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Biographischer Forschung
-> Texte von Wissenschaftlern werden untersucht und ausgewertet, zB. projektive Tests
zB. Charlotte Bühler mit ihrem Entwicklungspsy. Modell des menschl 
       Lebenslaufs

Zusammenhangskraft

in der Sozialpsychologie ein Phänomen des Zusammenhalts von Gruppen, siehe auch Gruppenkohäsion

soziale und wirtschaftliche Theorie von Karl Marx und Friedrich  Engels bezieht.

  -  die Idee einer globalen Analyse (gegenseitige Abhängigkeit
     von Gesellschaft Wirtschaft und Politik)
  -  die Idee des Klassenkampfes als Motor der Entwicklung der
     Klassengesellschaften
  -  die Theorie des dialektischen Materialismus als Grundlage
    die Benutzung bestimmter von Marx entwickelter Konzepte und
    Theorien: Mehrwert Arbeitskraft Produktionsmittel etc. sowie Marx'
    Terminologie

Im Historischen Prozess gibt es Gesetzmässigkeiten.
Diese müssen von "INNEN" studiert werden. (nicht wie Naturgesetze von aussen)
Weil der Mensch IN der Geschichte steht, nicht außerhalb.

Mensch ist Subjekt als auch Resultat der Geschichte.

- sie betrachtet die Geschichte als rein naturhaften Prozess
- keine Unterscheidung Naturprozess und menschl. Geschichte
- sie wolle die Gesetzmässigkeiten in der Geschichte so wie Naturgesetze "von aussen" studieren

engl. Aufklärer David Humne

in der 2. Hälfte des 19.JHD gibt August Comte dem Ganzen ne philosophische Richtung mit seim Dreistadiengesetz

Nach Comte verläuft die Entwickl. des Menschheit in 3 Phasen:

1. dem theologischen Stadium folgt ein
2. abstrakter Zustandmethaphysisches Stadium welcher durch
3. ein wissenschaftlich posivistischen Zustand überwunden wird

Ist die Erweiterete Form des Positivismus.
Erweitert durch die engl. Aufklärer Mill &Spencer

die sagen...dass der Forscher könne jzu wahren Erkenntnissen über die Natur nur durch Beobachtung  + Experimente gelangen

Gesetzmässigkeiten seien im Idealfall Naturgesetze

-  Unterschiede sind nicht durch Rassenunterschiede erklärbar
-  innerhalb der gleichen Klasse sind versch. Nationalitäten mit
    versch. Nationalitäten

=>seelische Eigenschaften des Menschen sind sehr stark modifizierbar

...dass das Denken wesentlich von der Sprache bestimmt sei.
Völker mit verschiedenen Sprachen würden so auch verschiedene „Weltansichten“ haben

Diese These wir heute als Whorf-Hypothese bezeichnet. (weil Herr Whorf die These am eloquentesten verteidigt hat.)

Nach Comte verläuft die Entwickl. der Menschheit in 3 Phasen:

1. dem theologischen Stadium folgt ein
2. abstrakter Zustandmethaphysisches Stadium welcher durch
3. ein wissenschaftlich posivistischen Zustand überwunden wird

Italiener = 1.Versuch der Systematisierung von Massenwirkungen, Verminderte Zurechnungsfähig. d. Einzelnen i.d. Masse

Franzose,Arzt,Soziologe, LeBon= Buch "Psy. d. Massen" 1895

Wenn man die
Wissenschaften von den Phänomenen des Lebens erforschen will
ist BIO und PSY darin eingeschlossen.
Als Grundlage sollen dieselben dienen wie für Physik und Chemie.

Gustav Theodor Fechner
->psychologische Vorgänge nach dem Vorbild der Physik als Naturwissenschaft zu studieren

in den 30er Jahren des 19.JHD hat er
wichtige Messungen in physiologiescher Forschung durchgeführt
-Funktionen der versch. Sinnesorgane, v.A. Empfindungen (Schmerz, Kälte, Härte....)

Fechner sagt zwar Psychophysik ist sein Baby aber er erkannte Webers vorarbeit als Erzeuger an.

E=K x LogR
Empfindung ist abhängig aus dem Produkt der Konstanten mit dem Logarithmus des Reizes



Fundamentalformel:
K = *I / I
Die Weber-Fechnersche-Konstante ergibt sich aus der zusätzlichen Itensität geiteilt durch den Standardreiz

Herrmann Ebbinghaus
->=Gedächtnisprüfung durch Reproduktion von auswendig gelernten Silbenreihen

Georg Elias Müller hats ihm nachgemacht. Nur härter+strenger.

Wundt nannte seine Bewusstseinspsy./Elementpsy. später Voluntarismus/Voluntaristische Psy.

Ziel= Bewusstsein in nicht weiter aufteilbare Bestandteile zu zerlegen= „Elemente des Bewusstseins“.
soll nach dem Vorbild der Naturwissenschaften Gesetze aufgefunden werden, die die Tatsachen des Bewusstseins, ihre Verbindungen und Beziehungen beherrschen.

Für Wundt ist die Apperzeption als innere Willenshandlung Prototyp aller psychischen Prozesse (kommt dem heutigen Begriff Kognition sehr nahe)

Ablehnung:
Introspektion als Methode
höhere Psy Prozesse sind nicht experimentell untersuchbar

Anwendung:
physiologische und experimentelle Untersuchungen

unbewusste Kräfte hinter einem lösungsorientierten Gedankenverlauf

Schüler von Külpe = Narziss Ach & Karl Bühler

auch AHA-Erlebnis

Kognitive Psychologie ermöglicht

Gestalttheorie sehr stark beieinflusst.

MAX WERTHEIMER

WOLFGANG KÖHLER

KURT KOFFKA

Abkehr vom elementaristischen - Hinwendung zum ganzheitlichen (holistischen) Denken in der Philosophie und der Psychologie

ganze 20.JHD geprägt

Phänomenologisches Vorgehen

Alexius Meinong &Christian von Ehrenfels
gründeten eine Ganzheitspsychologie (1882). Grazer Schule

Meinong unterschied:
1. Summer der Bestandteile
2. zusammenhängende Gesamtheiten = Komlexionen

Komplexionen= erst durch ihre Aktivität(=Produktionen,deshalb Produktionstheorie) entsteht beim Betrachter d. ganzheitliche Eindruck

Durch Ehrenfels wurde 1890 am  Bsp. Melodie
„Übersummenhaftigkeit“ und die „Transponierbarkeit“ als Merkmale der Organisation der Wahrnehmung aufgezeigt.

Fritz Heider
-> Mensch sucht nach Erkl. f. Erfolg und verhält sich entspr.
Fremdattribution + Selbstattribution,
Personen erleben Ereignisse ihrer Umwelt als verursacht.

1910 - 1912
Max Werthheimer

Experimente ü. das SEHEN VON BEWEGUNGEN
führte zur Arbeit über das PHI-PHÄNOMEN

=> bei zu schneller Darbietung von 2 Linien=Simultaneität
=>bei langsamer                                             = Sukzessivität

dass sie....
Gestalten als ganz ursprünglich ansah.

Nicht der Mensch schafft Gestalten aus irgendwelchen fundamentalen Sinnesdaten

Gestalten bilden sich auch nicht parallel zu diesen Sinnesdaten,

sondern Gestalten sind selbst die Grundeinheiten des Seelenlebens.

Wundt Schüler und Nachfolger Felix Krüger

genetischen Ganzheitpsychologie.

„Krüger ging v.d. Gefühlstheorie seines Lehrers Cornelius aus, der schon v. Krüger d. Auffassung vertrat, Gefühle seien Gestaltsqualitäten im Sinne von Ehrenfels.
-> erweiterung durch Krüger zur Theorie d.Komplexqualitäten,
d.h. der Qualis der  seelischer Ganzheitsgebilde und zur Lehre vom Primat des Erlebnisganzen über die Teile“.

Wichtig für Entwicklungspsychologie. 

Friedrich Sanders Aktualgenese (Entsteh. v. Gestalterlebnissen aus  „Gestaltkeimen“, produktives Denken).
Er wollte die gestaltpsy. Überlegungen auf das Individuum und dessen Ganzheitsdrang übertragen.

KURT LEWIN

..ist ein Gegensatz zu allen elementarischen Betrachtungsweisen
..hat holistischen (ganzheitlichen) Charakter
..betont die Wahrnehmung und Inderdependez v. Wahrn. Erleb.+Verh.

..Lebensraum des Individuums (wahrgen.Umwelt, nicht dingl.)

.. indem das Individuum durch untersch. Aufforderungscharaktere=Valenzen zu unterschiedlichsten Handlungen verleitet wird.

..stärke d. Valenz  wird wesentlich durch die mom. Bedürfnisse d. Person bestimmt. Daher Lebensraum des Individuums in steter Veränderung.

...Lokomotion= Das „Durchschreiten“ des Lebensraums – keineswegs immer physikalische Bewegung –

... Konflikt, worin er entgegensetzt gerichtete, gleich starke Kräfte gleichzeitig auf das Individuum einwirken sah (Appetenz-Appetenz- /Aversions-Aversions- /Appetenz-Aversions-Konflikt).

V= f (P,U)
Verhalten ist eine Funktion der Person und Umwelt

V= f(LR)
Verhalten ist eine Funktion des Lebensraums

- Voranalytische Zeit (1881 – 1894)
- Traumtheorien (1895 – 1899)
- Topographische Theorien (1900 – 1923) Beginn Traumd.
- Strukturelle Theorien (ab 1923 beginnend mit seiner Schrift „Das Ich und das Es“) Entw. Persönl.theorie

Es= Ebene der genetisch bedingten Triebe, EROS will Bindung
        THANATOS will Auflösung, primärprozesshaftes läuft hier ab
        dh.: impulsives+alogisches "Denken" + LUSTprinzip
        hier sind auch die verdrängten Dinge vom ICH drinne

Ich= Ist die "Rindenschicht" des ES,Kontaktstelle mit der Aussenwelt
        Aufgabe: Selbsterhaltung, sekundärhaftes/logisches Denken

Über-Ich= hat normative-moralische Vorstellungen "Das Gewissen"

NICHT im Experiment
sondern nur durch psychoanalytische Behandlungssituationen

...dass das Ausleben innerer Konflikte und verdränger Emotionen
  = reinigende Wirkung


Kritik:
...Aggression könne eingeübt werden
...es gibt keine experimentellen Befunde für kathartische Prozesse

Also....
er hat ja versch. Phasen i.d. frühkindlichen Sexualentw. benannt:
-orale(lutsch)Phase- anale(Lustgewinn durch halten und loslassen d. Exkremente - phallische(Stimmulation der Genitalien)
Ende mit Ödipuskomplex:
d.h. kleiner Knabe begehre seine Mom, Dad=Rivale
       dazu kommt die Katrationsdrohung der Mom weil er
       immer an seim  Schnipi rumspielt.
       Dadurch kriegt er einen Komplex, den er mit der
       Identifikation mit Dad löst => Über-Ich entwickelt sich.
       Dann kommt eine Latanzzeit und erst in der Pupertät geht die
       Sexualfunktion der genitalen Phase weiter.

JETZT KOMMTS:
bei Mädels läuft das so ab:
Irgendwann merken die armen Dinger dass sie kein Penis haben und entwickeln Penisneid zudem sind sie schaf auf ihren Dad. Die dadurch entstehenden Konflikte werden mit der Identifikation mit der Mom gelöst. Diese sei aber lange nicht so stark wie das Band zw. Vater und Sohn. Deshalb haben Frauen kein derart ausgeprägtes Über-Ich wie Männer!

weil er sich abgrenzen wollte von der Psychoanalyse Freuds
Er betont die unteilbarkeit des Individuums

zuerst hieß sie..."Verein für FREIE Psychoanalyse"

...angebl. soll er sie noch später "holistische Psy" genannt haben

Gefühl der Minderwertigkeit
(Phänomen des Ausgleichs von Organminderwertigkeiten)

=> Organismus hat Um-Zu-Charakter, Mensch will von - zu + Lage
Ursprung im sozialen Umfels besonders Erziehung

Carl Gustav Jung

....er entwickelte auf Grundlage von Freud die
   "Traumdeutung"/Traumsymbole

...Ausweitung des Libidobegriffsvon einer ausschließlich sexuellen Triebenergie zu einer allgemeinen Lebensenergie.

.. individuelles Unbewusstes in kollektives Unbewusstes eingebettet

..Archetypus
( vererbte Möglichkeiten von Vorstellungen, Urbilder o.ä.)

Edward Thornike

Behaviorismus

Theorie vom Lernen durch Versuch & Irrtum (tiral&error)

John B Watson

James R.Angell

...radikale Milieutheorie
.....vollkommen objektiv
...experimentell
...Vorhersage+Kontrolle*Verhalten
...keine Trennung von Mensch und Tier
...Zweig d. Naturwissenschaften

...komplett ohne Introspektion

Clark L. Hull
„Verstärkungstheorie des Lernens“ in Form des Lernens am Erfolg. Verstärkung=Bekräftigung die durch Bedürfnisbefriedigung eintritt.

Burrhus Frederic Skinner  -
unterschied scharf zwischen der
Typ-S-Konditionierung (die respondente, heute meist klassische Konditionierung wie bei Watson und Pawlow)

Typ-R-Konditionierung (von Skinner auch operante Konditionierung genannt). wie bei Hull Konzept der Verstärkung

Watson:
...Emotionen = erlernte Reaktonsbereitschaften
...Reiz sei stets gleiche Reaktion

Bandura:Kritik am Behaviorismus
...in Reiz=Reaktion muss man PErsönlichkeitsmerkmale+Erfahrung
   miteinbeziehen
...Bewusstsein ist beteiligt
... konditionierte Reaktion ist ein Mythos
... Ereignisse werden vom Individuum konzipiert

LENOTJEW + LURIA + VYGOTSKI

der kulturhistorischen Schule
Ziel: Verbindung experimente +  histotisches Vorgehen

von dem Zentralkomitee des KPdSU Verbot von Schriften zB. von Vygotski
aufgrunddessen fand die kulturhistorische Schule nur unzureichend Verbreitung und Rezeption und wurde unter anderem durch die deutsche Studentenbewegung der sechziger Jahre „neu entdeckt“.