1. Welche Aussage trifft auf essentielle Aminosäuren zu?
a) Der menschliche Körper kann sie aus anderen Aminosäuren synthetisieren.
b) Sie müssen zwingend mit der Nahrung aufgenommen werden.
c) Sie sind ausschließlich basisch.
d) Sie liegen nur in polarer Form vor.
e) Sie werden überwiegend aus Tyrosin synthetisiert.
a) Der menschliche Körper kann sie aus anderen Aminosäuren synthetisieren.
b) Sie müssen zwingend mit der Nahrung aufgenommen werden.
c) Sie sind ausschließlich basisch.
d) Sie liegen nur in polarer Form vor.
e) Sie werden überwiegend aus Tyrosin synthetisiert.
Antwort: B
79. Welche Eigenschaften sollte ein Arzneistoff idealerweise haben, um die Cornea des Auges gut passieren zu können?
a) der Arzneistoff sollte sowohl lipophile als auch hydrophile Eigenschaften haben
b) der Arzneistoff sollte rein fettlöslich sein
c) der Arzneistoff sollte rein wasserlöslich sein
d) der Arzneistoff sollte sich in Wasser nicht lösen können
a) der Arzneistoff sollte sowohl lipophile als auch hydrophile Eigenschaften haben
b) der Arzneistoff sollte rein fettlöslich sein
c) der Arzneistoff sollte rein wasserlöslich sein
d) der Arzneistoff sollte sich in Wasser nicht lösen können
Antwort: A
Nennen Sie 4 Generika und deren Handelsnamen im Bereich der Beta - Rezeptorenblocker !
Generika Handelsnamen
1. Timolol z.B. TimoHexal, Timolol, NyoGel
Tim Ophtal, Timo COMMOD
2. Pindolol z.B. Glauko-Stulln, Pindoptan
3. Betaxolol z.B. Betoptima AT
4. Levobunolol z.B. Vistagan
5. Metipranolol z.B. Betaman
6. Carteolol z.B. Arteoptic
1. Timolol z.B. TimoHexal, Timolol, NyoGel
Tim Ophtal, Timo COMMOD
2. Pindolol z.B. Glauko-Stulln, Pindoptan
3. Betaxolol z.B. Betoptima AT
4. Levobunolol z.B. Vistagan
5. Metipranolol z.B. Betaman
6. Carteolol z.B. Arteoptic
Nennen Sie mind. 4 Generika und deren Handelsnamen im Bereich der Aminoglycosid - Antibiotika !(Lokale Antibiotika /Chemotherapeutika )
Generika Handelsnamen
1. Gentamycin z.B. Gentamycin, Refobacin,
Gent Ophtal, Gentamytrex
2. Tobramycin z.B. Tobramaxin
3. Neomycin z.B. Kombi Stulln
4. Kanamycin z.B. Kana -Stulln AT, Kan Ophtal
1. Gentamycin z.B. Gentamycin, Refobacin,
Gent Ophtal, Gentamytrex
2. Tobramycin z.B. Tobramaxin
3. Neomycin z.B. Kombi Stulln
4. Kanamycin z.B. Kana -Stulln AT, Kan Ophtal
9. Welche Eigenschaften sollte ein Arzneistoff idealerweise haben, um die Cornea des Auges gut passieren zu können?
a) der Arzneistoff sollte sowohl lipophile als auch hydrophile Eigenschaften haben
b) der Arzneistoff sollte rein fettlöslich sein
c) der Arzneistoff sollte rein wasserlöslich sein
d) der Arzneistoff sollte sich in Wasser nicht lösen können
a) der Arzneistoff sollte sowohl lipophile als auch hydrophile Eigenschaften haben
b) der Arzneistoff sollte rein fettlöslich sein
c) der Arzneistoff sollte rein wasserlöslich sein
d) der Arzneistoff sollte sich in Wasser nicht lösen können
Antwort: A
1. Was versteht man unter dem Begriff der Galenik und in welchem Zusammenhang steht diese mit der Pharmakokinetik?
GALENIK: Darreichungsform eines Pharmakons
Oral,IV ,IM , Rektal, Tracheal, Submukös, Perkutan, Subkutan
- Pulver, Tabletten, Salbe, Zäpfchen,Flüssigkeit
Pharmakokinetik: Was macht der Körper mit Pharmakon
Zusammenhang: Darreichungsform entscheidet über die unterschiedliche Freisetzung und Wirkung des Pharmakons
Oral,IV ,IM , Rektal, Tracheal, Submukös, Perkutan, Subkutan
- Pulver, Tabletten, Salbe, Zäpfchen,Flüssigkeit
Pharmakokinetik: Was macht der Körper mit Pharmakon
Zusammenhang: Darreichungsform entscheidet über die unterschiedliche Freisetzung und Wirkung des Pharmakons
4. Worin unterscheiden sich Wirkungsweisen von Pharmaka hinsichtlich ihrer Strukturspezifität?
1. Strukturunspezifische Pharmaka:
- Veränderung der Eigenschaften von Körperflüssigkeiten
- Wirkung bei hohen Dosen (proportionaler Anstieg) Bsp.: Alkohol
2. Strukturspezifische Pharmaka:
- Schlüssel- Schloß - Prinzip ( Rezeptoren !)
- Wirkung bei geringen Dosen
- Veränderung der Eigenschaften von Körperflüssigkeiten
- Wirkung bei hohen Dosen (proportionaler Anstieg) Bsp.: Alkohol
2. Strukturspezifische Pharmaka:
- Schlüssel- Schloß - Prinzip ( Rezeptoren !)
- Wirkung bei geringen Dosen
6. Diskutieren Sie die „okuläre Verfügbarkeit“ eines Pharmakons nach dessen Applikation.
Wahl der Applikation abhängig vom Ort der Wirkung
- systemische Applikation:
Gefässveränderung Hinterer Augenabschnitt (AA)
- invasive Applikation:
Glaskörper- Injektion ; hinterer AA
- Tropfen- Applikation:
Hornhaut (HH), Kammerwinkel
- systemische Applikation:
Gefässveränderung Hinterer Augenabschnitt (AA)
- invasive Applikation:
Glaskörper- Injektion ; hinterer AA
- Tropfen- Applikation:
Hornhaut (HH), Kammerwinkel
8. Unterscheiden Sie zwischen Mydriatika und Zykloplegika!
Mydriatika: Pupillenerweiterung
Tropicamid : Wirkdauer wenige Stunden (Kinder u 2Jahre)
Zykloplegika: Akkomodationslähmung (NW der Mydriasis)
Cyclopentolat : Wirkdauer von bis zu 18 Stunden
Atropin : bis zu 7 Tage ( 2-3 Tage Vorher !!)
Tropicamid : Wirkdauer wenige Stunden (Kinder u 2Jahre)
Zykloplegika: Akkomodationslähmung (NW der Mydriasis)
Cyclopentolat : Wirkdauer von bis zu 18 Stunden
Atropin : bis zu 7 Tage ( 2-3 Tage Vorher !!)
10. Wann wird Timolol eingesetzt und welche Alternativen gibt es?
Betablocker - Behandlung OWG
( Verringerung Kammerwasserproduktion)
( Kein Asthma, Herzerkrankung)
ALTERNATIVEN:
1.Carbon- Anhydrase -Hemmer:
- Regulation der KW- Prod. ( AZOPT, TRUSOPT)
2.Prostaglandine:
- Verbesserung KW-abfluss ( XALATAN, TRAVATAN)
3.Symphatomimetika:
- Verminderung KW-Prod. @+beta Rezeptoren ( ADRENALIN)
( Verringerung Kammerwasserproduktion)
( Kein Asthma, Herzerkrankung)
ALTERNATIVEN:
1.Carbon- Anhydrase -Hemmer:
- Regulation der KW- Prod. ( AZOPT, TRUSOPT)
2.Prostaglandine:
- Verbesserung KW-abfluss ( XALATAN, TRAVATAN)
3.Symphatomimetika:
- Verminderung KW-Prod. @+beta Rezeptoren ( ADRENALIN)
14. Welche bakteriellen Erreger spielen am Auge eine Rolle und wie werden diese behandelt?
1.Streptokokken
- Bindehautentzündung, Hordeleum
2. Staphylokokkus Aureas:
- Gerstenkorn ( Hordeleum) , HH- Ulcus,
3. Pneumokokken
- Tränensack-, Bindehautentzündung
3. Pseudomonas
- Ablagerung auf CL (Leitungswasser), HH- Ulkus
BEHANDLUNG: ANTIBIOTIKA (Tetracyclin, Gentamicin, Floxal)
- Bindehautentzündung, Hordeleum
2. Staphylokokkus Aureas:
- Gerstenkorn ( Hordeleum) , HH- Ulcus,
3. Pneumokokken
- Tränensack-, Bindehautentzündung
3. Pseudomonas
- Ablagerung auf CL (Leitungswasser), HH- Ulkus
BEHANDLUNG: ANTIBIOTIKA (Tetracyclin, Gentamicin, Floxal)
17. Wann treten exogene und wann endogene Endophthalmitis auf und wie ist das therapeutische Vorgehen?
Exogene Endophtalmitis :
- direkte Verletzung des Auges
- nach Katarakt -OP
Endogene Endophtalmitis :
- Sepsis anderer Organe
Therapie:
SOFORT BREITBAND ANTIBIOTIKA MIT HOHER DOSIERUNG
Ergänzung: CORTISON ( CAVE: Pilzinfektion ausschliessen !!!)
- direkte Verletzung des Auges
- nach Katarakt -OP
Endogene Endophtalmitis :
- Sepsis anderer Organe
Therapie:
SOFORT BREITBAND ANTIBIOTIKA MIT HOHER DOSIERUNG
Ergänzung: CORTISON ( CAVE: Pilzinfektion ausschliessen !!!)
23. Welche Formen des Antagonismus und des Synergismus werden unterschieden?
Antagonismus
1. Kompetitiver A. (AG und AAG konkurrieren)
2. nicht Kompetitiver A. ( AG und AAG verschieden Stellen)
3. Funktioneller A.( zwei AG an verschiedene Rezeptoren)
4. Direkter A. ( AG und AAG neutralisieren sich)
Synergismus
Zusammenwirkung mehrerer Arzneimittel( Addition, Potenzierung)
1. Kompetitiver A. (AG und AAG konkurrieren)
2. nicht Kompetitiver A. ( AG und AAG verschieden Stellen)
3. Funktioneller A.( zwei AG an verschiedene Rezeptoren)
4. Direkter A. ( AG und AAG neutralisieren sich)
Synergismus
Zusammenwirkung mehrerer Arzneimittel( Addition, Potenzierung)
61. Worin unterscheiden sich Poly- von Monosacchariden?
Monosaccharide (= Einfachzucker) eine Zucker-Einheit
zB.
- Glukose (= Traubenzucker)
- Fruktose
Polysaccharide (= Vielfachzucker): bis zu einigen tausend Zucker-Einheiten;
zB.
- Amylose (= pflanzliche Stärke):
- Glykogen (= tierische Stärke):
- Zellulose
zB.
- Glukose (= Traubenzucker)
- Fruktose
Polysaccharide (= Vielfachzucker): bis zu einigen tausend Zucker-Einheiten;
zB.
- Amylose (= pflanzliche Stärke):
- Glykogen (= tierische Stärke):
- Zellulose
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Author: Robert
Main topic: Pharmakologie
Topic: Allgemein
Published: 14.03.2017
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