Was sind die Qualitätskriterien von Theorien?
- Genauigkeit
(empirische Eindeutigkeit und Überprüfbarkeit)
- Konsistenz
(intern widerspruchsfrei, mit anderen akzeptierten Theorien
verträglich)
- Grosser Anwendungsbereich
- Einfachheit
(vereinheitlichte Gesichtspunkte und Ordnung, begrifflicher und
techn. Apparat, Anwendungsprozedere)
- Fruchtbarkeit
(neue Phänomene oder neue Relations aus bereits bekannten
Phänomenen schliessen)
(empirische Eindeutigkeit und Überprüfbarkeit)
- Konsistenz
(intern widerspruchsfrei, mit anderen akzeptierten Theorien
verträglich)
- Grosser Anwendungsbereich
- Einfachheit
(vereinheitlichte Gesichtspunkte und Ordnung, begrifflicher und
techn. Apparat, Anwendungsprozedere)
- Fruchtbarkeit
(neue Phänomene oder neue Relations aus bereits bekannten
Phänomenen schliessen)
Definition "Intersubjektiv"
Intersubjektivität
(von lat. inter: zwischen und Subjekt: Person, Akteur usw.)
bezeichnet die Tatsache, dass ein (komplexerer) Sachverhalt für
mehrere Betrachter gleichermaßen erkennbar und nachvollziehbar ist.
Man ist sich beispielsweise darüber einig, wie man etwas wahrnimmt,
wie man es einordnet oder was es bedeutet (z.B. "Autos sind eine
nützliche Erfindung").
Intersubjektives Wissen ist demnach Wissen, das mehreren/allen
Involvierten bekannt und nachvollziehbar ist. (def gem. A. Tobisch)
(von lat. inter: zwischen und Subjekt: Person, Akteur usw.)
bezeichnet die Tatsache, dass ein (komplexerer) Sachverhalt für
mehrere Betrachter gleichermaßen erkennbar und nachvollziehbar ist.
Man ist sich beispielsweise darüber einig, wie man etwas wahrnimmt,
wie man es einordnet oder was es bedeutet (z.B. "Autos sind eine
nützliche Erfindung").
Intersubjektives Wissen ist demnach Wissen, das mehreren/allen
Involvierten bekannt und nachvollziehbar ist. (def gem. A. Tobisch)
Was ist eine Nominaldefinition?
Festlegung im Zusammenhang mit Forschungsproblem,
Transparenz über Begriffsverwendung (übliche Art der Definitionen
in den Sozialwissenschaften)
Können nicht „richtig“ oder „falsch“ sein, sondern nur besser oder
schlechter geeignet für die Untersuchung einer bestimmten Fragestellung
Transparenz über Begriffsverwendung (übliche Art der Definitionen
in den Sozialwissenschaften)
Können nicht „richtig“ oder „falsch“ sein, sondern nur besser oder
schlechter geeignet für die Untersuchung einer bestimmten Fragestellung
Was ist eine Hypothese?
Eine Vermutung über einen Zusammenhang zwischen mindestens
zwei Sachverhalten.
Anforderungen an Hypothesen
- Logischer Operator zwischen den Sachverhalten
(Wenn... dann, je...desto)
- Keine Werturteile
- Falsifizierbarkeit: Ereignisse, welche der Hypothese widersprechen
müssen denkbar sein
- Keine Existenz-Aussagen, da nicht widerlegbar
zwei Sachverhalten.
Anforderungen an Hypothesen
- Logischer Operator zwischen den Sachverhalten
(Wenn... dann, je...desto)
- Keine Werturteile
- Falsifizierbarkeit: Ereignisse, welche der Hypothese widersprechen
müssen denkbar sein
- Keine Existenz-Aussagen, da nicht widerlegbar
Welche der folgenden Aussagen sind empirisch überprüfbare Hypothesen, welche nicht? Falls nicht, wie müsste eine Umformulierung aussehen?
1. Eine Tageszeitung erscheint mindestens 4 Mal pro Woche.
2. Boulevardzeitungen informieren ihre Leser zu wenig über Politik.
3. Frauenzeitschriften thematisieren in ihrer Berichterstattung Mode, Beziehungsfragen und Gesundheitstipps.
1. Eine Tageszeitung erscheint mindestens 4 Mal pro Woche.
2. Boulevardzeitungen informieren ihre Leser zu wenig über Politik.
3. Frauenzeitschriften thematisieren in ihrer Berichterstattung Mode, Beziehungsfragen und Gesundheitstipps.
1. Ja, ist empirisch überprüfbar
2. Nein, muss umformuliert werden. "Boulevardzeitungen informieren ihre Leser weniger über Politik als andere Themen" .
3. Ja, ist empirisch überprüfbar
2. Nein, muss umformuliert werden. "Boulevardzeitungen informieren ihre Leser weniger über Politik als andere Themen" .
3. Ja, ist empirisch überprüfbar
Wann verwenden Sie quantitative Methoden?
- Vorwissen hoch, Verifikation durch Methode
- Unproblematische Thematik
- Einfacher Zugang zum Forschungskontext (Teil der allgemeinen Kultur)
- Erkenntnisinteresse universelle Theorie
- Grosses Budget
- Angestreber Datentyp: Fakten (Sozialstruktur)
- Gegenstandsbereich determiniert von Sozialstrukturen
- Unproblematische Thematik
- Einfacher Zugang zum Forschungskontext (Teil der allgemeinen Kultur)
- Erkenntnisinteresse universelle Theorie
- Grosses Budget
- Angestreber Datentyp: Fakten (Sozialstruktur)
- Gegenstandsbereich determiniert von Sozialstrukturen
Wann verwenden Sie Qualitative Methoden?
- Vorwissen tief, Exploration notwendig
- Problematische Thematik ("Tabu")
- Schwieriger Zugang (Subkultur)
- Erkenntnisinteresse lebenspraktische Ziele (soziale Intervention)
- Kleines/mittleres Budget
- Angestrebter Datentyp: Individuelle Deutungen("Sinn")
- Gegenstandsbereich mit grossen individuellen Handlungsspielräumen
- Problematische Thematik ("Tabu")
- Schwieriger Zugang (Subkultur)
- Erkenntnisinteresse lebenspraktische Ziele (soziale Intervention)
- Kleines/mittleres Budget
- Angestrebter Datentyp: Individuelle Deutungen("Sinn")
- Gegenstandsbereich mit grossen individuellen Handlungsspielräumen
Nennen Sie ein Beispiel, wo sich quantitative und qualitative Methoden sinnvoll miteinander verbinden lassen.
Variante 1: Qualitative Verfahren in der Exploration, Quantitative in der Hauptphase (Begründungszusammenhang)
Variante 2: Quantitative Verfahren in der Hauptphase (Begründungszusammenhang), Qualitative anschliessend zur Erklärung von Anomalien
Variante 2: Quantitative Verfahren in der Hauptphase (Begründungszusammenhang), Qualitative anschliessend zur Erklärung von Anomalien
Was sind die allgemeinen Merkmale der Beobachtung?
- Natürlichkeit
- hohe Authentizität
(direkte Beobachtung von Verhalten/sachverhalten ohne
Vermittlung der Daten durch Meiden oder Drittpersonen)
- Erhebung non-verbaler Daten (wie Verhalten) möglich
- In aller Regel aufwändige Methode
- wird oft für bedeutsame ethische und technische Fragestellungen
verwendet
- hohe Authentizität
(direkte Beobachtung von Verhalten/sachverhalten ohne
Vermittlung der Daten durch Meiden oder Drittpersonen)
- Erhebung non-verbaler Daten (wie Verhalten) möglich
- In aller Regel aufwändige Methode
- wird oft für bedeutsame ethische und technische Fragestellungen
verwendet
Welche vier Grundtypen der Beobachtung gibt es?
Teilnehmend und offen
- Beobachter ist anwesend, nimmt teil
- Obejkte der Forschung wissen (meist), dass sie beobachtet werden
Nicht-Teilnehmende und offen
- Beobachter nicht direkt anwesend
- Objekte wissen (meist), dass sie beobachtet werden
Teilnehmend und verdeckt
- Beobachter ist anwesend, nimmt teil
- Objekte wissen (meist) NICHT, dass sie beobachtet werden
Nicht-Teilnehmend und verdeckt
- Beobachter ist nicht anwesend
- Objekte wissen (meist) NICHT, dass sie beobachtet werden
- Beobachter ist anwesend, nimmt teil
- Obejkte der Forschung wissen (meist), dass sie beobachtet werden
Nicht-Teilnehmende und offen
- Beobachter nicht direkt anwesend
- Objekte wissen (meist), dass sie beobachtet werden
Teilnehmend und verdeckt
- Beobachter ist anwesend, nimmt teil
- Objekte wissen (meist) NICHT, dass sie beobachtet werden
Nicht-Teilnehmend und verdeckt
- Beobachter ist nicht anwesend
- Objekte wissen (meist) NICHT, dass sie beobachtet werden
Welches sind die Vor- und Nachteile der
"offenen, teilnehmenden Beobachtung"?
"offenen, teilnehmenden Beobachtung"?
Vorteile
+ Authentizität (keine Vermittlung durch Medien oder Drittpersonen)
+ Ethisch unbedenklich
Nachteile
- Widersprüchliche Rolle:
Teilnahme = aktive Rolle
Beobachtung = passive Rolle
- Datensammlung bedingt Rückzug
- geringe Kontrolle der Daten durch Forscher
- Reaktivität: Präsenz des Forschers beeinflusst das Feld
--> dies kann die Ergebnisse verfälschen
+ Authentizität (keine Vermittlung durch Medien oder Drittpersonen)
+ Ethisch unbedenklich
Nachteile
- Widersprüchliche Rolle:
Teilnahme = aktive Rolle
Beobachtung = passive Rolle
- Datensammlung bedingt Rückzug
- geringe Kontrolle der Daten durch Forscher
- Reaktivität: Präsenz des Forschers beeinflusst das Feld
--> dies kann die Ergebnisse verfälschen
Welches sind die Vor- und Nachteile der
"offenen, nicht-teilnehmenden Beobachtung" ?
"offenen, nicht-teilnehmenden Beobachtung" ?
Vorteile
+ umfangreiche Datensammlung (dank Aufnahmetechnik - Video,
Audio etc.)
+ geringere Reaktivität wegen Abwesenheit des Forschers
+ ethisch unbedenklich
Nachteile
- Vertrauensanforderungen an Forschende ist höher als bei der
teilnehmenden Beobachtung
- Reaktivität wegen der Technik
+ umfangreiche Datensammlung (dank Aufnahmetechnik - Video,
Audio etc.)
+ geringere Reaktivität wegen Abwesenheit des Forschers
+ ethisch unbedenklich
Nachteile
- Vertrauensanforderungen an Forschende ist höher als bei der
teilnehmenden Beobachtung
- Reaktivität wegen der Technik
Welches sind die Vor- und Nachteile der
"verdeckten, nicht-teilnehmenden Beobachtung" ?
"verdeckten, nicht-teilnehmenden Beobachtung" ?
Vorteile
+ Sinnvoll bei Tabu-Themen, bei denen offene Beobachtung nicht
möglich ist
+ umfangreiche Datensamlmung dank Aufnahmetechnik
+ geringere Reaktivität aufgrund der Abwesenheit des Forschers
Nachteile
- ehtisch Fragwürdig
- Einschränkungen auf Zugang der Daten (Datenschutz, Gesetze über
verdeckte Berichterstattung usw.)
+ Sinnvoll bei Tabu-Themen, bei denen offene Beobachtung nicht
möglich ist
+ umfangreiche Datensamlmung dank Aufnahmetechnik
+ geringere Reaktivität aufgrund der Abwesenheit des Forschers
Nachteile
- ehtisch Fragwürdig
- Einschränkungen auf Zugang der Daten (Datenschutz, Gesetze über
verdeckte Berichterstattung usw.)
Wie unterscheiden sich die Beobachtungsformen bezüglich der Offenheit des Beobachters voneinander?
Unterscheiden sich vor allem ethisch (ehtisch korrekt oder nicht)
verdeckt
eignet sich zur Beobachtung von sozial unerwünschtem Verhalten,
das nicht offen zu beobachten ist.
offen
für leichter zugängliche Daten
verdeckt
eignet sich zur Beobachtung von sozial unerwünschtem Verhalten,
das nicht offen zu beobachten ist.
offen
für leichter zugängliche Daten
Wie unterscheiden sich die Beobachtungsformen bezüglich der Teilnahme des Forschers?
Wichtig zu wissen ist:
ist ein Forscher anwesend kann er dadurch das Egebnis beeinflussen / verfälschen (passiv)
- Technikeinsatz bei nicht-teilnehmender Beobachtung
- Umfassende Beobachtung ohne Teilnahme ist sehr aufwändig
(siehe Big Brother)
ist ein Forscher anwesend kann er dadurch das Egebnis beeinflussen / verfälschen (passiv)
- Technikeinsatz bei nicht-teilnehmender Beobachtung
- Umfassende Beobachtung ohne Teilnahme ist sehr aufwändig
(siehe Big Brother)
Definieren sie die Gegenstandsbezogene Theoriebildung im Bezug auf
- Ausgangspunkt der Auswertung
- Stichprobenziehung
- Ziel
- Haupttätigkeit des Forschers
- Ausgangspunkt der Auswertung
- Stichprobenziehung
- Ziel
- Haupttätigkeit des Forschers
Ausgangspunkt der Auswertung
- sensibilisierende Konzepte, Forschungsfragen
Stichprobenziehung
- theoriegeleitet (aus Theorie abgeleitet)
Ziel
- möglichst unterschiedliche Positionen kennen lernen
Haupttätigkeit des Forschers
- Vergleichen der Daten
- sensibilisierende Konzepte, Forschungsfragen
Stichprobenziehung
- theoriegeleitet (aus Theorie abgeleitet)
Ziel
- möglichst unterschiedliche Positionen kennen lernen
Haupttätigkeit des Forschers
- Vergleichen der Daten
Welche Schritte werden bei der Auswertung der gegenstandsbezogenen Theoriebildung gemacht?
Fortlaufend Memos schreiben (Stop and Memo!)
Memo: Ausformulierte Notizen
Ziel: Distanzierung von der deskriptiven Empirie, Reflexion und
Theoriebezug, D.h. weg von der beschreibenden Empirie, gründliches Nachdenken über die Sachverhalte und den Theoriebezug.
Codieren im Sinne von Verschlüsseln und Übersetzten
Stichwortartige Notiz, die u.a. das Wiederfinden der Belegstelle erleichtert
Memo: Ausformulierte Notizen
Ziel: Distanzierung von der deskriptiven Empirie, Reflexion und
Theoriebezug, D.h. weg von der beschreibenden Empirie, gründliches Nachdenken über die Sachverhalte und den Theoriebezug.
Codieren im Sinne von Verschlüsseln und Übersetzten
Stichwortartige Notiz, die u.a. das Wiederfinden der Belegstelle erleichtert
Welche Möglichkeiten zur Codierung in der gegenstandsbezogenen Theoriebildung gibt es?
Offenes Codieren mit Hilfe von „theoriegenerierenden“ Fragen
(Was? Wer? Wie?Wann? Warum? Wozu? Womit?)
Ergebnis: In-Vivo-Codes (Kategorien in der Sprache des untersuchten Kontextes)
Axiales Codieren nach Codierfamilien Selektives Codieren:
Erstellen eine Berichts anhand der vorhergenden Codierung Bestimmung eines zentralen Phänomens
Wie definieren Sie die Inhaltsanalyse?
Die Inhaltsanalyse ist eine empirische Methode zur systematischen, intersubjektiv nachvollziehbaren Beschreibung inhaltlicher und formaler Merkmale von Mitteilungen (Früh 1998: 24)
Nach Wikipedia:
Die Inhaltsanalyse ist ein Methodenbündel der empirischen Sozialwissenschaften. Gegenstand ist die Analyse der Inhalte von Kommunikation, die in Form von Texten, etwa als verschriftlichte Interviews oder Zeitungsartikel vorliegen.
Unter inhaltsanalytischen Techniken versteht man im allgemeinen die quantitative Auswertung von Texten, die alleine oder in Verbindung mit qualitativen Methoden wie qualitative Inhaltsanalysen oder Diskursanalysen gebraucht werden können.
Nach Wikipedia:
Die Inhaltsanalyse ist ein Methodenbündel der empirischen Sozialwissenschaften. Gegenstand ist die Analyse der Inhalte von Kommunikation, die in Form von Texten, etwa als verschriftlichte Interviews oder Zeitungsartikel vorliegen.
Unter inhaltsanalytischen Techniken versteht man im allgemeinen die quantitative Auswertung von Texten, die alleine oder in Verbindung mit qualitativen Methoden wie qualitative Inhaltsanalysen oder Diskursanalysen gebraucht werden können.
Was sind zentrale Merkmale und die wichtigsten
Vor- und Nachteile der Inhaltsanalyse?
Vor- und Nachteile der Inhaltsanalyse?
Zentrale Merkmale
Intersubjektiv
Quantitativ
Manifester Inhalt
Vorteile der Inhaltsanalyse
- Nicht reaktiv
- Zeitlich flexibel: Auch Vergangenheit ist zugänglich
- kostengünstig
- effizient
- Inhaltlich flexibel
Nachteile, Schwierigkeiten
- Herstellen von Intersubjektivität bei der Kodierung
--> soll heissen: es ist schwierig, die Ergebnisse so darzustellen (in Codes resp. Zahlen od. Grafiken), dass jeder sie versteht)
Intersubjektiv
Quantitativ
Manifester Inhalt
Vorteile der Inhaltsanalyse
- Nicht reaktiv
- Zeitlich flexibel: Auch Vergangenheit ist zugänglich
- kostengünstig
- effizient
- Inhaltlich flexibel
Nachteile, Schwierigkeiten
- Herstellen von Intersubjektivität bei der Kodierung
--> soll heissen: es ist schwierig, die Ergebnisse so darzustellen (in Codes resp. Zahlen od. Grafiken), dass jeder sie versteht)
Was sind wichtige Qualitätskriterien von Inhaltsanalysen?
Präzise Themenfestlegung
Repräsentativität der Stichprobe
Überzeugende Indikatorenbildung
Validität: Wird das Richtige gemessen?
Reliabilität: Wird richtig, d.h. wiederholbar das Selbe gemessen?
Kategorienschema:
- Vollständigkeit?
- Trennscharf? Interpretation, Inferenz
Repräsentativität der Stichprobe
Überzeugende Indikatorenbildung
Validität: Wird das Richtige gemessen?
Reliabilität: Wird richtig, d.h. wiederholbar das Selbe gemessen?
Kategorienschema:
- Vollständigkeit?
- Trennscharf? Interpretation, Inferenz
Auf welche Systeme wird in diesen Inhaltsanalysen Bezug genommen?
A) Verschiedene Inhaltsanalysen von Werbebildern haben gezeigt, dass sich das Körpergewicht der abgebildeten Frauen im Laufe der letzten Jahrzehnte weg vom Normalgewicht hin zu (extremem) Untergewicht entwickelt hat. Die Autoren interpretieren diese Feststellung als mögliche Ursache für die gleichzeitige Zunahme von Ernährungskrankheiten (Anorexie, Bullimie) bei Frauen.
B) Inhaltsanalytische Untersuchungen zu den Folgen der Einführung des dualen Rundfunks in der BRD kommen zum Schluss, dass sich zumindest bei den Nachrichtenformaten eine Konvergenz (Angleichung) von privatem und öffentlich-rechtlichem TV-Programmen feststellen lässt.
A) Verschiedene Inhaltsanalysen von Werbebildern haben gezeigt, dass sich das Körpergewicht der abgebildeten Frauen im Laufe der letzten Jahrzehnte weg vom Normalgewicht hin zu (extremem) Untergewicht entwickelt hat. Die Autoren interpretieren diese Feststellung als mögliche Ursache für die gleichzeitige Zunahme von Ernährungskrankheiten (Anorexie, Bullimie) bei Frauen.
B) Inhaltsanalytische Untersuchungen zu den Folgen der Einführung des dualen Rundfunks in der BRD kommen zum Schluss, dass sich zumindest bei den Nachrichtenformaten eine Konvergenz (Angleichung) von privatem und öffentlich-rechtlichem TV-Programmen feststellen lässt.
Antwort wüsst ich auch gerne =D
bitte ergänzen wers weiss...
Alex meint:
A) Produktion (PR, Journalismus), Medienvergleich,Medieninhalte
Realitätsbezug
B) Produktion, Medieninhalte, Medienrezeption
bitte ergänzen wers weiss...
Alex meint:
A) Produktion (PR, Journalismus), Medienvergleich,Medieninhalte
Realitätsbezug
B) Produktion, Medieninhalte, Medienrezeption
Auf welche Systeme wird in diesen Inhaltsanalysen Bezug genommen?
C) Inhaltsanalysen haben gezeigt, dass in den Medien vor dem Reaktorunfall in Tschernobyl (1986) über Störfälle in westeuropäischen Atomkraftwerken nur sehr selten informiert wurde. Nach Tschernobyl hat die Informationsintensität zu solchen Ereignissen stark zugenommen, obwohl die Störfälle in gleicher Häufigkeit wie vor Tschernobyl aufgetreten sind.
D) Sie haben Aktien eines bestimmten Unternehmens an der Börse gekauft. Um frühzeitig Hinweise zur finanziellen Situation Ihres Unternehmen zu erhalten, haben Sie zusätzlich einen Börsenbrief abonniert, in dem alle Medienberichte über das Unternehmen nach einem einfachen inhaltsanalytischen Schema (positiv, neutral, negativ) ausgewertet werden.
E) In einer Studie wird die politische Positionierung (Parteinähe) verschiedener Zeitungen inhaltsanalytisch untersucht. Dazu wird die Präsenz (Erwähnungshäufigkeit) und Valenz (Bewertung) von parteipolitischen Akteuren erfasst.
C) Inhaltsanalysen haben gezeigt, dass in den Medien vor dem Reaktorunfall in Tschernobyl (1986) über Störfälle in westeuropäischen Atomkraftwerken nur sehr selten informiert wurde. Nach Tschernobyl hat die Informationsintensität zu solchen Ereignissen stark zugenommen, obwohl die Störfälle in gleicher Häufigkeit wie vor Tschernobyl aufgetreten sind.
D) Sie haben Aktien eines bestimmten Unternehmens an der Börse gekauft. Um frühzeitig Hinweise zur finanziellen Situation Ihres Unternehmen zu erhalten, haben Sie zusätzlich einen Börsenbrief abonniert, in dem alle Medienberichte über das Unternehmen nach einem einfachen inhaltsanalytischen Schema (positiv, neutral, negativ) ausgewertet werden.
E) In einer Studie wird die politische Positionierung (Parteinähe) verschiedener Zeitungen inhaltsanalytisch untersucht. Dazu wird die Präsenz (Erwähnungshäufigkeit) und Valenz (Bewertung) von parteipolitischen Akteuren erfasst.
?
Nennen Sie die vier Schritte der Operationalisierung.
Schritt 1 Dimensionsanalyse:
Zerlegung des Begriffes in seine Dimensionen
Schritt 2 Indikatorenwahl :
Auswahl valider Indikatoren für Dimensionen
Schritt 3 Operationalisierung:
Messbarmachung der Indikatoren und Bestimmung des Messniveaus (Resultat: Messkonstrukte)
Schritt 4 Indexbildung:
Kombination verschiedener Messkonstrukte zu Indizes
Zerlegung des Begriffes in seine Dimensionen
Schritt 2 Indikatorenwahl :
Auswahl valider Indikatoren für Dimensionen
Schritt 3 Operationalisierung:
Messbarmachung der Indikatoren und Bestimmung des Messniveaus (Resultat: Messkonstrukte)
Schritt 4 Indexbildung:
Kombination verschiedener Messkonstrukte zu Indizes
Was meint der Begriff Operationalisierung?
• Die Operationalisierung ist eine besondere Form der Begriffsdefinition. Dabei werden die in den Hypothesen verwendeten Begriffe in konkrete Forschungsoperationen übersetzt (operationale Definition).
• “Unter der Operationalisierung eines Begriffs ist die Angabe derjenigen Vorgangsweisen, derjenigen Forschungsoperationen zu verstehen, mit deren Hilfe entscheidbar wird, ob und in welchem Ausmaß der mit dem Begriff bezeichnete Sachverhalt in der Realität vorliegt." (Kromrey 1983, S.84)
• Mit dem Prozess der Operationalisierung wird unter Verwendung und Angabe logischer Regeln (Korrespondenzregeln) die Verbindung zwischen der Theorie und der empirischen Realität hergestellt.
• “Unter der Operationalisierung eines Begriffs ist die Angabe derjenigen Vorgangsweisen, derjenigen Forschungsoperationen zu verstehen, mit deren Hilfe entscheidbar wird, ob und in welchem Ausmaß der mit dem Begriff bezeichnete Sachverhalt in der Realität vorliegt." (Kromrey 1983, S.84)
• Mit dem Prozess der Operationalisierung wird unter Verwendung und Angabe logischer Regeln (Korrespondenzregeln) die Verbindung zwischen der Theorie und der empirischen Realität hergestellt.
Was ist Statistik?
enge Definition → Statistik als Teilgebiet der Mathematik (Lehre von den Verteilungen)
weitere Definition → Quantitative Erhebungen aller Art (Umfragen usw.)
Rolle der Statistik in der empirischen Sozialforschung:
→ Hilfswissenschaft, welche für die Planung, Durchführung und Auswertung von quantitativen Studien relevant ist
Laut Statistikunterricht:
• die zahlenmässige Erfassung und Aufbereitung von Daten und
• die Auswertung des erfassten Zahlenmaterials. Die Auswertung des aufbereiteten Zah- lenmaterials dient als Entscheidungshilfe bei Planungen.
weitere Definition → Quantitative Erhebungen aller Art (Umfragen usw.)
Rolle der Statistik in der empirischen Sozialforschung:
→ Hilfswissenschaft, welche für die Planung, Durchführung und Auswertung von quantitativen Studien relevant ist
Laut Statistikunterricht:
• die zahlenmässige Erfassung und Aufbereitung von Daten und
• die Auswertung des erfassten Zahlenmaterials. Die Auswertung des aufbereiteten Zah- lenmaterials dient als Entscheidungshilfe bei Planungen.
Was ist beschreibende Statistik?
Zusammenfassende Beschreibung und Darstellung von Daten mit Hilfe von Masszahlen (Bsp. Mittelwerten) und Grafiken
• Univariat: Nur eine Variable (Bsp. Durchschnittseinkommen)
• Bi-Variat: Zwei Variablen (Bsp. Zusammenhang von
Durchschnittseinkommen und Geschlecht)
Weshalb ist in der Wissenschaft exakte Sprache wichtig?
Der reflexive und exakte Umgang mit Sprache ist ein zentrales Kriterium wissenschaftlichen Arbeitens. Während in der alltäglichen Kommunikation Ungenauigkeiten im Sprachgebrauch in Kauf genommen werden können, muss in der Wissenschaft die Bedeutung der verwendeten Begriffe möglichst genau spezifiziert, d.h. definiert werden.
Diese Forderung gilt allerdings vor allem für abstrakte Begriffe, also solche, die sich nicht unmittelbar in der Realität manifestieren (z. B. Amerikanisierung, Politikverdrossenheit). Begriffe mit direktem empirischen Bezug zur Realität bedürfen in der Regel keiner zusätzlichen Spezifizierung.
Diese Forderung gilt allerdings vor allem für abstrakte Begriffe, also solche, die sich nicht unmittelbar in der Realität manifestieren (z. B. Amerikanisierung, Politikverdrossenheit). Begriffe mit direktem empirischen Bezug zur Realität bedürfen in der Regel keiner zusätzlichen Spezifizierung.
Welche Arten von Zufallsstichproben gibt es?
Allg. Grundprinzip der Zufallsstichprobe
Jedes Element der Grundgesamtheit hat die gleichen Chancen, in die Stichprobe aufgenommen zu werden.
Einfache Zufallsstichprobe
Bspe.: Würfel oder Losverfahren
Mehrstufige Zufallsstichprobe
notwendig, wenn nicht klar ist, was die Grundgesamtheit ist
Beispiel: Zufallsauswahl bei Haushalten, gefolgt von Zufallsauswahl von Befragungs - personen innerhalb des Haushaltes
Klumpenstichprobe
notwendig, wenn nicht klar ist, was die Grundgesamtheit ist und (Reise-) Kosten gespart werden sollen
Beispiel: Befragung von zufällig ausgewählten Schulklassen, Spitälern, Betrieben etc.
Jedes Element der Grundgesamtheit hat die gleichen Chancen, in die Stichprobe aufgenommen zu werden.
Einfache Zufallsstichprobe
Bspe.: Würfel oder Losverfahren
Mehrstufige Zufallsstichprobe
notwendig, wenn nicht klar ist, was die Grundgesamtheit ist
Beispiel: Zufallsauswahl bei Haushalten, gefolgt von Zufallsauswahl von Befragungs - personen innerhalb des Haushaltes
Klumpenstichprobe
notwendig, wenn nicht klar ist, was die Grundgesamtheit ist und (Reise-) Kosten gespart werden sollen
Beispiel: Befragung von zufällig ausgewählten Schulklassen, Spitälern, Betrieben etc.
Welche systematischen Verfahren bei Stichproben kennen Sie?
Quotenverfahren
Elemente werden aus der Grundgesamtheit nach bestimmten Kriterien, wie z.B. das Alter oder das Geschlecht, ausgewählt.
--> 20% der Befragten müssen weiblich, berufstätig sein usw...
Problem: Keine echte Zufallsauswahl, da man durch die Wahl der „Quoten“, also der Kriterien, bereits eine Verzerrung herbeiführt.
Systematische, theoriegeleitete Auswahl
Eher bei qualitativen Untersuchungen üblich
Beispiel
"Auswahl der 10 grössten Tageszeitungen in der Schweiz"
"Befragung von Klassensprechern als Repräsentanten der Studierenden"
→ Auswahlkriterium muss begründet werden
Elemente werden aus der Grundgesamtheit nach bestimmten Kriterien, wie z.B. das Alter oder das Geschlecht, ausgewählt.
--> 20% der Befragten müssen weiblich, berufstätig sein usw...
Problem: Keine echte Zufallsauswahl, da man durch die Wahl der „Quoten“, also der Kriterien, bereits eine Verzerrung herbeiführt.
Systematische, theoriegeleitete Auswahl
Eher bei qualitativen Untersuchungen üblich
Beispiel
"Auswahl der 10 grössten Tageszeitungen in der Schweiz"
"Befragung von Klassensprechern als Repräsentanten der Studierenden"
→ Auswahlkriterium muss begründet werden
Was ist bei Darstellungsformen wie Grafiken und Tabellen besonders wichtig?
• Innerhalb einer Darstellungsform (Grafik, Tabelle) können
gleichzeitig Prozentwerte und absolute Zahlen verwendet werden
• Präzise und vollständige Beschriftung ist zentral.
(Achsenbeschriftung etc.)
• Jede Grafik, jede Tabelle muss im dazugehörigen Text erläutert
und interpretiert werden, da nicht alle Leser in der Lage sind,
Grafiken und Tabellen zu lesen
Nicht empfehlenswert
Die gleichen Zahlen sowohl als Tabelle als auch als Grafik zeigen.
gleichzeitig Prozentwerte und absolute Zahlen verwendet werden
• Präzise und vollständige Beschriftung ist zentral.
(Achsenbeschriftung etc.)
• Jede Grafik, jede Tabelle muss im dazugehörigen Text erläutert
und interpretiert werden, da nicht alle Leser in der Lage sind,
Grafiken und Tabellen zu lesen
Nicht empfehlenswert
Die gleichen Zahlen sowohl als Tabelle als auch als Grafik zeigen.
Wie beschriftet man Grafiken und Tabellen?
Grundsatz
Jede Grafik/Tabelle soll alle Angaben zu deren Verständnis enthalten, ohne den gesamten Text gelesen zu haben.
Unverzichtbare Angaben
• Titel: Wie heisst die dargestellte Grösse?
• Legende: Was bedeuten die verschiedenen Farben, Linien etc.?
• Achsen: Welche Grössen werden dargestellt in welchen Einheiten? Wo liegt der Nullpunkt? Bei Prozentangaben: Was ist 100% in absoluten Zahlen?
• Quellen: Von wo stammen die Daten?
Bei Bedarf notwendige Zusatzangaben
• Wichtige Einschränkungen: Werden nur bestimmte Gruppen untersucht?
• Manuelle Hervorhebung und Beschriftung von einzelnen Datenpunkten (Bsp. Wichtige Ereignisse)
Jede Grafik/Tabelle soll alle Angaben zu deren Verständnis enthalten, ohne den gesamten Text gelesen zu haben.
Unverzichtbare Angaben
• Titel: Wie heisst die dargestellte Grösse?
• Legende: Was bedeuten die verschiedenen Farben, Linien etc.?
• Achsen: Welche Grössen werden dargestellt in welchen Einheiten? Wo liegt der Nullpunkt? Bei Prozentangaben: Was ist 100% in absoluten Zahlen?
• Quellen: Von wo stammen die Daten?
Bei Bedarf notwendige Zusatzangaben
• Wichtige Einschränkungen: Werden nur bestimmte Gruppen untersucht?
• Manuelle Hervorhebung und Beschriftung von einzelnen Datenpunkten (Bsp. Wichtige Ereignisse)
Wann sollte in Grafiken und Tabellen mit Prozentwerten gearbeitet werden?
Prozentwerte ermöglichen einfache Vergleiche, entlasten vom Kopfrechnen
→ deshalb fast immer sinnvoll für Laien- wie auch für Expertenpublikum
zwingende Ergänzung: Information über Grundwert in absoluten Zahlen (100%=XX) mit Angabe der Einheiten
Pseudopräzision vermeiden (Kommastelle nach dem Null ist erst ab 1000 absoluten Einheiten sinnvoll)
→ deshalb fast immer sinnvoll für Laien- wie auch für Expertenpublikum
zwingende Ergänzung: Information über Grundwert in absoluten Zahlen (100%=XX) mit Angabe der Einheiten
Pseudopräzision vermeiden (Kommastelle nach dem Null ist erst ab 1000 absoluten Einheiten sinnvoll)
Wann sollte in Grafiken und Tabellen mit absoluten Zahlen gearbeitet werden?
Zielgruppe: Expertenpublikum, das sehr detaillierte Planungsunterlagen benötigt
sinnvoll bei neuen, unsicheren und sehr kleinen Zahlen (Bsp. Grippe-Epidemie-Fälle)
bei Index – Bildung: Werte werden in Relation zu anderen
vergleichbaren Werten gesetzt (Bsp. Ärztedichte pro Einwohner, BIP pro Kopf)
sinnvoll bei neuen, unsicheren und sehr kleinen Zahlen (Bsp. Grippe-Epidemie-Fälle)
bei Index – Bildung: Werte werden in Relation zu anderen
vergleichbaren Werten gesetzt (Bsp. Ärztedichte pro Einwohner, BIP pro Kopf)
Wann sind Balkendiagramme besonders geeignet?
Balkendiagramme (senkrecht auch Säulendiagramm)
Univariat: → sinnvoll bei eher vielen Ausprägungen mit eher kleinen Unterschieden, sortiert nach Grösse
Bivariat: → nur sinnvoll bei relativ wenigen Balken (<20 Stück) mit deutlichen Unterschieden
Univariat: → sinnvoll bei eher vielen Ausprägungen mit eher kleinen Unterschieden, sortiert nach Grösse
Bivariat: → nur sinnvoll bei relativ wenigen Balken (<20 Stück) mit deutlichen Unterschieden
Wo eigenen sich Darstellungen mit Linien besonders?
allgemein sinnvoll für Darstellung von Trends (Veränderungen in Abhängigkeit von Zeit)
Voraussetzungen: 3 und mehr Messzeitpunkten (bei nur 2 → Balkendiagramm)
Bivariat: → Bei zwei Variablen mit unterschiedlichen Einheiten sind zwei Skalen notwendig
Wann sollte man Punktdiagramme benutzen?
→ Prinzip: Jeder Datensatz wird zu einem Punkt
- sinnvoll bei der Darstellung von Zusammenhängen zwischen zwei Variablen, welche beide Intervall-Niveau haben (Bsp. Schuhgrösse und Körpergrösse)
- eher zu vermeiden, da bei sehr grossen Datensätzen eingeschränkte Lesbarkeit (grosse Punktewolken überdecken Punkte)
- sinnvoll bei der Darstellung von Zusammenhängen zwischen zwei Variablen, welche beide Intervall-Niveau haben (Bsp. Schuhgrösse und Körpergrösse)
- eher zu vermeiden, da bei sehr grossen Datensätzen eingeschränkte Lesbarkeit (grosse Punktewolken überdecken Punkte)
Was ist die Bedeutung des Grenzwertsatzes?
Aufbauend auf dem zentralen Grenzwertsatz kann mit Hilfe von Stichprobenwerten die Werteverteilung in der Grundgesamtheit geschätzt werden.
Diese Schätzung beinhaltet nicht nur einen Mittelwert (z.B. das geschätzte Durchschnittseinkommen von Schweizer Haushalten), sondern auch eine bestimmte Bandbreite (=Fehlergrenze), innerhalb derer die Werte in der Grundgesamtheit liegen können, sowie ein Konfidenzintervall (=Wahrscheinlichkeit in %) mit der dieser Mittelwerte und der die dazugehörige Fehlergrenze Gültigkeit haben.
Definition Grenzwertsatz
Die Verteilung aller möglichen Stichprobenmittel entspricht bei einer ausreichenden Stichprobengrösse (n>=30) einer Normalverteilung.
Mit anderen Worten: Damit dieser Satz gilt, muss entweder die Stichprobengrösse ausreichend gross (n>=30) oder die Stichprobenwerte normalverteilt sein.
Mit anderen Worten: Damit dieser Satz gilt, muss entweder die Stichprobengrösse ausreichend gross (n>=30) oder die Stichprobenwerte normalverteilt sein.
Was sind die Voraussetzungen für Repräsentativität einer Stichprobe?
→ Zufallsstichprobe (oder Quotenstichprobe), die Rückschlüsse auf die Grundgesamtheit erlaubt
→ ausreichende Wahrscheinlichkeit: Konfidenzniveau
Zusatzfragen, die beantwortet werden müssen:
- Wie sicher sollen die Resultate sein?
- Wie ist das zu untersuchende Merkmal in der Grundgesamtheit verteilt?
Eine alternative Formulierung:
Mit wie wenig statistischer Präzision sind Auftraggeber und Umfrageinstitute zufrieden?
→ ausreichende Wahrscheinlichkeit: Konfidenzniveau
Zusatzfragen, die beantwortet werden müssen:
- Wie sicher sollen die Resultate sein?
- Wie ist das zu untersuchende Merkmal in der Grundgesamtheit verteilt?
Eine alternative Formulierung:
Mit wie wenig statistischer Präzision sind Auftraggeber und Umfrageinstitute zufrieden?
Welche Grösse muss eine Zufallsstichprobe haben, damit ihre
Ergebnisse mit ausreichender Wahrscheinlichkeit auf die Grundgesamtheit übertragen werden können?
Ergebnisse mit ausreichender Wahrscheinlichkeit auf die Grundgesamtheit übertragen werden können?
haben wir das je beantwortet? ich dachte 1000
Alex: auf wikipedia gigts dazu ganz krasse formeln mit wurzelfunktionen und so.. gaaanz toll. dachte aber auch dass grundsätzlich 1000 das Minimum ist.
Alex: auf wikipedia gigts dazu ganz krasse formeln mit wurzelfunktionen und so.. gaaanz toll. dachte aber auch dass grundsätzlich 1000 das Minimum ist.
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Author: manax
Main topic: Medienwissenschaften
Topic: Forschungsmethoden
School / Univ.: HTW Chur
City: Chur
Published: 08.02.2010
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