Was versteht man unter quantitativer Fragestellungen im Marketing?
Beispiel Werbewirkung:
Aussage: Messung der Werbewirkung in Euro (Wieviel verkauft ein Spot?)
Vorgehen: Erfassung mit Single-Source-Panel (BehaviorScan)
Probleme: Ursachen des Erfolgs nicht feststellbar
Aussage: Messung der Werbewirkung in Euro (Wieviel verkauft ein Spot?)
Vorgehen: Erfassung mit Single-Source-Panel (BehaviorScan)
Probleme: Ursachen des Erfolgs nicht feststellbar
Was versteht man unter qualitativer Fragestellungen im Marketing?
Qualitativ=> Diagnostisch
Aussage: Analyse der Ursachen der Werbewirkung..Aktivierung,..
Vorgehen: Messung von psychologischen Teilwirkungen
Probleme: Psychologischer Erfolg= ökonomischer Erfolg
Aussage: Analyse der Ursachen der Werbewirkung..Aktivierung,..
Vorgehen: Messung von psychologischen Teilwirkungen
Probleme: Psychologischer Erfolg= ökonomischer Erfolg
Nennen sie die fünf Instrumente des Marketings:
-Markenpolitik
-Preispolitik
-Produktpolitik
-Kommunikationspolitik
-Distributionspolitik
-Preispolitik
-Produktpolitik
-Kommunikationspolitik
-Distributionspolitik
Definieren sie den Begriff "Marketing"?
Marketing bedeutet die Ausrichtung aller relevanten Unternehmensaktivitäten auf die Wünsche und Bedürfnisse der Anspruchsgruppen unter Beachtung der Unternehmensziele, insbesondere der Gewinnziele.
=> marktorientierte Unternehmensführung
=> marktorientierte Unternehmensführung
Welche unterschiedlichen Anspruchsgruppen des Marketings existieren?
-Beschaffungsmarketing (Lieferanten=> Zulieferermarketing)
-internes Marketing in der Unternehmung (Mitarbeiter)
-Wettbewerbsmarketing (konkurrenzgerichtet)
-Absatzmittlergerichtetes Marketing und Endverbrauchergerichtetes-Marketing werden unter Absatzmarketing zusammengefasst.
- Publicmarketing > CSR
-internes Marketing in der Unternehmung (Mitarbeiter)
-Wettbewerbsmarketing (konkurrenzgerichtet)
-Absatzmittlergerichtetes Marketing und Endverbrauchergerichtetes-Marketing werden unter Absatzmarketing zusammengefasst.
- Publicmarketing > CSR
Was bedeutet Kundenorientierung?
Kundenorientierung bedeutet,
-genaue Kenntnis der Wahrnehmungen, Erfahrungen, Einstellungen und Erwartungen des Kunden und
-Bereitstellung eines aus Kundensicht zufriedenstellenden Leistungsangebots, das Bedürfnisse besser erfüllt als die Konkurrenz und die Unternehmensgewinnziele realisiert.
-genaue Kenntnis der Wahrnehmungen, Erfahrungen, Einstellungen und Erwartungen des Kunden und
-Bereitstellung eines aus Kundensicht zufriedenstellenden Leistungsangebots, das Bedürfnisse besser erfüllt als die Konkurrenz und die Unternehmensgewinnziele realisiert.
Was bedeutet Marktpotenzial, Marktvolumen und Absatzvolumen?
Markt= Menge aller potenzieller Kunden, welche ihre Bedürfnisse am Markt befriedigen wollen.
Marktpotenzial: maximale Aufnahmefähigkeit eines Marktes=> zeigt wie attraktiv ein Markt ist.
Marktvolumen: tatsächlich realisierte Absatzmenge (tatsächliche Ausschöpfung)
Absatzvolumen = Marktanteil
Marktpotenzial: maximale Aufnahmefähigkeit eines Marktes=> zeigt wie attraktiv ein Markt ist.
Marktvolumen: tatsächlich realisierte Absatzmenge (tatsächliche Ausschöpfung)
Absatzvolumen = Marktanteil
Erklären Sie die Bestanddteile der SOR-Theorie zur Erklärung des Kundenverhaltens!
Stimulus-Organismus-Response-Theorie
Stimulus (Umweltreize): Es existieren kontrollierte Stimuli (Marketing-Mix) und nicht kontrollierte Stimuli (Zeitdruck).
Organismus:
Informationsverarbeitung abhängig von:
-Psychischen Determinanten (aktivierende und kognitive Prozesse)
-Soziale Determinanten (Familie, Bezugsgruppe)
Response: (beobachtbare Reaktion)
-Kaufverhalten
-Verwendungsverhalten
-Kommunikationsverhalten
Stimulus (Umweltreize): Es existieren kontrollierte Stimuli (Marketing-Mix) und nicht kontrollierte Stimuli (Zeitdruck).
Organismus:
Informationsverarbeitung abhängig von:
-Psychischen Determinanten (aktivierende und kognitive Prozesse)
-Soziale Determinanten (Familie, Bezugsgruppe)
Response: (beobachtbare Reaktion)
-Kaufverhalten
-Verwendungsverhalten
-Kommunikationsverhalten
Was versteht man unter Aktivierung? Was sind Aktivierungsfaktoren und wie misst man diese?
Aktivierung ist ein Erregungszustand, der den Konsumenten zu Handlungen stimuliert.
Aktivierungsfaktoren:
-Emotional wirkende Reize (Schlüsselreize, die innere Erregung auslösen und soziologisch veranlagte Reaktionen hervorrufen)
-Kognitiv überraschende Reize (Reize, die durch gedankliche Konflikte,Widersprüche oder Überraschungen aktivieren.)
-Physisch intensive Reize (Reize, die aufgrund ihrer physischen Beschaffenheit aktivieren wie z.B Werbeplakate)
Messung der Aktivierung:
-Physiologische Faktoren (Messung der elekt. Hautwiderstände)
-motorische Ebene (Messung von Mimik und Gestik)
-Subjektive Erlebnisebene (Befragung von Personen mit Rating Skalen)
Aktivierungsfaktoren:
-Emotional wirkende Reize (Schlüsselreize, die innere Erregung auslösen und soziologisch veranlagte Reaktionen hervorrufen)
-Kognitiv überraschende Reize (Reize, die durch gedankliche Konflikte,Widersprüche oder Überraschungen aktivieren.)
-Physisch intensive Reize (Reize, die aufgrund ihrer physischen Beschaffenheit aktivieren wie z.B Werbeplakate)
Messung der Aktivierung:
-Physiologische Faktoren (Messung der elekt. Hautwiderstände)
-motorische Ebene (Messung von Mimik und Gestik)
-Subjektive Erlebnisebene (Befragung von Personen mit Rating Skalen)
Was versteht man unter Involvement des Kunden?
Die Relevanz des Einsatzes aktivierender Reize hängt vom Involvement der Kunden/Zielgruppe ab!!
Involvement= Gedankliches Engagement, mit dem sich jemand einem Gegenstand oder Aktivität zuwendet.
Zentrale Dimensionen:
-Persönliches Involvement (Erfahrungen, Kenntnisse)
-Produktinvolvement (Abhängigkeit vom Preis)
-Situationsinvolvement (Zeitdruck)
-Medieninvolvement (Print vs Radio)
Involvement= Gedankliches Engagement, mit dem sich jemand einem Gegenstand oder Aktivität zuwendet.
Zentrale Dimensionen:
-Persönliches Involvement (Erfahrungen, Kenntnisse)
-Produktinvolvement (Abhängigkeit vom Preis)
-Situationsinvolvement (Zeitdruck)
-Medieninvolvement (Print vs Radio)
Wie lautet die Definition von Emotion und was sind ihre Auswirkungen?
Emotion:
Innere Erregungsvorgänge, die angenehm oder unangenehm empfunden werden. (Merkmale: Erregung,Richtung,Bewusstsein)
Augenblicklicher und anhaltender Gefühlszustand (z.B Freude, Behaglichkeit, Freude und Furcht) eines Individuums.
Emotionen sind nicht zielorientiert.
Auswirkungen von Emotionen:
Emotionen beeinflussen den Abruf von Informationen und die resultierende Urteilsbildung.
Mit emotionalen Reizen sollen
-eine positive Wahrnehmungsatmosphäre geschaffen und
-emotionale Konsumerlebnisse zur Produktdifferenzierung vermittelt werden.
Innere Erregungsvorgänge, die angenehm oder unangenehm empfunden werden. (Merkmale: Erregung,Richtung,Bewusstsein)
Augenblicklicher und anhaltender Gefühlszustand (z.B Freude, Behaglichkeit, Freude und Furcht) eines Individuums.
Emotionen sind nicht zielorientiert.
Auswirkungen von Emotionen:
Emotionen beeinflussen den Abruf von Informationen und die resultierende Urteilsbildung.
Mit emotionalen Reizen sollen
-eine positive Wahrnehmungsatmosphäre geschaffen und
-emotionale Konsumerlebnisse zur Produktdifferenzierung vermittelt werden.
Definieren sie den Begriff "Motivation" und stellen sie die Bedürfniskategorien nach Maslow dar.
Motivation ist die aktivierende Ausrichtung eines Individuums in Bezug auf eine Bedürfnisbefriedigung (beantwortet die Frage nach dem "Warum" des Handelns)
Motive lösen Verhaltensweisen aus. Relevante Frage für das Marketing: Welche Motive führen zum Kauf eines Produktes?
Bedürfniskategorien:
-Existenz (Defizitbedürfnisse)
-Sicherheit(Defizitbedürfnisse)
-Soziale Bedürfnisse (Defizitbedürfnisse)
-Wertschätzung (Wachstumsbedürfnis)
-Selbstverwirklichung (Wachstumsbedürfnis)
Motive lösen Verhaltensweisen aus. Relevante Frage für das Marketing: Welche Motive führen zum Kauf eines Produktes?
Bedürfniskategorien:
-Existenz (Defizitbedürfnisse)
-Sicherheit(Defizitbedürfnisse)
-Soziale Bedürfnisse (Defizitbedürfnisse)
-Wertschätzung (Wachstumsbedürfnis)
-Selbstverwirklichung (Wachstumsbedürfnis)
Was versteht man unter Einstellung?Nennen sie die Komponenten und erklären sie was Kundenzufriedenheit ist.
Einstellung: Fühlen,Denken und Handeln
=> subjektiv wahrgenommene Eignung eines Angebots zur Befriedigung einer Motivation.Einstellungen sind vom Konsumenten erlernt und relativ zeitbeständig.
-Grundprinzip zur Beeinflussung bzw. zum Aufbau von Einstellungen: Appelliere an ein Bedürfnis und zeige,dass das Produkt geeignet ist, dieses Bedürfnis zu befriedigen.
Komponenten:
-affektive (emotionale,motivationale) Komponente: Affekt oder Gefühl ("Das Produkt gefällt mir")
-Kognitive Komponente: Wissen,Denken und Erfahrungen ("Das Produkt enthält gesunde Inhaltsstoffe)
-Konative Komponente: Bereitschaft, bestimmte Handlungen auszuführen.
Kundenzufriedenheit="Einstellung nach dem Kauf" => Erwartungen erfüllt.
=> subjektiv wahrgenommene Eignung eines Angebots zur Befriedigung einer Motivation.Einstellungen sind vom Konsumenten erlernt und relativ zeitbeständig.
-Grundprinzip zur Beeinflussung bzw. zum Aufbau von Einstellungen: Appelliere an ein Bedürfnis und zeige,dass das Produkt geeignet ist, dieses Bedürfnis zu befriedigen.
Komponenten:
-affektive (emotionale,motivationale) Komponente: Affekt oder Gefühl ("Das Produkt gefällt mir")
-Kognitive Komponente: Wissen,Denken und Erfahrungen ("Das Produkt enthält gesunde Inhaltsstoffe)
-Konative Komponente: Bereitschaft, bestimmte Handlungen auszuführen.
Kundenzufriedenheit="Einstellung nach dem Kauf" => Erwartungen erfüllt.
Wahrnehmung von Produkten: Was sind die Einflussfaktoren auf die Produktbeurteilung?
-Aktueller Input (Produktinfo,Umfeldinfo)
-Gespeicherte Informationen (Schemata=> Produktinfor,Umfeldinfo)
-Denkprogramme (Denkschablonen oder kognitive Algebra)
-Gespeicherte Informationen (Schemata=> Produktinfor,Umfeldinfo)
-Denkprogramme (Denkschablonen oder kognitive Algebra)
Was für Kaufentscheidungen auf einem Kaufentscheidungskontinuum existieren?
Entscheidungen mit starker kognitiver Steuerung=> hohes Involvement
-extensive Entscheidung (Auto,Laptop)
-vereinfachte Entscheidung (Auto bei weiteren Käufen)
Entscheidungen mit geringer kognitiver Steurung => niedriges Involvement:
-gewohnheitsmäßige Entscheidungen (Cornflakes)
-impulsive Entscheidungen (Blumen)
-extensive Entscheidung (Auto,Laptop)
-vereinfachte Entscheidung (Auto bei weiteren Käufen)
Entscheidungen mit geringer kognitiver Steurung => niedriges Involvement:
-gewohnheitsmäßige Entscheidungen (Cornflakes)
-impulsive Entscheidungen (Blumen)