Definition: Qualifikationsparadox
Der Nachweis einer abgeschlossenen Berufsausbildung bietet immer weniger die Gewähr für eine einschlägige Weiterbeschäftigung und eine satbile Berufskarriere.
Weil immer mehr Jugendliche sich durch eine Anhäufung von Bildungstitelm gegen die Unwägbarkeiten der zukünftigen Arbeitswelt absichern.
= in gewisser Weise eine Entwertung der Abschlüsse
Wenn möglichst viele Jugendliche den erfolgreichen Abschluss vorweisen können, wird er tendenziell weniger Wert. Diesem Phänomen entspricht im allg. bildenden Bildgssystem das Durchschlagen der meritokratischen Logik. Wenn gesellsch. Positionen über die Zertifikate des allg. Bildungssystems vergeben werden, dann ist es nur logisch, wenn sich alle am Wettlauf um diese Zertifikate beteiligen. Je mehr aber diese hohen Zertifikate besitzen , umso weniger sind diese Wert.
Weil immer mehr Jugendliche sich durch eine Anhäufung von Bildungstitelm gegen die Unwägbarkeiten der zukünftigen Arbeitswelt absichern.
= in gewisser Weise eine Entwertung der Abschlüsse
Wenn möglichst viele Jugendliche den erfolgreichen Abschluss vorweisen können, wird er tendenziell weniger Wert. Diesem Phänomen entspricht im allg. bildenden Bildgssystem das Durchschlagen der meritokratischen Logik. Wenn gesellsch. Positionen über die Zertifikate des allg. Bildungssystems vergeben werden, dann ist es nur logisch, wenn sich alle am Wettlauf um diese Zertifikate beteiligen. Je mehr aber diese hohen Zertifikate besitzen , umso weniger sind diese Wert.
Tags: Qualifikationspararadox
Quelle: Lesekurs Chancen und Übergänge
Quelle: Lesekurs Chancen und Übergänge
Kartensatzinfo:
Autor: ulive
Oberthema: Bildungswissenschaften
Thema: Einführung
Veröffentlicht: 08.04.2010
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