Was besagt das Arbeitsschutzgesetz?
- Laut Arbeitsschutzgesetz können Pflichten an Führungskräfte delegiert werden. diese haften dann im Falle eines Unfalls wie der Unternehmer
- Duales Arbeitsschutzsystem: Staat & Berufsgenossenschaften
- Staat: Gesetze, Verordnungen & Regeln
- Berufsgenossenschaften: UVV (Unfallverhütungsvorschriften)
- Die Überwachung erfolt durch Arbeitschutzämter sowie die Berufsgenossenschaften
=> Seit 2004 Deregulierung und Verlagerung der Verantwortung in die Betriebe --> Staat kommt erst wenn etwas passiert ist
- Duales Arbeitsschutzsystem: Staat & Berufsgenossenschaften
- Staat: Gesetze, Verordnungen & Regeln
- Berufsgenossenschaften: UVV (Unfallverhütungsvorschriften)
- Die Überwachung erfolt durch Arbeitschutzämter sowie die Berufsgenossenschaften
=> Seit 2004 Deregulierung und Verlagerung der Verantwortung in die Betriebe --> Staat kommt erst wenn etwas passiert ist
Definition Bioaktivierungen
- Bioaktivierung meint, dass erst einmal unschädliche Stoffe im Körper in schädliche Stoffe verwandelt werden
=> Beispiele:
- Schlafmittel Thaildomid: Induziert in der Schwangerschaft Missbildungen bei den Kindern, da es vom Stoffwechselenzymen im Fötus in eine reaktive Zwischenstufe überführt wird
- Diethylstilböstrol induziert bei Mädchen in der Pupertät Tumore im Vaginalbereich wenn die Mutter in der Schwangerschaft damit behandelt worden ist
=> Die Toxizität die beobachtet wird ist stark dosisabhängig!
=> Beispiele:
- Schlafmittel Thaildomid: Induziert in der Schwangerschaft Missbildungen bei den Kindern, da es vom Stoffwechselenzymen im Fötus in eine reaktive Zwischenstufe überführt wird
- Diethylstilböstrol induziert bei Mädchen in der Pupertät Tumore im Vaginalbereich wenn die Mutter in der Schwangerschaft damit behandelt worden ist
=> Die Toxizität die beobachtet wird ist stark dosisabhängig!
Giftigkeit von N,N-Dimethylnitrosamin im Organismus?
- N,N-Dimethylnitrosamin wird ebenfalls durch Cytochrom-P-450 hydroxiliert. Im Anschluß spaltet sich Formaldehyd ab und instabiles N-Methylnitrosamin entsteht, welches in in Methyldiazoniumhydroxid zerfällt. Dieses wiederrum spaltet Wasser, Stickstoff ab und gibt somit ein Carbokation frei welches Zellkomponenten Methylieren kann:
Giftigkeit von Sauerstoff im Körper.
- Sauerstoff kann im Körper in einem Ein-Elektronenschritt zum Superoxidradikal umgesetzt werden, welches in diversen weiteren Schritten zum Wasser abreagiert.
Schwermetallionen, besonders Eisen, katalysieren die Umsetzung von Wasserstoffperoxid zum hochreaktiven Hydroxylradikal:
Schwermetallionen, besonders Eisen, katalysieren die Umsetzung von Wasserstoffperoxid zum hochreaktiven Hydroxylradikal:
Schädigung der DNA
- Epoxide reagieren gerne mit DNA-Basen,
=> Vinylchlorid wird metabolisch epoxidiert und bindet sich dann unter Ausbildung eines Rings an Adenosin. => Irreparable DNA Schädigung
=> Alfatoxin (Schimmelpilzprodukt) metabolisiert ebenfalls zu einem Epoxid und bindet sich so an die DNA.
- kanzerogene aromatische Amine lagern sich an DNA Basen an
=> Acetamidofluorens bindet and Desoxyguanosin.
- [2+2]-Cycloaddition an DNA-Basen
=> Psoralene binden unter ausbildung einer 2+2 Cycloaddition an Pyrimidinbasen
- Radikale greifen DNA an
=> Brechung des Zucker-Phosphat Gerüsts
=> oxidative DNA-Basen Modifizierung
=> Vinylchlorid wird metabolisch epoxidiert und bindet sich dann unter Ausbildung eines Rings an Adenosin. => Irreparable DNA Schädigung
=> Alfatoxin (Schimmelpilzprodukt) metabolisiert ebenfalls zu einem Epoxid und bindet sich so an die DNA.
- kanzerogene aromatische Amine lagern sich an DNA Basen an
=> Acetamidofluorens bindet and Desoxyguanosin.
- [2+2]-Cycloaddition an DNA-Basen
=> Psoralene binden unter ausbildung einer 2+2 Cycloaddition an Pyrimidinbasen
- Radikale greifen DNA an
=> Brechung des Zucker-Phosphat Gerüsts
=> oxidative DNA-Basen Modifizierung
Unterschied in der metabolischen Aktivierung von Tetrachlorethylen mit Cytochrom-P-450 & Glutathion
=>Cytochrom-P-450
- Darstellung eines Oxirans oder eines Aldehyds
- Der Aldehyd kann weiter abgebaut werden, das Oxiran nicht so gut
=> Glutathion
- Substitutionsreaktion am Tetrachlorethylen
- Herstellung eines Thioketens
- Darstellung eines Oxirans oder eines Aldehyds
- Der Aldehyd kann weiter abgebaut werden, das Oxiran nicht so gut
=> Glutathion
- Substitutionsreaktion am Tetrachlorethylen
- Herstellung eines Thioketens
Giftigkeit von Kohlenwasserstoffen (n-Hexan)
n-Hexan wird im Körper ein oder mehrfach hydroxliert und dann weiter oxidiert.
Dabei entsteht unter anderem 2,5-Hexandion, welches mit Lysin in Proteinen reagiert. Hierdurch entstehen Quervernetzungen und es kommt zu einer irreparablen Nervenschädigung
Dabei entsteht unter anderem 2,5-Hexandion, welches mit Lysin in Proteinen reagiert. Hierdurch entstehen Quervernetzungen und es kommt zu einer irreparablen Nervenschädigung
Beschreibung der Oxidation von R-H mit flavinabhängigen Monoxygenasen
- flavinabhängige Monoxoygenasen liegen in oxygenierter Form vor (FAD-OOH).
- oxidieren bevorzugt weiche Nucleophile wie Schwefel-, Stickstoff-, Selen- oder Phosphorverbindungen.
-Substrat nicht an Aktivierungssequenz beteiligt: genaues Einpassen nicht nötig => sehr breite Substratspezifität
- oxidieren bevorzugt weiche Nucleophile wie Schwefel-, Stickstoff-, Selen- oder Phosphorverbindungen.
-Substrat nicht an Aktivierungssequenz beteiligt: genaues Einpassen nicht nötig => sehr breite Substratspezifität
Welche Reaktionen werden wie durch Alkoholdehydrogenasen bzw. Aldehydreduktasen katalysiert?
- ADH (Alkoholhydrogenase) katalysiert die Umsetzung von Akoholen in das dazugehörige Aldehyd.
- Aldehyddehydrogenasen oxidieren Aldehyde weiter. Hier gibt es zwei:
- Formaldehydrogenase ( spezifisch Glutathionkonjugat von Formaldehyd)
- das zweite hat breitere Substratspezifität
- Aldehyddehydrogenasen oxidieren Aldehyde weiter. Hier gibt es zwei:
- Formaldehydrogenase ( spezifisch Glutathionkonjugat von Formaldehyd)
- das zweite hat breitere Substratspezifität
Was unterscheidet Glucuronidierung und Sulfatierung von Toxinen von der Aminosäurekonjugation?
-Glucuronidierung: Umwandlung von endogenen und exogenen Stoffen mit funktionellen Gruppen zu polaren Endprodukten
- Sulfatierung: Umwandlung von Stoffen in gut wasserlösliche Sulfate:
- Aminosäurekonjugation: Im Gegensatz zur Glucuronidierung und Sulfatierung wird hier nicht das Cosubstrat sondern der Fremdstoff in eine aktive Form überführt.
- Sulfatierung: Umwandlung von Stoffen in gut wasserlösliche Sulfate:
- Aminosäurekonjugation: Im Gegensatz zur Glucuronidierung und Sulfatierung wird hier nicht das Cosubstrat sondern der Fremdstoff in eine aktive Form überführt.
Wie entsteht UDP-Glucuronsäure im Organismus?
Aktivierte Glucuronsäure entsteht durch mehrere gekoppelte Reaktionen:
1.) Umsetzung von Glucose-1-P mit Uridintriphosphat (UTP)
2.) Oxidation von UDP-Glucose zur UDP-Glucuronsäure
=> Glucuronsäure wird als Akzeptormolekül bei der Kopplung funktioneller Gruppen von Fremdstoffen genutzt. Hierdurch werden diese Fremdstoffe besser wasserlöslich
=>Uridintriphosphat wird zur Herstellung der Glucuronsäure genutzt
1.) Umsetzung von Glucose-1-P mit Uridintriphosphat (UTP)
2.) Oxidation von UDP-Glucose zur UDP-Glucuronsäure
=> Glucuronsäure wird als Akzeptormolekül bei der Kopplung funktioneller Gruppen von Fremdstoffen genutzt. Hierdurch werden diese Fremdstoffe besser wasserlöslich
=>Uridintriphosphat wird zur Herstellung der Glucuronsäure genutzt
Welche Faktoren beeinflussen den Stoffwechselb von Toxinen?
- Verfügbarkeit des Stoffes
- Lipophiliie, davon abhängig:
- Verteilung im Blut
- Membrangängigkeit
- Gleichgewichtskonzentration in der Zelle
- pH-Wert
- Dosis des Stoffes
- Art der Verabreichung
=> einige Enzyme haben hohe Affinität aber eine niedrige Kapazität für bestimmte Stoffe. Diese Enzyme sind bei hohen Dosen schnell abgesättigt und Enzyme mit einer niedrigeren Affinität aber einer hohen Kapazität katalysieren dann bevorzugt die Biotransformation.
- Lipophiliie, davon abhängig:
- Verteilung im Blut
- Membrangängigkeit
- Gleichgewichtskonzentration in der Zelle
- pH-Wert
- Dosis des Stoffes
- Art der Verabreichung
=> einige Enzyme haben hohe Affinität aber eine niedrige Kapazität für bestimmte Stoffe. Diese Enzyme sind bei hohen Dosen schnell abgesättigt und Enzyme mit einer niedrigeren Affinität aber einer hohen Kapazität katalysieren dann bevorzugt die Biotransformation.
Hemmung biotransformierender Enzyme
- Bei der Umsetzung von Fremdstoffen entstehen häufig reaktive Zwischenstufen, welche auch mit Bestandteilen des Enzyms reagieren können. Die Folge ist eine irreversible Hemmung durch eine kovalente Bindung an das aktive Zentrum des Enzyms.
-Beispiel: Metabolismus von Ethen durch Cytochrom-P-450:
-Beispiel: Metabolismus von Ethen durch Cytochrom-P-450:
Metabolisierung von Acetamidofluoren in Ratte und Meerschweinchen
- Acetamidofuoren indiziert in Ratten in hoher Inzidenz Tumore, wobei Meerschweinchen gegenüber dem Stoff resistent sind. Grund hierfür ist der unterschiedliche Stoffwechsel.
=> Metabolisierende Enzyme können interindividuell unterschiedlich sein.
=> Metabolisierende Enzyme können interindividuell unterschiedlich sein.
Beschreiben Sie Wege der Aufnahme, Verteilung & Ausscheidung
- Aufnahme durch Magen, Lunge, Haut oder durch Injektion
- Verteilung erfolgt durch das Blut
- Stoffe mit hohem Dampfdruck werden bevorzugt über die Lunge ausgeschieden
- Stoffe mit niedrigerem Dampfdruck werden bevorzugt über den Urin oder den Stuhl ausgeschieden
- Verteilung erfolgt durch das Blut
- Stoffe mit hohem Dampfdruck werden bevorzugt über die Lunge ausgeschieden
- Stoffe mit niedrigerem Dampfdruck werden bevorzugt über den Urin oder den Stuhl ausgeschieden
Wie ist die Durchlässigkeit der Haut für hydrophobe, hydrophile und geladene Teilchen?
Im Allgemeinen kann man sagen dass die Haut für hydrophobe Teilchen sehr schlecht durchlässig ist.
Hydrophile Teilchen hingegen werden zwar resorbiert, jedoch dauert dies wegen der Dicke der Haut (10mm) lange, geladene Teilchen werden ähnlich wie hydrophobe kaum resorbiert.
Hydrophile Teilchen hingegen werden zwar resorbiert, jedoch dauert dies wegen der Dicke der Haut (10mm) lange, geladene Teilchen werden ähnlich wie hydrophobe kaum resorbiert.
Beschreibung der Verteilung von Anästhetika anahnd des Einkompartiment-Modells
Im Einkompartimentmodell trifft man die Annahme dass der Stoff im Körper nur in einem Kompartiment vorliegt, Somit würde er mit einer Kinetik ersten Grades eindringen und auch mit einer Kinetik ersten Grades wieder ausgeschieden werden.
Dies würde zu einer gleichmäßigen Verteilung des Stoffes im kompletten Körper führen
Dies würde zu einer gleichmäßigen Verteilung des Stoffes im kompletten Körper führen
Beschreibung des Zweikompartiment-Modells für zentrale & periphere Kompartimente
Wenn ein zweites Kompartiment existiert in dem der Stoff langsamer verteilt und ausgeschieden wirt, kommt es im Körper zu einem Konzentrationsgefälle, die Konzentration in diesem zweiten Kompartiment(Fettgewebe) ist höher als im ersten Kompartiment (Blut). Somit sind Toxine länger in Fettgewebe vorhanden
Welche Toxine werden wo im Organismus gespeichert
- lipophile Verbindungen lagern sich bevorzugt im Fettgewebe an.
- Einige Stoffe lagern sich bevorzugt in den Geweben an, in welchen sie auch stark toxisch wirken
- Ander lagern sich im Fettgewebe an ohne dort Schaden anzurichten.
- Plasmaproteine Albumin & Globulin stellen wichtige Bindungspartner für Fremdstoffe im Blut dar
- Einige Stoffe lagern sich bevorzugt in den Geweben an, in welchen sie auch stark toxisch wirken
- Ander lagern sich im Fettgewebe an ohne dort Schaden anzurichten.
- Plasmaproteine Albumin & Globulin stellen wichtige Bindungspartner für Fremdstoffe im Blut dar
Prinzipielle Unterschiede zwischen Monooxygenasen & Peroxidgenasen
- Monoxogenasen: Spalten molekularen Sauerstoff () und übertragen ein Sauerstoffatom, das andere wird zu Wasser reduziert.
- Peroxidgenasen: Katalysieren Oxidationsreaktionen in Einelektronenschritten über radikalische Zwischenstufen
- Peroxidgenasen: Katalysieren Oxidationsreaktionen in Einelektronenschritten über radikalische Zwischenstufen
Was versteht man unter Gewerbetoxikologie, Umwelttoxikologie, Pestizidtoxikologie & Nahrungsmitteltoxikologie?
Gewerbetoxikologie:
- Kentnisse über Vergiftungen beim Umgang mit Chemikalien
- Schutzmaßnahmen vor beruflichen Vergiftungen
- Toleranzgrenzen
- Verhütung von chronischen Erkrankungen
Umwelttoxikologie:
- Schäden am Ökosystem &Rückwirkungen auf den Menschen
- Entwicklung von Präventivmaßnahmen
- Erfassung von Umweltgiften
Pestizidtoxikologie:
- Neue Pestizide & Schutzmaßnahmen bei Anwendung
- gesundheitliche Gefahren durch Rückstände in der Nahrung
Nahrungsmitteltoxikologie:
- Schadwirkungen natürlicher & synthetischer Bestandteile
- Wirkungen von Verunreinigungen (z.B im Trinkwasser)
- Kentnisse über Vergiftungen beim Umgang mit Chemikalien
- Schutzmaßnahmen vor beruflichen Vergiftungen
- Toleranzgrenzen
- Verhütung von chronischen Erkrankungen
Umwelttoxikologie:
- Schäden am Ökosystem &Rückwirkungen auf den Menschen
- Entwicklung von Präventivmaßnahmen
- Erfassung von Umweltgiften
Pestizidtoxikologie:
- Neue Pestizide & Schutzmaßnahmen bei Anwendung
- gesundheitliche Gefahren durch Rückstände in der Nahrung
Nahrungsmitteltoxikologie:
- Schadwirkungen natürlicher & synthetischer Bestandteile
- Wirkungen von Verunreinigungen (z.B im Trinkwasser)
Tags: Toxikologie
Source:
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REACH = Registration, Evaluation & Authorisation of Chemicals
- Einheitliiches System für Alt- & Neustoffe
=> Verbraucherschutz
=> Produktsicherheit
=> Arbeitsschutz
Falls Verwendungszweck nicht registriert:
- betroffendes Produkt nicht mehr herzustellen
- selbst registrieren
- andere Chemikalien verwenden
=> Erhebliche Mehrkosten im Schlimmsten Fall
--> Gerade bei kleineren Tonnagen und hohen Fertigungskosten sehr hoher Finanzieller Mehraufwand nötig
=> Verbraucherschutz
=> Produktsicherheit
=> Arbeitsschutz
Falls Verwendungszweck nicht registriert:
- betroffendes Produkt nicht mehr herzustellen
- selbst registrieren
- andere Chemikalien verwenden
=> Erhebliche Mehrkosten im Schlimmsten Fall
--> Gerade bei kleineren Tonnagen und hohen Fertigungskosten sehr hoher Finanzieller Mehraufwand nötig
Gefahrstoffrecht
- ChemG: wichtigste Grundlage im Arbeits- - Umweltschutz
- Es muss ein Sicherheitsdatenblatt vorhanden sein; wenn eines der 16 Gefährlichkeitsmerkmale auftritt oder der Stoff in irgendeiner Weise gefährlich ist:
- Bezeichnung - Zusammensetzung
- Hersteller - Moegliche Gefahren
- Massnahmen 1. Hilfe - Massnahmen bei Freisetzung
- Handhabung & Lagerung - Hinweise zur Entsorgung
- Massnahmen zur Brandbekaempfung - Toxikologie
- Physikalische & chem. Eigenschaften - Sonstige Angaben
=> CMR = Cancerogen - Mutagen - Reproduktionstoxisch
-> für Umgang mit Gefahrstoffen muss eine Betriebsanweisung in Landessprache erstellt werden. Beschäftigte sind zu informieren und müssen dies mit Unterschrift bestätigen
- Es muss ein Sicherheitsdatenblatt vorhanden sein; wenn eines der 16 Gefährlichkeitsmerkmale auftritt oder der Stoff in irgendeiner Weise gefährlich ist:
- Bezeichnung - Zusammensetzung
- Hersteller - Moegliche Gefahren
- Massnahmen 1. Hilfe - Massnahmen bei Freisetzung
- Handhabung & Lagerung - Hinweise zur Entsorgung
- Massnahmen zur Brandbekaempfung - Toxikologie
- Physikalische & chem. Eigenschaften - Sonstige Angaben
=> CMR = Cancerogen - Mutagen - Reproduktionstoxisch
-> für Umgang mit Gefahrstoffen muss eine Betriebsanweisung in Landessprache erstellt werden. Beschäftigte sind zu informieren und müssen dies mit Unterschrift bestätigen
Definieren Sie folgende Begriffe: MAK, BAT, TRT, MIK, ADI, LD, LC & Auslöseschwelle
=> MAK: Höchste zulässige Dosis ber der auch bei wiederholter langfristiger Exposition keine Wirkung auftritt
=> BAT: Konz. eines Stoffes oder Umwandlungsproduktes im Körper bei der die ausgelöste Abweichung von der Norm die Gesundheit nicht beeinträchtigt.
=> TRT: minimale Konz. eines Stoffes in der luft die nach Stand der Technik erreicht werden kann
=> MIK: ähnlich wie MAK, nur nicht für Arbeitsplatz. Berücksichtigung besonderer Empfindlichkeit von Kindern & Alten
=> viel kleiner als die MAK
=> ADI: ähnlich wie MAK, für Nahrungsmittelinhalts- & -zusatzstoffe
=> LD: Wenn aufgenomme Dosis gut abschätzbar: effektive Dosis = LD; = 50% der Probanden sterben
=> LC: tödliche Konz. in der Gasphase. ähnlich definiert wie
=> Auslöseschwelle: Konz. eines Stoffes in der Luft oder im Körper, ab der zusätzliche Maßnahmen zum Schutz nötig werden
=> BAT: Konz. eines Stoffes oder Umwandlungsproduktes im Körper bei der die ausgelöste Abweichung von der Norm die Gesundheit nicht beeinträchtigt.
=> TRT: minimale Konz. eines Stoffes in der luft die nach Stand der Technik erreicht werden kann
=> MIK: ähnlich wie MAK, nur nicht für Arbeitsplatz. Berücksichtigung besonderer Empfindlichkeit von Kindern & Alten
=> viel kleiner als die MAK
=> ADI: ähnlich wie MAK, für Nahrungsmittelinhalts- & -zusatzstoffe
=> LD: Wenn aufgenomme Dosis gut abschätzbar: effektive Dosis = LD; = 50% der Probanden sterben
=> LC: tödliche Konz. in der Gasphase. ähnlich definiert wie
=> Auslöseschwelle: Konz. eines Stoffes in der Luft oder im Körper, ab der zusätzliche Maßnahmen zum Schutz nötig werden
Beispiele für gasförmige, flüssige & feste giftige Stoffe in der Innenluft. Woher kommen diese?
- gasförmig: Formaldehyd, Stickoxide
- flüssig: Benzol, Pentachlorphenol, aliphatische Kohlenwasserstoffe
- fest: Asbest, Staub
=> Heizquellen, Lösungsmittel, Tabakrauch, Ausdünstungen aus Möbeln & Klebstoffe
- flüssig: Benzol, Pentachlorphenol, aliphatische Kohlenwasserstoffe
- fest: Asbest, Staub
=> Heizquellen, Lösungsmittel, Tabakrauch, Ausdünstungen aus Möbeln & Klebstoffe
Beispiele für gasförmige, flüssige & feste Stoffe im Trinkwasser. Woher kommen diese?
- Pestizide, Lösungsmittel => Durch Landwirtschaftliche Maßnahmen (Düngung) eingetragen
- natürliche Schwermetallsalze
- Chlorierung von Trinkwasser
=> Bildung von einigen unerwünschten giftigen Chlorverbindungen
- natürliche Schwermetallsalze
- Chlorierung von Trinkwasser
=> Bildung von einigen unerwünschten giftigen Chlorverbindungen
Beispiele für gasförmige, flüssige & feste giftige Stoffe in Nahrungsmitteln. Wie kommen diese dahin?
- Pestizidrückstände aus der Landwirtschaft (Organochlor-Verbindungen)
- Natürliche Inhaltsstoffe (z.B. Catechol in Kaffee)
- Pilzstoffwechselprodukte
- Bei Hitzeeinwirkung entstehen viele krebserzeugende Substanzen in Lebensmitteln (Benzol, Nitroaromaten, ...)
- Natürliche Inhaltsstoffe (z.B. Catechol in Kaffee)
- Pilzstoffwechselprodukte
- Bei Hitzeeinwirkung entstehen viele krebserzeugende Substanzen in Lebensmitteln (Benzol, Nitroaromaten, ...)