Was ist Entrepreneurship?
Erkennen und Nutzen von Innovationen und unternehmerischen Gelegenheiten
Entrepreneurship - 4 Funktionen
- Innovationsfunktion
- Gründungen ermöglichen marktfähige Umsetzung von
Innovationen (wichtig für Unternehmenswachstum)
- Wachstumsfunktion
- Wachstum entsteht durch die eigentliche Gründung
- Beschäftigungsfunktion
- Arbeitsplätze werden durch Gründungen und Wachstum neu
geschaffen
- Erneuerung der Unternehmenspopulation
- Zahl des Bestands nimmt jedes Jahr ab (Insolvenzen)
- Neuer Zugang durch Gründung
- Gründungen ermöglichen marktfähige Umsetzung von
Innovationen (wichtig für Unternehmenswachstum)
- Wachstumsfunktion
- Wachstum entsteht durch die eigentliche Gründung
- Beschäftigungsfunktion
- Arbeitsplätze werden durch Gründungen und Wachstum neu
geschaffen
- Erneuerung der Unternehmenspopulation
- Zahl des Bestands nimmt jedes Jahr ab (Insolvenzen)
- Neuer Zugang durch Gründung
Was versteht man unter Innovation?
Unter Innovation versteht man die Hervorbringung, erstmalige Einführung und/oder Durchsetzung von Elementen, Systemen oder Prozessen die aus Sicht des erzeugenden und/oder nutzenden Systems neu(artig) sind
Innovation - 4 Arten
- (Lösungprinzip neu - Kundennutzen bestehend) -> Technologische Innovation (BluRay)
- (Lösungsprinzip neu - Kundennutzen neu) ->
Radikale Innovation (TV)
- (Lösungsprinzip bestehend - Kundennutzen bestehend) ->
Inkrementelle Innovation (Verbesserung Bordcomputer)
- (Lösungsprinzip bestehend - Kundennutzen neu) ->
Anwendungsbezogene Innovation (Skype)
- (Lösungsprinzip neu - Kundennutzen neu) ->
Radikale Innovation (TV)
- (Lösungsprinzip bestehend - Kundennutzen bestehend) ->
Inkrementelle Innovation (Verbesserung Bordcomputer)
- (Lösungsprinzip bestehend - Kundennutzen neu) ->
Anwendungsbezogene Innovation (Skype)
Innovations-Adaptions-Kurve nach Rogers
- Ausgangslage ist die Einführung eines innovativen Produktes in den Markt
- Adoption beschreibt die Annahme der Innovation durch den Kunden
- Diffusion beschreibt die Kommunikation der Innovation und damit deren Verbreitung innerhalb eines sozialen Systems
- Kurve ist eine Gaußkurve
Innovatoren -> Frühe Übernehmer -> Frühe Mehrheit -> Späte Mehrheit -> Nachzügler
- Adoption beschreibt die Annahme der Innovation durch den Kunden
- Diffusion beschreibt die Kommunikation der Innovation und damit deren Verbreitung innerhalb eines sozialen Systems
- Kurve ist eine Gaußkurve
Innovatoren -> Frühe Übernehmer -> Frühe Mehrheit -> Späte Mehrheit -> Nachzügler
Phasen des Innovationsprozesses nach Thom
- Ideengenerierung
- Ideenfindung, Ideenvorschlag
- Ideenakzeptierung
- Prüfung der Idee, Realisationspläne
- Ideenrealisierung
- Konkrete Verwirklichung, Absatz, Akzeptanzkontrolle
- Ideenfindung, Ideenvorschlag
- Ideenakzeptierung
- Prüfung der Idee, Realisationspläne
- Ideenrealisierung
- Konkrete Verwirklichung, Absatz, Akzeptanzkontrolle
Innovationspolitisches Instrumentarium nach Corstenung
- Instrumente zur Beeinflussung von Innovationen
- Instrumente zur Steigerung der Innovationsbereitschaft
- Allgemeine Maßnahmen
- Spezielle Maßnahmen
- Instrumente zur Steigerung der Innovationsfähigkeit
- Organisatorische Maßnahmen
- Personale Maßnahmen
- Instrumente zur Steigerung der Innovationsbereitschaft
- Allgemeine Maßnahmen
- Spezielle Maßnahmen
- Instrumente zur Steigerung der Innovationsfähigkeit
- Organisatorische Maßnahmen
- Personale Maßnahmen
Was ist ein Businessplan?
- Wegbeschreibung zum Ziel
- Handlungsplan für notwendige Aktivitäten
- Handlungsplan für notwendige Aktivitäten
Was sind die Ziele eines Businessplans?
- Orientierung
- Handlungsgrundlage
- Überprüfen der Machbarkeit
- Handlungsgrundlage
- Überprüfen der Machbarkeit
Was ist ein Gründungsprozess?
- Unterteilung der Unternehmensgründung in verschiedene Gründungsphasen
Gründungsprozess
- Vorgründungsphase
- Idee, Analyse
-> Businessplan
- Gründungsphase
- Gründungsakt, Unternehmensaufbau
-> Marktreife des Produktes
- Frühentwicklungsphase
- Beginn der Produktion, Markteinführung
-> Gewinnschwelle überschreiten
- Expansionsphase
- Ausweitung des Produkangebotes, Erschließung neuer Märkte
-> Wachstum des Unternehmens
- Idee, Analyse
-> Businessplan
- Gründungsphase
- Gründungsakt, Unternehmensaufbau
-> Marktreife des Produktes
- Frühentwicklungsphase
- Beginn der Produktion, Markteinführung
-> Gewinnschwelle überschreiten
- Expansionsphase
- Ausweitung des Produkangebotes, Erschließung neuer Märkte
-> Wachstum des Unternehmens
Gründung
- (Originär - Selbstständig)
- Unternehmensgründung im engeren Sinne
- (Originär - Unselbstständig)
- Tochterunternehmen
- (Derivativ - Selbstständig)
- Betriebsübernahme
- (Derivativ - Unselbstständig)
- Fusion
- Unternehmensgründung im engeren Sinne
- (Originär - Unselbstständig)
- Tochterunternehmen
- (Derivativ - Selbstständig)
- Betriebsübernahme
- (Derivativ - Unselbstständig)
- Fusion
Ablauf einer Gründung
- Kreationsphase
- Unternehmen wird erschaffen
- Expansionsphase
- Entrepreneure erschließen Marktpotenzial der Unternehmung
- Konsolidierungsphase
- Geschäftstätigkeiten werden neu geordnet
- Maturitätsphase
- Unternehmen wird erwachsen
- Unternehmen wird erschaffen
- Expansionsphase
- Entrepreneure erschließen Marktpotenzial der Unternehmung
- Konsolidierungsphase
- Geschäftstätigkeiten werden neu geordnet
- Maturitätsphase
- Unternehmen wird erwachsen
Rechtsformen
- Personengesellschaft
- Einzelkaufmann
- GbR = Gesellschaft bürgerlichen Rechts
- OHG = Offene Handelsgesellschaft
- KG = Kommanditgesellschaft
- Kapitalgesellschaften
- UG = Unternehmergesellschaft
- GmbH = Gesellschaft mit beschränkter Haftung
- AG = Aktiengesellschaft
- Ltd = Private limited Company by Shares
- Einzelkaufmann
- GbR = Gesellschaft bürgerlichen Rechts
- OHG = Offene Handelsgesellschaft
- KG = Kommanditgesellschaft
- Kapitalgesellschaften
- UG = Unternehmergesellschaft
- GmbH = Gesellschaft mit beschränkter Haftung
- AG = Aktiengesellschaft
- Ltd = Private limited Company by Shares
Management
- Institutional
- Strategisches Management (Top)
- Taktisches Management (Middle)
- Operatives Management (Lower)
- Ausführende Tätigkeiten
- Funktional
- Planung
- Organisation
- Führung
- Koordination
- Kontrolle
- Strategisches Management (Top)
- Taktisches Management (Middle)
- Operatives Management (Lower)
- Ausführende Tätigkeiten
- Funktional
- Planung
- Organisation
- Führung
- Koordination
- Kontrolle
Management - Entscheidungsprozess
- Entscheidungsprozesse laufen nicht streng rational ab
- Manager begnügen sich mit befriedigenden Ergebnissen
- Persönliche Ziele der Manager beeinflussen Entscheidungen
- Angleichung der Ziele durch ständige Überprüfung von Teilergebnissen (Schrittweise Entscheidungsfindung)
- Manager begnügen sich mit befriedigenden Ergebnissen
- Persönliche Ziele der Manager beeinflussen Entscheidungen
- Angleichung der Ziele durch ständige Überprüfung von Teilergebnissen (Schrittweise Entscheidungsfindung)
Management - Arbeitsverteilung
- Offene Zyklen (Lösungsversuch permanent auftretender Probleme)
- Keine geordneten Arbeitsabläufe
- Verbale Kommunikation
- Fragen und Zuhören
- Ambiguität (Komplexität und Ungewissheit)
- Keine geordneten Arbeitsabläufe
- Verbale Kommunikation
- Fragen und Zuhören
- Ambiguität (Komplexität und Ungewissheit)
Management - Rollen
- Galionsfigur (Repräsentant der Unternehmung)
- Vorgesetzter (Anleitung/Motivation der Mitarbeiter)
- Vernetzer (Kontaktnetz aufbauen und pflegen)
- Radarschirm (Aufnahme von internen/externen Informationen)
- Sender (Übermittlung von Informationen an Mitarbeiter)
- Sprecher (Vertretung der Unternehmung nach außen)
- Innovator (Initiierung/Umsetzung von organisatorischem Wandel)
- Problemlöser (Konfliktschlichtung/Störungsbeseitigung)
- Ressourcenzuteiler (Verteilung von Zeit/Aufgaben/Ressourcen)
- Verhandlungsführer (Vertretung bei externen Verhandlungen)
- Vorgesetzter (Anleitung/Motivation der Mitarbeiter)
- Vernetzer (Kontaktnetz aufbauen und pflegen)
- Radarschirm (Aufnahme von internen/externen Informationen)
- Sender (Übermittlung von Informationen an Mitarbeiter)
- Sprecher (Vertretung der Unternehmung nach außen)
- Innovator (Initiierung/Umsetzung von organisatorischem Wandel)
- Problemlöser (Konfliktschlichtung/Störungsbeseitigung)
- Ressourcenzuteiler (Verteilung von Zeit/Aufgaben/Ressourcen)
- Verhandlungsführer (Vertretung bei externen Verhandlungen)
Organisation
- Aufbauorganisation (statisch, institutionell)
- (Verein, Universität, Unternehmen)
- Ablauforganisation (dynamisch, funktional)
- (Organisation eines Betriebsfestes)
- Formalisierung
- formell (an Regeln gebunden, bspw. Stellenbeschreibungen)
- informell (Organisation Ausflug zum Strand mit Freunden)
- Organisationsformen
- Stelle (kleinste organisatorische Einheit)
- Linienstelle (ausführende Stelle)
- Stabsstelle (beratende Funktion)
- (Verein, Universität, Unternehmen)
- Ablauforganisation (dynamisch, funktional)
- (Organisation eines Betriebsfestes)
- Formalisierung
- formell (an Regeln gebunden, bspw. Stellenbeschreibungen)
- informell (Organisation Ausflug zum Strand mit Freunden)
- Organisationsformen
- Stelle (kleinste organisatorische Einheit)
- Linienstelle (ausführende Stelle)
- Stabsstelle (beratende Funktion)
Organisation - Systeme
- Einliniensystem
- Jeder Mitarbeiter hat einen Vorgesetzten für alles
- Einheitliche Auftragserteilung
- Vorteile
- Klarheit, Einfachheit, Übersichtlichkeit
- Nachteile
- Starrheit, Lange Dienstwege
- Mehrliniensystem
- Ein Mitarbeiter kann mehrere Vorgesetzte haben
- Je nach Aufgabenbereich
- Vorteile
- Übereinstimmende Fach- und Entscheidungskompetenzen
- Spezialisierungs- & Motivationseffekte
- Nachteile
- Aufgabenüberschneidung
- Kompetenz- und Verantwortlichkeitskonflikte
- Jeder Mitarbeiter hat einen Vorgesetzten für alles
- Einheitliche Auftragserteilung
- Vorteile
- Klarheit, Einfachheit, Übersichtlichkeit
- Nachteile
- Starrheit, Lange Dienstwege
- Mehrliniensystem
- Ein Mitarbeiter kann mehrere Vorgesetzte haben
- Je nach Aufgabenbereich
- Vorteile
- Übereinstimmende Fach- und Entscheidungskompetenzen
- Spezialisierungs- & Motivationseffekte
- Nachteile
- Aufgabenüberschneidung
- Kompetenz- und Verantwortlichkeitskonflikte
Organisation - Systeme
- Stabliniensystem
- Einliniensystem mit Ergänzung von Stabstellen
- Vorteile
- Klare Zuständigkeit
- Entlastung der Instanzen durch Stabstellen
- Nachteile
- Stäbe oftmals mehr Informationen als Linien
- Stäbe tragen keine Verantwortung
- Langsamere Entscheidungsprozesse
- Matrix-Organisation
- Aufteilung von Kompetenzen
- Fachliche und disziplinarische Kompetenzen
- Produktbezogene Kompetenzen
- Einliniensystem mit Ergänzung von Stabstellen
- Vorteile
- Klare Zuständigkeit
- Entlastung der Instanzen durch Stabstellen
- Nachteile
- Stäbe oftmals mehr Informationen als Linien
- Stäbe tragen keine Verantwortung
- Langsamere Entscheidungsprozesse
- Matrix-Organisation
- Aufteilung von Kompetenzen
- Fachliche und disziplinarische Kompetenzen
- Produktbezogene Kompetenzen
Wirtschaftlichkeit - Was ist das ökonomische Prinzip
- Wirtschaften bedeutet, knappe Güter derart einzusetzen, dass höchstmögliche Bedürfnisbefriedung erreicht wird
Was sind die Wirtschaftlichkeitsprinzipien des ökonomisches Prinzips?
- Maximumprinzip
- Minimumprinzip
- Optimumprinzip
- Minimumprinzip
- Optimumprinzip
Was ist Effizienz?
- Die Vermeidung von Verschwendung
- Es ist nicht möglich eine höhere Produktionsmenge oder einen niedrigeren Produktionsfaktor zu erzielen, ohne die Einsatzmenge eines anderen Faktors zu erhöhen, bzw. die Produktionsmenge eines anderen Produktes reduzieren zu müssen
- Es ist nicht möglich eine höhere Produktionsmenge oder einen niedrigeren Produktionsfaktor zu erzielen, ohne die Einsatzmenge eines anderen Faktors zu erhöhen, bzw. die Produktionsmenge eines anderen Produktes reduzieren zu müssen
Wirtschaftlichkeit und Produktivität
- Produktivität
- Output / Input
- Wirtschaftlichkeit
- Ertrag / Aufwand
- Output / Input
- Wirtschaftlichkeit
- Ertrag / Aufwand
Innovationsaktivitäten
- Produktinnovationen
-> Erlössteigerung
- Prozessinnovationen
-> Kostenverringerung
-> Verbesserung der Wettbewerbsposition
-> Gewinnsteigerungen
- Maximal- und Minimalprinzip verbieten gleichzeitige Umsatzsteigerung und Kostenreduzierung
-> Erlössteigerung
- Prozessinnovationen
-> Kostenverringerung
-> Verbesserung der Wettbewerbsposition
-> Gewinnsteigerungen
- Maximal- und Minimalprinzip verbieten gleichzeitige Umsatzsteigerung und Kostenreduzierung
Unternehmensziele
- Langfristige Gewinnmaximierung
- Mitarbeiterzufriedenheit erhöhen
- Kosten reduzieren
- Gemeinnützige Einrichtungen fördern
- Alle Ziele ordnen sich dem Unternehmensziel Langfristige Gewinnmaximierung unter
- Mitarbeiterzufriedenheit erhöhen
- Kosten reduzieren
- Gemeinnützige Einrichtungen fördern
- Alle Ziele ordnen sich dem Unternehmensziel Langfristige Gewinnmaximierung unter
Zielbeziehungen
- Komplementär
- Konkurrierend
- Indifferent
- Bei konkurrierenden Zielbeziehungen ist zwischen den verschiedenen Zielen Abzuwägen ("trade-off")
- Zeit, Kosten, Qualität
- Konkurrierend
- Indifferent
- Bei konkurrierenden Zielbeziehungen ist zwischen den verschiedenen Zielen Abzuwägen ("trade-off")
- Zeit, Kosten, Qualität
Wettbewerbskräfte
- Potenzielle neue Konkurrenten
- Eintrittsbarrieren sind Betriebsgrößenvorteile,
Produktwechselkosten für Kunden, Konkurrenzvorsprung
- Verhandlungsmacht der Abnehmer
- Je nach Zahl der Abnehmer, Produktwert, Markttransparenz
- Verhandlungsstärke der Lieferanten
- Höhere Preise, Niedrigere Qualität, Angebotsverknappung
- Bedrohung durch Ersatzprodukte
- Begründen eine Preisobergrenze für das Produkt
- Rivalität der Wettbewerber
- Preiswettbewerbe, Werbeschlachten, kostenlose Leistungen
- Eintrittsbarrieren sind Betriebsgrößenvorteile,
Produktwechselkosten für Kunden, Konkurrenzvorsprung
- Verhandlungsmacht der Abnehmer
- Je nach Zahl der Abnehmer, Produktwert, Markttransparenz
- Verhandlungsstärke der Lieferanten
- Höhere Preise, Niedrigere Qualität, Angebotsverknappung
- Bedrohung durch Ersatzprodukte
- Begründen eine Preisobergrenze für das Produkt
- Rivalität der Wettbewerber
- Preiswettbewerbe, Werbeschlachten, kostenlose Leistungen
Was ist eine Portfolio-Analyse?
- Wichtige Technik der strategischen Planung
- Kombiniert Umwelt- und Unternehmensanalyse und gibt Hinweise zur Strategiewahl
- Kombiniert Umwelt- und Unternehmensanalyse und gibt Hinweise zur Strategiewahl
Vorgehensweise der Portfolioanalyse
- Abgrenzung von strategischen Geschäftsfeldern (SGF's)
- Bewertung der SGF's nach Marktattraktivität und Wettbewerbsposition (BCG-Matrix)
- Positionierung der SGF's im Portfolio
- Ableitung von Normstrategien
- Bewertung der SGF's nach Marktattraktivität und Wettbewerbsposition (BCG-Matrix)
- Positionierung der SGF's im Portfolio
- Ableitung von Normstrategien
BCG-Matrix
Questionmarks -> Stars -> Cash-Cows --> Poor Dogs
- Questionmarks
- Selektive Ausbaustrategie
- Produkt in Einführungsphase
- Selektion der erfolgsträchtigsten Produkte
- Stars
- Investitions- und Wachstumsstrategien
- Produkt in der Wachstumsphase
- Stark investieren mit dem Ziel die Wettbewerbsposition zu
verbessern oder die dominierende Position zu halten
- Cash Cows
- Abschöpfungsstrategie
- Produkt geht nach Wachstumsphase in Sättigungsphase
- Ziel ist ein möglichst großer Rückfluss durch Abschöpfen
des Gewinnpotenzials
- Freigesetzte Geldmittel zur Finanzierung von Stars und
Qustionsmarks verwendet
- Poor Dogs
- Desinvestitionsstrategie
- Niedrigerer Marktanteil und Markswachstum
- Auslaufmodell
- Sofern keine Konzentration auf ein aussichtsreicheres
Marktsegment möglich ist, Desinvestition und Umlenkung
der Ressourcen auf erfolgsträchtigere Geschäfte
- Questionmarks
- Selektive Ausbaustrategie
- Produkt in Einführungsphase
- Selektion der erfolgsträchtigsten Produkte
- Stars
- Investitions- und Wachstumsstrategien
- Produkt in der Wachstumsphase
- Stark investieren mit dem Ziel die Wettbewerbsposition zu
verbessern oder die dominierende Position zu halten
- Cash Cows
- Abschöpfungsstrategie
- Produkt geht nach Wachstumsphase in Sättigungsphase
- Ziel ist ein möglichst großer Rückfluss durch Abschöpfen
des Gewinnpotenzials
- Freigesetzte Geldmittel zur Finanzierung von Stars und
Qustionsmarks verwendet
- Poor Dogs
- Desinvestitionsstrategie
- Niedrigerer Marktanteil und Markswachstum
- Auslaufmodell
- Sofern keine Konzentration auf ein aussichtsreicheres
Marktsegment möglich ist, Desinvestition und Umlenkung
der Ressourcen auf erfolgsträchtigere Geschäfte
Was ist eine SWOT-Analyse?
- Integrierte interne & externe Analyse des Unternehmens
- S: Strenghts
- W: Weaknesses
- O: Opportunities
- T: Threats
- S: Strenghts
- W: Weaknesses
- O: Opportunities
- T: Threats
TOWS-Matrix
- SO: Strength-Opportunity
- Stärken einsetzen -> Chancen wahrnehmen
- WO: Weakness-Opportunity
- Schwächen beseitigen -> Chancen wahrnehmen
- ST: Strength-Threat
- Stärken einsetzen -> Gefahren minimieren
- WT: Weakness-Threat
- Schwächen minimieren -> Gefahren ausweichen
- Stärken einsetzen -> Chancen wahrnehmen
- WO: Weakness-Opportunity
- Schwächen beseitigen -> Chancen wahrnehmen
- ST: Strength-Threat
- Stärken einsetzen -> Gefahren minimieren
- WT: Weakness-Threat
- Schwächen minimieren -> Gefahren ausweichen
Kostenrechnung
- Kostenartenrechnung
- Frage: Welche Kosten sind angefallen?
- Aufgabe: Erfassen von Kosten und Gruppieren zu Kostenarten
- Kostenstellenrechnung
- Frage: Wo sind die Kosten angefallen?
- Aufgabe: Verteilen von Kosten auf Kostenstellen
- Kostenträgerrechnung
- Frage: Wofür sind die Kosten angefallen?
- Aufgabe: Verrechnung der Kosten auf Produkte/Tätigkeiten für
deren Erstellung die Kosten angefallen sind
- Frage: Welche Kosten sind angefallen?
- Aufgabe: Erfassen von Kosten und Gruppieren zu Kostenarten
- Kostenstellenrechnung
- Frage: Wo sind die Kosten angefallen?
- Aufgabe: Verteilen von Kosten auf Kostenstellen
- Kostenträgerrechnung
- Frage: Wofür sind die Kosten angefallen?
- Aufgabe: Verrechnung der Kosten auf Produkte/Tätigkeiten für
deren Erstellung die Kosten angefallen sind
Was sind Fixkosten?
- Fixkosten sind Kosten, die unabhängig von der Menge der hergestellten Produkte anfallen (Lagerhallenmiete)
- Fixe Stückkosten ergeben sich durch kf = Kf/x
-Typischerweise nehmen die fixen Stückkosten mit steigender Produktionsmenge ab (Fixkostendegression)
- Das Gegenteil ist auch möglich durch z.B. mehr Mitarbeiter (Sprungfixe Kosten)
- Fixe Stückkosten ergeben sich durch kf = Kf/x
-Typischerweise nehmen die fixen Stückkosten mit steigender Produktionsmenge ab (Fixkostendegression)
- Das Gegenteil ist auch möglich durch z.B. mehr Mitarbeiter (Sprungfixe Kosten)
Was sind Sprungfixe Kosten?
- Fixe Kosten die für eine Reihe von Beschäftigungen konstant bleiben
- Sie schnellen bei Erreichen einer Beschäftigung in die Höhe
- Danach bleiben die Kosten wieder unverändert
- Ursache ist die nicht beliebige Teilbarkeit von Produktionsfaktoren
- Sie schnellen bei Erreichen einer Beschäftigung in die Höhe
- Danach bleiben die Kosten wieder unverändert
- Ursache ist die nicht beliebige Teilbarkeit von Produktionsfaktoren
Was sagt die Fixkostenremanenz aus?
- Fixkosten gehen bei Rückgang der Beschäftigung erst mit zeitlicher Verzögerung zurück
Was sind Variable Kosten?
- Variable Kosten sind Kosten, die abhängig von der Menge der hergestellten Produkte anfallen (z.B. Materialkosten)
- Variable Stückkosten ergeben sich aus kv = Kv/x
-Typischerweise bleiben die variablen Stückkosten bei variierender Produktionsmenge konstant (Grenzkosten)
-> Die variablen Stückkosten sind proportional zur Menge der
hergestellten Produkte (Progressive oder degressive Verläufe
werden jedoch nicht allgemein ausgeschlossen)
- Variable Stückkosten ergeben sich aus kv = Kv/x
-Typischerweise bleiben die variablen Stückkosten bei variierender Produktionsmenge konstant (Grenzkosten)
-> Die variablen Stückkosten sind proportional zur Menge der
hergestellten Produkte (Progressive oder degressive Verläufe
werden jedoch nicht allgemein ausgeschlossen)
Gesamtkosten
- Berechnung der Gesamtkosten auf Basis der Fixkosten und variablen Kosten K(x) = Kf + Kv(x)
- Stückkosten erggeben sich aus k(x) = K(x)/x
- Stückkosten erggeben sich aus k(x) = K(x)/x
Kostenarten - Verlaufsformen der Kostenfunktion
- Proportionale Kosten
- (Beschäftigungsänderung = Kostenveränderung)
- Degressive Kosten
- (Beschäftigungsänderung > Kostenveränderung)
- Progressive Kosten
- (Beschäftigungsänderung < Kostenveränderung)
- Regressive Kosten
- (Beschäftigungsänderung = -Kostenveränderung)
- Fixe Kosten
- (Beschäftigungsänderung = Unveränderte Kosten)
- Intervallfixe Kosten
- (Beschäftigungsveränderung = Unveränderte Kosten in
bestimmten Bereichen)
- Sprungfixe Kosten
- (Beschäftigungsänderung = Kostenveränderung)
- Degressive Kosten
- (Beschäftigungsänderung > Kostenveränderung)
- Progressive Kosten
- (Beschäftigungsänderung < Kostenveränderung)
- Regressive Kosten
- (Beschäftigungsänderung = -Kostenveränderung)
- Fixe Kosten
- (Beschäftigungsänderung = Unveränderte Kosten)
- Intervallfixe Kosten
- (Beschäftigungsveränderung = Unveränderte Kosten in
bestimmten Bereichen)
- Sprungfixe Kosten
Welche Möglichkeiten gibt es Kosten,Umsatz und Gewinn mit dem Ziel der Gewinnmaximierung zu analysieren
- Sensitivitätsanalysen
- Vergleich von Alternativen auf Kostenbasis
- Welche Alternative verursacht die geringsten Kosten?
- Break-Even-Analyse
- Welcher Umsatz muss zur vollständigen Abdeckung der
anfallenden Kosten erreicht werden?
- Lineare Programmplanung
- Wie sollte das Produktionsprogramm aussehen, so dass der
aus dem Vertrieb der Produkte resultierende Gewinn/Deck-
ungsbeitrag maximal wird?
- Vergleich von Alternativen auf Kostenbasis
- Welche Alternative verursacht die geringsten Kosten?
- Break-Even-Analyse
- Welcher Umsatz muss zur vollständigen Abdeckung der
anfallenden Kosten erreicht werden?
- Lineare Programmplanung
- Wie sollte das Produktionsprogramm aussehen, so dass der
aus dem Vertrieb der Produkte resultierende Gewinn/Deck-
ungsbeitrag maximal wird?
Welche Annahmen liegen der Break-Even-Analyse zugrunde?
- Die Ausbringung wird als homogen betrachtet, obwohl sich die Zusammensetzung des Produktionsprogramms im Zeitablauf ändert
- Lineare Kostenfunktionen sind für eine langfristige Betrachtung nur bedingt geeignet (mehr Kosten bei Überstunden)
- Die Betrachtungsweise ist statisch (Veränderung der Kostenstrukturen/Nachfragebedingungen/Absatzpreise über Zeit)
- Lineare Kostenfunktionen sind für eine langfristige Betrachtung nur bedingt geeignet (mehr Kosten bei Überstunden)
- Die Betrachtungsweise ist statisch (Veränderung der Kostenstrukturen/Nachfragebedingungen/Absatzpreise über Zeit)
Kostenstellenrechnung
- Unterscheidung zwischen Einzel- und Gemeinkosten
- Einzelkosten
- Einem Kalkulationsobjekt eindeutig zurechenbare Kosten
- Mischkosten
- Der Objektgruppe eindeutig zurechenbare Kosten
- Echte Gemeinkosten
- Einem Kalkulationsobjekt anteilig anlastbare Kosten
- Unechte Gemeinkosten
- Einzelkosten die aus Wirtschaftlichkeitsgründen wie Gemein-
kosten behandelt werden
- Verortung der Gemeinkosten dort wo sie angefallen sind
- Einzelkosten
- Einem Kalkulationsobjekt eindeutig zurechenbare Kosten
- Mischkosten
- Der Objektgruppe eindeutig zurechenbare Kosten
- Echte Gemeinkosten
- Einem Kalkulationsobjekt anteilig anlastbare Kosten
- Unechte Gemeinkosten
- Einzelkosten die aus Wirtschaftlichkeitsgründen wie Gemein-
kosten behandelt werden
- Verortung der Gemeinkosten dort wo sie angefallen sind
Was sind die Aufgaben der Kostenstellenrechnung?
- Verursachungsgerechte Zurechnung der Gemeinkosten auf die Stellen
- Darstellung der Leistungsbeziehungen der Kostenstellen untereinander
- Abteilungsbezogene Wirtschaftlichkeitsrechnung
- Darstellung der Leistungsbeziehungen der Kostenstellen untereinander
- Abteilungsbezogene Wirtschaftlichkeitsrechnung
Wo nach werden die Kostenstellen gebildet?
- Funktionsbereichen (Zuordnenbarkeit)
- Verantwortungsbereichen (Eindeutigkeit)
- Räumlichen Gesichtspunkten
- Abrechnungstechnischen Gesichtspunkten
- Leistungstechnischen Gesichtspunkten (Vergleichbarkeit)
- Verantwortungsbereichen (Eindeutigkeit)
- Räumlichen Gesichtspunkten
- Abrechnungstechnischen Gesichtspunkten
- Leistungstechnischen Gesichtspunkten (Vergleichbarkeit)
Kostenträgerrechnung
- Kostenträgerzeitrechnung (Erfolgsrechnung)
- Periodenrechnung
- Ermittelt die nach Leistungsarten gegliederten, in der Periode
insgesamt angefallenen Kosten
- Kosten je Periode
- Gegenüberstellung der Einkünfte der erbrachten Leistungen
- Kostenträgerstückrechnung (Kalkulation)
- Kalkulation, Stückrechnung
- Ermittelt die Selbst- bzw. Herstellkosten der betrieblichen
Leistungseinheiten
- Kosten je Einheit (Stück)
- Periodenrechnung
- Ermittelt die nach Leistungsarten gegliederten, in der Periode
insgesamt angefallenen Kosten
- Kosten je Periode
- Gegenüberstellung der Einkünfte der erbrachten Leistungen
- Kostenträgerstückrechnung (Kalkulation)
- Kalkulation, Stückrechnung
- Ermittelt die Selbst- bzw. Herstellkosten der betrieblichen
Leistungseinheiten
- Kosten je Einheit (Stück)
Wie lautet die Definition von Führung nach Vahs/Schäfer-Kunz?
- Unter Führung ist die zielgerichtete Steuerung der Unternehmensprozesse (Unternehmensführung) und die zielgerichtete Einflussnahme auf Personen (Personalführung) zu verstehen
Scientific Management - Ansatz nach Taylor
- Starker Fokus auf Produktionserhöhung
- Mangelnde Betriebs- und Arbeitsmethoden behindern eine
effiziente Arbeitsorganisation
- Strukturprinzipien:
- Strikte horizontale und vertikale Arbeitsteilung
- Vertikal: Trennung zwischen Hand- und Kopfarbeit
- Horizontal: Spezialisierung der Arbeiter hinsichtlich
auszuführender Tätigkeiten
- Konsequente Kontrolle und Sanktionierung des
Arbeitsverhaltens
- Prämien/Lohnminderung je nach Arbeitspensum
- Gezielte Auswahl und Unterweisung der Arbeiter
- Auswahlverfahren nach Talent
- Unterweisung in der jeweils optimalen Arbeitsmethode
- Mangelnde Betriebs- und Arbeitsmethoden behindern eine
effiziente Arbeitsorganisation
- Strukturprinzipien:
- Strikte horizontale und vertikale Arbeitsteilung
- Vertikal: Trennung zwischen Hand- und Kopfarbeit
- Horizontal: Spezialisierung der Arbeiter hinsichtlich
auszuführender Tätigkeiten
- Konsequente Kontrolle und Sanktionierung des
Arbeitsverhaltens
- Prämien/Lohnminderung je nach Arbeitspensum
- Gezielte Auswahl und Unterweisung der Arbeiter
- Auswahlverfahren nach Talent
- Unterweisung in der jeweils optimalen Arbeitsmethode
Human Relations Movement (Mayo)
- Mitarbeiter nicht allein als isolierter Produktionsfaktor betrachtet
- Teil eines komplexen sozialen Systems
- Arbeitsleistung eines Mitarbeiters insbesondere durch Arbeitszufriedenheit bestimmt
- Arbeitszufriedenheit hängt primär von sozialen Faktoren ab
- Teil eines komplexen sozialen Systems
- Arbeitsleistung eines Mitarbeiters insbesondere durch Arbeitszufriedenheit bestimmt
- Arbeitszufriedenheit hängt primär von sozialen Faktoren ab
Scientific Management - Leistungsdeterminanten
- Rational Man (Scientific Management)
- Eignung + Arbeitsbedingungen -> Leistung
- Social Man (Human Relations Movement)
- Soziale Beziehungen/Bedingungen +
Arbeitsbedingungen/Eignung -> Zufriedenheit -> Leistung
- Complex Man (Balance zwischen den beiden vorherigen)
- Mensch ist komplexes Wesen mit rationalen Zügen (Rational
Man) und auch soziale Beziehungen (Social Man)
- Eignung + Arbeitsbedingungen -> Leistung
- Social Man (Human Relations Movement)
- Soziale Beziehungen/Bedingungen +
Arbeitsbedingungen/Eignung -> Zufriedenheit -> Leistung
- Complex Man (Balance zwischen den beiden vorherigen)
- Mensch ist komplexes Wesen mit rationalen Zügen (Rational
Man) und auch soziale Beziehungen (Social Man)
Personalführung
- Führungsstil zielt auf Verbesserung von Arbeitsproduktivität oder Arbeitszufriedenheit ab
- Autoritäre Führung (Indifferent hinsichtlich Arbeitsproduktivität)
- Demokratische Führung (Führt zu höherer Arbeitszufriedenheit)
- Laissez-faire-Führung (Schneidet am schlechtesten ab)
- Führungsverhalten zeichnet sich entweder durch Rücksichtnahme oder Gestaltungsinitiative aus
- Rücksichtnahme
- Primär mitarbeiterbezogenes Führungsverhalten
- Gestaltungsinitiative
- Primär aufgabenbezogenes Führungsverhalten
- Autoritäre Führung (Indifferent hinsichtlich Arbeitsproduktivität)
- Demokratische Führung (Führt zu höherer Arbeitszufriedenheit)
- Laissez-faire-Führung (Schneidet am schlechtesten ab)
- Führungsverhalten zeichnet sich entweder durch Rücksichtnahme oder Gestaltungsinitiative aus
- Rücksichtnahme
- Primär mitarbeiterbezogenes Führungsverhalten
- Gestaltungsinitiative
- Primär aufgabenbezogenes Führungsverhalten
Führungsstile nach Witte/Weber
- Patriarchalisch
- Absoluter Herrschaftsanspruch des Patriarchen
- Charismatisch
- Führungsanspruch hängt von Persönlichkeit des Führenden ab
- Autokratisch
- Führungsanspruch ist an eine Hierarchie mit exakten
Regelungen gebunden (autoritärer Führungsstil)
- Bürokratisch
- Entpersonalisierung des autokratischen Führungsanspruchs
über fachkompetenzorientierte Reglementierungen
- Laissez-Faire
- Geführte werden sich selbst überlassen in der Hoffnung sie
entscheiden sich richtig
- Absoluter Herrschaftsanspruch des Patriarchen
- Charismatisch
- Führungsanspruch hängt von Persönlichkeit des Führenden ab
- Autokratisch
- Führungsanspruch ist an eine Hierarchie mit exakten
Regelungen gebunden (autoritärer Führungsstil)
- Bürokratisch
- Entpersonalisierung des autokratischen Führungsanspruchs
über fachkompetenzorientierte Reglementierungen
- Laissez-Faire
- Geführte werden sich selbst überlassen in der Hoffnung sie
entscheiden sich richtig
Führungskontinuum nach Tannenbaum / Schmidt
- Mitarbeiterzentrierte Führung vs. Vorgesetztenzentrierte Führung
- Autoritätsgebrauch durch den Vorgesetzten vs Freiraum für die Mitarbeiter
- Autoritätsgebrauch durch den Vorgesetzten vs Freiraum für die Mitarbeiter
Finanzwirtschaft
- Finanzierungstheorie
- Betrachtet Beschaffung monetärer bzw. finanzieller Mittel
- Investitionstheorie: Betrachtet Verwendung monetärer bzw.
finanzieller Mittel in der Unternehmung
- Realwirtschaftlicher Güterstrom (Input/Output)
- Input -> Leistungsbereich -> Output
- Geldstrom (Einzahlungen/Auszahlungen)
- Steht dem Güterstrom gegenläufig gegenüber
- Einzahlungen -> Finanzbereich -> Auszahlungen
- Betrachtet Beschaffung monetärer bzw. finanzieller Mittel
- Investitionstheorie: Betrachtet Verwendung monetärer bzw.
finanzieller Mittel in der Unternehmung
- Realwirtschaftlicher Güterstrom (Input/Output)
- Input -> Leistungsbereich -> Output
- Geldstrom (Einzahlungen/Auszahlungen)
- Steht dem Güterstrom gegenläufig gegenüber
- Einzahlungen -> Finanzbereich -> Auszahlungen
Finanzierungsarten - Klassifikation
- Rechtsstellung der Kapitalgeber - Kapitalherkunft
- Eigenfinanzierung - Innenfinanzierung
- Durch einbehaltene Gewinne
- Eigenfinanzierung - Außenfinanzierung
- Kapitalerhöhung durch Ausgabe neuer Aktien
- Fremfinanzierung - Innenfinanzierung
- Durch Rückstellungen
- Fremdfinanzierung - Außenfinanzierung
- Kredite
- Eigenfinanzierung - Innenfinanzierung
- Durch einbehaltene Gewinne
- Eigenfinanzierung - Außenfinanzierung
- Kapitalerhöhung durch Ausgabe neuer Aktien
- Fremfinanzierung - Innenfinanzierung
- Durch Rückstellungen
- Fremdfinanzierung - Außenfinanzierung
- Kredite
Finanzierung - Business-Angel
- Beteiligt sich finanziell (auch vor Gründung) und unterstützt mit Know-How und Kontakten
Finanzierung - Venture Captial
- Investiert wird in junge, nicht-börsennotierte Unternehmen
- Ziel:
- EXIT
- Börsengang
- Trade Sale
- Company Buy-Back
- Unterschied zu Business-Angel ist die spätere Einstiegsphase
- Vorteil gg. Bank:
- Kredit aufgrund von hohem Risiko schwierig
- Venture Capital umgeht das Problem durch Einkaufen in Firma
- Ziel:
- EXIT
- Börsengang
- Trade Sale
- Company Buy-Back
- Unterschied zu Business-Angel ist die spätere Einstiegsphase
- Vorteil gg. Bank:
- Kredit aufgrund von hohem Risiko schwierig
- Venture Capital umgeht das Problem durch Einkaufen in Firma
Was ist die Rendite?
- Verhältnis zwischen Einzahlungen und Auszahlungen
- Wichtige Renditenkennzahl ist der Zinssatz
- Rendite für einzelne Investition = Return of Investment (ROI)
- Ergibt sich aus Rendite = Gewinn/Eingesetztes Kapital
- Wichtige Renditenkennzahl ist der Zinssatz
- Rendite für einzelne Investition = Return of Investment (ROI)
- Ergibt sich aus Rendite = Gewinn/Eingesetztes Kapital
Was sind die Ziele der Finanzwirtschaft?
- Rentabilität (Verhältnis Ergebnis und Kapitaleinsatz)
- Ergibt sich aus Rentabilität = Gewinn/Kapitaleinsatz
- Eigenkapitalrentabilität = Gewinn/Eigenkapital * 100
- Liquidität (Fähigkeit Zahlung nachzukommen)
- Sicherheit (Absicherung der Erträge gegen Risiken)
- Unabhängigkeit (Aufrechterhaltung der Dispositionfreiheit und Flexibilität)
- Ergibt sich aus Rentabilität = Gewinn/Kapitaleinsatz
- Eigenkapitalrentabilität = Gewinn/Eigenkapital * 100
- Liquidität (Fähigkeit Zahlung nachzukommen)
- Sicherheit (Absicherung der Erträge gegen Risiken)
- Unabhängigkeit (Aufrechterhaltung der Dispositionfreiheit und Flexibilität)
Welche Formen der Kreditfinanzierung gibt es?
- Langfristige Kreditformen
- Schuldverschreibung in verschiedenen Ausprägungen
- Langfristiges Bankdarlehen mit Laufzeit von mehr als 4 Jahren
-> Tilgung inklusive fälligen Zinsen in Raten
- Kurzfristige Kreditformen
- Lieferantenkredit
- Inanspruchnahme des Zahlungsziels bei Kauf von Waren
- Möglichkeit Ware aus Erlös des Weiterverkaufs zu finanzieren
- Leasing
- Investitionsrisiko liegt beim Leasingnehmer
- Trägt auch Reparatur- und Wartungskosten
- Zahlung von Leasingraten an Leasinggeber
- Danach besteht eine Kaufoption oder Mietverlängerungsoption
- Nachteil
- In der Regel teurer
- Schuldverschreibung in verschiedenen Ausprägungen
- Langfristiges Bankdarlehen mit Laufzeit von mehr als 4 Jahren
-> Tilgung inklusive fälligen Zinsen in Raten
- Kurzfristige Kreditformen
- Lieferantenkredit
- Inanspruchnahme des Zahlungsziels bei Kauf von Waren
- Möglichkeit Ware aus Erlös des Weiterverkaufs zu finanzieren
- Leasing
- Investitionsrisiko liegt beim Leasingnehmer
- Trägt auch Reparatur- und Wartungskosten
- Zahlung von Leasingraten an Leasinggeber
- Danach besteht eine Kaufoption oder Mietverlängerungsoption
- Nachteil
- In der Regel teurer
Was beschreibt die Amortisationsdauer?
- Die Amortisationsdauer beschreibt die Zeit, die für eine Refinanzierung der Anschaffungskosten aus Gewinnen und Abschreibungen aufgewandt werden muss
- Ergibt sich aus Amortisationsdauer =
Anschaffungskosten/Einzahlungsüberschuss
- Einzahlungsüberschuss ergibt sich durch Summierung des Gewinns und des Abschreibungsbetrags einer Periode
- Ergibt sich aus Amortisationsdauer =
Anschaffungskosten/Einzahlungsüberschuss
- Einzahlungsüberschuss ergibt sich durch Summierung des Gewinns und des Abschreibungsbetrags einer Periode
Statitische Investitionsrechenverfahren
- Kostenvergleichsrechnung
- Ziel
- Vergleich von Investitionsalternativen auf Kostenbasis
- Nachteil
- Annahme von identischen Erträgen der Alternativen
- Gewinnvergleichsrechnung
- Ziel
- Vergleich der Invesitionsalternativen auf Gewinnbasis
- Falls die Alternativen zu unterschiedlichen Erträgen führen
- Nachteil
- Das investierte Kapital wird nicht berücksichtigt
- Rentabilitätsvergleichsrechnung
- Ziel
- Vergleich von Investitionsalternativen auf Basis der
Rentabilität
- Wahl der Alternative mit der höchsten Rentabilität
- Voraussetzung
- Investitionsalternativen haben die gleiche Laufzeit
- Statische Amortisationsrechnung
- Ziel
- Gegenüberstellen der Amortisationszeiten von zwei oder
mehr Investitionsalternativen
- Wahl der Alternative mit der geringsten Amortisationszeit
- Voraussetzung
- Gleiche Nutzungsdauer der Alternativen
- Ziel
- Vergleich von Investitionsalternativen auf Kostenbasis
- Nachteil
- Annahme von identischen Erträgen der Alternativen
- Gewinnvergleichsrechnung
- Ziel
- Vergleich der Invesitionsalternativen auf Gewinnbasis
- Falls die Alternativen zu unterschiedlichen Erträgen führen
- Nachteil
- Das investierte Kapital wird nicht berücksichtigt
- Rentabilitätsvergleichsrechnung
- Ziel
- Vergleich von Investitionsalternativen auf Basis der
Rentabilität
- Wahl der Alternative mit der höchsten Rentabilität
- Voraussetzung
- Investitionsalternativen haben die gleiche Laufzeit
- Statische Amortisationsrechnung
- Ziel
- Gegenüberstellen der Amortisationszeiten von zwei oder
mehr Investitionsalternativen
- Wahl der Alternative mit der geringsten Amortisationszeit
- Voraussetzung
- Gleiche Nutzungsdauer der Alternativen
Welche Dynamische Verfahren der Investitionsrechnung gibt es?
- Kapitalwertmethode
- Interner Zinsfuß
- Annuitätenmethode
- Dynamische Amortisationsrechnung
- Interner Zinsfuß
- Annuitätenmethode
- Dynamische Amortisationsrechnung
Dynamische Investitionsrechnung
- Einem Kapitalgeber ist ein Kapitalrückfluss zum Zeitpunkt t1 lieber als ein gleichhoher Kapitalrückfluss zum Zeitpunkt t2
- Kapitalkosten sind
- Bei Fremdfinanzierung abhängig von Fremdkapitalzins
(Sollzins)
- Bei Eigenfinanzierung abhängig von entgangenen Erträgen aus
alternativer Eigenkapitalanlage (Habenzins)
- Kapitalkosten sind
- Bei Fremdfinanzierung abhängig von Fremdkapitalzins
(Sollzins)
- Bei Eigenfinanzierung abhängig von entgangenen Erträgen aus
alternativer Eigenkapitalanlage (Habenzins)
Askontierung (Aufzinsung)
- Bei einer Aufzinsung wird der Wert einer heutigen Zahlung zu einem späteren Zeitpunkt bestimmt
- Wert einer Zahlung z zum Zeitpunkt t ergibt sich aus:
- zt = z * (1 + i)^t
- Wert einer Zahlung z zum Zeitpunkt t ergibt sich aus:
- zt = z * (1 + i)^t
Diskontierung (Abzinsung)
- Bei der Abzinsung wird der Wert einer späteren Zahlung zum jetzigen Zeitpunkt bestimmt (Barwert)
- Gegenwärtiger Wert einer Zahlung z zum Zeitpunkt t:
- z0 = z * (1+i)^-t
- Gegenwärtiger Wert einer Zahlung z zum Zeitpunkt t:
- z0 = z * (1+i)^-t
Barwert bestimmen
- Der Zahlungsreihe kann ein Barwert zugeordnet werden
- Alle vor Bezugspunkt anfallenden Zahlungen auf Bezugszeit-
punkt aufzinsen
- Alle nach Bezugspunkt anfallenden Zahlungen auf Bezugszeit-
punkt abzinsen
- Barwert kann für jeden beliebigen Zeitpunkt berechnet werden
- Barwert kann zur Bewertung eines Zahlungsstroms dienen
- Bei positivem Kalkulationszinssatz ist Zahlung um so höherwertiger, je früher man sie erhält
- Bei der Barwertberechnung kommt es entscheidend darauf an, zu welchen Zeitpunkten die Zinsen dem Kapital zugeschlagen werden
- Wichtig ist, dass sich die Wahl des Kalkulationszinssatzes am Opportunitätsprinzip orientiert.
- Alle vor Bezugspunkt anfallenden Zahlungen auf Bezugszeit-
punkt aufzinsen
- Alle nach Bezugspunkt anfallenden Zahlungen auf Bezugszeit-
punkt abzinsen
- Barwert kann für jeden beliebigen Zeitpunkt berechnet werden
- Barwert kann zur Bewertung eines Zahlungsstroms dienen
- Bei positivem Kalkulationszinssatz ist Zahlung um so höherwertiger, je früher man sie erhält
- Bei der Barwertberechnung kommt es entscheidend darauf an, zu welchen Zeitpunkten die Zinsen dem Kapital zugeschlagen werden
- Wichtig ist, dass sich die Wahl des Kalkulationszinssatzes am Opportunitätsprinzip orientiert.
Kapitalwert und Endwert
- Kapitalwert
- Bezugszeitpunkt unmittelbar vor Beginn der ersten Periode
- Endwert
- Bezugszeitpunkt unmittelbar nach Ende der letzten Periode
- Bezugszeitpunkt unmittelbar vor Beginn der ersten Periode
- Endwert
- Bezugszeitpunkt unmittelbar nach Ende der letzten Periode
Güterwirtschaft - Beschaffung
- Versorgung der Produktion mit notwendigen Produktionsfaktoren
- Steuerung des Materialfluss im Unternehmen (Materialwirtschaft)
- Technisches Ziel (4 R's der Beschaffung)
- Bereitstellung des richtigen Materials in der richtigen Qualität
am richten Ort zur richtigen Zeit
- Ökonomisches Ziel
- Minimierung der gesamten Beschaffungskosten bei gegeben
Zielen
- Zielkonflikt
- Qualität Material vs. Kosten & Liefergeschwindigkeit vs.
Kosten
- Materialbedarfsplanung
- Lagerhaltung
- Steuerung des Materialfluss im Unternehmen (Materialwirtschaft)
- Technisches Ziel (4 R's der Beschaffung)
- Bereitstellung des richtigen Materials in der richtigen Qualität
am richten Ort zur richtigen Zeit
- Ökonomisches Ziel
- Minimierung der gesamten Beschaffungskosten bei gegeben
Zielen
- Zielkonflikt
- Qualität Material vs. Kosten & Liefergeschwindigkeit vs.
Kosten
- Materialbedarfsplanung
- Lagerhaltung
Beschaffungsarten
- Fallweise Beschaffung
- Material wird bei Bedarf bestellt
- Vorteile
- Vermeidung von Lagerhaltungskosten
- Nachteile
- Produktionsausfälle bei Lieferschwierigkeiten
- Bestellaufwand hoch
- Vorratsbeschaffung (Lagerhaltung)
- Material auf Vorrat bestellt und direkt aus Lager zur
Verfügung gestellt
- Vorteile
- Höhere Versorgungssicherheit
- Nachteile
- Höhere Lagerhaltungskosten
- Fertigungssynchrone Beschaffung (Just-in-Time)
- Rahmenvertrag mit Lieferanten über längerfristige Abnahme
- Material zum direkten Einsatz zeitnah geliefert
- Vorteile
- Hohe Versorgungssicherheit bei geringen Lagerkosten
- Nachteile
- Hoher Planungs-, Abstimmungs- und Transportaufwand
- Material wird bei Bedarf bestellt
- Vorteile
- Vermeidung von Lagerhaltungskosten
- Nachteile
- Produktionsausfälle bei Lieferschwierigkeiten
- Bestellaufwand hoch
- Vorratsbeschaffung (Lagerhaltung)
- Material auf Vorrat bestellt und direkt aus Lager zur
Verfügung gestellt
- Vorteile
- Höhere Versorgungssicherheit
- Nachteile
- Höhere Lagerhaltungskosten
- Fertigungssynchrone Beschaffung (Just-in-Time)
- Rahmenvertrag mit Lieferanten über längerfristige Abnahme
- Material zum direkten Einsatz zeitnah geliefert
- Vorteile
- Hohe Versorgungssicherheit bei geringen Lagerkosten
- Nachteile
- Hoher Planungs-, Abstimmungs- und Transportaufwand
Lagerhaltung - Kosten
- Pagatorische Kosten
- Kosten können nur insoweit vorliegen, als damit Auszahlungen
verbunden sind
- Variable Kosten der beschafften Güter und Dienstleitungen
- Fixkosten des Lagers
- Bestellfixe Kosten
- Variable Lagerhaltungskosten (Verderb, Schwund)
- Opportunitätskosten
- Entgangener Gewinn aus Verzicht auf andere
Entscheidungsalternative
- Variable Lagerhaltungskosten - Gebundenes Kapital des
Lagers
- Fehlmengenkosten durch fehlende Lieferbereitschaft
- Entgangene Aufträge (Lost-sales)
- Zusätzliche Kosten zurückgestellter Aufträge (Back orders)
- Kosten können nur insoweit vorliegen, als damit Auszahlungen
verbunden sind
- Variable Kosten der beschafften Güter und Dienstleitungen
- Fixkosten des Lagers
- Bestellfixe Kosten
- Variable Lagerhaltungskosten (Verderb, Schwund)
- Opportunitätskosten
- Entgangener Gewinn aus Verzicht auf andere
Entscheidungsalternative
- Variable Lagerhaltungskosten - Gebundenes Kapital des
Lagers
- Fehlmengenkosten durch fehlende Lieferbereitschaft
- Entgangene Aufträge (Lost-sales)
- Zusätzliche Kosten zurückgestellter Aufträge (Back orders)
ABC - Analyse (Materialbedarfsplanung)
- Unterstützung der materialwirtschaftlichen Planung & Steuerung. im Hinblick auf die Auswahl von Beschaffungsverfahren und der Konzentration auf wertmäßig bedeutende Güter
- Vorgehen
- Bestimmung der Verbrauchswerte für jedes Gut
- Absteigende Sortierung der Materialarten hinsichtlich ihrer
Verbrauchswerte
- Berechnung der relativen Menge- und Wertanteile
- Berechnung kumulierter Mengen- und Wertanteile
- Klassifikation der Materialarten in A-, B- und C-Güter
- A Güter: 70%-80% Wertanteil
- B-Güter: 15% Wertanteil
- C-Güter: 5%-10% Wertanteil
- Vorgehen
- Bestimmung der Verbrauchswerte für jedes Gut
- Absteigende Sortierung der Materialarten hinsichtlich ihrer
Verbrauchswerte
- Berechnung der relativen Menge- und Wertanteile
- Berechnung kumulierter Mengen- und Wertanteile
- Klassifikation der Materialarten in A-, B- und C-Güter
- A Güter: 70%-80% Wertanteil
- B-Güter: 15% Wertanteil
- C-Güter: 5%-10% Wertanteil
Was wird unter dem Begriff Produktion verstanden?
- Unter Produktion sei die Kombination von Gütern (Input, Produktionsfaktoren) zur Erstellung anderer Güter (Output, betriebliche Leistungen) verstanden
- Kernbereich der betrieblichen Leistungserstellung
- Teilgebiete:
- Produktionstheorie: Abbildung des güterwirtschaftlichen
Transformationsprozesses
- Produktionsmanagement: Planung und Steuerung der
Produktionsabläufe
- Fertigungsorganisation: Organisation und räumliche
Anordnung des Fertigungsablaufs
- Kernbereich der betrieblichen Leistungserstellung
- Teilgebiete:
- Produktionstheorie: Abbildung des güterwirtschaftlichen
Transformationsprozesses
- Produktionsmanagement: Planung und Steuerung der
Produktionsabläufe
- Fertigungsorganisation: Organisation und räumliche
Anordnung des Fertigungsablaufs
Was versteht man unter Limitationale Produktionsfunktionen?
- Die Produktionsfaktoren stehen in einem festen, technisch bestimmten Verhältnis zueinander und können nicht gegeneinander substituiert werden(Gutenberg-Produktionsfunktion)
-Sonderfall: Linear-limitationale Produktionsfunktion (Leontief-Produktionsfunktion)
-Sonderfall: Linear-limitationale Produktionsfunktion (Leontief-Produktionsfunktion)
Was versteht man unter Substitionalen Produktionsfunktionen?
- Herstellung eines funktionalen Zusammenhangs zwischen Input- und Output
- Eine festgelegte Ausbringungsmenge kann durch verschiedene Kombinationen der Produktionsfaktoren erzielt werden
- Eine festgelegte Ausbringungsmenge kann durch verschiedene Kombinationen der Produktionsfaktoren erzielt werden
Nennen Sie die 3 Schritte der Linearen Programmplanung
- Aufstellung der math. Nebenbedingungen
- Einzeichnen in ein Koordinatensystem
- Aufstellen der Zielfunktion, math. umformen und zeichnerisch die
lineare Optimierung durchführen
- Einzeichnen in ein Koordinatensystem
- Aufstellen der Zielfunktion, math. umformen und zeichnerisch die
lineare Optimierung durchführen
Produktionsfunktionen - Isokostengerade
- K = p1*r1 + p2*r2
-> r2 = K/p2 - p1*r1/p2
- Effizient, falls die Isokostengerade die Isoquante minimal tangiert
-> r2 = K/p2 - p1*r1/p2
- Effizient, falls die Isokostengerade die Isoquante minimal tangiert
Was bezeichnet ein Markt?
- Markt bezeichnet das Zusammentreffen von Angebot und Nachfrage
Was beschreibt das Modell des vollkommenen Marktes?
- Alle Marktteilnehmer handeln nach dem Optimumprinzip
- Es herrscht vollständige Markttransparenz
- Es gilt die Homogenitätsbedingung (Es gibt keine persönlichen, sachlichen, räumlichen oder zeitlichen Präferenzen)
- Anbieter und Nachfrager reagieren unendlich schnell auf Preisänderungen
- Transaktionskosten werden nicht berücksichtigt
- Es herrscht vollständige Markttransparenz
- Es gilt die Homogenitätsbedingung (Es gibt keine persönlichen, sachlichen, räumlichen oder zeitlichen Präferenzen)
- Anbieter und Nachfrager reagieren unendlich schnell auf Preisänderungen
- Transaktionskosten werden nicht berücksichtigt
Sind vollkommene Märkte in der Realität möglich?
- In der Realität gibt es keinen vollkommenen Markt
- Elektronische Aktienmärke kommen die vollkommenen Markt sehr nahe
- Je höher der Vollkommenheitsgrad desto stärker ist die Wettbewerbsintensität
- Daher wird ein Anbieter immer versuchen, eine oder mehrere
Bedingungen des vollkommenen Marktes aufzuheben
- Elektronische Aktienmärke kommen die vollkommenen Markt sehr nahe
- Je höher der Vollkommenheitsgrad desto stärker ist die Wettbewerbsintensität
- Daher wird ein Anbieter immer versuchen, eine oder mehrere
Bedingungen des vollkommenen Marktes aufzuheben
Marktformen
- Anbieter - Nachfrager
- Viele Kleine - Viele Kleine -> Polypol
- Viele Kleine - Wenige Mittelgroße -> Nachfrageoligopol
- Viele Kleine - Ein Großer -> Nachfragemonopol
- Wenige Mittelgroße - Viele Kleine -> Angebotsoligopol
- Wenige Mittelgroße - Wenige Mittelgroße -> Bilaterales Oligopol
- Wenige Mittelgroße - Ein Großer -> Beschränktes
Nachfragemonopol
- Ein Großer - Viele Kleine -> Angebotsmonopol
- Ein Großer - Wenige Mittelgroße -> Beschränktes
Angebotsmonopol
- Ein Großer - Ein Großer -> Bilaterales Monopol
- Am stärksten eingeschränkt ist der Wettbewerb beim Angebotsmonopol. Der Monopolist wird bei seiner Entscheidungsfreiheit nur durch Substitutionskonkurrenz eingeengt
- Viele Kleine - Viele Kleine -> Polypol
- Viele Kleine - Wenige Mittelgroße -> Nachfrageoligopol
- Viele Kleine - Ein Großer -> Nachfragemonopol
- Wenige Mittelgroße - Viele Kleine -> Angebotsoligopol
- Wenige Mittelgroße - Wenige Mittelgroße -> Bilaterales Oligopol
- Wenige Mittelgroße - Ein Großer -> Beschränktes
Nachfragemonopol
- Ein Großer - Viele Kleine -> Angebotsmonopol
- Ein Großer - Wenige Mittelgroße -> Beschränktes
Angebotsmonopol
- Ein Großer - Ein Großer -> Bilaterales Monopol
- Am stärksten eingeschränkt ist der Wettbewerb beim Angebotsmonopol. Der Monopolist wird bei seiner Entscheidungsfreiheit nur durch Substitutionskonkurrenz eingeengt
Spezielle Marktformen
- Vollkommene Konkurrenz / Homogenes Polypol
- Bedingungen des vollkommenen Marktes sind erfüllt
- Es gibt unendliche Viele Anbieter und Nachfrager am Markt
- Es gibt keine Preisdifferenzen
- Monopolistische Konkurrenz / Heterogenes Polypol
- Liegt vor wenn nicht alle Bedingungen des vollkommenen
Marktes erfüllt sind
- Entspricht eher der Realität
- Bedingungen des vollkommenen Marktes sind erfüllt
- Es gibt unendliche Viele Anbieter und Nachfrager am Markt
- Es gibt keine Preisdifferenzen
- Monopolistische Konkurrenz / Heterogenes Polypol
- Liegt vor wenn nicht alle Bedingungen des vollkommenen
Marktes erfüllt sind
- Entspricht eher der Realität
Was beschreibt die Preis-Absatz-Funktion?
- Die Preis-Absatz-Funktion (PAF) beschreibt das Verhältnis von Preis und absetzbarer Menge
- Es existieren verschiedene typische Verläufe, jedoch gilt allgemein: Je höher der Preis, desto kleiner die absetzbare Menge
- Berechnet sich durch PAF(m) = a - b * m
- Prohibitivpreis (Anfangspreis)
- PAF(0) = a - b * = a
- Sättigungspreis (Endpreis)
- PAF(m) = 0 = a - b * m = a/b
- Es existieren verschiedene typische Verläufe, jedoch gilt allgemein: Je höher der Preis, desto kleiner die absetzbare Menge
- Berechnet sich durch PAF(m) = a - b * m
- Prohibitivpreis (Anfangspreis)
- PAF(0) = a - b * = a
- Sättigungspreis (Endpreis)
- PAF(m) = 0 = a - b * m = a/b
Definition von Marketing Management nach Kotler/Biemel
- Marketing ist ein Prozess im Wirtschafts- und Sozialgefüge, durch den Einzelpersonen und Gruppen ihre Bedürfnisse und Wünsche befriedigen, indem sie Produkte und andere Dinge von Wert erzeugen und miteinander Austauschen.
- Marketing als allgemeines soziales Phänomen
- Marketing als allgemeines soziales Phänomen
Definition von Marketing nach Bruhn
- Marketing ist die Planung, Organisation, Durchführung und Kontrolle sämtlicher Unternehmensaktivitäten, die durch eine Ausrichtung des Leistungsprogramms am Kundennutzen darauf abzielen, absatzmarktorientierte Unternehmensziele zu erreichen
- Marketing als Management-Aufgabe
- Marketing als Management-Aufgabe
Was sind die 4 P's des Marketing?
- Produktionspolitik (product)
- Qualität, Design, Produktmenge
-> Welches Nutzenangebot wird dem Käufer unterbreitet?
- Preis- und Konditionspolitik (price)
- Höhe, Preisstrategie
-> Welche Kosten entstehen dem Käufer dafür?
- Distributionspolitik (place)
- Vertriebssystem, Absatzweg, Außendienst
-> Wo wird die Leistung angeboten?
- Kommunikationspolitik (promotion)
- Medien, Botschaft, Werbebudget
-> Wie wird auf die Leistung aufmerksam gemacht?
- Qualität, Design, Produktmenge
-> Welches Nutzenangebot wird dem Käufer unterbreitet?
- Preis- und Konditionspolitik (price)
- Höhe, Preisstrategie
-> Welche Kosten entstehen dem Käufer dafür?
- Distributionspolitik (place)
- Vertriebssystem, Absatzweg, Außendienst
-> Wo wird die Leistung angeboten?
- Kommunikationspolitik (promotion)
- Medien, Botschaft, Werbebudget
-> Wie wird auf die Leistung aufmerksam gemacht?
Marketing - Werbeformen
- Informierende Werbung
- Produktinformation steht im Vordergrund
- Suggestive Werbung
- Versuch, bestimmte Assoziationen mit einem Produkt oder
Anbieter zu verknüpfen
- Produktinformation steht im Vordergrund
- Suggestive Werbung
- Versuch, bestimmte Assoziationen mit einem Produkt oder
Anbieter zu verknüpfen
Entscheidungsprobleme
- Management bedeutet zu planen, entscheiden, kontrollieren, führen, organisieren
- Keine Entscheidungen -> keine wirtschaftlichen Handlungen
-> Entscheidungslehre von Interesse für alle Bereiche der BWL
- Keine Entscheidungen -> keine wirtschaftlichen Handlungen
-> Entscheidungslehre von Interesse für alle Bereiche der BWL
Entscheidungsprobleme - Ansätze
- Normativer Ansatz
- Beschreibt wie ein rationaler Entscheidungsträger entscheiden
sollte
- Basiert auf Axiomen und normativen Modellen
- Präskriptiver Ansatz
- Berücksichtigt zusätzlich zum normativen Ansatz die
beschränkten kognitiven Fähigkeiten der Entscheidungsträger
und ist eher als Entscheidungsuntertützung zu betrachten
- Deskriptiver Ansatz
- Beschreibt wie Entscheidungen tatsächlich getroffen werden
- Untersucht tatsächliches Verhalten mit empirischen Methoden
und kontrollierten Laborexperimenten
- Beschreibt wie ein rationaler Entscheidungsträger entscheiden
sollte
- Basiert auf Axiomen und normativen Modellen
- Präskriptiver Ansatz
- Berücksichtigt zusätzlich zum normativen Ansatz die
beschränkten kognitiven Fähigkeiten der Entscheidungsträger
und ist eher als Entscheidungsuntertützung zu betrachten
- Deskriptiver Ansatz
- Beschreibt wie Entscheidungen tatsächlich getroffen werden
- Untersucht tatsächliches Verhalten mit empirischen Methoden
und kontrollierten Laborexperimenten
In wie fern ist die Umgebung bei Entscheidungsproblemen relevant?
- Zielklarheit
- Welche Ziele werden verfolgt und wie sollen Entscheidungen
dementsprechend getroffen werden?
- Ausprägungsformen von Unsicherheit
- Sicherheit
- Konsequenzen der Entscheidungen sind eindeutig
bestimmbar (Keine Entscheidungsfindung)
- Risiko
- Verschiedene Umweltzustände mit bekannter
Wahrscheinlichkeit führen zu definiertem Ergebnis
- Unsicherheit
- Eintrittswahrscheinlichkeiten der Umweltzustände sind nicht
bekannt
- Knight'sche Unsicherheit
- Eintrittswahrscheinlichkeiten und Umweltzustände nicht
bestimmbar
- Welche Ziele werden verfolgt und wie sollen Entscheidungen
dementsprechend getroffen werden?
- Ausprägungsformen von Unsicherheit
- Sicherheit
- Konsequenzen der Entscheidungen sind eindeutig
bestimmbar (Keine Entscheidungsfindung)
- Risiko
- Verschiedene Umweltzustände mit bekannter
Wahrscheinlichkeit führen zu definiertem Ergebnis
- Unsicherheit
- Eintrittswahrscheinlichkeiten der Umweltzustände sind nicht
bekannt
- Knight'sche Unsicherheit
- Eintrittswahrscheinlichkeiten und Umweltzustände nicht
bestimmbar
Entscheidungsverhalten aus deskriptiver Sicht
- Causation (traditioneller Ansatz)
- Geht von Existenz und Entdeckung von unternehmerischen
Gelegenheiten und stabilen Umgebungsbedinungen aus
- Opportunity-Discovery-Theorie
- Effectuation (Moderner Ansatz)
- Geht von Erschaffung und Gestaltung unternehmerischer
Gelegenheiten in einer dynamischen und unsicheren
Umgebung aus
- Opportunity-Creation-Theorie
- Geht von Existenz und Entdeckung von unternehmerischen
Gelegenheiten und stabilen Umgebungsbedinungen aus
- Opportunity-Discovery-Theorie
- Effectuation (Moderner Ansatz)
- Geht von Erschaffung und Gestaltung unternehmerischer
Gelegenheiten in einer dynamischen und unsicheren
Umgebung aus
- Opportunity-Creation-Theorie
Effectuation
- Umgebung, charakterisiert durch unklare Zielvorstellungen, einer starken Umgebungsisotropie und Knight'scher Unsicherheit (Effectual Problem Space)
- Mangelnde Analyse- und Prognosemöglichkeiten werden nicht als Problem betrachtet
- Erfahrene Entrepreneure folgen in effektuativen Entscheidungssituationen der Effectuation-Logik
- Effekte
- Experimentelles Vorgehen hat negativen Einfluss auf das
Unternehmenswachstum
- Experimentelles Vorgehen steigert nicht Wahrscheinlichkeit
einer erfolgreichen Gründung, fördert jedoch die Gewinnung
eines an die Marktbedürfnisse angepassten Geschäftsmodells
und wirkt sich damit positiv auf Unternehmensbestand aus
- Mangelnde Analyse- und Prognosemöglichkeiten werden nicht als Problem betrachtet
- Erfahrene Entrepreneure folgen in effektuativen Entscheidungssituationen der Effectuation-Logik
- Effekte
- Experimentelles Vorgehen hat negativen Einfluss auf das
Unternehmenswachstum
- Experimentelles Vorgehen steigert nicht Wahrscheinlichkeit
einer erfolgreichen Gründung, fördert jedoch die Gewinnung
eines an die Marktbedürfnisse angepassten Geschäftsmodells
und wirkt sich damit positiv auf Unternehmensbestand aus
Kartensatzinfo:
Autor: CoboCards-User
Oberthema: BWL
Thema: Zusammenfassung
Veröffentlicht: 19.03.2017
Schlagwörter Karten:
Alle Karten (93)
keine Schlagwörter