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WATZLAWICK: 2. Axiom
11 P
11 P
1) Jede Kommunikation hat einen Inhalts und einen Beziehungsaspekt,
wobei der letztere den ersteren bestimmt.
2) Der Inhaltsaspekt erhält die Aufgabe Informationen zu vermitteln.
3) Der Beziehungsaspekt gibt Aufschluss darüber,
wie die Beziehung vom Empfänger aufgefasst wird.
4) Bezüglich der Übertragung auf die Kommunikationssituation lässt sich sagen,
dass es keine rein informative Kommunikation gibt.
5) Jede Äusserung enthält einen Beziehungsaussage.
Durch Gestik, Mimik und Tonfall des Sprechers, werden im Angesprochenen verschiedene Reaktionen ausgelöst.
6) Beispiel:
Frau A zu Frau B: „sind die Perlen echt?“
Inhaltsaspekt = Die Frage nach einer Information über ein Objekt.
Beziehungsaspekt =
Abhängig von Beziehung von Frau A zu Frau B,
sowie Ton der Stimme,
Gesichtsausdruck,
Kontext etc.
Mögliche Aussendungen von Frau A:
wohlwollende Freundlichkeit, Neid oder Bewunderung etc.
Mögliche Reaktion von Frau B:
Aussendung akzeptieren (z.B. Als Kompliment)
Aussendung ablehnen (z.B. Als Beleidigung).
Der Aussendung eine andere Definition geben
(z.B. Als Entwertung „Frau A hat anscheinend von nichts eine Ahnung.“)
7)soziale Beziehungsdimension
wie sieht der Sprecher seiner Beziehung zum Gesprächspartner
wie werden die sozialen Rollen interpretiert
8)nonverbale Signale:
Gestik, Mimik, Körperhaltung
Nähe und Distanz
9)Wenn jede Kommunikation einen inhalts- und Beziehungsaspekt beinhaltet und zwar derart,
dass letzterer den ersteren bestimmt,
dann setzt diese soziale Bedeutsamkeit reflexive Denkprozesse voraus.
Kommunikativ umformuliert sind das metakommunikative Prozesse.
10)
Inhalt= information über sachliche Zusammenhänge
Beziehung = soziale Beziehungsdimesion
Kommunikation = Inhalt und soziale rollen und Positionen
Metakommunikation = Kommunikation über Kommunikation
11) Beispiel: Mann und Frau im Auto, Er: es ist grün. Sie: fährst du oder fahre ich.
wobei der letztere den ersteren bestimmt.
2) Der Inhaltsaspekt erhält die Aufgabe Informationen zu vermitteln.
3) Der Beziehungsaspekt gibt Aufschluss darüber,
wie die Beziehung vom Empfänger aufgefasst wird.
4) Bezüglich der Übertragung auf die Kommunikationssituation lässt sich sagen,
dass es keine rein informative Kommunikation gibt.
5) Jede Äusserung enthält einen Beziehungsaussage.
Durch Gestik, Mimik und Tonfall des Sprechers, werden im Angesprochenen verschiedene Reaktionen ausgelöst.
6) Beispiel:
Frau A zu Frau B: „sind die Perlen echt?“
Inhaltsaspekt = Die Frage nach einer Information über ein Objekt.
Beziehungsaspekt =
Abhängig von Beziehung von Frau A zu Frau B,
sowie Ton der Stimme,
Gesichtsausdruck,
Kontext etc.
Mögliche Aussendungen von Frau A:
wohlwollende Freundlichkeit, Neid oder Bewunderung etc.
Mögliche Reaktion von Frau B:
Aussendung akzeptieren (z.B. Als Kompliment)
Aussendung ablehnen (z.B. Als Beleidigung).
Der Aussendung eine andere Definition geben
(z.B. Als Entwertung „Frau A hat anscheinend von nichts eine Ahnung.“)
7)soziale Beziehungsdimension
wie sieht der Sprecher seiner Beziehung zum Gesprächspartner
wie werden die sozialen Rollen interpretiert
8)nonverbale Signale:
Gestik, Mimik, Körperhaltung
Nähe und Distanz
9)Wenn jede Kommunikation einen inhalts- und Beziehungsaspekt beinhaltet und zwar derart,
dass letzterer den ersteren bestimmt,
dann setzt diese soziale Bedeutsamkeit reflexive Denkprozesse voraus.
Kommunikativ umformuliert sind das metakommunikative Prozesse.
10)
Inhalt= information über sachliche Zusammenhänge
Beziehung = soziale Beziehungsdimesion
Kommunikation = Inhalt und soziale rollen und Positionen
Metakommunikation = Kommunikation über Kommunikation
11) Beispiel: Mann und Frau im Auto, Er: es ist grün. Sie: fährst du oder fahre ich.
Flashcard info:
Author: juliane
Main topic: Biildungswissenschaften
Topic: Entwicklung, Kommunikation
School / Univ.: Fernuni Hagen
City: Hagen
Published: 07.03.2013