt | Fragmentiert | konzentriert |
Wettbewerbsvorteile | ||
Kostenkontrolle | mäßig bis stark | schwach |
Eintrittsbarrieren | hoch | keine |
Verträge und Netzwerke | gut entwickelt | begrenzt |
Ökonomische Kriterien
Kriterien | Viel Potenzial | Wenig Potenzial |
Zeit zum Break Even | unter 2 Jahre | mehr als 4 Jahre |
benötigtes Kapital | niedrig bis mittelmäßig | hoch, nicht finanzierbar |
Verkaufswachstum | mittelmäßig bis hoch | weniger als 10% |
F&E | fragmentiert | konzentriert |
ROI Potenzial | 25% und mehr | weniger als 15% |
Kriterien der strategischen Differenzierung
Kriterien | + | - |
Team | die Besten | B-Team |
Timing | Im Trend der Zeit | Gegen den Strom |
Technologie | Bahnbrechend | viele Substitute |
Opportunity Orientation | suchend | verträumt |
Distributionskanäle | verfügbar | nicht verfügbar |
Raum für Fehler | Strategie, die Fehler verzeiht | Keine Fehler verzeihend |
Charakteristika der Kirzner'schen Opportunity
Ursprung | Veränderungsprozesse/Ungleichgewichte |
Handlung | reaktiv |
Zweck-Mittel-Beziehung | Entdeckung einer neuen ZMB |
Prozess | Aufspüren der Entscheidungsfehler anderer |
Marktgleichgewicht | fördernd |
Informationen | keine neuen Informationen |
Innovationsgrad | gering |
Vorkommen | häufig |
Unternehmerische Gelegenheit aus der Kirzner'schen Sichtweise?
- Entrepreneur als Arbitrageur
- Entrepreneur Entdeckt die Gelegenheit
- "unternehmerische Aufmerksamkeit"
Unternehmerische Gelegenheit aus der Schumpeter'schen Sichtweise?
- Entrepreneur als Innovator
- Entrepreneur erschafft die Gelegenheit
- Motvation als Treiber
Charakteristika der Schumperter'schen Opportunity
Ursprung | Veränderungsprozesse/Ungleichgewichte |
Handlung | proaktiv |
Zweck-Mittel-Beziehung | Schaffun ("Schöpferische Zerstörung") einer neuen ZMB |
Prozess | Neukombination von Ressourcen |
Marktgleichgewicht | zerstörend |
Informationen | neuen Informationen |
Innovationsgrad | radikal innovativ |
Vorkommen | selten |
Tags: Schumpeter
Quelle:
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Personenbezogene Faktoren, mit Einfluss auf die Opportunity?
Risiko
Informationsstand
Emotionen
Heuristiken
- Fehlbwertung kann zum Scheitern führen
- Risiskowahrnehmung bei Enrepreneuren geringer
Informationsstand
- individuell
- Vertrauen in die eigene Wahrnehmung
Emotionen
- Ausschlaggebend für Entscheidungen
Heuristiken
- Für Entscheidungen unter Zeitdruck/Unsicherheit
- Häufig akzeptable Ergebnisse, aber evtl. Entscheidungsfehler:
- Overconfidenc
- Kontrollillusion
- "Gesetz der kleinen Zahlen"
Was sind Determinanten einer Opportunity?
- Kapitalbedarf
- Gewinnpotenzial
- Zeitraum bis zum Break Even
Was charakterisiert eine unternehmerische Gelegenheit - eine Opportunity?
- durch Rekombination neuen Wert schaffen
- Risiko
- Ausschöpfung auf verschiedene Art & Weise möglich
- Ursprung in Veränderung
- Dimensionierung des Neuen als relatives Maß
Was zählt zum intellektuellen Kapital? Fachbegriff?
"intangible Ressourcen"
- Humankapitel (Gründer, Team, Wissen, Fähigkeiten, etc.)
- Sozialkapital (Netzwerke, Kontakte)
- Organisationskapital (Prozesse, Informationssysteme)
Worauf achten Investoren?
Sind alle Rechte in der Gesellschaft oder müssen diese noch übertragen werden (Due Dilligence - Sorgfaltspflicht)?
Rechtsform: Kapitalgesellschaft (Haftungsausschluss und Steuervorteile)
Rechtsform: Kapitalgesellschaft (Haftungsausschluss und Steuervorteile)
Welche Markteintrittsoptionen gibt es? (PT1)
Internes Wachstum (Eigenständiger Markteintritt)
StartUps oder interne Diversifikation per Innovation oder Immitation - "Produktneueinführung"
Externes Wachstum (Nichteigenständiger Markteintritt)
"Akquisitionsstrategie" mit Produkt- oder Unternehmensakquisition
"Kooperationsstrategie" per Joint Venture oder gemeinsamen Projekten.
StartUps oder interne Diversifikation per Innovation oder Immitation - "Produktneueinführung"
Externes Wachstum (Nichteigenständiger Markteintritt)
"Akquisitionsstrategie" mit Produkt- oder Unternehmensakquisition
"Kooperationsstrategie" per Joint Venture oder gemeinsamen Projekten.
Die zwei Marketingstrategien? (PT1)
Top-Down-Ansatz
Bottom-Up-Ansatz
- Marktsegmentierung (demografisch, psychologisch, verhaltensorientiert)
- Zielkundenbestimmung
- Positionierung
Bottom-Up-Ansatz
- Identifikation marktlicher Gelegenheiten (Opportunities oder Trial & Error Verfahren)
- Aufbau einer ersten Kundenbasis (Ihre Präferenzen lernen)
- Ausweitung der Kundenbasis (Mund-zu-Mund Propaganda)
Tags: Marketingstrategien
Quelle:
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Was zeichnet den Kundennutzen aus?
Erfasst den vom Kunden mit dessen Kaufentscheidung tatsächlich wahrgenommen Nutzen.
- zentrale Orientierungsgröße des Marketing
- zentrale Frage bei Innovationen
- Ex-Ante Analyse, um Marktpotenzial zu ermitteln
Was tun, um den Zielmarkt zu kennen?
Umfeldanalyse
In welchem Umfeld soll die Unternehmung angesiedelt werden?
Teilnehmeranalyse
Wer werden die Mitspieler in diesem Umfeld sein?
Marktabgrenzung & Käuferverhalten
Was ist das Zielsegment und welches seine Charakteristiken?
In welchem Umfeld soll die Unternehmung angesiedelt werden?
Teilnehmeranalyse
Wer werden die Mitspieler in diesem Umfeld sein?
Marktabgrenzung & Käuferverhalten
Was ist das Zielsegment und welches seine Charakteristiken?
Was und wer sind Schlüssel-Marktakteure?
Schlüssel-Marktakteure sind die wichtigsten Mitspieler mit größtem Einfluss am Markt.
Wettbewerber des Unternehmens mit Preis-/Produktmacht.
Kundengruppen mit Kaufkraft / Kaufentscheidungseinfluss
Lieferanten mit Preis-/Produktmacht (direkt und indirekt)
Wettbewerber des Unternehmens mit Preis-/Produktmacht.
Kundengruppen mit Kaufkraft / Kaufentscheidungseinfluss
Lieferanten mit Preis-/Produktmacht (direkt und indirekt)
Kriterien der Marktsegmentierung für Industriegüter (B2B)?
Anwendungsproblem (Branche)
Regionen (Marktzugang, Absatzkanäle, etc.)
Charakteristika (Größe, Umsatz, Mitarbeiter, etc.)
Regionen (Marktzugang, Absatzkanäle, etc.)
Charakteristika (Größe, Umsatz, Mitarbeiter, etc.)
Kriterien der Marktsegmentierung für Konsumgüter?
- Sozioökonomische Merkmale (Geschlecht, Alter, Region)
- Soziografische Merkmale (Kultur, soziale Schicht, etc.)
- Psychografische Merkmale (Einstellung, Gewohnheit, Selbstwertgefühl, etc.)
- Verhaltensmerkmale (Preisverhalten, etc.)
Probleme der Marktsegmentierung?
- Hohe Kosten (Komplexitätskostenproblem)
- Subjektivität der Zielgruppendefinition
- Problem des hybriden Konsumentenverhaltens
- Marktsegmentierung vorwiegend "reaktives" Konzept
- "Segmentierungs-Technokratie"
Ansätze zur Marktabschätzung?
Top-Down-Ansatz
Weltweit - Europa - Deutschland - Zielkunde
Markterschließung durch Ausnutzung neuer Technologien, Schwächen von Mitbewerbern, etc... (Schumpeter)
Bsp: Der Weltmarkt hat ein Volumen von 20. Mio. potentiellen Kunden, davon lebt die Hälfte in Europa, davon wiederum ein Viertel in Deutschland, von diesen sollen 5% (125.000) Kunden bedient werden.
Bottom-Up-Ansatz
Zielkunden - Deutschland - Europa - Welt
Markterschließung durch neue Lösungsansätze, bisher unbefriedigte Kundenbedürfnisse, Nischenbearbeitung... (Kirzner)
Beispiel: Referenzkunde identifiziert oder bereits erreicht. Im ersten Jahr sollen 20 Kunden bedient werden; das ist die Hälfte vom europäischen Markt (40); der jährliche Weltmarkt ist 8x so groß (320).
Weltweit - Europa - Deutschland - Zielkunde
Markterschließung durch Ausnutzung neuer Technologien, Schwächen von Mitbewerbern, etc... (Schumpeter)
Bsp: Der Weltmarkt hat ein Volumen von 20. Mio. potentiellen Kunden, davon lebt die Hälfte in Europa, davon wiederum ein Viertel in Deutschland, von diesen sollen 5% (125.000) Kunden bedient werden.
Bottom-Up-Ansatz
Zielkunden - Deutschland - Europa - Welt
Markterschließung durch neue Lösungsansätze, bisher unbefriedigte Kundenbedürfnisse, Nischenbearbeitung... (Kirzner)
Beispiel: Referenzkunde identifiziert oder bereits erreicht. Im ersten Jahr sollen 20 Kunden bedient werden; das ist die Hälfte vom europäischen Markt (40); der jährliche Weltmarkt ist 8x so groß (320).
Was sind Porters Five Forces?
- Verhandlungsmacht der Lieferanten
- Verhandlungsmacht der Abnehmer
- Neue Konkurrenten
- Potentielle Subsitutionsprodukte
- Wettbewerb
Welche Arten von Wettbewerbern gibt es?
Direkte Wettbewerber mit vergleichbaren Produkten und Leistungen beliefern den gleichen Kundenkreis
Indirekte Wettbewerber mit Substitutions- oder Ersatzprodukten
Potenzielle Wettbewerber die aufgrund ihres Know-Hows jederzeit in den Markt eintreten könnten.
Indirekte Wettbewerber mit Substitutions- oder Ersatzprodukten
Potenzielle Wettbewerber die aufgrund ihres Know-Hows jederzeit in den Markt eintreten könnten.
Welche Phasen hat die Realisierung einer Idee?
- Leistungsangebotsentwicklung
- Absatzvorbereitung
- Markteinführung
Was beinhaltet der Prozess der Zielkundenbestimmung?
- Klärung des Kaufverhaltens potentieller Kunden
- Informationsgewinnung und -verbreitung
- Auswahl attraktiver Kunden
Welche Sichtweisen zur Rolle des Entrepreneurs bei der Entstehung unternehmerischer Gelegenheiten gibt es?
Kirzner - Entrepreneur als Arbitrageur
Schumpeter - Entrepreneur als Innovator
- entdeckt Gelgenheit
- "unternehmerische Aufmerksamkeit"
Schumpeter - Entrepreneur als Innovator
- erschafft Gelegenheit
- Motivation ist Treiber
Was ist eine Opportunity?
Eine Gelegenheit am Markt als unternehmerisches Handlungsfeld.
Situation zur Schaffung eines neuen Mittel-Zweck-Rahmens für die Rekombination von Ressourcen mit positivem Erwartungswert.
Situation zur Schaffung eines neuen Mittel-Zweck-Rahmens für die Rekombination von Ressourcen mit positivem Erwartungswert.
5 Dimensionen einer Opportunity?
Ursachen - Ungleichgewicht/Wandel
Existenz - neuer Produkte/Diensteleistungen/Märkte, etc.
Bewertung des objektiven Wertes
Ausschöpfung der positiv bewerteten Opportunity
Ergebnis (Innovation, Risiko, Performance)
Existenz - neuer Produkte/Diensteleistungen/Märkte, etc.
- Entdeckung (reaktiv -Kirzner)
- Schaffung (proaktiv - Schumpeter
Bewertung des objektiven Wertes
Ausschöpfung der positiv bewerteten Opportunity
Ergebnis (Innovation, Risiko, Performance)
Tags: Opportunity, Schumpeter
Quelle:
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Verfahren zur Bewertung einer Opportunity?
- Einzelbewerungsverfahren
- Gesamtbewertungsverfahren
- Multiplikatorverfahren
Gesamtbewertungsverfahren?
- Discounted-Cash-Flow-Verfahren
- Ertragswertverfahren
- Entscheidungsbaumverfahren
- Realoptionsansatz
- Venture-Capital-Methode
- First-Chicago-Methode
Opportunity Assessment Plan
Zur Reflektion der zugrunde liegenden Idee!
Kostengünstige Vorstufe des umfangreichen und detaillierten Business Plans.
Kostengünstige Vorstufe des umfangreichen und detaillierten Business Plans.
- Idee- und Wettbewerbsanalyse
- Marktanalyse
- Personal Analyse
- Meilensteine
Voraussetzungen für den Markteintritt?
- Vermarktung des Produkts
- Positionierung im Wettbewerb
- Profitabilität
Welche Markteintrittsbarrieren gibt es?
- Bestehende Anbieter haben durch Produktdifferenzierung bereits hohe Käuferloyalität
- Hohe Betriebsgrößenersparnisse - etablierte Wettbewerber im Vorteil
- Hoher Kapitalbedarf für Produktionsanlagen, F&E, Design, etc.
- Hoher Kostenaufwand um auf Systeme neuer Anbieter um zustellen
Individual Opportunity Nexus
Zusammenkommen von Idee und unternehmerischer Gelegenheit.
"Die Summe unternehmerischer Entscheidungen rund um die unternehmerische Gelegenheit bzw. in innovativen/technologieorientierten Unternehmungen."
Zentral für Input- & Output-bezogene Sichtweise
Unternehmerisches Denken, Entscheiden und Handeln ist ein kognitiv und emotional geprägter Prozess des Entdeckens und kreierens.
"Die Summe unternehmerischer Entscheidungen rund um die unternehmerische Gelegenheit bzw. in innovativen/technologieorientierten Unternehmungen."
Zentral für Input- & Output-bezogene Sichtweise
Unternehmerisches Denken, Entscheiden und Handeln ist ein kognitiv und emotional geprägter Prozess des Entdeckens und kreierens.
Tags: Individual Opportunity Index
Quelle:
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Wozu "Intrapreneurship" in Großunternehmen?
- Förderung unternehmerischen Handeln
- Risikoübertragung an einzelne Akteure
- Schaffung von Handlungsspielraum innerhalb bestehender Strukturen
Output-bezogene Sichtweise
Prozess der Kreation von etwas neuem mit Wert unter der Annahme der damit verbundenen Risiken und Entlohnungen.
- monetäre Ausprägung (Rendite)
- psychische Ausprägung (Selbstwertgefühl)
- soziale Ausprägung (Status)
Determinanten unternehmerischen Handelns?
- Zugang zu Finanzierungsquellen
- Marktlage
- Forschung & Entwicklung / Technologie
- Rechtliche Rahmenbedingungen
- Gründungsspezifische Fähigkeiten
- Kultur
Stufen ökonomischer Entwicklung
- Faktorbasierte Ökonomie (strukturschach, z.B. Afrika)
- Effizienzbasierte Ökonomie (Import von Prod.Techniken - China)
- Innovationsbasierte Ökonomie (F&E, hohe Bildung - Deutschland)
Innovationsbasierte Ökonomie liefert alle Voraussetzungen für unternehmerisches Handeln.
Welche Liabilities gibt es?
Liability of... | Herausforderung | Vortei |
Newness | Kaum Standardprozess/Vertrauen | Nichts zu verlieren |
Size | Gerigne Ressourcen/org. Ausgestaltung | Hohe Anpassungsfähigkeit |
Owner Centricness | Abhängigkeit, Zeitbedarf für Strukturbild. | schnellere Entscheidungen |
Innovativness | schwierige Prognose, Unruhe in Orga | Lernen als Erfolgsfaktor |
Liabilities führen zu besonderen Herausforderungen, aber auch zu Vorteilen insbesonder für Unternehmensgründungen.
Tags: Liabilities
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Entrepreneurship vs. Intrapreneurship
"Entrepreneurship" in etablierten Großunternehmen heißt Intrapreneurship.
Intrapreneurship
Intrapreneurship
- Förderung unternehmerischen Handelns
- Risikoübertragung an einzelne Akteure
- Schaffung von Handlungsspielraum innerhalb bestehender Strukturen
Tags: Intrapreneurship
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Technology Push & Market Pull (PT1)
Technology Push | Market Pull |
Erfindung | Problemidentifizierung aus Kundensicht |
Technische Realisierbarkeit | Problemlösung |
Herstellkosten | Kundenbedürfnis |
Technologieschutz | Zahlbereitschaft |
Margen |
Für eine erfolgreiche Innovation werden beide benötigt.
Tags: Technology Push; Market Pull
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Definition "Innovation"?
Lateinisch "Innovare": Neuerung oder Erneuerung
Eine Innovation ist eine neue Idee oder Erfindung und deren wirtschaftliche Umsetzung.
Erfindung Innovation
Innovationen sind nicht ausschließlich auf technische Innovationen beschränkt:
Eine Innovation ist eine neue Idee oder Erfindung und deren wirtschaftliche Umsetzung.
Erfindung Innovation
Innovationen sind nicht ausschließlich auf technische Innovationen beschränkt:
- Neue Vertriebsstrategien
- Neuer Service
- Neues Geschäftsmodell
- etc.
Tags: Erfindung, Innovation
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Verschiedene Arten von Innovation?
- Radikale Produktinnovation - Sony Walkman (eher für StartUps)
- Inkrementelle Produktinnovation - Apple iPod
- Erlebnis-/Serviceinnovation - Starbucks Coffee
- Prozessinnovation - Dell
In etablierten Unternehmen gibt es eher inkrementelle Innovationen, welche einem geplanten Prozess entspringen.
Tags: Innovation
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Die Opportunity aus der Input-bezogenen Sichtweise
Das Verfolgen einer unternehmerischen Gelegenheit ohne Rücksicht auf fehlende verfügbare eigene Ressourcen und Mittel.
- persönliches Wissen/Fähigkeiten
- persönliches Sach- und Geldkapital
- Sozialkapital
Kartensatzinfo:
Autor: Zaunpfahl
Oberthema: BWL
Thema: Entrepreneurship
Schule / Uni: RWTH Aachen
Ort: Aachen
Veröffentlicht: 16.02.2012
Schlagwörter Karten:
Alle Karten (63)
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Intrapreneurship (1)
Liabilities (1)
Opportunity (1)
Schumpeter (3)