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Alle Oberthemen / Informatik / Kommunikationstechniken

Kummunikationstechniken (31 Karten)

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Was versteht man unter menschlicher Kommunikation?
Austausch von Informationen
Grund: Verständigung untereinander
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Erklären Sie die Begriffe kongruente Nachrichten und inkongruente Nachrichten.
1. kongruent
    * stimmig, alle gegebenen Signale zeigen in dieselbe Sinnrichtung
2. inkongruent
    * ausgesendete Signale passen nicht zueinander und  widersprechen sich im extremfall sogar
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Beschreiben Sie die nonverbalen Nachrichtenanteile und erklären Sie, warum diese bezüglich einer gelungengen Kommunikation von entscheidender Bedeutung sind.
1. Implizite Botschaften
   ** meist nonverbaler Kanal
       * eigenständige Botschaften
       * qualifizierende Botschaften
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Nennen Sie die drei Empfangsvorgänge beim 4-Ohren Modell
Etwas
  * wahrnehmen
  * interpretieren
  * fühlen
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Botschaften können einander in kongruenter oder inkongruenter weise qualifizieren. Welche vier qualifizierungsmöglichkeiten gibt es, nach J. Haley? Nennen und erklären Sie diese.
1. Kontext
2. Art der Formulierung
3. Körperbewegung
4. Tonfall
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Wie verläuft die Kommunikation nach Paul Wazlawick?
kreisförmig
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Nennen Sie die fünf paradigmatischen Kommunikationsaxiome nach Paul Watzlawick.
1. Es ist unmöglich NICHT zu kommunizieren
    * ALLES hat Bedeutungsinhalt
2. Jede Kommunikation hat zwei Ebenen
    * Inhalts- und Beziehungsaspekt
3. Die Interpunktion der Ereignisfolge definiert die Beziehung
    * Gesprächspartner setzen induviduellen Anfangspunkt
    * Kommunikation hat keinen Anfang und kein Ende und verläuft
       kreisförmig
4. Kommunikation kann digital oder analog erfolgen
    * analog
       + nonverbal
    * digital
       + verbal
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In Hinblick auf die Kommmunikationsmodelle:
Welches Verhalten hat Mittelungscharakter?
Jedes Verhalten
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Welcher Kommunikationsaspekt ist störanfällig?
Jeder Kommunikationsaspekt ist störanfällig.
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Hinsichtlich Kommunikationsstörungen:
Welche Gegenpole gibt es nach Schulz von Thun?
Nennen und erläutern.
1. Einfachheit vs. Kompliziertheit
    * Zu kompliziert formuliert
    * klare und einfache Widergabe
       + kurze Sätze
       + bekannte Worte
       + anschauliche, lebendige Sprache
       + falls nötig: Fach- und Fremdwörter
    *  Sprache
2. Gliederung und Ordnung vs. Unübersichtlichkeit und
     Zusammenhangslosigkeit
    * Informationen nicht
       + gegliedert
       + übersichtlich
    * Sachaussagen
       + zu viele "unnütze" Informationen
    * Sprache
3. Kürze und Prägnanz vs. Weitschweifigkeit
    * Sprachliche und inhaltliche Weitschweifigkeit
    * Sachinformationen sollten kurz und prägnant widergegeben
       werden
    * Zeit
    * Sprache
4. zusätzliche Stimulanz vs. fehlende zusätliche Stimulanz
    * stimulierend meint
       + erlebnisse, beispiele, direkte Rede, vergleiche,
          gezieltes Einsetzen von Metaphern
    * zusätzliche Stimulanz
       + lebendige Sprache
       + Sachlichkeit
    * fehlende zusätzliche Stimulanz
       + trockene, kalte Sprache
       + unpersönliches sprechen
       + Sachlichkeit
5. Sach-vs. Beziehungsebene
    * überlappung/ zu starke Vermischung
    * Provleme auf der Sachebene( gut lösbar)
    * Probleme auf der Beziehungsebene ( schwer lösbar)
    * !eine zu starke Vermischung der beiden Ebenen gilt es zu
      vermeiden
!
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Auf welcher Ebene sind kommunikationstheoretisch betrachtet Probleme gut lösbar?
Sachebene
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Was kann besser zugeordnet werden?:
Das gesprochene Wort oder die Körpersprache?
Das gesprochene Wort.
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Erkklären Sie kurz die Begriffe: Systematischer Perspektivwechsel und Meta-kommunikation
1. Systematischer Perspektivwechsel
    * Verlassen der eigenen Position
    * Positionswechsel
    * Rollentausch
2. Meta-Kommunikation
    * Art und Weise wie gesprochen wird
    * Kommunikation über Kommunikation
    * Hilfe: externe Person
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Erstellen Sie die KLASSISCHE DARSTELLUNG des Sender-empfänger-Modells
Der Kommunikator/Sender schickt eine Information/Nachricht zum Rezipient/Empfänger
K/S-> I/N -> R/E
Die Kommunikation verläuft jedoch wechselseitig, d.h. Sender = Empfänger, Empfänger= Sender
(K/S)R/E  <- I/N <- (R/E) K/S
-- Botschaften werden auf Sach- UND Beziehungsebene kommuniziert
          ** "Codierung" und "Decodierung"
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Wie verläuft die Kommunikation im Sender- Empfänger- Modell und erklären Sie, was man unter "Codierung" und "Decodierung versteht.
wechselseitig... oO
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Was ist die entscheidende Vorraussetzung des Sender- Empfänger- Modells
Gemeinsame Kommunikationsbasis
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Schulz von Thuns 4-Seiten-Modell (4-Ohren Modell) erklären und im einzelnen erläutern
Jede Botschat enthält
  Sachbotschaft
      * klar formulierte Sachinformation
 
Selbstoffembarungsbotschaft
      * Information über Sender selbst
  Beziehungsbotschaft
      * Verhältnis von Sender und Empfänger wird deutlich
      * Art und Weise, WIE kommuniziert wird ist entscheidend
 
Appelbotschaft
      * Sender möchte bestimmten Effekt erzielen
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Wer ist beim 4-Seiten-Modell aktiv?
Sender UND Empfänger
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Ziele der Modelle von Schulz von Thun?
1. Verbesserung von Kommunikation
2. Vermeidung von Kommunikationsstörungen
3. Verbesserung des Verhältnisses zwischen Menschen
    * Transparenz
    * Prävention
4. Vermittlung von Gesprächstechniken
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Nennen Sie die Problemfelder des 4-Seiten Modells.
1. Keine Basis
2. Codierungs, bzw. decodierungsprobleme
3. Persönlicher Filter (Selektion von Informationen)
4. Starker Bezug zur Beziehungsebene-> Kontextualisierung= entscheidende Rolle
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Lässt sich Schulz-von Thuns 4-Seiten Modell auch auf ausschließlich nonverbale Nachrichten übertragen?
Ja, aber in der Regel OHNE Sachbotschaft.
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Erklären Sie im Bezug auf die Modelle Schulz von Thuns die Begriffe "Nachricht" und "Botschaft".
1. Nachricht
    * sprachliche und nichtsprachliche Anteile, enthält viele                   Botschaften gleichzeitig
2. Botschaft
    * ???
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Was versteht Schulz von Thun unter Expliziten und impliziten Botschaften?
Explizit= verbal
Implizit= nonverbal
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Nennen Sie die verschiedenen Ebenen, der Kommunikation und erklären Sie diese
1. Sachebene
    *Sachinformation
2. Beziehnungsebene
    * Verhältnis wird deutlich, Rollenverhalten erkennbar-> Störanfällig
3. Trennung der Ebenen nahezu unmöglich
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Wann ist die Kommunikation nach Schulz von Thun stimmig?
1. personal
2. situativ angemessen (der Situation angemessen)
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Erläutern Sie die Lasewell-Formel
1. erste wegweisende Beschreibung von Kommunikationsprozessen
2. kommunikation= Interaktion zwischen mindestens zwei beteiligten
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Nennen Sie die zentralen Grundgedanken, auf welchen die Lasewell-Formel beruht
WER sagtWASauf welchem WEGzu WEMmit welcher Wirkung?
KommunikatorAussageMediumRezipientWirkung
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Worauf basiert der Austausch von Informationen zwischen den Kommunikationspartnern?
Sprache, Zeichen und Symbole? (Gleiche Bedeutung für alle)
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Erklären Sie, was unter Sozialkompetenz (eines Chefs, Mitarbeiters etc.) und Kommunikationskompetenz zu verstehen ist?
Sozialkompetenz
  • Handlungskompetenz
  • Fähigkeit und Bereitschaft
  • Verantwortungsbewusstes Verhalten gegenüber anderen
  • Gruppen- und Beziehungsorientiertes Verhalten
  • Kritik-, team-, Konflikt- und Kommunikationsfähigkeit

Kommunikationskompetenz
  • Zentraler Teil der Sozial-, Handlungskompetenz
  • Dialogfähigkeit
  • Mündliches und schriftliches Ausdrucksvermögen
  • Fähigkeit zu visualisieren, moderieren und argumentieren

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Nennen Sie drei Arten der Kommunikation und erklären Sie diese
1. Face- to Face Kommunikation
  • Urform der Kommunikation
  • Zwischen zwei oder mehreren Personen
  • Verbale als auch nonverbale Kommunikation
  • Beginn: zwei Menschen -> Raum-> aufeinander aufmerksam werden-> beobachten
  • Reflexivität der Beobachtung (ich beobachte dass ich beobachtet werde)
  • Sozialer Rahmen, kulturelle Sozialisation, eigene Empathie

2. Textuelle und mediale Kommunikation
  • Überwindung: Raum- und Zeitgrenzen
  • Eröffnung und verhinderung-> Ausdrucksmöglichkeiten-> Kommunikationsinstrument(Sprache, Bilder)
  • Weiterführung der Face- to Face Kommunikation
  • per Brief, email, telefon, Videobotschaften etc.

3. Massenmedien Kommunikation
  • * Sonderfall (Merkmalunterschiede zu den anderen Arten):
  •       {      * öffentlich-> jeder hat Zugriff      * indirekt -> über Medien kann große Masse erreicht werden      * einseitig-> keine DIREKTE Antwortmöglichkeit vorhanden

** "Reflexivität des Wissens"( jeder hat das Wissen, dass andere die Angebote nutzen
}
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Nennen Sie die beiden Kommunikationskanäle nach Paul Watzlawick, und erklären Sie, was im einzelnen darunter zu verstehen ist
Digitaler kommunikationskanal:
   
  • Sprachliche Kommunikation
  •      * "Sachinformationen"-tatsächliche Informationen

Analoger Kannal
   
  • nonverbale, körpergebundene Kommunikationsformen
  •      * Beziehungsinformationen

  
Kartensatzinfo:
Autor: anonymous
Oberthema: Informatik
Thema: Kommunikationstechniken
Schule / Uni: FH Aachen
Ort: Aachen
Veröffentlicht: 01.09.2010
Tags: Kommunikationstechniken Kochs, FH Aachen
 
Schlagwörter Karten:
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