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Was ist das linear logistische Testmodell (LLTM)?
Das LLTM geht auf Scheiblechner (1972) und Fischer (1972, 1973) zurück und stellt ein restriktiveres Modell als das dichotom logistische Modell von Rasch dar.
Die ursprüngliche Idee war es, die Schwierigkeit eines dem Modell von Rasch entsprechenden Items auf die Schwierigkeit jener kognitiven Fertigkeiten zurückzuführen, die aufgrund theoretischer Überlegungen im Vorfeld der Lösung des Items zugrunde liegen.
Zur Kontrolle der Gültigkeit des LLTM werden die laut LLTM geschätzten Parameter mit den aus dem dichotom logistischen Modell von Rasch mit Hilfe einer der bereits bekannten Modellkontrollen verglichen.
Der bekannteste Test, der auf dem LLTM basiert ist der Wiener Matrizen Test (WMT) von Formann und Piswanger (1979).
Abgesehen von der ursprünglichen Idee, kann das LLTM auch z.B. für den Vergleich von Gruppen, Positionseffekten, oder zur Modellierung des Einflusses von Lernprozessen (Veränderungsmessung) verwendet werden.
Die ursprüngliche Idee war es, die Schwierigkeit eines dem Modell von Rasch entsprechenden Items auf die Schwierigkeit jener kognitiven Fertigkeiten zurückzuführen, die aufgrund theoretischer Überlegungen im Vorfeld der Lösung des Items zugrunde liegen.
Zur Kontrolle der Gültigkeit des LLTM werden die laut LLTM geschätzten Parameter mit den aus dem dichotom logistischen Modell von Rasch mit Hilfe einer der bereits bekannten Modellkontrollen verglichen.
Der bekannteste Test, der auf dem LLTM basiert ist der Wiener Matrizen Test (WMT) von Formann und Piswanger (1979).
Abgesehen von der ursprünglichen Idee, kann das LLTM auch z.B. für den Vergleich von Gruppen, Positionseffekten, oder zur Modellierung des Einflusses von Lernprozessen (Veränderungsmessung) verwendet werden.
Tags: IRT, LLTM, Rasch-Modell
Source: F318
Source: F318
Flashcard info:
Author: coster
Main topic: Psychologie
Topic: Testtheorie
School / Univ.: Universität Wien
City: Wien
Published: 12.06.2013