Sensorischer Lernstil
Wahrnehmung von aussen.
z. B. Blicke, Geräusche, körperliche Empfindunge
z. B. Blicke, Geräusche, körperliche Empfindunge
- mögen Fakten, Daten und Experimentieren
- mögen Standardlösungen
- scheuen Überraschungen
- haben Geduld mit Details
- scheuen Komplikationen
- sind gut im Erinnern von Fakten
- sind vorsichtig, aber können langsam sein
Intuitiver Lernstil
Wahrnehmung von Innen.
z. B. Möglichkeiten, Einsichten, Ahnungen
bevorzugen Prinzipien und Theorien
mögen Neues, Innovatives
scheuen Wiederholungen
langweilen sich mit Details
mögen Komplikationen
sind gut im Erfassen von neuen Konzepten
sind schnell, aber können nachlässig sein
z. B. Möglichkeiten, Einsichten, Ahnungen
bevorzugen Prinzipien und Theorien
mögen Neues, Innovatives
scheuen Wiederholungen
langweilen sich mit Details
mögen Komplikationen
sind gut im Erfassen von neuen Konzepten
sind schnell, aber können nachlässig sein
Aktiver Lernstil
Prozess
aktiv: durch Einsatz körperlicher Aktivität oder in Diskussionen
sind eher extravertiert
fühlen sich wohler / sind besser beim aktiven Experimentieren
lernen nicht viel in passiven Situationen (wie Vorlesungen)
arbeiten gut in Gruppen
sind tendenziell eher Handlungstypen (Experimentierer)
aktiv: durch Einsatz körperlicher Aktivität oder in Diskussionen
sind eher extravertiert
fühlen sich wohler / sind besser beim aktiven Experimentieren
lernen nicht viel in passiven Situationen (wie Vorlesungen)
arbeiten gut in Gruppen
sind tendenziell eher Handlungstypen (Experimentierer)
Reflektiver Lernstil
Prozess
reflektiv: durch Introspektion
sind eher introvertiert
fühlen sich wohler / sind besser beim innerlichen Verarbeiten
lernen nicht viel, wenn sie keine Gelegenheit zum Nachdenken haben (wie in Vorlesungen)
arbeiten besser alleine oder zu zweit
sind tendenziell eher Theoretiker
reflektiv: durch Introspektion
sind eher introvertiert
fühlen sich wohler / sind besser beim innerlichen Verarbeiten
lernen nicht viel, wenn sie keine Gelegenheit zum Nachdenken haben (wie in Vorlesungen)
arbeiten besser alleine oder zu zweit
sind tendenziell eher Theoretiker
Sequentieller Lernstil
Verstehen
sequentiell: in kontinuierlichen Schritten, jedes Element wird studiert
meistern den Lernstoff in der vorgegebenen Ordnung
folgen beim Problemlösen linearen Denkprozessen
arbeiten mit Material, das sie nur teilweise oder oberflächlich verstehen
sind eher stark im konvergenten Denken und Analysieren
lernen besser bei steigendem Schwierigkeitsgrad und steigender Komplexität
sequentiell: in kontinuierlichen Schritten, jedes Element wird studiert
meistern den Lernstoff in der vorgegebenen Ordnung
folgen beim Problemlösen linearen Denkprozessen
arbeiten mit Material, das sie nur teilweise oder oberflächlich verstehen
sind eher stark im konvergenten Denken und Analysieren
lernen besser bei steigendem Schwierigkeitsgrad und steigender Komplexität
Globaler Lernstil
Verstehen
global: in grossen Sprüngen, ganzheitliche Herangehensweise
lernen in Schüben (in "fits and starts")
verstehen oft blitzartig - erst nach längerer Zeit
wenden das Wissen auf überraschende Weise an
haben intuitive Einfälle (ohne zu wissen, wie sie dazu kamen)
sind eher stark im divergenten Denken und Synthetisieren
springen oft direkt zu schwierigerem und komplexerem Material
global: in grossen Sprüngen, ganzheitliche Herangehensweise
lernen in Schüben (in "fits and starts")
verstehen oft blitzartig - erst nach längerer Zeit
wenden das Wissen auf überraschende Weise an
haben intuitive Einfälle (ohne zu wissen, wie sie dazu kamen)
sind eher stark im divergenten Denken und Synthetisieren
springen oft direkt zu schwierigerem und komplexerem Material
Funktionsweise der Phonologischen Schleife
Die phonologische Schleife besteht aus einem artikulatorischen Kontrollprozess - der Worthalteschleife (articulatory loop) - sowie einem akustischen Speicher (acoustic store). Die Worthalteschleife entspricht dem subvokalen (inneren) Sprechen.
Der akustische Speicher hält von aussen kommende akustische Informationen für ein paar Sekunden aktiv, bevor sie wieder schwinden.
Der akustische Speicher hält von aussen kommende akustische Informationen für ein paar Sekunden aktiv, bevor sie wieder schwinden.
Funktionsweise des Visuell-räumlicher Notizblocks
Wie die phonologische Schleife ist die Kapazität des visuell-räumlichen Notizblockes beschränkt auf drei bis vier Objekte.
as führt zum Phänomen der Blindheit für Veränderungen, d. h. Objekte können beispielsweise die Farbe ändern, sich bewegen oder verschwinden, ohne dass wir uns dessen bewusst werden.
Der Grund dafür ist die Kontinuität der visuellen Wahrnehmung. Die visuelle Wahrnehmung geschieht normalerweise ununterbrochen und liefert immer wieder neue Informationen. Das Arbeitsgedächtnis kann (kleine) Änderungen nicht laufend speichern.
as führt zum Phänomen der Blindheit für Veränderungen, d. h. Objekte können beispielsweise die Farbe ändern, sich bewegen oder verschwinden, ohne dass wir uns dessen bewusst werden.
Der Grund dafür ist die Kontinuität der visuellen Wahrnehmung. Die visuelle Wahrnehmung geschieht normalerweise ununterbrochen und liefert immer wieder neue Informationen. Das Arbeitsgedächtnis kann (kleine) Änderungen nicht laufend speichern.
Emotion - Gefühl - Affekt - Stimmung
Emotion: qualitativ beschreibbarer und zeitlich begrenzter psychischer Zustand, der mit gefühlsmässigen, kognitiven, körperlichen und motivationalen Besonderheiten verknüpft ist
Gefühl: das subjektive Erleben einer Emotion; Einordnung nach Valenz (Lust vs. Unlust), Aktivierung (Erregung vs. Ruhe) und Potenz (Spannung vs. Lösung)
Affekt: kurzfristig und intensiv erlebte Emotion, evtl. einhergehend mit dem Verlust der Handlungskontrolle
Stimmung: zeitlich länger ausgedehnter, qualitativ unterschiedlicher affektiver Erlebnishintergrund; weniger intensiv und variabel als Emotionen; nicht klar auf einen Auslöser rückführbar
Gefühl: das subjektive Erleben einer Emotion; Einordnung nach Valenz (Lust vs. Unlust), Aktivierung (Erregung vs. Ruhe) und Potenz (Spannung vs. Lösung)
Affekt: kurzfristig und intensiv erlebte Emotion, evtl. einhergehend mit dem Verlust der Handlungskontrolle
Stimmung: zeitlich länger ausgedehnter, qualitativ unterschiedlicher affektiver Erlebnishintergrund; weniger intensiv und variabel als Emotionen; nicht klar auf einen Auslöser rückführbar
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Author: GaebeFoiftuusig
Main topic: Bildungswissenschaft
Topic: Lernen mit Medien
Published: 15.03.2019
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