Foliensatz 2.0
Softwarequalität
(Anhang)
Softwarequalität
(Anhang)
Äußeres Qualitätsmerkmal
Funktionalität
(Angemessenheit,Richtigkeit, Interoperabilität,Ordnungsmäßigkeit(Vorschriften),Sicherheit)
Vorhandensein von Funktionen mit festgelegten Eigenschaften. Diese Funktionen erfüllen die festgelegten oder vorausgesetzten Anforderungen.
Zuverlässigkeit
(Reife, Fehlerzoleranz, Wiederherstellbarkeit)
Merkmale, die sich auf die Fähigkeit der Software beziehen, ihr Leistungsniveau unter festgelegten
Bedingungen über einen festgelegten Zeitraum zu bewahren.
Benutzbarkeit
(Verständlichkeit, Erlernbarkeit, Bedienbarkeit)
Merkmale, die sich auf den zur Benutzung erforderlichen Aufwand beziehen, und auf die individuelle Bewertung einer solchen Benutzung durch eine festgelegte oder vorausgesetzte
Gruppe von Benutzern
Effizienz
(Zeitverhalten, Verbrauchsverhalten)
Merkmale, die sich auf das Verhältnis zwischen dem
Leistungsniveau der Software und dem Umfang der eingesetzten Betriebsmittel unter festgelegten Bedingungen beziehen.
Änderbarkeit
(Analysierbarkeit, Modifizierbarkeit, Stabilität, Testbarkeit)
Merkmale, die sich auf den Aufwand für Durchführung vorgegebener Änderungen beziehen.
Übertragbarkeit
(Anpassbarkeit, Installierbarkeit, Konformität, Austauschbarkeit)
Merkmale, die sich auf die Eignung der Software beziehen,
von einer Umgebung in eine andere übertragen zu werden.
●Nicht alle Qualitätsmerkmale lassen sich gleichzeitig gleich gut
erfüllen.
●Qualitätsplan sollte für zu entwickelnde Software wichtigste
Qualitätsmerkmale herausstellen.
●Prioritäten festlegen:
●In engster Absprache mit Auftraggebern und Anwendern.
●Qualitätsanforderungen: Bestandteil der nicht-funktionalen
Anforderungenim Pflichtenheft.
●Qualitätsplan sollte vorgeben, wie Qualitätsbewertung der
Software ablaufen soll.
Tags: qualität, software
Quelle:
Quelle:
Foliensatz 3.0
Testen und Qualität
Testen und Qualität
Testen misst Qualität
( z.B. anhand Anzahl gefundener Fehlerwirkungen)
erhöht indirekt:
Produktqualität
da Fehler(zustände) vor Auslieferung entdeckt und
korrigiert werden können.
Prozessqualität
da Fehler dokumentiert, analysiert und damit
Fehlhandlungen in Zukunft vermieden werden können.
Vertrauen
in Qualität des Systems, wenn wenige oder keine Fehler
gefunden werden.
Testaufwand vs. hohe Kosten durch Fehler:
25-50% des Entwicklungsaufwands
Testintensität und - umfang in Abhängigkeit vom Risiko und Kritikalität festlegen
Frühzeitiges Prüfen
Fehler(zustände) frühzeitig erkennen und Kosten senken
Erfolgreiches Testen (Nachweis von Fehlerwirkungen) senkt (Gesamt-)Kosten
Testfall:
Eingabewert, Soll-Ergebnis, Vorbedingung, Nachbedingungen
Ausführen: Testfall zeigt Ist-Verhalten
Testorakel bestimmt Soll-Werte für jeden Testfall vor Testdurchführung
Soll-Wert != Ist-Wert ggf. Fehlerwirkung
Welche Möglichkeiten für Testorakel?
( z.B. anhand Anzahl gefundener Fehlerwirkungen)
erhöht indirekt:
Produktqualität
da Fehler(zustände) vor Auslieferung entdeckt und
korrigiert werden können.
Prozessqualität
da Fehler dokumentiert, analysiert und damit
Fehlhandlungen in Zukunft vermieden werden können.
Vertrauen
in Qualität des Systems, wenn wenige oder keine Fehler
gefunden werden.
Testaufwand vs. hohe Kosten durch Fehler:
25-50% des Entwicklungsaufwands
Testintensität und - umfang in Abhängigkeit vom Risiko und Kritikalität festlegen
Frühzeitiges Prüfen
Fehler(zustände) frühzeitig erkennen und Kosten senken
Erfolgreiches Testen (Nachweis von Fehlerwirkungen) senkt (Gesamt-)Kosten
Testfall:
Eingabewert, Soll-Ergebnis, Vorbedingung, Nachbedingungen
Ausführen: Testfall zeigt Ist-Verhalten
Testorakel bestimmt Soll-Werte für jeden Testfall vor Testdurchführung
Soll-Wert != Ist-Wert ggf. Fehlerwirkung
Welche Möglichkeiten für Testorakel?
Tags: qualität, testen
Quelle:
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Kartensatzinfo:
Autor: Annika
Oberthema: Informatik
Thema: Softwarekonstruktion
Schule / Uni: TU Dortmund
Veröffentlicht: 19.03.2014
Tags: Prof Dr Jürjens
Schlagwörter Karten:
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