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Alle Oberthemen / Bilanzbuchhalter / Kosten- und Leistungsrechnung

5 vor Kosten- und Leistungsrechnung (3. Auflage) - Endspurt zur Bilanzbuchhalterprüfung (109 Karten)

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2
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3
Nennen Sie vier Bestandteile des Rechnungswesens.
  • Finanzbuchhaltung
  • Kosten- und Leistungsrechnung
  • Statistik
  • Planungsrechnung

(Tz. 1)
Tags: Grundlegende Methoden und Instrumente, Kosten- und Leistungsrechnung
Quelle: http://www.nwb-datenbank.de/start/showuniqueid/?uniqueid=484702_0001&sprungmarke=RZ_1&starter=lernkarten_cc
3
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13
Welche Aufgaben erfüllt die KLR?
  • Dokumentation
  • Ermittlung der Stückkosten – Preiskalkulation
  • Überwachung der Wirtschaftlichkeit und Produktivität
  • Planungs-, Vorgabe- und Kontrollfunktion
  • Entscheidungsfunktion
  • Ergebnisermittlung und kurzfristige Erfolgsrechnung
  • Ergänzungsfunktion

(Tz. 6)
Tags: Grundlegende Methoden und Instrumente, Kosten- und Leistungsrechnung
Quelle: http://www.nwb-datenbank.de/start/showuniqueid/?uniqueid=484702_0002&sprungmarke=RZ_6&starter=lernkarten_cc
4
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39
Grenzen Sie die Begriffe Auszahlungen – Ausgaben – Aufwendungen voneinander ab.
Auszahlungen = Abfluss von Zahlungsmitteln (bar oder Bankguthaben)
(Tz. 11)

Ausgaben = Auszahlungen oder Zugang von Verbindlichkeiten
(Tz. 12)

Aufwendungen = Werteverzehr von Gütern und Dienstleistungen, Eigenkapitalminderung
(Tz. 13)
Tags: Grundlegende Methoden und Instrumente, Kosten- und Leistungsrechnung
Quelle: http://www.nwb-datenbank.de/start/showuniqueid/?uniqueid=484702_0003&sprungmarke=RZ_11&starter=lernkarten_cc
5
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248
Führen Erträge zwingend auch zu Einnahmen?
Nein, aktivierte Eigenleistungen stellen Erträge eines Unternehmens dar, führen aber nicht zu Einnahmen (Tz. 16).
Tags: Grundlegende Methoden und Instrumente, Kosten- und Leistungsrechnung
Quelle: http://www.nwb-datenbank.de/start/showuniqueid/?uniqueid=484702_0003&sprungmarke=RZ_16&starter=lernkarten_cc
6
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1
Erläutern Sie den Begriff Grundkosten und nennen Sie zwei Beispiele.
Grundkosten = aufwandsgleiche Kosten, Aufwand in der Finanzbuchhaltung ist betriebsbedingt, periodenbezogen und gewöhnlich und führt in gleicher Höhe zu Kosten in der KLR.

Beispiele: Gehälter, Aufwendungen für RHB-Stoffe
(Tz. 18) und (Tz. 26)
Tags: Grundlegende Methoden und Instrumente, Kosten- und Leistungsrechnung
Quelle: http://www.nwb-datenbank.de/start/showuniqueid/?uniqueid=484702_0003&sprungmarke=RZ_18&starter=lernkarten_cc
7
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0
Unter welchen Voraussetzungen werden Aufwendungen als „neutrale Aufwendungen“ abgegrenzt?
Sofern Aufwendungen entweder betriebsfremd, periodenfremd oder außergewöhnlich sind, spricht man von neutralen Aufwendungen (Tz. 19).
Tags: Grundlegende Methoden und Instrumente, Kosten- und Leistungsrechnung
Quelle: http://www.nwb-datenbank.de/start/showuniqueid/?uniqueid=484702_0003&sprungmarke=RZ_19&starter=lernkarten_cc
8
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3
Definieren Sie den Begriff Leistungen und erläutern Sie, wann aus Erträgen Leistungen werden.
Leistungen entstehen durch die Produktion von Gütern bzw. die Bereitstellung von Dienstleistungen und der Bewertung der Güter bzw. Dienstleistungen mit dem entsprechenden Preis (Tz. 20).

Erträge sind nur dann gleichzeitig Leistungen, wenn sie sowohl betriebsbedingt, periodenbezogen als auch gewöhnlich sind
(Tz. 21).
Tags: Grundlegende Methoden und Instrumente, Kosten- und Leistungsrechnung
Quelle: http://www.nwb-datenbank.de/start/showuniqueid/?uniqueid=484702_0003&sprungmarke=RZ_20&starter=lernkarten_cc
9
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3
Beschreiben Sie den Aufbau einer Ergebnistabelle
(ohne kostenrechnerische Korrekturen).
Rechnungskreis I:
  • Gegenüberstellung der Salden sämtlicher Aufwands- und Ertragskonten (Finanzbuchhaltung)
  • Ausweis des Gesamtergebnisses

Rechnungskreis II:
  • Aufteilung in Abgrenzungsbereich (Gegenüberstellung der neutralen Aufwendungen und Erträge) und Betriebsergebnis-rechnung (Gegenüberstellung der Kosten und Leistungen)
  • Ausweis von Neutralem Ergebnis und Betriebsergebnis

(Tz. 24)
Tags: Grundlegende Methoden und Instrumente, Kosten- und Leistungsrechnung
Quelle: http://www.nwb-datenbank.de/start/showuniqueid/?uniqueid=484702_0003&sprungmarke=RZ_24&starter=lernkarten_cc
10
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0
Definieren Sie den Begriff Anderskosten.
Anderskosten = aufwandsungleiche Kosten, Aufwand in Finanzbuchhaltung in anderer Höhe als Kosten in KLR
(Tz. 26)
Tags: Grundlegende Methoden und Instrumente, Kosten- und Leistungsrechnung
Quelle: http://www.nwb-datenbank.de/start/showuniqueid/?uniqueid=484702_0004&sprungmarke=RZ_26&starter=lernkarten_cc
11
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2
Beschreiben Sie den Begriff Zusatzkosten.
Zusatzkosten = aufwandslose Kosten, kein Aufwand in Finanzbuchhaltung, aber Ansatz von Kosten in KLR
(Tz. 26)
Tags: Grundlegende Methoden und Instrumente, Kosten- und Leistungsrechnung
Quelle: http://www.nwb-datenbank.de/start/showuniqueid/?uniqueid=484702_0004&sprungmarke=RZ_26&starter=lernkarten_cc
12
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4
Nennen Sie Gründe für den Ansatz kalkulatorischer Einzelwagnisse in der KLR.
Während in der Finanzbuchhaltung die tatsächlichen Wagnis-verluste unregelmäßig und in unterschiedlicher Höhe eintreten, ermöglicht der Ansatz kalkulatorischer Einzelwagnisse eine gleichmäßige und anteilige Verteilung der Wagnisverluste ohne Schwankungen (Tz. 29).
Tags: Grundlegende Methoden und Instrumente, Kosten- und Leistungsrechnung
Quelle: http://www.nwb-datenbank.de/start/showuniqueid/?uniqueid=484702_0004&sprungmarke=RZ_29&starter=lernkarten_cc
13
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0
Erläutern Sie Unterschiede zwischen der bilanziellen und der kalkulatorischen Abschreibung.
Abschreibungsgegenstände: (Tz. 30)
  • bilanziell – alle abnutzbaren WG des AV
  • kalkulatorisch – nur betriebsnotwendige abnutzbare WG d. AV

Abschreibungsmethode: (Tz. 31)
  • bilanziell – degressive AfA möglich (handelsrechtlich)
  • kalkulatorisch – nur lineare oder leistungsabhängige AfA

Abschreibungsgrundlage: (Tz. 32) bzw. (Tz. 34)
  • bilanziell – Anschaffungskosten
  • kalkulatorisch – Wiederbeschaffungskosten (abzgl. Restwert)

Nutzungsdauer: (Tz. 33)
  • bilanziell – lt. amtlicher AfA-Tabelle
  • kalkulatorisch – tatsächliche wirtschaftliche Nutzungsdauer



Tags: Grundlegende Methoden und Instrumente, Kosten- und Leistungsrechnung
Quelle: http://www.nwb-datenbank.de/start/showuniqueid/?uniqueid=484702_0004&sprungmarke=RZ_30&starter=lernkarten_cc
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1
Begründen Sie den Ansatz einer kalkulatorischen Miete.
Ansatz von „entgangenen Mieterträgen“ – Opportunitätskostenprinzip (Tz. 36)
Tags: Grundlegende Methoden und Instrumente, Kosten- und Leistungsrechnung
Quelle: http://www.nwb-datenbank.de/start/showuniqueid/?uniqueid=484702_0004&sprungmarke=RZ_36&starter=lernkarten_cc
15
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2
Warum kommt der Ansatz eines kalkulatorischen Unter-nehmerlohns nur in Einzelunternehmen bzw. Personen-gesellschaften, nicht aber bei Kapitalgesellschaften in Frage?
Bei Kapitalgesellschaften erhalten die Geschäftsführer ein Gehalt, welches in der Finanzbuchhaltung Aufwand und in der KLR Kosten darstellt.

Bei Einzelunternehmen bzw. Personengesellschaften führen Vorwegentnahmen auf den Gewinn als Privatentnahme zu keinem Aufwand und daher zunächst auch nicht zu Kosten. Der Ansatz eines kalkulatorischen Unternehmerlohns in der KLR entspricht dem Gegenwert der Arbeitsleistung des Inhabers bzw. Gesellschafters (Tz. 37).
Tags: Grundlegende Methoden und Instrumente, Kosten- und Leistungsrechnung
Quelle: http://www.nwb-datenbank.de/start/showuniqueid/?uniqueid=484702_0004&sprungmarke=RZ_37&starter=lernkarten_cc
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0
Wie werden kalkulatorische Zinsen berechnet?
Kalkulatorische Zinsen
= Betriebsnotwendiges Kapital × Kalkulatorischer Zinssatz
(Tz. 40)
Tags: Grundlegende Methoden und Instrumente, Kosten- und Leistungsrechnung
Quelle: http://www.nwb-datenbank.de/start/showuniqueid/?uniqueid=484702_0004&sprungmarke=RZ_40&starter=lernkarten_cc
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0
Grenzen Sie die Restwertmethode von der Durchschnittswertmethode ab.
Restwertmethode: Verzinsung der kalkulatorischen Restwerte; verursachungsgerechte, aber ungleiche Belastung der Rechnungsperioden mit Zinsen (Tz. 42)

Durchschnittswertmethode: Verzinsung der halben Anschaf- fungs-, Herstellungs- oder Wiederbeschaffungskosten; gleich-mäßige, aber nicht verursachungsgerechte Belastung der Rechnungsperioden mit Zinsen (Tz. 43)
Tags: Grundlegende Methoden und Instrumente, Kosten- und Leistungsrechnung
Quelle: http://www.nwb-datenbank.de/start/showuniqueid/?uniqueid=484702_0004&sprungmarke=RZ_42&starter=lernkarten_cc
18
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0
Definieren Sie den Begriff Abzugskapital.
Abzugskapital ist das dem Unternehmen zinslos zur Verfügung gestellte Fremdkapital. Zum Abzugskapital zählen Kunden-anzahlungen, Rückstellungen und nicht skontierfähige Lieferantenkredite (Tz. 44).
Tags: Grundlegende Methoden und Instrumente, Kosten- und Leistungsrechnung
Quelle: http://www.nwb-datenbank.de/start/showuniqueid/?uniqueid=484702_0004&sprungmarke=RZ_44&starter=lernkarten_cc
19
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0
Was versteht man unter dem Periodenprinzip?
Periodenfremde Beträge dürfen sich nicht auf das Betriebsergebnis auswirken und werden daher aus der KLR ferngehalten (Tz. 51).
Tags: Grundlegende Methoden und Instrumente, Kosten- und Leistungsrechnung
Quelle: http://www.nwb-datenbank.de/start/showuniqueid/?uniqueid=484702_0005&sprungmarke=RZ_51&starter=lernkarten_cc
20
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0
Wie werden die Kosten nach Art der verbrauchten Produktionsfaktoren eingeteilt?
  • Materialkosten,
  • Personalkosten,
  • Betriebsmittelkosten,
  • Kapitalkosten,
  • Fremdleistungskosten,
  • Kosten für Steuern,
  • Gebühren und
  • Abgaben
    
(Tz. 54)
Tags: Grundlegende Methoden und Instrumente, Kosten- und Leistungsrechnung
Quelle: http://www.nwb-datenbank.de/start/showuniqueid/?uniqueid=484702_0006&sprungmarke=RZ_54&starter=lernkarten_cc
21
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0
Nennen Sie die wichtigsten Betriebsfunktionen.
  • Beschaffung/Lagerhaltung
  • Fertigung
  • Verwaltung
  • Vertrieb

(Tz. 57)
Tags: Grundlegende Methoden und Instrumente, Kosten- und Leistungsrechnung
Quelle: http://www.nwb-datenbank.de/start/showuniqueid/?uniqueid=484702_0006&sprungmarke=RZ_57&starter=lernkarten_cc
22
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0
Wie wird die Einteilung der Kosten nach dem Grad der Mengenverrechnung vorgenommen?
Gesamtkosten – Sortenkosten – Stückkosten (Tz. 58)
Tags: Grundlegende Methoden und Instrumente, Kosten- und Leistungsrechnung
Quelle: http://www.nwb-datenbank.de/start/showuniqueid/?uniqueid=484702_0006&sprungmarke=RZ_58&starter=lernkarten_cc
23
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0
Nennen Sie je ein Beispiel für Einzelkosten, Sondereinzelkosten und Gemeinkosten.
  • Einzelkosten: Fertigungsmaterial (Tz. 60)
  • Sondereinzelkosten: Spezialwerkzeug (Tz. 61)
  • Gemeinkosten: Gehälter (Tz. 62)
Tags: Grundlegende Methoden und Instrumente, Kosten- und Leistungsrechnung
Quelle: http://www.nwb-datenbank.de/start/showuniqueid/?uniqueid=484702_0006&sprungmarke=RZ_60&starter=lernkarten_cc
24
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0
Wie erfolgt die Berechnung des Beschäftigungsgrades?
Beschäftigungsgrad =  Beschäftigung / Kapazität × 100
(Tz. 64)
Tags: Grundlegende Methoden und Instrumente, Kosten- und Leistungsrechnung
Quelle: http://www.nwb-datenbank.de/start/showuniqueid/?uniqueid=484702_0006&sprungmarke=RZ_64&starter=lernkarten_cc
25
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0
Was versteht man unter einer linearen Kostenfunktion?
K(x) = kv × x + Kfix

Mithilfe der linearen Kostenfunktion kann die Entwicklung der Gesamtkosten in Abhängigkeit von der Produktionsmenge dargestellt werden (Tz. 72).
Tags: Grundlegende Methoden und Instrumente, Kosten- und Leistungsrechnung
Quelle: http://www.nwb-datenbank.de/start/showuniqueid/?uniqueid=484702_0006&sprungmarke=RZ_72&starter=lernkarten_cc
26
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0
Erläutern Sie den Fixkostendegressionseffekt.
Die absolutfixen Stückkosten sinken bei steigender Produktions-menge, da ein gleichbleibender Betrag auf eine größere Menge verteilt wird (Tz. 74).
Tags: Grundlegende Methoden und Instrumente, Kosten- und Leistungsrechnung
Quelle: http://www.nwb-datenbank.de/start/showuniqueid/?uniqueid=484702_0006&sprungmarke=RZ_74&starter=lernkarten_cc
27
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0
Was versteht man unter Nutz- bzw. Leerkosten?
Nutzkosten = Anteil der Fixkosten, der im Rahmen der genutzten Kapazität in Anspruch genommen wird.

Leerkosten = Anteil der Fixkosten, der aufgrund eines niedrigeren Beschäftigungsgrades nicht genutzt wird (Tz. 76).
Tags: Grundlegende Methoden und Instrumente, Kosten- und Leistungsrechnung
Quelle: http://www.nwb-datenbank.de/start/showuniqueid/?uniqueid=484702_0006&sprungmarke=RZ_76&starter=lernkarten_cc
28
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0
Beschreiben Sie den Kostenverlauf der proportionalen variablen Gesamt- und Stückkosten.
  • Variable Gesamtkosten (proportional):
  • beginnend im Nullpunkt, linear steigend
  • Variable Stückkosten (proportional):
  • parallel verlaufend zur x-Achse

(Tz. 77)
Tags: Grundlegende Methoden und Instrumente, Kosten- und Leistungsrechnung
Quelle: http://www.nwb-datenbank.de/start/showuniqueid/?uniqueid=484702_0006&sprungmarke=RZ_77&starter=lernkarten_cc|
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0
Nennen Sie je ein Beispiel für progressiv, degressiv und regressiv verlaufende variable Kosten.
  • progressiv: Überstundenzuschlag bei Fertigungslöhnen (Tz. 78)
  • degressiv: Mengenrabatt bei Fertigungsmaterial (Tz. 79)
  • regressiv: Heizkosten in einem Vorführraum (Tz. 80)
Tags: Grundlegende Methoden und Instrumente, Kosten- und Leistungsrechnung
Quelle: http://www.nwb-datenbank.de/start/showuniqueid/?uniqueid=484702_0006&sprungmarke=RZ_78&starter=lernkarten_cc
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0
Definieren Sie den Begriff Grenzkosten.
Grenzkosten sind die Kosten, die bei der Produktion einer zusätzlichen Leistungseinheit anfallen (Tz. 82).
Tags: Grundlegende Methoden und Instrumente, Kosten- und Leistungsrechnung
Quelle: http://www.nwb-datenbank.de/start/showuniqueid/?uniqueid=484702_0006&sprungmarke=RZ_82&starter=lernkarten_cc
31
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0
Nennen Sie die Methoden zur Ermittlung des Materialverbrauchs.
  • Skontrationsmethode (Fortschreibungsmethode)
  • Inventurmethode (Stichtagsinventur)
  • Retrograde Methode (Rückrechnungsmethode)

(Tz. 86)
Tags: Grundlegende Methoden und Instrumente, Kosten- und Leistungsrechnung
Quelle: http://www.nwb-datenbank.de/start/showuniqueid/?uniqueid=484702_0007&sprungmarke=RZ_86&starter=lernkarten_cc
32
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0
Welche Nachteile bestehen bei Anwendung der Skontrationsmethode?
  • Hoher Arbeitsaufwand,
  • Lagerbuchhaltung und
  • qualifiziertes Belegwesen notwendig

(Tz. 87)
Tags: Grundlegende Methoden und Instrumente, Kosten- und Leistungsrechnung
Quelle: http://www.nwb-datenbank.de/start/showuniqueid/?uniqueid=484702_0007&sprungmarke=RZ_87&starter=lernkarten_cc
33
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0
Beschreiben Sie die Inventurmethode.
Materialverbrauch =
Anfangsbestand lt. Inventur + Zugänge – Endbestand lt. Inventur (Tz. 88)
Tags: Grundlegende Methoden und Instrumente, Kosten- und Leistungsrechnung
Quelle: http://www.nwb-datenbank.de/start/showuniqueid/?uniqueid=484702_0007&sprungmarke=RZ_88&starter=lernkarten_cc
34
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0
Wie kann die Materialverbrauchsmenge bewertet werden?
Bewertung möglich mit
  • Anschaffungskosten,
  • Verrechnungs- und Festpreis,
  • Wiederbeschaffungspreis und -wert.

(Tz. 90)
Tags: Grundlegende Methoden und Instrumente, Kosten- und Leistungsrechnung
Quelle: http://www.nwb-datenbank.de/start/showuniqueid/?uniqueid=484702_0007&sprungmarke=RZ_90&starter=lernkarten_cc
35
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0
Was versteht man unter dem Begriff Kostenverrechnung?
Unter Kostenverrechnung versteht man den gesamten Prozess von der Kostenartenrechnung über die Kostenstellenrechnung bis hin zur Kostenträgerrechnung (Tz. 97).
36
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0
Nennen Sie die einzelnen Grundsätze der Kostenverrechnung und beschreiben Sie diese kurz.
  • Verursachungsprinzip – tatsächliche Verursachung entscheidend (Tz. 99)
  • Durchschnittsprinzip – gleichmäßige Kostenverteilung
  • (Tz. 100)
  • Proportionalitätsprinzip – Ermittlung von Bezugsgrößen
  • (Tz. 101)
  • Tragfähigkeitsprinzip – Belastbarkeit der Kostenträger
  • (Tz. 102)
37
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0
Nennen Sie die Aufgaben der Kostenstellenrechnung.
  • Primärkostenverrechnung
  • Sekundärkostenverrechnung
  • Ermittlung von Gemeinkostenzuschlagssätzen
  • Kostenkontrollrechnung

(Tz. 103)
38
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0
Wodurch unterscheiden sich die Hilfskostenstellen von den Hauptkostenstellen?
Hilfskostenstellen dienen dem eigentlichen Leistungsprozess, sind aber nicht direkt an diesem beteiligt.
(Tz. 104)


Hauptkostenstellen sind unmittelbar an dem eigentlichen Leistungsprozess des Betriebs beteiligt.
(Tz. 105)
39
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0
Nach welchen Verfahren kann die innerbetriebliche Leistungsverrechnung erfolgen?
  • Anbauverfahren
  • Stufenleiterverfahren
  • Mathematisches Gleichungsverfahren
  • Iterationsverfahren

(Tz. 111)
40
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0
Grenzen Sie das Anbauverfahren von dem Stufenleiterverfahren ab.
Anbauverfahren: Jeglicher Leistungsaustausch zwischen Hilfskostenstellen wird vernachlässigt
(Tz. 112)

Stufenleiterverfahren: Ermöglicht eine einseitige Kostenumlage, ein gegenseitiger Leistungsaustausch zwischen Hilfskostenstellen kann nicht berücksichtigt werden
(Tz. 114)
41
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0
Wie werden die Gemeinkostenzuschlagssätze ermittelt?
Materialgemeinkostenzuschlagssatz =
(Materialgemeinkosten / Fertigungsmaterial) × 100

Fertigungsgemeinkostenzuschlagssatz =
(Fertigungsgemeinkosten / Fertigungslöhne) × 100

Verwaltungsgemeinkostenzuschlagssatz =
(Verwaltungsgemeinkosten / Herstellkosten des Umsatzes) × 100

Vertriebsgemeinkostenzuschlagssatz =
(Vertriebsgemeinkosten / Herstellkosten des Umsatzes) × 100

(Tz. 120)
42
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0
Wodurch unterscheiden sich die Herstellkosten der Erzeugung von den Herstellkosten des Umsatzes?
Herstellkosten der Erzeugung
abzgl. Bestandserhöhung unfertige/fertige Erzeugnisse
zzgl. Bestandsminderung unfertige/fertige Erzeugnisse
= Herstellkosten des Umsatzes

(Tz. 121)
43
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0
Nennen Sie je drei Beispiele für maschinenabhängige Fertigungsgemeinkosten und Restgemeinkosten.
Maschinenabhängige Fertigungsgemeinkosten: kalkulatorische AfA, Zinsen bzgl. der Maschine, Energiekosten

Restgemeinkosten: Gehälter, Hilfslöhne, betriebliche Steuern

(Tz. 122)
44
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0
Wie wird der Maschinenstundensatz bzw. der Restgemeinkostenzuschlagssatz ermittelt?
Maschinenstundensatz =
maschinenabhängige Fertigungsgemeinkosten / Maschinenlaufzeit
(Tz. 123)

Restgemeinkostenzuschlagssatz =
(Restgemeinkosten / Fertigungslöhne) × 100
(Tz. 124)
45
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0
Was versteht man unter Normalkosten?
Normalkosten ergeben sich aus dem Durchschnittswert der Istkosten für mehrere vergangene Abrechnungsperioden (Tz. 127).
46
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0
Erläutern Sie, wann eine Kostenüber- bzw. eine Kostenunterdeckung entsteht.
Istkosten < Normalkosten → Kostenüberdeckung
Istkosten > Normalkosten → Kostenunterdeckung

(Tz. 128)
47
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0
Definieren Sie den Begriff Kostenträger.
Als Kostenträger kann eine Produkteinheit, ein Auftrag, eine Charge, ein Produkt oder eine Produktgruppe bestimmt werden
(Tz. 129).
48
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0
Wodurch unterscheiden sich die einstufige und die mehrstufige Divisionskalkulation?
einstufig: Einproduktbetrieb ohne Bestandsveränderungen (Produktionsmenge = Absatzmenge)

mehrstufig: Einproduktbetrieb mit Bestandsveränderungen (Produktionsmenge ≠ Absatzmenge)

(Tz. 132 ff.)
49
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0
Was versteht man unter Sortenfertigung?
Sortenfertigung liegt bei Unternehmen vor, die mehrere, jedoch gleichartige Produkte herstellen (Tz. 136).
50
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0
Beschreiben Sie die Ermittlung der Selbstkosten mithilfe der Äquivalenzziffernkalkulation.
  • Bestimmung der Äquivalenzziffern
  • (Bezug auf Standardsorte mit ÄZ = 1)
  • Umrechnung in gleichwertige Recheneinheiten
  • (Produktionsmenge × ÄZ)
  • Ermittlung der Kosten je Recheneinheit
  • (Gesamtkosten / Summe Recheneinheiten)
  • Berechnung der Stückkosten je Sorte
  • (Kosten je Recheneinheit × ÄZ)
  • Ermittlung der Gesamtkosten je Sorte
  • (Stückkosten × Produktionsmenge)

(Tz. 138)
51
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0
Wann wird im Rahmen der Kuppelproduktion die Restwertmethode und wann die Verteilungsmethode angewandt?
Restwertmethode:
Kuppelproduktion → 1 Hauptprodukt, 1 oder mehrere Nebenprodukte

Verteilungsmethode:
Kuppelproduktion → mehrere Hauptprodukte

(Tz. 142 f.)
52
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0
Nennen Sie drei Punkte, die beim Handelskalkulationsschema beachtet werden müssen.
  • Gewinndimensionierung muss am Markt durchsetzbar sein
  • Kundenskonto/Vertreterprovision/Kundenrabatt: Rechnung im Hundert
  • Umsatzsteuer bleibt außen vor, da erfolgsneutraler Posten

(Tz. 147)
53
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0
Wann wird in Handelsbetrieben die Vorwärts-, die Rückwärts- bzw. die Differenzkalkulation angewandt?
Vorwärtskalkulation:
Ermittlung des Listenverkaufspreises – von oben nach unten
(Tz. 148)

Rückwärtskalkulation:
Ermittlung des Listeneinkaufspreises – von unten nach oben
(Tz. 149)

Differenzkalkulation:
Ermittlung des Gewinns – Differenz zwischen SK und BVP
(Tz. 150)
54
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0
Welche Voraussetzung muss erfüllt sein, damit die Kennzahlen Kalkulationszuschlag, Kalkulationsfaktor und Handelsspanne sinnvoll angewandt werden können?
Die Prozentsätze bezüglich Handlungskosten und Gewinn sowie die Verkaufskonditionen müssen über einen längeren Zeitraum konstant bleiben (Tz. 153).
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0
Grenzen Sie die kumulative von der differenzierenden Zuschlagskalkulation ab.
kumulativ: Verrechnung der gesamten Gemeinkosten über einen einzigen Zuschlagssatz auf die Kostenträger
(Tz. 155)

differenzierend: Verteilung der Gemeinkosten auf die funktional gegliederten Kostenstellen über eine differenzierte Ermittlung von Gemeinkostenzuschlagssätzen
(Tz. 157)
56
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0
Welchen Vorteil hat die Zuschlagskalkulation mit Maschinenstundensatzrechnung?
Die Zuschlagskalkulation mit Maschinenstundensatzrechnung führt zu einer wesentlich verursachungsgerechteren Verteilung der maschinenabhängigen Gemeinkosten auf die Kostenträger
(Tz. 161).
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0
Was zählt zu den Kosten eines Arbeitsplatzes? Nennen Sie drei Beispiele.
  • Personalkosten, z. B. Lohnkosten
  • Instandhaltungskosten, z. B. Wartungs- und Reparaturkosten
  • Raumkosten, z. B. Miete

(Tz. 164)
58
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0
Welche Aufgaben hat die betriebliche Erfolgsrechnung?
  • Ermittlung der Selbstkosten
  • Darstellung von Kostenstruktur und -entwicklung
  • Betriebsergebnisermittlung
  • Bestimmung des Produktanteils an den Gesamtkosten bzw.
  • dem Betriebsergebnis
  • Wirtschaftlichkeitskontrolle

(Tz. 166)
Tags: Kosten- und Leistungsrechnung, Methoden der kurzfristigen betrieblichen Erfolgsrechnung
Quelle: http://www.nwb-datenbank.de/start/showuniqueid/?uniqueid=484704_0001&sprungmarke=RZ_166&starter=lernkarten_cc
59
Kartenlink
0
Beschreiben Sie die Betriebsergebnisermittlung nach dem Gesamtkostenverfahren.
Gegenüberstellung von Gesamtleistung (= Umsatzerlöse, aktivierte Eigenleistungen, Bestandsveränderungen) und Gesamtkosten einer Abrechnungsperiode (Tz. 167 ff.).
Tags: Kosten- und Leistungsrechnung, Methoden der kurzfristigen betrieblichen Erfolgsrechnung
Quelle: http://www.nwb-datenbank.de/start/showuniqueid/?uniqueid=484704_0002&sprungmarke=RZ_167&starter=lernkarten_cc
60
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0
Wodurch unterscheidet sich das Umsatzkostenverfahren auf Vollkostenbasis vom Umsatzkostenverfahren auf Teilkostenbasis?
Vollkostenbasis: Berücksichtigung der Selbstkosten der Absatzmenge (Tz. 171 f.).

Teilkostenbasis: Berücksichtigung der variablen Kosten der Absatzmenge, die fixen Kosten gehen als „Block“ in die Betriebsergebnisermittlung ein (Tz. 173 f.).
Tags: Kosten- und Leistungsrechnung, Methoden der kurzfristigen betrieblichen Erfolgsrechnung
Quelle: http://www.nwb-datenbank.de/start/showuniqueid/?uniqueid=484704_0002&sprungmarke=RZ_171&starter=lernkarten_cc
61
Kartenlink
0
Was versteht man unter einem Kostenträgerblatt?
In einem Kostenträgerblatt werden die gesamten Kosten auf die einzelnen Kostenträger verteilt und somit die Selbstkosten eines jeden Kostenträgers ermittelt. Bei Erweiterung des Kostenträger-blatts um die Umsatzerlöse wird der Beitrag eines Kostenträgers zum Betriebsergebnis ersichtlich (Tz. 176 f.)
Tags: Kosten- und Leistungsrechnung, Methoden der kurzfristigen betrieblichen Erfolgsrechnung
Quelle: http://www.nwb-datenbank.de/start/showuniqueid/?uniqueid=484704_0002&sprungmarke=RZ_176&starter=lernkarten_cc
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Kartenlink
0
Erläutern Sie den Unterschied zwischen Umsatzergebnis und Betriebsergebnis.
Umsatzergebnis: Kostenträgerblatt mit Normal-Gemeinkosten

Betriebsergebnis: Kostenträgerblatt mit Ist-Gemeinkosten

Differenz zwischen Umsatz- und Betriebsergebnis = Kosten-
über-/-unterdeckungen

(Tz. 177 f.)
Tags: Kosten- und Leistungsrechnung, Methoden der kurzfristigen betrieblichen Erfolgsrechnung
Quelle: http://www.nwb-datenbank.de/start/showuniqueid/?uniqueid=484704_0002&sprungmarke=RZ_177&starter=lernkarten_cc
63
Kartenlink
0
Wie wird die Wirtschaftlichkeit berechnet und welche Aussagekraft hat sie?
Wirtschaftlichkeit = Leistungen / Kosten

Aussagekraft: Entwicklung der Wirtschaftlichkeit im Zeit- und Produktvergleich (Tz. 181)
Tags: Kosten- und Leistungsrechnung, Methoden der kurzfristigen betrieblichen Erfolgsrechnung
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0
Beschreiben Sie das System der Vollkostenrechnung sowie der Teilkostenrechnung.
Vollkostenrechnung: Verrechnung sämtlicher Kosten auf die Kostenträger (Tz. 184)

Teilkostenrechnung: Verrechnung lediglich der Einzel- oder variablen Kosten auf die Kostenträger, Übernahme der Gemein- oder fixen Kosten als Block in die Betriebsergebnisrechnung
(Tz. 185)
Tags: Kosten- und Leistungsrechnung, Methoden der Entscheidungsfindung
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0
Welches Ziel verfolgt die Break-even-Analyse?
Mithilfe der Break-even-Analyse kann die Absatzmenge ermittelt werden, bei der die Gesamtkosten durch die Gesamterlöse gerade gedeckt sind, also ein Betriebsergebnis von Null erzielt wird
(Tz. 187).
Tags: Kosten- und Leistungsrechnung, Methoden der Entscheidungsfindung
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0
Wie wird die Gewinnschwellenmenge in einem Einproduktbetrieb ermittelt?
Gewinnschwellenmenge =  Kfix / db

(Tz. 190)
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0
Wie verändert sich die Gewinnschwellenmenge, wenn die Verkaufspreise steigen?
Die Gewinnschwellenmenge sinkt, da bei einem höheren Verkaufspreis ein größerer Stückdeckungsbeitrag erwirtschaftet wird (Tz. 191 im Umkehrschluss).
Tags: Kosten- und Leistungsrechnung, Methoden der Entscheidungsfindung
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0
Was versteht man unter einer Deckungsbeitragsumsatzquote?
Die Deckungsbeitragsumsatzquote drückt den prozentualen Anteil des Stückdeckungsbeitrags vom Verkaufspreis bzw. des Gesamt- deckungsbeitrags von den Umsatzerlösen eines Produktes aus
(Tz. 192).
Tags: Kosten- und Leistungsrechnung, Methoden der Entscheidungsfindung
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0
Wodurch unterscheidet sich der absolute vom relativen Deckungsbeitrag?
Absoluter Deckungsbeitrag =
Verkaufspreis – variable Stückkosten
(Tz. 194)

Relativer Deckungsbeitrag =
absoluter Stückdeckungsbeitrag / Engpassbeanspruchung
(Tz. 197)
Tags: Kosten- und Leistungsrechnung, Methoden der Entscheidungsfindung
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0
Was versteht man unter einem optimalen Produktionsprogramm?
„optimal“ = Betriebsergebnismaximierung

„Produktionsprogramm“ = Produktionsmengen der verschiedenen Produkte

„Optimales Produktionsprogramm“ = Ausrichtung der Produktionsmengen der verschiedenen Produkte mit dem Ziel,
das maximale Betriebsergebnis zu erzielen (Tz. 198).
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0
Wonach richtet sich die Ermittlung des optimalen Produktionsprogramms bei Vorliegen eines betrieblichen Engpasses?
Die Höhe des relativen Deckungsbeitrags der Produkte ist entscheidend (Tz. 200).
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0
Was versteht man unter „direct costing“?
„direct costing“ = einstufige Deckungsbeitragsrechnung

Abzug der fixen Kosten als Block von der Summe der Deckungsbeiträge

(Tz. 201)
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0
In welche Stufen können Fixkosten aufgeteilt werden?
  • erzeugnisfixe Kosten
  • erzeugnisgruppenfixe Kosten
  • kostenstellenfixe Kosten
  • bereichsfixe Kosten
  • unternehmensfixe Kosten

(Tz. 203)
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0
Nennen Sie je ein Beispiel zu den verschiedenen Fixkostenstufen.
  • erzeugnisfixe Kosten – Lizenzkosten für ein bestimmtes Produkt
  • erzeugnisgruppenfixe Kosten – kalk. AfA einer Kühleinrich- tung, in der eine bestimmte Produktgruppe gelagert werden muss
  • kostenstellenfixe Kosten – Raumkosten einer Kostenstelle
  • bereichsfixe Kosten – Gehalt eines Bereichsdirektors
  • unternehmensfixe Kosten – Kosten der zentralen Lohnbuchhaltung

(Tz. 203)
Tags: Kosten- und Leistungsrechnung, Methoden der Entscheidungsfindung
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0
Was versteht man unter einem Zusatzauftrag?
Zusatzauftrag: Annahme eines zusätzlichen Auftrags zu einem Preis unterhalb des regulären Verkaufspreises (Tz. 205)
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1
Beurteilen Sie kritisch die Annahme eines Zusatzauftrages.
Pro: Kapazitätsauslastung, Betriebsergebnisverbesserung, Kundenzufriedenheit, evtl. größerer Kundenkreis

Contra: Evtl. Verärgerung bisheriger Kunden, da neuer Kunde günstigeren Preis bekommt, evtl. verlangt neuer Kunde weiterhin günstigere Preiskonditionen

(Tz. 205)
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0
Wonach richtet sich die optimale Maschinenauswahl, wenn in einem Unternehmen für die Fertigung eines Produktes bereits verschiedene Maschinen mit ausreichender Kapazität vorhanden sind?
Die Fertigung des Produktes sollte auf der Maschine erfolgen, welche die geringsten variablen Stückkosten verursacht (Tz. 207).
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0
Wie wird die kritische Produktionsmenge im Zusammenhang mit einer Erweiterungs- bzw. Ersatzinvestition ermittelt?
Aufstellen und Gleichsetzen der Kostenfunktionen der Investitionsalternativen (Tz. 208)
Tags: Kosten- und Leistungsrechnung, Methoden der Entscheidungsfindung
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0
Beurteilen Sie, inwieweit die Höhe der Fixkosten bei der Ermittlung der optimalen Maschinenbelegung relevant ist.
Die fixen Kosten bleiben bei dieser Entscheidung außen vor
(Tz. 210).
Tags: Kosten- und Leistungsrechnung, Methoden der Entscheidungsfindung
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80
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0
Nach welchem Kriterium richtet sich die Entscheidung bezüglich der Aufnahme neuer Produkte in das Produktionsprogramm?
Freie Kapazitäten: db absolut

Kapazitätsengpass: db relativ

(Tz. 212)
Tags: Kosten- und Leistungsrechnung, Methoden der Entscheidungsfindung
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0
Welche kostenunabhängigen Vorteile bietet die Eigenfertigung? Nennen Sie drei Beispiele.
  • Unmittelbarer Einfluss auf die Produktqualität
  • Beschäftigungssicherung
  • Unabhängigkeit vom Lieferanten

(Tz. 216)
Tags: Kosten- und Leistungsrechnung, Methoden der Entscheidungsfindung
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0
Welche kostenunabhängigen Vorteile bietet der Fremdbezug? Nennen Sie drei Beispiele.
  • Qualität (bei Spezialfirma)
  • keine Mittelbindung
  • Flexibilität bei Kapazitätsengpässen

(Tz. 217)
Tags: Kosten- und Leistungsrechnung, Methoden der Entscheidungsfindung
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0
Unter welcher Voraussetzung ist beim Kostenvergleich Eigenfertigung – Fremdbezug bei freien Kapazitäten die Eigenfertigung vorzuziehen?
Sofern die variablen Herstellkosten/Stück geringer sind als der Bezugspreis/Stück, ist die Eigenfertigung zu bevorzugen (Tz. 219).
Tags: Kosten- und Leistungsrechnung, Methoden der Entscheidungsfindung
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0
Inwiefern spielen Opportunitätskosten bei der Entscheidung Eigenfertigung – Fremdbezug eine Rolle?
Bei den Kosten der Eigenfertigung müssen neben den variablen Herstellkosten/Stück auch die Opportunitätskosten („Kosten des entgangenen Nutzens“) berücksichtigt werden, sofern aufgrund einer Engpasssituation die Eigenfertigung nur möglich ist, wenn
ein bisher selbst gefertigtes Erzeugnis nicht oder nur noch eingeschränkt produziert wird (Tz. 222).
Tags: Kosten- und Leistungsrechnung, Methoden der Entscheidungsfindung
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0
Grenzen Sie die langfristige von der kurzfristigen Preisuntergrenze ab.
PUGlangfristig – Verkaufspreis deckt fixe und variable Kosten
(= Stückkosten)
(Tz. 226)

PUGkurzfristig– Verkaufspreis deckt nur variable Kosten
(Tz. 227)
Tags: Kosten- und Leistungsrechnung, Methoden der Entscheidungsfindung
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0
Was haben die Gewinnschwellenmenge und die langfristige Preisuntergrenze gemeinsam? Wodurch unterscheiden sie sich?
Gemeinsamkeit: Die Kosten sind vollständig durch die Erlöse gedeckt, das Betriebsergebnis beträgt Null.

Unterschied: Bei der Gewinnschwellenmenge ist der Verkaufspreis gegeben, die Menge wird gesucht. Dagegen ist bei der langfristigen Preisuntergrenze die Menge gegeben und der Verkaufspreis wird gesucht.

(Tz. 189 und Tz. 226).
Tags: Kosten- und Leistungsrechnung, Methoden der Entscheidungsfindung
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87
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0
Wozu dient die Kostenkontrolle?
Die Kostenkontrolle soll durch Überwachung der Kostenentwicklung die Aufdeckung von Unwirtschaftlichkeiten im Betrieb ermöglichen und ist somit die Basis wirtschaftlichen Handelns (Tz. 228).

Tags: Ergebnisinterpretation, Kosten- und Leistungsrechnung, Methoden zur Kostenkontrolle
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0
Geben Sie an, ob bei einer Kostenüberdeckung der tatsächliche Gewinn größer oder kleiner ist als der kalkulierte Gewinn.
Istkosten < Normalkosten → Kostenüberdeckung → tatsächlicher Gewinn > kalkulierter Gewinn

(Tz. 231)

Tags: Ergebnisinterpretation, Kosten- und Leistungsrechnung, Methoden zur Kostenkontrolle
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0
Nennen Sie die Methoden der Plankostenrechnung.
  • starre Plankostenrechnung
  • flexible Plankostenrechnung auf Vollkostenbasis
  • flexible Plankostenrechnung auf Teilkostenbasis (Grenzplankostenrechnung)

(Tz. 234)

Tags: Ergebnisinterpretation, Kosten- und Leistungsrechnung, Methoden zur Kostenkontrolle
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0
Was versteht man unter einer Preisabweichung und wie wird diese ermittelt?
Preisabweichung = Differenz der tatsächlich bezahlten Preise zu den geplanten Preisen

Preisabweichung = Istkosten zu Istpreisen - Istkosten zu Planpreisen

Preisabweichung = Istmenge × Istpreis - Istmenge × Planpreis

(Tz. 239)
Tags: Ergebnisinterpretation, Kosten- und Leistungsrechnung, Methoden zur Kostenkontrolle
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0
Was ist für die starre Plankostenrechnung kennzeichnend?
Bei der starren Plankostenrechnung erfolgt keine Aufteilung der Kosten in fixe und variable Kostenbestandteile; sie ermöglicht daher lediglich die Ermittlung einer Gesamtabweichung (Tz. 240 und
Tz. 243).
Tags: Ergebnisinterpretation, Kosten- und Leistungsrechnung, Methoden zur Kostenkontrolle
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0
Unter welchen Voraussetzungen ist die Anwendung der starren Plankostenrechnung sinnvoll?
  • Die Istbeschäftigung weicht nicht oder nur gering von der Planbeschäftigung ab und/oder
  • im Betrieb oder der Kostenstelle sind kaum fixe Kosten vorhanden (Tz. 245)
Tags: Ergebnisinterpretation, Kosten- und Leistungsrechnung, Methoden zur Kostenkontrolle
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0
Welchen Vorteil bietet die flexible Plankostenrechnung?
Die flexible Plankostenrechnung ermöglicht aufgrund der Kostenauflösung in fixe und variable Bestandteile eine Anpassung der Plankosten an verschiedene Beschäftigungsgrade, neben der Gesamtabweichung kann demnach auch die Berechnung von Beschäftigungs- und Verbrauchsabweichungen erfolgen (Tz. 246).
Tags: Ergebnisinterpretation, Kosten- und Leistungsrechnung, Methoden zur Kostenkontrolle
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0
Definieren Sie den Begriff Sollkosten.
Sollkosten = Plankosten auf Basis der Istbeschäftigung

(Tz. 248)
Tags: Ergebnisinterpretation, Kosten- und Leistungsrechnung, Methoden zur Kostenkontrolle
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0
Beurteilen Sie, ob folgende Aussage richtig ist: „Die Sollkosten können gleich den Plankosten sein.“
Die Aussage ist richtig für den Fall, dass die Istbeschäftigung mit der Planbeschäftigung übereinstimmt (Tz. 237, Tz. 247 f.).
Tags: Ergebnisinterpretation, Kosten- und Leistungsrechnung, Methoden zur Kostenkontrolle
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0
Was gibt eine Verbrauchsabweichung an?
Die Verbrauchsabweichung gibt den Mehr- oder Minderverbrauch von Kostengütern an (Tz. 249).
Tags: Ergebnisinterpretation, Kosten- und Leistungsrechnung, Methoden zur Kostenkontrolle
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0
Wie hoch ist der Anteil der Nutzkosten an den fixen
Kosten, wenn die Istbeschäftigung um 22 % unter der Planbeschäftigung liegt?
Leerkosten = 22 % → Nutzkosten = 78 % (100 % - 22 %)

(Tz. 250)
Tags: Ergebnisinterpretation, Kosten- und Leistungsrechnung, Methoden zur Kostenkontrolle
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0
Was gibt der Variator an?
Der Variator gibt den Anteil der variablen Plankosten an den gesamten Plankosten bei Planbeschäftigung an (Tz. 252).
Tags: Ergebnisinterpretation, Kosten- und Leistungsrechnung, Methoden zur Kostenkontrolle
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0
Welche Besonderheit besteht bei der Grenzplankostenrechnung?
Mithilfe der Grenzplankostenrechnung ist lediglich die Ermittlung einer Verbrauchsabweichung möglich, eine Beschäftigungs- abweichung kann nicht auftreten (Tz. 253).
Tags: Ergebnisinterpretation, Kosten- und Leistungsrechnung, Methoden zur Kostenkontrolle
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100
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0
Wann ist eine Preis- bzw. Verbrauchsabweichung als „positiv“ zu werten?
PA < 0 → Istpreise < Planpreise

VA < 0 → Minderverbrauch von Kostengütern

(Tz. 256)
Tags: Ergebnisinterpretation, Kosten- und Leistungsrechnung, Methoden zur Kostenkontrolle
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101
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0
Geben Sie an, wer für eine negative Verbrauchs- bzw. Beschäftigungsabweichung verantwortlich ist.
Verbrauchsabweichung – Kostenstellenleiter, Meister

Beschäftigungsabweichung – Geschäftsleitung, Vertrieb

(Tz. 256)
Tags: Ergebnisinterpretation, Kosten- und Leistungsrechnung, Methoden zur Kostenkontrolle
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0
Unterscheiden Sie die Begriffe Kostencontrolling und Kostenmanagement.
Kostencontrolling bedeutet, Planungsvorgaben zu machen, diese Pläne zu verfolgen und die Ergebnisse – evtl. mit Verbesserungs-vorschlägen – festzuhalten.

Kostenmanagement
hat die Erhöhung der Wirtschaftlichkeit eines Unternehmens zum Ziel, welche durch eine genaue Kostenanalyse mit bewusster Beeinflussung der Kosten erreicht werden soll.

(Tz. 258)
Tags: Grundzüge des Kostencontrollings und des Kostenmanagements, Kosten- und Leistungsrechnung
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103
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0
Wodurch unterscheidet sich die Zielkostenrechnung von der klassischen Kostenrechnung?
Zielkostenrechnung: retrograde Kalkulation → Ermittlung von Zielkosten ausgehend von der Marktsituation und den Kunden- bedürfnissen („Welchen Preis akzeptieren die Kunden?“)

Klassische Kostenrechnung: Ermittlung des Verkaufspreises durch Addition der Selbstkosten und des gewünschten Gewinnaufschlags

(Tz. 259)
Tags: Grundzüge des Kostencontrollings und des Kostenmanagements, Kosten- und Leistungsrechnung
Quelle: http://www.nwb-datenbank.de/start/showuniqueid/?uniqueid=484707_0002&sprungmarke=RZ_259&starter=lernkarten_cc
104
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0
Beschreiben Sie kurz die Phasen der Zielkostenrechnung.
Phase 1 – Zielkostenplanung:
Bestimmung des Zielverkaufspreises unter Berücksichtigung der Ergebnisse einer zuvor durchgeführten Marktanalyse
Zielverkaufspreis abzüglich Gewinnmarge = Zielkosten
(Tz. 260)

Phase 2 – Zielkostenspaltung:
Verteilung der Zielkosten auf Produktkomponenten/Produktfunktionen
(Tz. 261)


Phase 3 – Zielkostenerreichung:
Überprüfung der Zielkostenerreichung durch Ermittlung eines Zielkostenindex
(Tz. 262)
Tags: Grundzüge des Kostencontrollings und des Kostenmanagements, Kosten- und Leistungsrechnung
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105
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0
Nennen Sie drei Vorteile der Zielkostenrechnung.
  • Optimale Anpassung der Produkte an die Kundenwünsche
  • Frühe Kostenbeeinflussung im Produktlebenszyklus
  • Hohe Qualität bei sinkenden Durchschnittskosten

(Tz. 263)
Tags: Grundzüge des Kostencontrollings und des Kostenmanagements, Kosten- und Leistungsrechnung
Quelle: http://www.nwb-datenbank.de/start/showuniqueid/?uniqueid=484707_0002&sprungmarke=RZ_263&starter=lernkarten_cc
106
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0
Was ist das Ziel der Prozesskostenrechnung?
Ziel der Prozesskostenrechnung ist es, den stetig größer werdenden Anteil der Gemeinkosten an den Gesamtkosten verursachungsgerecht auf die Kostenträger zu verteilen (Tz. 264).
Tags: Grundzüge des Kostencontrollings und des Kostenmanagements, Kosten- und Leistungsrechnung
Quelle: http://www.nwb-datenbank.de/start/showuniqueid/?uniqueid=484707_0003&sprungmarke=RZ_264&starter=lernkarten_cc
107
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0
Beschreiben Sie in knapper Form den Aufbau der Prozesskostenrechnung.
Schritt 1: Tätigkeitsanalyse

Schritt 2: Zusammenfassung zu Teilprozessen

Schritt 3: Verdichtung zu Hauptprozessen

Schritt 4: Ermittlung der Kostentreiber

Schritt 5: Ermittlung der Prozesskostensätze

(Tz. 266 ff.)
Tags: Grundzüge des Kostencontrollings und des Kostenmanagements, Kosten- und Leistungsrechnung
Quelle: http://www.nwb-datenbank.de/start/showuniqueid/?uniqueid=484707_0003&sprungmarke=RZ_266&starter=lernkarten_cc
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0
Unterscheiden Sie lmi-Prozesse von lmn-Prozessen und nennen Sie jeweils ein Beispiel.
lmi-Prozesse: Teilprozesskosten abhängig von der Outputmenge (z. B. „Lieferantenauswahl")

lmn-Prozesse: Teilprozesskosten unabhängig von der Outputmenge (z. B. „Abteilung leiten")

(Tz. 267)
Tags: Grundzüge des Kostencontrollings und des Kostenmanagements, Kosten- und Leistungsrechnung
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1
Was versteht man unter Kostenstrukturkennzahlen?
Kostenstrukturkennzahlen geben den prozentualen Anteil einer Kostenart an den Gesamtkosten an. Der Bezug auf die Umsatzerlöse ist ebenfalls möglich (Tz. 273).
Tags: Grundzüge des Kostencontrollings und des Kostenmanagements, Kosten- und Leistungsrechnung
Quelle: http://www.nwb-datenbank.de/start/showuniqueid/?uniqueid=484707_0004&sprungmarke=RZ_273&starter=lernkarten_cc
Kartensatzinfo:
Autor: NWB Verlag GmbH u. C...
Oberthema: Bilanzbuchhalter
Thema: Kosten- und Leistungsrechnung
Schule / Uni: NWB Verlag GmbH & Co. KG
Ort: Herne
Veröffentlicht: 12.03.2014
Tags: Kosten- und Leistungsrechnung, Prüfungsvorbereitung, Bilanzbuchhalter, Bilanzbuchhalterprüfung, Bilanzierung, Kostenrechnung, Weber
 
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