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Stufenfolge der menschlichen Entwicklung nach KEGAN
6 pkt
6 pkt
Nullstadium Die Phase der Einverleibung ( Säugling)(Mitte)
keine Abgrenzung zwischen sich und der Umwelt
Steuerung des Organismus über Reflexe
Selbst und Nicht- Selbst noch nicht geschieden
Stufe 1: Das impulsive Gleichgewicht (ca.1-6J.)(Zugehörigkeit)
das Kind „ist“ nicht länger seine Reflexe, es „hat“ sie
aufkommende Impulse,
widersprüchliche Gefühle
primäre Selbstbezogenheit,
Egozentrismus einerseits,
aber
starkes Bedürfnis nach fürsorglicher Umgebung,
Eingebettetsein in soziales Umfeld,
Vertrauens- und Bezugspersonen
Stufe 2: Das souveräne Gleichgewicht ( ca. 6-12J.)(Unabhängigkeit)
das Kind kann nun seine Impulse kontrollieren- es „ist“ nicht länger seine Impulse, es „hat“ sie
Entwicklung von Selbstbild und Rollenbildern
Entwicklung von Bedürfnissen- das Kind „ist“ seine Bedürfnisse
Streben nach Unabhängigkeit, Abkapselung
Stufe 3: Das zwischenmenschliche Gleichgewicht ( ca.12-18J.)(Zugehörigkeit)
das Kind/der Jgdl. „ist“ nicht länger seine Bedürfnisse, es „hat“ sie
Bedürfnisse werden bei sich selbst und bei anderen erkannt und anerkannt
Erwerb sozialer Kompetenzen
Definition des Selbstbilds stark abhängig von der Bezugsgruppe
Es „ist“ seine Beziehungen
Stufe 4: Das institutionelle Gleichgewicht (ca. 18 +)(Unabhängigkeit)
der Mensch „ist“ nicht länger seine Beziehungen, er „hat“ sie
Ablösung aus bestehenden Bindungen
Bildung einer eigenständigen Identität
Interaktion mit Institutionen
Aufbau einer eigenständigen Lebensführung
Stufe 5: Das überindividuelle Gleichgewicht (Rentenalter?)(Zugehörigkeit)
als Ziel der Entwicklung, wird aber in der Realität nur selten erreicht
Transformation des Menschen, eventuell vergleichbar mit „Lebensweisheit“
Kompetenz des reflexiven Umgangs mit sich selbst,
seinem vergangenen und gegenwärtigem Leben
keine Abgrenzung zwischen sich und der Umwelt
Steuerung des Organismus über Reflexe
Selbst und Nicht- Selbst noch nicht geschieden
Stufe 1: Das impulsive Gleichgewicht (ca.1-6J.)(Zugehörigkeit)
das Kind „ist“ nicht länger seine Reflexe, es „hat“ sie
aufkommende Impulse,
widersprüchliche Gefühle
primäre Selbstbezogenheit,
Egozentrismus einerseits,
aber
starkes Bedürfnis nach fürsorglicher Umgebung,
Eingebettetsein in soziales Umfeld,
Vertrauens- und Bezugspersonen
Stufe 2: Das souveräne Gleichgewicht ( ca. 6-12J.)(Unabhängigkeit)
das Kind kann nun seine Impulse kontrollieren- es „ist“ nicht länger seine Impulse, es „hat“ sie
Entwicklung von Selbstbild und Rollenbildern
Entwicklung von Bedürfnissen- das Kind „ist“ seine Bedürfnisse
Streben nach Unabhängigkeit, Abkapselung
Stufe 3: Das zwischenmenschliche Gleichgewicht ( ca.12-18J.)(Zugehörigkeit)
das Kind/der Jgdl. „ist“ nicht länger seine Bedürfnisse, es „hat“ sie
Bedürfnisse werden bei sich selbst und bei anderen erkannt und anerkannt
Erwerb sozialer Kompetenzen
Definition des Selbstbilds stark abhängig von der Bezugsgruppe
Es „ist“ seine Beziehungen
Stufe 4: Das institutionelle Gleichgewicht (ca. 18 +)(Unabhängigkeit)
der Mensch „ist“ nicht länger seine Beziehungen, er „hat“ sie
Ablösung aus bestehenden Bindungen
Bildung einer eigenständigen Identität
Interaktion mit Institutionen
Aufbau einer eigenständigen Lebensführung
Stufe 5: Das überindividuelle Gleichgewicht (Rentenalter?)(Zugehörigkeit)
als Ziel der Entwicklung, wird aber in der Realität nur selten erreicht
Transformation des Menschen, eventuell vergleichbar mit „Lebensweisheit“
Kompetenz des reflexiven Umgangs mit sich selbst,
seinem vergangenen und gegenwärtigem Leben
Flashcard info:
Author: juliane
Main topic: Biildungswissenschaften
Topic: Entwicklung, Kommunikation
School / Univ.: Fernuni Hagen
City: Hagen
Published: 07.03.2013