Skizzieren Sie die ABC-Analyse im Rahmen der Materialwirtschaft!
Bei der ABC-Analyse erfolgt eine Klassifizierung von Lagerbeständen anhand der Relation „Anzahl zu Wert“.
A-Güter: ca. 20% der Gesamtanzahl, ca. 80% Wertanteil.
B-Güter: 30% der Gesamtanzahl, 20% Wertanteil
C-Güter: 50-70% der Gesamtanzahl, 5-10% Wertanteil.
Allgemein gesagt, versucht die ABC-Analyse die wichtigen Sachen hervorzuheben und Schwerpunkte bzw. Prioritäten aufzuzeigen.
(Ähnlich: Pareto-Diagramm)
A-Güter: ca. 20% der Gesamtanzahl, ca. 80% Wertanteil.
B-Güter: 30% der Gesamtanzahl, 20% Wertanteil
C-Güter: 50-70% der Gesamtanzahl, 5-10% Wertanteil.
Allgemein gesagt, versucht die ABC-Analyse die wichtigen Sachen hervorzuheben und Schwerpunkte bzw. Prioritäten aufzuzeigen.
(Ähnlich: Pareto-Diagramm)
Tags: Betriebliches Kostenwesen
Quelle: www.Fachwirt-mobil.de info@Fachwirt-mobil.de
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Erläutern Sie die Anwendung der ABC-Analyse im Marketing!
Analog zur Anwendung der ABC-Analyse in der Materialwirtschaft, kommt das Prinzip auch im Marketing zum Einsatz wodurch die Kunden nach Ihrem Deckungsbeitrag, oder Beitrag zum Umsatz/Erfolg des Unternehmens eingeteilt werden:
A-Kunden: Meist machen 20% der Kunden 80% des Umsatzes/Deckungsbeitrages aus und genießen Priorität.
B-Kunden: Ca. 30% der Kunden bringen 15-20% des Umsatzes.
C-Kunden: Ca. 50% bringen die restlichen 5% Umsatz.
Die Frage ist jedoch, ob man vorhersehen kann, ob aus einem C-Kunden nicht irgendwann einmal ein A-Kunde werden könnte.
(Er wird sich an eine entsprechende Schlechterbehandlung erinnern). Siehe z.B. auch "Normstrategien" im Marketing, Pareto-Prinzip.
A-Kunden: Meist machen 20% der Kunden 80% des Umsatzes/Deckungsbeitrages aus und genießen Priorität.
B-Kunden: Ca. 30% der Kunden bringen 15-20% des Umsatzes.
C-Kunden: Ca. 50% bringen die restlichen 5% Umsatz.
Die Frage ist jedoch, ob man vorhersehen kann, ob aus einem C-Kunden nicht irgendwann einmal ein A-Kunde werden könnte.
(Er wird sich an eine entsprechende Schlechterbehandlung erinnern). Siehe z.B. auch "Normstrategien" im Marketing, Pareto-Prinzip.
Tags: Betriebliches Kostenwesen
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Beschreiben Sie die kalkulatorische Abschreibung und die bilanzielle Abschreibung!
Kalkulatorisch:
Interne Adressaten, keine gesetzliche Regelung
Bilanziell („steuerrechtlich“):
Externe Adressaten (Finanzamt), EStG, HGB
Kalkulatorische Abschreibung:
Basiert auf der tatsächlichen = realistischen Wertminderung/ Nutzungsdauer eines Anlagegutes um betriebsintern mit den tatsächlichen Kosten, korrekte Preise kalkulieren zu können.
Die Höhe ist frei wählbar anhand der Wiederbeschaffungskosten
(Substanzerhaltung, den Anderskosten zuzuordnen).
Bilanzielle Abschreibung („steuerrechtliche“):
Möglichst kurze Abschreibungsdauer für einen niedrigen Gewinnausweis nach EStG und HGB.
Die Höhe ist vorgeschrieben von den Anschaffungs-/ Herstellungskosten (AHK, Nominalwertprinzip, HGB/EStG).
Varianten: planmäßig/außerplanmäßig - direkt/indirekt
Interne Adressaten, keine gesetzliche Regelung
Bilanziell („steuerrechtlich“):
Externe Adressaten (Finanzamt), EStG, HGB
Kalkulatorische Abschreibung:
Basiert auf der tatsächlichen = realistischen Wertminderung/ Nutzungsdauer eines Anlagegutes um betriebsintern mit den tatsächlichen Kosten, korrekte Preise kalkulieren zu können.
Die Höhe ist frei wählbar anhand der Wiederbeschaffungskosten
(Substanzerhaltung, den Anderskosten zuzuordnen).
Bilanzielle Abschreibung („steuerrechtliche“):
Möglichst kurze Abschreibungsdauer für einen niedrigen Gewinnausweis nach EStG und HGB.
Die Höhe ist vorgeschrieben von den Anschaffungs-/ Herstellungskosten (AHK, Nominalwertprinzip, HGB/EStG).
Varianten: planmäßig/außerplanmäßig - direkt/indirekt
Tags: Betriebliches Kostenwesen
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Beschreiben Sie die XYZ-Analyse im Rahmen der Materialwirtschaft!
Die XYZ-Analyse versucht Beschaffungsarten zu klassifizieren und möglichst effiziente Strategien hinsichtlich des Einkaufaufwands und geringer Kapitalbindung durch hohe Lagerbestände zu verwirklichen.
XYZ-Matrix:
AX= Güter mit hohem Wert und konstantem Bedarf (automatische Bestellung ohne Vorrat)
CZ= Güter mit geringem Wert und unregelmäßigem Bedarf (manuelle Bestellung)
Oder auch:
X= konstanter Absatz/Bedarf
Y= starke Schwankungen im Absatz/Bedarf
Z= unvorhersehbarer Absatz/Bedarf
(Schwankungsbreite=Volatilität)
XYZ-Matrix:
AX= Güter mit hohem Wert und konstantem Bedarf (automatische Bestellung ohne Vorrat)
CZ= Güter mit geringem Wert und unregelmäßigem Bedarf (manuelle Bestellung)
Oder auch:
X= konstanter Absatz/Bedarf
Y= starke Schwankungen im Absatz/Bedarf
Z= unvorhersehbarer Absatz/Bedarf
(Schwankungsbreite=Volatilität)
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Kartensatzinfo:
Autor: Fachwirt-mobil.de
Oberthema: IHK Prüfungsvorbereitung
Thema: Logistikmeister
Veröffentlicht: 12.02.2020
Tags: IHK, Logistikmeister