Definition und Arten von Standard.
Der Begriff Standard beschreibt eine anerkannte, allgemein gültige sowie veröffentlichte Regel zur Lösung eines Sachverhalts.
Grundsätzlich lassen sich drei Arten von Standards unterscheiden:
Quasi-Standard: nirgendwo „offiziell“ dokumentiert; Hersteller und Anwender halten
sich an die Vorgaben (IBM-kompatible PCs)
De-facto-Standard: Kann von einem Hersteller mit grosser Marktmacht vorgegeben
werden (MS-Windows)
De-jure-Standard: von einem offiziellen Gremium definiert (ANSI-C-Sprachdefinition
des American National Standard Institute für C-Compiler)
Grundsätzlich lassen sich drei Arten von Standards unterscheiden:
Quasi-Standard: nirgendwo „offiziell“ dokumentiert; Hersteller und Anwender halten
sich an die Vorgaben (IBM-kompatible PCs)
De-facto-Standard: Kann von einem Hersteller mit grosser Marktmacht vorgegeben
werden (MS-Windows)
De-jure-Standard: von einem offiziellen Gremium definiert (ANSI-C-Sprachdefinition
des American National Standard Institute für C-Compiler)
Quasi-Standard:
nirgendwo „offiziell“ dokumentiert; Hersteller und Anwender halten
sich an die Vorgaben (IBM-kompatible PCs)
sich an die Vorgaben (IBM-kompatible PCs)
De-facto-Standard
Kann von einem Hersteller mit grosser Marktmacht vorgegeben
werden (MS-Windows)
werden (MS-Windows)
De-jure-Standard
von einem offiziellen Gremium definiert (ANSI-C-Sprachdefinition
des American National Standard Institute für C-Compiler)
des American National Standard Institute für C-Compiler)
Nutzen von Standards. (7Punkte)
Kommunikationskostensenkung
Investitionsschutz durch die auf der Offenheit basierenden vielseitigen Verwendbarkeit der angeschafften Systeme
Standardprotokolle und Standard-SW sind vielseitiger und mit geringem Einarbeitungsaufwand einsetzbar
Vereinbarungskosten zwischen den Unternehmen und Unternehmensteilen entfallen
Zeitvorteile in der Kommunikation
Weniger Medienbrüche sind notwendig
Zusätzliche Markttransparenz, was positiv auf den Wettbewerb wirkt
Investitionsschutz durch die auf der Offenheit basierenden vielseitigen Verwendbarkeit der angeschafften Systeme
Standardprotokolle und Standard-SW sind vielseitiger und mit geringem Einarbeitungsaufwand einsetzbar
Vereinbarungskosten zwischen den Unternehmen und Unternehmensteilen entfallen
Zeitvorteile in der Kommunikation
Weniger Medienbrüche sind notwendig
Zusätzliche Markttransparenz, was positiv auf den Wettbewerb wirkt
Definition des Begriffs Netzeffektgüter./
Arten von Netzeffekten./
Eigenschaften.
Arten von Netzeffekten./
Eigenschaften.
Standards sind Netzeffektgüter, deren Nutzen stark vom Verbreitungsgrad abhängt.
Quelle: Krcmar, H. (2005) - Informationsmanagement
Direkte Netzeffekte (Anzahl der Teilnehmer)
Indirekte Netzeffekte (komplementäre Produkte)
Erst nach Erreichen einer „kritischen Masse“ an Nutzern entwickelt sich das
Netzwerk von alleine.
Netzwerke weisen tendenziell zwei stabile Gleichgewichte auf
Niedrige Anzahl an Nutzern (sofern kritische Masse nicht erreicht wird)
Hohe Anzahl an Nutzern (wenn kritische Masse erreicht wird)
Formel: (N*(N-1))/2=V
Quelle: Krcmar, H. (2005) - Informationsmanagement
Direkte Netzeffekte (Anzahl der Teilnehmer)
Indirekte Netzeffekte (komplementäre Produkte)
Erst nach Erreichen einer „kritischen Masse“ an Nutzern entwickelt sich das
Netzwerk von alleine.
Netzwerke weisen tendenziell zwei stabile Gleichgewichte auf
Niedrige Anzahl an Nutzern (sofern kritische Masse nicht erreicht wird)
Hohe Anzahl an Nutzern (wenn kritische Masse erreicht wird)
Formel: (N*(N-1))/2=V
Standardsoftware.
Begriffsdefinition.
Business-Standardsoftware
Begriffsdefinition.
Business-Standardsoftware
Programme mit Allgemeingültigkeit für mehrfache Nutzung
Individuelle Sftw= spezifische Aufgabe
Business-Standardsoftware dient der Unterstützung von betrieblichen Prozessen im
weitesten Sinne, von der Auftragsabwicklung über die Produktionsplanung bis hin zur
Finanzbuchhaltung und dem Controlling.
Individuelle Sftw= spezifische Aufgabe
Business-Standardsoftware dient der Unterstützung von betrieblichen Prozessen im
weitesten Sinne, von der Auftragsabwicklung über die Produktionsplanung bis hin zur
Finanzbuchhaltung und dem Controlling.
Allgemeine Charakteristiken einer Business-Standardsoftware.(6Punkte)
Modularer Aufbau (funktionsorientiert)
Branchenneutrale oder branchenspezifische Ausrichtung
Konfigurierbar auf unterschiedliche Organisations- und Ablaufformen
Einheitliche Datenbasis für Stamm- und Bewegungsdaten
Definierte Release-Folgen
Auf unterschiedlichen System-Plattformen ablauffähig (Hardware, Datenbanken,
Front-Ends)
Branchenneutrale oder branchenspezifische Ausrichtung
Konfigurierbar auf unterschiedliche Organisations- und Ablaufformen
Einheitliche Datenbasis für Stamm- und Bewegungsdaten
Definierte Release-Folgen
Auf unterschiedlichen System-Plattformen ablauffähig (Hardware, Datenbanken,
Front-Ends)
Abgrenzungskriterien (8Punkte=
Anforderungsabdeckung
Funktionsumfang
Softwarequalität
Anpassung
Entwicklung
Datenkonsistenz
Kompatibilität
Kosten
Einführungs- und Unterhaltsaufwand
Funktionsumfang
Softwarequalität
Anpassung
Entwicklung
Datenkonsistenz
Kompatibilität
Kosten
Einführungs- und Unterhaltsaufwand
Beispiele für Eigenentwicklungen/Individuallösungen.
IT als Wettbewerbsvorteil, Systemperformance, Kernkompetenz der IT, Kreditabwicklung als Differenzierung gegenüber
Konkurrenz,
Konkurrenz,
Standardsoftware vs. Individualsoftware
(+) [Einige Kriterien!]
(+) [Einige Kriterien!]
Kosten: - Anschaffung(+) - Systembereitstellung(+)
- Maintenance (-)
(+) Projektdauer (Dauer des Einführungsprozesses)
(-) Benutzerakzeptanz
(-Hersteller)(+nicht von MA) Abhängigkeiten
(-) Know-How Aufbau
(+) Softwarequalität
(+) Fehlerquellen bei der Projektdurchführung
(+) Risiken
(-) Nutzeranforderungen vs. Eigenschaften von SSW
(-) Wettbewerbsvorteil
(-) Erweiterungs- oder Änderungswünsche
(+) Modularisierung
(+) GUI-Gestaltung
(+) Know-how Transfer
(- adäguatere/angepasste Lösung) Effizienz
(+) Ressourcenbelegung
(+) Weiterentwicklung
(-) Prozessanpassung (Vorteil falls Rationalisierungseffekt)
(-) Kompatibilität (Es können Schnittstellenprobleme auftreten)
(-) Benutzerfreundlichkeit (Überladenes Erscheinugsbild)
(+) Austausch mit Kunden
(-) Verhalten im laufenden Betrieb (Performanceprobleme)
- Maintenance (-)
(+) Projektdauer (Dauer des Einführungsprozesses)
(-) Benutzerakzeptanz
(-Hersteller)(+nicht von MA) Abhängigkeiten
(-) Know-How Aufbau
(+) Softwarequalität
(+) Fehlerquellen bei der Projektdurchführung
(+) Risiken
(-) Nutzeranforderungen vs. Eigenschaften von SSW
(-) Wettbewerbsvorteil
(-) Erweiterungs- oder Änderungswünsche
(+) Modularisierung
(+) GUI-Gestaltung
(+) Know-how Transfer
(- adäguatere/angepasste Lösung) Effizienz
(+) Ressourcenbelegung
(+) Weiterentwicklung
(-) Prozessanpassung (Vorteil falls Rationalisierungseffekt)
(-) Kompatibilität (Es können Schnittstellenprobleme auftreten)
(-) Benutzerfreundlichkeit (Überladenes Erscheinugsbild)
(+) Austausch mit Kunden
(-) Verhalten im laufenden Betrieb (Performanceprobleme)
Softwareklassifizierung 1
Systemsoftware wird für den Betrieb und
die Steuerung aller Hardware-
komponenten sowie für Verwaltungs- und
Kontrollleistungen verwendet (Windows,
Linux, Firmware, etc.). Das einfache
nutzbar machen der Hardware ist die
zentrale Anforderung an die System-
software.
Anwendungssoftware dient der
Datenverarbeitung durch den Anwender.
Sie ermöglicht die lösungsorientierte
Umsetzung betrieblicher
Problemstellungen (MS Office, Internet
Explorer, etc.).
die Steuerung aller Hardware-
komponenten sowie für Verwaltungs- und
Kontrollleistungen verwendet (Windows,
Linux, Firmware, etc.). Das einfache
nutzbar machen der Hardware ist die
zentrale Anforderung an die System-
software.
Anwendungssoftware dient der
Datenverarbeitung durch den Anwender.
Sie ermöglicht die lösungsorientierte
Umsetzung betrieblicher
Problemstellungen (MS Office, Internet
Explorer, etc.).
Softwareklassifizierung (II)
Systemsoftware->
Systemsoftware->
Standardsystemsoftware
(engl. packaged software oder software
packages):
Betriebs- und Datenbanksysteme,
Netzwerksoftware und Software-
entwicklungssysteme, etc. gehören zum
Bereich Standardsystemsoftware.
Typische Beispiele:
- Sharepoint
- Lotus Notes…
Individualsystemsoftware:
Die Entwicklung kann inhouse durch die
interne IT oder extern in Zusammenarbeit
mit IT Spezialisten durchgeführt werden.
I.d.R. wird der Erstellungsprozess in
Projektform organisiert.
Typische Beispiele:
- eigenentwickelte Datenbanken
(engl. packaged software oder software
packages):
Betriebs- und Datenbanksysteme,
Netzwerksoftware und Software-
entwicklungssysteme, etc. gehören zum
Bereich Standardsystemsoftware.
Typische Beispiele:
- Sharepoint
- Lotus Notes…
Individualsystemsoftware:
Die Entwicklung kann inhouse durch die
interne IT oder extern in Zusammenarbeit
mit IT Spezialisten durchgeführt werden.
I.d.R. wird der Erstellungsprozess in
Projektform organisiert.
Typische Beispiele:
- eigenentwickelte Datenbanken
Softwareklassifizierung (IV)
Standardsystemsoftware ->
Standardsystemsoftware ->
Betriebssystem
Als Betriebssystem wird die Software
bezeichnet, die den Betrieb eines
Computers ermöglicht (Beispiele: MS
Windows, Apple Mac OS X, Linux, Xeta,
etc.) .
Experimentelle Betriebssysteme werden
teilweise in der industriellen Steuerung
eingesetzt.
Entwicklungsumgebung
Entwicklungsumgebungen, auch integrierte
Entwicklungsumgebungen genannt, sind
Programme die für die Entwicklung von
Standardsoftware verwendet werden.
Typische Beispiele:
- Microsoft Visual Studio
- Eclipse
Als Betriebssystem wird die Software
bezeichnet, die den Betrieb eines
Computers ermöglicht (Beispiele: MS
Windows, Apple Mac OS X, Linux, Xeta,
etc.) .
Experimentelle Betriebssysteme werden
teilweise in der industriellen Steuerung
eingesetzt.
Entwicklungsumgebung
Entwicklungsumgebungen, auch integrierte
Entwicklungsumgebungen genannt, sind
Programme die für die Entwicklung von
Standardsoftware verwendet werden.
Typische Beispiele:
- Microsoft Visual Studio
- Eclipse
Softwareklassifizierung (V)
Anwendungssoftware
Anwendungssoftware
Standardanwendungssoftware:
Einsatzfähige Programmpakete, die einen
definierten Anwendungsbereich unterstützen.
Auf dem Markt als fertige Produkte erhältlich.
Typisches Beispiel:
- Abacus Enterprise – ERP für KMU
- Office Pakete / ERP-Software
Individualanwendungssoftware:
Ist ausgerichtet an den Bedürfnissen des
Anwenders. Wird für konkrete Anwendungs-
fälle entwickelt und an Prozesse des
Unternehmens angepasst.
Typisches Beispiel:
Pricing-Software für Erdölgesellschaften
Einsatzfähige Programmpakete, die einen
definierten Anwendungsbereich unterstützen.
Auf dem Markt als fertige Produkte erhältlich.
Typisches Beispiel:
- Abacus Enterprise – ERP für KMU
- Office Pakete / ERP-Software
Individualanwendungssoftware:
Ist ausgerichtet an den Bedürfnissen des
Anwenders. Wird für konkrete Anwendungs-
fälle entwickelt und an Prozesse des
Unternehmens angepasst.
Typisches Beispiel:
Pricing-Software für Erdölgesellschaften
Softwareklassifizierung (VI)
Standardanwendungssoftware
Standardanwendungssoftware
Branchensoftware*:
Konzentriert sich auf das Abdecken von
Anforderungen einzelner Wirtschaftsbereiche.
Die Bedeutung von Branchensoftware steigt,
da bei der Erstellung dieser Softwareklasse
verstärkt auf die individuellen Kriterien der
Anwender eingegangen werden kann.
Typische Beispiele:
- adcubum Syrius (Krankenversicherungen)
- Avaloq Banking System (Kernbankensyst.)
- Finnova (Kernbankensystem)
- SICS/nt (Rückversicherung)
Funktionssoftware:
Branchenneutral und massgeschneidert auf
stark geregelte Aufgabengebiete.
In der Regel Gebiete die einem hohen
Standardisierungsgrad unterstützen.
Funktionssoftware lässt sich in
funktionsübergreifende und funktions-
bezogene SSW unterteilen.
Funktionsübergreifende SSW (ERP):
Integriertes Programmpaket das für mehrere
Anwendungsgebiete nutzbar ist.
- SAP
Funktionsbezogene SSW
SSW die als alleinstehendes Programm für
einen definierten Bereich angeschafft wird.
- Buchhaltungssoftware (z.B. Abacus
Business Software)
Konzentriert sich auf das Abdecken von
Anforderungen einzelner Wirtschaftsbereiche.
Die Bedeutung von Branchensoftware steigt,
da bei der Erstellung dieser Softwareklasse
verstärkt auf die individuellen Kriterien der
Anwender eingegangen werden kann.
Typische Beispiele:
- adcubum Syrius (Krankenversicherungen)
- Avaloq Banking System (Kernbankensyst.)
- Finnova (Kernbankensystem)
- SICS/nt (Rückversicherung)
Funktionssoftware:
Branchenneutral und massgeschneidert auf
stark geregelte Aufgabengebiete.
In der Regel Gebiete die einem hohen
Standardisierungsgrad unterstützen.
Funktionssoftware lässt sich in
funktionsübergreifende und funktions-
bezogene SSW unterteilen.
Funktionsübergreifende SSW (ERP):
Integriertes Programmpaket das für mehrere
Anwendungsgebiete nutzbar ist.
- SAP
Funktionsbezogene SSW
SSW die als alleinstehendes Programm für
einen definierten Bereich angeschafft wird.
- Buchhaltungssoftware (z.B. Abacus
Business Software)
Gründe für die Einbindung von Standardsoftware in IT Strategien
KMU
- Keine finanziellen Mittel für Eigen-
entwicklung vorhanden
- Transfer von Business Know-how
und best practices durch SSW
Grosse Industrie Unternehmen
- Fokussierung auf Kerngeschäft
- Übernahme etablierter Lösungen
- Profitieren von ext. Weiterent-
wicklungen
- Keine finanziellen Mittel für Eigen-
entwicklung vorhanden
- Transfer von Business Know-how
und best practices durch SSW
Grosse Industrie Unternehmen
- Fokussierung auf Kerngeschäft
- Übernahme etablierter Lösungen
- Profitieren von ext. Weiterent-
wicklungen
Merkmale von Business-Standardsoftware (7Punkte)
Generelle Einsatzfähigkeit
Anpassbarkeit
Integration
Festpreis
Funktionsumfang
Modularisierung
Mehrfache Implementierung
Anpassbarkeit
Integration
Festpreis
Funktionsumfang
Modularisierung
Mehrfache Implementierung
Bedürfnisorientierte Anpassung von Standardsoftware.
- Durch Auswahl von Programmmodulen
- Durch Programmierung mit Hilfe mitgelieferter
Werkzeuge
- Durch externe Programmierung oder durch
Integration anderer bestehender Software
-Parametriesierung
- Durch Programmierung mit Hilfe mitgelieferter
Werkzeuge
- Durch externe Programmierung oder durch
Integration anderer bestehender Software
-Parametriesierung
„Erscheinungsformen“.
parametrisierbare SSW: (selten)
Framework:
nichtparamtrisierbare SSW: (teuer, zu individuell)
Framework:
nichtparamtrisierbare SSW: (teuer, zu individuell)
Beurteilungskriterien für erfolgreiche Standardsoftware
Projektdetails
Modularisierung:
Technische Skalierbarkeit der Software
Wirtschaftliche Skalierbarkeit
Integrierbarkeit:
Vereinbarkeit der geforderten Funktionen mit den implementierten Funktionen
Firmengeschichte, Vision und Potential des Softwareanbieters
Modularisierung:
Technische Skalierbarkeit der Software
Wirtschaftliche Skalierbarkeit
Integrierbarkeit:
Vereinbarkeit der geforderten Funktionen mit den implementierten Funktionen
Firmengeschichte, Vision und Potential des Softwareanbieters
Kritische Erfolgsfaktoren moderner betrieblicher
Standardsoftware
Standardsoftware
-Modularer Aufbau:
- Konnektivität zu den geläufigsten Datenbanksystemen über Schnittstellen
- Software-Ergonomie-Standards
- Software-Architektur
- Customizing-Möglichkeiten der SSW
- Portierbarkeit der Software
- Office-Usability
- Effizienz in der Anpassung der Software
- Möglichkeit des Electronic Commerce durch die Integration von
Internetanwendungen
- Berechtigungskonzept
- Internationale Einsatzfähigkeit
- Mandantenfähigkeit
- Mehrwährung
- Multisprachen
- Konnektivität zu den geläufigsten Datenbanksystemen über Schnittstellen
- Software-Ergonomie-Standards
- Software-Architektur
- Customizing-Möglichkeiten der SSW
- Portierbarkeit der Software
- Office-Usability
- Effizienz in der Anpassung der Software
- Möglichkeit des Electronic Commerce durch die Integration von
Internetanwendungen
- Berechtigungskonzept
- Internationale Einsatzfähigkeit
- Mandantenfähigkeit
- Mehrwährung
- Multisprachen
Lebenszyklus einer Standardsoftware aus Unternehmenssicht
1. Auslöser (Technologiewechsel,neue Gesetzliche, operative Ziele(Beschleunigung Kundenanfrage) etc.)
2. Make-or-Buy ( Wirtschaftlichkeitsanalyse, Strategische Analyse ->Kerngeschäft?/Individualisierungsgrad?)
Kosten/Qualität/Zeit/Ressourcenverfügbarkeit/Risiken/Marktstellung/Branchenknowhow/Vertrags-und Preispolitk/Schulungs-,Wartungs-und Supportangebote...
3. Analyse, Konzeption, Auswahl (Evaluation, RfI,RfP)
4. Einführung/ Implementierung (Big-bang,step-by-step, template)
->Können, Wollen(Akzeptanz), Wissen
5. Betrieb vs. Wartung/Releasewechsel
->hinzufügen komplementärer Module/Steigerung der Effizienz
6. Ende des LEbenszyklus (7-10 Jahre)
->zu viele Fehler/Kosten/andere Geschäftsanforderungen ->Auslöser
2. Make-or-Buy ( Wirtschaftlichkeitsanalyse, Strategische Analyse ->Kerngeschäft?/Individualisierungsgrad?)
Kosten/Qualität/Zeit/Ressourcenverfügbarkeit/Risiken/Marktstellung/Branchenknowhow/Vertrags-und Preispolitk/Schulungs-,Wartungs-und Supportangebote...
3. Analyse, Konzeption, Auswahl (Evaluation, RfI,RfP)
4. Einführung/ Implementierung (Big-bang,step-by-step, template)
->Können, Wollen(Akzeptanz), Wissen
5. Betrieb vs. Wartung/Releasewechsel
->hinzufügen komplementärer Module/Steigerung der Effizienz
6. Ende des LEbenszyklus (7-10 Jahre)
->zu viele Fehler/Kosten/andere Geschäftsanforderungen ->Auslöser
Geschäftsmodelle von Standardsoftwareherstellern
- Lizenzkosten für Basisprodukt
- Services ( Projekt, ...)
- Wartungsgebühr
(Maintenance Fee)
- Funktionale Erweiterung /
Zusatzmodule
- Services ( Projekt, ...)
- Wartungsgebühr
(Maintenance Fee)
- Funktionale Erweiterung /
Zusatzmodule
Geschäftsmodelle im Standardsoftware-Umfeld
- Hardwarehersteller (Finnova, Avaloque)
- Systemhersteller (Microsoft, Oracle, Unix, …)
- Softwareintegratoren (Accenture, IBM, …)
- Beratungsfirmen (Solution Providers, BearingPoint, PWC, …)
- Schulungsanbieter (SAP,… )
- Umsystemanbieter (IBM, Oracle, SAS,…)
- Entwicklungstoolanbieter (IAR Systems,…)
- IT-Outsourcing-Dienstleister( Accenture, CSC, …)
- Add-In-Anbieter (PTM EDV-Systeme GmbH,…)
- BP-Outsourcing (CSC, ADP, Source AG,…)
- Systemhersteller (Microsoft, Oracle, Unix, …)
- Softwareintegratoren (Accenture, IBM, …)
- Beratungsfirmen (Solution Providers, BearingPoint, PWC, …)
- Schulungsanbieter (SAP,… )
- Umsystemanbieter (IBM, Oracle, SAS,…)
- Entwicklungstoolanbieter (IAR Systems,…)
- IT-Outsourcing-Dienstleister( Accenture, CSC, …)
- Add-In-Anbieter (PTM EDV-Systeme GmbH,…)
- BP-Outsourcing (CSC, ADP, Source AG,…)
Systementwicklung - Modellvergleich
V-Modell ->Modellskizze anschauen!!
V-Modell ->Modellskizze anschauen!!
Das V-Modell basiert auf dem
methodischen Vorgehen des Wasser-
fallmodells. Ergänzt werden alle Phasen
mit qualitätssichernden Massnahmen (in
der Abbildung vertikal dargestellt).
Merkmale:
Validierung: Prüfung der angemessenen
Abbildung der Problemstellung
Verifikation: Prüfung auf korrekte Abbildung
der Spezifikationen
Ziel: Einhaltung hoher Qualitätsstandards
in jeder Phase der Systementwicklung.
methodischen Vorgehen des Wasser-
fallmodells. Ergänzt werden alle Phasen
mit qualitätssichernden Massnahmen (in
der Abbildung vertikal dargestellt).
Merkmale:
Validierung: Prüfung der angemessenen
Abbildung der Problemstellung
Verifikation: Prüfung auf korrekte Abbildung
der Spezifikationen
Ziel: Einhaltung hoher Qualitätsstandards
in jeder Phase der Systementwicklung.
Phasenkonzept einer Systemeinführung
1. Vorphase: Projektbegründung / Zielfindung
2. Phase Analyse (Ist-Soll-Analyse)
3. Phase Entwurf (Auswahl BSS)
4. Phase Realisierung (Anpassung/Parametrisierung)
5.Phase Einführung (Go-Live)
2. Phase Analyse (Ist-Soll-Analyse)
3. Phase Entwurf (Auswahl BSS)
4. Phase Realisierung (Anpassung/Parametrisierung)
5.Phase Einführung (Go-Live)
Ablauf von Evaluationen. (5Stufen)
1) Definition der Merkmale/Kriterien
2) Definition von Leistungsstandards ->Killerkriterien
3) Messung und Vergleich (Analyse) ->qualitative Analyse
4) Bewertung: Die einzelnen Kriterien werden gewichtet (quantitative Analyse).
5) Werturteil (Synthese): Die Ergebnisse werden zu einem gesamtheitlichen
Ergebnis konsolidiert.
->Trichter!!
2) Definition von Leistungsstandards ->Killerkriterien
3) Messung und Vergleich (Analyse) ->qualitative Analyse
4) Bewertung: Die einzelnen Kriterien werden gewichtet (quantitative Analyse).
5) Werturteil (Synthese): Die Ergebnisse werden zu einem gesamtheitlichen
Ergebnis konsolidiert.
->Trichter!!
->Auswahlentscheid (4Phasen)
1. Erstellen Kriterienkatalog (RfI) ->Ziel Shortlist
2. Empfehlungen Shortlist (RfP) ->Kriterienhierarchie mit Bewertung
3. Evaluation (Beatycontest,Demo, AnbieterWorkshop) ->Achtung: Vergleichbarkeit gewährleisten durch Vorgaben!
4. Selection (Finale Einbingung und 2 Kandidaten + Empfehlung)
->make wie Marktanbieter behandeln
->Realität ->SSW Vendor und Partner Implementierung machen 60% aus!!
2. Empfehlungen Shortlist (RfP) ->Kriterienhierarchie mit Bewertung
3. Evaluation (Beatycontest,Demo, AnbieterWorkshop) ->Achtung: Vergleichbarkeit gewährleisten durch Vorgaben!
4. Selection (Finale Einbingung und 2 Kandidaten + Empfehlung)
->make wie Marktanbieter behandeln
->Realität ->SSW Vendor und Partner Implementierung machen 60% aus!!
Klassisches Projektmanagement. (6Aufgaben)
1. Projektstruktur bestimmen
2. Projektplan bestimmen
3.Ressourcen definieren
4. Ressourcenverfügbarkeit / Kalender bestimmen
5. Ressourcen festlegen
6. Ressourcen überprüfen Über-/ Unterforderung
2. Projektplan bestimmen
3.Ressourcen definieren
4. Ressourcenverfügbarkeit / Kalender bestimmen
5. Ressourcen festlegen
6. Ressourcen überprüfen Über-/ Unterforderung
Projektorganisation (3 Fromen + Vor-und Nachteile)
- Die „Einfluss-Projektorganisation“
+ wenig bis keine organisatorischen Umstellungen notwendig
psychologische. Probleme entfallen hohes Mass an Flexibilität bezüglich des Personaleinsatzes
- Niemand fühlt sich für das Gesamtprojekt verantwortlich ÆRessort-Egoismen Einhaltung der „Reaktionskette“ führt
bei Problemen zu geringer Reaktionsgeschwindigkeit
- Die Task Force, d.h. die reine Projektorganisation
+Durch Kompetenzen schnelle Reaktionsfähigkeit bei Abweichungen. Alle Projekt MA verfügen über den gleichen Wissensstand. Höherer Grad an Identifikation mit dem Projekt entsteht
- Projektleitung wird nur am Erfolg gemessen/ „Fachliche Verarmung“ droht Schwierigkeiten bei der Rekrutierung/
Gefahr das Mitarbeiter „zurückbehalten“ werden
- Die Matrixorganisation
+ Personaleinsatz flexibel möglich/ Sicherheitsgefühl, weil MA in ihren Abteilungen verbleiben/ Gefahr der fachlichen Verarmung
entfällt
- Kompetenzabgrenzung notwendig/ Kompetenzkonflikte zwischen Projektleitung und Linieninstanz / „Diener zweier Herren“/ Verlust des „Ausschliesslichkeitsanspruchs“ für Vorgesetzte.
+ wenig bis keine organisatorischen Umstellungen notwendig
psychologische. Probleme entfallen hohes Mass an Flexibilität bezüglich des Personaleinsatzes
- Niemand fühlt sich für das Gesamtprojekt verantwortlich ÆRessort-Egoismen Einhaltung der „Reaktionskette“ führt
bei Problemen zu geringer Reaktionsgeschwindigkeit
- Die Task Force, d.h. die reine Projektorganisation
+Durch Kompetenzen schnelle Reaktionsfähigkeit bei Abweichungen. Alle Projekt MA verfügen über den gleichen Wissensstand. Höherer Grad an Identifikation mit dem Projekt entsteht
- Projektleitung wird nur am Erfolg gemessen/ „Fachliche Verarmung“ droht Schwierigkeiten bei der Rekrutierung/
Gefahr das Mitarbeiter „zurückbehalten“ werden
- Die Matrixorganisation
+ Personaleinsatz flexibel möglich/ Sicherheitsgefühl, weil MA in ihren Abteilungen verbleiben/ Gefahr der fachlichen Verarmung
entfällt
- Kompetenzabgrenzung notwendig/ Kompetenzkonflikte zwischen Projektleitung und Linieninstanz / „Diener zweier Herren“/ Verlust des „Ausschliesslichkeitsanspruchs“ für Vorgesetzte.
Business Reengineering:
Einführungsvarianten im Standardsoftwareumfeld.
Einführungsvarianten im Standardsoftwareumfeld.
Theoriemethode:
Business Reengineering - Auswahl - Implementierung
Praxis:
1: Auswahl - Implementierung + Business Reengineering
2: Auswahl - Implementierung - Business Reengineering
Business Reengineering - Auswahl - Implementierung
Praxis:
1: Auswahl - Implementierung + Business Reengineering
2: Auswahl - Implementierung - Business Reengineering
Herausforderungen bei der SSW-Einführung. (4Punkte)
- Grosse Projekte – ungewohnte Situation und wenig Erfahrungswerte
-B-SSW ist schon implementiert, d.h. man „flickt“ rum
-Hohe Erwartung des Business bezüglich Schnelligkeit
-Verfügbarkeit von B-SSW-Spezialisten
-B-SSW ist schon implementiert, d.h. man „flickt“ rum
-Hohe Erwartung des Business bezüglich Schnelligkeit
-Verfügbarkeit von B-SSW-Spezialisten
Kartensatzinfo:
Autor: CoboCards-User
Oberthema: Informatik
Thema: Business Standard Software
Veröffentlicht: 05.06.2012
Schlagwörter Karten:
Alle Karten (33)
keine Schlagwörter