Beschäftigen sich Sozialisationstheorien nur mit Einhei-
mischen? ...nach Ingrid Gogolin
mischen? ...nach Ingrid Gogolin
- welche Rolle spielt die sprachliche Sozialisation? (Sozialisationstheorien gehen häufig von einer monolingualen einheimischen Mehrheit aus.)
- Emigrantenkinder leben aber in 2 Kulturen, 2 Sprachen und sind daher von komplexeren Problemen zur Identitätsfindung konfrontiert
- nach dem Konzept des "symbolischen Interaktionismus" ist Sprache das einzige Medium indem sich Identitätsentwicklung volzieht
- ist es zutreffend von einem geteiltes Symbolsystem (eine Sprache) in der Bundesrepublik auszugehen?
- Emigrantenkinder leben aber in 2 Kulturen, 2 Sprachen und sind daher von komplexeren Problemen zur Identitätsfindung konfrontiert
- nach dem Konzept des "symbolischen Interaktionismus" ist Sprache das einzige Medium indem sich Identitätsentwicklung volzieht
- ist es zutreffend von einem geteiltes Symbolsystem (eine Sprache) in der Bundesrepublik auszugehen?
Tags: GOGOLIN, HANSEN, Identität, Renate Nestvogel, Sprache, symbolischer Interaktionismus
Quelle: Sozialisation – Eine Einführung_S. 61
Quelle: Sozialisation – Eine Einführung_S. 61
Die gute alte Ich-Identität ...
• ist das Gefühl für ein inneres Sich-Selbst-Gleichsein, ein Wissen um die eigene Unverwechselbarkeit und deren Bejahung
• umfaßt verschiedene Bereiche: den eigenen Körper, seine Fähigkeiten und Begrenzungen, die eigene Geschichte, die persönlichen Beziehungen zu Menschen, zu Dingen und zu normativen Vorstellungen wie Religion, Nation, Ethik.
• wird im Laufe des Sozialisationsprozesses in der Interaktion
mit Menschen und Dingen (Identifizierung und Abgrenzung) erworben
• festigt sich während der späteren Adoleszenz, wo der Jugendliche seine verschiedenen Kindheitsidentifikationen in eine neue Form von Identität überführt. Diese ist nicht mehr spielerisch wie in der Kindheit und nicht probierfreudig wie in der Pubertät, sondern sie ist Folge von Entscheidungen, die zu dauerhaften Festlegungen führen.
• bildet sich in einem lebenslangen Prozeß.
• umfaßt verschiedene Bereiche: den eigenen Körper, seine Fähigkeiten und Begrenzungen, die eigene Geschichte, die persönlichen Beziehungen zu Menschen, zu Dingen und zu normativen Vorstellungen wie Religion, Nation, Ethik.
• wird im Laufe des Sozialisationsprozesses in der Interaktion
mit Menschen und Dingen (Identifizierung und Abgrenzung) erworben
• festigt sich während der späteren Adoleszenz, wo der Jugendliche seine verschiedenen Kindheitsidentifikationen in eine neue Form von Identität überführt. Diese ist nicht mehr spielerisch wie in der Kindheit und nicht probierfreudig wie in der Pubertät, sondern sie ist Folge von Entscheidungen, die zu dauerhaften Festlegungen führen.
• bildet sich in einem lebenslangen Prozeß.
Tags: ERIKSON, Identität
Quelle: http://www.diepold.de/barbara/ich_identitaet.pdf
Quelle: http://www.diepold.de/barbara/ich_identitaet.pdf
Kartensatzinfo:
Autor: VG
Oberthema: Soziologie
Thema: Sozialisation
Schule / Uni: Fernuni Hagen
Veröffentlicht: 25.02.2010
Schlagwörter Karten:
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