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Vom preiswerten Plastikgefaehrt(en) zum begehrten Liebhaberstueck: Der ... ist technisch nicht mehr auf der Hoehe, dennoch sind bundesweit heute noch 23 000 Exemplare zugelassen. 1991 rollte in Zwickau der letzte ... vom Fliessband. Die Legende lebt weiter.

1961 fuellte der saechsische Hersteller von Koerperpflegeprodukten seine Handcreme in blau-weisse Metalldose. Ihm wurde vorgeworfen, er imitiere die Nivea im Westen. Der marke hat das nicht geschadet. Heute cremt, seift und waescht man in ueber 30 Laender mit ... .

Ein Geschmack, der Erinnerung weckt.
Mit diesem Slogan wurde ein sehr beliebter Brotaufstrich beworben. Der Becher mit der roten Kappe war ein knappes Luxusgut, fuer das einige stundenlanges Anstehen gerne auf sich nahmen.

Knaeckebrot und Zwieback im Schokoladenmantel: ... knacken zuerst laut, zergehen dann auf der Zunge. Die kleinen goldenen Tueten, in die sie verpackt sind, rascheln so verheissungsvoll.

... war das beliebteste koffeinhaltige Erfrischungsgetraenk der DDR, das den westlichen Vorbildern aehnelte. Seit 2001 hat die Flasche eine neue Form (rechts).

Der ostdeutsche Kaffeeersatz, auch "Muckefuck" genannt, ist besonders für kleine Kinder und empfindliche Menschen mit Herz- oder Verdauungsbeschwerden geeignet. Deshalb wurde ... vorwiegend zu Marmeladeschrippen auf Schulhoefen ausgeschenkt.

Die nuechtern-sachliche Verpackung der ... ist ein Klassiker des sozialistischen Produktdesigns. Mit dem Kakaoersatz damals oder mit echtem Kakao heute bleibt sie einfach, handlich und gut.

Die ... sind ein stets frischer und immer grüner Klassiker, außerordentlich gut gewürzt und außergewöhnlich gut im Geschmack. Bekanntheit auch im Westen erlangten sie im Jahr 2003 mit dem mehrfach preisgekrönten Spielfilm Good Bye, Lenin! von Wolfgang Becker.

Es wird immer wieder gern erzaehlt, das schoene Maerchen vom ..., dem prickelnden Perlwein, der nach der Wende schon totgeglaubt, ploetzlich zum heiss begehrten "mumm des Ostens" avancierte.

Am 22. November 1959 erblickte ... das Licht der Fernsehwelt in einem Studio des Deutschen Fernsehfunks in Berlin-Adlershof. Dieser Kinderstar hat zum Glueck sogar die Wende relativ unbeschadet ueberstanden.