Diagnostik, Prüfung: Uni Gießen, Prof. Kersting (Literatur: Amelang & Schmidt-Atzert)... (177 Karten)
Welche Arten von diagnostischen Entscheidungen gibt es?
1. Entscheidung nutzt Institution oder Individuum:
Betrieb hat ein Interesse daran, die bestgeeigneten Personen für eine Stelle zu finden
2. Aufnahmequote festgelegt oder variabel:
z.B. steht nur eine bestimmte Zahl von Therapie- oder Ausbildungsplätzen zur Verfügung vs. alle Personen bekommen eine Therapie, die als therapiebedürftig beurteilt worden sind
3. »Behandlung« singulär oder multibel
eng umschriebene Maßnahme wie z. B. die Therapie eines Klienten) vs. Kombination vieler einzelner »treatments« (wie z. B. den Einbezug der Familie oder der Arbeitskollegen in den Behandlungsplan)
einstufiges oder sequentielles Testen:
Zuordnung auf der Basis einer punktuell-einmaligen Diagnose vs. als Resultat eines gestuften Vorgehens in mehreren Schritten (mehr dazu s.u.).
4. Möglichkeit von Ablehnungen:
ja = Selektion (z.B. Anforderungsmerkmale erfüllt oder nicht) vs. nein = Platzierung: In verschiedene Richtungen (Behandlungen) verschoben/zugeordnet (z.B. Behandlung A, B oder C)
5. univariate oder multivariate diagnostische Informationen
Abi-Note vs.Abi-Note + allgemeine Intelligenz (mehrere Prädiktoren = mehrere Facetten des Kriteriums sorgen für höhere Validität)
6. terminale oder investigatorische Entscheidung
Mit der Zuweisung ist die diagnostische Aufgabe abgeschlossen vs. eine investigatorische Entscheidung stellt den ersten Schritt in einem mehrstufigen Entscheidungsverfahren dar. Ihr folgt direkt oder nach einer Behandlung eine weitere diagnostische Untersuchung
+ Kombinationsmöglichkeiten
Betrieb hat ein Interesse daran, die bestgeeigneten Personen für eine Stelle zu finden
2. Aufnahmequote festgelegt oder variabel:
z.B. steht nur eine bestimmte Zahl von Therapie- oder Ausbildungsplätzen zur Verfügung vs. alle Personen bekommen eine Therapie, die als therapiebedürftig beurteilt worden sind
3. »Behandlung« singulär oder multibel
eng umschriebene Maßnahme wie z. B. die Therapie eines Klienten) vs. Kombination vieler einzelner »treatments« (wie z. B. den Einbezug der Familie oder der Arbeitskollegen in den Behandlungsplan)
einstufiges oder sequentielles Testen:
Zuordnung auf der Basis einer punktuell-einmaligen Diagnose vs. als Resultat eines gestuften Vorgehens in mehreren Schritten (mehr dazu s.u.).
4. Möglichkeit von Ablehnungen:
ja = Selektion (z.B. Anforderungsmerkmale erfüllt oder nicht) vs. nein = Platzierung: In verschiedene Richtungen (Behandlungen) verschoben/zugeordnet (z.B. Behandlung A, B oder C)
5. univariate oder multivariate diagnostische Informationen
Abi-Note vs.Abi-Note + allgemeine Intelligenz (mehrere Prädiktoren = mehrere Facetten des Kriteriums sorgen für höhere Validität)
6. terminale oder investigatorische Entscheidung
Mit der Zuweisung ist die diagnostische Aufgabe abgeschlossen vs. eine investigatorische Entscheidung stellt den ersten Schritt in einem mehrstufigen Entscheidungsverfahren dar. Ihr folgt direkt oder nach einer Behandlung eine weitere diagnostische Untersuchung
+ Kombinationsmöglichkeiten
Tags: 6.1 Arten diagnostischer Entscheidungen
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Kartensatzinfo:
Autor: Debora
Oberthema: Psychologie
Thema: Diagnostik
Schule / Uni: JLU
Ort: Gießen
Veröffentlicht: 16.10.2013
Schlagwörter Karten:
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