Kernelemente
Atmung:
Ufenthalt unter Wasser (ökonomisch, situationsangepasst)
1. Gesicht im Wasser;
2. Kopf unter Wasser;
3. Untertauchen
Schweben:
Auftrieb erfahren, erleben + steuern
1. Schweben unter Wasser;
2. Schweben an der Wasseroberfläche
Gleiten:
Widerstand erfahren + vermeiden
1. Gleiten im Wasser;
2. Gleiten an der Wasseroberfläche
Antrieb:
Widerstand erfahren + nutzen
1. Antrieb mit Armen und Beinen;
2. Antrieb durch Körperbewegungen
Ufenthalt unter Wasser (ökonomisch, situationsangepasst)
1. Gesicht im Wasser;
2. Kopf unter Wasser;
3. Untertauchen
Schweben:
Auftrieb erfahren, erleben + steuern
1. Schweben unter Wasser;
2. Schweben an der Wasseroberfläche
Gleiten:
Widerstand erfahren + vermeiden
1. Gleiten im Wasser;
2. Gleiten an der Wasseroberfläche
Antrieb:
Widerstand erfahren + nutzen
1. Antrieb mit Armen und Beinen;
2. Antrieb durch Körperbewegungen
Kernbewegungen
Atmung: mit aktivem Ausatmen unter Wasser
Körper: durch aktive Kopfbewegungen steuern
Arme: "Stütz" (Abdruck) erzeugen, "Ellbogen..."
Beine: Abdruck erzeugen, Schlagbewegung, Schwungbew.
Körper: durch aktive Kopfbewegungen steuern
Arme: "Stütz" (Abdruck) erzeugen, "Ellbogen..."
Beine: Abdruck erzeugen, Schlagbewegung, Schwungbew.
Kernmodell
Wassergewöhnung: mit Wasser in Kontakt kommen
Atmen und Untertauchen
Wasserbewältigung: Auftrieb/Widerstand erfahren
Schweben, Gleiten, Antreiben
=> Kernelemente -> Kernbewegungen
Atmen und Untertauchen
Wasserbewältigung: Auftrieb/Widerstand erfahren
Schweben, Gleiten, Antreiben
=> Kernelemente -> Kernbewegungen
Sicherheit im Schwimmunterricht
(Pädagogische Sicht)
-Kind ermuntern, sich etw. zuzutrauen
-über Lernstand des Kindes informieren
-Kinder in Bewegungsabenteuer begleiten (Hilfestellungen bieten)
-Ängste der Kinder ernst nehmen, zu nichts zwingen
-bei Unterrichtsstörung sofort intervenieren
(konsequent Aufmerksamkeit einfordern)
-Regeln/Rituale sind für Kinder Orientierungshilfen
(Treffpunkt, Kreis, ...)
-über Lernstand des Kindes informieren
-Kinder in Bewegungsabenteuer begleiten (Hilfestellungen bieten)
-Ängste der Kinder ernst nehmen, zu nichts zwingen
-bei Unterrichtsstörung sofort intervenieren
(konsequent Aufmerksamkeit einfordern)
-Regeln/Rituale sind für Kinder Orientierungshilfen
(Treffpunkt, Kreis, ...)
Sicherheit im Schwimmunterricht
(Didaktische Sicht)
-breite Bewegungserfahrungen machen lassen
(unter, über, ins Wasser)
-Kernelementen + -bewegungen genügend Beachtung schenken
-Hilfsmittel verwenden (Schwimmnudel, Pool-Boy)
-beim Bewegungslernen an Bekanntes anknüpfen
(von leicht zu schwer)
-je komplexer der Bewegungsablauf, desto strukturierter der
Lernweg (!) -> sicherer
(unter, über, ins Wasser)
-Kernelementen + -bewegungen genügend Beachtung schenken
-Hilfsmittel verwenden (Schwimmnudel, Pool-Boy)
-beim Bewegungslernen an Bekanntes anknüpfen
(von leicht zu schwer)
-je komplexer der Bewegungsablauf, desto strukturierter der
Lernweg (!) -> sicherer
Sicherheit im Schwimmunterricht
(Organisatorische Sicht)
-keine zu grossen Gruppen für (eine) LP
-Nichtschwimmende + Schwimmer aufteilen
-über Raumverhältnisse informieren
(Bademeister, Notfallglocke, etc.)
-SuS über Verhalten bereits im Schulzimmer informieren
-SuS nie unbeaufsichtigt lassen + immer zählen
-übersichtliche Organisationsformen
-keine grossen Wartezeiten für SuS (lern-/bewegungsintensiv)
-Im See:
Temperatur! mind. 22°C, nicht einfach hinausschwimmen
-Treffpunkt für nach dem Umziehen vereinbaren
-Nichtschwimmende + Schwimmer aufteilen
-über Raumverhältnisse informieren
(Bademeister, Notfallglocke, etc.)
-SuS über Verhalten bereits im Schulzimmer informieren
-SuS nie unbeaufsichtigt lassen + immer zählen
-übersichtliche Organisationsformen
-keine grossen Wartezeiten für SuS (lern-/bewegungsintensiv)
-Im See:
Temperatur! mind. 22°C, nicht einfach hinausschwimmen
-Treffpunkt für nach dem Umziehen vereinbaren
Sicherheit nach swimmsports.ch
•Ausbildung (SLRG - Brevet, CPR) -> LP
•Rutschige Stellen, defekte Plättli, vorstehende Objekte
-> spezielle Risiken
•Alarmknopf -> Situation im Bad
•Begleitperson und deren Ausbildung -> Überwachung
•Zugangssperre (z. B. abschliessbare Türe) vorhanden?
-> Garderobe, Zutritt ins Bad
•Klassengrösse, Klassenzusammensetzung
-> Notwendigkeit Spezialaufsicht
•Garderobe (Ordnung, Unfall), Dusche, Föhn, Bad
-> Verantwortung
•Rutschige Stellen, defekte Plättli, vorstehende Objekte
-> spezielle Risiken
•Alarmknopf -> Situation im Bad
•Begleitperson und deren Ausbildung -> Überwachung
•Zugangssperre (z. B. abschliessbare Türe) vorhanden?
-> Garderobe, Zutritt ins Bad
•Klassengrösse, Klassenzusammensetzung
-> Notwendigkeit Spezialaufsicht
•Garderobe (Ordnung, Unfall), Dusche, Föhn, Bad
-> Verantwortung
Wasser-Sicherheits-Check (WSC)
Mit dem Wasser-Sicherheits-Check wird getestet, ob sich eine
Person bei einem Sturz ins Wasser selber an den Rand oder ans
Ufer retten kann.
-Rolle / purzeln in tiefes Wasser
-1 Minute an Ort über Wasser halten
-50 m schwimmen
wenn möglich in der 3., spätestens aber in der 5. Klasse absolviert
Minimalstandard, um Kinder ohne Begleitung ins tiefe Wasser zu lassen
Person bei einem Sturz ins Wasser selber an den Rand oder ans
Ufer retten kann.
-Rolle / purzeln in tiefes Wasser
-1 Minute an Ort über Wasser halten
-50 m schwimmen
wenn möglich in der 3., spätestens aber in der 5. Klasse absolviert
Minimalstandard, um Kinder ohne Begleitung ins tiefe Wasser zu lassen
Grundlagen einer optimalen Schwimmtechnik
Schwimmtechnik
Kondition
(Koordination) Erreichung max. möglicher Leistungen
mentale Faktoren
emotionale Faktoren
Kondition
(Koordination) Erreichung max. möglicher Leistungen
mentale Faktoren
emotionale Faktoren
5 Ansatzpunkte
Atemtechnik
Wasserlage Widerstand reduzieren
Gleitvermögen
Antrieb der Beine
Antrieb der Arme Antrieb optimieren
Bewegung der Ganzkörperhaltung
Wasserlage Widerstand reduzieren
Gleitvermögen
Antrieb der Beine
Antrieb der Arme Antrieb optimieren
Bewegung der Ganzkörperhaltung
Kernelemente (vertieft)
Auftrieb optimal regulieren
Atmen Schweben
Antreiben Gleiten
Widerstand nutzen Widerstand minimieren
Atmen -> Atemtechnik -> Auftrieb regulieren
Schweben -> Wasserlage-Balance ->Widerstand reduzieren
Antreiben -> Arme -> Antrieb optimieren
-> Beine -> " "
Gleiten -> Gleitvermögen -> Widerstand reduzieren
Atmen Schweben
Antreiben Gleiten
Widerstand nutzen Widerstand minimieren
Atmen -> Atemtechnik -> Auftrieb regulieren
Schweben -> Wasserlage-Balance ->Widerstand reduzieren
Antreiben -> Arme -> Antrieb optimieren
-> Beine -> " "
Gleiten -> Gleitvermögen -> Widerstand reduzieren
Schwimmtechnik (grob)
Schwimmtechnik lernen:
Lernen der Kerntechnik anhand von vier Lernschritten
Schwimmtechnik optimieren:
Auftrieb und Widerstand optimal nutzen
Schwimmtechnik perfektionieren:
Bewegungsphasen optimal gestalten
Lernen der Kerntechnik anhand von vier Lernschritten
Schwimmtechnik optimieren:
Auftrieb und Widerstand optimal nutzen
Schwimmtechnik perfektionieren:
Bewegungsphasen optimal gestalten
Schwimmtechnik lernen (detailliert)
1. Gleiten in einer stabilen Wasserlage mit Beinantrieb oder
Körperwelle (Lage durch Kopf gesteuert)
-Erreichen einer stabilen Gleitlage mit integriertem Beinantrieb
oder Körperwelle
2. Armantrieb
-Armantrieb wird integriert
-richtiger Bewegungsablauf mit kontinuierlichen und runden
Bewegungen
3. Atemtechnik
-Einatmen wird in Übung einbezogen
-Ausatmen bereits im 1. Lernschritt angewendet
4. Koordination und Kombination - Festigung der Kerntechnik
-durch Variationsübungen wird Kerntechnik gefestigt
-Vorraussetzungen für Optimierung der Schwimmtechnik
werden geschaffen
Körperwelle (Lage durch Kopf gesteuert)
-Erreichen einer stabilen Gleitlage mit integriertem Beinantrieb
oder Körperwelle
2. Armantrieb
-Armantrieb wird integriert
-richtiger Bewegungsablauf mit kontinuierlichen und runden
Bewegungen
3. Atemtechnik
-Einatmen wird in Übung einbezogen
-Ausatmen bereits im 1. Lernschritt angewendet
4. Koordination und Kombination - Festigung der Kerntechnik
-durch Variationsübungen wird Kerntechnik gefestigt
-Vorraussetzungen für Optimierung der Schwimmtechnik
werden geschaffen
Kartensatzinfo:
Autor: CoboCards-User
Oberthema: Schwimmlehrerausbildung
Thema: Schwimmen
Schule / Uni: PHSG
Veröffentlicht: 01.12.2010
Schlagwörter Karten:
Alle Karten (13)
keine Schlagwörter