Was gefährdet die externe Validität?
Externe Validität -> Generalisierbarkeit der U'ergebnisse
Mangelnde instrumentelle Validität | Untersuchungsinstrument erfasst nicht das was es messen soll;(auch epochaler & sozialer Kontext) | |
Stichprobenfehler | U'Ergebnisse dürfen nicht auf Grundgesamtheiten verallgemeinert werden,für die die Stichprobe nicht repräsentativ ist. | |
Experimentelle Reaktivität | Laboruntersuchungen gelten nur für diese Bedingungen! | |
Pretest-Effekte | Veränderung der Sensitivität, Problembewusstsein durch Vortest | |
Hawthorne-Effekt | Bewußtsein, Tln einer Untersuchung zu sein wirkt verhaltensändernd |
Tags:
Quelle: 3401_Kp7
Quelle: 3401_Kp7
Was gefährdet die interne Validität?
Die interne Validität -> Eindeutigkeit der Untersuchungsergebnisse
Externe zeitliche Einflüsse
Reifungsprozesse
Externe zeitliche Einflüsse
Reifungsprozesse
Testübung | Untersuchungsinstrument beeinflusst das zu Messende | |
Mangelnde instrumentelle Reliabilität | Untersuchungsinstrument erfasst das zu Messende nur ungenau und fehlerhaft | |
Statistische Regressionseffekte | statistisch bedingte Veränderungen bei nicht zufällig ausgewählten Stichproben | |
Selektionseffekte | Gefahr bei quasi-experimentellen Untersuchungen; fehlende Randomisierung, Bsp.Flötenunterricht | |
Experimentelle Mortalität | unterschiedliche Bereitschaft Untersuchung aufgrund des Treatments komplett durchzuführen |
Tags:
Quelle: 3401_Kp7
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Bedingungen eines Experimentes
(1) VL variiert systematisch nur eine Variable (unabhängige Variable)
Veränderungseffekt in Bezug auf abhängige Variable in einer /mehreren Experimentalgruppen im Vergleich zur Kontrollgruppe
(2) Parallel Ausschaltung der Wirkung weiterer Variablen-
Ausschaltung von Störvariablen
Veränderungseffekt in Bezug auf abhängige Variable in einer /mehreren Experimentalgruppen im Vergleich zur Kontrollgruppe
(2) Parallel Ausschaltung der Wirkung weiterer Variablen-
Ausschaltung von Störvariablen
Tags:
Quelle: 3401_Kp7
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Ziel eines Experimentes
Untersuchung der Auswirkungen der unabhängigen Variable auf die abhängige Variable
Klärung von Ursache-Wirkungs-Zusammenhängen
Klärung von Ursache-Wirkungs-Zusammenhängen
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Implikationen bei Kausalaussagen
Ceteris paribus
Annahme: alle Randbedingungen sind gleich
Kontrafaktische Aussage
"wenn U Ursache von V ist impliziert das:
WENN U nicht eingetreten wäre,
DANN wäre auch die Wirkung V nicht eingetreten."
Annahme: alle Randbedingungen sind gleich
Kontrafaktische Aussage
"wenn U Ursache von V ist impliziert das:
WENN U nicht eingetreten wäre,
DANN wäre auch die Wirkung V nicht eingetreten."
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Deterministische Zusammenhänge
(Kausalität)
(Kausalität)
" wenn sich Variable X um ∆ X ändert, dann verändert sich auch die von X abhängige Variable Y um einen bestimmten Betrag ∆Y"
Bsp: Physik -> Thermodynamik
-> erlaubt die exakte Prognose bei Veränderungen
Bsp. Fechners Gesetz
Psychophysik
Behaltensrate (Gedächtnisforschung)
Bsp: Physik -> Thermodynamik
-> erlaubt die exakte Prognose bei Veränderungen
Bsp. Fechners Gesetz
Psychophysik
Behaltensrate (Gedächtnisforschung)
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Quelle: 3401_Kp7
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Aussagen über Probabilistische Zusammenhänge
("Kausalität")
("Kausalität")
> Wahrscheinlichkeitsaussagen
als Teil wissenschaftlicher Theorien über Zustände von oder Zusammenhänge zwischen Objekten
> Analyseebenen
Differenzierung (a) aussagen über einzelne Objekte
(b) Aussagen über ein Kollektiv
> Genauigkeit des Messens
für jede quantitative Analyse von Zusammenhängen zwischen
Variablen (bes. für Prognosezwecke)
Bsp: (a) Aussagen über einzelne Personen
wahrscheinlich
(b) quantitative Aussagen
neigen ; tendieren; überwiegend
als Teil wissenschaftlicher Theorien über Zustände von oder Zusammenhänge zwischen Objekten
> Analyseebenen
Differenzierung (a) aussagen über einzelne Objekte
(b) Aussagen über ein Kollektiv
> Genauigkeit des Messens
für jede quantitative Analyse von Zusammenhängen zwischen
Variablen (bes. für Prognosezwecke)
Bsp: (a) Aussagen über einzelne Personen
wahrscheinlich
(b) quantitative Aussagen
neigen ; tendieren; überwiegend
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Quelle: 3401_Kp7
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Begriff der Ursache
Ein Ereignis U ist Ursache für das Ereignis V als Teil einer Gesamtsituation S unter den Randbedingungen R, wenn folgendes gilt:
U ist notwendig aber nicht hinreichend für das Eintreten von V
U+R gemeinsam sind hinreichend aber nicht notwendig für V
R allein ist nicht hinreichend für das Eintreten von V
U tritt zeitlich vor V ein
Bsp: Brand durch Kurzschluss
Nachweis der Kausalität:
wenn U+R gemeinsam realisiert werden trifft V ein
UND wenn nur R vorliegt, V nicht-> kein Eintreten von V
U ist notwendig aber nicht hinreichend für das Eintreten von V
U+R gemeinsam sind hinreichend aber nicht notwendig für V
R allein ist nicht hinreichend für das Eintreten von V
U tritt zeitlich vor V ein
Bsp: Brand durch Kurzschluss
Nachweis der Kausalität:
wenn U+R gemeinsam realisiert werden trifft V ein
UND wenn nur R vorliegt, V nicht-> kein Eintreten von V
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Quelle: 3401_Kp7
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Elementare Typen von Kausalreaktionen
Ursache U | qualitative AVariable Y | quantitative AVariable Y | |
qualitative | |||
UVariable X | EreignisX-> Ereignis Y | EreignisX -> ∆Y | |
quantitative | |||
UVariable X | ∆X-> Ereignis Y | ∆ X -> ∆Y |
Wie viel Änderung in der Variablen X führt zum Ereignis Y?
qualitative V: Kategorisierung/ Gleichheit/Ungleichheit von Merkmalsausprägungen
quantitative V: Maßeinheit gibt
Gleichheit von Differenzen (Intervallskala) IQ
Gleichheit von Verhältnissen (Verhältnisskala) an cm
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Quelle: 3401_Kp7
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Wann besteht eine Kausalrelation zwischen quantitativen Variablen?
wenn:
Variable x um Betrag ∆X geändert wird, dann ändert sich die Variable Y um den Betrag ∆Y = f (∆X)
Funktion f (∆X) beschreibt den quantitativen Zusammenhang zwischen den Variablen X und Y
erlaubt Abschätzung:
wie stark muss X beeinflusst werden um bestimmte Änderung ∆Y in der kausal abhängigen Variable herbeizuführen?
Variable x um Betrag ∆X geändert wird, dann ändert sich die Variable Y um den Betrag ∆Y = f (∆X)
Funktion f (∆X) beschreibt den quantitativen Zusammenhang zwischen den Variablen X und Y
erlaubt Abschätzung:
wie stark muss X beeinflusst werden um bestimmte Änderung ∆Y in der kausal abhängigen Variable herbeizuführen?
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Quelle: 3401_Kp7
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Probabilistische Kausalreaktion
Prinzipien & Grundbegriffe
Prinzipien & Grundbegriffe
Prinzipien
ceteris paribus Klausel ( Konstanz der Randbedingungen)
zeitliche Reihenfolge von Ursache und Wirkung
Grundbegriffe/Fundamentale Frage
Gibt es Störfaktoren (1 o. mehrer Drittvariablen) die mit X eng zusammenhängen und an Stelle von X / gemeinsam mit X für den Zusammenhang XY verantwortlich sind?
ceteris paribus Klausel ( Konstanz der Randbedingungen)
zeitliche Reihenfolge von Ursache und Wirkung
Grundbegriffe/Fundamentale Frage
Gibt es Störfaktoren (1 o. mehrer Drittvariablen) die mit X eng zusammenhängen und an Stelle von X / gemeinsam mit X für den Zusammenhang XY verantwortlich sind?
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Quelle: 3401_Kp7
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Empirischer Nachweis der Kausalbeziehung
Empirischer Nachweis der Kausalbeziehung (U->V)
durch Nachweis zweier konträrer Phänomene
wenn U+R gemeinsam realisiert werden trifft V ein
beschreibt welche Gesamtsituation S in der EG /KG hergestellt werden muss
UND wenn nur R vorliegt, V nicht-> kein Eintreten von V
beschreibt Gesamtsituation in der Kontrollgruppe
Notwendigkeit gleicher Rahmenbedingungen von EG und KG
Auschließliche Unterscheidung durch Element U!!
durch Nachweis zweier konträrer Phänomene
wenn U+R gemeinsam realisiert werden trifft V ein
beschreibt welche Gesamtsituation S in der EG /KG hergestellt werden muss
UND wenn nur R vorliegt, V nicht-> kein Eintreten von V
beschreibt Gesamtsituation in der Kontrollgruppe
Notwendigkeit gleicher Rahmenbedingungen von EG und KG
Auschließliche Unterscheidung durch Element U!!
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Quelle: 3401_Kp7
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Was ist eine Konfundierung?
Vermischung von Drittvariablen
mit der systematisch variierten unabhängigen Variable
Bsp: experimenteller Dropout
Probandenschwund kann mit wichtigen Bedingungsfaktoren gekoppelt / konfundiert sein! Interpretationsproblem!
mit der systematisch variierten unabhängigen Variable
Bsp: experimenteller Dropout
Probandenschwund kann mit wichtigen Bedingungsfaktoren gekoppelt / konfundiert sein! Interpretationsproblem!
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Quelle: 3401_Kp7
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Randomisierung
Parallelisierung
Parallelisierung
Gruppierungsverfahren
konstitutiver Bestandteil eines Experimentes
zufällige Zuordnung der VP zu EG o. KG bei hinreichend großen Gruppen Ni> 100
bei kleineren Gruppen Ni<25
keine Randomisierung mgl.!
erfolgt Parallelisierung aller Untersuchungsgruppen
Kontrolle der Personenmerkmale durch Quasi-Experiment:
Erfassung der Personenmerkmale & statistische Kontrolle
Parallelisierung aller Untersuchungsgruppen in Hinblick auf mehrere Merkmale der Vpn
konstitutiver Bestandteil eines Experimentes
zufällige Zuordnung der VP zu EG o. KG bei hinreichend großen Gruppen Ni> 100
bei kleineren Gruppen Ni<25
keine Randomisierung mgl.!
erfolgt Parallelisierung aller Untersuchungsgruppen
Kontrolle der Personenmerkmale durch Quasi-Experiment:
Erfassung der Personenmerkmale & statistische Kontrolle
Parallelisierung aller Untersuchungsgruppen in Hinblick auf mehrere Merkmale der Vpn
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Quelle: 3401_Kp7
Quelle: 3401_Kp7
Parallelisierung
Herstellung möglichst hoher Vergleichbarkeit EG - KG
Vortest: Erhebung der Variablen, nach denen paralellisiert
werden soll
Basis für Gruppenbildung * Paare von Personen(matched pairs)
* Blöcke von Probanden
zufällige Zuordnung zur EG oder KG
Vorteil : Ausschaltung der im Vortest erhobenen Variablen
Erhöhung der internen Validität in quasi-
experimentellen Untersuchungen
Nachteil: bei xx-Kontrollvariablen unhandlich!
Vortest: Erhebung der Variablen, nach denen paralellisiert
werden soll
Basis für Gruppenbildung * Paare von Personen(matched pairs)
* Blöcke von Probanden
zufällige Zuordnung zur EG oder KG
Vorteil : Ausschaltung der im Vortest erhobenen Variablen
Erhöhung der internen Validität in quasi-
experimentellen Untersuchungen
Nachteil: bei xx-Kontrollvariablen unhandlich!
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Quelle: 3401_Kp7
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Drei zentrale Anforderungen an Untersuchungsdesigns
Rahmenbedingungen bzw. Untersuchungssettings
müssen in EG & KG identisch sein
VP der EG & KG müssen aus derselben Grundgesamtheit stammen und exakt vergleichbar sein
EG & KG unterscheiden sich
nur durch das Treatment das in der EG realisiert wird
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Quelle: 3401_Kp7
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4 Vierer-Gruppen-Plan von SOLOMON
Anordnung
R O1 X O2 EG
R O3 O4 KG
R X O 5 EG
R O6 KG
ermöglicht weitgehende Kontrolle der wichtigsten Störfaktoren
Vortest Effekte können so ausgeschlossen werden
R O1 X O2 EG
R O3 O4 KG
R X O 5 EG
R O6 KG
ermöglicht weitgehende Kontrolle der wichtigsten Störfaktoren
Vortest Effekte können so ausgeschlossen werden
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Quelle: 3401_Kp7
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Was sind Reaktivitätseffekte?
Placebo- Effekt beide Gruppen erhalten ein Treatment
Hawthorne-Effekt
Bewußtsein einer Vpn an einer Untersuchung teilzunehmen hat Auswirkungen auf ihr Verhalten (Anstrengungsbereitschaft;Selbstdarstellung)
Alternative:
Verhalten VL standardisieren
bes. wenn große Differenzen in EG und KG erwartet werden
Doppelblindversuch
VL1/ VL2 EG /KG Anordnung unbekannt
Hawthorne-Effekt
Bewußtsein einer Vpn an einer Untersuchung teilzunehmen hat Auswirkungen auf ihr Verhalten (Anstrengungsbereitschaft;Selbstdarstellung)
Alternative:
Verhalten VL standardisieren
bes. wenn große Differenzen in EG und KG erwartet werden
Doppelblindversuch
VL1/ VL2 EG /KG Anordnung unbekannt
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Quelle: 3401_Kp7
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Was ist ein zweifaktorielles Untersuchungs-Design?
Liegen zwei potentielle Einflußfaktoren auf die abhängige Variable vor, A & B, -> Analyse der Stufen A1 /A2; B1/ B2
werden beim vollständigen zweifaktoriellen Design
jede Stufe der beiden Faktoren mit den beiden Stufen des anderen Faktors kombiniert - > 4 Treatments
Bei 2-faktoriellen Treatments kann jeder der beiden Faktoren einen (signifikanten) Effekt auf die abhängige Variable zeigen
-> Haupteffekte
werden beim vollständigen zweifaktoriellen Design
jede Stufe der beiden Faktoren mit den beiden Stufen des anderen Faktors kombiniert - > 4 Treatments
X1 A1 + B1 | X3 A2 + B1 |
X2 A1 + B2 | X4 A2 + B2 |
Bei 2-faktoriellen Treatments kann jeder der beiden Faktoren einen (signifikanten) Effekt auf die abhängige Variable zeigen
-> Haupteffekte
Tags:
Quelle: 3401_Kp7
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Was versteht man unter einem Interaktionseffekt?
Der Gesamtmittelwert entspricht nicht
dem Mittelwert aller Untersuchungsgruppen
"überzufällige Abweichungen von der Additivität"
Bedeutung:einer der beiden Faktoren hat bei einer Faktorenstufe des anderen Faktors einen über- oder unterdurchschnittlichen starken Effekt.
Cave:
Merkmale der Vpn pro Gruppe dokumentieren
Dokumentation der situativen Bedingungen
hilfreich zur Interpretation von Differenzen bei Re-Test/ ähnlichen Untersuchungen
dem Mittelwert aller Untersuchungsgruppen
"überzufällige Abweichungen von der Additivität"
Bedeutung:einer der beiden Faktoren hat bei einer Faktorenstufe des anderen Faktors einen über- oder unterdurchschnittlichen starken Effekt.
Cave:
Merkmale der Vpn pro Gruppe dokumentieren
Dokumentation der situativen Bedingungen
hilfreich zur Interpretation von Differenzen bei Re-Test/ ähnlichen Untersuchungen
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Quelle: 3401_Kp7
Quelle: 3401_Kp7
Welche Typen von Untersuchungsdesigns gibt es?
Echtes Experiment
theoretisch fundiert, kausale Hypothese vor Datenerhebung
Treatment durch VL Kontrollgruppe & Randomisierung
Kontrolle von Störvariablen (Gruppenbildung; während Treatment; bei Messung AV; gesamter Zeitverlauf)
Quasi-Experiment
theoretisch fundiert, kausale Hypothese vor Datenerhebung
Treatment durch VL Kontrollgruppe, keine Randomisierung
Kontrolle von Störvariablen (Gruppenbildung??; während Treatment??; bei Messung AV✓; gesamter Zeitverlauf☹)
Ex-Post-facto Untersuchung
nicht theoretisch fundiert, keine kausale Hypothese vor Datenerhebung☹☹; Treatment durch VL☹☹ Kontrollgruppe☹☹ & Randomisierung☹☹
Kontrolle von Störvariablen ☹☹☹(Gruppenbildung; während Treatment; bei Messung AV; gesamter Zeitverlauf)
theoretisch fundiert, kausale Hypothese vor Datenerhebung
Treatment durch VL Kontrollgruppe & Randomisierung
Kontrolle von Störvariablen (Gruppenbildung; während Treatment; bei Messung AV; gesamter Zeitverlauf)
Quasi-Experiment
theoretisch fundiert, kausale Hypothese vor Datenerhebung
Treatment durch VL Kontrollgruppe, keine Randomisierung
Kontrolle von Störvariablen (Gruppenbildung??; während Treatment??; bei Messung AV✓; gesamter Zeitverlauf☹)
Ex-Post-facto Untersuchung
nicht theoretisch fundiert, keine kausale Hypothese vor Datenerhebung☹☹; Treatment durch VL☹☹ Kontrollgruppe☹☹ & Randomisierung☹☹
Kontrolle von Störvariablen ☹☹☹(Gruppenbildung; während Treatment; bei Messung AV; gesamter Zeitverlauf)
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Quelle: 3401_Kp7
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Was versteht man unter einer Zeitreihenanordnung?
zählt zu den quasi-experimentellen Designs
Effekt wird nicht primär über Gruppenvergleich sondern durch Vergleiche der Durchschnittswerte der AV über mehrere Meßzeitpunkte der Person i vor & nach dem Treatment erhoben
O1 O2 O3 X O4 O5 O6 O7 Versuchsgruppe
O1 O2 O3 O4 O5 O6 O7 Kontrollgruppe
kann auch als Längsschnittdesign bzw. Panelstudie klassifiziert werden
Effekt wird nicht primär über Gruppenvergleich sondern durch Vergleiche der Durchschnittswerte der AV über mehrere Meßzeitpunkte der Person i vor & nach dem Treatment erhoben
O1 O2 O3 X O4 O5 O6 O7 Versuchsgruppe
O1 O2 O3 O4 O5 O6 O7 Kontrollgruppe
kann auch als Längsschnittdesign bzw. Panelstudie klassifiziert werden
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Quelle: 3401_Kp7
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Was ist eine Zeitreihenanalyse?
Gruppe statistischer Verfahren zur Auswertung von vielfach wiederholten Messungen (n> 9)
Focus liegt auf intraindividuellen Unterschieden,
Schwankungen der Messwerte bei einer Person
Klärung: zeitversetzte Korrelation zweier Variablen y1 y2
Besteht signifikanter Zusammenhang zwischen
den Daten aus zwei Zeitreihenmessungen?
Focus liegt auf intraindividuellen Unterschieden,
Schwankungen der Messwerte bei einer Person
Klärung: zeitversetzte Korrelation zweier Variablen y1 y2
Besteht signifikanter Zusammenhang zwischen
den Daten aus zwei Zeitreihenmessungen?
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Quelle: 3401_Kp7
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Was gefährdet die interne Validität?
Die interne Validität -> Eindeutigkeit der Untersuchungsergebnisse
Externe zeitliche Einflüsse
Reifungsprozesse
Externe zeitliche Einflüsse
Reifungsprozesse
Testübung | Untersuchungsinstrument beeinflusst das zu Messende | |
Mangelnde instrumentelle Reliabilität | Untersuchungsinstrument erfasst das zu Messende nur ungenau und fehlerhaft | |
Statistische Regressionseffekte | statistisch bedingte Veränderungen bei nicht zufällig ausgewählten Stichproben | |
Selektionseffekte | Gefahr bei quasi-experimentellen Untersuchungen; fehlende Randomisierung, Bsp.Flötenunterricht | |
Experimentelle Mortalität | unterschiedliche Bereitschaft Untersuchung aufgrund des Treatments komplett durchzuführen |
In welchen Dimensionen sind die Standards der dt. Gesellschaft für Evaluation festgelegt? ("Gütekriterien")
(2002) Standards der dt. Gesellschaft für Evaluation:
incl. Qualitätssicherung Markt-und Meinungsforschung, ISO 20252
Nützlichkeit
Rechtzeitigkeit/ Glaubwürdigkeit/Auswahl& Umfang der Informationen/Transparenz von Werten
Durchführbarkeit
Angemessene Verfahren/ Diplomatisches Vorgehen/Effizienz von EVA
Fairness
Schutz individ. Rechte/unparteiische Durchführung/Offenlegung der Ergebnisse
Genauigkeit
Angabe d. Informationsquellen/systematische Fehlerprüfung/Analyse quantitativer & qualitativer Infos/ Begründete Schlussfolgerung
incl. Qualitätssicherung Markt-und Meinungsforschung, ISO 20252
Nützlichkeit
Rechtzeitigkeit/ Glaubwürdigkeit/Auswahl& Umfang der Informationen/Transparenz von Werten
Durchführbarkeit
Angemessene Verfahren/ Diplomatisches Vorgehen/Effizienz von EVA
Fairness
Schutz individ. Rechte/unparteiische Durchführung/Offenlegung der Ergebnisse
Genauigkeit
Angabe d. Informationsquellen/systematische Fehlerprüfung/Analyse quantitativer & qualitativer Infos/ Begründete Schlussfolgerung
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Quelle: 3401_Kp7
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Mit welchen Dilemmata sieht sich die Evaluationsforschung konfrontiert?
Auswahl- Dilemma
Welche Programme angesichts limitierter Mittel?Aspekte: Kosten, Nachhaltigkeit, Breitenwirkung, Anzahl der betroffenen, beteiligten Personen, unerwünschte Effekte?
Dilemma der Wissenschaftlichkeit
wissenschaftl. Vorgehen Bedingung für objektive Bewertung, Systematische Planung & Dokumentation, mgl. Randomisierung; Schulung
Dilemma der Allgemeinheit und Konkretheit
methodologisches Dilemma, Konzeption & Evaluation einer Interventionsmaßnahme, Konkretisierung/ Operationalisierung von Handlungsanweisungen ->Verallgemeinerbarkeit, Notwendigkeit der Dokumentation des Vorgehens
Kontroll - Dilemma
Störfaktoren? Aufwand-Nutzen; Einzelfallentscheidung
Welche Programme angesichts limitierter Mittel?Aspekte: Kosten, Nachhaltigkeit, Breitenwirkung, Anzahl der betroffenen, beteiligten Personen, unerwünschte Effekte?
Dilemma der Wissenschaftlichkeit
wissenschaftl. Vorgehen Bedingung für objektive Bewertung, Systematische Planung & Dokumentation, mgl. Randomisierung; Schulung
Dilemma der Allgemeinheit und Konkretheit
methodologisches Dilemma, Konzeption & Evaluation einer Interventionsmaßnahme, Konkretisierung/ Operationalisierung von Handlungsanweisungen ->Verallgemeinerbarkeit, Notwendigkeit der Dokumentation des Vorgehens
Kontroll - Dilemma
Störfaktoren? Aufwand-Nutzen; Einzelfallentscheidung
Tags:
Quelle: 3401_Kp7
Quelle: 3401_Kp7
Was ist Evaluation?
Evaluation
ist jede systematische Beurteilung eines Objektes oder Vorgangs, besonders jede Qualitätsbeurteilung im technischen , sozialen, wirtschaftlichen Bereich.
Momentaufnahmen
ist jede systematische Beurteilung eines Objektes oder Vorgangs, besonders jede Qualitätsbeurteilung im technischen , sozialen, wirtschaftlichen Bereich.
Momentaufnahmen
Tags:
Quelle: 3401_Kp7
Quelle: 3401_Kp7
Zielrichtung "Evaluationsforschung"?
beruflicher Handlungsbereich für Psychologen
Verantwortung für Konzeption & Evaluation von Interventionsmaßnahmen
kausale Schlußfolgerungen sind "schönes Ziel"
erlauben die Rahmenbedingungen nicht; quasi-experimentelle & ex-post-facto-Untersuchungen haben nur begrenzte interne Validität.
Unterschiede im Auge behalten
(a) zwischen den Gruppen (VG/KG)-> Generalisierbarkeit
(b) interindividuelle Unterschiede innerhalb der Gruppen
-> beeinträchtigen Signifikanz der Effekte des Treatments
-> bei wdh. Messungen Eleminierung aus d. Fehlervarianz
Verantwortung für Konzeption & Evaluation von Interventionsmaßnahmen
kausale Schlußfolgerungen sind "schönes Ziel"
erlauben die Rahmenbedingungen nicht; quasi-experimentelle & ex-post-facto-Untersuchungen haben nur begrenzte interne Validität.
Unterschiede im Auge behalten
(a) zwischen den Gruppen (VG/KG)-> Generalisierbarkeit
(b) interindividuelle Unterschiede innerhalb der Gruppen
-> beeinträchtigen Signifikanz der Effekte des Treatments
-> bei wdh. Messungen Eleminierung aus d. Fehlervarianz
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Quelle: 3401_Kp7
Quelle: 3401_Kp7
Wo liegt die Problematik beim ex-post-facto-Design?
verfügbare Daten werden erst nachträglich für eine bestimmte Fragestellung ausgewertet!
unklare Datenausgangslage, fehlende Dokumentation, führen zu deutlichen Interpretationsproblemen
zeigt die praktische Relevanz interner Validität!
(R) im Falle der Selbstzuordnung nicht anwendbar
Problematik bei fehlender Standardisierung der Treatments
(A) (a) Beschreibung/Vergleichbarkeit individueller Aktivitäten/
Treatments
(b) Interpretation der Treatmenteffekte/
Worauf zurückzuführen?
(B) Je komplexer ein Treatment ist (Komponenten!), desto weniger
kann festgestellt werden auf welche der einzelnen
Komponenten die Effekte zurückzuführen sind !
unklare Datenausgangslage, fehlende Dokumentation, führen zu deutlichen Interpretationsproblemen
zeigt die praktische Relevanz interner Validität!
(R) im Falle der Selbstzuordnung nicht anwendbar
Problematik bei fehlender Standardisierung der Treatments
(A) (a) Beschreibung/Vergleichbarkeit individueller Aktivitäten/
Treatments
(b) Interpretation der Treatmenteffekte/
Worauf zurückzuführen?
(B) Je komplexer ein Treatment ist (Komponenten!), desto weniger
kann festgestellt werden auf welche der einzelnen
Komponenten die Effekte zurückzuführen sind !
Tags:
Quelle: 3401_Kp7
Quelle: 3401_Kp7
Kategoriesystem möglicher Störfaktoren in experimentellen Designs (Campbell & Stanley, 1963, 1970)
1.Auswahlverfahren der U' Auswahl d. VP (externe Validität)
Aufteilung in KG/VG (interne Validität)
2.experimenteller Dropout Ausfall d. VP (externe & interne Validität)
3.Testeffekte Einflüsse des Vortests
4.Veränderung der verwendeten Hilfsmittel
Veränderung der Handhabung von Kategoriesystemen, Methodenunterschiede (Fragebogen- Interview)
5.reaktive Effekte in der Untersuchung
Bewußtsein als TLN, Hawthorne -Effekt, Placebo.Effekt
6.zwischenzeitliches Geschehen äußere Einflüsse, Politik, Institution
7."natürliche" Änderungsprozesse biologische & physiologische
8.Statistische Regresion
statistisch zu erwartende Veränderung (Extremgruppen) d. individuellen Meßwertes
Aufteilung in KG/VG (interne Validität)
2.experimenteller Dropout Ausfall d. VP (externe & interne Validität)
3.Testeffekte Einflüsse des Vortests
4.Veränderung der verwendeten Hilfsmittel
Veränderung der Handhabung von Kategoriesystemen, Methodenunterschiede (Fragebogen- Interview)
5.reaktive Effekte in der Untersuchung
Bewußtsein als TLN, Hawthorne -Effekt, Placebo.Effekt
6.zwischenzeitliches Geschehen äußere Einflüsse, Politik, Institution
7."natürliche" Änderungsprozesse biologische & physiologische
8.Statistische Regresion
statistisch zu erwartende Veränderung (Extremgruppen) d. individuellen Meßwertes
Tags: auser Experten testet Vera Reaktionen zwischen natürlichen Staaten
Quelle: 3401_Kp7
Quelle: 3401_Kp7
Was ist Evaluationsforschung?
Evaluationsforschung
untersucht Zusammenhänge zwischen bestimmten Maßnahmen und Effekten!
setzt voraus, dass Maßnahmen durchgeführt worden sind, die zur Veränderung von Organisationsstrukturen oder Abläufen, etc führten.
Welche Effekte hat die Maßnahme für Betrieb, Personen?
Durch welches Design kann im Einzelfall eine valide Prüfung kausaler Effekte der Interventionsmaßnahme erfolgen?
untersucht Zusammenhänge zwischen bestimmten Maßnahmen und Effekten!
setzt voraus, dass Maßnahmen durchgeführt worden sind, die zur Veränderung von Organisationsstrukturen oder Abläufen, etc führten.
Welche Effekte hat die Maßnahme für Betrieb, Personen?
Durch welches Design kann im Einzelfall eine valide Prüfung kausaler Effekte der Interventionsmaßnahme erfolgen?
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Quelle: 3401_Kp7
Quelle: 3401_Kp7
Was leistet das Cross-lagged-panel-Design?
Ziel:
Ausschluss unterschiedlicher Kausalmodelle in
korrelativen Längsschnittstudien
Erhebung von mind. 2 Variablen zu 2 verschiedenen Messzeitpunkten
Ausschluss unterschiedlicher Kausalmodelle in
korrelativen Längsschnittstudien
Erhebung von mind. 2 Variablen zu 2 verschiedenen Messzeitpunkten
Tags:
Quelle: 3401_Kp7
Quelle: 3401_Kp7
Was wird beim Cross-lagged-panel-design berechnet?
Berechnung:
A zwei synchroner Korrelationen
B zwei Autokorrelationen
C zwei zeitverzögerte Kreuzkorrelationen
A zwei synchroner Korrelationen
B zwei Autokorrelationen
C zwei zeitverzögerte Kreuzkorrelationen
X | B | X |
A | C C | A |
Y | B | Y |
t1 | t2 |
Tags:
Quelle: 3401_Kp7
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Was wird beim Cross-lagged-panel-design berechnet?
Berechnung:
A zwei synchroner Korrelationen
B zwei Autokorrelationen
C zwei zeitverzögerte Kreuzkorrelationen
A zwei synchroner Korrelationen
B zwei Autokorrelationen
C zwei zeitverzögerte Kreuzkorrelationen
X | - B - | X | |
A | C | C | A |
Y | - B - | Y |
Tags:
Quelle: 3401_Kp7
Quelle: 3401_Kp7
Was wird beim Cross-lagged-panel-design berechnet?
Berechnung:
A zwei synchroner Korrelationen
B zwei Autokorrelationen
C zwei zeitverzögerte Kreuzkorrelationen
A zwei synchroner Korrelationen
B zwei Autokorrelationen
C zwei zeitverzögerte Kreuzkorrelationen
X | - B - | X | |
A | C | C | A |
Y | - B - | Y |
Tags:
Quelle: 3401_Kp7
Quelle: 3401_Kp7
Was ist ein Strukturgleichungsmodell?
Ein Strukturgleichungsmodell ist ein Pfadmodell,
das ein Messmodell enthält.
Pfadmodell: weiter gefasst als Pfadanalyse, (basiert ausschliesslich auf manifesten,d.h. beobachtbaren Variablen;enthält kein Modell zur Messung von latenten Variablen); schliesst grafische Darstellungen von Strukturgleichungsmodellen (v.a. Faktorenanalysen) mit ein.
Messmodell: spezifiziert die Beziehungen zwischen beobachteten Variablen und hypothetischen Konstrukten.
Vorteil: Fehler bei der Messung beobachteter Variablen können explizit berücksichtigt werden & Zusammenhänge zwischen den latenten Variablen können deshalb genauer geschätzt werden
das ein Messmodell enthält.
Pfadmodell: weiter gefasst als Pfadanalyse, (basiert ausschliesslich auf manifesten,d.h. beobachtbaren Variablen;enthält kein Modell zur Messung von latenten Variablen); schliesst grafische Darstellungen von Strukturgleichungsmodellen (v.a. Faktorenanalysen) mit ein.
Messmodell: spezifiziert die Beziehungen zwischen beobachteten Variablen und hypothetischen Konstrukten.
Vorteil: Fehler bei der Messung beobachteter Variablen können explizit berücksichtigt werden & Zusammenhänge zwischen den latenten Variablen können deshalb genauer geschätzt werden
Tags:
Quelle: 3401_Kp7
Quelle: 3401_Kp7
Was leistet das Messmodell innerhalb des Strukturgleichungsmodells?
Messmodell: spezifiziert die Beziehungen zwischen beobachteten Variablen und hypothetischen Konstrukten.
Vorteil: Fehler bei der Messung beobachteter Variablen können explizit berücksichtigt werden & Zusammenhänge zwischen den latenten Variablen können deshalb genauer geschätzt werden
Vorteil: Fehler bei der Messung beobachteter Variablen können explizit berücksichtigt werden & Zusammenhänge zwischen den latenten Variablen können deshalb genauer geschätzt werden
Tags:
Quelle: 3401_Kp7
Quelle: 3401_Kp7
Welche Modelle enthält ein lineares Strukturgleichungsmodell?
Ein Strukturgleichungsmodell ist ein Pfadmodell, das ein Messmodell enthält.
Das Messmodell spezifiziert die Beziehungen zwischen beobachteten Variablen & hypothetischen Konstrukten.
Das Strukturmodell beschreibt Zusammenhänge zwischen den theoretischen Konstrukten
Das Messmodell spezifiziert die Beziehungen zwischen beobachteten Variablen & hypothetischen Konstrukten.
Das Strukturmodell beschreibt Zusammenhänge zwischen den theoretischen Konstrukten
Tags:
Quelle: 3401_Kp7
Quelle: 3401_Kp7
Was ist eine Pfadanalyse?
eine Pfadanalyse ist eine Erweiterung
der multiplen Korrelations- und Regressionsrechnung
über:
Berücksichtigung der Zusammenhänge zwischen mehreren unabhängigen und abhängigen Variablen gleichzeitig
besonders bei:
* Postulaten/ Hypothesen in denen Zusammenhänge zwischen
mehr als 2 o.3 Variablen vermutet werden.
* Annahmen über Kausalbeziehungen zwischen den Variablen
im theoretischen Modell; wenn theoretische Annahme
vermutet, dass unabhängige Variable "kausal" mediierende
Variable z beeinflusst
Mediatorkonzept: drei Regressionsgleichungen notwendig
um Mediatorenrolle von z zu prüfen
der multiplen Korrelations- und Regressionsrechnung
über:
Berücksichtigung der Zusammenhänge zwischen mehreren unabhängigen und abhängigen Variablen gleichzeitig
besonders bei:
* Postulaten/ Hypothesen in denen Zusammenhänge zwischen
mehr als 2 o.3 Variablen vermutet werden.
* Annahmen über Kausalbeziehungen zwischen den Variablen
im theoretischen Modell; wenn theoretische Annahme
vermutet, dass unabhängige Variable "kausal" mediierende
Variable z beeinflusst
Mediatorkonzept: drei Regressionsgleichungen notwendig
um Mediatorenrolle von z zu prüfen
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Quelle: 3401_Kp7
Quelle: 3401_Kp7
Was sagt eine Positive/ negative Korrelation aus?
(bivariate Korrelation)
(bivariate Korrelation)
Bivariater positiver Zusammenhang (Positive Korrelation)
hohe Ausprägungen auf dem einen Merkmal gehen mit hohen Ausprägungen auf dem anderen Merkmal einher.
(je mehr - desto mehr)
Bivariater negativer Zusammenhang (negative Korrelation)
Hohe Ausprägungen auf dem einen Merkmal gehen mit niedrigen Ausprägungen auf dem anderen Merkmal einher.
(Je mehr - desto weniger)
hohe Ausprägungen auf dem einen Merkmal gehen mit hohen Ausprägungen auf dem anderen Merkmal einher.
(je mehr - desto mehr)
Bivariater negativer Zusammenhang (negative Korrelation)
Hohe Ausprägungen auf dem einen Merkmal gehen mit niedrigen Ausprägungen auf dem anderen Merkmal einher.
(Je mehr - desto weniger)
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Quelle: Bortz & Döring 1995
Quelle: Bortz & Döring 1995
Zentrale Anforderungen an ein echtes Experiment?
Die Personen der Versuchs-und Kontrollgruppe müssen aus derselben Grundgesamtheit stammen
Die Rahmenbedingungen müssen in der Versuchs-und Kontrollgruppe identisch sein
Versuchs und Kontrollgruppe unterscheiden sich nur durch das Treatment, das in der VG realisiert wird.
Die Rahmenbedingungen müssen in der Versuchs-und Kontrollgruppe identisch sein
Versuchs und Kontrollgruppe unterscheiden sich nur durch das Treatment, das in der VG realisiert wird.
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Quelle: 3401_Kp7
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Faktorenanalyse
In einer Faktorenanalyse werden viele miteinander korrelierende Variablen auf wenige, in der Regel von einander unabhängige Faktoren reduziert
Ladungen geben an wie gut eine Variable zu einem Faktor passt
Markiervariablen werden zur inhaltlichen Interpretation eines Faktors herangezogen,
Ladungen geben an wie gut eine Variable zu einem Faktor passt
Markiervariablen werden zur inhaltlichen Interpretation eines Faktors herangezogen,
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Quelle: 3401_Kp7
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Cross- Over Design
Ziel/Kriterien
Ziel/Kriterien
Ziel: Untersuchung der Effekte mehrerer verschiedener
Maßnahmen/Teatments Tj
(A) Zahl der U'Gruppen = Zahl der Maßnahmen Xj
(B) Durchführung aller Xj an allen Probanden
--> bei Gefahr eines CARRY-OVER-EFFEKTES kann dieses Design nicht gewählt werden gegenseitige inhaltliche Beeinflussung der Treatments
Kriterien zur Auswahl von Reihenfolgen aus m verschiedenen Treatments
> jedes Treatment
muss einmal jede von m möglichen Positionen einnehmen
>jedes Treatment muss einmal
jedem anderen Treatment vorangehen
> jedes Treatment muss einmal
jedem anderen Treatment nachfolgen
Maßnahmen/Teatments Tj
(A) Zahl der U'Gruppen = Zahl der Maßnahmen Xj
(B) Durchführung aller Xj an allen Probanden
--> bei Gefahr eines CARRY-OVER-EFFEKTES kann dieses Design nicht gewählt werden gegenseitige inhaltliche Beeinflussung der Treatments
Kriterien zur Auswahl von Reihenfolgen aus m verschiedenen Treatments
> jedes Treatment
muss einmal jede von m möglichen Positionen einnehmen
>jedes Treatment muss einmal
jedem anderen Treatment vorangehen
> jedes Treatment muss einmal
jedem anderen Treatment nachfolgen
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Quelle: 3401_Kp7
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Lateinisches Quadrat LQ
Versuchsanordnung im Cross-Over-Design
> Jeder Anordnung/Reihenfolge der Treatments werden
per Zufall gleichviele Vpn zugeteilt (Randomisierung)
> echtes Experiment,- kausal interpretierbar-
wenn Störfaktoren kontrollierbar sind
> Zwischen den aufeinander folgenden Treatments muss
jeweils eine Messung der abhängigen Variable erfolgen
> Jeder Anordnung/Reihenfolge der Treatments werden
per Zufall gleichviele Vpn zugeteilt (Randomisierung)
> echtes Experiment,- kausal interpretierbar-
wenn Störfaktoren kontrollierbar sind
> Zwischen den aufeinander folgenden Treatments muss
jeweils eine Messung der abhängigen Variable erfolgen
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Quelle: 3401_Kp7
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Welche Effekte lassen sich im LQ bestimmen?
> Haupteffekte jedes Treatments
> Haupteffekte jeder Person
definiert als deren durchschnittliche Abweichung vom
Gesamtmittelwert
> Effekte der Reihenfolge bzw. Platzierung der Treatments
Positionseffekt: Reihenfolgeeffekt
LQ ist varianzanalytischer Untersuchungsplan, in dem 3 Faktoren mit gleicher Stufenzahl in ihrem Einfluss auf AV untersucht werden. Da die Faktoren nicht vollständig miteinander kombiniert werden , können nur die Haupteffekte
nicht die Interaktionseffekte getetstet werden
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Quelle: 3401_Kp7
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Aussagekraft von Zeitreihenanordnungen
Zeitreihenanordnungen sind genauer
als einfaktorielle Designs ohne Messwertwiederholungen
Begründung:
Messwertwiederholungen ermöglichen Schätzung
der Person-Parameter,
dadurch wird die Varianz der Person nicht zur Fehlervarianz gerechnet (subsummiert)
sondern kann als interindividuelle Varianz bestimmt werden
bei Zeitreihenanalyse (n>9) sind die
INTRAindividuellen Schwankungen der Mittelwerte im Focus
als einfaktorielle Designs ohne Messwertwiederholungen
Begründung:
Messwertwiederholungen ermöglichen Schätzung
der Person-Parameter,
dadurch wird die Varianz der Person nicht zur Fehlervarianz gerechnet (subsummiert)
sondern kann als interindividuelle Varianz bestimmt werden
bei Zeitreihenanalyse (n>9) sind die
INTRAindividuellen Schwankungen der Mittelwerte im Focus
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Quelle: 3401_Kp7
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Korrelationsforschung
Korrelationsforschung untersucht Zusammenhänge zwischen bereits existierenden Variablen
Vorteil:
Zusammenhänge zwischen vielen Variablen können untersucht werden
Persönlichkeitsmerkmale können nicht hergestellt werden..
CAVE:
korrelative Zusammenhänge
dürfen nicht kausal interpretiert werden!!
Korrelative Zusammenhänge sind stochastisch- nicht deterministisch!
Vorteil:
Zusammenhänge zwischen vielen Variablen können untersucht werden
Persönlichkeitsmerkmale können nicht hergestellt werden..
CAVE:
korrelative Zusammenhänge
dürfen nicht kausal interpretiert werden!!
Korrelative Zusammenhänge sind stochastisch- nicht deterministisch!
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Quelle: 3401_Kp7
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Bivariate Zusammenhangshypothesen
vermutete Assoziationen zwischen zwei Merkmalen
- ungerichtete Zusammenhangshypothesen
- gerichtete (positiv/negativ) Zusammenhangshypothesen
- lineare Zusammenhänge je -> desto
- nicht lineare Zusammenhänge
Yerkes-Dodson-Gesetz: umgekehrt U.förmiger Zusammenhang
Korrelationskoeffizient gibt Richtung (positiv/negativ)
und Enge (Intensität) des Zusammenhangs an
- ungerichtete Zusammenhangshypothesen
- gerichtete (positiv/negativ) Zusammenhangshypothesen
- lineare Zusammenhänge je -> desto
- nicht lineare Zusammenhänge
Yerkes-Dodson-Gesetz: umgekehrt U.förmiger Zusammenhang
Korrelationskoeffizient gibt Richtung (positiv/negativ)
und Enge (Intensität) des Zusammenhangs an
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Quelle: 3401_Kp7
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Korrelationskoeffizient
bei bivarianten Zusammenhangshypothesen
bei bivarianten Zusammenhangshypothesen
Bei 2 Intervallskalierten Variablen : Produkt-Moment-Korrelation
Bei 2 ordinalskalierten Variablen: Rangkorrelation
Korrelationskoeffizient von +1/-1 wäre der perfekte, lineare Zusammenhang
+/- .50 starker Zusammenhang
+/- .30 mittlerer Zusammenhang
+/- .10 schwacher Zusammenhang
Bei 2 ordinalskalierten Variablen: Rangkorrelation
Korrelationskoeffizient von +1/-1 wäre der perfekte, lineare Zusammenhang
+/- .50 starker Zusammenhang
+/- .30 mittlerer Zusammenhang
+/- .10 schwacher Zusammenhang
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Quelle: 3401_Kp7
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Was ist mit Differentieller Stabilität gemeint?
Differentielle Stabilität des Merkmals
"Verharren" von Personen auf denselben relativen Positionen innerhalb einer Gruppe über die Zeit (Ausprägungsprofil)
idiographische Variante:
Korrelation (Q-Korrelation) über mehrere Merkmale innerhalb einer Person.(Messung t1 / t2)
Stabilität bzw. Veränderung der relativen Positionen von Merkmalen innerhalb eines individuellen Variablen Profils
-> ipsativ - differentielle Stabilität
"Verharren" von Personen auf denselben relativen Positionen innerhalb einer Gruppe über die Zeit (Ausprägungsprofil)
idiographische Variante:
Korrelation (Q-Korrelation) über mehrere Merkmale innerhalb einer Person.(Messung t1 / t2)
Stabilität bzw. Veränderung der relativen Positionen von Merkmalen innerhalb eines individuellen Variablen Profils
-> ipsativ - differentielle Stabilität
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Quelle: 3401_Kp7
Quelle: 3401_Kp7
Welche multivariaten Zusammenhänge innerhalb der korrelativen Designs sind relevant?
(1) Mehrere Prädiktoren & 1 Kriteriumsvariable
(2) Moderator-Hypothesen Mediator-Hypothesen
(3) Faktorielle Zusammenhänge
(2) Moderator-Hypothesen Mediator-Hypothesen
(3) Faktorielle Zusammenhänge
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Quelle: 3401_Kp7
Quelle: 3401_Kp7
Kartensatzinfo:
Autor: lakritz
Oberthema: Psychologie
Thema: Untersuchungsdesigns
Schule / Uni: Fernuni Hagen
Ort: Hagen
Veröffentlicht: 06.02.2010
Schlagwörter Karten:
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