Was bedeutet Tiefenschärfe?
Noch scharf abgebildeten Einstellungsbereich vor und hinter dem fokussierten Motiv, sie ist abhängig von der gewählten Blende, Brennweite und Entfernung zum Motiv (und von der Sensor-Größe).
Tags: fotografie
Source:
Source:
Was versteht man unter Corporate Identity?
Persönlichkeit, Philosophie, Identität und Kultur eines Unternehmens nach innen und außen
Tags: gestaltung
Source:
Source:
Welches sind die gebräuchlichen Bezeichnungen am Buchstabenbild zur Kennzeichnung von Druckschriften?
Grundstrich, Haarstrich, Serife, Halbserife, Anstrich, ausgerundeter Übergang (Kehlung), Querstrich des kleinen e, Achse der Rundungen, flache oder konkave Basis der Serife, Kuge- lende, gerundeter Endstrich,, schräger Endstrich, waagrechter Anstrich, Auge (Punzen)
Tags: typografie
Source:
Source:
Was versteht man unter Typografie?
Gestaltung mit Schriften und zusätzlichen Mitteln wie Bild, Linien, Schmuck, Farbe, Kontrast, Fläche um Inhalte lesefreundlich und überzeugend darzustellen. Die Typografie unterliegt bewährten Mustern, zum andern ist sie das Spiegelbild modischer Gestaltungstrends. Es sollte beachtet werden: Schriftwahl, -größe, -mischung, Composing, Laufweite, Zeilenabstand, Satzbreite, gute Kontrastwirkung.
Tags: typografie
Source:
Source:
Unterscheiden Sie Mikro- und Makrotypografie.
Mikrotypografie: betrifft die Gestaltung des Satzes zwischen Buchstaben und Zeichen, Wörtern und Zeilen. Hierzu gehören: Laufweite, Abstände, Kapitälchen, Ligaturen und korrekte Anwendung der Satzzeichen.
Makrotypografie: beschäftigt sich mit der Gesamtkonzeption, dem Format, dem Satzspiegel, dem Aufbau, der Gliederung und dem Verhältnis von Schrift zu Bild, der Schriftwahl und den Auszeichnungen. Weitere Bezeichnungen für Makrotypografie sind Layout und Textgestaltung. Grundelemente im Satz sind die Zeile für horizontale, die Spalte für vertikale Schreibrichtung, sowie die Kolumne.
Makrotypografie: beschäftigt sich mit der Gesamtkonzeption, dem Format, dem Satzspiegel, dem Aufbau, der Gliederung und dem Verhältnis von Schrift zu Bild, der Schriftwahl und den Auszeichnungen. Weitere Bezeichnungen für Makrotypografie sind Layout und Textgestaltung. Grundelemente im Satz sind die Zeile für horizontale, die Spalte für vertikale Schreibrichtung, sowie die Kolumne.
Tags: typografie
Source:
Source:
Nennen Sie die Schriftgruppen nach DIN 16518.
Venezianische Renaissance-Antiqua (Gruppe I): Seneca
Französische Renaissance-Antiqua (Gruppe II): Garamond
Barock-Antiqua (Gruppe III): Baskerville
Klassizistische Antiqua (Gruppe IV): Didot
Serifenbetonte Linear-Antiqua (Gruppe V): American Typewriter
Serifenlose Linear-Antiqua (Gruppe VI): Frutiger
Antiqua-Varianten (Gruppe VII): Mambo Bold
Schreibschriften (Gruppe VIII): Lithographia
Handschriftliche Antiqua (Gruppe IX): Vivaldi
Gebrochene Schriften (Gruppe X): Neue Fraktur
Französische Renaissance-Antiqua (Gruppe II): Garamond
Barock-Antiqua (Gruppe III): Baskerville
Klassizistische Antiqua (Gruppe IV): Didot
Serifenbetonte Linear-Antiqua (Gruppe V): American Typewriter
Serifenlose Linear-Antiqua (Gruppe VI): Frutiger
Antiqua-Varianten (Gruppe VII): Mambo Bold
Schreibschriften (Gruppe VIII): Lithographia
Handschriftliche Antiqua (Gruppe IX): Vivaldi
Gebrochene Schriften (Gruppe X): Neue Fraktur
Tags: typografie
Source:
Source:
Welche Anmutungsqualitäten/Kennzeichen sind charakteristisch für die venezianische Renaissance-Antiqua?
Strichdicken sind schwach differenziert, Achsen der Rundungen stark nach links geneigt, Querstrich des kleinen e fast immer schräg, Übergang zu Serifen stark gerundet
Tags: typografie
Source:
Source:
Welche Anmutungsqualitäten/Kennzeichen sind charakteristisch für Die französische Renaissance-Antiqua?
Strichdicken sind etwas stärker differenziert, Achse der Rundungen ist nach links geneigt, Querstrich des kleinen e liegt waagrecht, Übergang zu den Serifen ist stark ausgerundet
Tags: typografie
Source:
Source:
Welche Anmutungsqualitäten/Kennzeichen sind charakteristisch für Die Barock-Antiqua?
Strichdicken sind ein wenig stärker differenziert, Achse der Rundungen ist leich nach links ge- neigt oder senkrecht, Querstrich des kleinen e ist waagrecht, Serifenübergang ist schwächer ausgerundet
Tags: typografie
Source:
Source:
Welche Anmutungsqualitäten/Kennzeichen sind charakteristisch für Die klassizistische Antiqua?
zwischen Grund- und Haarstrich besteht ein harter Kontrast, Achse der Rundungen ist senk- recht, Serifen haben keine oder kaum eine Kehlung
Tags: typografie
Source:
Source:
Welche Anmutungsqualitäten/Kennzeichen sind charakteristisch für Die serifenbetonte Linear- Antiqua?
waagrechter und rechteckiger Serifenansatz ohne Kehlung, Serifen gleiche Stärke wie Grundstrich / stark ausgerundet, Endung rechteckig, Serife schwächer als Grundstrich / Seri- fen sind fett, gekehlt oder ungekehlt, etwas stärker als der Grundstrich
Tags: typografie
Source:
Source:
Welche Anmutungsqualitäten/Kennzeichen sind charakteristisch für serifenlose Linear-Antiqua
keine Serifen, annähernd gleiche Strichstärke, Grundformen entweder geometrisch oder ge- hen auf die Antiquaschriften zurück
Tags: typografie
Source:
Source:
Welche Anmutungsqualitäten/Kennzeichen sind charakteristisch für Die Antiqua-Varianten?
dekorativ, ungewöhnlich bis exzentrisch
Tags: typografie
Source:
Source:
Wann spricht man von Gemeinen, wann von Versalien? Was ist bei Versaliensatz zu beachten?
Gemeine (= Minuskeln) sind Kleinbuchstaben, Versalien (= Majuskeln) Großbuchstaben. Dabei ist besonders auf den Versalausgleich zu achten, vor allem zwischen Buchstaben mit viel oder wenig Fleisch.
Erläutern Sie die Begriffe Oberlänge, Mittellänge, Unterlänge.
Oberlänge: Strichhöhe, die über die Höhe der Mittellängen von Kleinbuchstaben hinausgeht bei k,l, h...
Mittellänge: Buchstabenhöhe von Kleinbuchstaben wie x, m,r...
Unterlänge: Ausdehnung der Buchstaben g, q, j, p, y welche die Schriftlinie nach unten überschreiten
Mittellänge: Buchstabenhöhe von Kleinbuchstaben wie x, m,r...
Unterlänge: Ausdehnung der Buchstaben g, q, j, p, y welche die Schriftlinie nach unten überschreiten
Was versteht man unter einem Geviert?
Das Geviert entspricht einer quadratischen nicht druckenden Fläche, deren Seitenlänge gleich der Höhe des Schriftkegels ist. Demzufolge definiert das Geviert in der Senkrechten den Mindestzeilenabstand einer Schrift, in der Waagrechten ist es die Maßgrundlage für den Abstand zwischen Wörtern und Satzzeichen, und die Länge der Geviertstriche. Der übliche Wortabstand beträgt etwa ein Viertelgeviert.
Unterscheiden Sie Bitmap-, TrueType-, PostScript- und OpenType-Schriften nach ihren Merkmalen.
Bitmap: aus Pixeln hergestellte Bilder einer Schrift
TrueType: beschreibt die Konturen in mathematisch-geometrischer Form, Druck-/Bildschirmfont in einer Datei
PostScript: Konturen geometrisch-mathematisch, zwei Fonts für Screen / Ausgabe, durchgesetzter Standard
OpenType: plattformübergreifend
TrueType: beschreibt die Konturen in mathematisch-geometrischer Form, Druck-/Bildschirmfont in einer Datei
PostScript: Konturen geometrisch-mathematisch, zwei Fonts für Screen / Ausgabe, durchgesetzter Standard
OpenType: plattformübergreifend
Erläutern Sie die Form- und Gestaltungsgesetze der Wahrnehmung.
Die Gestaltgesetze dienen der Trennung von Figur und Hintergrund.
Der guten Gestalt: Reizmusters sind bestrebt, dass ihre resultierende Struktur so einfach wie möglich erscheint.
Ähnlichkeit: Ähnliche Dinge erscheinen zu zusammengehörenden Gruppen geordnet.
Kontinuität: Linien werden tendenziell so gesehen, als folgen sie dem einfachsten Weg.
Nähe: Dinge, die sich nahe beieinander befinden, erscheinen als zusammengehörig.
Vertrautheit: Dinge bilden mit Gruppen, wenn die Gruppen vertraut erscheinen oder etwas bedeuten.
Symmetrie: Symmetrische Elemente werden vom Betrachter als Einheit aufgefasst.
Der guten Gestalt: Reizmusters sind bestrebt, dass ihre resultierende Struktur so einfach wie möglich erscheint.
Ähnlichkeit: Ähnliche Dinge erscheinen zu zusammengehörenden Gruppen geordnet.
Kontinuität: Linien werden tendenziell so gesehen, als folgen sie dem einfachsten Weg.
Nähe: Dinge, die sich nahe beieinander befinden, erscheinen als zusammengehörig.
Vertrautheit: Dinge bilden mit Gruppen, wenn die Gruppen vertraut erscheinen oder etwas bedeuten.
Symmetrie: Symmetrische Elemente werden vom Betrachter als Einheit aufgefasst.
Welche Farbkontraste sind für die Mediengestaltung von Bedeutung?
Bunt-Unbunt: auf weißem Grund wirken bunte Flächen dunkler als auf schwarzem
Unbunt-Bunt: Auf gelbem Hintergrund wirkt Grau dunkler als auf dunklem
Komplementär-Kontrast: Kontrastwirkung der im Farbkreis gegenüber liegenden Farben
Hell-Dunkel-Kontrast: wichtig für die Lesbarkeit, beste Fernwirkung schwarz auf Gelb
Kalt-Warm-Kontrast: beruht auf dem Phänomen der Wärmeempfindung, z.B. Vergleich von blau und orange
Fern-Nah-Kontrast: Farben von gelb bis rot erscheinen nah, violett, blau, grün erscheinen je nach Sättigung fern
Qualitätskontrast: Verhältnis reine Farbe zur trüben Farbe
Quantitätskontrast: Verhältnis der Farbflächengrößen zueinander
Simultankontrast: Das Aussehen einer Farbe wird durch die Umfeldfarbe beeinflusst
Sukzessivkontrast: Betrachtung einer Farbfläche und anschließend einer Wand
Unbunt-Bunt: Auf gelbem Hintergrund wirkt Grau dunkler als auf dunklem
Komplementär-Kontrast: Kontrastwirkung der im Farbkreis gegenüber liegenden Farben
Hell-Dunkel-Kontrast: wichtig für die Lesbarkeit, beste Fernwirkung schwarz auf Gelb
Kalt-Warm-Kontrast: beruht auf dem Phänomen der Wärmeempfindung, z.B. Vergleich von blau und orange
Fern-Nah-Kontrast: Farben von gelb bis rot erscheinen nah, violett, blau, grün erscheinen je nach Sättigung fern
Qualitätskontrast: Verhältnis reine Farbe zur trüben Farbe
Quantitätskontrast: Verhältnis der Farbflächengrößen zueinander
Simultankontrast: Das Aussehen einer Farbe wird durch die Umfeldfarbe beeinflusst
Sukzessivkontrast: Betrachtung einer Farbfläche und anschließend einer Wand
Was genau ist der Goldene Schnitt?
Bezeichnet ein Teilungsverhältnis. Eine Strecke ist stetig geteilt, wenn das Verhältnis der ganzen Strecke zum größeren Teil gleich dem Verhältnis der größeren zur kleineren Teilstrecke ist (ca. 1 : 1,618). Annäherung durch Lamé’sche Reihe bzw. Fibonacci-Folge: 2 3 5 8 13 21 34 usw. --> teile die größere durch die kleinere Zahl, erhälst Du annäherungsweise 1,618.
Was ist ein Style Guide?
Alle allgemeinen Kriterien zur Gestaltung werden schriftlich festgehalten, um gleiche Programmierung (Internet) und Optik bei fortlaufender Betreuung zu gewährleisten. Beschreibung einzelner Elemente (Farben, Typo), Gestaltungsraster, Navigation, Systemanforderungen, etc.
Was sind Datenbanksysteme?
System zur elektronischen Datenverwaltung. Die wesentliche Aufgabe eines DBS ist es, große Datenmengen sicher zu speichern und für Abfragen durch Benutzer oder Anwendungssoftware bereitzustellen. Es besteht aus zwei Teilen: aus der Verwaltungssoftware, genannt Datenbankmanagementsystem und aus dem eigentlichen Datenspeicher, der Datenbank.
Welche Datenbankarchitekturen gibt es, unterscheiden Sie beide.
Objektorientiertes DBS: speichert statt streng strukturierter Datensätze Objekte, gilt als sehr flexibles Speichermodell für Daten und ist anwenderfreundlich.
Relationale Datenbanken: Daten werden in Datenfeldern gespeichert, die zu Datensätzen zusammengefasst sind; mehrere gleichartige Datensätze bilden eine Relation oder Tabelle. Mit einander in Beziehung stehende Relationen bilden die relationale DB.
Relationale Datenbanken: Daten werden in Datenfeldern gespeichert, die zu Datensätzen zusammengefasst sind; mehrere gleichartige Datensätze bilden eine Relation oder Tabelle. Mit einander in Beziehung stehende Relationen bilden die relationale DB.
Was ist ein Primary Key?
Dient in relationalen DB zur eindeutigen Identifizierung von Tupeln (=Datensatz) einer Relation (=Tabelle), i.d.R. anhand einer Spalte. Beispiel1: Tabelle mit Literatur. Die Spalte „ISBN“ dient als primary key. Beispiel2: Tabelle mit Kunden, primary key ist die Kombination von Name & Geburtstag.
Was ist ein ERM?
Entity-Relationship-Modell. Ein ERM verwendet grafische Beschreibungsmethoden mit drei Konzepten: Entitätstyp (Zusammenfassung gleichartiger Entitäten, z.B. Personen), Beziehungstyp (Menge gleichartiger Beziehungen zwischen Entitätstypen) und Attribute (Eigenschaften, z.B. Haarfarbe).
ERM-Bild
ERM-Bild
Was ist UML?
Unified Modeling Language. Standardisierte Sprache zur Modellierung von Software. Definiert Bezeichner für wichtige Begriffe und legt Beziehungen fest. Definiert graphische Notationen für diese Begriffe und für Modelle von statischen Strukturen und von dynamischen Abläufen, die man mit diesen Begriffen formulieren kann.
Welche Farbräume kennen Sie?
Die CIE Normfarbtafel (DIN 5033) / CIE Normalvalenzsystem: Der Bereich möglicher Farben ist auf einem Koordinatensystem aufgetragen, auf dem x- und y-Anteil einer Farbe P direkt abgelesen werden können; es können alle reproduzierbare und sichtbare Farben dargestellt werden. Die Helligkeitsachse verläuft durch den Unbuntpunkt. Alle möglichen Farben werden durch die Spektralfarblinie (spektral reine Farben) sowie der Purpurlinie eingefasst. Die messbaren Abstände zwischen den Farben entsprechen jedoch nicht den empfundenen Farbunterschieden.
CIEXYZ:
Imaginäre Grundfarben XYZ, die ermittelte Durchschnitts-werte der spektralen Empfindlichkeit des menschlichen Auges darstellen. Wird heute als Referenzfarbraum für ICC und PostScript Farbdefinition verwendet Problem: unverständlich und nicht wirklich der menschliche Wahrnehmung nachempfunden.
CIELAB:
Entwickelt aus dem CIEXYZ-Modell. Helligkeit: L-Achse, RG-Empfindung: a-Achse, Blau-Empfindung: b-Achse. CIELAB gilt als Referenzfarbraum; RGB/CMYK können im CIELAB dargestellt werden, gesättigte Farben auf der Außenlinie der mittleren Ebenen (L=50), Helligkeit (Luminanz) in der vertikalen Ebene.
CIELUV:
Dieser Farbraum ist für die Lichtfarbenbewertung von Farbbildschirmen. Die Werte LUV entsprechen im wesentlichen den Werten LAB des CIELAB-Farbraums
RGB-Arbeitsfarbräume:
ECI-RGB: geeignet für Druckvorstufe, großer Farbumfang, nicht standardmäßig vorhanden
Adobe RGB: geeignet für crossmediales Arbeiten, sehr viele Farben (viele nicht druckbar)
sRGB, Apple RGB, Colormatch RGB: nicht für Druckvorstufe geeignet (oft voreingestellt)
CMYK-Arbeitsfarbräume:
ISO Coated/Uncoated: empfohlene Einstellung, nicht standardmäßig vorhanden
Euroscale CoatedV/Uncoated V2: nicht empfohlen, standardmäßig voreingestellt
ISO Newspaper 26v4: geringer Farbauftrag, speziell für Zeitungsdruck
CIEXYZ:
Imaginäre Grundfarben XYZ, die ermittelte Durchschnitts-werte der spektralen Empfindlichkeit des menschlichen Auges darstellen. Wird heute als Referenzfarbraum für ICC und PostScript Farbdefinition verwendet Problem: unverständlich und nicht wirklich der menschliche Wahrnehmung nachempfunden.
CIELAB:
Entwickelt aus dem CIEXYZ-Modell. Helligkeit: L-Achse, RG-Empfindung: a-Achse, Blau-Empfindung: b-Achse. CIELAB gilt als Referenzfarbraum; RGB/CMYK können im CIELAB dargestellt werden, gesättigte Farben auf der Außenlinie der mittleren Ebenen (L=50), Helligkeit (Luminanz) in der vertikalen Ebene.
CIELUV:
Dieser Farbraum ist für die Lichtfarbenbewertung von Farbbildschirmen. Die Werte LUV entsprechen im wesentlichen den Werten LAB des CIELAB-Farbraums
RGB-Arbeitsfarbräume:
ECI-RGB: geeignet für Druckvorstufe, großer Farbumfang, nicht standardmäßig vorhanden
Adobe RGB: geeignet für crossmediales Arbeiten, sehr viele Farben (viele nicht druckbar)
sRGB, Apple RGB, Colormatch RGB: nicht für Druckvorstufe geeignet (oft voreingestellt)
CMYK-Arbeitsfarbräume:
ISO Coated/Uncoated: empfohlene Einstellung, nicht standardmäßig vorhanden
Euroscale CoatedV/Uncoated V2: nicht empfohlen, standardmäßig voreingestellt
ISO Newspaper 26v4: geringer Farbauftrag, speziell für Zeitungsdruck
Wie schafft man es, dass die Farben im Web und Print gleich aussehen?
Mit Hilfe von Profilen. Mit einem Profil wird der Farbumfang eines Gerätes dargestellt. Ein Profil enthält Farbtabellen, die die Farborte im CIELAB von CMYK oder RGB werten, also die absoluten Werte im CIELAB anzeigt. Also versucht man über den medienneutralen CIELAB die Farben derart zu transformieren, dass sie auf allen Geräten annähernd gleich aussehen, indem man versucht, den angedachten Farbort im CIELAB zu erreichen.
Was trifft auf das GIF Format zu? Welche Arten gibt es?
GIF ist hauptsächlich für das Internet gedacht, unterstützt Grafiken bis 256 Farben und Graustufenbilder mit guter Bildschärfe jedoch keine True-Color-Bilder, mit LZW-Verfahren komprimiert.
transparentes GIF, animiertes GIF, interlaced GIF (Bild wird zeilenweise von mäßiger bis guter Darstellung aufgebaut).
transparentes GIF, animiertes GIF, interlaced GIF (Bild wird zeilenweise von mäßiger bis guter Darstellung aufgebaut).
Welche Eigenschaften hat PNG? Wofür wird es fast ausschließlich verwendet?
Als Nachfolgeformat für GIF konzipiert mit interessanten Eigenschaften: Farbbilder bis zu 48 bit Farbtiefe, Grauskalen bis 16 bit, 8-bit-Transparenz, automatische Gamma-Korrektur, verlustfreie Komprimierung, plattformübergreifend, wird von älteren Browsern nicht unterstützt.
Was sind Merkmale des RAM-Speichers?
Kann beschrieben und gelesen werden (Schreib-Lese-Speicher); Zugriff auf die gespeicherten Daten erfolgt direkt (Random Access Memory); nimmt Programme, Daten und Teile des Betriebssystems auf; Speicherinhalt geht beim Ausschalten der Zentraleinheit verloren (flüchtiger Speicher); Nachrüstung (mehr Speicherkapazität) ist möglich. Zugriffszeit ~ 80ns, im Vergleich HDD ~8ms.
Was versteht man unter Cache-Speicher? Wofür wird er genutzt?
Dient als Zwischen- oder Pufferspeicher mit besonders raschem Zugriff. Durch Einrichtung eines Cache-Speichers als Teil des Arbeitsspeichers lassen sich Programme beschleunigen, weil nicht so oft auf die Festplatte zugegriffen werden muss (First-Level-Speicher). Dient als Pufferspeicher zwischen Arbeitsspeicher und Prozessor, hat extrem kurze Zugriffszeit und ist daher 5-10mal so schnell wie Arbeitsspeicher. Programmteile des Arbeitsspeichers, die momentan im Prozessor ablaufen, werden in Pufferspeicher geladen (Second-Level-Speicher).
Was ist eine Schnittstelle (I/O-Schnittstellen)?
Anschlussmöglichkeiten externer Geräte auf der Hauptplatine. Interface hat die Aufgabe, Datenübertragung zwischen den einzelnen peripheren Geräten und der Zentraleinheit zu ermöglichen. Sie überprüft auch die übertragenen Daten auf ihre formale Richtigkeit.
Schutzziele der IT-Security?
Verfügbarkeit (Stromausfall (D)DoS-Angriffe (Distributed Denial of Service))
Vertraulichkeit (Vermeidung von falschen Zugriffsrechten um ausspähen von Daten zu verhindern)
Verbindlichkeit (Ist mein Geschäftspartner wirklich der, der er vorgibt zu sein? (Identitätsdiebstahl))
Integrität (Datenkorruption, -manipulation)
Vertraulichkeit (Vermeidung von falschen Zugriffsrechten um ausspähen von Daten zu verhindern)
Verbindlichkeit (Ist mein Geschäftspartner wirklich der, der er vorgibt zu sein? (Identitätsdiebstahl))
Integrität (Datenkorruption, -manipulation)
Was sind TLS und SSL?
Hybride Verschlüsselungsprotokolle zur "sicheren" Datenübertragung im Internet. Ziel ist es die Datenübertragung abhörsicher zu machen. Kommt meist dort zum Einsatz wo Identitäts-diebstahl zu befürchten ist und/oder Vertrauliche Daten ausgetauscht werden (Bank, Mail, etc).
Welche Netzwerkarten gibt es entsprechend ihrer Größe?
LAN (Local Area Network): Innerbetrieblich, Rechnernetz, das sich über begrenzte räumliche Gebiete erstreckt. (Gebäude, Werksgelände). User können Mitteilungen austauschen und Programme, Datenbestände sowie Funktionen anderer angeschlossener Rechner und Geräte im Netz nutzen (z.B. Drucker).
WAN (Wide Area Network): Kontinent/Land, firmenübergreifendes Netz, das von Betreibern (Telekom) kostenpflichtig angeboten wird. Neben einzelnen Filialen auch internationale Niederlassungen verbunden.
GAN (Global Area Network): Weltumspannendes Netz – Internet.
VPN (Virtual Private Network): Verbindung eigener Netze, die über öffentliches Netz tunneln. Leistungsstarke Zugriffsbeschränkungen stellen sicher, dass nur befugte Firmenangehörige darauf zugreifen können.
Extranet: Nur durch eine separate Standleitung oder Einwahl erreichbar, z.B. VPN.
(W)PAN (Personal Area Network) 0,2–50m (Bluetooth z.B.) und MAN (Metropolitan Area Network): größtes in Deutschland ist das Kabelfernsehnetz.
WAN (Wide Area Network): Kontinent/Land, firmenübergreifendes Netz, das von Betreibern (Telekom) kostenpflichtig angeboten wird. Neben einzelnen Filialen auch internationale Niederlassungen verbunden.
GAN (Global Area Network): Weltumspannendes Netz – Internet.
VPN (Virtual Private Network): Verbindung eigener Netze, die über öffentliches Netz tunneln. Leistungsstarke Zugriffsbeschränkungen stellen sicher, dass nur befugte Firmenangehörige darauf zugreifen können.
Extranet: Nur durch eine separate Standleitung oder Einwahl erreichbar, z.B. VPN.
(W)PAN (Personal Area Network) 0,2–50m (Bluetooth z.B.) und MAN (Metropolitan Area Network): größtes in Deutschland ist das Kabelfernsehnetz.
Was ist Ethernet?
Kabelgebundene Netztechnik. Von Intel/Xerox/DEC entwickeltes Netzwerkprotokoll, das den Datenaustausch zwischen allen in einem LAN angeschlossenen Geräten (Computer, Drucker etc.) ermöglicht. Übertragungsraten von 10 Megabit/s bis 10 Gigabit/s sind derzeit spezifiziert. OSI-Modell: sowohl die physikalische Schicht (1) als auch die Data-Link-Schicht (2). Ethernet ist in der IEEE-Norm 802.3 standardisiert und kann die Basis für Netzwerkprotokolle, z.B. AppleTalk, IPX/SPX oder TCP/IP, bilden. Power-Over-Ethernet.
Was versteht man unter Server?
Leistungsstarke Rechner mit dazugehöriger Software. Stellen Clients im lokalen und weltweiten Netz Dienste zur Verfügung und haben deshalb große Festplattenkapazität und schnell CPU. Wichtigste Funktion: automatische Backups. Zugriff auf Server ist durch Kennwort geschützt, dass der Domain-Controller verwaltet.
Welche Arten von Servern gibt es?
File (Speichern und Freigeben von Daten), Print, Application (Bereitstellen von Programmen), Database (Bereitstellen von Datenkanken), Mail (Weiterleiten E-mails), FTP (Verteilen von Daten), Web (Hosten von Webseiten), Proxy (Zwischenspeichern von Dateien).
Was versteht man unter ein RAID-System (Redunt Array of Independant Disks)?
Dient zur bewusst redundanten Organisation mehrerer physischer Festplatten zu einem logischen Laufwerk, das eine höhere Datensicherheit bei Ausfall einzelner Festplatten und/oder einen größeren Datendurchsatz erlaubt als ein einzelnes physisches Laufwerk. Erlaubt Austausch defekter Festplatten im laufenden Betrieb ohne Datenverlust. Verschiedene Levels, die auf unterschiedlichen Speicherverfahren basieren: RAID 1: Verbund von mindestens 2 HDD; Spiegelung = volle Redundanz. RAID 0: gesteigerte Transferraten: HDD in zusammenhängende Blöcke gleicher Größe aufgeteilt, wobei diese Blöcke quasi im Reißverschlussverfahren zu einer großen Festplatte angeordnet werden. Keine Redundanz = unechtes RAID. RAID10: RAID 0 über mehrere RAID 1. Eigenschaften beider RAIDs kombiniert: Sicherheit & gesteigerte Geschwindigkeit mit min. 4 HDDs.
OSI-Referenzmodell? Welche Schichten gibt es und welche Aufgaben haben sie?
Open Systems Interconnection Reference von ISO entwickelt. Mittels 7 verschiedener hierarchisch aufgebauten Schichten werden während einer Datenübertragung die benötigten Funktionen erklärt, normiert und klassifiziert.
1.Physical: Bitübertragungsschicht, Verbindungsart erkennen, Bits kodieren und übertragen.
Protokolle: ISDN, IEEE 802.[n]
2.Data Link: Sicherungschicht z.B. durch Prüfsummen, Paketbildung richtiger Größe (teilen/zusammenführen) und Flußkontrolle (Überlast vermeiden). Geteilt in: Logical Link Control (Fehlerbehebung) und Media Access Control (Zugriffsregeln auf Übertragungsmedium: darf ich senden?)
Protokolle: Ethernet 802.3 (= CSMA/CD), WLAN 802.11
3.Network: Vermittlungsschicht , kennt IP-Adressen, Bestimmung optimaler Route, Verwaltung Adressraum
Protokolle: IP, IPX
4.Transportschicht: zerlegt Datenstrom beim Senden in Pakete identischer Größe & führt sie wieder zusammen, weist Ports zu (Anwendungsmultiplexing). Layer 1-4 sind die Transportschichten.
Protokolle: TCP, UDP (verbindungslos, also kein handshake)
5.Session: Sitzungsschicht: Festlegung Sender/Empfänger und Zuordnung logischer Namen zu physikalischen Adressen
Protokolle: NetBIOS, ASP
6.Presentation: Darstellungsschicht: Syntax und Semantik übertragener Daten, einheitliche Codierung
„Protokolle“: Unicode, MPEG, JPEG
7.Application: Anwendungsschich: Schnittstelle zum Anwender
Protokolle: DNS, FTP, SMTP
1.Physical: Bitübertragungsschicht, Verbindungsart erkennen, Bits kodieren und übertragen.
Protokolle: ISDN, IEEE 802.[n]
2.Data Link: Sicherungschicht z.B. durch Prüfsummen, Paketbildung richtiger Größe (teilen/zusammenführen) und Flußkontrolle (Überlast vermeiden). Geteilt in: Logical Link Control (Fehlerbehebung) und Media Access Control (Zugriffsregeln auf Übertragungsmedium: darf ich senden?)
Protokolle: Ethernet 802.3 (= CSMA/CD), WLAN 802.11
3.Network: Vermittlungsschicht , kennt IP-Adressen, Bestimmung optimaler Route, Verwaltung Adressraum
Protokolle: IP, IPX
4.Transportschicht: zerlegt Datenstrom beim Senden in Pakete identischer Größe & führt sie wieder zusammen, weist Ports zu (Anwendungsmultiplexing). Layer 1-4 sind die Transportschichten.
Protokolle: TCP, UDP (verbindungslos, also kein handshake)
5.Session: Sitzungsschicht: Festlegung Sender/Empfänger und Zuordnung logischer Namen zu physikalischen Adressen
Protokolle: NetBIOS, ASP
6.Presentation: Darstellungsschicht: Syntax und Semantik übertragener Daten, einheitliche Codierung
„Protokolle“: Unicode, MPEG, JPEG
7.Application: Anwendungsschich: Schnittstelle zum Anwender
Protokolle: DNS, FTP, SMTP
Was sind Ports, was Socket-Adressen und wofür braucht man diese? Welche Internetprotokolle tragen Port-Nummern im Header?
Ports sind Adresskomponenten, die in Netzwerkprotokollen eingesetzt werden, um Datensegmente den richtigen Diensten zuzuordnen. Eine Socket-Adresse besteht aus der Netzwerkadresse (IP) und dem Port, getrennt durch einen Doppelpunkt. Socket-Adressen braucht man, damit 1.) das OS die Zuweisung einkommender Daten zu den entsprechenden Applikationen vornehmen kann, 2.) der Router einkommenden und ausgehenden Datenverkehr den mit ihm verbundenen Knoten zuordnen kann. TCP und UDP enthalten z.B. Port-Nummern im Header.
Malen Sie den Postscript-Workflow an die Tafel! Was muss bei Erstellung eines professionellen PS beachtet werden? Welche Einstellungsmöglichkeiten gibt es?
1.Seiten erstellen in einem beliebigen Layout- oder Grafikprogramm
2.PS-Druckertreiber mit ppd-Datei und Acrobat Distiller konfigurieren
3.Seiten in eine PS-Datei drucken
4.Danach wird die PS-Datei mit dem Acrobat Distiller in eine pdf-Datei konvertiert
5.PDF-Datei mit Acrobat überprüfen
6.PDF weitergeben
Es muss darauf geachtet werden, dass die Schriften und Profile eingebettet werden, eingestellt werden müssen Auflösung, Komprimierung, etc.
2.PS-Druckertreiber mit ppd-Datei und Acrobat Distiller konfigurieren
3.Seiten in eine PS-Datei drucken
4.Danach wird die PS-Datei mit dem Acrobat Distiller in eine pdf-Datei konvertiert
5.PDF-Datei mit Acrobat überprüfen
6.PDF weitergeben
Es muss darauf geachtet werden, dass die Schriften und Profile eingebettet werden, eingestellt werden müssen Auflösung, Komprimierung, etc.
Was ist ein Preflight Check?
Vor dem Belichtungsvorgang wird ein Ausgabeprozess simuliert: die Dateien werden u.a. auf das Vorhandensein benötigter Fonts und Abbildungen untersucht. Es können aber auch Warnungen bei zu geringer (oder zu hoher) Auflösung von Bildern, falsch definierter Schmuckfarben und anderen problematischen Elementen ausgegeben werden.
Was ist für den Andruck im Gegensatz zum Proof kennzeichnend?
An einer Offset-Andrucksmaschine wird möglichst unter Produktionsbedingungen auf Auflagenpapier eine geringe Anzahl des gewünschten Produkts vorab gedruckt.
Mit einem Proof möchte man zu einem möglichst frühen Zeitpunkt innerhalb der Produktionskette simulieren, wie das spätere Druckergebnis aussieht.
Mit einem Proof möchte man zu einem möglichst frühen Zeitpunkt innerhalb der Produktionskette simulieren, wie das spätere Druckergebnis aussieht.
Welche Besonderheiten hat der Offsetdruck?
Beruht auf physikalisch-chemischen Verhalten von farbfreundlichen und farbabweisenden Stellen auf der Druckform. Druckform ist dünne Metallplatte, die um Formzylinder gespannt wird. Nach Einfärbung der Platte wird Farbe auf elastisches Gummituch übertragen, von dort gelangt Farbe auf Bedruckstoff (indirektes DV), auch raue/strukturierte Materialen bedruckbar.
Was sind DIN-Formate?
Deutsches Institut für Normung. Auch Drucker, Druckmaschinen und Scanner sind auf DIN-Formate abgestimmt. Das nächst kleinere Format wird durch Halbieren der langen Seite des größeren Formates ohne Abfall erreicht wird. Das Seitenverhältnis 1:1,4 (=√2) ist stets gleich.
Definition Objektorientierung.
Ein Programmierparadigma, das zwei wesentliche Punkte ausmacht: Wiederverwendbarkeit und Strukturierung durch Kapselung zusammengehörigen Codes. Grundlegendes Element ist Vererbung: alle Objekte mit gleichen Methoden werden unter dem Begriff Klasse zusammengefasst (Objekt = Klasseninstanz).
Beispiel: Klasse „Auto“ mit der Methode „Anlassen“ und verschiedenen Eigenschaften (z.B. Farbe). Erstelle Objekt „meinAuto“, führe Methode „Anlassen“ aus, die intern verschiedene Funktionen ausführt (z.B. „prüfe Batterie“).
Beispiel: Klasse „Auto“ mit der Methode „Anlassen“ und verschiedenen Eigenschaften (z.B. Farbe). Erstelle Objekt „meinAuto“, führe Methode „Anlassen“ aus, die intern verschiedene Funktionen ausführt (z.B. „prüfe Batterie“).
Was ist der Unterschied zwischen einer Programmiersprache und einer Skriptsprache?
Unterschiedlicher Abstraktionsgrad. Ganz unten Maschinencode (z.B. Assembler), der auf alles achten muss wie z.B. Prozessortyp, Byteorder usw.; Compilersprachen, deren Code in ausführbaren Maschinencode kompiliert wird (z.B. Java). Skriptsprache (z.B. PHP) ist für überschaubare Programmieraufgaben, v.a. im Web gedacht; wird nicht kompiliert, nur interpretiert.
Was besagt das MVC-Pattern?
Model-View-Controller. Strukturierung von Softwareentwicklung in die Komponenten Modell (darzustellende Daten, ggf. Geschäftslogik), Präsentation (Darstellungsform der Daten) und Programmsteuerung (verwaltet Präsentation & ist für Entgegennahme von Nutzerinteraktion zuständig). Ziel: Wiederverwendbarkeit und einfache Änderung. Analog: Trennung von Layout/Struktur (HTML), Inhalt, Design (CSS), Funktion (JS).
Was sind Frontend / Backend?
The separation of software systems into "front-ends" and "back-ends" is an abstraction that serves to keep the different parts of the system separated. Frontend ist i.d.R. näher am Nutzer, d.h. an der Darstellung (HTML/CSS), alles, was zum Client geliefert wird. Backend ist i.d.R. näher an der Logik, alles, auf dem Server.
Wodurch unterscheiden sich Java und JavaScript?
Objektorientierte, plattformunabhängige Programmiersprache, an C++ angelehnt, wurde für hoch interaktive Anwendungen als eigenständige Applikation einsetzbar ist.
Javascript: eine objektorientierte Skriptsprache, die nur einfache Steuerungs- und Rechenoperationen ausführen kann, wenn es in HTML eingebettet ist.
Javascript: eine objektorientierte Skriptsprache, die nur einfache Steuerungs- und Rechenoperationen ausführen kann, wenn es in HTML eingebettet ist.
Welche Aufgaben haben Betriebssysteme?
Initialisieren des Rechners beim Hochfahren, Speicherverwaltung (swap auf HDD), Datenmanagement (file systems), I/O-Management (öffnen/schließen von Dateien), Zeitverwaltung (Weckzeit für batch jobs). Stellen anderen Programmen Ablaufumgebung zur Verfügung und steuert Einsatz der Hardware.
Was bedeutet UTF8?
Unicode Transformation Format. Unicode ist internationaler Standard, der jedes bekannte Schriftzeichen anhand eines digitalen Code darstellen will. Pro Zeichen bis zu 4 Byte, d.h. ASCII-Zeichen werden weiter mit einem Byte dargestellt, alle anderen mit 2 Byte und mehr. Insgesamt 2^20 Möglichkeiten.
Welche Vorteile bieten PDF Dateien?
Format zum Übermitteln von Druckdaten (Farbechtheit, Layout gegeben), Möglichkeit der Kontrolle (Proof, Farbwerte, Schrifteinbettung). Nachträgliche Bearbeitung möglich. DRM einstellbar (Öffnen der Datei, Kopieren der Texte, Drucken). Plattformunabhängige Darstellung. Geringerer Speicherbedarf als offene Dateiformate wie *.indd.
Was ist pdf/x-3?
PDF/X-3 bietet die Möglichkeit, verwendete Bilder während des gesamten kreativen Arbeitsprozesses im (kalibrierten) RGB-Farbraum zu belassen. Es ermöglicht, zusätzlich ein "Rendering Intent" Profil anzugeben, also ein Profil des zu verwendenden Druckers oder ein Standard ISO CMYK Profil. Man nimmt also die Umwandlung nicht mehr manuell vor, sondern definiert mit Hilfe von Farbprofilen genau, wie die Umwandlung geschehen soll.
Was ist ein Webserver?
Clients fordern mittels HTTP Daten/Dienst von Host/Webserver (WS) an. WS liefert strukturierte Ergebnisse i.d.R. als HTML/XML-Seiten zurück (Request-Response). Damit der Server einen Nutzer „erkennt“ und dieser sich nicht bei jeder Anfrage erneut authentifizieren muss, muss diese Info als Cookie oder in einer Session ID gespeichert werden.
Was ist HTML? Nennen Sie Vor- und Nachteile?
Hyper Text Markup Language, Teil von SGML, beschreibt Struktur einer Website.
Vorteile: weltweiter Standard, kurze Ladezeit bei reinen HTML Seiten (Text), einfach zu lernen
Nachteile: enthält nur Text, andere Datenformate (Bilder, Animationen) müssen als Pfad eingebettet werden, nur einfachste Interaktivität möglich.
Vorteile: weltweiter Standard, kurze Ladezeit bei reinen HTML Seiten (Text), einfach zu lernen
Nachteile: enthält nur Text, andere Datenformate (Bilder, Animationen) müssen als Pfad eingebettet werden, nur einfachste Interaktivität möglich.
Was sind CSS (Cascading Style Sheets)? Vorteile?
Formatierung von HTML-Seiten, z.B. lassen sich Schriftgrößen, Farben, Linkhervorhebungen genau definieren und platzieren, das komplette Layout einer Seite.
Vorteile: Gestaltungsmöglichkeiten, Browserkonsistenz, kürzere Ladezeit durch geringes Datenvolumen (da keine Redundanz), keine Plug-Ins notwendig, zentrale Styledefininition, dadurch leichte und schnelle Änderungen.
Vorteile: Gestaltungsmöglichkeiten, Browserkonsistenz, kürzere Ladezeit durch geringes Datenvolumen (da keine Redundanz), keine Plug-Ins notwendig, zentrale Styledefininition, dadurch leichte und schnelle Änderungen.
Nennen Sie die Grundelemente des CSS.
Anweisung: bestehen aus Selektor plus nachfolgender Deklaration
Selektoren: begrenzen den Bereich, auf den die Formatierung
angewandt werden soll (Element, Class, ID)
Deklaration: bestimmen die Art der Formatierung, werden zwischen geschweifte Klammern gesetzt und bestehen immer aus einer Eigenschaft und einem Wert (key: value;)
Selektoren: begrenzen den Bereich, auf den die Formatierung
angewandt werden soll (Element, Class, ID)
Deklaration: bestimmen die Art der Formatierung, werden zwischen geschweifte Klammern gesetzt und bestehen immer aus einer Eigenschaft und einem Wert (key: value;)
Welche Style-Sheet Arten gibt es?
Inline Style Attribut: sämtliche Styles werden für jeden einzelnen Tag im HTML-Code vergeben.
Eingebundenes Style Sheet: Layout-Definitionen werden innerhalb des HEAD-Bereichs in die HTML-Datei eingebettet und gelten für alle Bereiche des Dokuments.
Externes Style Sheet: Alle Anweisungen werden zentral in einer externen .css Datei abgelegt, als Grundlage für beliebig viele HTML-Seiten, indem man einen Verweis im Head-Bereich hinterlegt.
Eingebundenes Style Sheet: Layout-Definitionen werden innerhalb des HEAD-Bereichs in die HTML-Datei eingebettet und gelten für alle Bereiche des Dokuments.
Externes Style Sheet: Alle Anweisungen werden zentral in einer externen .css Datei abgelegt, als Grundlage für beliebig viele HTML-Seiten, indem man einen Verweis im Head-Bereich hinterlegt.
Unterscheiden Sie statische und dynamische Websites.
Statische Webseiten: fixer Inhalt (Text/Grafik), Server muss Inhalte nicht generieren, sondern nur übertragen.
Dynamische Webseiten: Inhalte nach Anfrage durch den Client erstellt, sehr flexibel, können auf die Eingabe des Nutzer interaktiv reagieren z.B. werden die Daten aus einer Datenbank generiert (Personalisierung).
Dynamische Webseiten: Inhalte nach Anfrage durch den Client erstellt, sehr flexibel, können auf die Eingabe des Nutzer interaktiv reagieren z.B. werden die Daten aus einer Datenbank generiert (Personalisierung).
Was ist das DOM?
Das Document Object Model (DOM) ist eine Programmierschnittstelle (API) für den Zugriff auf HTML- oder XML-Dokumente. Im Sinne objektorientierter Programmierung besteht das DOM aus einem Satz von Klassen zusammen mit deren Methoden und Attributen. Es erlaubt Computerprogrammen, dynamisch den Inhalt, die Struktur und das Layout eines Dokuments zu verändern.
Was ist XML, was SGML?
Standard Generalized Markup Language (SGML) dient zur Beschreibung von Daten und teilweise des Verfahrens, das zur Bearbeitung dieser Daten nötig ist. Extensible Markup Language (XML) ist eine vereinfachte Teilmenge von SGML, die als Auszeichnungssprache zur Darstellung hierarchisch strukturierter Daten in Form von Textdateien dient. Die von der W3C herausgegebene XML definiert eine Metasprache, auf deren Basis durch strukturelle und inhaltliche Einschränkungen anwendungsspezifische Sprachen definiert werden. Diese Einschränkungen werden durch Schemasprachen wie DTD oder XML-Schema ausgedrückt. Beispiele für XML-Sprachen sind: RSS, XHTML oder SVG. Regeln für HTML sind mit Hilfe von SGML formuliert, die Regeln für XHTML mit Hilfe von XML.
Was sind Kosten?
Betriebliche Aufwendungen. Bezeichnen den gesamten Eigenkapital mindernden Werteverzehr an Gütern und entstehen, wenn ein mengenmäßiger Verbrauch oder eine gesetzliche Abgabe vorliegen, die zur Leistungserstellung oder –verwertung getätigt werden, z.B. Roh-/Betriebsstoffe, Löhne, Steuer etc.
Welche Kostenarten werden unterschieden?
Variable Kosten: beschäftigungsabhängig, erhöhen sich bei steigender Produktion, Bsp. Rohstoffe.
Fixe Kosten: zeitabhängige, produktionsunabhängige Kosten, Bsp. Gehälter, Mieten
Gemischte Kosten: var. + fix., Bsp. Energie
Einzelkosten: direkte Zurechenbarkeit auf Kostenträger wie Rohstoffe
Gemeinkosten: keine direkte Zurechenbarkeit wie Mieten
Fixe Kosten: zeitabhängige, produktionsunabhängige Kosten, Bsp. Gehälter, Mieten
Gemischte Kosten: var. + fix., Bsp. Energie
Einzelkosten: direkte Zurechenbarkeit auf Kostenträger wie Rohstoffe
Gemeinkosten: keine direkte Zurechenbarkeit wie Mieten
Was sind fixe Kosten, was sprungfixe Kosten?
Fixe Kosten sind ein Teil der Gesamtkosten, welche in einem bestimmten Zeitraum konstant bleiben. Es handelt sich dabei beispielsweise um Abschreibungen auf das Anlagevermögen oder Miet- oder Zinsaufwendungen.
Sprungfixe Kosten sind Kosten, die innerhalb bestimmter Intervalle konstant sind, aber zwischen diesen Intervallen auf ein anderes Niveau „springen“. Dies geschieht beispielsweise, wenn ab einer bestimmten zu produzierenden Stückzahl die Produktionskapazität nicht mehr ausreicht, und es zu Neuinvestitionen (z.B. neue Maschinen) oder anderen Erweiterungen kommt.
Sprungfixe Kosten sind Kosten, die innerhalb bestimmter Intervalle konstant sind, aber zwischen diesen Intervallen auf ein anderes Niveau „springen“. Dies geschieht beispielsweise, wenn ab einer bestimmten zu produzierenden Stückzahl die Produktionskapazität nicht mehr ausreicht, und es zu Neuinvestitionen (z.B. neue Maschinen) oder anderen Erweiterungen kommt.
Was ist der Deckungsbeitrag? Was sind die verschiedenen Stufen des Deckungsbeitrages?
In Kosten- und Leistungsrechnung die Differenz zwischen den erzielten Erlösen (Umsatz) und den variablen Kosten.
DB I: Umsatz – variable Kosten
DB II: DB I – erzeugnisfixe Kosten
DB III: Summe DB II – erzeugnisgruppenfixe Kosten
DB I: Umsatz – variable Kosten
DB II: DB I – erzeugnisfixe Kosten
DB III: Summe DB II – erzeugnisgruppenfixe Kosten
Was ist ROI?
Der Return on Investment ist eine Kennzahl, die Aufschluss über das Verhältnis von Investition und Gewinn gibt: Die Kosten einer Investition werden in Beziehung zur Höhe des erwarteten Gewinns gesetzt. Der ROI gibt den prozentualen Anteil des Gewinns an einer Investition an und damit den Wert, der aus einer Investition zurückfließen wird. ROI = (Gewinn / Umsatzerlöse) * (Usatzerlöse / Gesamtkapital) = Gewinn / GK
Welche Arten von Abschreibungen gibt es?
Kalkulatorische Abschreibungen: Kosten, die die tatsächliche Wertminderung der Anlage erfassen und in der
Selbstkosten- und Betriebsergebnisrechnung verrechnet werden.
Bilanzmäßige Abschreibungen: stellen den Aufwand in der Gesamtergebnisrechnung der Fibu dar.
Man unterscheidet außerdem zwischen lineare Abschreibung (die Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten des abzuschreibenden Wirtschaftsgutes werden gleichmäßig auf die Jahre der Nutzungsdauer aufgeteilt), degressive Abschreibung (mit zunehmender Nutzungsdauer werden fallende jährliche Abschreibungen vorgenommen), progressive Abschreibung (mit zunehmender Nutzungsdauer werden steigende jährliche Abschreibungen vorgenommen) und leistungsbezogene Abschreibung (der jährlich abzuschreibende Betrag bestimmt sich aus der konkreten Nutzung des Wirtschaftsgutes im jeweiligen Jahr; damit es in einer festgelegten Zeit vollständig
abgeschrieben werden kann, muss eine voraussichtliche Gesamtleistung angenommen werden).
Selbstkosten- und Betriebsergebnisrechnung verrechnet werden.
Bilanzmäßige Abschreibungen: stellen den Aufwand in der Gesamtergebnisrechnung der Fibu dar.
Man unterscheidet außerdem zwischen lineare Abschreibung (die Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten des abzuschreibenden Wirtschaftsgutes werden gleichmäßig auf die Jahre der Nutzungsdauer aufgeteilt), degressive Abschreibung (mit zunehmender Nutzungsdauer werden fallende jährliche Abschreibungen vorgenommen), progressive Abschreibung (mit zunehmender Nutzungsdauer werden steigende jährliche Abschreibungen vorgenommen) und leistungsbezogene Abschreibung (der jährlich abzuschreibende Betrag bestimmt sich aus der konkreten Nutzung des Wirtschaftsgutes im jeweiligen Jahr; damit es in einer festgelegten Zeit vollständig
abgeschrieben werden kann, muss eine voraussichtliche Gesamtleistung angenommen werden).
Was ist Liquidität, welche Grade gibt es?
Die Fähigkeit eines Betriebes seinen fälligen Verbindlichkeiten termingerecht und ohne Störung des Betriebsgeschehen nachkommen zu können.
1.Grad: die flüssigen Mittel werden ins Verhältnis zu den kurzfristigen Verbindlichkeiten gesetzt.
2.Grad: berücksichtigt neben den flüssigen Mitteln auch die kurzfristigen Forderungen
3.Grad: berücksichtigt zusätzlich noch die Vorräte
1.Grad: die flüssigen Mittel werden ins Verhältnis zu den kurzfristigen Verbindlichkeiten gesetzt.
2.Grad: berücksichtigt neben den flüssigen Mitteln auch die kurzfristigen Forderungen
3.Grad: berücksichtigt zusätzlich noch die Vorräte
Was ist BWL/VWL?
Betriebswirtschaftslehre, Teilgebiet der Wirtschaftswissenschaften. Wie ihre Schwesterdisziplin, die Volkswirtschaftslehre, gründet BWL auf der Tatsache, dass Güter grundsätzlich knapp sind und dementsprechend einen ökonomischen Umgang erfordern. Im Unterschied zur abstrakteren VWL, die versucht, Gesetzmäßigkeiten zu finden und daraus Handlungsempfehlungen für die Wirtschaftspolitik abzuleiten, nimmt BWL die Perspektive einzelner Betriebe ein. Ziele sind dabei nicht nur die Beschreibung und Erklärung, sondern auch die konkrete Unterstützung der Entscheidungsprozesse in Unternehmungen.
Was ist Mikro-/Makroökonomie?
Teile der VWL, die Zusammenhänge und Prozesse bei der Allokation (Zuordnung) von Ressourcen untersucht.
Mikroökonomie: Gegenstand ist das wirtschaftliche Verhalten einzelner Wirtschaftssubjekte (Haushalte und Unternehmen) und die Allokation knapper Ressourcen und Güter durch den Marktmechanismus.
Makroökonomie: untersucht Struktur, Leistungsfähigkeit, Verhalten und Entwicklung der Gesamtwirtschaft.
Mikroökonomie: Gegenstand ist das wirtschaftliche Verhalten einzelner Wirtschaftssubjekte (Haushalte und Unternehmen) und die Allokation knapper Ressourcen und Güter durch den Marktmechanismus.
Makroökonomie: untersucht Struktur, Leistungsfähigkeit, Verhalten und Entwicklung der Gesamtwirtschaft.
Unterscheiden Sie ein Lastenheft von einem Pflichtenheft.
Ein Lastenheft beschreibt die unmittelbaren Anforderungen, Erwartungen und Wünsche an ein geplantes Produkt. Das Lastenheft beschreibt in der Regel, was und wofür etwas gemacht werden soll (Fachkonzept).
Das Pflichtenheft beschreibt dann, was und womit etwas realisiert werden soll. Es ist die vertraglich bindende, detaillierte Beschreibung einer zu erfüllenden Leistung. Die Inhalte des zuvor ausgearbeiteten Lastenhefts sind nun präzisiert, vollständig und nachvollziehbar sowie mit technischen Festlegungen der Betriebs- und Wartungsumgebung verknüpft.
Das Pflichtenheft beschreibt dann, was und womit etwas realisiert werden soll. Es ist die vertraglich bindende, detaillierte Beschreibung einer zu erfüllenden Leistung. Die Inhalte des zuvor ausgearbeiteten Lastenhefts sind nun präzisiert, vollständig und nachvollziehbar sowie mit technischen Festlegungen der Betriebs- und Wartungsumgebung verknüpft.
Was ist Marketing?
Die Ausrichtung von Unternehmen/Organisationen auf Kunden und Märkte. Verbindet Unternehmen systematisch mit ihrer Umwelt. Meistens mit dem Ziel der Gewinnmaximierung betrieben, alternativ zur Umsatzmaximierung oder zur schnellen Verbreitung eines Produkts. Marketing bedeutet Planung, Koordination und Kontrolle aller auf aktuelle und potentielle Märkte ausgerichteten Aktivitäten.
Nicht gleichzusetzen mit Verkaufen, sondern Verkaufsunterstützung: dient vor allem zur Imagepflege, verkaufsunterstützende Maßnahmen zu operationalisieren, also meßbar zu machen. In der Praxis Marketing oft in Vertriebsabteilung, daher Fokus auf Verkauf.
Nicht gleichzusetzen mit Verkaufen, sondern Verkaufsunterstützung: dient vor allem zur Imagepflege, verkaufsunterstützende Maßnahmen zu operationalisieren, also meßbar zu machen. In der Praxis Marketing oft in Vertriebsabteilung, daher Fokus auf Verkauf.
Was ist der Marketing-Mix?
Die auf die Erfüllung der U.Ziele ausgerichtete Kombination der Marketinginstrumente, also die Operationalisierung der Strategien. Dabei wird zwischen den vier P unterschieden:
Product: Dimensionen wie Qualität, Stil, Zusatzoptionen, Markenname, Verpackung, Service und Garantie
Price: definiert Listenpreis, Rabatte, Mengenzu/-abschläge, Zahlungsperioden, Kreditbedingungen. Für optimale Preis- und Konditionenbildung Kenntnis der Nachfrage & Wettbewerber notwendig
Place: Distribution, d.h. Absatzkanäle und –mittler, Standorte, Lagerhaltung, Transport --> Logistik
Promotion: Ziel ist marktgerechte Kommunikation effizient & zielgruppenadäquat und die Hervorhebung der Stärken/Einzigkartigkeit eines Produkts (Alleinstellungsmerkmal/ USP). Besteht aus PR (v.a. Image), Werbung, persönlichem Verkauf, Publizität und Verkaufsförderung.
Product: Dimensionen wie Qualität, Stil, Zusatzoptionen, Markenname, Verpackung, Service und Garantie
Price: definiert Listenpreis, Rabatte, Mengenzu/-abschläge, Zahlungsperioden, Kreditbedingungen. Für optimale Preis- und Konditionenbildung Kenntnis der Nachfrage & Wettbewerber notwendig
Place: Distribution, d.h. Absatzkanäle und –mittler, Standorte, Lagerhaltung, Transport --> Logistik
Promotion: Ziel ist marktgerechte Kommunikation effizient & zielgruppenadäquat und die Hervorhebung der Stärken/Einzigkartigkeit eines Produkts (Alleinstellungsmerkmal/ USP). Besteht aus PR (v.a. Image), Werbung, persönlichem Verkauf, Publizität und Verkaufsförderung.
Welche Distributions- bzw. Absatzmethoden gibt es?
Direkt: Produzent > Endverbraucher (z.B. Milchbauer im Kuhkaff). Unmittelbarkeit, damit größere Kontrolle vs. fehlende Ubiquität, höhere Kosten für Logistik & Anfälligkeit für Konjunktur
Indirekt: Produzent > Großhändler > Einzelhändler > Endverbraucher (Coca Cola). Kosten vs. Promotion (credibility), Kontaktanbahnung, Marktforschung (größere Marktnähe des Mittlers = bessere MF), Selektion (Mittler wählen Produkte marktgerecht aus), Risikoübernahme durch Zwischenhändler.
Indirekt: Produzent > Großhändler > Einzelhändler > Endverbraucher (Coca Cola). Kosten vs. Promotion (credibility), Kontaktanbahnung, Marktforschung (größere Marktnähe des Mittlers = bessere MF), Selektion (Mittler wählen Produkte marktgerecht aus), Risikoübernahme durch Zwischenhändler.
Welche Normstrategien?
Kostenführerschaft: zielt auf Kostenvorteile durch optimale Prozesse in Einkauf, Logistik, Produktion, Distribution (z.B. Aldi).
Differenzierung: einzigartiger Nutzen des Produkts durch n besondere Merkmale; oft nicht objektiv, sondern eher mit der Marke verbundenen Assoziationen; Anbieter kann hohe Preise verlangen (z.B. Apple)
Konzentrationsstrategie: Fokus auf einzelne Marktsegmente, darin KF oder DI möglich, für Unternehmen, die zu klein für den Gesamtmarkt sind oder sehr spezifische Wettbewerbsvorteile besitzen.
Differenzierung: einzigartiger Nutzen des Produkts durch n besondere Merkmale; oft nicht objektiv, sondern eher mit der Marke verbundenen Assoziationen; Anbieter kann hohe Preise verlangen (z.B. Apple)
Konzentrationsstrategie: Fokus auf einzelne Marktsegmente, darin KF oder DI möglich, für Unternehmen, die zu klein für den Gesamtmarkt sind oder sehr spezifische Wettbewerbsvorteile besitzen.
4-Felder-Matrix BCG?
Marktanteils-Marktwachstums-Matrix. Legt fragwürdig starken Fokus auf Marktwachstum, auch rückläufige Märkte bieten einiges an Potential, außerdem wird Marktwachstum als Fixum betrachtet. Dies kann aber durch geschicktes Marketing beeinflusst werden. Dient also nur als Momentaufnahme und Grundlage für weitere Überlegungen, nicht als Prognosetool.
Poor Dog: kleiner Anteil in schwachem Markt, Stilllegung oder Verkauf sinnvoll
Cash Cow: hoher Anteil in schwachem Markt (Reifephase), profitabel, keine Zukunft
Question Mark: kleiner Anteil in attraktivem Markt, prüfen, ob Investition sinnvoll
Stars: hoher Anteil in attraktivem Markt, Investition angesagt, um Stärken auszubauen
Poor Dog: kleiner Anteil in schwachem Markt, Stilllegung oder Verkauf sinnvoll
Cash Cow: hoher Anteil in schwachem Markt (Reifephase), profitabel, keine Zukunft
Question Mark: kleiner Anteil in attraktivem Markt, prüfen, ob Investition sinnvoll
Stars: hoher Anteil in attraktivem Markt, Investition angesagt, um Stärken auszubauen
Was ist Marktforschung und wie geht man bei der MaFo vor?
Systematisch betriebene Sammlung, Strukturierung und Interpretation von Informationen über Märkte & Marktsegmente, insbesondere deren Fähigkeit Umsätze zu erzielen. Ziel ist die Reduzierung von Unsicherheit in Entscheidungen zur Ausrichtung des Unternehmens auf Kunden/Märkte. Schritte:
1.Definition des Entscheidungsproblems
2.Informationsbedarf klären (Kosten? Welche Info? Wie aktuell? Wie umfassend?
3.Informationsgewinnung (Primär- und/oder Sekundärforschung)
4.Informationsauswertung
5.Kommunikation der Info an Management
1.Definition des Entscheidungsproblems
2.Informationsbedarf klären (Kosten? Welche Info? Wie aktuell? Wie umfassend?
3.Informationsgewinnung (Primär- und/oder Sekundärforschung)
4.Informationsauswertung
5.Kommunikation der Info an Management
Was sind Produkt-/Marktphasen?
Märkte haben eine Lebensdauer, durchlaufen verschiedene Phasen und werden unterteilt in Produktkategorien, Produkte und Marken.
1.Einführung: Verkauf wächst langsam, hohe Kosten, Markterfolg ungewiss, kaum Wettbewerb
2.Wachstum: zunehmende Akzeptanz, Umsätze steigen, Konkurrenz kommt auf
3.Reife: Umsätze stabilisieren sich, Marktfragmentation, Verdrängungswettbewerb
4.Niedergang : „Marktauflösung“, Umsätze gehen zurück, viele Unternehmen steigen aus
5.Relaunch: „Rekonsolidierungsphase“, wenn 4. in Sicht, Neupositionierung, Bsp. Golf I --> Golf II
1.Einführung: Verkauf wächst langsam, hohe Kosten, Markterfolg ungewiss, kaum Wettbewerb
2.Wachstum: zunehmende Akzeptanz, Umsätze steigen, Konkurrenz kommt auf
3.Reife: Umsätze stabilisieren sich, Marktfragmentation, Verdrängungswettbewerb
4.Niedergang : „Marktauflösung“, Umsätze gehen zurück, viele Unternehmen steigen aus
5.Relaunch: „Rekonsolidierungsphase“, wenn 4. in Sicht, Neupositionierung, Bsp. Golf I --> Golf II
Welche Strategien zur Markterschließung gibt es?
Marktdurchdringung: Penetration existenten Markts mit existentem Produkt erhöhen, risiko- & chancenarm
Produktentwicklung: neues Produkt in bekannten Markt einführen, Risiko/Chancen begrenzt
Marktentwicklung: Suche nach neuen Märkten für etablierte Produkte (Playboy Indonesia...)
Diversifikation: Mit neuen Produkten in neue Märkte eintreten, größte Chancen/Risiken
„Neuer Markt“ heißt hier wohlgemerkt für das Unternehmen neu.
Produktentwicklung: neues Produkt in bekannten Markt einführen, Risiko/Chancen begrenzt
Marktentwicklung: Suche nach neuen Märkten für etablierte Produkte (Playboy Indonesia...)
Diversifikation: Mit neuen Produkten in neue Märkte eintreten, größte Chancen/Risiken
„Neuer Markt“ heißt hier wohlgemerkt für das Unternehmen neu.
Was ist ein kritischer Pfad?
Auf dem kritischen Pfad liegen alle Vorgänge, bei denen früheste und späteste zeitliche Lage übereinstimmen, es also keinen Puffer gibt. Arbeitspakete, die auf dem kritischen Pfad liegen, können nicht verschoben werden, ohne den Endtermin des Projekts ebenfalls zu verschieben.
Was ist ein Arbeitspaket (AP)?
Kleinste Einheit im Projektstrukturplan (PSP). Beschreibt eine klar definierte Aufgabe (welche Ergebnisse müssen bis wann erledigt sein?) ohne anzugeben, wie sie umgesetzt werden soll. AP müssen geschlossen sein und sich klar von anderen Aufgaben abgrenzen lassen. Für ihre Ausführung sollte ausreichend Handlungsspielraum gegeben sein.
Was ist ein Unternehmen?
Eine auf Fortbestand ausgerichtete Wirtschaftseinheit, geleitet von einem Willenszentrum. Merkmale eines Unternehmens z.B. Streben nach Gewinnmaximierung. Ziele sind z.B. langfristiges Bestehen am Markt. Können auch konkurrieren, z.B. steht eine Optimierung der Wertschöpfung in Konflikt mit kurzfristiger Gewinnmaximierung, Stichwort Nachhaltigkeit.
Was ist ein Geschäftsbereich?
Als Geschäftsbereich eines Unternehmens oder anderer Organisationen wird
1.) einerseits die Art ihrer Tätigkeit (bzw. Tätigkeiten) bezeichnet - oder auch Geschäftsfeld,
2.) andererseits die organisatorische Unterteilung der Organisation in Einheiten bezeichnet, die klar voneinander getrennte Teilaufgaben betreffen.
1.) einerseits die Art ihrer Tätigkeit (bzw. Tätigkeiten) bezeichnet - oder auch Geschäftsfeld,
2.) andererseits die organisatorische Unterteilung der Organisation in Einheiten bezeichnet, die klar voneinander getrennte Teilaufgaben betreffen.
Was ist eine Strategie?
Unter Strategie werden in der Wirtschaft klassisch die (meist langfristig) geplanten Verhaltensweisen der Unternehmen zur Erreichung ihrer Ziele verstanden. In diesem Sinne zeigt die Unternehmensstrategie in der Unternehmensführung, auf welche Art ein mittelfristiges (ca. 2–4 Jahre) oder langfristiges (ca. 4–8 Jahre) Unternehmensziel erreicht werden soll.
Was ist der Unterschied zwischen Kontrolle und Controlling?
Controlling ist eine Managementfunktion mit den Kernbereichen Informationsversorgung im Planungsprozess, Aufgabe der Koordination und Kontrolle. Gegenstand des Controllings ist das Sammeln, Aufbereiten und Analysieren von Daten zur Vorbereitung zielsetzungsgerechter Entscheidungen (vgl. Berens).
Kontrolle ist eine Überprüfung / Nachprüfung, z.B. des Verhaltens (hat der Kontrollierte gemäß der geplanten Vorgabe gehandelt?), des Ergebnisses, des Verfahrens, der Realisation oder der Planung.
Kontrolle ist eine Überprüfung / Nachprüfung, z.B. des Verhaltens (hat der Kontrollierte gemäß der geplanten Vorgabe gehandelt?), des Ergebnisses, des Verfahrens, der Realisation oder der Planung.
Welche zwei grundlegenden Gesellschaftsformen gibt es und wodurch zeichnen sie sich aus?
Personengesellschaft: mindestens zwei natürliche und/oder juristische Personen zur Erreichung eines gemeinsamen Zweckes zusammenschließen. Ist keine juristische Person, kann aber trotzdem Träger von Rechten und Pflichten sein. Gesellschafter haften mit Privatvermögen (außer Kommanditist).
Kapitalgesellschaft: private, auf einem Gesellschaftsvertrag beruhende Körperschaft, deren Mitglieder einen gemeinsamen, meist wirtschaftlichen, Zweck verfolgen. Sie ist eine juristische Person.
Kapitalgesellschaft: private, auf einem Gesellschaftsvertrag beruhende Körperschaft, deren Mitglieder einen gemeinsamen, meist wirtschaftlichen, Zweck verfolgen. Sie ist eine juristische Person.
Welche Rechtsformen von Organisationen kennen Sie?
Personengesellschaft:
- Vollhaftender Gesellschafter
- Keine Steuern
- Kein Mindestkapital notwendig
Kapitalgesellschaft:
- Körperschaftssteuer, darf Eigentum erwerben
- keine voll haftenden Gesellschafter (Ausnahme KGaA)
- Mindestkapital, Status, Aufsichtsgremium
[MEHR INFOS (Tabelle) IM WORD-DOC]
- Vollhaftender Gesellschafter
- Keine Steuern
- Kein Mindestkapital notwendig
Kapitalgesellschaft:
- Körperschaftssteuer, darf Eigentum erwerben
- keine voll haftenden Gesellschafter (Ausnahme KGaA)
- Mindestkapital, Status, Aufsichtsgremium
[MEHR INFOS (Tabelle) IM WORD-DOC]
Welche Organisationsstrukturen kennen Sie?
Stabs-Projektorganisation:
+ schnell realisierbar
+ geeignet für kleine, nicht resortübergreifende Projekte
+ Entlastung des eigentlichen "Projektleiters" aus der Linie
- Zeitaufwendig
- Gefahr eines Konfliktes
- fehlende Autorität des Projektleiters
Matrix-Projektorganisation:
+ Projektverantwortung durch den Projetkleiter
+ guter Informationsfluss
+ keine übertriebenen Ressortinteressen
- Wettbewerb um Ressourcen
- potentielle Konflikte zwischen Projektleiter und Linienvorgesetzen
- benötigt vorgesetztes Gremium
Projektorientierter Teilbereich:
+ Projekt- und Personal-Verantwortung durch Projektleiter
+ feste Zuordnung der Ressourcen
+ guter Informationsfluss
+ geeignet für lange und komplexe Großprojekte
- Starre Ausrichtung auf Projektziel
- Bezug zur täglichen Arbeit geht im Projekt zurück
- hoher Personaleinsatz
- erfordert hoch qualifizierte Projektleiter
Reine Projektorganisation:
+ Volle Verantwortung durch den Projektleiter
+ optimale Ausrichtung der Ressource und Tätigkeiten auf Projektziel
- Nur geeignet für Großprojekte
- Weiterverwendung der Mitarbeiter nach Projektende schlecht
+ schnell realisierbar
+ geeignet für kleine, nicht resortübergreifende Projekte
+ Entlastung des eigentlichen "Projektleiters" aus der Linie
- Zeitaufwendig
- Gefahr eines Konfliktes
- fehlende Autorität des Projektleiters
Matrix-Projektorganisation:
+ Projektverantwortung durch den Projetkleiter
+ guter Informationsfluss
+ keine übertriebenen Ressortinteressen
- Wettbewerb um Ressourcen
- potentielle Konflikte zwischen Projektleiter und Linienvorgesetzen
- benötigt vorgesetztes Gremium
Projektorientierter Teilbereich:
+ Projekt- und Personal-Verantwortung durch Projektleiter
+ feste Zuordnung der Ressourcen
+ guter Informationsfluss
+ geeignet für lange und komplexe Großprojekte
- Starre Ausrichtung auf Projektziel
- Bezug zur täglichen Arbeit geht im Projekt zurück
- hoher Personaleinsatz
- erfordert hoch qualifizierte Projektleiter
Reine Projektorganisation:
+ Volle Verantwortung durch den Projektleiter
+ optimale Ausrichtung der Ressource und Tätigkeiten auf Projektziel
- Nur geeignet für Großprojekte
- Weiterverwendung der Mitarbeiter nach Projektende schlecht
Was ist eine Balanced Scorecard?
Konzept zur Messung, Dokumentation und Steuerung der Aktivitäten eines Unternehmens bzw. einer Organisation im Hinblick auf seine Vision und Strategie
Finanzwirtschaftliche Perspektive: gibt Auskunft, wie sich die Strategieumsetzung in den zentralen Ergebniskennzahlen niederschlägt
Kundenperspektive: zeigt, welche Ergebnisse bei den kundenorientiert definierten Zielen erzielt werden
Interne Prozessperspektive: liefert Erkenntnisse darüber, wie sich die internen Prozesse darstellen
Mitarbeiterperspektive: zeigt, in welchem Ausmaß es gelungen ist, die Mitarbeiter auf dem Weg der strategischen Entwicklung mitzunehmen
Finanzwirtschaftliche Perspektive: gibt Auskunft, wie sich die Strategieumsetzung in den zentralen Ergebniskennzahlen niederschlägt
Kundenperspektive: zeigt, welche Ergebnisse bei den kundenorientiert definierten Zielen erzielt werden
Interne Prozessperspektive: liefert Erkenntnisse darüber, wie sich die internen Prozesse darstellen
Mitarbeiterperspektive: zeigt, in welchem Ausmaß es gelungen ist, die Mitarbeiter auf dem Weg der strategischen Entwicklung mitzunehmen
Flashcard set info:
Author: 4gewinnt
Main topic: Digitale Medien
Topic: Bachelorprüfung
School / Univ.: DHBW
City: Mannheim
Published: 16.09.2012