Tragen Sozialisationstheorien zur Diskrimierung von Minderheiten bei? ...nach HANSEN
Wurde Minderheitensozialisation zu wenig berücksichtigt? (Nach HANSEN beschreibt die wissenschaftliche Lit. lediglich gelungene oder nichtgelungene Integration), entweder Anpassung an die "normale Kernzone", sonst wird man zum Abweichler?
Forschung war da, ABER wo lag das Erkenntnisinteresse? DENNOCH, seit den 70er untersucht die Sozialforschung auch "Abweichung", "Minorität" und "Subkultur".Sozialisationsforschung wird mittlerweile von lebenslauftheoretischen Ansätzen bestimmt, die kritisch mit der Frage nach der Definitionsmacht umgeht >> wer hat die Macht Abweichendes zu etikettieren?
Forschung war da, ABER wo lag das Erkenntnisinteresse? DENNOCH, seit den 70er untersucht die Sozialforschung auch "Abweichung", "Minorität" und "Subkultur".Sozialisationsforschung wird mittlerweile von lebenslauftheoretischen Ansätzen bestimmt, die kritisch mit der Frage nach der Definitionsmacht umgeht >> wer hat die Macht Abweichendes zu etikettieren?
Tags: Kritikpunkte, sozialisationstheoretische Konzepte, TILLMANN
Quelle: Sozialisation – Eine Einführung_S. 58
Quelle: Sozialisation – Eine Einführung_S. 58
Setzen Sie sich kritisch mit Eriksons Konzept auseinander.
-konformistisch angelegt mit Orientierung an einer weißen US-
amerikanischen Gesellschaft
-ethnozentristische Orientierung des Konzeptes
-Identitätsentwicklung als normative Forderung im Sinne einer Anpassung an eine weiße US-amerikanischen Gesellschaft
-es wird vorgegeben, wie eine „gelungener“ Sozialisationsprozess abzulaufen hat.
-der Erwerb von gesellschaftskritischen Orientierungen wird nicht berücksichtigtVorteil des Konzeptes: die systematische Beschreibung der Herausbildung von Vergesellschaftung und Individuierung im Sozialisationsprozess, E. kann verstanden werden als Theoretiker der normalen, angepaßten Persönlichkeit, die sich in Phasen und Krisen entwickelt.
amerikanischen Gesellschaft
-ethnozentristische Orientierung des Konzeptes
-Identitätsentwicklung als normative Forderung im Sinne einer Anpassung an eine weiße US-amerikanischen Gesellschaft
-es wird vorgegeben, wie eine „gelungener“ Sozialisationsprozess abzulaufen hat.
-der Erwerb von gesellschaftskritischen Orientierungen wird nicht berücksichtigtVorteil des Konzeptes: die systematische Beschreibung der Herausbildung von Vergesellschaftung und Individuierung im Sozialisationsprozess, E. kann verstanden werden als Theoretiker der normalen, angepaßten Persönlichkeit, die sich in Phasen und Krisen entwickelt.
Tags: Erikson, konformistisch, Kritikpunkte, mittelschichtspezifische Kriterien, normativ, USA
Quelle: Sozialisation – Eine Einführung_S. 50, TILLMANN (1989 S. 17)
Quelle: Sozialisation – Eine Einführung_S. 50, TILLMANN (1989 S. 17)
Kartensatzinfo:
Autor: VG
Oberthema: Soziologie
Thema: Sozialisation
Schule / Uni: Fernuni Hagen
Veröffentlicht: 25.02.2010
Schlagwörter Karten:
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