Was sind die Vorteile der ANOVA gegenüber dem Kruskal-Wallis-Test?
• Bei intervallskalierten Daten und ausreichend großen Stichproben sollte immer der entsprechende parametrische Test vorgezogen werden. Er bezieht mehr Informationen der Daten
in die Auswertung mit ein.
• Beispielsweise: Größe der Unterschiede auf der abhängigen
Variablen zwischen den Versuchspersonen, während die nichtparametrischen Verfahren lediglich eine Rangreihe bilden.
• Außerdem ist die Teststärke der parametrischen Verfahren höher.
in die Auswertung mit ein.
• Beispielsweise: Größe der Unterschiede auf der abhängigen
Variablen zwischen den Versuchspersonen, während die nichtparametrischen Verfahren lediglich eine Rangreihe bilden.
• Außerdem ist die Teststärke der parametrischen Verfahren höher.
Tags: Kruskal-Wallis, Varianzanalyse, VL03
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Wie verläuft der Kruskal-Wallis-Test?
• Prüfung analog zur Varianzanalyse unspezifisch:
Alternativhypothese besagt lediglich, dass sich mindestens eine der Gruppen von den anderen unterscheidet.
• Hintergrund des Tests: Überlegung, dass die Rangplätze bei Zutreffen der Nullhypothese zufällig über alle Gruppen verteilt sein müssten.
• Allen Messwerten wird unabhängig von ihrer Gruppenzugehörigkeit je nach Größe des Messwerts eine ganze Zahl zwischen 1 und N zugeordnet. (Bei gleichen Messwerten wird ein mittlerer Rang aus den zugehörigen Rängen gebildet.)
• Für jede Gruppe/Bedingung wird dann die Summe der Rangplätze gebildet.
• Anschließend wird die Rangsumme jeder Gruppe quadriert und durch die Anzahl der Versuchspersonen in der entsprechenden
Gruppe geteilt.
• Ob die Verteilung signifikant ist (ob die Rangplätze nicht zufällig über alle Gruppen verteilt sind), wird durch einen Abgleich mit
einer χ2 – Verteilung geprüft.
Alternativhypothese besagt lediglich, dass sich mindestens eine der Gruppen von den anderen unterscheidet.
• Hintergrund des Tests: Überlegung, dass die Rangplätze bei Zutreffen der Nullhypothese zufällig über alle Gruppen verteilt sein müssten.
• Allen Messwerten wird unabhängig von ihrer Gruppenzugehörigkeit je nach Größe des Messwerts eine ganze Zahl zwischen 1 und N zugeordnet. (Bei gleichen Messwerten wird ein mittlerer Rang aus den zugehörigen Rängen gebildet.)
• Für jede Gruppe/Bedingung wird dann die Summe der Rangplätze gebildet.
• Anschließend wird die Rangsumme jeder Gruppe quadriert und durch die Anzahl der Versuchspersonen in der entsprechenden
Gruppe geteilt.
• Ob die Verteilung signifikant ist (ob die Rangplätze nicht zufällig über alle Gruppen verteilt sind), wird durch einen Abgleich mit
einer χ2 – Verteilung geprüft.
Tags: Kruskal-Wallis, VL03
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Woran erkennt man die Signifikanz im Rahmen des Kruskal-Wallis-Tests?
Prüfung durch einen Abgleich mit einer χ2 – Verteilung
Tags: Kruskal-Wallis, VL03
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Welche Post-Hoc-Verfahren gibt es für den Kruskal-Wallis-Test?
• Für den Kruskal-Wallis H-Test liegen keine gängigen Post-Hoc-Verfahren vor, um das signifikante Ergebnis genauer zu untersuchen.
Tags: Kruskal-Wallis, VL03
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Kartensatzinfo:
Autor: P-H-I-L
Oberthema: Statistik
Thema: Inferenzstatistik
Veröffentlicht: 13.04.2010
Schlagwörter Karten:
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