Worin liegt der Unterschied zwischen Inventur und Inventar?
Inventur ist die mengen- und wertmäßige Bestandsaufnahme des Vermögens und der Schulden.
Inventar ist ein ausführliches Verzeichnis der Vermögensgegenstände und der Schulden. Es wird in drei Teile gegliedert:
A. Vermögen
B. Schulden
C. Ermittlung des Reinvermögens
Inventar ist ein ausführliches Verzeichnis der Vermögensgegenstände und der Schulden. Es wird in drei Teile gegliedert:
A. Vermögen
B. Schulden
C. Ermittlung des Reinvermögens
Tags: Inventar, Inventur
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Nennen Sie Beispiele für das Sachanlagevermögen!
- Grundstücke und Gebäude
- Technische Anlagen und Maschinen
- andere Anlagen-, Betriebs- und Geschäftsausstattung sowie Fuhrpark und Transporteinrichtungen
- Technische Anlagen und Maschinen
- andere Anlagen-, Betriebs- und Geschäftsausstattung sowie Fuhrpark und Transporteinrichtungen
Tags: Sachanlagevermögen
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Nennen Sie Beispiele für das Finanzanlagevermögen!
- Wertpapiere des Anlagevermögens
- Kapitalbeteiligungen an anderen Unternehmen
- käuflich erworbene Geschäfts- oder Firmenwerte
- Kapitalbeteiligungen an anderen Unternehmen
- käuflich erworbene Geschäfts- oder Firmenwerte
Tags: Finanzanlagevermögen
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Wie lautet die Berechnung der Anschaffungskosten?
Anschaffungspreis (Nettopreis des Anlagegutes ohne Vorsteuer)
+ Anschaffungsnebenkosten (Transport, montage, Fracht, Überführung, Notar, Grunderwerbssteuer, Provisionen usw.)
+ Anschaffungskostenminderung (Rabatte, Boni, Skonti, sonstige Nachlässe)
= Anschaffungskosten
Finanzierungskosten, wie z. B. Kreditzinsen und Gebühren, gehören nicht zu den Anschaffungskosten
+ Anschaffungsnebenkosten (Transport, montage, Fracht, Überführung, Notar, Grunderwerbssteuer, Provisionen usw.)
+ Anschaffungskostenminderung (Rabatte, Boni, Skonti, sonstige Nachlässe)
= Anschaffungskosten
Finanzierungskosten, wie z. B. Kreditzinsen und Gebühren, gehören nicht zu den Anschaffungskosten
Tags: Anschaffungskosten, Finanzierung
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Wie lautet der Buchungssatz für den Kauf von Sachanlagen?
Anlagekonto
+ Vorsteuer
an Verbindlichkeiten oder Bank, Postbank, Kasse
Anschaffungskosten werden gebucht.
+ Vorsteuer
an Verbindlichkeiten oder Bank, Postbank, Kasse
Anschaffungskosten werden gebucht.
Tags: Anschaffungskosten, Sachanlagen
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Nennen Sie die vier Abschreibungsgründe und beschreiben Sie diese!
Gebrauch/Nutzung
Jeder Gebrauchsgegenstand hat eine begrenzte Lebensdauer, welcher vom Grad der Nutzung abhängig ist
Technischer Fortschrit/wirtschaftl. Überholung
Durch Verbesserungen, Veränderungen und Wechsel in der Mode verlieren Wirtschaftsgüter ständig an Wert
Natürlicher Verschleiß
Wertmindernde Veränderungen treten auch bei nicht genutzten Wirtschaftsgütern, z. B. duch Witterungseinflüsse auf
Außergewöhnliche Ereignisse
Hierunter versteht man den Verschleiß, z. B. durch Verderb, Brand u. Ä.
Jeder Gebrauchsgegenstand hat eine begrenzte Lebensdauer, welcher vom Grad der Nutzung abhängig ist
Technischer Fortschrit/wirtschaftl. Überholung
Durch Verbesserungen, Veränderungen und Wechsel in der Mode verlieren Wirtschaftsgüter ständig an Wert
Natürlicher Verschleiß
Wertmindernde Veränderungen treten auch bei nicht genutzten Wirtschaftsgütern, z. B. duch Witterungseinflüsse auf
Außergewöhnliche Ereignisse
Hierunter versteht man den Verschleiß, z. B. durch Verderb, Brand u. Ä.
Tags: Abschreibung
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Wie lauten die Buchungssätze für eine Abschreibung am Beispiel eines Gabelstaplers bis zur Abschlussbuchung?
Abschreibungen auf Sachanlagen
an Lager- und Transporteinrichtungen
Schlussbilanzkonto (Saldo des Bestandskontos)
an Lager- und Transporteinrichtungen
GuV-Konto (Saldo des Aufwendungskontos)
an Abschreibungen auf Sachanlagen
an Lager- und Transporteinrichtungen
Schlussbilanzkonto (Saldo des Bestandskontos)
an Lager- und Transporteinrichtungen
GuV-Konto (Saldo des Aufwendungskontos)
an Abschreibungen auf Sachanlagen
Tags: Abschlussbuchung, Abschreibung
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Tags: Abnutzbarkeit, Abschreibung, Anlagegüter
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Wie lässt sich die nach § 253 Abs. 2 HGB vorgeschriebene jährliche Abschreibung berechnen?
Anschaffungskosten
Nutzungsdauer
Nutzungsdauer
Tags: Abschreibung, Anschaffungskosten
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Wie lässt sich der nach § 253 Abs. 2 HGB vorgeschriebene jährliche Abschreibungssatz berechnen?
100 %
Nutzungsdauer
Nutzungsdauer
Tags: Abschreibung, Abschreibungssatz
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Wie heißt die Tabelle, in der der Gesetzgeber die betriebsgewöhnliche Nutzungsdauer in Jahren von Analgegütern festlegt?
Absetzung für Abnutzung-Tabelle
kurz: AfA-Tabelle
kurz: AfA-Tabelle
Tags: Abschreibung, AfA-Tabelle, Anlagegüter, Nutzungsdauer
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Erklären Sie die lineare Abschreibung!
Jedes Jahr wird derselbe Betrag abgeschrieben, d. h., die Anschaffungskosten werden gleichbleibend (linear) auf die Nutzungsdauer verteilt. Am Ender Nutzungsjahre ist das Anlagegut voll abgeschrieben und hat einen Restwert von null (verbelibt das Anlagegut weiter im Betrieb, so kann es mit einem Erinnerungswert von 1,00 € erfasst bleiben).
Vorteile:
- Vollabschreibung (Restwert null)
- gleichmäßige Abschreibung = gleich bleibende Verminderung des Ergebnisses
Vorteile:
- Vollabschreibung (Restwert null)
- gleichmäßige Abschreibung = gleich bleibende Verminderung des Ergebnisses
Tags: Abschreibung, lineare Abschreibung
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Wie wird die lineare Abschreibung berechnet (Beispiel) und wie kann die Abschreibung grafisch dargestellt werden?
Ermittlung des linearen Abschreibungsbetrags:
125.000,00 € : 15 = 8.3333,33 €
Ermittlung des linearen Abschreibungssatzes: 100% : 15 = 6,67 %
Übersicht zur Abschreibungs- und Buchwertentwicklung:
Lineare Abschreibung Ermittlung des Buchwerts
125.000,00 € Anschaffungswert
- 8.333,33 € - AfA am Ende des 1. Jahres
116.666,67 € = Buchwert am Ende des 1. Jahres
- 8.333,33 € - AA am Ende des 2. Jahres
108.333,34 € = Buchwert am Ende des 2. Jahres
usw.
Grafische Darstellung:
Y-Achse: EUR
X-Achse: Nutzungsdauer
noch eintragen: Anschaffungswert/Restwert (lineare Linie von links oben nach rechts unten) und Abschreibungsbetrag (waagrechte durchgängige Linie)
125.000,00 € : 15 = 8.3333,33 €
Ermittlung des linearen Abschreibungssatzes: 100% : 15 = 6,67 %
Übersicht zur Abschreibungs- und Buchwertentwicklung:
Lineare Abschreibung Ermittlung des Buchwerts
125.000,00 € Anschaffungswert
- 8.333,33 € - AfA am Ende des 1. Jahres
116.666,67 € = Buchwert am Ende des 1. Jahres
- 8.333,33 € - AA am Ende des 2. Jahres
108.333,34 € = Buchwert am Ende des 2. Jahres
usw.
Grafische Darstellung:
Y-Achse: EUR
X-Achse: Nutzungsdauer
noch eintragen: Anschaffungswert/Restwert (lineare Linie von links oben nach rechts unten) und Abschreibungsbetrag (waagrechte durchgängige Linie)
Tags: Abschreibung, lineare Abschreibung
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Nenne die Merkmale von geringwertigen Wirtschaftsgütern (Eigenschaften, Buchung, Abschreibung)!
Eigenschaften:
GWG sind selbstständig nutzbare, abnutzbare, bewegliche Wirtschaftsgüter, die einen Anschafungswert von 410,- € nicht überschreiten.
Buchung/Abschreibung:
Sie werden auf dem Konto "Geringwertige Wirtschaftsgüter" erfasst.
GWG können im Jahr der Anschaffung voll abgeschrieben werden.
Bei GWG mit einem Wert bis zu 60,- € ist eine sofortige Buchung auf einem Aufwandskonto möglich.
Im Anschaffungsjahr wird monatsgenau abgeschrieben.
GWG sind selbstständig nutzbare, abnutzbare, bewegliche Wirtschaftsgüter, die einen Anschafungswert von 410,- € nicht überschreiten.
Buchung/Abschreibung:
Sie werden auf dem Konto "Geringwertige Wirtschaftsgüter" erfasst.
GWG können im Jahr der Anschaffung voll abgeschrieben werden.
Bei GWG mit einem Wert bis zu 60,- € ist eine sofortige Buchung auf einem Aufwandskonto möglich.
Im Anschaffungsjahr wird monatsgenau abgeschrieben.
Tags: Abschreibung, GWG
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Merkmale des Kontos "Handelswaren"
- Konto für den Handelswareneinkauf
- Bestandskonto
- Sollseite: Anfangsbestand, Wareneinkäufe zum Einkaufspreis
- Habenseite: Handelswarenendbestand lt. Inventur, Saldo: Aufwendungen für Waren (AfW)
- abgerechnet für das AfW und schließlich über das GuV-Konto
- Bestandskonto
- Sollseite: Anfangsbestand, Wareneinkäufe zum Einkaufspreis
- Habenseite: Handelswarenendbestand lt. Inventur, Saldo: Aufwendungen für Waren (AfW)
- abgerechnet für das AfW und schließlich über das GuV-Konto
Tags: Aufwendungen für Waren, Bestandskonto, Handelswaren
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Merkmale des Kontos "Umsatzerlöse"
- Konto für den Handelswarenverkauf
- der Nettowert der Handelsware wird ohne Umsatzsteuer gebucht
- Ertragskonto
- Sollseite: Saldo
- Habenseite: Umsatzerlöse = Warenverkäufe zum Verkaufspreis = Erfolg
- abgerechnet über Habenseite des GuV-Kontos
- der Nettowert der Handelsware wird ohne Umsatzsteuer gebucht
- Ertragskonto
- Sollseite: Saldo
- Habenseite: Umsatzerlöse = Warenverkäufe zum Verkaufspreis = Erfolg
- abgerechnet über Habenseite des GuV-Kontos
Tags: Ertragskonto, Umsatzerlöse, Umsatzsteuer
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Wie berechnet sich der Rohgewinn?
Umsatzerlöse minus Aufwendungen für Waren
bzw.
Handelswarenverkauf zum Verkaufspreis (UE) minus
Handelswarenverkauf zum Einkaufspreis (Wareneinsatz)
bzw.
Handelswarenverkauf zum Verkaufspreis (UE) minus
Handelswarenverkauf zum Einkaufspreis (Wareneinsatz)
Tags: Aufwendungen, Rohgewinn, Umsatzerlöse, Waren
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Wie lautet der Buchungssatz für den Saldo des Kontos Handelswaren?
AfW an W
(Aufwendungen für Waren an Handelswaren)
(Aufwendungen für Waren an Handelswaren)
Tags: Aufwendungen, Handelswaren, Waren
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Wie lautet der Buchungssatz für den Handelswareneinsatz (= Saldo des Kontos AfW)?
GuV-Konto an AfW
Tags: Aufwendungen, GuV-Konto, Waren
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Wie lautet der Buchungssatz für die Umsatzerlöse (Handelswarenverkäufe zu Verkaufspreisen)?
UE an GuV-Konto
Tags: GuV-Konto, Umsatzerlöse
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Wie lautet der Buchungssatz für Handelswarenendbestand laut Inventur?
Schlussbilanz an Waren
Tags: Handelwaren, Inventur, Waren
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Tags: Aufwendungen, Handelswaren, Waren
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Wie lautet der Buchungssatz für Saldo des Kontos AfW = Handelswareneinsatz?
GuV-Konto an AfW
Tags: Aufwendungen, GuV-Konto, Waren
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Tags: Eigenkapital, GuV-Konto
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Was sind Bestandskonten?
Bestandskoten werden auch Aktiv- und Passivkonten genannt.
Die von der Aktivseite der Bilanzher eröffneten Konten heißen Aktivkonten.
Die von der Passivseite der Bilanz her eröffneten Konten heißen Passivkonten.
die Anfangsbestände der Bestandskonten stammen aus der Eröffnungsbilanz, in der die Vermögens- und Schuldenbestände des Betriebs stehen.
Die von der Aktivseite der Bilanzher eröffneten Konten heißen Aktivkonten.
Die von der Passivseite der Bilanz her eröffneten Konten heißen Passivkonten.
die Anfangsbestände der Bestandskonten stammen aus der Eröffnungsbilanz, in der die Vermögens- und Schuldenbestände des Betriebs stehen.
Tags: Aktivkonten, Bestandskonten, Passivkonten
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Welche Schritte enthält die Abwicklung eines Geschäftsganges von der Eröffnungs- bis zur Schlussbilanz?
1. Aufstellen der Eröffnungsbilanz aufgrund der Inventurbestände (Anfangsbestände)
2. Auflösung der Eröffnungsbilanz in Aktiv- und Passivkonten
3. Eintragung der Anfangsbestände in die Konten
4. Buchung der Geschäftsvorfälle: Buchungssätze bilden (Soll an Haben)
5. Abschluss der Konten: Saldieren der Konten = Berechnen der Schlussbestände
a) Salden der Bestandskonten in die Schlussbilanz gegenbuchen
b) Salden der Ergebniskonten in das GuV-Konto gegenbuchen
6. Saldo GuV-Konto = Reingewinn bzw. Reinverlust
7. Saldo des Kontos Eigenkapital wird in die Schlussbilanz auf die Passivseite gegengebucht
7. Abstimmen der Schlussbilanz durch Addition der Aktiv- und Passivseite (Summen müssen gleich sein, da jeder Betrag der Geschäftsvorfälle einmal im Soll und einmal im Haben gebucht worden ist)
2. Auflösung der Eröffnungsbilanz in Aktiv- und Passivkonten
3. Eintragung der Anfangsbestände in die Konten
4. Buchung der Geschäftsvorfälle: Buchungssätze bilden (Soll an Haben)
5. Abschluss der Konten: Saldieren der Konten = Berechnen der Schlussbestände
a) Salden der Bestandskonten in die Schlussbilanz gegenbuchen
b) Salden der Ergebniskonten in das GuV-Konto gegenbuchen
6. Saldo GuV-Konto = Reingewinn bzw. Reinverlust
7. Saldo des Kontos Eigenkapital wird in die Schlussbilanz auf die Passivseite gegengebucht
7. Abstimmen der Schlussbilanz durch Addition der Aktiv- und Passivseite (Summen müssen gleich sein, da jeder Betrag der Geschäftsvorfälle einmal im Soll und einmal im Haben gebucht worden ist)
Tags: Bilanz, Geschäftsvorfall, Saldo
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Tags: Eigenkapital, GuV-Konto, Reingewinn
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Tags: Eigenkapital, GuV-Konto, Reinverlust
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Welche Besonderheit ergibt sich bei Geschäftsvorfällen, die das Kapitalkonto betreffen (Aufwendungen, Erträge)?
Damit das Kapitalkonto nicht unübersichtlich wird, werden Aufwendungen (Miete, Gehälter, Steuern etc.) und Erträge (Mieteinnahmen, Zinserträge etc.) auf sog. Ergebniskonten gebucht.
Alle Ergebniskonten sind Unterkonten des Kapitalkontos. Sie besitzen keine Anfangsbestände. Die Ergebniskonten werden über ein Sammelkonto, das GuV-Konto, abgeschlossen, das auch ein Unterkonto des Kapitalkontos ist.
Saldo des GuV-Kontos ist der Reingewinn bzw. Reinverlust.
Er wird über das Kapitalkonto abgeschlossen:
Reingewinn = Erträge > Aufwendungen
Reinverlust = Aufwendungen > Erträge
Der Saldo des Kapitalkontos ergibt das neue Kapital, das auf die Schlussbilanz gebucht wird.
Salden der Ergebniskonten und des GuV-Kontos erscheinen nicht in der Schlussbilanz.
Alle Ergebniskonten sind Unterkonten des Kapitalkontos. Sie besitzen keine Anfangsbestände. Die Ergebniskonten werden über ein Sammelkonto, das GuV-Konto, abgeschlossen, das auch ein Unterkonto des Kapitalkontos ist.
Saldo des GuV-Kontos ist der Reingewinn bzw. Reinverlust.
Er wird über das Kapitalkonto abgeschlossen:
Reingewinn = Erträge > Aufwendungen
Reinverlust = Aufwendungen > Erträge
Der Saldo des Kapitalkontos ergibt das neue Kapital, das auf die Schlussbilanz gebucht wird.
Salden der Ergebniskonten und des GuV-Kontos erscheinen nicht in der Schlussbilanz.
Tags: Aufwendungen, Ergebniskonten, Erträge, GuV-Konto, Kapitalkonto
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Treffen Sie Aussagen zum Eigenkapital!
= Reinvermögen
Summe des Vermögens - Summe der Schulden
Passivkonto
steht auf der Passivaseite der Bilanz
Summe des Vermögens - Summe der Schulden
Passivkonto
steht auf der Passivaseite der Bilanz
Was ist eine Bilanz und wie ist sie aufgebaut?
kurzgefasstes Inventar in Kontenform
Linke Seite = Vermögensgegenstände (/-werte) = Aktiva
Rechte Seite = Vermögensquellen (Eigen- und Fremdkapital) = Passiva
Eigenkapital = Differenz zwischen Vermögen und Eigenkapital
Ordnung der Aktiva-Posten nach der Liquidität
Ordnung der Passiva-Posten nach Fälligkiet
Aufstellung einer Bilanz ist gesetzlich vorgeschrieben bei:
- Gründung eines Unternehmens
- am Schluss jedes Geschäftsjahres
- bei der Auflösung eines Unternehmens
Linke Seite = Vermögensgegenstände (/-werte) = Aktiva
Rechte Seite = Vermögensquellen (Eigen- und Fremdkapital) = Passiva
Eigenkapital = Differenz zwischen Vermögen und Eigenkapital
Ordnung der Aktiva-Posten nach der Liquidität
Ordnung der Passiva-Posten nach Fälligkiet
Aufstellung einer Bilanz ist gesetzlich vorgeschrieben bei:
- Gründung eines Unternehmens
- am Schluss jedes Geschäftsjahres
- bei der Auflösung eines Unternehmens
Erkläre die verschiedenen Inventurarten! Welche besonderen Merkmale gibt es bei den jeweiligen Arten?
Stichtagsinventur
alle Vermögensgegenstände werden an einem festgesetzten Tag (Stichtag, i. d. R. am Ende eines Geschäftsjahres) erfasst. Zeitnahe Inventur erlaubt, d. h. Frist für Bestandsaufnahme 10 Tage vor oder nach dem Stichtag.
permanente Inventur
fortlaufende Erfassung der Vermögensgegenstände, also nach und nach während des ganzen Geschäftsjahres. Moderne DV-Anlagen sinnvoll. Warenbestand jederzeit erfassbar. Meist ohne körperliche Bestandsaufnahme z. B. durch Lagerkartei (= Sollbestand), 1x jährlich muss tatsächlicher Bestand (körperliche Aufnahme, = Istbestand) ermittelt werden.
Stichprobeninventur
Bestandsermittlung mithilfe mathematisch-statistischer Messmethoden aufgrund von Stichproben
zeitlich verlegte Inventur
- sinnvoll, wenn Bestände so umfangreich, dass die anderen Inventurarten nicht möglich sind oder nicht durchgeführt werden können
- Bestandsaufnahme 3 Monate vor oder 2 Monate nach dem Bilanzstichtag
- Mengen- und wertmäßige ERfassund am Inventurstichtag (nicht Bilanzstichtag!)
- der Wert des Bestandes am Inventurstichtag wird auf den Bilanzstichtag fortgeschrieben der zurückgerechnet.
alle Vermögensgegenstände werden an einem festgesetzten Tag (Stichtag, i. d. R. am Ende eines Geschäftsjahres) erfasst. Zeitnahe Inventur erlaubt, d. h. Frist für Bestandsaufnahme 10 Tage vor oder nach dem Stichtag.
permanente Inventur
fortlaufende Erfassung der Vermögensgegenstände, also nach und nach während des ganzen Geschäftsjahres. Moderne DV-Anlagen sinnvoll. Warenbestand jederzeit erfassbar. Meist ohne körperliche Bestandsaufnahme z. B. durch Lagerkartei (= Sollbestand), 1x jährlich muss tatsächlicher Bestand (körperliche Aufnahme, = Istbestand) ermittelt werden.
Stichprobeninventur
Bestandsermittlung mithilfe mathematisch-statistischer Messmethoden aufgrund von Stichproben
zeitlich verlegte Inventur
- sinnvoll, wenn Bestände so umfangreich, dass die anderen Inventurarten nicht möglich sind oder nicht durchgeführt werden können
- Bestandsaufnahme 3 Monate vor oder 2 Monate nach dem Bilanzstichtag
- Mengen- und wertmäßige ERfassund am Inventurstichtag (nicht Bilanzstichtag!)
- der Wert des Bestandes am Inventurstichtag wird auf den Bilanzstichtag fortgeschrieben der zurückgerechnet.
Tags: Inventur
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Vor allem welche Umsätze unterliegen nach den §§ 1 und 3 des Ust-Gesetzes der Umsatzsteuer?
- Lieferungen und Leistungen eines Unternehmers im Inland gegen Entgelt, die er im Rahmen seines Unternehmens ausführt, z. B. Warenlieferungen, Zufuhrkosten wie Spediteuer, Reparaturrechnungen etc.
- unentgeltliche Entnahmen von Sachgütern und Diensleistungen, z. B. Privataufnahmen von Waren aus dem Unternehmen
- innergemeinschaftlicher Erwerb im Inland gegen Entgelt (alle EU-Mitgliedsstaaten)
- Einfuhr von Leistungen aus dem Drittlandsgebiet (Nicht-EU) in das Zollgebiet
- unentgeltliche Entnahmen von Sachgütern und Diensleistungen, z. B. Privataufnahmen von Waren aus dem Unternehmen
- innergemeinschaftlicher Erwerb im Inland gegen Entgelt (alle EU-Mitgliedsstaaten)
- Einfuhr von Leistungen aus dem Drittlandsgebiet (Nicht-EU) in das Zollgebiet
Tags: Umsatzsteuer
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Nennen Sie Beispiele für Umsätze, die von der Umsatzsteuer befreit sind!
- Vermietung und Verpachtung von Grundstücken
- Kreditgewährungen
- innergemeinschaftliche Lieferungen
- Ausfuhrlieferungen
- Umsätze von Geldforderungen und Werpapieren
- Kreditgewährungen
- innergemeinschaftliche Lieferungen
- Ausfuhrlieferungen
- Umsätze von Geldforderungen und Werpapieren
Tags: Umsätze, Umsatzsteuer
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Wann ist kein gesonderter Ausweis der Ust auf Rechnungen erforderlich?
Rechnungsbetrag einschließlich Ust < 100,- €
Tags: Rechnung, Umsatzsteuer
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Was versteht man unter dem Prinzip der Sollversteuerung?
D. h., der Umsatz ist dann zu versteuern, wenn die Lieferung oder Leistung erbracht worden ist, also bei Rechnungserteilung
Tags: Rechnung, Umsatzsteuer
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Welche Werte sind Grundlage für die Berechnung der Umsatzsteuer?
- bei Lieferungen und dem innergemeinschaftlichen Erwerb das Entgelt, also der reine Warenwert bzw. der reine Wert der Leistung
- bei Entnahme von Gegenständen den anzusetzenden Wert
- bei privater Nutzung von betrieblichen Gegenständen die Kosten der Nutzung (bei Kraftfahrzeigen z. B. Treibstoff und anteilige Abschreibung)
- bei Einfuhren der Wert nach den zollrechtlichen Vorschriften
- bei Entnahme von Gegenständen den anzusetzenden Wert
- bei privater Nutzung von betrieblichen Gegenständen die Kosten der Nutzung (bei Kraftfahrzeigen z. B. Treibstoff und anteilige Abschreibung)
- bei Einfuhren der Wert nach den zollrechtlichen Vorschriften
Tags: Umsatzsteuer
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Wie wird die Zahllast berechnet? Definieren Sie auch diesen und die von Ihnen verwendeten Begriffe!
Umsatzsteuer (Verbindlichkeit gegenüber dem Finanzamt) minus Vorsteuer (Forderung an das Finanzamt)
= Zahllast (an das Finanzamt zu zahlen)
Die Zahllast wird in der Regel am 10. jeden Monats für den vorausgegangenen Monat an das Finanzamt abgeführt.
= Zahllast (an das Finanzamt zu zahlen)
Die Zahllast wird in der Regel am 10. jeden Monats für den vorausgegangenen Monat an das Finanzamt abgeführt.
Tags: Umsatzsteuer, Vorsteuer, Zahllast
Quelle:
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Warum belastet die Umsatzsteuer das Unternehmen nicht?
Die Umsatzsteuer ist im Unternehmen ein durchlaufender Posten. Die Umsatzsteuer des Lieferes ist die Vorsteuer des Kunden. Mit der Umsatzsteur wird der Mehrwert auf jeder Stufe des Wegs einer Ware zum Endverbraucher besteuert. Daher belastet die Umsatzsteuer als Verbrauchssteuer nur den Endverbraucher.
Tags: Mehrwert, Umsatzsteuer, Vorsteuer
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Kartensatzinfo:
Autor: firefaith
Oberthema: Spezielle Wirtschaftslehre
Thema: Buchführung
Veröffentlicht: 27.03.2011
Schlagwörter Karten:
Alle Karten (39)
Abnutzbarkeit (1)
Abschlussbuchung (1)
Abschreibung (9)
AfA-Tabelle (1)
Aktivkonten (1)
Anlagegüter (2)
Aufwendungen (6)
Bestandskonten (1)
Bestandskonto (1)
Bilanz (1)
Eigenkapital (3)
Ergebniskonten (1)
Erträge (1)
Ertragskonto (1)
Finanzierung (1)
Geschäftsvorfall (1)
GuV-Konto (7)
GWG (1)
Handelswaren (3)
Handelwaren (1)
Inventar (1)
Inventur (3)
Kapitalkonto (1)
Mehrwert (1)
Nutzungsdauer (1)
Passivkonten (1)
Rechnung (2)
Reingewinn (1)
Reinverlust (1)
Rohgewinn (1)
Sachanlagen (1)
Saldo (1)
Umsätze (1)
Umsatzerlöse (3)
Umsatzsteuer (8)
Vorsteuer (2)
Waren (6)
Zahllast (1)