Was fällt ihnen zur Bundespräsidentenwahl 2010 ein?
Kandidaten:
Dr. Heinz Fischer78,9 %
Dr. Rudolf Gehring5,4 %
Barbara Rosenkranz15,6 %
(Ullrich Habsburg-Lothringen – wollte, durfte jedoch nicht)
Ergebnisse werden verlautbart von dem Bundesminister für Inneres = oberste Wahlbehörde
Voraussetzungen:
6000 Unterstützungserklärungen und
3600 €
passives Wahlrecht:
Gewählt werden kann nur, wer
mit Ablauf des Tages der Wahl das 35. Lebensjahr vollendet hat
zum Nationalrat gewählt werden kann
kein Mitglied eines regierenden Hauses od. solcher Familien ist, die ehemals regiert haben und
aktives Wahlrecht: (siehe Frage 7 Nationalrat)
österreichische Staatsbürgerschaft
ab Vollendung des 16. Lebensjahres
nicht vom Wahlrecht ausgeschlossen
Angelobung
Bundespräsident wird von der Bundesversammlung (=NR und BR) angelobt
Bundesregierung
Es ist traditionell, dass der Bundeskanzler den Rücktritt der Bundesregierung anbietet
Dr. Heinz Fischer78,9 %
Dr. Rudolf Gehring5,4 %
Barbara Rosenkranz15,6 %
(Ullrich Habsburg-Lothringen – wollte, durfte jedoch nicht)
Ergebnisse werden verlautbart von dem Bundesminister für Inneres = oberste Wahlbehörde
Voraussetzungen:
6000 Unterstützungserklärungen und
3600 €
passives Wahlrecht:
Gewählt werden kann nur, wer
mit Ablauf des Tages der Wahl das 35. Lebensjahr vollendet hat
zum Nationalrat gewählt werden kann
kein Mitglied eines regierenden Hauses od. solcher Familien ist, die ehemals regiert haben und
aktives Wahlrecht: (siehe Frage 7 Nationalrat)
österreichische Staatsbürgerschaft
ab Vollendung des 16. Lebensjahres
nicht vom Wahlrecht ausgeschlossen
Angelobung
Bundespräsident wird von der Bundesversammlung (=NR und BR) angelobt
Bundesregierung
Es ist traditionell, dass der Bundeskanzler den Rücktritt der Bundesregierung anbietet
Grobe Gliederung des LPK-Wien
Landespolizeikommandant (General Karl Mahrer)
Stellvertreter (Generalmajor Günter Krenn)
Controllingstelle
Abteilungen siehe LPK-Aufbau!
SPK = 14 in Wien
PI = 94 in Wien
Stellvertreter (Generalmajor Günter Krenn)
Controllingstelle
Abteilungen siehe LPK-Aufbau!
SPK = 14 in Wien
PI = 94 in Wien
Nennen sie die wichtigsten Institutionen der EU
Europäisches Parlament
Ministerrat
Europäische Rat
Europäische Kommission
Europäischer Rechnungshof
Europäischer Gerichtshof
WIrschafts und Sozialausschuss
Ausschuss der Regionen
Ministerrat
Europäische Rat
Europäische Kommission
Europäischer Rechnungshof
Europäischer Gerichtshof
WIrschafts und Sozialausschuss
Ausschuss der Regionen
Was wissen sie über das Europäische Parlament?
Besteht aus 736 Abgeordneten aus 27 Mitgliedstaaten.
Österreich hat 18 Abgeordnete.
EU Wahlen alle 5 Jahre ( 2009-2014-....)
Einziges Organ das direkt vom Volk gewählt wird.
2 Hauptaufgaben hat das Parlament:
.) Bestimmt gemeinsam mit dem Ministerrat wofür das Geld welches von den EU Mitgliedsländern kommt, ausgegeben wird
.) Kommissare können abgeleht werden. Diese müssen sich einem Hearing des Parlamentes stellen
Arbeitsorte sind in Frankreich, Belgien und Luxemburg.
Die monatlichen Plenartagungen finden in der Regel in Straßbburg statt.
Österreich hat 18 Abgeordnete.
EU Wahlen alle 5 Jahre ( 2009-2014-....)
Einziges Organ das direkt vom Volk gewählt wird.
2 Hauptaufgaben hat das Parlament:
.) Bestimmt gemeinsam mit dem Ministerrat wofür das Geld welches von den EU Mitgliedsländern kommt, ausgegeben wird
.) Kommissare können abgeleht werden. Diese müssen sich einem Hearing des Parlamentes stellen
Arbeitsorte sind in Frankreich, Belgien und Luxemburg.
Die monatlichen Plenartagungen finden in der Regel in Straßbburg statt.
Was versteht man unter dem Ministerrat?
Der Rat ist das wichtigste Entscheidungsgremium der EU. Der Vorsitz wechselt alle 6 Monate.
Er vertritt die Migliedsstaaten und an seinen Tagungen nimmt je ein Minister aus den nationalen Regierungen der EU Staaten teil.
Die Zusammensetzung der Ratstagungen hängt von den zu behandelnden Themen ab. Beispiel : UMWELT
Er vertritt die Migliedsstaaten und an seinen Tagungen nimmt je ein Minister aus den nationalen Regierungen der EU Staaten teil.
Die Zusammensetzung der Ratstagungen hängt von den zu behandelnden Themen ab. Beispiel : UMWELT
Was ist der Europäische Rat?
Im europäischen Rat kommen die Staats und Regierungschefs der 27 Mitgliedsstaaten der Europäischen Union zusammen, sowie der Präsident der europäischen Kommission.
(Österreich: Werner Faymann)
Zusammentreffen min. 2mal pro Jahr (EU Gipfeltreffen)
Präsident: Hermann van Rompuy
(Österreich: Werner Faymann)
Zusammentreffen min. 2mal pro Jahr (EU Gipfeltreffen)
Präsident: Hermann van Rompuy
Was versteht man unter der Kommission?
Besteht aus 27 Kommissaren (Österreich: Johannes HAHN)
Präsident: José Manuel Barroso
Wahl alle 5 Jahre
Die europäische Kommssion ist das ausführende Organ der EU.
Ihre Aufgaben sind:
1. Initiativantrag für Gesetzesvorschläge
2. Sie verwaltet des Haushalt der EU
3. Sie sorgt für die Einhaltung des europäischen Rechts
4. Sie vertritt die EU auf internationaler Ebene
Präsident: José Manuel Barroso
Wahl alle 5 Jahre
Die europäische Kommssion ist das ausführende Organ der EU.
Ihre Aufgaben sind:
1. Initiativantrag für Gesetzesvorschläge
2. Sie verwaltet des Haushalt der EU
3. Sie sorgt für die Einhaltung des europäischen Rechts
4. Sie vertritt die EU auf internationaler Ebene
Was versteht man unter einer EU Verordnung?
Eu Verordnungen werden im Amtsblatt der europäischen Union veröffentlicht.
EU Verordnung wird 1:1 übernommen.
Verordnungen sind diejenigen Rechtsakte, welche allgemeine Geltung haben, in allen ihren Teilen verbindlich sind und unmittelbar in jedem Mitgliedsstaat gelten. Müssen nicht in nationales Recht umgesetzt werden.
EU Verordnung wird 1:1 übernommen.
Verordnungen sind diejenigen Rechtsakte, welche allgemeine Geltung haben, in allen ihren Teilen verbindlich sind und unmittelbar in jedem Mitgliedsstaat gelten. Müssen nicht in nationales Recht umgesetzt werden.
Was versteht man unter einer EU Richtlinie?
Es bleibt den einzelnen Mitgliedsstaaten selbst überlassen wie sie diese Richtlinie umsetzen. Sie haben einen gewissen Spielraum.
Bsp: Schadstoff pro Kopf
Das eine Land macht PKW freie Tage, das andere Land stellt Kraftwerke ein!
Bsp: Schadstoff pro Kopf
Das eine Land macht PKW freie Tage, das andere Land stellt Kraftwerke ein!
Wo befindet sich der UVS in Wien?
Wien 19. Muthgasse 64
Jedes Bundesland hat einen eigenen UVS
Jedes Bundesland hat einen eigenen UVS
Welche Aufgaben hat der UVS?
.) Maßnahmenbeschwerde §88 SPG
Eine Person behauptet durch Ausübung von Befehls und Zwangsgewalt in ihren Rechten verletzt worden zu sein.
zB Betreten der Wohnung, Abnahme von Gegenständen, Anlegen Handfesseln
.) Richtlinienbeschwerde §89 SPG
zB Dienstnummer nicht rausgeben
Es kann wenn es der Beschwerdeführer will zu einem Gespräch zwischen ihm und dem Beamten kommen.
Von einer Mitteilung kann abgesehen werden, wenn es zu einer KLAGLOS STELLUNG kommt.
Beim UVS wird nicht der Beamte angeklagt sondern d. Behörde.
.) Verfahren wegen Verwaltungsübertretungen (§51 VStG)
.) KFG vorgesehenen Amtshandlungen
zB Typisierung
Eine Person behauptet durch Ausübung von Befehls und Zwangsgewalt in ihren Rechten verletzt worden zu sein.
zB Betreten der Wohnung, Abnahme von Gegenständen, Anlegen Handfesseln
.) Richtlinienbeschwerde §89 SPG
zB Dienstnummer nicht rausgeben
Es kann wenn es der Beschwerdeführer will zu einem Gespräch zwischen ihm und dem Beamten kommen.
Von einer Mitteilung kann abgesehen werden, wenn es zu einer KLAGLOS STELLUNG kommt.
Beim UVS wird nicht der Beamte angeklagt sondern d. Behörde.
.) Verfahren wegen Verwaltungsübertretungen (§51 VStG)
.) KFG vorgesehenen Amtshandlungen
zB Typisierung
Welche Aufgaben hat der Verwaltungsgerichtshof?
.) Bescheidbeschwerde
Wer durch den Bescheid in seinen Rechten verletzt zu sein behauptet, kann nach Ausschöpfen des Instanzenzuges den VwGH anrufen.
.) Säumnisbeschwerde
Bescheid -> Einspruch -> Behörde meldet sich 6 Monate nicht -> Säumnisbeschwerde
Wer durch den Bescheid in seinen Rechten verletzt zu sein behauptet, kann nach Ausschöpfen des Instanzenzuges den VwGH anrufen.
.) Säumnisbeschwerde
Bescheid -> Einspruch -> Behörde meldet sich 6 Monate nicht -> Säumnisbeschwerde
Welche Zuständigkeit hat der Verfassungsgerichtshof?
.) Beschwerden gegen Bescheide von Verwaltungsbehörden, sofern der Beschwerdeführer behauptet durch den Bescheid in seinen verfassungsgesetzlich gewährleisteten Rechten verletzt worden zu sein.
.) Gesetzes und Verordnungsüberprüfung
.) Gesetze und Verordnung unterliegen der Überprüfung durch den Verfassungsgerichtshof, welcher verfassungswidrige Gesetze sowie gesetzwidrige Verordnung aufheben kann.
.) Überprüfung von Staatsverträgen
.) Überprüfung von Wahlanfechtungen
.) Die Ministerklage
.) Gesetzes und Verordnungsüberprüfung
.) Gesetze und Verordnung unterliegen der Überprüfung durch den Verfassungsgerichtshof, welcher verfassungswidrige Gesetze sowie gesetzwidrige Verordnung aufheben kann.
.) Überprüfung von Staatsverträgen
.) Überprüfung von Wahlanfechtungen
.) Die Ministerklage
Was ist im Artikel 10 BV-G geregelt?
Dass der Bund für die Gesetzgebung und für die Vollziehung zuständig ist.
Welche Arten der Bundesverwaltung kennen sie?
.) mittelbare Bundesverwaltung
.) unmittelbare Bundesverwaltung
.) unmittelbare Bundesverwaltung
Was wissen sie zur mittelbaren Bundesverwaltung?
Wenn nicht eigene Behörden bestene, dann machen im Bereich der Länder die Vollziehung des Bundes der LH und die ihm unterstellten Landesbehörden. Dies wird dann als MITTELBARE BUNDESVERWALTUNG bezeichnet.
Der LH ist Behörde 2.Instanz.
Der LH ist Behörde 2.Instanz.
Was wissen sie über die unmittelbare Bundesverwaltung?
Unmittelbare Bundesverwaltung ist dann gegeben, wenn in 2. Instanz eine eigene Bundesbehörde eingerichtet ist.
Beispiel Finanzwesen
1 Instanz: Finanzämter
2 Instanz: Regionalmanagement
3 Instant: BM für Finanz
Beispiel Finanzwesen
1 Instanz: Finanzämter
2 Instanz: Regionalmanagement
3 Instant: BM für Finanz
Was wissen sie über den Landeshauptmann?
Der LH wird 2mal angelobt.
1. vom Landtag als Mitglied der Landesregierung auf die Landesverfassung
2. vom Bundespräsidenten auf die Bundesverfassung
Der LH ist in manchen Fällen des Art. 10 BV-G Behörde 2.Instanz.
Er vertritt das Land -> hat eine Doppelfunktion
.) Landessachen als Mitglied der Landesregierung
.) Bundesangelegenheiten als Organ des Bundes
Der LH ist an Weisungen der Bundesregierung gebunden.
1. vom Landtag als Mitglied der Landesregierung auf die Landesverfassung
2. vom Bundespräsidenten auf die Bundesverfassung
Der LH ist in manchen Fällen des Art. 10 BV-G Behörde 2.Instanz.
Er vertritt das Land -> hat eine Doppelfunktion
.) Landessachen als Mitglied der Landesregierung
.) Bundesangelegenheiten als Organ des Bundes
Der LH ist an Weisungen der Bundesregierung gebunden.
Nennen sie die Verwaltungsbehörden der Länder?
1 Instanz Bezirksverwaltungsbehörden (Bezirkshauptmann & Bezirkshauptmannschaft oder Bürgermeister & Magistrat)
2 Instanz Landesregierung
Diese besteht aus dem Landeshauptmann, seinem Stellvertreter und den Landesräten.
2 Instanz Landesregierung
Diese besteht aus dem Landeshauptmann, seinem Stellvertreter und den Landesräten.
Die besondere rechtliche Stellung Wiens?
Wien = Stadt mit eigenem Statut udn Bundesland
Es ergibt sich daraus, dass in Wien die Landesverwaltung, Bezirksverwaltung und die Gemeindeverwaltung zusammenfallen.
d.h Bürgermeister = Landeshauptmann
Dadurch ergibt sich auch eine besondere Stellung bestimmter Organe:
Gemeinderat = Funktion des Landtages
Stadtsenat = Funktion der Landesregierung
Stadtrat = Funktion eines Mitgliedes der Landesregierung
Bürgermeister = Funktion des Landeshauptmannes
Magistrat = Funktion des Amtes der Landesregierung
Magistratsdirektor = Funktion des Landesamtesdirektors
Polizeipräsident = Funktion des Sicherheitsdirektors
Es ergibt sich daraus, dass in Wien die Landesverwaltung, Bezirksverwaltung und die Gemeindeverwaltung zusammenfallen.
d.h Bürgermeister = Landeshauptmann
Dadurch ergibt sich auch eine besondere Stellung bestimmter Organe:
Gemeinderat = Funktion des Landtages
Stadtsenat = Funktion der Landesregierung
Stadtrat = Funktion eines Mitgliedes der Landesregierung
Bürgermeister = Funktion des Landeshauptmannes
Magistrat = Funktion des Amtes der Landesregierung
Magistratsdirektor = Funktion des Landesamtesdirektors
Polizeipräsident = Funktion des Sicherheitsdirektors
Erklären sie den Instanzenzug der Sicherheistbehörden?
1. Instanz: Bezirksverwaltungsbehörden , in Orten wo eine BPD ist, diese
BPD = Polizeidirektor, in Wien Polizeipräsident
Bezirksverwaltungsbehörden = Bezirkshauptmann oder Bürgermeister ( in Städten mit eigenem Statut wo keine BPD ist)
2. Instanz: Sicherheitsdirektor
3. Instanz: BMI
BPD = Polizeidirektor, in Wien Polizeipräsident
Bezirksverwaltungsbehörden = Bezirkshauptmann oder Bürgermeister ( in Städten mit eigenem Statut wo keine BPD ist)
2. Instanz: Sicherheitsdirektor
3. Instanz: BMI
Was fällt ihnen zur Bundespräsidentenwahl 2010 ein?
Kandidaten:
Dr. Heinz Fischer78,9 %
Dr. Rudolf Gehring5,4 %
Barbara Rosenkranz15,6 %
(Ullrich Habsburg-Lothringen – wollte, durfte jedoch nicht)
Ergebnisse werden verlautbart von dem Bundesminister für Inneres = oberste Wahlbehörde
Voraussetzungen:
6000 Unterstützungserklärungen und
3600 €
passives Wahlrecht:
Gewählt werden kann nur, wer
mit Ablauf des Tages der Wahl das 35. Lebensjahr vollendet hat
zum Nationalrat gewählt werden kann
kein Mitglied eines regierenden Hauses od. solcher Familien ist, die ehemals regiert haben und
aktives Wahlrecht: (siehe Frage 7 Nationalrat)
österreichische Staatsbürgerschaft
ab Vollendung des 16. Lebensjahres
nicht vom Wahlrecht ausgeschlossen
Angelobung
Bundespräsident wird von der Bundesversammlung (=NR und BR) angelobt
Bundesregierung
Es ist traditionell, dass der Bundeskanzler den Rücktritt der Bundesregierung anbietet
Dr. Heinz Fischer78,9 %
Dr. Rudolf Gehring5,4 %
Barbara Rosenkranz15,6 %
(Ullrich Habsburg-Lothringen – wollte, durfte jedoch nicht)
Ergebnisse werden verlautbart von dem Bundesminister für Inneres = oberste Wahlbehörde
Voraussetzungen:
6000 Unterstützungserklärungen und
3600 €
passives Wahlrecht:
Gewählt werden kann nur, wer
mit Ablauf des Tages der Wahl das 35. Lebensjahr vollendet hat
zum Nationalrat gewählt werden kann
kein Mitglied eines regierenden Hauses od. solcher Familien ist, die ehemals regiert haben und
aktives Wahlrecht: (siehe Frage 7 Nationalrat)
österreichische Staatsbürgerschaft
ab Vollendung des 16. Lebensjahres
nicht vom Wahlrecht ausgeschlossen
Angelobung
Bundespräsident wird von der Bundesversammlung (=NR und BR) angelobt
Bundesregierung
Es ist traditionell, dass der Bundeskanzler den Rücktritt der Bundesregierung anbietet
LPK Aufbau?
OEA=Organisations & Einsatzabteilung
1,LLZ
2,Grenzdienst und Ausgleichsmaßnahmen
APS=Abteilung für Personal & Stabsangelegenheiten
1,Innere Dienstbetrieb
2,Informations & Veranstaltungsmanagment
3, Personalbereitstellung & Personalzuweisung
AFA= Abteilung für fremdenpol. Maßnahmen und Anhaltevollzug
1, PAZ
2, Vollzug
LVA= Landesverkehrsabteilung
1, Koordination MOT
2, Autobahn
LKA= Landeskriminalamt
1, Raub
2, Betrug
3, Leib/Leben
LKAAST Süd, Mitte, Nord, Zentrum/Ost, West
ASE= Abteilung für Sondereinheiten
1, WEGA
2, PDHE
1,LLZ
2,Grenzdienst und Ausgleichsmaßnahmen
APS=Abteilung für Personal & Stabsangelegenheiten
1,Innere Dienstbetrieb
2,Informations & Veranstaltungsmanagment
3, Personalbereitstellung & Personalzuweisung
AFA= Abteilung für fremdenpol. Maßnahmen und Anhaltevollzug
1, PAZ
2, Vollzug
LVA= Landesverkehrsabteilung
1, Koordination MOT
2, Autobahn
LKA= Landeskriminalamt
1, Raub
2, Betrug
3, Leib/Leben
LKAAST Süd, Mitte, Nord, Zentrum/Ost, West
ASE= Abteilung für Sondereinheiten
1, WEGA
2, PDHE
Welche Prinzipien kennen sie?
1.Demokratische Prinzip
2.Republikanische Prinzip
3.Bundesstaatliche Prinzip
4.Rechtsstaatliche Prinzip
(Liberale Prinzip,Gewaltentrennende Prinzip)
Erklären sie das demokratische Prinzip?
Art. 1 B-VG:
Österreich ist eine demokratische Republik. Ihr Recht geht vom Volk aus.
Demokratische Elemente:
Wahlrecht
Gewählte Gesetzgebungsorgane
die verfassungsrechtlich garantierte freie Gründung politischer Parteien
Österreich ist eine indirekte (mittelbare) und parlamentarische Demokratie, das bedeutet: nicht das Volk selbst erzeugt unmittelbar das Recht oder wirkt an jedem einzelnen Rechtssetzungsakt mit.
Die Parlamente auf
Bundesebene sind der NR gemeinsam mit dem BR,
Landesebene die Landtage
Elemente der direkten (unmittelbaren Demokratie) sind:
Volksabstimmung
Volksbegehren
Volksbefragung
Bundespräsident (siehe Handout „Bundespräsident“)
Volksabstimmung:BINDEND!
Initiative geht vom Parlament aus
Es wird über Gesetzesentwurf des NR abgestimmt
Mehrheit der Stimmen entscheidet
Ausgang ist bindend
Ob Volksabstimmung erfolgt entscheidet NR (nicht das Volk)
Ausnahme: Gesamtänderung der Bundesverfassung = obligatorische Volksabstimmung
Bisher in Österreich durchgeführte Volksabstimmungen:
1978 – über ein Bundesgesetz zur friedlichen Nutzung der Kernenergie in Österreich (Inbetriebnahme des Kraftwerkes Zwentendorf).
Ergebnis dieser Volksabstimmung: Nein!
1994 – über den Beitritt Österreichs zur Europäischen Union.
Ergebnis dieser Volksabstimmung: Ja!
Volksbefragung:NICHT BINDEND!
Initiative geht vom Parlament und NICHT vom Volk aus – findet auf Landesebene statt
Fragestellung mit „Ja“ oder „Nein“
Ergebnis ist dem NR vorzulegen
NR ist rechtlich nicht daran gebunden
Ablauf steht in einfachen Bundesgesetzen und im Volksbefragungsgesetz
Bundesebene: noch nie erfolgt
durchgeführte Volksbefragung im Februar 2010, in Wien:
Hausbesorger/innen
Ganztagsschulen
Citymaut
U-Bahn Nachtbetrieb
Kampfhunde
Volksbegehren:NICHT BINDEND!
Initiative geht vom Volk aus
Damit kann ein Gesetzgebungsverfahren in Gang gesetzt werden
Ziel ist die Erlassung eines Bundesgesetzes
Voraussetzung, dass das Ergebnis dem NR vorgelegt wird ist, wenn mind. 100.000 Stimmberechtigte (Unterschriften) oder von je einem Sechstel der Stimmberechtigten dreier Länder unterstützt wird.
NR ist zur Behandlung, NICHT zur Erlassung des gewünschten Gesetzes verpflichtet.
Ablauf ist in einfachen Gesetzen und Volksbegehrengesetz 1973 geregelt
In der zweiten Republik wurden mehr als 30 Volksbegehren durchgeführt, wie etwa:
2002: Volksbegehren gegen die Abfangjäger
2009: Volksbegehren „Stopp dem Postraub“
Österreich ist eine demokratische Republik. Ihr Recht geht vom Volk aus.
Demokratische Elemente:
Wahlrecht
Gewählte Gesetzgebungsorgane
die verfassungsrechtlich garantierte freie Gründung politischer Parteien
Österreich ist eine indirekte (mittelbare) und parlamentarische Demokratie, das bedeutet: nicht das Volk selbst erzeugt unmittelbar das Recht oder wirkt an jedem einzelnen Rechtssetzungsakt mit.
Die Parlamente auf
Bundesebene sind der NR gemeinsam mit dem BR,
Landesebene die Landtage
Elemente der direkten (unmittelbaren Demokratie) sind:
Volksabstimmung
Volksbegehren
Volksbefragung
Bundespräsident (siehe Handout „Bundespräsident“)
Volksabstimmung:BINDEND!
Initiative geht vom Parlament aus
Es wird über Gesetzesentwurf des NR abgestimmt
Mehrheit der Stimmen entscheidet
Ausgang ist bindend
Ob Volksabstimmung erfolgt entscheidet NR (nicht das Volk)
Ausnahme: Gesamtänderung der Bundesverfassung = obligatorische Volksabstimmung
Bisher in Österreich durchgeführte Volksabstimmungen:
1978 – über ein Bundesgesetz zur friedlichen Nutzung der Kernenergie in Österreich (Inbetriebnahme des Kraftwerkes Zwentendorf).
Ergebnis dieser Volksabstimmung: Nein!
1994 – über den Beitritt Österreichs zur Europäischen Union.
Ergebnis dieser Volksabstimmung: Ja!
Volksbefragung:NICHT BINDEND!
Initiative geht vom Parlament und NICHT vom Volk aus – findet auf Landesebene statt
Fragestellung mit „Ja“ oder „Nein“
Ergebnis ist dem NR vorzulegen
NR ist rechtlich nicht daran gebunden
Ablauf steht in einfachen Bundesgesetzen und im Volksbefragungsgesetz
Bundesebene: noch nie erfolgt
durchgeführte Volksbefragung im Februar 2010, in Wien:
Hausbesorger/innen
Ganztagsschulen
Citymaut
U-Bahn Nachtbetrieb
Kampfhunde
Volksbegehren:NICHT BINDEND!
Initiative geht vom Volk aus
Damit kann ein Gesetzgebungsverfahren in Gang gesetzt werden
Ziel ist die Erlassung eines Bundesgesetzes
Voraussetzung, dass das Ergebnis dem NR vorgelegt wird ist, wenn mind. 100.000 Stimmberechtigte (Unterschriften) oder von je einem Sechstel der Stimmberechtigten dreier Länder unterstützt wird.
NR ist zur Behandlung, NICHT zur Erlassung des gewünschten Gesetzes verpflichtet.
Ablauf ist in einfachen Gesetzen und Volksbegehrengesetz 1973 geregelt
In der zweiten Republik wurden mehr als 30 Volksbegehren durchgeführt, wie etwa:
2002: Volksbegehren gegen die Abfangjäger
2009: Volksbegehren „Stopp dem Postraub“
Erklären sie das republikanische Prinzip?
Art. 1 B-VG:
Österreich ist eine demokratische Republik.
Österreich ist ein republikanisches Staatswesen
Oberstes Staatsoberhaupt (Bundespräsident)
wird im Rahmen verfassungsrechtlicher Bestimmungen gewählt (Bundesvolk)
Monarchie Republik
Spitze
Monarch Einzelperson,Personenmehrheit
Funktionsperiode
Zeitlich unbegrenzt Zeitlich begrenzt
Verantwortlichkeit
Keine Rechtlich und politischverantwortlich
Ausnahme (Diktatur, Gewaltherrschaft)
Legitimation
Erbfolge, Gottesgnadentum Wahl
Österreich ist eine demokratische Republik.
Österreich ist ein republikanisches Staatswesen
Oberstes Staatsoberhaupt (Bundespräsident)
wird im Rahmen verfassungsrechtlicher Bestimmungen gewählt (Bundesvolk)
Monarchie Republik
Spitze
Monarch Einzelperson,Personenmehrheit
Funktionsperiode
Zeitlich unbegrenzt Zeitlich begrenzt
Verantwortlichkeit
Keine Rechtlich und politischverantwortlich
Ausnahme (Diktatur, Gewaltherrschaft)
Legitimation
Erbfolge, Gottesgnadentum Wahl
Erklären sie das bundesstaatliche Prinzip?
Art. 2 B-VG:
Österreich ist ein Bundesstaat. Der Bundesstaat wird gebildet aus den 9 selbstständigen Ländern: Burgenland, Kärnten, Niederösterreich, Oberösterreich, Salzburg, Steiermark, Tirol Vorarlberg, Wien.
Bundesstaatliche Elemente in der österreichischen Verfassung sind:
Bund und Länder haben eigene Gesetzgebung
Bund und Länder haben eigene Vollziehung
Kompetenzartikel 10 bis 15
Die Länder wirken durch den Bundesrat an der Gesetzgebung des Bundes mit
Österreich ist ein Bundesstaat. Der Bundesstaat wird gebildet aus den 9 selbstständigen Ländern: Burgenland, Kärnten, Niederösterreich, Oberösterreich, Salzburg, Steiermark, Tirol Vorarlberg, Wien.
Bundesstaatliche Elemente in der österreichischen Verfassung sind:
Bund und Länder haben eigene Gesetzgebung
Bund und Länder haben eigene Vollziehung
Kompetenzartikel 10 bis 15
Die Länder wirken durch den Bundesrat an der Gesetzgebung des Bundes mit
Erklären sie das rechtsstaatliche Prinzip?
Art. 18 B-VG:
Die gesamte staatliche Verwaltung darf nur aufgrund von Gesetzen ausgeübt werden.
Der Stufenbau der Rechtsordnung:
Auf der obersten Stufe steht das Verfassungsrecht im formellen Sinn. Alles staatliche Recht muss auf die Verfassung rückführbar sein.
1.Baugesetze
1.Verfassungsrecht im formellen Sinn
↓
2. Einfache Gesetze
↓
3. Verordnungen
↓
4. Urteil, Beschluss, Bescheid, Maßnahme
↓
5. Vollstreckungsakt
Die gesamte staatliche Verwaltung darf nur aufgrund von Gesetzen ausgeübt werden.
Der Stufenbau der Rechtsordnung:
Auf der obersten Stufe steht das Verfassungsrecht im formellen Sinn. Alles staatliche Recht muss auf die Verfassung rückführbar sein.
1.Baugesetze
1.Verfassungsrecht im formellen Sinn
↓
2. Einfache Gesetze
↓
3. Verordnungen
↓
4. Urteil, Beschluss, Bescheid, Maßnahme
↓
5. Vollstreckungsakt
Was ist die Bundesversammlung?
BV = NR + BR
Die Bundesversammlung setzt sich aus den Abgeordneten vom Nationalrat und den Mitgliedern des Bundesrats zusammen. Sie tritt in besonders wichtigen Fällen der Vollziehung zu gemeinsamen Sitzungen zusammen.
1.Einberufung:grundsätzlich vom Bundespräsidenten am Sitz des Nationalrates
2.Einberufung:Wenn der Bundespräsident Gegenstand der Beschlussfassung ist, dann erfolgt die Einberufung durch den Bundeskanzler
Die Bundesversammlung setzt sich aus den Abgeordneten vom Nationalrat und den Mitgliedern des Bundesrats zusammen. Sie tritt in besonders wichtigen Fällen der Vollziehung zu gemeinsamen Sitzungen zusammen.
1.Einberufung:grundsätzlich vom Bundespräsidenten am Sitz des Nationalrates
2.Einberufung:Wenn der Bundespräsident Gegenstand der Beschlussfassung ist, dann erfolgt die Einberufung durch den Bundeskanzler
Nennen sie die Aufgaben der Bundesversammlung?
Angelobung des Bundespräsidenten
Anordnung der Durchführung einer Volksabstimmung zur Absetzung des Bundespräsidenten
Anklage des BP beim Verfassungsgerichtshof wenn dieser die Bundesverfassung verletzt hat
Zustimmung zur behördlichen Verfolgung des Bundespräsidenten
Beschlussfassung über eine Kriegserklärung
Fest- und Trauersitzungen
Anordnung der Durchführung einer Volksabstimmung zur Absetzung des Bundespräsidenten
Anklage des BP beim Verfassungsgerichtshof wenn dieser die Bundesverfassung verletzt hat
Zustimmung zur behördlichen Verfolgung des Bundespräsidenten
Beschlussfassung über eine Kriegserklärung
Fest- und Trauersitzungen
Warum gibt es den Bundesrat?
1.Qualitätsverbesserung
2.Repräsentation bestimmter Interessen
Der Bundesrat ist der Vertretungskörper der Bundesländer. Dieser gewährleistet ihnen ein Mitwirkungsrecht an der Bundesgesetzgebung.
2.Repräsentation bestimmter Interessen
Der Bundesrat ist der Vertretungskörper der Bundesländer. Dieser gewährleistet ihnen ein Mitwirkungsrecht an der Bundesgesetzgebung.
Welche Aufgaben hat der Bundesrat?
Der Bundesrat hat 3 Möglichkeiten:
Variante 1:
Einspruchsrecht innerhalb von 8 Wochen(aufschiebendes Vetorecht).
Der Bundesrat hat das Recht binnen 8 Wochen Einspruch zu erheben. Der Einspruch muss Gründe enthalten. BR ist erforderlich: Anwesenheit von mindestens 1/3(21 Personen), unbedingte Mehrheit der abgegebenen Stimmen(11 Stimmen). In diesem Fall ist der Gesetzesbeschluss dem NR zurückzustellen. Der NR hat die Möglichkeit denselben Gesetzesbeschluss nochmal zu fassen Er beharrt darauf. (Beharrungsbeschluss)
Nationalrat:einfache Gesetze:
Anwesenheit mindestens ½ (92 Personen)
Zustimmung von mehr als die Hälfte der Anwesenden (47 Personen)
Verfassungsgesetze:
Anwesenheit mindestens ½ (92 Personen)
Zustimmung von mind. 2/3 erforderlich(62 Personen)
Variante 2:
Recht der Zustimmung vor Ablauf von 8 Wochen. Er hat ein absolutes Vetorecht.
Dies erfolgt bei der Kompetenzänderung und auch bei der Organisation des Bundesrates.
Variante 3:
Weder Einspruch noch Zustimmung innerhalb von 8 Wochen
Der Bundesrat selbst kann Gesetzesanträge an den Nationalrat stellen, welche in der Folge den gesamten Prozess der Gesetzgebung durchlaufen.
Die Mitglieder des Bundesrates können auch schriftliche und mündliche oder dringliche Anfragen an die Bundesregierung stellen.
Variante 1:
Einspruchsrecht innerhalb von 8 Wochen(aufschiebendes Vetorecht).
Der Bundesrat hat das Recht binnen 8 Wochen Einspruch zu erheben. Der Einspruch muss Gründe enthalten. BR ist erforderlich: Anwesenheit von mindestens 1/3(21 Personen), unbedingte Mehrheit der abgegebenen Stimmen(11 Stimmen). In diesem Fall ist der Gesetzesbeschluss dem NR zurückzustellen. Der NR hat die Möglichkeit denselben Gesetzesbeschluss nochmal zu fassen Er beharrt darauf. (Beharrungsbeschluss)
Nationalrat:einfache Gesetze:
Anwesenheit mindestens ½ (92 Personen)
Zustimmung von mehr als die Hälfte der Anwesenden (47 Personen)
Verfassungsgesetze:
Anwesenheit mindestens ½ (92 Personen)
Zustimmung von mind. 2/3 erforderlich(62 Personen)
Variante 2:
Recht der Zustimmung vor Ablauf von 8 Wochen. Er hat ein absolutes Vetorecht.
Dies erfolgt bei der Kompetenzänderung und auch bei der Organisation des Bundesrates.
Variante 3:
Weder Einspruch noch Zustimmung innerhalb von 8 Wochen
Der Bundesrat selbst kann Gesetzesanträge an den Nationalrat stellen, welche in der Folge den gesamten Prozess der Gesetzgebung durchlaufen.
Die Mitglieder des Bundesrates können auch schriftliche und mündliche oder dringliche Anfragen an die Bundesregierung stellen.
Wie sieht die Zusammensetzung des Bundesrates aus?
Der Bundesrat setzt sich aus Vertretern der Länder zusammen, wobei das Land mit der größten Bürgerzahl 12 Mitglieder, die anderen Länder entsprechend dem Verhältnis ihrer Bürgerzahl weniger, aber mindestens drei Mitglieder entsenden.
Derzeit umfasst der Bundesrat 62 Mitglieder.
Den Vorsitz wechseln die Bundesländer halbjährlich in alphabetischer Reichenfolge.
Mitglieder des Bundesrates werden vom Landtag entsendet.
Derzeitiger Präsident des Bundesrates ist Peter Mitterer(FPK).
Den Vorsitz zur Zeit der Dienstprüfung hat Niederösterreich.
Derzeit umfasst der Bundesrat 62 Mitglieder.
Den Vorsitz wechseln die Bundesländer halbjährlich in alphabetischer Reichenfolge.
Mitglieder des Bundesrates werden vom Landtag entsendet.
Derzeitiger Präsident des Bundesrates ist Peter Mitterer(FPK).
Den Vorsitz zur Zeit der Dienstprüfung hat Niederösterreich.
Welche Flaggen hängen am Parlament?
Nationalflagge
Europaflagge
Kärntner Landesflagge (da Kärnten den Vorsitz im Bundesrat seit Anfang 2010 hat)
Zum Zeitpunkt der Dienstprüfung hängt die niederösterreichische Flagge.
Europaflagge
Kärntner Landesflagge (da Kärnten den Vorsitz im Bundesrat seit Anfang 2010 hat)
Zum Zeitpunkt der Dienstprüfung hängt die niederösterreichische Flagge.
Wer kann Gesetzesanträge einbringen?
#Durch Initiativantrag von mind. 5 Abgeordneten des NR oder Ausschuss
#durch Regierungsvorlage (= Regelfall)
(Bundesministerium erarbeitet einen Gesetzesentwurf und holen sich Informationen von zuständigen Einrichtungen Z.B.: LPK)
#durch Gesetzesanträge des Bundesrates ( 1 Drittel der Mitglieder oder der Bundesrat als Gesamtorgan)
#durch Volksbegehren = Element der direkten Demokratie
#durch Regierungsvorlage (= Regelfall)
(Bundesministerium erarbeitet einen Gesetzesentwurf und holen sich Informationen von zuständigen Einrichtungen Z.B.: LPK)
#durch Gesetzesanträge des Bundesrates ( 1 Drittel der Mitglieder oder der Bundesrat als Gesamtorgan)
#durch Volksbegehren = Element der direkten Demokratie
Wie sieht die Vorgehensweise im NR aus?
Die Behandlung der Gesetzesvorschläge im NR gliedert sich in drei ,, Lesungen“
1. Lesung
entfällt im Regelfall und es erfolgt die sofortige Zuweisung an den Ausschuss ( bei Volksbegehren wird sie jedoch einberufen)
2. Lesung
General – und Spezialdebatte im Plenum
Eröffnung der Debatte durch den Berichterstatter des Ausschusses.
General Debatte: es wird über die allgemeinen Grundsätze diskutiert, ob der Vorschlag wichtig ist, ob wir ihn brauchen, ob es notwendig ist etc.
Spezial Debatte: Punkt für Punkt wird genau diskutiert ( z.B wie weit reicht ein Platzverbot…)
Eine Rückweisung an den Ausschuss ist möglich.
3. Lesung
Abstimmung über die Gesetzesvorlage als Ganzes
bei einfachen Gesetzen: mind. ein Drittel der Abgeordneten (61) muss anwesend sein und mehr als die Hälfte (32) muss dafür sein
bei Verfassungsgesetzen: die Hälfte der Abgeordneten (92) muss anwesend sein und mind. zwei Drittel davon (62) müssen dafür sein
Bei Annahme in der 3. Lesung liegt ein Gesetzesbeschluss vor. Jeder Gesetzesbeschluss des NR muss unverzüglich von dessen Präsidenten dem BR übermittelt werden.
1. Lesung
entfällt im Regelfall und es erfolgt die sofortige Zuweisung an den Ausschuss ( bei Volksbegehren wird sie jedoch einberufen)
2. Lesung
General – und Spezialdebatte im Plenum
Eröffnung der Debatte durch den Berichterstatter des Ausschusses.
General Debatte: es wird über die allgemeinen Grundsätze diskutiert, ob der Vorschlag wichtig ist, ob wir ihn brauchen, ob es notwendig ist etc.
Spezial Debatte: Punkt für Punkt wird genau diskutiert ( z.B wie weit reicht ein Platzverbot…)
Eine Rückweisung an den Ausschuss ist möglich.
3. Lesung
Abstimmung über die Gesetzesvorlage als Ganzes
bei einfachen Gesetzen: mind. ein Drittel der Abgeordneten (61) muss anwesend sein und mehr als die Hälfte (32) muss dafür sein
bei Verfassungsgesetzen: die Hälfte der Abgeordneten (92) muss anwesend sein und mind. zwei Drittel davon (62) müssen dafür sein
Bei Annahme in der 3. Lesung liegt ein Gesetzesbeschluss vor. Jeder Gesetzesbeschluss des NR muss unverzüglich von dessen Präsidenten dem BR übermittelt werden.
Welche Möglichkeiten hat der Bundesrat?
Der Bundesrat besteht aus 62 Mitgliedern
Variante 1: Einspruchsrecht innerhalb von 8 Wochen (aufschieben des Vetorechts)
Der Bundesrat hat das Recht binnen 8 Wochen Einspruch zu erheben. Der Einspruch muss Gründe enthalten. BR ist erforderlich: Anwesenheit von mind. 1/3 (21 Personen), unbedingte Mehrheit der abgegebenen Stimmen (11 Stimmen). In diesem Fall ist der Gesetzesbeschluss dem NR zurückzustellen. Der NR hat die Möglichkeit denselben Gesetzesbeschluss NOCHMALS zu fassen. Er beharrt darauf. (Beharrungsbeschluss).
Nationalrat:
Einfache Gesetze
Anwesenheit ( mind ½ )
Zustimmung (mehr als die Hälfte der Anwesenden)
Verfassungsgesetze
Anwesenheit ( mind. die Hälfte = 92 Personen)
Zustimmung ( mind. 2 Drittel = 62 Personen)
Variante 2= Zustimmung
Recht der Zustimmung vor Ablauf von 8 Wochen.Er hat ein absolutes Vetorecht.
Dies erfolgt bei der Kompetenzänderung und auch bei der Organisation des Bundesrates
Variante 3=Untätigkeit
Weder Einspruch noch Zustimmung innerhalb von 8 Wochen
Variante 1: Einspruchsrecht innerhalb von 8 Wochen (aufschieben des Vetorechts)
Der Bundesrat hat das Recht binnen 8 Wochen Einspruch zu erheben. Der Einspruch muss Gründe enthalten. BR ist erforderlich: Anwesenheit von mind. 1/3 (21 Personen), unbedingte Mehrheit der abgegebenen Stimmen (11 Stimmen). In diesem Fall ist der Gesetzesbeschluss dem NR zurückzustellen. Der NR hat die Möglichkeit denselben Gesetzesbeschluss NOCHMALS zu fassen. Er beharrt darauf. (Beharrungsbeschluss).
Nationalrat:
Einfache Gesetze
Anwesenheit ( mind ½ )
Zustimmung (mehr als die Hälfte der Anwesenden)
Verfassungsgesetze
Anwesenheit ( mind. die Hälfte = 92 Personen)
Zustimmung ( mind. 2 Drittel = 62 Personen)
Variante 2= Zustimmung
Recht der Zustimmung vor Ablauf von 8 Wochen.Er hat ein absolutes Vetorecht.
Dies erfolgt bei der Kompetenzänderung und auch bei der Organisation des Bundesrates
Variante 3=Untätigkeit
Weder Einspruch noch Zustimmung innerhalb von 8 Wochen
Was wissen sie zur Beurkundung, Gegenzeichnung & Kundmachung?
Beurkundung: Verfassungsmäßiges Zustandekommen durch den Bundespräsidenten
Gegenzeichnung: durch den Bundeskanzler als Zeichen für die Übernahme der Verantwortung der Vollziehung
Kundmachung: die Kundmachung ist die Voraussetzung für die rechtsverbindliche Kraft eines Bundesgesetzes.
Der Bundeskanzler gibt im Rahmen des Rechtsinformationssystems (RIS) ein Bundesgesetzblatt für die Republik Österreich in deutscher Sprache heraus.
Die im Bundesgesetzblatt zu verlautbarenden Rechtsvorschriften können auch im Intranet, im "Amtsblatt zur Wiener Zeitung" oder im Amtsblatt des zuständigen Bundesministeriums- bekannt gemacht werden.
Ein Gesetz tritt in Kraft:
a) Entweder am Tag, den das Gesetz selbst vorschreibt
b) Wenn kein Inkrafttretenszeitpunkt vorgeschrieben ist, nach Ablauf des Tages der Kundmachung.
Gegenzeichnung: durch den Bundeskanzler als Zeichen für die Übernahme der Verantwortung der Vollziehung
Kundmachung: die Kundmachung ist die Voraussetzung für die rechtsverbindliche Kraft eines Bundesgesetzes.
Der Bundeskanzler gibt im Rahmen des Rechtsinformationssystems (RIS) ein Bundesgesetzblatt für die Republik Österreich in deutscher Sprache heraus.
Die im Bundesgesetzblatt zu verlautbarenden Rechtsvorschriften können auch im Intranet, im "Amtsblatt zur Wiener Zeitung" oder im Amtsblatt des zuständigen Bundesministeriums- bekannt gemacht werden.
Ein Gesetz tritt in Kraft:
a) Entweder am Tag, den das Gesetz selbst vorschreibt
b) Wenn kein Inkrafttretenszeitpunkt vorgeschrieben ist, nach Ablauf des Tages der Kundmachung.
Welche Diskussionen haben sich nach der Wahl des Bundespräsidenten 2010 ergeben?
Wichtigkeit bezüglich Amt des BP -> Absetzung des Amtes
Geringe Wahlbeteiligung
Amtsperioden Verlängerung
Geringe Wahlbeteiligung
Amtsperioden Verlängerung
Welche Kompetenzen stehen dem Bundespräsidenten , dem obersten Vollzugsorgan, alleine zu (... er ist an keinen Vorschlag gebunden)?
= im B-VG geregelt
Ernennung/Entlassung des Bundeskanzlers (Werner Faymann)
Entlassung der gesamten Bundesregierung
Beurkundung des Gesetzes (dass das Gesetz auf
verfassungsmäßige Weise zu Stande kam)
Angelobungen des Bundeskanzlers, der Bundesminister, der Landeshauptmänner, usw.
Oberbefehlshaber vom Bundesheer
Erteilung von Weisungen an Mitglieder der Präsidentschaftskanzlei
Ernennung/Entlassung des Bundeskanzlers (Werner Faymann)
Entlassung der gesamten Bundesregierung
Beurkundung des Gesetzes (dass das Gesetz auf
verfassungsmäßige Weise zu Stande kam)
Angelobungen des Bundeskanzlers, der Bundesminister, der Landeshauptmänner, usw.
Oberbefehlshaber vom Bundesheer
Erteilung von Weisungen an Mitglieder der Präsidentschaftskanzlei
Welche Aufgaben stehen dem Bundespräsidenten auf Vorschlag der Bundesregierung zu?
Vertretung der Republik nach außen (Empfang und Beglaubigung diplomatischer Vertreter, Abschluss von Staatsverträgen,...)
Erlassung von Notverordnungen (Erklärung: zusammen mit dem ständigen Unterausschuss in Zeiten außerordentlichen Notstandes, wenn der NR nicht in der Lage ist, entsprechende Beschlüsse zu fassen)
Einberufung des neugewählten Nationalrates
Einberufung zu den Tagungen
Auflösung des NR
Ernennungsbefugnisse
Verleihung von Amtstiteln
Schaffung und Verleihung von Berufstiteln
Begnadigungsrecht
Erlassung von Notverordnungen (Erklärung: zusammen mit dem ständigen Unterausschuss in Zeiten außerordentlichen Notstandes, wenn der NR nicht in der Lage ist, entsprechende Beschlüsse zu fassen)
Einberufung des neugewählten Nationalrates
Einberufung zu den Tagungen
Auflösung des NR
Ernennungsbefugnisse
Verleihung von Amtstiteln
Schaffung und Verleihung von Berufstiteln
Begnadigungsrecht
Was passiert, wenn sich nur eine Person der Wahl des Bundespräsidenten stellen würde?
Es erfolgt ein Abstimmungsverfahren (ja oder nein)
Wie sieht die Vertretung des Bundespräsidenten aus?
Bei Verhinderung der Amtsausübung geht die Funktion zunächst an den Bundeskanzler.
Bei Verhinderung von länger als 20 Tagen geht die Funktion an die 3 Präsidenten des NR als Kollegium über.
Ebenso bei dauernder Erledigung, wobei von der Bundesregierung sofort eine Neuwahl anzuordnen ist.
Bei Verhinderung von länger als 20 Tagen geht die Funktion an die 3 Präsidenten des NR als Kollegium über.
Ebenso bei dauernder Erledigung, wobei von der Bundesregierung sofort eine Neuwahl anzuordnen ist.
Welche Möglichkeiten gibt es für die Beendigung der Amtsperiode des Bundespräsidenten?
durch Zeitablauf
Amtsperiode endet grundsätzlich nach 6 Jahren
er kann wiedergewählt werden, darf jedoch höchstens 12 Jahre durchgehend im Amt sein
durch Tod
durch Amtsverlust
falls Bundespräsident auf Verlangen der Bundesversammlung beim VfGH wegen Verletzung der Bundesverfassung angeklagt wird
durch Volksabstimmung (siehe Frage 6 des Nationalrates)
Der NR kann eine Volksabstimmung bezüglich der Absetzung des Bundespräsidenten beschließen.
Entschließt sich die Mehrheit für die Absetzung Beendigung der Amtsperiode
Entschließt sich die Mehrheit gegen die Absetzung Auflösung des NR
durch Verurteilung wegen bestimmter gerichtlich strafbarer Handlungen
Amtsperiode endet grundsätzlich nach 6 Jahren
er kann wiedergewählt werden, darf jedoch höchstens 12 Jahre durchgehend im Amt sein
durch Tod
durch Amtsverlust
falls Bundespräsident auf Verlangen der Bundesversammlung beim VfGH wegen Verletzung der Bundesverfassung angeklagt wird
durch Volksabstimmung (siehe Frage 6 des Nationalrates)
Der NR kann eine Volksabstimmung bezüglich der Absetzung des Bundespräsidenten beschließen.
Entschließt sich die Mehrheit für die Absetzung Beendigung der Amtsperiode
Entschließt sich die Mehrheit gegen die Absetzung Auflösung des NR
durch Verurteilung wegen bestimmter gerichtlich strafbarer Handlungen
Welche Flaggen sind auf der Hofburg?
Die österreichische und die europäische Flagge befinden sich auf der Hofburg.
Die österreichische Flagge wird eingeholt wenn sich der BP nicht in Österreich befindet.
Die österreichische Flagge wird eingeholt wenn sich der BP nicht in Österreich befindet.
Wo tagt der Nationalrat?
Der Nationalrat tagt im Parlament in der Bundeshauptstadt Wien.
Der Bundespräsident beruft den NR in jedem Jahr zu einer ORDENTLICHEN TAGUNG ein, welche nicht vor dem 15. September beginnen darf und nicht länger als bis zum 15. Juli des folgenden Jahres dauern darf (15.9-15.07).
AUSSERORDENTLICHE TAGUNG: Bundespräsident MUSS den NR zu einer außerordentlichen Tagung einberufen, wenn
#Bundesregierung
#1/3 der NR-Mitglieder
#BR
es verlangt
Der Bundespräsident beruft den NR in jedem Jahr zu einer ORDENTLICHEN TAGUNG ein, welche nicht vor dem 15. September beginnen darf und nicht länger als bis zum 15. Juli des folgenden Jahres dauern darf (15.9-15.07).
AUSSERORDENTLICHE TAGUNG: Bundespräsident MUSS den NR zu einer außerordentlichen Tagung einberufen, wenn
#Bundesregierung
#1/3 der NR-Mitglieder
#BR
es verlangt
Wie viel Abgeordnete hat der Nationalrat?
Der Nationalrat setzt sich aus 183 Abgeordneten zusammen, die vom Volk nach dem Grundsatz der Verhältniswahl gewählt werden.
Wie viele Präsidenten gibt es im Nationalrat, wie heißen sie und zu welcher Partei gehören sie? Wie erfolgt die Vertretung bei Verhinderung der NR-Präsidenten?
Es gibt 3 Nationalratspräsidenten
Präsidentin:Barbara Prammer (SPÖ),
2. Präsident:Fritz Neugebauer (ÖVP)
3. Präsident:Martin Graf (FPÖ).
Achtung: 183 Abgeordnete (INKLUSIVE der 3 NR-Präsidenten)
Der Präsident wird bei seiner Verhinderung vom 2. Präsidenten, bei dessen Verhinderung vom 3. Präsidenten vertreten. Sind alle 3 Präsidenten verhindert, so führt jenes Mitglied, das am längsten im NR anwesend ist den Vorsitz. Binnen 8 Tagen muss die Wahl für den Ersatzpräsidenten für die Dauer der Verhinderung erfolgen.
Präsidentin:Barbara Prammer (SPÖ),
2. Präsident:Fritz Neugebauer (ÖVP)
3. Präsident:Martin Graf (FPÖ).
Achtung: 183 Abgeordnete (INKLUSIVE der 3 NR-Präsidenten)
Der Präsident wird bei seiner Verhinderung vom 2. Präsidenten, bei dessen Verhinderung vom 3. Präsidenten vertreten. Sind alle 3 Präsidenten verhindert, so führt jenes Mitglied, das am längsten im NR anwesend ist den Vorsitz. Binnen 8 Tagen muss die Wahl für den Ersatzpräsidenten für die Dauer der Verhinderung erfolgen.
Welche Parteien sind im Nationalrat vertreten, aufgelistet von der stimmenstärksten bis zur stimmenschwächsten Partei?
SPÖ (57 Mandate)
ÖVP (51 Mandate)
FPÖ (34 Mandate)
BZÖ (17 Mandate)
Grünen (20 Mandate)
OK (4 Mandate) -> FPK
ÖVP (51 Mandate)
FPÖ (34 Mandate)
BZÖ (17 Mandate)
Grünen (20 Mandate)
OK (4 Mandate) -> FPK
Wie lange dauert eine Legislaturperiode des Nationalrates im Normalfall?
Eine Legislaturperiode des NR dauert 5 Jahre gerechnet vom Tag seines ersten Zusammentritts bis zu dem Tag an dem der neue NR zusammentritt.
Bundespräsident hat den neugewählten NR innerhalb von längstens 30 Tagen einzuberufen.
Bundespräsident hat den neugewählten NR innerhalb von längstens 30 Tagen einzuberufen.
Wann kann der Nationalrat vorzeitig aufgelöst werden?
Vorzeitige Auflösung des Nationalrates:
Durch den Bundespräsidenten (Durch Entschließung des Bundespräsidenten kann der Nationalrat aufgelöst werden. Er darf dies jedoch nur einmal wegen desselben Anlasses verfügen).
Selbstauflösung (Der Nationalrat kann durch ein einfaches Gesetz vor Ablauf der Gesetzgebungsperiode seine Auflösung beschließen, hierbei hat der Bundesrat kein Einspruchsrecht).
Auflösung als Folge einer negativen Volksabstimmung über die Absetzung des Bundespräsidenten.
Es kommt auf jeden Fall zu einer Wahl: Volk stimmt gegen den Bundespräsidenten dann gibt es Bundespräsidentenwahl.
Volk stimmt für den Bundespräsidenten dann gibt es eine NR-Wahl
Durch den Bundespräsidenten (Durch Entschließung des Bundespräsidenten kann der Nationalrat aufgelöst werden. Er darf dies jedoch nur einmal wegen desselben Anlasses verfügen).
Selbstauflösung (Der Nationalrat kann durch ein einfaches Gesetz vor Ablauf der Gesetzgebungsperiode seine Auflösung beschließen, hierbei hat der Bundesrat kein Einspruchsrecht).
Auflösung als Folge einer negativen Volksabstimmung über die Absetzung des Bundespräsidenten.
Es kommt auf jeden Fall zu einer Wahl: Volk stimmt gegen den Bundespräsidenten dann gibt es Bundespräsidentenwahl.
Volk stimmt für den Bundespräsidenten dann gibt es eine NR-Wahl
Seit wann gibt es das Wahlrecht für Männer und Frauen?
Wer ist wahlberechtigt (aktives Wahlrecht)?
Wer ist wahlberechtigt (aktives Wahlrecht)?
In Österreich1907, für Frauen 1918
Wahlberechtigt ist jeder der im Besitz einer österreichischen Staatsbürgerschaft ist und bis spätestens Ablauf der Wahl das 16. Lebensjahr vollendet hat und nicht vom Wahlrecht ausgeschlossen ist. Es besteht jedoch keine Wahlverpflichtung.
Ein Ausschluss vom Wahlrecht und von der Wählbarkeit kann nur in Folge einer gerichtlichen Verurteilung zu mehr als einer 1 jährigen Freiheitsstrafe wegen eines Vorsatzdeliktes erfolgen. Nach der Verbüßung gilt dieser Ausschluss 6 Monate.
Wahlberechtigt ist jeder der im Besitz einer österreichischen Staatsbürgerschaft ist und bis spätestens Ablauf der Wahl das 16. Lebensjahr vollendet hat und nicht vom Wahlrecht ausgeschlossen ist. Es besteht jedoch keine Wahlverpflichtung.
Ein Ausschluss vom Wahlrecht und von der Wählbarkeit kann nur in Folge einer gerichtlichen Verurteilung zu mehr als einer 1 jährigen Freiheitsstrafe wegen eines Vorsatzdeliktes erfolgen. Nach der Verbüßung gilt dieser Ausschluss 6 Monate.
Wer darf gewählt werden (passives Wahlrecht)?
Das Recht gewählt zu werden hat jeder, der im Besitz einer österreichischen Staatsbürgerschaft ist bis spätestens Ablauf des Tages der Wahl das 18. Lebensjahr vollendet hat.
Kann die Nationalratswahl an einem Dienstag stattfinden?
Grundsätzlich muss die Wahl an einem Sonntag stattfinden jedoch kann sie auch an einem Dienstag erfolgen jedoch muss dieser Dienstag ein öffentlicher Ruhetag sein.
Die Nationalratswahl ist von der Bundesregierung durch Verordnung auszuschreiben, wobei der Wahltag im Einvernehmen mit dem Hauptausschuss des Nationalrates festzulegen ist.
Die Nationalratswahl ist von der Bundesregierung durch Verordnung auszuschreiben, wobei der Wahltag im Einvernehmen mit dem Hauptausschuss des Nationalrates festzulegen ist.
Welche Grundsätze kennen sie bezüglich der Nationalratswahl?
Prinzipien des Wahlrechtes:
#Allgemeines Wahlrecht (siehe aktives und passives Wahlrecht)
#Gleiches Wahlrecht (Jede Stimme hat die gleiche Kraft. Alle gültigen Stimmen werden bei der Auszählung gleich bewertet)
#Geheimes Wahlrecht (Das Wahlverfahren ist so einzurichten, dass die Art, in welcher der einzelne Wähler gestimmt hat, auf alle Fälle geheim bleibt, daher muss eine Wahlzelle und eine Wahlurne vorhanden sein)
#Unmittelbares (direktes) Wahlrecht (Der Wähler wählt endgültig, es werden daher die Abgeordneten (Mandatare) nicht so wie in Amerika von Wahlmännern gewählt. Vorzugsstimmen sind möglich. Dabei ist der Name des Mandatars auf dem Stimmzettel ersichtlich zu machen).
#Allgemeines Wahlrecht (siehe aktives und passives Wahlrecht)
#Gleiches Wahlrecht (Jede Stimme hat die gleiche Kraft. Alle gültigen Stimmen werden bei der Auszählung gleich bewertet)
#Geheimes Wahlrecht (Das Wahlverfahren ist so einzurichten, dass die Art, in welcher der einzelne Wähler gestimmt hat, auf alle Fälle geheim bleibt, daher muss eine Wahlzelle und eine Wahlurne vorhanden sein)
#Unmittelbares (direktes) Wahlrecht (Der Wähler wählt endgültig, es werden daher die Abgeordneten (Mandatare) nicht so wie in Amerika von Wahlmännern gewählt. Vorzugsstimmen sind möglich. Dabei ist der Name des Mandatars auf dem Stimmzettel ersichtlich zu machen).
Wann war die letzte Nationalratswahl und wann findet die Nächste statt?
Die letzte Wahl fand im September 2008 statt. Planmäßig wäre daher die nächste Wahl 2013, sofern es zu keiner vorzeitigen Auflösung des NR kommt.
Welche Aufgaben hat der Nationalrat?
#Der Nationalrat über die Gesetzgebung des Bundes gemeinsam mit dem Bundesrat aus.
#Transparenz politischer Entscheidungen und Proszesse
#Kontrollfunktion
Der NR hat unterschiedliche Kontrollrechte:
1. Politische Kontrolle
2. Finanzielle Kontrolle
3. Rechtliche Kontrolle
1.Politische Kontrolle
Der NR ist befugt, die Geschäftsführung der Bundesregierung zu überprüfen. Der NR hat dazu das Interpellationsrecht, das Resolutionsrecht und das Enqueterecht zur Verfügung.
Entspricht die Vollziehung nicht dem politischen Willen des NR, so hat er die Möglichkeit der Regierung das Misstrauen auszusprechen. Dies hätte zur Folge, dass die Mitglieder einen Amtsverlust erleiden.
Punkt (a – d ) = INTERPELLATIONSRECHT:
a)schriftliche Anfrage: 5 Abgeordnete können eine schriftlich formulierte Frage an die Bundesregierung oder den Bundesminister richten.
b)dringliche Anfrage: 5 Abgeordnete können verlangen, dass eine in einer Sitzung eingebrachte Anfrage an einen Bundesminister noch am selben Sitzungstag debattiert wird. Der Bundesminister muss eine Stellungnahme dazu abgeben.
Gegenstand: ein tagespolitisches Thema.
c)Fragestunde: Am Beginn jeder Sitzung können die Abgeordneten kurze mündliche Fragen an den Bundesminister richten.
d)Aktuelle Stunde: 5 Abgeordnete können die Abhaltung einer aktuellen Stunde verlangen.
Thema:Themen allg. aktuellen Interesses –
aus dem Bereich der Vollziehung des Bundes
Resolutionsrecht
Der NR kann jederzeit Wünsche über die Ausübung der Vollziehung äußern.
Dies erfolgt in Form von Entschließungen = schriftliche Ausfertigungen (Resolutionen). Für die Regierung ist dies rechtlich unverbindlich.
Enqueterecht
Der NR hat das Recht Untersuchungsausschüsse zur Untersuchung der Geschäftsführung der Regierung einzusetzen.
Misstrauensvotum:
Der NR kann der Bundesregierung oder einzelnen Mitgliedern jederzeit ohne Angaben von Gründen durch einfache Mehrheit das Vertrauen entziehen (Misstrauensvotum). Dies hat für das betreffende Organ die Amtsenthebung durch den Bundespräsidenten zur Folge.
2. Rechtliche Kontrolle
Der NR kann gegen die Mitglieder der Bundesregierung wegen schuldhafter Rechtsverletzung Anklage beim VfGH erheben. (evtl. Amtsverlust)
3. Finanzielle Kontrolle
Kontrolle der finanziellen Gebarung der Bundesdienststellen und öffentl. Unternehmungen bedient sich der NR der Unterstützung des Rechnungshofes
#Transparenz politischer Entscheidungen und Proszesse
#Kontrollfunktion
Der NR hat unterschiedliche Kontrollrechte:
1. Politische Kontrolle
2. Finanzielle Kontrolle
3. Rechtliche Kontrolle
1.Politische Kontrolle
Der NR ist befugt, die Geschäftsführung der Bundesregierung zu überprüfen. Der NR hat dazu das Interpellationsrecht, das Resolutionsrecht und das Enqueterecht zur Verfügung.
Entspricht die Vollziehung nicht dem politischen Willen des NR, so hat er die Möglichkeit der Regierung das Misstrauen auszusprechen. Dies hätte zur Folge, dass die Mitglieder einen Amtsverlust erleiden.
Punkt (a – d ) = INTERPELLATIONSRECHT:
a)schriftliche Anfrage: 5 Abgeordnete können eine schriftlich formulierte Frage an die Bundesregierung oder den Bundesminister richten.
b)dringliche Anfrage: 5 Abgeordnete können verlangen, dass eine in einer Sitzung eingebrachte Anfrage an einen Bundesminister noch am selben Sitzungstag debattiert wird. Der Bundesminister muss eine Stellungnahme dazu abgeben.
Gegenstand: ein tagespolitisches Thema.
c)Fragestunde: Am Beginn jeder Sitzung können die Abgeordneten kurze mündliche Fragen an den Bundesminister richten.
d)Aktuelle Stunde: 5 Abgeordnete können die Abhaltung einer aktuellen Stunde verlangen.
Thema:Themen allg. aktuellen Interesses –
aus dem Bereich der Vollziehung des Bundes
Resolutionsrecht
Der NR kann jederzeit Wünsche über die Ausübung der Vollziehung äußern.
Dies erfolgt in Form von Entschließungen = schriftliche Ausfertigungen (Resolutionen). Für die Regierung ist dies rechtlich unverbindlich.
Enqueterecht
Der NR hat das Recht Untersuchungsausschüsse zur Untersuchung der Geschäftsführung der Regierung einzusetzen.
Misstrauensvotum:
Der NR kann der Bundesregierung oder einzelnen Mitgliedern jederzeit ohne Angaben von Gründen durch einfache Mehrheit das Vertrauen entziehen (Misstrauensvotum). Dies hat für das betreffende Organ die Amtsenthebung durch den Bundespräsidenten zur Folge.
2. Rechtliche Kontrolle
Der NR kann gegen die Mitglieder der Bundesregierung wegen schuldhafter Rechtsverletzung Anklage beim VfGH erheben. (evtl. Amtsverlust)
3. Finanzielle Kontrolle
Kontrolle der finanziellen Gebarung der Bundesdienststellen und öffentl. Unternehmungen bedient sich der NR der Unterstützung des Rechnungshofes
Was wissen sie zu den Ausschüssen?
1. Der Hauptausschuss und sein ständiger Unterausschuss
Die Bundesverfassung bestimmt, dass der NR den Hauptausschuss zu wählen hat. Der Hauptausschuss wird zu seiner Sitzung vom Präsidenten des NR einberufen und wählt unter dessen Vorsitz aus seiner Mitte einen Obmann, Obmann -Stv. Und Schriftführer und einen ständigen Unterausschuss des Hauptausschusses .
2. Sonstige Ausschüsse
Die sonstigen Ausschüsse sind
a) verfassungsgesetzlich vorgesehen:
Immunitätsausschuss
Unvereinbarkeitsausschuss
Budgetausschuss
Rechnungshofausschuss
Landesverteidigungsausschuss
Innenausschuss
b) werden für bestimmte Angelegenheiten eingesetzt
z.B. Untersuchungsausschuss
Die Bundesverfassung bestimmt, dass der NR den Hauptausschuss zu wählen hat. Der Hauptausschuss wird zu seiner Sitzung vom Präsidenten des NR einberufen und wählt unter dessen Vorsitz aus seiner Mitte einen Obmann, Obmann -Stv. Und Schriftführer und einen ständigen Unterausschuss des Hauptausschusses .
2. Sonstige Ausschüsse
Die sonstigen Ausschüsse sind
a) verfassungsgesetzlich vorgesehen:
Immunitätsausschuss
Unvereinbarkeitsausschuss
Budgetausschuss
Rechnungshofausschuss
Landesverteidigungsausschuss
Innenausschuss
b) werden für bestimmte Angelegenheiten eingesetzt
z.B. Untersuchungsausschuss
Es gibt einige brisante Fälle in der österreichischen Innenpolitik: Fall Kampusch, BAWAG usw. Welches Instrument kann eingesetzt werden um die Verantwortlichkeit der Regierungsmitglieder geltend zu machen? Wer kann dieses Instrument einsetzen?
Der NR kann einen Untersuchungsausschuss einsetzen.
Untersuchungsausschüsse sind das wichtigste Konrollinstrument des Parlaments. Ein U-Ausschuss kann nur mit Mehrheitsbeschluss im NR eingesetzt werden.
Ein Untersuchungsausschuss gleicht einem Gerichtsverfahren. Es werden Beweise gesammelt, Auskunftspersonen (Wahrheitspflicht besteht) vorgeladen. Aber es werden keine Urteile und Strafen verhängt. Seine Ergebnisse können von der Justiz verwendet werden.
Untersuchungsausschüsse sind das wichtigste Konrollinstrument des Parlaments. Ein U-Ausschuss kann nur mit Mehrheitsbeschluss im NR eingesetzt werden.
Ein Untersuchungsausschuss gleicht einem Gerichtsverfahren. Es werden Beweise gesammelt, Auskunftspersonen (Wahrheitspflicht besteht) vorgeladen. Aber es werden keine Urteile und Strafen verhängt. Seine Ergebnisse können von der Justiz verwendet werden.
Elemente des Staates nach Jelinek
.) Staatsvolk
Alle Menschen, die innerhalb der Staatsgrenzen leben.
Dazu gehören die Staatsbürger und auch Ausländer und Staatenlose, solange sie sich im Staatsgebiet aufhalten.
.) Staatsgebiet
Gebiet innerhalb der Staatsgrenzen, dazu gehören auch Luftraum, Küstenmeere, Botschaften und Schiffe auf offener See
.) Staatsgewalt
Gesetzgebung (Bundesgesetzgebung = National und Bundesrat
Landesgesetzgebung = Landtag)
Vollziehung (Verwaltung = Bundespräsident, Bundesregierung,
Landesregierung, Gemeinden
Gerichtsbarkeit = Rechtssprechung durch
unabhängige Richter)
Alle Menschen, die innerhalb der Staatsgrenzen leben.
Dazu gehören die Staatsbürger und auch Ausländer und Staatenlose, solange sie sich im Staatsgebiet aufhalten.
.) Staatsgebiet
Gebiet innerhalb der Staatsgrenzen, dazu gehören auch Luftraum, Küstenmeere, Botschaften und Schiffe auf offener See
.) Staatsgewalt
Gesetzgebung (Bundesgesetzgebung = National und Bundesrat
Landesgesetzgebung = Landtag)
Vollziehung (Verwaltung = Bundespräsident, Bundesregierung,
Landesregierung, Gemeinden
Gerichtsbarkeit = Rechtssprechung durch
unabhängige Richter)
Staatliche Symbole
.) Staatsfarben und Staatsflagge
Die Farben der Republik Österreich sind rot-weiß-rot.
Die Flagge besteht aus 3 gleichbreiten waagrechten Streifen, von denen der Mittlere weiß, der Obere und der Untere rot sind.
.) Staatswappen
Das Wappen der Rep. Österreich besteht aus einem schwarzen Adler, der auf der Brust ein Schild mit den Farben rot-weiß-rot trägt.
Auf seinem Kopf trägt er eine goldene Mauerkrone mit drei Zinnen (Symbol des Bürgertums)
Die beiden Fänge umschließt eine gesprengte Eisenkette (Symbol für die Wiedererlangung der Unabhängigkeit Österreichs und den Wiederaufbau des Staatswesens im Jahre 1945)
Er trägt im rechten Fang eine goldene Sichel (Symbol der Bauernschaft)
im linken Fang einen goldenen Hammer (Symbol der Arbeiterschaft)
.) Staatssiegel
Das Staatssiegel trägt um das Staatswappen im oberen Halbkreis die Aufschrift "Republik Österreich".
Die Farben der Republik Österreich sind rot-weiß-rot.
Die Flagge besteht aus 3 gleichbreiten waagrechten Streifen, von denen der Mittlere weiß, der Obere und der Untere rot sind.
.) Staatswappen
Das Wappen der Rep. Österreich besteht aus einem schwarzen Adler, der auf der Brust ein Schild mit den Farben rot-weiß-rot trägt.
Auf seinem Kopf trägt er eine goldene Mauerkrone mit drei Zinnen (Symbol des Bürgertums)
Die beiden Fänge umschließt eine gesprengte Eisenkette (Symbol für die Wiedererlangung der Unabhängigkeit Österreichs und den Wiederaufbau des Staatswesens im Jahre 1945)
Er trägt im rechten Fang eine goldene Sichel (Symbol der Bauernschaft)
im linken Fang einen goldenen Hammer (Symbol der Arbeiterschaft)
.) Staatssiegel
Das Staatssiegel trägt um das Staatswappen im oberen Halbkreis die Aufschrift "Republik Österreich".
Bundeshymne
Land der Berge, Land am Strome,
Land der Äcker, Land der Dome,
Land der Hämmer, zukunftsreich!
Heimat bist du großer Söhne,
Volk, begnadet für das Schöne,
viel gerühmtes Österreich,
Heiß umfehdet, wild umstritten
liegst dem Erdteil du inmitten,
einem starken Herzen gleich.
Hast seit frühen Ahnentagen
hoher Sendung Last getragen,
vielgeprüftes Österreich,
Mutig in die neuen Zeiten,
freu und gläubig sieh uns schreiten,
arbeitsfroh und hoffnungsreich.
Einig laß in Brüderchören,
Vaterland, dir Treue schwören,
vielgeliebtes Österreich.
Land der Äcker, Land der Dome,
Land der Hämmer, zukunftsreich!
Heimat bist du großer Söhne,
Volk, begnadet für das Schöne,
viel gerühmtes Österreich,
Heiß umfehdet, wild umstritten
liegst dem Erdteil du inmitten,
einem starken Herzen gleich.
Hast seit frühen Ahnentagen
hoher Sendung Last getragen,
vielgeprüftes Österreich,
Mutig in die neuen Zeiten,
freu und gläubig sieh uns schreiten,
arbeitsfroh und hoffnungsreich.
Einig laß in Brüderchören,
Vaterland, dir Treue schwören,
vielgeliebtes Österreich.
Neutralität?
Am 26.Oktober 1955 hat der Nationalrat das Bundesverfassungsgesetz über die Neutralität Österreichs beschlossen.
Bedeutung der Neutralität:
.) Verbot der Beteiligung an Kriegen, weder militärisch noch wirtschaftlich (Verteidigungskrieg ist zulässig)
.) Pflicht zur Unparteilichkeit gegenüber kriegsführenden Staaten
.) Verbot von Bündnissen, die eine Kriegsbeteiligung verursachen könnten
.) Verbot von fremden militärischen Stützpunkten im Staatsgebiet
.) Pflicht zur Verteidigung der territorialen Unversehrtheit des Staatsgebietes
Bedeutung der Neutralität:
.) Verbot der Beteiligung an Kriegen, weder militärisch noch wirtschaftlich (Verteidigungskrieg ist zulässig)
.) Pflicht zur Unparteilichkeit gegenüber kriegsführenden Staaten
.) Verbot von Bündnissen, die eine Kriegsbeteiligung verursachen könnten
.) Verbot von fremden militärischen Stützpunkten im Staatsgebiet
.) Pflicht zur Verteidigung der territorialen Unversehrtheit des Staatsgebietes
Bundesregierung
Bundesregierung setzt sich aus dem Bundeskanzler, Vizekanzler und den Ministern zusammen (ausgenommen den Staatssekräteren).
Monokratisches Organ = Bundesminister
Kollegiales Organ = Bundesregierung
Monokratisches Organ = Bundesminister
Kollegiales Organ = Bundesregierung
Bundesminister und Bundesministerinnen
.) Bundeskanzler = Werner Faymann
.) Vizekanzler und BM für Finanzen = Josef Pröll
.) BM f. europäische & internat. Angelegenheiten = Spindelegger
.) BM für Arbeit, Soziales & Konsumentenschutz= Hundstorfer
.) BM f. Frauenangelegenheiten & öffentl. Dienst = Fr. Hosek
.) BM f. Gesundheit = Stöger
.) BM f. Inneres = Fr. Dr. Maria Fekter
.) BM f. Justiz = Fr. Bandion-Ortner
.) BM f. Land & Forstwirtschaft, Umwelt & Wasserwirtschaft = Berlakovich
.) BM f. Landesverteidigung und Sport = Darabos
.) BM f. Unterricht, Kunst & Kultur = Fr. Schmied
.) BM f. Verkehr, Innovation & Technologie = Fr. Bures
.) BM f. Wirtschaft, Familie & Jugend = Mitterlehner
.) BM f. Wissenschaft & Forschung = Fr. Karl
.) Vizekanzler und BM für Finanzen = Josef Pröll
.) BM f. europäische & internat. Angelegenheiten = Spindelegger
.) BM für Arbeit, Soziales & Konsumentenschutz= Hundstorfer
.) BM f. Frauenangelegenheiten & öffentl. Dienst = Fr. Hosek
.) BM f. Gesundheit = Stöger
.) BM f. Inneres = Fr. Dr. Maria Fekter
.) BM f. Justiz = Fr. Bandion-Ortner
.) BM f. Land & Forstwirtschaft, Umwelt & Wasserwirtschaft = Berlakovich
.) BM f. Landesverteidigung und Sport = Darabos
.) BM f. Unterricht, Kunst & Kultur = Fr. Schmied
.) BM f. Verkehr, Innovation & Technologie = Fr. Bures
.) BM f. Wirtschaft, Familie & Jugend = Mitterlehner
.) BM f. Wissenschaft & Forschung = Fr. Karl
Vertretung der Mitglieder der Bundesregierung
Zeitweilige Verhinderung des BK = Vertretung durch Vizekanzler
Verhinderung des BK & VK = Bundespräsident bestimmt vorschlagsfrei ein Mitglieder der Bundesregierung
Erfolgt keine Bestellung = Dienstälterste
Verhinderung des Bundesministers = Bundespräsident bestimmt auf Vorschlag und unter Gegenzeichnung des Bundeskanzlers einen anderen Bundesminister oder Staatssekretär oder leitenden Beamten des betreffenden Bundesministeriums
Verhinderung des BK & VK = Bundespräsident bestimmt vorschlagsfrei ein Mitglieder der Bundesregierung
Erfolgt keine Bestellung = Dienstälterste
Verhinderung des Bundesministers = Bundespräsident bestimmt auf Vorschlag und unter Gegenzeichnung des Bundeskanzlers einen anderen Bundesminister oder Staatssekretär oder leitenden Beamten des betreffenden Bundesministeriums
Die Amtserledigung (Bundesregierung)
Das Amt eines Bundesministers erfolgt grundsätzlich durch einen förmlichen Akt (Bescheid) des Bundespräsidenten. Es gibt 2 Möglichkeiten.
1) Entlassung des BK oder der gesamten BReg.
Bundespräsident kann dies aus eigenem verfügen
Entlassung des VK oder eines einzelnen BM
Bundespräsident ist an Vorschlag des BK gebunden
2) Enthebung
durch den freiwilligen Rücktritt vom Amt (Demission)
durch das Misstrauensvotum des Nationalrates
durch gesetzlich bestimmte Fälle --> Amtsverlust
1) Entlassung des BK oder der gesamten BReg.
Bundespräsident kann dies aus eigenem verfügen
Entlassung des VK oder eines einzelnen BM
Bundespräsident ist an Vorschlag des BK gebunden
2) Enthebung
durch den freiwilligen Rücktritt vom Amt (Demission)
durch das Misstrauensvotum des Nationalrates
durch gesetzlich bestimmte Fälle --> Amtsverlust
Die Kompetenzen der Bundesregierung
Anordnung der NR-Wahl
Ausschreibung der BP-Wahl
Vorschlagsrecht für die Aktle des BP
Anklage gegen einen LH oder ein anderes Mitglied der LReg. gegen den BP beim VfGH
Ausschreibung der BP-Wahl
Vorschlagsrecht für die Aktle des BP
Anklage gegen einen LH oder ein anderes Mitglied der LReg. gegen den BP beim VfGH
Der Weg der Landesgetzgebung
Gesetztesantrag durch Abgeordnete, min. 3 Mitglieder des Landtages, durch die Landesregierung, Volksbegehren
Gesetzesantrag wird dem zuständigen Landtagsausschuss zugewiesen
Es kommt zu einer General-Spezialdebatte, das Ergebnis wird an das Bundeskanzleramt übermittelt.
Bundesregierung hat 3 Möglichkeiten (Einspruch, Zustimmung, Untätigkeit)
Der Landtagspräsident berurkundet
Gegenzeichnung durch Landeshauptmann
kundgemacht im Landesgesetzblatt
Gesetzesantrag wird dem zuständigen Landtagsausschuss zugewiesen
Es kommt zu einer General-Spezialdebatte, das Ergebnis wird an das Bundeskanzleramt übermittelt.
Bundesregierung hat 3 Möglichkeiten (Einspruch, Zustimmung, Untätigkeit)
Der Landtagspräsident berurkundet
Gegenzeichnung durch Landeshauptmann
kundgemacht im Landesgesetzblatt
Gliederung des Bundesministerium für Inneres in der Grundstruktur
Bundesministerium
Kabinett des Bundesministers
Sektionen(4)
Bereichsleiter(8)
Abteilungen
Referate
Kabinett des Bundesministers
Sektionen(4)
Bereichsleiter(8)
Abteilungen
Referate
Wie lauten die 4 Sektionen des BMI
Sektion 1 = Ressourcen
Sektion 2 = Generaldirektion für d. öffentl. Sicherheit
Sektion 3 = Recht
Sektion 4 = Service und Kontrolle
Sektion 2 = Generaldirektion für d. öffentl. Sicherheit
Sektion 3 = Recht
Sektion 4 = Service und Kontrolle
Wie lauten die Abteilungen des BMI
Organisation und Dienstbetrieb
Einsatzangelegenheiten
Fremden Polizei und Kontrollwesen
Zivilschutz, Krisen und Katastrophenschutzmanagement
SIAK
Chefärtzlicher Dienst
Flugpolizei
Zentrum für Sportangelegenheiten
Einsatzangelegenheiten
Fremden Polizei und Kontrollwesen
Zivilschutz, Krisen und Katastrophenschutzmanagement
SIAK
Chefärtzlicher Dienst
Flugpolizei
Zentrum für Sportangelegenheiten
Welche Sektion im BMI ist für uns wichtig?
Generaldirektion für die öffentliche Sicherheit
Grobe Gliederung der Generaldirektion für die öffentl. Sicherheit
Generaldirektor und Stellvertreter
2 Bereichsstellvertreter
Abteilungen
Referate
Bundeskriminalamt
Bundesamt für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung
2 Bereichsstellvertreter
Abteilungen
Referate
Bundeskriminalamt
Bundesamt für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung
Wer ist Polizeipräsident und gleichzeitig Sicherheitsdirektor in Wien
Dr. Mag. Gerhard PÜRSTL
Wieviele BPD´s gibt es in Österreich?
Insgesamt 14
Eisenstadt, Graz, Innsbruck, Klagenfurt, Leoben, Linz, Salzburg, St.Pölten, Schwechat, Steyr, Villach, Wels, Wien, Wr. Neustadt
Eisenstadt, Graz, Innsbruck, Klagenfurt, Leoben, Linz, Salzburg, St.Pölten, Schwechat, Steyr, Villach, Wels, Wien, Wr. Neustadt
Wieviele Sicherheitsdirektionen gibt es in Österreich?
Insgesamt 9, in jedem Bundesland eine
Grobe Gliederung der BPD Wien?
Polizeipräsident (Dr.Mag. Gerhard PÜRSTL)
Polizeivizepräsidentin und Leiterin der Präsidialabteilung
(Dr. Mag. Michaela KARDEIS)
Die Präsidialabteilung gliedert sich in 5 Büros
4 gr. Abteilungen:
1. LVT
2. Kriminalpolizeiliche Abteilung
3. Verwaltungspolizeiliche Abteilung
4. Sicherheits und Verkehrspolizeiliche Abteilung
Polizeivizepräsidentin und Leiterin der Präsidialabteilung
(Dr. Mag. Michaela KARDEIS)
Die Präsidialabteilung gliedert sich in 5 Büros
4 gr. Abteilungen:
1. LVT
2. Kriminalpolizeiliche Abteilung
3. Verwaltungspolizeiliche Abteilung
4. Sicherheits und Verkehrspolizeiliche Abteilung
Kartensatzinfo:
Autor: d4n137
Oberthema: Politik
Thema: Verfassung
Veröffentlicht: 03.05.2010
Schlagwörter Karten:
Alle Karten (87)
keine Schlagwörter