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Entwicklungsphasen des Marketings:
- Phase der Produktionsorientierung (1950-er Jahre):
Engpass in Produktionsmengen: die Produktion von genügend Gütern sicherstellen und den Mangel durch zügigen Aufbau von Produktionskapazitäten schnellstmöglich beseitigen
- Phase der Verkaufsorientierung (1960-er Jahre):
Verlagerung Engpass von der Produktion zum Vertrieb: schlagkräftige Vertriebsstrukturen sicherstellen, damit die Produkte über den Handel den Kunden erreichen. Zunehmend Wandlung von Verkäufer- zu einem Käufermarkt.
- Phase der Marktorientierung (1970-er Jahre):
Der Wandel zum Käufermarkt: Überangebot an Produkten in den Handelsregalen und allgemeinen Sättigungserscheinungen, die Konsumenten wurden zum entscheidenden Engpassfaktor. Viele Unternehmen begannen nun, den Markt gezielt mit Marketinginstrumenten zu bearbeiten, um die spezifischen Kundenbedürfnisse zu befriedigen.
- Phase der Wettbewerbsorientierung (1980-er Jahre) :
Da immer mehr Unternehmen mit Marketinginstrumenten in gleicher Weise den Markt bearbeiteten, verloren die einzelnen Unternehmen bzw. ihre Produkte immer mehr an Profil und damit an individueller Erkennbarkeit. In den 1980-er Jahren kam deshalb dem Marketing verstärkt die Aufgabe zu, strategische Wettbewerbsvorteile gegenüber den Wettbewerbern aufzubauen und diese auch am Markt zu halten.
- Phase der Umfeldorientierung (1990-er Jahre):
Infolge der gestiegenen Umweltdynamik wurde es in den 1990er Jahren für das Marketing immer wichtiger, schneller wandelnde ökologische, politische, technologische und gesellschaftliche Veränderungen in den relevanten Zielmärkten zu erkennen und darauf möglichst frühzeitig zu reagieren. Das rechtzeitige Erkennen der Umfeldveränderungen sowie die Fähigkeit des Unternehmens, darauf angemessen zu reagieren, stellen zentrale Erfolgsgrößen in dieser Phase dar.
- Phase der Netzwerkorientierung (ab 2000):
Erfolgszug des World Wide Web - Entwicklung zu einem gesellschaftlichen Massenphänomen: Vernetzung der Unternehmen sowohl untereinander (zwischenbetriebliche Integration) als auch mit ihren Kunden (zum Beispiel durch E-Commerce).
Globalisierung, hohe Wettbewerbsdynamik und Forderung nach einem ganzheitlichen Managementansatz zur Pflege der Kundenbeziehungen (Customer Relationship Management).
Engpass in Produktionsmengen: die Produktion von genügend Gütern sicherstellen und den Mangel durch zügigen Aufbau von Produktionskapazitäten schnellstmöglich beseitigen
- Phase der Verkaufsorientierung (1960-er Jahre):
Verlagerung Engpass von der Produktion zum Vertrieb: schlagkräftige Vertriebsstrukturen sicherstellen, damit die Produkte über den Handel den Kunden erreichen. Zunehmend Wandlung von Verkäufer- zu einem Käufermarkt.
- Phase der Marktorientierung (1970-er Jahre):
Der Wandel zum Käufermarkt: Überangebot an Produkten in den Handelsregalen und allgemeinen Sättigungserscheinungen, die Konsumenten wurden zum entscheidenden Engpassfaktor. Viele Unternehmen begannen nun, den Markt gezielt mit Marketinginstrumenten zu bearbeiten, um die spezifischen Kundenbedürfnisse zu befriedigen.
- Phase der Wettbewerbsorientierung (1980-er Jahre) :
Da immer mehr Unternehmen mit Marketinginstrumenten in gleicher Weise den Markt bearbeiteten, verloren die einzelnen Unternehmen bzw. ihre Produkte immer mehr an Profil und damit an individueller Erkennbarkeit. In den 1980-er Jahren kam deshalb dem Marketing verstärkt die Aufgabe zu, strategische Wettbewerbsvorteile gegenüber den Wettbewerbern aufzubauen und diese auch am Markt zu halten.
- Phase der Umfeldorientierung (1990-er Jahre):
Infolge der gestiegenen Umweltdynamik wurde es in den 1990er Jahren für das Marketing immer wichtiger, schneller wandelnde ökologische, politische, technologische und gesellschaftliche Veränderungen in den relevanten Zielmärkten zu erkennen und darauf möglichst frühzeitig zu reagieren. Das rechtzeitige Erkennen der Umfeldveränderungen sowie die Fähigkeit des Unternehmens, darauf angemessen zu reagieren, stellen zentrale Erfolgsgrößen in dieser Phase dar.
- Phase der Netzwerkorientierung (ab 2000):
Erfolgszug des World Wide Web - Entwicklung zu einem gesellschaftlichen Massenphänomen: Vernetzung der Unternehmen sowohl untereinander (zwischenbetriebliche Integration) als auch mit ihren Kunden (zum Beispiel durch E-Commerce).
Globalisierung, hohe Wettbewerbsdynamik und Forderung nach einem ganzheitlichen Managementansatz zur Pflege der Kundenbeziehungen (Customer Relationship Management).
Flashcard info:
Author: Sniper0711
Main topic: Wirtschaftsinformatik
Topic: Anwendungssysteme
Published: 28.04.2010