Von was ist der Detaillierungsgrad der Projektplanung abhängig? Wieso empfiehlt sich eine "rollierende" Vorgehensweise und wie setzt sich diese zusammen?
• Abhängigkeit von Größe und Komplexität des Projektes
• zu wenig Details: Übersicht über wichtige Einzelheiten kann verloren gehen, Projektleitung kann Koordinations-, Führungs- und Kontrollfunktion nicht wahrnehmen
• zu detailliert: hoher Aufwand
==> rollierende Vorgehensweise
• Beginn: grobe Projektplanung
• Detaillierung für jeweils anstehende Projektphase
• Vorteil: im Laufe der Untersuchung gewonnene Erkenntnisse fließen in Planung ein
• zu wenig Details: Übersicht über wichtige Einzelheiten kann verloren gehen, Projektleitung kann Koordinations-, Führungs- und Kontrollfunktion nicht wahrnehmen
• zu detailliert: hoher Aufwand
==> rollierende Vorgehensweise
• Beginn: grobe Projektplanung
• Detaillierung für jeweils anstehende Projektphase
• Vorteil: im Laufe der Untersuchung gewonnene Erkenntnisse fließen in Planung ein
Durch welche zwei Bereiche ist Projektkontrolle definiert und welche Merkmale haben diese?
• Projektkontrolle + -steuerung
Projektkontrolle
• Ermittlung von aktuellen Kennzahlen und Projektdaten ==> Vergleich mit Planungsdaten
• formal: Einhaltung gesetzlicher, vertraglicher und behördeninterner Vorschriften
• inhaltlich: Kontrolle der Zielerreichung, Qualitätskontrolle
• wirtschaftlich: Ressourcenverbrauch, Termineinhaltung, Budget, Risikosituation
Projektsteuerung
• koordinierte Maßnahmen zur Sicherstellung der geplanten Ergebnisse
Projektkontrolle
• Ermittlung von aktuellen Kennzahlen und Projektdaten ==> Vergleich mit Planungsdaten
• formal: Einhaltung gesetzlicher, vertraglicher und behördeninterner Vorschriften
• inhaltlich: Kontrolle der Zielerreichung, Qualitätskontrolle
• wirtschaftlich: Ressourcenverbrauch, Termineinhaltung, Budget, Risikosituation
Projektsteuerung
• koordinierte Maßnahmen zur Sicherstellung der geplanten Ergebnisse
Wie ist berufliche Weiterbildung definiert? Welche Formen gibt es?
Bildungsvorgang, der vorhandene berufliche Vorbildung vertieft oder erweitert
Formen
• allgemeine Seminar- und Workshop-Angebote
• In-House-Schulungen (speziell zugeschnittene Angebote)
• E-Learning-Angebote (Einarbeitung, Fortbildung, Umschulung, berufsbegleitende Weiterbildung, autodidaktische WB, Erwerben Zusatzqualifikation...)
• Learning on the job (neuer, aber dem bisherigen ähnlicher Arbeitsplatz)
• Training on the job (am jeweiligen AP, Vermeidung von Betriebsblindheit)
• Unterweisungen
Formen
• allgemeine Seminar- und Workshop-Angebote
• In-House-Schulungen (speziell zugeschnittene Angebote)
• E-Learning-Angebote (Einarbeitung, Fortbildung, Umschulung, berufsbegleitende Weiterbildung, autodidaktische WB, Erwerben Zusatzqualifikation...)
• Learning on the job (neuer, aber dem bisherigen ähnlicher Arbeitsplatz)
• Training on the job (am jeweiligen AP, Vermeidung von Betriebsblindheit)
• Unterweisungen
Was sind Merkmale der Stab-Linienorganisation?
• jede Leitungsstelle bekommt organisatorisch eine Leitungshilfsstelle zugeordnet (= Stabsstelle)
• Trennung von Entscheidungs- und Fachkompetenzen durch Spezialisierung der Stäbe auf Leitungshilfsfunktionen
• Aufteilung des Willensbildungsprozesses durch systematische Entscheidungsvorbereitung und Leitungseinheit
• Trennung von Entscheidungs- und Fachkompetenzen durch Spezialisierung der Stäbe auf Leitungshilfsfunktionen
• Aufteilung des Willensbildungsprozesses durch systematische Entscheidungsvorbereitung und Leitungseinheit
Was sind Vor- und Nachteile der Stab-Linienorganisation?
Vorteile
• Einheit der Leitung trotz Spezialisierung
• Entlastung der Linieninstanzen durch kompetente Entscheidungsvorbereitung
• Ausgleich zwischen Spezialistendenken und Berücksichtigung übergeordneter Zusammenhänge, fachegoistische Sicht der Stäbe wird durch generelle Sicht der Leitungsstellen korrigiert
Nachteile
• Statusproblematik zwischen fehlender entscheidungs- bei gleichzeitig hoher Fachkompetenz des Stelleninhabers
• Wucherung der Stabsorganisation zu einem eigenständigen "Wasserkopf"
• Fehlleitung von Stäben mangels ausreichender Delegation ==> Konkurrenz zur Linie entsteht
• Entwicklung von Stäben als "graue Eminenz" (Empfehlungen geben und danach darauf hinzuweisen, dass man selbst es früher schon besser gewusst hat)
• Stabsarbeit wird von Linieninstanzen nicht ausgewertet
• Einheit der Leitung trotz Spezialisierung
• Entlastung der Linieninstanzen durch kompetente Entscheidungsvorbereitung
• Ausgleich zwischen Spezialistendenken und Berücksichtigung übergeordneter Zusammenhänge, fachegoistische Sicht der Stäbe wird durch generelle Sicht der Leitungsstellen korrigiert
Nachteile
• Statusproblematik zwischen fehlender entscheidungs- bei gleichzeitig hoher Fachkompetenz des Stelleninhabers
• Wucherung der Stabsorganisation zu einem eigenständigen "Wasserkopf"
• Fehlleitung von Stäben mangels ausreichender Delegation ==> Konkurrenz zur Linie entsteht
• Entwicklung von Stäben als "graue Eminenz" (Empfehlungen geben und danach darauf hinzuweisen, dass man selbst es früher schon besser gewusst hat)
• Stabsarbeit wird von Linieninstanzen nicht ausgewertet
Was sind Merkmale der Matrixorganisation?
• vertikale administrative Funktionen
• horizontale Aufgaben, Bereiche, Prozesse, Projekte
• Projektmitarbeiter werden dem Projekt zugeordnet, aber Projektleiter ist ihnen gegenüber nur fachlich weisungsbefugt (Vorgesetztenrolle wird weiterhin von Linienorganisation wahrgenommen)
• horizontale Aufgaben, Bereiche, Prozesse, Projekte
• Projektmitarbeiter werden dem Projekt zugeordnet, aber Projektleiter ist ihnen gegenüber nur fachlich weisungsbefugt (Vorgesetztenrolle wird weiterhin von Linienorganisation wahrgenommen)
Was sind Vor- und Nachteile der Matrixorganisation?
Vorteile
• Projekt-MA verbleiben in Linienorganisation ==> kein Verwaltungsaufwand
• ständiger Informationsaustausch zwischen Projekt-MA und Kollegen der Hauptabteilungen (Fachabteilungen)
• für MA: Sicherheit
Nachteile
• Bevorzugung durch Hauptabteilungen eines Unternehmens
==> in Konfliktfällen Entscheidung zu Gunsten der Hauptabteilungen, nicht zu Gunsten des Projektes
• weniger ausgeprägter Teamgeist
• Projekt-MA verbleiben in Linienorganisation ==> kein Verwaltungsaufwand
• ständiger Informationsaustausch zwischen Projekt-MA und Kollegen der Hauptabteilungen (Fachabteilungen)
• für MA: Sicherheit
Nachteile
• Bevorzugung durch Hauptabteilungen eines Unternehmens
==> in Konfliktfällen Entscheidung zu Gunsten der Hauptabteilungen, nicht zu Gunsten des Projektes
• weniger ausgeprägter Teamgeist
Was ist Personalverwaltung und welche Aufgaben hat sie? Wie sind die Aufgaben unterteilt?
administrative, routinemäßige Aufgaben des Personalbereichs
• Beschaffungsbezogene (Stellenbeschreibungen, Bewerbungsunterlagen)
• Einsatzbezogene (Eintritt neuer MA, Terminierung Einarbeitung, Abwicklung von Mehrarbeit)
• Entlohnungsbezogene (Ermittlung Entgelte, Lohnsteueranmeldung)
• Betreuungsbezogene (Abwicklung von Informationen, Kommunikation, Arbeitsschutz)
• Entwicklungsbezogene (Sammlung Fortbildungsangebote, Umschulungen, Abrechnung Fortbildungsaktivitäten)
• Freistellungsbezogene (Kurzarbeit, Versetzungen, Kündigungsschreiben)
• Analytische: Klärung persönlicher Sachverhalte zur Entscheidungsvorbereitung
• Informatorische Tätigkeiten: Bereitstellung von Informationen
• Überwachende: Einhaltung von Terminen und arbeitsrechtlichen Vorschriften
• Verfahrenstechnische: Vorbereitung und Abwicklung von Einstellungen, Versetzungen...
• Beschaffungsbezogene (Stellenbeschreibungen, Bewerbungsunterlagen)
• Einsatzbezogene (Eintritt neuer MA, Terminierung Einarbeitung, Abwicklung von Mehrarbeit)
• Entlohnungsbezogene (Ermittlung Entgelte, Lohnsteueranmeldung)
• Betreuungsbezogene (Abwicklung von Informationen, Kommunikation, Arbeitsschutz)
• Entwicklungsbezogene (Sammlung Fortbildungsangebote, Umschulungen, Abrechnung Fortbildungsaktivitäten)
• Freistellungsbezogene (Kurzarbeit, Versetzungen, Kündigungsschreiben)
• Analytische: Klärung persönlicher Sachverhalte zur Entscheidungsvorbereitung
• Informatorische Tätigkeiten: Bereitstellung von Informationen
• Überwachende: Einhaltung von Terminen und arbeitsrechtlichen Vorschriften
• Verfahrenstechnische: Vorbereitung und Abwicklung von Einstellungen, Versetzungen...
Was ist Gebäudemanagement? Wie ist es unterteilt?
• Beschäftigung mit Bewirtschaftung von bestehenden Gebäuden und technischen Anlagen
• technisches GM: funktionsfähig halten von Gebäuden und Anlagen
• infrastrukturelles GM: Beschäftigung mit Sachen einer Immobilie, die Flächen derselben zugeordnet sind (Reinigungsdienste...)
• kaufmännisches GM
• Flächenmanagement
• technisches GM: funktionsfähig halten von Gebäuden und Anlagen
• infrastrukturelles GM: Beschäftigung mit Sachen einer Immobilie, die Flächen derselben zugeordnet sind (Reinigungsdienste...)
• kaufmännisches GM
• Flächenmanagement
Was ist Logistik? Was ist die Seven-Rights-Definition nach Plowman? Was sind die 6 R der Logistik?
• befasst sich mit Organisation, Steuerung, Bereitstellung und Optimierung von Prozessen der Güter-, Informations-, Energie-, Geld- und Personenströme entlang der Wertschöpfungs- und der Lieferkette
• richtiges Gut, richtige Menge, richtiger Zustand, richtiger Ort, richtige Zeit, richtiger Kunde, richtige Kosten
• richtiges Gut, richtige Menge, richtiger Ort, richtige Zeit, richtige Kosten, richtige Qualität
• richtiges Gut, richtige Menge, richtiger Zustand, richtiger Ort, richtige Zeit, richtiger Kunde, richtige Kosten
• richtiges Gut, richtige Menge, richtiger Ort, richtige Zeit, richtige Kosten, richtige Qualität
Welche logistischen Funktionsbereiche gibt es? Was verbindet die Logistik?
• innerbetrieblicher und außenbetrieblicher Transport
• Umschlag
• Lagerhaltung
• Aggregation von Funktionseinheiten
• Versand von Gütern
• Warenprüfung und Handhabung
• Verpackungen
• Lagerung
• Koordination von Prozessen
• Steuerung von Produktionsabläufen
• Organisation von Personal
• Verteilung von Gütern
• Verbindung Lagerung und Transportwesen
• Umschlag
• Lagerhaltung
• Aggregation von Funktionseinheiten
• Versand von Gütern
• Warenprüfung und Handhabung
• Verpackungen
• Lagerung
• Koordination von Prozessen
• Steuerung von Produktionsabläufen
• Organisation von Personal
• Verteilung von Gütern
• Verbindung Lagerung und Transportwesen
Welche Merkmale haben logistische Prozesse bezüglich ihrer Wettbewerbsorientierung?
• viele Prozesse sehr alt ==> keine Wettbewerbsfähigkeit
• schwache wirtschaftliche Robustheit
• Logistik ist selbst entscheidender Wettbewerbsfaktor für Unternehmen ==> Verhältnis aus Nutzen und Kosten muss maximiert werden
• schwache wirtschaftliche Robustheit
• Logistik ist selbst entscheidender Wettbewerbsfaktor für Unternehmen ==> Verhältnis aus Nutzen und Kosten muss maximiert werden
Was ist Distributionslogistik? Was sind ihre Aufgaben?
• rechtzeitige Planung anhand von allgemeinen Verkehrsverboten, Feiertagen...
• Beförderung von Schwerlasten
• Gefahrguttransport, Lagerung von Gefahrgut
• innergemeinschaftliche Lieferung (innerhalb EU)
• Entscheidung, ob Huckepackverkehr/intermodaler/multimodaler Vekehr sinnvoll sind
• Beförderung von Schwerlasten
• Gefahrguttransport, Lagerung von Gefahrgut
• innergemeinschaftliche Lieferung (innerhalb EU)
• Entscheidung, ob Huckepackverkehr/intermodaler/multimodaler Vekehr sinnvoll sind
Wie sind Produktionsfaktoren definiert?
Welche PF gibt es aus volkswirtschaftlicher und aus betriebswirtschaftlicher Sicht?
Welche PF gibt es aus volkswirtschaftlicher und aus betriebswirtschaftlicher Sicht?
materielle oder immaterielle Güter/Faktoren zur betrieblichen Leistungserstellung
volkswirtschaftlich: Arbeit, Boden, Kapital
betriebswirtschaftlich: Arbeit, Betriebsmittel, Werkstoffe
volkswirtschaftlich: Arbeit, Boden, Kapital
betriebswirtschaftlich: Arbeit, Betriebsmittel, Werkstoffe
Wie sind Minimal-, Maximal- und Extremumprinzip definiert?
Minimalprinzip:
geringstmöglicher Einsatz von Produktionsfaktoren ==> gegebener Güterertrag
Maximalprinzip:
gegebener Aufwand an Produktionsfaktoren ==> größtmöglicher Güterertrag
Extremumprinzip = Optimumprinzip:
In- und Output variabel, optimales Verhältnis zwischen eingesetzten Mitteln und angestrebtem Nutzen
geringstmöglicher Einsatz von Produktionsfaktoren ==> gegebener Güterertrag
Maximalprinzip:
gegebener Aufwand an Produktionsfaktoren ==> größtmöglicher Güterertrag
Extremumprinzip = Optimumprinzip:
In- und Output variabel, optimales Verhältnis zwischen eingesetzten Mitteln und angestrebtem Nutzen
Wie sind strategische, taktische und operative Planung bezüglich Fristigkeit, Unsicherheitsgrad, Datenprognose, Kapazitätsveränderung und Zuständigkeit zu unterscheiden?
strategische Planung
Fristigkeit: 5 Jahre und mehr
Unsicherheitsgrad: extrem hoch
Datenprogrnose: vorwiegend qualitativ, grob strukturiert
Kapazitätsveränderung: ja: Rahmenplanung
Zuständigkeit: Unternehmensleitung
taktische Planung:
Fristigkeit: 2 - 5 Jahre
Unsicherheitsgrad: hoch
Datenprognose: quantitativ, grob strukturiert
Kapazitätsveränderung: ja: Detailplanung
Zuständigkeit: mittlere Führungsebene
operative Planung:
Fristigkeit: max. 1 Jahr
Unsicherheitsgrad: gering
Datenprognose: quantitativ, fein strukturiert
Kapazitätsveränderung: nein: Kapazität = Datum
Zuständigkeit: untere Führungsebene
Fristigkeit: 5 Jahre und mehr
Unsicherheitsgrad: extrem hoch
Datenprogrnose: vorwiegend qualitativ, grob strukturiert
Kapazitätsveränderung: ja: Rahmenplanung
Zuständigkeit: Unternehmensleitung
taktische Planung:
Fristigkeit: 2 - 5 Jahre
Unsicherheitsgrad: hoch
Datenprognose: quantitativ, grob strukturiert
Kapazitätsveränderung: ja: Detailplanung
Zuständigkeit: mittlere Führungsebene
operative Planung:
Fristigkeit: max. 1 Jahr
Unsicherheitsgrad: gering
Datenprognose: quantitativ, fein strukturiert
Kapazitätsveränderung: nein: Kapazität = Datum
Zuständigkeit: untere Führungsebene
Was sind Instrumente strategischer Planung und was ist ihr Ziel?
rechtzeitiges Erkennen von
• künftigen Nachfragebedürfnissen
• Veränderung der Marktbedingungen
• Marktstrategien der Konkurrenten
• technischen Entwicklungsprozessen
SWOT (Strengths, Weaknesses, Opportunities, Threats)
==> langfristige Unternehmensstrategie
• künftigen Nachfragebedürfnissen
• Veränderung der Marktbedingungen
• Marktstrategien der Konkurrenten
• technischen Entwicklungsprozessen
SWOT (Strengths, Weaknesses, Opportunities, Threats)
==> langfristige Unternehmensstrategie
Was passiert im Entscheidungsprozess der Planung? Welche 2 Entscheidungstheorien gibt es?
Unternehmensziele, Handlungsalternativen und Umweltbedingungen werden analysiert und aufeinander abgestimmt
• normative Entscheidungstheorie: Homo oeconomicus
• deskriptive Entscheidungstheorie: geht von eingeschränkter Rationalität aus
(Entscheidungen stehen stets unter Risiko)
• normative Entscheidungstheorie: Homo oeconomicus
• deskriptive Entscheidungstheorie: geht von eingeschränkter Rationalität aus
(Entscheidungen stehen stets unter Risiko)
Welche 3 Funktionen hat Controlling?
• Anpassungs- und Innovationsfunktion: Koordination Unternehmensführung mit Umwelt (Frühwarnsysteme für Marktentwicklungen...)
• Zielausrichtungsfunktion: Ausrichtung Controllingaktivitäten auf Unternehmensziele
• Service- und Unterstützungsfunktion: Unterstützung des Managements, Beraterfunktion
• Zielausrichtungsfunktion: Ausrichtung Controllingaktivitäten auf Unternehmensziele
• Service- und Unterstützungsfunktion: Unterstützung des Managements, Beraterfunktion
Welche 2 Budgetierung-Verfahren gibt es?
• Top-down-Verfahren: Unternehmensleitung erstellt Planbilanz und Plan-GuV-Rechnung ==> Ableitung Bereichsbudgets
• Bottom-up-Verfahren: Unternehmensleitung vereinbart mit Führungsebenen Einzelbudgets ==> Gesamtbilanz und Gesamt-GuV-Rechnung ergeben sich
• Bottom-up-Verfahren: Unternehmensleitung vereinbart mit Führungsebenen Einzelbudgets ==> Gesamtbilanz und Gesamt-GuV-Rechnung ergeben sich
Welche Schritte der Planung gibt es?
• Definition des Planungsgegenstandes
• Bestimmung des involvierten Personenkreises
• Kriterien der Planungsphase
• Definition der Ziele (Endziel + Teilziele)
• Maßnahmen bei Abweichungen
• Zeitrahmen
• Datensammlung
• Datenaufbereitung
• Datenauswertung / -gegenüberstellung
• Vergleich von Entwicklungen / Auswertungen
• Strategische Bewertung
• Entscheidung über weitere Maßnahmen
• Bestimmung des involvierten Personenkreises
• Kriterien der Planungsphase
• Definition der Ziele (Endziel + Teilziele)
• Maßnahmen bei Abweichungen
• Zeitrahmen
• Datensammlung
• Datenaufbereitung
• Datenauswertung / -gegenüberstellung
• Vergleich von Entwicklungen / Auswertungen
• Strategische Bewertung
• Entscheidung über weitere Maßnahmen
Was sind konstitutive Entscheidungen? Wann sind diese zu treffen, welche Beispiele gibt es?
grundlegende Entscheidungen, mit denen Unternehmen bestimmte Strukturen und damit ihren Handlungsrahmen für einen längeren Zeitraum festlegen
in der Gründungsphase
• Leistungsprogramm (Sachleistungs-, Handels-, DL-Betrieb...)
• Wahl des Standortes
• Wahl der Rechtsform
• Strukturregeln für innere Unternehmensordnung (-verfassung)
in der Gründungsphase
• Leistungsprogramm (Sachleistungs-, Handels-, DL-Betrieb...)
• Wahl des Standortes
• Wahl der Rechtsform
• Strukturregeln für innere Unternehmensordnung (-verfassung)
Was ist die Nutzwertanalyse zur Standortwahl und wie funktioniert sie?
• monetäres Bewertungsverfahren aus dem Bereich der Kostenrechnung ==> nicht monetäre Teilziele sollen vergleichbar gemacht werden
• Aufstellen Zielhierarchie
• Definition von Kriterien, die aus Zielen hervorgehen
• Festlegung KO- und Soll-Kriterien + Gewichtung
• Punktebewertung der Kriterien je Standortalternative
• Nutzwert = Punktzahl * relatives Gewicht
• Alternative mit meisten Punkten ist nach subjektiver Bewertung der Kriterien die sinnvollste
• Aufstellen Zielhierarchie
• Definition von Kriterien, die aus Zielen hervorgehen
• Festlegung KO- und Soll-Kriterien + Gewichtung
• Punktebewertung der Kriterien je Standortalternative
• Nutzwert = Punktzahl * relatives Gewicht
• Alternative mit meisten Punkten ist nach subjektiver Bewertung der Kriterien die sinnvollste
Wie unterscheiden sich Einzelunternehmen, Personengesellschaften und Kapitalgesellschaften?
Einzelunternehmen
• Betreibung und rechtliche Vertretung durch Einzelperson
• EP haftet unbeschränkt
• begrenzte Kapitalbeschaffungsmöglichkeiten
Personengesellschaften
• mindestens 2 Gesellschafter
• keine eigene Rechtspersönlichkeit
• in der Regel mindestens ein voll haftender Gesellschafter
• nur voll haftende Gesellschafter sind zur Geschäftsführung berechtigt
Kapitalgesellschaften
• eigene Rechtspersönlichkeiten
• Gesellschafter haften nur in Höhe ihres Anteils
• Leitung der Gesellschaft muss keine Kapitalbeteiligung haben
• Betreibung und rechtliche Vertretung durch Einzelperson
• EP haftet unbeschränkt
• begrenzte Kapitalbeschaffungsmöglichkeiten
Personengesellschaften
• mindestens 2 Gesellschafter
• keine eigene Rechtspersönlichkeit
• in der Regel mindestens ein voll haftender Gesellschafter
• nur voll haftende Gesellschafter sind zur Geschäftsführung berechtigt
Kapitalgesellschaften
• eigene Rechtspersönlichkeiten
• Gesellschafter haften nur in Höhe ihres Anteils
• Leitung der Gesellschaft muss keine Kapitalbeteiligung haben
Wie ist die Unternehmensverfassung definiert und was sind ihre Inhalte?
Gesamtheit der konstitutiven Regeln ==> innere Ordnung, Unternehmenspolitik
• Zwecksetzung und Selbstverständnis des Unternehmens
• Festlegung und Zuweisung von Kompetenzen
• Ausgestaltung der Grundrechte und -pflichten der Unternehmensmitglieder
• Bestimmung der Unternehmensträger, die Organe einsetzen
• Formulierung von Entscheidungs- und Konsensbildungsregeln in Konfliktfällen
• Zwecksetzung und Selbstverständnis des Unternehmens
• Festlegung und Zuweisung von Kompetenzen
• Ausgestaltung der Grundrechte und -pflichten der Unternehmensmitglieder
• Bestimmung der Unternehmensträger, die Organe einsetzen
• Formulierung von Entscheidungs- und Konsensbildungsregeln in Konfliktfällen
Was ist Mitbestimmung und wie kann diese erfolgen?
• Arbeitnehmer sind an unternehmerischen Entscheidungen beteiligt
• Einbringung von Interessen auf Unternehmens- (nur bei KGs) und Betriebsebene (rechtsformunabhängig)
Mitbestimmung auf Betriebsebene
• Betriebsrat
• Betriebsversammlung
• JaV
• Sprecherausschuss der leitenden Angestellten
• Einbringung von Interessen auf Unternehmens- (nur bei KGs) und Betriebsebene (rechtsformunabhängig)
Mitbestimmung auf Betriebsebene
• Betriebsrat
• Betriebsversammlung
• JaV
• Sprecherausschuss der leitenden Angestellten
Welche 3 Möglichkeiten der Entscheidungssituation gibt es?
• Entscheidung unter Sicherheitsaspekten ==> unrealistisch
• Entscheidung unter Risiko: bekannte Umweltfaktoren + Wahrscheinlichkeitsrechnungen (40:60)
• Entscheidung unter Unsicherheitsfaktoren: Umweltkonstellationen sind größtenteils unbekannt ==> ist die Regel
• Entscheidung unter Risiko: bekannte Umweltfaktoren + Wahrscheinlichkeitsrechnungen (40:60)
• Entscheidung unter Unsicherheitsfaktoren: Umweltkonstellationen sind größtenteils unbekannt ==> ist die Regel
Welche Umweltfaktoren für Unternehmen gibt es?
• Einflussfaktor auf Gesetze
• Standort
• Subventionen
• Qualität und Quantität des Arbeitskräftepotentials
• Energiebewusstsein
• ethisch und moralische Einstellungen der Kunden
• Außenwirtschaft
• Gesamtwirtschaftliche Konjunktursituation (Magisches Dreieck, Magisches Viereck)
• Konkurrenz
• Komplementärprodukt
• Technischer Fortschritt
• Sozialgesetzgebung
• Wirtschaftsbündnisse
• Mentalität
• Standort
• Subventionen
• Qualität und Quantität des Arbeitskräftepotentials
• Energiebewusstsein
• ethisch und moralische Einstellungen der Kunden
• Außenwirtschaft
• Gesamtwirtschaftliche Konjunktursituation (Magisches Dreieck, Magisches Viereck)
• Konkurrenz
• Komplementärprodukt
• Technischer Fortschritt
• Sozialgesetzgebung
• Wirtschaftsbündnisse
• Mentalität
Was ist das Kanban-System?
• moderne Beschaffungsmethode
• Kanban = Identifizierungskarte bei jedem Produkt
• wird Teil verbraucht ==> Kanban = Bestellkarte ==> vorgelagerte Produktionsstufe wird zur erneuten Herstellung veranlasst
• für neu produziertes Teil: Kanban = Identifikationskarte
• Hol-Prinzip
• Kanban = Identifizierungskarte bei jedem Produkt
• wird Teil verbraucht ==> Kanban = Bestellkarte ==> vorgelagerte Produktionsstufe wird zur erneuten Herstellung veranlasst
• für neu produziertes Teil: Kanban = Identifikationskarte
• Hol-Prinzip
Was ist Multi-Level-Marketing (Netzwerk-Marketing)?
• Empfehlungsmarketing, Strukturvertrieb, Mundpropaganda
• Generieren von Referenzen durch Vertrauensperson, die Produkte empfiehlt ==> Verkauf
• Produkte werden über selbständige Vertriebspartner an Endkunden verkauft
• "Netzwerk": persönliches Umfeld des Beraters ==> Gewinnen neues Berater
• Generieren von Referenzen durch Vertrauensperson, die Produkte empfiehlt ==> Verkauf
• Produkte werden über selbständige Vertriebspartner an Endkunden verkauft
• "Netzwerk": persönliches Umfeld des Beraters ==> Gewinnen neues Berater
Wie wird Marktforschung definiert?
• systematische Sammlung, Aufarbeitung, Analyse und Interpretation von Daten über Märkte und Marktbeeinflussungsmöglichkeiten ==> Informationsgewinnung für Marketing-Entscheidung
• Prozess der Lösung marktbezogener betriebswirtschaftlicher Probleme
• kontinuierlicher, systematischer, auf wissenschaftlichen Methoden basierender und objektiver Prozess, der Marktgeschehen und Unternehmensumfeld beobachtet ==> Informationsgewinnung + Analyse ==> Marketing-Entscheidung
• Prozess der Lösung marktbezogener betriebswirtschaftlicher Probleme
• kontinuierlicher, systematischer, auf wissenschaftlichen Methoden basierender und objektiver Prozess, der Marktgeschehen und Unternehmensumfeld beobachtet ==> Informationsgewinnung + Analyse ==> Marketing-Entscheidung
Was sind die Ziele der Marktforschung?
• kontinuierliche Verbesserung des für die Entscheidung relevanten Informationsstandes der Entscheidungsträger hinsichtlich folgender Aspekte: Aktualität, Objektivität, Präzision, Relevanz, Modetrends, Lustverlangen
• frühzeitiges und rechtzeitiges Erkennen von Trends, Chancen und Risiken auf den für das Unternehmen relevanten Märkten
• Beschränkung des Risikos von Fehlentscheidungen
• Unterstützung des Prozesses der Willensbildung innerhalb des Unternehmens
• frühzeitiges und rechtzeitiges Erkennen von Trends, Chancen und Risiken auf den für das Unternehmen relevanten Märkten
• Beschränkung des Risikos von Fehlentscheidungen
• Unterstützung des Prozesses der Willensbildung innerhalb des Unternehmens
Welche Arten von Marktforschung gibt es und welche Eigenschaften haben diese?
Primäre Marktforschung
• Feldforschung
• erstmalige und direkte Untersuchung
• Befragung, Beobachtung, Experiment (eher qualitative und eher quantitative Methoden)
Sekundäre Marktforschung
• Forschung am Schreibtisch
• Erkenntnisse aus bereits erhobenen Daten oder aus Auswertung bereits durchgeführter Marktforschungen
• Quellen: Umsatzstatistiken, Reparaturlisten, Preislisten, Prospekte, Angaben der statistischen Ämter
• Feldforschung
• erstmalige und direkte Untersuchung
• Befragung, Beobachtung, Experiment (eher qualitative und eher quantitative Methoden)
Sekundäre Marktforschung
• Forschung am Schreibtisch
• Erkenntnisse aus bereits erhobenen Daten oder aus Auswertung bereits durchgeführter Marktforschungen
• Quellen: Umsatzstatistiken, Reparaturlisten, Preislisten, Prospekte, Angaben der statistischen Ämter
Nach welchen Kriterien können Bedürfnisse unterschieden werden?
• Konsumgüter: Gebrauchsgüter / Verbrauchsgüter
• Nutzungsdauer
• Verwendungsart: Konsumgut / Investitionsgut
• Gegenständigkeit: materialle / immaterielle Güter)
• Beweglichkeit: Mobilien / Immobilien)
• Abhängigkeit der Güter untereinander
• Originalität: originelle / produzierbare
• Ausschließlichkeit der Nutzung: öffentlich / privat
• Preis-/Einkommenselastizität der Nachfrage
• Nutzungsdauer
• Verwendungsart: Konsumgut / Investitionsgut
• Gegenständigkeit: materialle / immaterielle Güter)
• Beweglichkeit: Mobilien / Immobilien)
• Abhängigkeit der Güter untereinander
• Originalität: originelle / produzierbare
• Ausschließlichkeit der Nutzung: öffentlich / privat
• Preis-/Einkommenselastizität der Nachfrage
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Author: @destructive_influen...
Main topic: Wirtschaftsinformatik
Topic: Einführung in die BWL
School / Univ.: DHBW Stuttgart
City: DHBW
Published: 12.12.2014
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