Frage 1
Was ist der Unterschied zwischen Öko-Effizienz und Öko-Effektivität?
Was ist der Unterschied zwischen Öko-Effizienz und Öko-Effektivität?
Der Begriff „Öko-Effizienz“ beschreibt die Reduzierung der Material- und Energieintensität eines Produktes und die Verminderung des Schadstoffausstoßes bei gleichzeitiger Erhöhung der Recyclingfähigkeit.
Hierbei geht es vor Allem darum Produkte wirtschaftlicher zu gestalten. Die gestiegene Umweltverträglichkeit ist dabei ein positiver Nebeneffekt.
Beispiel Den Energieverbrauch von Gebäuden zu reduzieren, jedoch weiterhin fossile Ressourcen zu beanspruchen.
Die „Öko-Effektivität“ verfolgt ein breiter angelegtes und komplexeres Ziel. Absicht ist es, in immer wiederkehrenden Kreisläufen zu denken („Von der Wiege zur Wiege“). Produkte sollten entweder als biologische Nährstoffe in biologische Kreisläufe, oder als technische Nährstoffe lückenlos in technischen Kreisläufen gehalten werden. Auch Abfall ist in diesem Sinne als Nahrung bzw. unabdingbarer Bestandteil der Kreisläufe zu begreifen, da in einem nachhaltigen Kreislauf jedes Teil wiederverwendet wird. Es gilt die Stoffe in hoher Qualität möglichst endlos in diesen Kreisläufen zu führen. Hierbei gilt es mit weniger Ressourcen höhere Ziele zu erreichen.
Beispiel Der komplette Gebäudeentwurf orientiert sich an einer ganzen Palette natürlicher Annehmlichkeiten wie Sonne, Licht, Luft und der Natur um das Befinden und somit die Leistungsbereitschaft der Nutzer zu steigern. Gleichzeitig spart so z. B. der hohe Tageslichtanteil Leuchtstoffröhren und somit Energie.
Anzustreben ist somit die „Öko-Effektivität“, da sie von Beginn an die ganzheitlichen „richtigen“ Ansätze verfolgt. Allein durch „Öko-Effizienz“ lassen sich die ökologischen Herausforderungen wie die Umweltverschmutzung nicht lösen. Durch „Öko-Effizienz“ wird dieser Prozess lediglich verlangsamt.
Es gilt, die richtigen Dinge zu tun (Öko-Effektivität), anstatt die falschen Dinge weniger schlecht zu machen (Öko-Effizienz)!
Hierbei geht es vor Allem darum Produkte wirtschaftlicher zu gestalten. Die gestiegene Umweltverträglichkeit ist dabei ein positiver Nebeneffekt.
Beispiel Den Energieverbrauch von Gebäuden zu reduzieren, jedoch weiterhin fossile Ressourcen zu beanspruchen.
Die „Öko-Effektivität“ verfolgt ein breiter angelegtes und komplexeres Ziel. Absicht ist es, in immer wiederkehrenden Kreisläufen zu denken („Von der Wiege zur Wiege“). Produkte sollten entweder als biologische Nährstoffe in biologische Kreisläufe, oder als technische Nährstoffe lückenlos in technischen Kreisläufen gehalten werden. Auch Abfall ist in diesem Sinne als Nahrung bzw. unabdingbarer Bestandteil der Kreisläufe zu begreifen, da in einem nachhaltigen Kreislauf jedes Teil wiederverwendet wird. Es gilt die Stoffe in hoher Qualität möglichst endlos in diesen Kreisläufen zu führen. Hierbei gilt es mit weniger Ressourcen höhere Ziele zu erreichen.
Beispiel Der komplette Gebäudeentwurf orientiert sich an einer ganzen Palette natürlicher Annehmlichkeiten wie Sonne, Licht, Luft und der Natur um das Befinden und somit die Leistungsbereitschaft der Nutzer zu steigern. Gleichzeitig spart so z. B. der hohe Tageslichtanteil Leuchtstoffröhren und somit Energie.
Anzustreben ist somit die „Öko-Effektivität“, da sie von Beginn an die ganzheitlichen „richtigen“ Ansätze verfolgt. Allein durch „Öko-Effizienz“ lassen sich die ökologischen Herausforderungen wie die Umweltverschmutzung nicht lösen. Durch „Öko-Effizienz“ wird dieser Prozess lediglich verlangsamt.
Es gilt, die richtigen Dinge zu tun (Öko-Effektivität), anstatt die falschen Dinge weniger schlecht zu machen (Öko-Effizienz)!
Tags: WINGS Wismar
Quelle:
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Kartensatzinfo:
Autor: HS
Oberthema: Architektur
Thema: Materialien und Produktion
Schule / Uni: WINGS
Ort: Wismar
Veröffentlicht: 18.12.2012
Tags: Architektur und Umwelt