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Alle Oberthemen / Allgemeine BWL / Basiswissen

BWL (66 Karten)

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ABWL: wie wird die BWL unterteilt
1) Allgemeine BWL (übergreifende BWL)
BWL als Wissenschaft
Gegenstand der BWL
Konzepte

2) Spezielle BWL
spez. Funktionsbereiche
Unternehmensführung
nach Größen od. Rechtsform, od. Zweig sortierte

3) Betriebstechniken
Verfahrenstechnik
Hilfstechnik
Tags: BWL Basis
Quelle:
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ABWL: was versteht man unter Betriebstechniken
Betriebstechnik = Teilbereich der BWL
Dazu zählt man
1)Verfahrenstechniken (Buchführung, Bilanzierung)
2) Hilfswissenschaften (Mathe, Statistik, Informatik)
Tags: BWL Basis
Quelle:
3
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ABWL: Anfänge einzelwirtsch. Betrachtung
wie lauten die 4 Themenkomplexe
Ökonomik
Buchhaltung & Re.We.
Kameralwissenschaft
Landwirt.BWL
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ABWL:  1.1.13
a) Wie ist der Begriff Grenznutzen definiert?
b) Formulieren Sie den Begriff mathematisch!
a) Grenznutzen= Nutzen eines Wirtschaftssubjekts, dessen Gütervorrat eine kleinst mögliche (infinitisimale) Gütereinheit noch hinzugefügt werden kann. ("der letzte kleinste Rest")

b) Differenzialquotient du/ dx
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ABWL: 1.2.1 Verdeutlichen Sie den Unterschied zwischen Ökonomie und Ökonomik!
Ökonomik = Oberbegriff für Hausherrenlehre in der Antike u. MA
Ökonomie = Wissenschaft der Betriebswirtschaftslehre
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ABWL:
1.2.2 Welche vorwissenschaftlichen Theorien werden im Lehrbuch unter dem Begriff Ökonomik zusammengefasst?
Hausherrenlehre
Organisation & Planung in der Landwirtschaft
Handlungswissenschaft
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ABWL: Mathemat. Bestimmung v. Gewinnaussichten
Mathem. Brüder Jacob Bernoulli (1654-1705) &
Johann B. (1667-1748)
Wahrscheinlichkeitsrechnung & Infinitesimalrechnung
Wert eines Gutes ist immer subjektiv

Grenznutzentheorie entdeckt, als er
Spieler und ihre Erwartungen an Spielgewinne untersuchte
Abhängigkeit von Anfangsbestand, erhofftem Gewinn und Risikobereitschaft

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ABWL: BWL als Wissenschaft- Basis
a)Wovon ist nach Daniel Bernoulli der Wert eines in Aussicht gestellten Gewinns abhängig?
b) Inwieweit stehen seine Vorstellungen im Widerspruch zur klassischen Wertlehre?
a) der Wert des Gewinns ist abhängig vom Nutzen, der rein subjektiv ist.
Der in Aussicht gestellte Gewinn wird von den Spielern unterschiedlich bewertet.

Man kann den Wert eines Gutes nicht auf seinen  Geld od. Tauschwert reduzieren, da der subjektive Nutzen in die Preisbildung mit einfließt.
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ABWL
1.2.4 Aus welchen Wirtschaftseinheiten besteht das Wirtschaftsgebilde „oikos“?
umfasst komplettes Vermögen, den Haushalt und Betrieb,
mitsamt Sklaven, Ehefrau und Kindern
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ABWL:
1.2.5 Diskutieren Sie einige Themenschwerpunkte der antiken Planungs- und Organisationstheorie, die sich auf die damalige Landwirtschaft beziehen!
Sklavenhaltung, mal streng mal motivierend;
Arbeitskalender für Ackerbau;
Agrarfachschriften durch Columella
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ABWL
1.2.6 Womit beschäftigt sich die Handlungswissenschaft? Ist sie nach heutigem Verständnis als Wissenschaft, wie ihr Name suggeriert, zu qualifizieren? Begründen Sie Ihre Antwort!
Leitfaden für Handeltreibende (F.B.Pegolotti1310-1347)
Bücher zu Warenkunde, Scheckrecht, Rechnen, Export/Import(J.Svary 1622-1690)
Kaufmannslexikon ( C.G.Ludovici 1707-1778)
System des Handels (J.M. Leuchs 1763-1836) = Höhepunkt

Sie ist die Vorstufe zur BWL, da sie abgeschl. Werke und keine Diskussionen od. forschende Elemente hat.

Es fehlen insbes. Nutzen,- Preis- und Produktionstheorie
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ABWL: Vorwissenschaftliche Stränge der BWL
welche Gegenargumente konnte Leibniz finden um das theolog. motivierte Zinsverbot zu entkräften
Gottfried W. Leibniz (1646-1716) rechtfertigt die Zinseszinsrechnung, dass damit die vorzeitige Tilgung einer Schuld möglich wird. Mit den freigesetzten Geldern können wieder angelegt werden.
Er erfindet die Barwertformel K0 = Kz 1/((1+1/v)^z)
.
Tags: ABWL Leibniz
Quelle:
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ABWL: erläutere Erkenntnisse der "Schule von Salamanca"
Wann &wo, wer, was, Besonderheit, Vertreter
Wann: im 16. Jhd in Spanien und Portugal, Gelehrte in Universitäten diskutieren Ökonom. Fragen
moralisch-juristische & Theolog. Blickwinkel

Weichenstellungen zur Marktwertbestimmung:
utilitas= Nutzen
raritas= Knappheit
aestimation= gesell.Wertschätzung/Anerkennung

Vertreter: Luis de Molina (1535-1600), Domingo de Soto, F.Suárez, et al
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ABWL: BWL in der Scholastik
Erkläre Denkrichtungen, Vertreter
Frage nach Moral im Vordergrund
was ist der gerechte Preis ?
Bezug zu Griech. Aristoteles (384-322 v.Chr.)

2 Güter = gleicher Wert = Fair, wenn  Input (x1)  = Input(x2)
(Produktionskostenorientiert) 
Thomas von Aquin (1225-1274) & Albertus Magnus (1200-1280)
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ABWL:1.2.7 Erläutern Sie die Anfänge einzelwirtschaftlicher Betrachtungen aus den Bereichen Buchhaltung und Rechnungswesen
3500 v.Chr. Tontafeln der Sumerer
Ägypter, Babylonier und Inkas zeichnen auf, um Dokumente zu haben
1494 Luca Pacioli: Lehrbuch zu Doppelter Buchführung, Arithmetik und Algebra für Kfl.
1774 J.M. Puechberg "Grundsätze der Rechn. Wissenschaft" setzt für Dokumentation und Kontrolle ein
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ABWL:1.2.10 Mit welchen Inhalten befasst sich die Kameralwissenschaft?
Kameralwissenschaft = Behörde für fürstliche Haushalt
a) Fiskal und Polizei
b) Cameralia= Einnahmen/Ausgaben
c) Ökonomie= Wirtschafstkunde
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ABWL:
1.2.11 Inwieweit sind die von Albrecht Daniel Thaer entwickelten Vorstellungen über eine landwirtschaftliche Betriebswirtschaftslehre auch heute noch aktuell?
seine Maxime lautet den möglichst höchsten und nachhaltigsten Gewinn aus den vorhandenen Produktionsfaktoren zu ziehen.
Mithilfe von Handwerk, Kunst und Wissenschaft, also umfänglich
Insoweit gibt es den aktuellen Bezug.
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ABWL
1.2.12 Nennen Sie einige Forderungen die Karl Bernhard Arwed Emminghaus, ein Mitbegründer der Industriebetriebslehre, aufstellte, um die Effizienz von Industrieunternehmen zu steigern!
Forderung 8h /d  (bis dato 12h /d)
Unfall- Alters & Sozialversicherung
Koalitionsfreiheit der AN <->AG
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ABWL:
1.2.13 Nennen, klassifizieren und erläutern Sie die vorwissenschaftlichen Stränge der Betriebswirtschaftslehre!
4 Stränge
Scholastik:  Ethische Untersuchungen, Stochastik (Bernoulli)
Buchhaltung: Doppelte Buchführung
Ökonomik: Hausherrenlehre, Antike Landw., Handlungswiss.
Kameralw.: Fiscal, Polizei und Cameriala -> Nationalökonomie
>>>> Landwirtschaftl. und Industrie Vor-BWL
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ABWL
2.1 a)Verdeutlichen Sie den Unterschied von Einheits- und Einzelwissenschaft!
b) Wie wird die Eigenständigkeit der Betriebswirtschaftslehre gegenüber anderen Wissenschaften begründet?
a) Einheitswissenschaft scheint wg. Komplexität der Welt eine Illusion; BWL ist Einzelwissenschaft, da sie sich mit ausgewähltem Lebensbereich beschäftigt;

b) Die BWL hebt sich  von anderen Wissenschaften ab, da sie den ökonomischen Ansatz verfolgt, also das eigennützige Verhalten der Akteure
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ABWL
2.1.1 Welche Bedeutungen von Wissenschaft kennen Sie?
Wissenschaft = Prozess von Forschung und Weitergabe der Erkenntnisse

Prozess in versch. Schritten
1 Beschreibung/ Deskription
2 Hypothese/Theorie
3 Erklärung/Explikation
4 Realitätsabgleich

wissenschaftl. Aussagen sind...
1 verallgemeinbar
2 nachvollziehbar
3 überprüfbar
4 in einem wissenschaftlichen System einordenbar
5 methodisch gewonnen

Wissenschaft ist institutionalisiert (Hochschule, Fakultät,..)
Tags: ABWL Bedeutung von Wissenschaft
Quelle:
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ABWL
2.1.2 Welche Mindeststandards müssen wissenschaftliche Aussagen erfüllen?
wissenschaftl. Aussagen sind...
1 verallgemeinbar
2 nachvollziehbar
3 überprüfbar
4 in einem wissenschaftlichen System einordenbar
5 methodisch gewonnen
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ABWL
2.2.1 Wann und in welchen Städten wurden die ersten Handelshochschulen gegründet?

Ist die Betriebswirtschaftslehre mit der Etablierung der ersten Handelshochschulen zur Wissenschaft avanciert?
A) Handelshochschulen 1898 Leipzig, St. Gallen, Aachen, Wien
B) nein Universitäten wehrten sich gg. Anerkennung als neue Wissenschaft
Zuerst nannte man die Vor-BWL "Handelstechnik"
Erst mit Lehrbüchern, die allgemein Beachtung fanden, etablierte sich die BWL
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ABWL
2.2.2 Welche Personen und Werke kennen Sie, die die Entwicklung der deutschen Betriebswirtschaftslehre besonders geprägt haben?
J.F. Schär (1846-1924)  Lehrbuch: Allgemeine Handelsbetriebslehre (Ausbringungsmenge)

H.K.Nicklisch (1876-1946) "Berliner Schule" Werk: Allgem. kaufm. BL als Privatwirtschaftslehre des Handels und der Industrie

Schmalenbach (1873-1955) "Kölner Schule" "wissenschaftl. Kunstlehre"; Basis "privatwirtschaftl. Gewinnstreben"

F. Schmidt (1882-1950) "Frankfurter Schule" 1921 Werk: die organische Bilanz im Rahmen der Wirtschaft

W. Rieger (1878-1971) Buch 1928: "Einführung in die Privatwirtschaftslehre"
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ABWL
2.2.2 In seinem 1911 erschienen Werk „Allgemeine Handelsbetriebslehre“ hat Johann Friedrich Schär den „toten Punkt“ analysiert.
a) Unter welcher Bezeichnung wird heute eine derartige Analyse durchgeführt?
b) Skizzieren sie unter Rückgriff auf ein Formelwerk die Inhalte dieser Analyse!
a) Ausbringungsmenge, bei der die Umsätze die Kosten decken
= break even Point Analyse

b)  Gewinnschwellenmenge (Break-even-point)
Fixe Kosten   / Deckungsbeitrag pro Stück 
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ABWL
2.2.3 Für Heinrich Karl Nicklisch sind Löhne keine Kosten, die es zu minimieren gilt. Er entwickelte eine andere Vorstellung. Verdeutlichen Sie welche!
Lohn ist vorweggenommener Ertrag/Gewinn
Löhne sind keine "Kosten"
Da Löhne keine Kosten sind, müssen sie nicht minimiert werden
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ABWL
2.2.4 Skizzieren Sie den „betrieblichen Wertkreislauf“, wie Heinrich Karl Nicklisch ihn beschrieben hat!
Kombination aus Wertumlauf WUL mit Finanzumlauf FUL sowie
innerer und äußerer Umlauf
zu äußerer WUL = Güter fließen von außen ein und werden weiterverarbeitet
äußerer FUL = Geld fließt ins Unternehmen, Werte fließen aus dem Unternehmen ab
Innerer WUL = Produktionsprozess ; dockt an äußeren WU an
innerer FUL = sorgt für Liquidität

innere und äußere UL bilden jew. Einheit und bedingen einander
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ABWL
2.2.5 Inwieweit ist die ethisch-normative Orientierung der von Heinrich Karl Nicklisch entwickelten Betriebswirtschaftslehre problematisch?
Nicklisch: Wirtschaftliche Normen sollen aus allgemeingültigen ethischen Werten entwickelt werden.
Problem: die Forderung wurde während der NS Zeit umgesetzt.
Was, wenn der Werte- Kompass nicht eingenordet ist ?
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ABWL
2.2.6 Eugen Schmalenbach begreift Betriebswirtschaftslehre als „Kunstlehre“. Was meint er damit?
praxisorientierte Parallel- Wissenschaft;
Sammlung von Handlungsanleitungen, Rezepten, Verfahrensregeln und Praxistipps, die wissenschaftl. gewonnen wurden;
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ABWL
2.2.7 Nennen Sie betriebswirtschaftliche Themen, mit denen Eugen Schmalenbach sich wissenschaftlich auseinandergesetzt hat!
innerbetriebliche Verrechnungspreise
Selbstkostenrechnung "proportionale Kosten plus Bruttogewinn"

Bilanztheorie "Totalgewinn"
GuV (Einnahmen und Ausgaben)
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ABWL
2.2.8 Auf welchen Themenkomplex des betrieblichen Rechnungswesens konzentrierten sich die Forschungen von Fritz Schmidt?
"Frankfurter Schule"
Bilanzierung unter den Einfluß der Geldentwertung
wie kann Geldwertschwankung elimiert werden ?
Einführung einer Zwangsrücklage, um überhöhte Wertansätze zu passivieren
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ABWL
2.2.9 Mit welchen Argumenten verteidigt Wilhelm Rieger seine Auffassung, dass es eine, alle Betriebe als Betrachtungsgegenstand umfassende, Betriebswirtschaftslehre nicht geben kann?
Buch "Einführung in die Privatwirtschaftslehre" 1928
hat dt. BWL stark geprägt
Betriebe sind keine wirtschaftenden Größen, sondern technische Institutionen, die eine übergeordneten "Idee"  oder Zweck verfolgen. Diese sind sehr unterschiedlich und deshalb nicht unter einen "Hut" (einer umfassende BWL) zu bringen
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2.2.10 Inwieweit unterscheidet sich die Vorstellung Wilhelm Riegers von der, die Eugen Schmalenbach (Heinrich Karl Nicklisch) bezüglich einer Betriebswirtschaftslehre entwickelt hat?
Welchen Begriff reserviert Rieger für die von ihm vorgestellte Einzelwirtschaftslehre?
S. 42
Rieger: BWL = Privatwirtschaftslehre = reine Wissenschaft
keine Praxisanleitungen; "Unternehmen = Geldfabriken"

Schmalenbach: BWL = "Kunstlehre" = ethisch, normativer Ansatz= praxisorientiert
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ABWL
2.2.11 Auf welche Unternehmensvariable konzentriert Wilhelm Rieger seine einzelwirtschaftlichen Untersuchungen?
einzelwirtschaftlich Rentabilität
Gewinnstreben steht im Vordergrund
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ABWL
2.2.12 Listen Sie die Themen auf, durch deren Bearbeitung die Betriebswirtschaftslehre den Status einer Wissenschaft erlangte!
Einrichtung von Handelshochschulen ab 1898
Werturteilsstreit ab 1909 (VWL, Soziologie)
Methodenstreit ab 1912
Veröffentlichungen ( Schmalenbach, Rieger, Schmidt, Nicklisch)
spezifische Themen
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ABWL
2.2.13
a) Wie lautet die zentrale Streitfrage des sogenannten „Werturteilstreit“?
b) Skizzieren Sie die Entwicklung des Methodenstreits in der Betriebswirtschaftslehre!
c) Inwieweit beeinflussen die unterschiedlichen Ansichten, die im „Werturteilsstreit“ offen gelegt wurden, die heutige Betriebswirtschaftslehre?
a) ist es erlaubt sittliche Werturteile= Handlungsempfehlungen aus einer Sammlung von Ursache- Wirkungs- Aussagen zu bilden
b) Max Weber (1864-1920) initiert Diskussion mit Forderung nach wertfreier Wissenschaft
G. von Schmoller (1838-1917) Forderung nach ethisch-normativer Wissenschaft ; induktiv
Carl Menger: fordert theoretische, analytische, deduktive Wissenschaft
c) beide Richtungen sind heute noch in der BWL vertreten
nach 1945 durch Erich Gutenberg und Konrad Mellerowicz
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ABWL
2.2.14 Welche Methoden der Erkenntnisgewinnung wurden im sogenannten „Werturteilsstreit“ diskutiert?

induktiv= vom spez. zum Allgemeinen


deduktiv= vom Allgemeinen zum Speziellen
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ABWL
2.2.15 Nennen Sie die beiden „Schulen“ und ihre Hauptvertreter, die während des „Werturteilstreits“ unterschiedliche Positionen vertreten haben und verdeutlichen Sie ihre differenten Ansichten!
Privatwirtschaftslehre
theoretische Wissenschaft
Schmalenbach, Rieger, Schmidt
analytisch- deduktiv


Gemeinwirtschaftslehre
Nicklisch,
ethisch- normativ
induktiv
BWL soll Handlungsempfehlungen aussprechen
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ABWL
2.2.14 Welche Methoden der Erkenntnisgewinnung wurden im sogenannten „Werturteilsstreit“ diskutiert?

induktiv= vom spez. zum Allgemeinen


deduktiv= vom Allgemeinen zum Speziellen
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Buchführung- Grundlagen
was ist Grundbuch, Hauptbuch, Nebenbuch
Grundbuch = Journal = die Grundlage ; jeder Vorfall wird zeitl. & sachl. mit Bel.Nr., Bel.Dat. fortlaufend erfasst.
Hauptbuch= weiteres verbuchen der Vorfälle in Sach-Konten
Nebenbuch= Untergliederung des Hauptbuchs BSP Lohn&Gehaltskonto
Tags: Buchführung, Grundlagen
Quelle:
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Buchführung - Grundlagen
Unterschied Realisationsprinzip / Imparitäts P.
beide Teil des GoB Abgrenzungsgrundsätze
Real.P.: §252.1 HGB = Anschaffungswert-P.;
Imparitäts P.: Risiko wird sobald erkennbar gebucht
Gewinn erst, wenn tats. realisiert
Tags: Buchführung Grundlagen Doppelte Buchhaltung
Quelle:
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Buchführung-
erläutere Grundprinzip Doppelte Buchführung
jede Buchung wird in 2 Konten erfaßt
in zeitlicher Ordnung im Grundbuch
in sachlicher Ordnung im Hauptbuch
Jahresergebnis über 2 Arten ermittelbar
1) Betriebsvermögenvergleich §4.1 EStG
2) Differenz von Ertrag und Aufwand in GuV

keine Buchung ohne Beleg 
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BUFü- Grundlagen
Nenne die gesetzl. Grundlagen d. BuFü
Handelsrecht: 3. Buch HGB Abschn.)
1) §238ff Kaufl.,2) §264 KapG.,3) §336 Geno., 4) §340 Ergänz.
Pflicht zur Buchführung für Kaufmann & Handelsgewerbe
Steuerrecht = Abgabenordnung AO§§140f
Analog zu HGB; >500TSD€ Umsatz; >50TSD€Gewinn



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BuFü Grundlagen
Nenne Gesellschafts- bzw. Rechtsformen  (6)
§6,A.1 HGB
Aktiengesellschaft AG
Gesell.m.beschr. Haftg. GmbH
KG
GmbH und Co.KG
Kommanditges. KG
Offene Handelsges. OHG
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BuFü
Grundsätze ordnungsgem. Buchführung (GoB)
? DEF §145.1 AO
wie erfolgt die Einteilung & nenne Grundsätze
DEF: "Die Buchführung muss so sein, dass sie einem sachverst. 3. innerhalb angem. Zeit einen Überblick über die Geschäftsvorfälle und über die Lage des Unternehmens vermitteln kann."

Einteilung obere= materielle & untere = formelle GOB

Materiell: Grundsatz (GS) der Klarheit, GS Richtigkeit & Willkürfreiheit, GS Vollständigkeit
Formell: GS Stetigkeit, GS Vorsicht, Abgrenzungs GS.
Tags: Buchführung, Grundlagen
Quelle:
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BuFü - Grundlagen
Erläutere GoB- Grundsatz (GS)
Stetigkeit
formelle Bilanzstetigkeit:
Verwendung gleicher Gliederungen und -Begriffe
materielle Bilanzstetigkeit
Ermittlung, Abgrenzung und Zusammstellung der Posten und Mengen immer in der Weise gleich
Tags: Buchführung, GoB, Grundlagen
Quelle:
47
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Buchführung Grundlagen
welche Buchungen in die Doppik Bücher (4)
Grundbuch = Journal

Eröffnungs Buchungen
laufende B.
vorbereit. Abschluss B.
Abschlussb. (GuV, Erfolgskonten)

alle Vorfälle werden ins Hauptbuch in Sachkonten verbucht
Nebenbücher sind Untergliederung des Hauptbuchs
Tags: Buchführung Grundlagen Doppelte Buchhaltung
Quelle:
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Buchführung Grundsätze (GoB)
erläutere Grundsatz der Vorsicht
§252.1(4) HGB
es ist vorsichtig zu bewerten,
Einkalkulieren von Risiken und Verlusten
Vorhersagen vorsichtig
Gewinne nur dann berücksichtigen, wenn bis Stichtag realisiert
dient dem Gläubigerschutz
Tags: Buchführung, Grundsätze
Quelle:
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Buchführung. GoB
nenne die Merkmale der AbgrenzungsGS
Realisationsprinzip (§252.1(4) HGB
wann ist eine Leistung realisiert = Ertragwirksam
welcher Wert hat das unfertige Produkt/Dienstleistung in der Bilanz

Sachliche Abgrenzung
verursachte Aufwendungen gehören in die Periode, in der die zugehörigen Leistungen als Erträge entstanden sind

Zeitliche Abgr.
zeitraumbezogene Einnahmen (Miete) ist zu perodisieren
= Imparitätsprinzip
Zeitproportional = pro-rata-temporis
Tags: Buchführung, Grundlagen GoB
Quelle:
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Buchführung GoB
erkläre Grundsatz der Klarheit
HGB §243.2 : Jahresabschluss muss klar und übersichtlich sein
s.a. §266 HGB= Gliederung & §275 HGB GuV Gliederung

Einzelbewertung !
also kein Salidierung von Posten (Aktiv mit Passiv Seite)

Keine Veränderung der Aufzeichnungen od. Eintragungen, Rekonstruierbarkeit sicherstellen
Tags: Buchführung, GoB
Quelle:
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Buchführung GoB
erkläre Grundsatz der Richtigkeit und Willkürfreiheit
§239 HGB.2 " die Eintragungen in den Büchern und die sonst erforderlichen Aufzeichnungen müssen vollständig, richtig,zeitgerecht und geordnet vorgenommen werden."

Willkürfreiheit = die wahrscheinlichste Annahme verwenden
Keine Manipulation an der Bilanz
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Buchführung- Organisation der BuFü
welche Systeme gibt es (3)
beschreibe sie
Kameralistik
aus dem 17.Jhd.; Budgets und Etats werden festgelegt; Vergleich mit tatsächlichen Werten; reine Einn.-Ausg.- Rechg.;
Regel: Keine Ist-Buchung ohne Soll-Buchung

Einfache BuFü
keine direkte Aussagekraft zu Bilanz und GuV;
Bilanz muss durch Inventur ermittelt werden; reine Einn.-Ausg.- Rechg.; Ideal für Kleinbetriebe und Freie Berufe

Doppelte Buchführung
erfasst alle Geschäftsvorfälle in 2 Konten; in Soll und Haben Buchungen in zeitl. Ordnung(Grundbuch) und sachl. Ordnung (Hauptbuch)
Ermittlung des Erfolgs 1) Betriebsvermögenvergl. oder 2)Diff. von Ertrag und Aufwand(GuV)
Tags: BuFü Grundlagen Systeme
Quelle:
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Buchführung- Grundlagen
Grobschema der Bilanz
LINKS =Aktiv: Anlagevermögen & Umlaufvermögen
RECHTS = Passiv: EK & FK
unten=  Summe ist beidseitig gleich
Tags: Buchführung Grundlagen Doppelte Buchhaltung
Quelle:
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Buchführung- Grundlagen
Unterschied Bilanz / Inventar
Bilanz= Aufstellung der Vermögen (EK), Schulden (FK), Anlagevermögen (AV) und Umlaufvermögen (UV) der Geschäftsperiode in Kontenform
Inventar= Ist- Bestand an Werten und Stichtag durch Inventur ermittelt
Tags: Buchführung- Grundlagen
Quelle:
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Buchführung- Grundlagen
Aktiv & Passiv geordnet nach welcher Reihenfolge
Aktiv = links = Liquidierbarkeit
Passiv= rechts = Fristigkeit
Tags: Buchführung- Grundlagen
Quelle:
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Buchführung- Grundlagen
wie wird EK ermittelt ?
Differenz von Vermögen ./. Verbindlichkeiten
Tags: Buchführung- Grundlagen
Quelle:
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Buchführung- Buchungen
was ist ein Bestandskonto
bilden die Bestände der Bilanz ab
Tags: Buchführung- Buchungen
Quelle:
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Buchführung- Buchungen
was ist EBK und wofür wird es gebraucht ?
EBK = Eröffnungs- Bilanz-Konto = Zwischenschritt- Konto
technisches od. Hilfs- Konto für Soll- ins Haben spiegelverkehrt buchen zu können, wegen Anschlussfähigkeit
Tags: Buchführung- Buchungen
Quelle:
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Buchführung- Buchungen
Unterschied Schlussbilanz(SB) und SBK
Besonderheiten
SBK = Bilanzwirksames Kto.; Soll- Werte; SOLL/HABEN Kontogenaue Darstellung; ; Gliederung nicht gesetzl. fest

SB =Ist- Werte ; AKTIV/PASSIV; Zusammenfassungen erlaubt; HGB regelt Gliederungschema
evtl. Korrekturbuchungen, falls SBK<> SB

Tags: Buchführung- Buchungen
Quelle:
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Buchführung- Grundlagen
wie wird EK ermittelt ?
Differenz von Vermögen ./. Verbindlichkeiten
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Rentenrechnung- Grundlagen
Bezeichnungen
welche Bezeichnungen kennst ? mind.5
r= Rate, Rentenrate
Rn Rentenendwert
Ro: Rentenbarwert
n: Laufzeit
m: Az. der Rentenzahlungen/Zinsgutschriften
Tags: Grundlagen, Rentenrechnung; Bezeichungen
Quelle:
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Rentenrechnen- Jährliche Rente
wie lautet die Rentenendwert Formel bei jährl. Rentenzahlung
Rentenendwert Rn =
Rentenrate r x Rentenquoitient q ^ 1- Schüssigkeit  d
x (Rentenquotient q ^ Laufzeit n - 1 / Zinssatz i
)
Tags: Rentenrechnung Rentenendwertformel
Quelle:
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Rentenrechnung
Rentenzahlung bei Startkapital (2.2)
1) was ist das Charakteristische
2) wie lautet die Formel ?
1) zu den zukünftigen Rentenzahlung stockt man ein Startkapital K0 hinzu. Der Endbetrag ergibt sich aus Endkapital des Startkapitals und dem Rentenendwert. nachschüssigkeit wird angenommen

2)Endkapital m.Startkapital= Ausgangskapital n + Rentenendwert n


Tags: Rentenrechnung Startkapital
Quelle:
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Rentenberechnung- Ewige Rente ER
1) was sind die Charakteristika
2) wie wird ermittelt, ob es sich um eine "ER" handelt
1) wie hoch darf eine Rente sein, dass ein Kapital unendlich lange ausgezahlt werden kann;
Basis ist 2. Sparkassenformel;
2) Term K0 - r*q^1-d/i wird fallunterschieden:
A)Term >0   => Kap.Zinsen > Rente = Kapital wächst =>  ER
B) Term<0   => Rente > Kap. Zinsen = Kapitalverbrauch
C) Term = 0   => Zinsen und Rente in Waage=>  ER
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Rentenberechnung- Grundlagen
wie werden R. unterteilt (5 Gruppen)
Häufigkeit: jährlich - unterjährig
Dauer: begrenzt- unbegrenzt
Fälligkeit: vor-, mittel-, nachschüssig
Dynamik: veränderliche Zahlungen
Zinsgutschrift: am Ende der Periode
Tags: Grundlagen Finanzmathematik, Rentenrechnung
Quelle:
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Rentenrechnen- Jährliche Rente
wie lautet die Rentenendwert Formel bei jährl. Rentenzahlung
Rn=r*^1-d * q^n-1/i
mit d = Schü
Tags: Rentenrechnung Rentenendwertformel
Quelle:
Kartensatzinfo:
Autor: CoboCards-User
Oberthema: Allgemeine BWL
Thema: Basiswissen
Schule / Uni: FH Kaiserslautern
Ort: Zweibrücken
Veröffentlicht: 12.03.2015
Tags: Prof. Bardmann
 
Schlagwörter Karten:
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ABWL Bedeutung von Wissenschaft (1)
ABWL Leibniz (1)
Buchführung (6)
Buchführung Grundlagen Doppelte Buchhaltung (3)
Buchführung- Buchungen (3)
Buchführung- Grundlagen (3)
BuFü Grundlagen Systeme (1)
BWL Basis (2)
GoB (2)
Grundlagen (4)
Grundlagen Finanzmathematik (1)
Grundlagen GoB (1)
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Rentenrechnung (1)
Rentenrechnung Rentenendwertformel (2)
Rentenrechnung Startkapital (1)
Rentenrechnung; Bezeichungen (1)
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