Entrepreneurship - 4 Funktionen
- Innovationsfunktion
- Gründungen ermöglichen marktfähige Umsetzung von
Innovationen (wichtig für Unternehmenswachstum)
- Wachstumsfunktion
- Wachstum entsteht durch die eigentliche Gründung
- Beschäftigungsfunktion
- Arbeitsplätze werden durch Gründungen und Wachstum neu
geschaffen
- Erneuerung der Unternehmenspopulation
- Zahl des Bestands nimmt jedes Jahr ab (Insolvenzen)
- Neuer Zugang durch Gründung
- Gründungen ermöglichen marktfähige Umsetzung von
Innovationen (wichtig für Unternehmenswachstum)
- Wachstumsfunktion
- Wachstum entsteht durch die eigentliche Gründung
- Beschäftigungsfunktion
- Arbeitsplätze werden durch Gründungen und Wachstum neu
geschaffen
- Erneuerung der Unternehmenspopulation
- Zahl des Bestands nimmt jedes Jahr ab (Insolvenzen)
- Neuer Zugang durch Gründung
Innovation - 4 Arten
- (Lösungprinzip neu - Kundennutzen bestehend) -> Technologische Innovation (BluRay)
- (Lösungsprinzip neu - Kundennutzen neu) ->
Radikale Innovation (TV)
- (Lösungsprinzip bestehend - Kundennutzen bestehend) ->
Inkrementelle Innovation (Verbesserung Bordcomputer)
- (Lösungsprinzip bestehend - Kundennutzen neu) ->
Anwendungsbezogene Innovation (Skype)
- (Lösungsprinzip neu - Kundennutzen neu) ->
Radikale Innovation (TV)
- (Lösungsprinzip bestehend - Kundennutzen bestehend) ->
Inkrementelle Innovation (Verbesserung Bordcomputer)
- (Lösungsprinzip bestehend - Kundennutzen neu) ->
Anwendungsbezogene Innovation (Skype)
Innovations-Adaptions-Kurve nach Rogers
- Ausgangslage ist die Einführung eines innovativen Produktes in den Markt
- Adoption beschreibt die Annahme der Innovation durch den Kunden
- Diffusion beschreibt die Kommunikation der Innovation und damit deren Verbreitung innerhalb eines sozialen Systems
- Kurve ist eine Gaußkurve
Innovatoren -> Frühe Übernehmer -> Frühe Mehrheit -> Späte Mehrheit -> Nachzügler
- Adoption beschreibt die Annahme der Innovation durch den Kunden
- Diffusion beschreibt die Kommunikation der Innovation und damit deren Verbreitung innerhalb eines sozialen Systems
- Kurve ist eine Gaußkurve
Innovatoren -> Frühe Übernehmer -> Frühe Mehrheit -> Späte Mehrheit -> Nachzügler
Innovationspolitisches Instrumentarium nach Corstenung
- Instrumente zur Beeinflussung von Innovationen
- Instrumente zur Steigerung der Innovationsbereitschaft
- Allgemeine Maßnahmen
- Spezielle Maßnahmen
- Instrumente zur Steigerung der Innovationsfähigkeit
- Organisatorische Maßnahmen
- Personale Maßnahmen
- Instrumente zur Steigerung der Innovationsbereitschaft
- Allgemeine Maßnahmen
- Spezielle Maßnahmen
- Instrumente zur Steigerung der Innovationsfähigkeit
- Organisatorische Maßnahmen
- Personale Maßnahmen
Gründungsprozess
- Vorgründungsphase
- Idee, Analyse
-> Businessplan
- Gründungsphase
- Gründungsakt, Unternehmensaufbau
-> Marktreife des Produktes
- Frühentwicklungsphase
- Beginn der Produktion, Markteinführung
-> Gewinnschwelle überschreiten
- Expansionsphase
- Ausweitung des Produkangebotes, Erschließung neuer Märkte
-> Wachstum des Unternehmens
- Idee, Analyse
-> Businessplan
- Gründungsphase
- Gründungsakt, Unternehmensaufbau
-> Marktreife des Produktes
- Frühentwicklungsphase
- Beginn der Produktion, Markteinführung
-> Gewinnschwelle überschreiten
- Expansionsphase
- Ausweitung des Produkangebotes, Erschließung neuer Märkte
-> Wachstum des Unternehmens
Rechtsformen
- Personengesellschaft
- Einzelkaufmann
- GbR = Gesellschaft bürgerlichen Rechts
- OHG = Offene Handelsgesellschaft
- KG = Kommanditgesellschaft
- Kapitalgesellschaften
- UG = Unternehmergesellschaft
- GmbH = Gesellschaft mit beschränkter Haftung
- AG = Aktiengesellschaft
- Ltd = Private limited Company by Shares
- Einzelkaufmann
- GbR = Gesellschaft bürgerlichen Rechts
- OHG = Offene Handelsgesellschaft
- KG = Kommanditgesellschaft
- Kapitalgesellschaften
- UG = Unternehmergesellschaft
- GmbH = Gesellschaft mit beschränkter Haftung
- AG = Aktiengesellschaft
- Ltd = Private limited Company by Shares
Management - Entscheidungsprozess
- Entscheidungsprozesse laufen nicht streng rational ab
- Manager begnügen sich mit befriedigenden Ergebnissen
- Persönliche Ziele der Manager beeinflussen Entscheidungen
- Angleichung der Ziele durch ständige Überprüfung von Teilergebnissen (Schrittweise Entscheidungsfindung)
- Manager begnügen sich mit befriedigenden Ergebnissen
- Persönliche Ziele der Manager beeinflussen Entscheidungen
- Angleichung der Ziele durch ständige Überprüfung von Teilergebnissen (Schrittweise Entscheidungsfindung)
Management - Rollen
- Galionsfigur (Repräsentant der Unternehmung)
- Vorgesetzter (Anleitung/Motivation der Mitarbeiter)
- Vernetzer (Kontaktnetz aufbauen und pflegen)
- Radarschirm (Aufnahme von internen/externen Informationen)
- Sender (Übermittlung von Informationen an Mitarbeiter)
- Sprecher (Vertretung der Unternehmung nach außen)
- Innovator (Initiierung/Umsetzung von organisatorischem Wandel)
- Problemlöser (Konfliktschlichtung/Störungsbeseitigung)
- Ressourcenzuteiler (Verteilung von Zeit/Aufgaben/Ressourcen)
- Verhandlungsführer (Vertretung bei externen Verhandlungen)
- Vorgesetzter (Anleitung/Motivation der Mitarbeiter)
- Vernetzer (Kontaktnetz aufbauen und pflegen)
- Radarschirm (Aufnahme von internen/externen Informationen)
- Sender (Übermittlung von Informationen an Mitarbeiter)
- Sprecher (Vertretung der Unternehmung nach außen)
- Innovator (Initiierung/Umsetzung von organisatorischem Wandel)
- Problemlöser (Konfliktschlichtung/Störungsbeseitigung)
- Ressourcenzuteiler (Verteilung von Zeit/Aufgaben/Ressourcen)
- Verhandlungsführer (Vertretung bei externen Verhandlungen)
Organisation
- Aufbauorganisation (statisch, institutionell)
- (Verein, Universität, Unternehmen)
- Ablauforganisation (dynamisch, funktional)
- (Organisation eines Betriebsfestes)
- Formalisierung
- formell (an Regeln gebunden, bspw. Stellenbeschreibungen)
- informell (Organisation Ausflug zum Strand mit Freunden)
- Organisationsformen
- Stelle (kleinste organisatorische Einheit)
- Linienstelle (ausführende Stelle)
- Stabsstelle (beratende Funktion)
- (Verein, Universität, Unternehmen)
- Ablauforganisation (dynamisch, funktional)
- (Organisation eines Betriebsfestes)
- Formalisierung
- formell (an Regeln gebunden, bspw. Stellenbeschreibungen)
- informell (Organisation Ausflug zum Strand mit Freunden)
- Organisationsformen
- Stelle (kleinste organisatorische Einheit)
- Linienstelle (ausführende Stelle)
- Stabsstelle (beratende Funktion)
Organisation - Systeme
- Einliniensystem
- Jeder Mitarbeiter hat einen Vorgesetzten für alles
- Einheitliche Auftragserteilung
- Vorteile
- Klarheit, Einfachheit, Übersichtlichkeit
- Nachteile
- Starrheit, Lange Dienstwege
- Mehrliniensystem
- Ein Mitarbeiter kann mehrere Vorgesetzte haben
- Je nach Aufgabenbereich
- Vorteile
- Übereinstimmende Fach- und Entscheidungskompetenzen
- Spezialisierungs- & Motivationseffekte
- Nachteile
- Aufgabenüberschneidung
- Kompetenz- und Verantwortlichkeitskonflikte
- Jeder Mitarbeiter hat einen Vorgesetzten für alles
- Einheitliche Auftragserteilung
- Vorteile
- Klarheit, Einfachheit, Übersichtlichkeit
- Nachteile
- Starrheit, Lange Dienstwege
- Mehrliniensystem
- Ein Mitarbeiter kann mehrere Vorgesetzte haben
- Je nach Aufgabenbereich
- Vorteile
- Übereinstimmende Fach- und Entscheidungskompetenzen
- Spezialisierungs- & Motivationseffekte
- Nachteile
- Aufgabenüberschneidung
- Kompetenz- und Verantwortlichkeitskonflikte
Organisation - Systeme
- Stabliniensystem
- Einliniensystem mit Ergänzung von Stabstellen
- Vorteile
- Klare Zuständigkeit
- Entlastung der Instanzen durch Stabstellen
- Nachteile
- Stäbe oftmals mehr Informationen als Linien
- Stäbe tragen keine Verantwortung
- Langsamere Entscheidungsprozesse
- Matrix-Organisation
- Aufteilung von Kompetenzen
- Fachliche und disziplinarische Kompetenzen
- Produktbezogene Kompetenzen
- Einliniensystem mit Ergänzung von Stabstellen
- Vorteile
- Klare Zuständigkeit
- Entlastung der Instanzen durch Stabstellen
- Nachteile
- Stäbe oftmals mehr Informationen als Linien
- Stäbe tragen keine Verantwortung
- Langsamere Entscheidungsprozesse
- Matrix-Organisation
- Aufteilung von Kompetenzen
- Fachliche und disziplinarische Kompetenzen
- Produktbezogene Kompetenzen
Wettbewerbskräfte
- Potenzielle neue Konkurrenten
- Eintrittsbarrieren sind Betriebsgrößenvorteile,
Produktwechselkosten für Kunden, Konkurrenzvorsprung
- Verhandlungsmacht der Abnehmer
- Je nach Zahl der Abnehmer, Produktwert, Markttransparenz
- Verhandlungsstärke der Lieferanten
- Höhere Preise, Niedrigere Qualität, Angebotsverknappung
- Bedrohung durch Ersatzprodukte
- Begründen eine Preisobergrenze für das Produkt
- Rivalität der Wettbewerber
- Preiswettbewerbe, Werbeschlachten, kostenlose Leistungen
- Eintrittsbarrieren sind Betriebsgrößenvorteile,
Produktwechselkosten für Kunden, Konkurrenzvorsprung
- Verhandlungsmacht der Abnehmer
- Je nach Zahl der Abnehmer, Produktwert, Markttransparenz
- Verhandlungsstärke der Lieferanten
- Höhere Preise, Niedrigere Qualität, Angebotsverknappung
- Bedrohung durch Ersatzprodukte
- Begründen eine Preisobergrenze für das Produkt
- Rivalität der Wettbewerber
- Preiswettbewerbe, Werbeschlachten, kostenlose Leistungen
BCG-Matrix
Questionmarks -> Stars -> Cash-Cows --> Poor Dogs
- Questionmarks
- Selektive Ausbaustrategie
- Produkt in Einführungsphase
- Selektion der erfolgsträchtigsten Produkte
- Stars
- Investitions- und Wachstumsstrategien
- Produkt in der Wachstumsphase
- Stark investieren mit dem Ziel die Wettbewerbsposition zu
verbessern oder die dominierende Position zu halten
- Cash Cows
- Abschöpfungsstrategie
- Produkt geht nach Wachstumsphase in Sättigungsphase
- Ziel ist ein möglichst großer Rückfluss durch Abschöpfen
des Gewinnpotenzials
- Freigesetzte Geldmittel zur Finanzierung von Stars und
Qustionsmarks verwendet
- Poor Dogs
- Desinvestitionsstrategie
- Niedrigerer Marktanteil und Markswachstum
- Auslaufmodell
- Sofern keine Konzentration auf ein aussichtsreicheres
Marktsegment möglich ist, Desinvestition und Umlenkung
der Ressourcen auf erfolgsträchtigere Geschäfte
- Questionmarks
- Selektive Ausbaustrategie
- Produkt in Einführungsphase
- Selektion der erfolgsträchtigsten Produkte
- Stars
- Investitions- und Wachstumsstrategien
- Produkt in der Wachstumsphase
- Stark investieren mit dem Ziel die Wettbewerbsposition zu
verbessern oder die dominierende Position zu halten
- Cash Cows
- Abschöpfungsstrategie
- Produkt geht nach Wachstumsphase in Sättigungsphase
- Ziel ist ein möglichst großer Rückfluss durch Abschöpfen
des Gewinnpotenzials
- Freigesetzte Geldmittel zur Finanzierung von Stars und
Qustionsmarks verwendet
- Poor Dogs
- Desinvestitionsstrategie
- Niedrigerer Marktanteil und Markswachstum
- Auslaufmodell
- Sofern keine Konzentration auf ein aussichtsreicheres
Marktsegment möglich ist, Desinvestition und Umlenkung
der Ressourcen auf erfolgsträchtigere Geschäfte
Kostenrechnung
- Kostenartenrechnung
- Frage: Welche Kosten sind angefallen?
- Aufgabe: Erfassen von Kosten und Gruppieren zu Kostenarten
- Kostenstellenrechnung
- Frage: Wo sind die Kosten angefallen?
- Aufgabe: Verteilen von Kosten auf Kostenstellen
- Kostenträgerrechnung
- Frage: Wofür sind die Kosten angefallen?
- Aufgabe: Verrechnung der Kosten auf Produkte/Tätigkeiten für
deren Erstellung die Kosten angefallen sind
- Frage: Welche Kosten sind angefallen?
- Aufgabe: Erfassen von Kosten und Gruppieren zu Kostenarten
- Kostenstellenrechnung
- Frage: Wo sind die Kosten angefallen?
- Aufgabe: Verteilen von Kosten auf Kostenstellen
- Kostenträgerrechnung
- Frage: Wofür sind die Kosten angefallen?
- Aufgabe: Verrechnung der Kosten auf Produkte/Tätigkeiten für
deren Erstellung die Kosten angefallen sind
Was sind Fixkosten?
- Fixkosten sind Kosten, die unabhängig von der Menge der hergestellten Produkte anfallen (Lagerhallenmiete)
- Fixe Stückkosten ergeben sich durch kf = Kf/x
-Typischerweise nehmen die fixen Stückkosten mit steigender Produktionsmenge ab (Fixkostendegression)
- Das Gegenteil ist auch möglich durch z.B. mehr Mitarbeiter (Sprungfixe Kosten)
- Fixe Stückkosten ergeben sich durch kf = Kf/x
-Typischerweise nehmen die fixen Stückkosten mit steigender Produktionsmenge ab (Fixkostendegression)
- Das Gegenteil ist auch möglich durch z.B. mehr Mitarbeiter (Sprungfixe Kosten)
Was sind Variable Kosten?
- Variable Kosten sind Kosten, die abhängig von der Menge der hergestellten Produkte anfallen (z.B. Materialkosten)
- Variable Stückkosten ergeben sich aus kv = Kv/x
-Typischerweise bleiben die variablen Stückkosten bei variierender Produktionsmenge konstant (Grenzkosten)
-> Die variablen Stückkosten sind proportional zur Menge der
hergestellten Produkte (Progressive oder degressive Verläufe
werden jedoch nicht allgemein ausgeschlossen)
- Variable Stückkosten ergeben sich aus kv = Kv/x
-Typischerweise bleiben die variablen Stückkosten bei variierender Produktionsmenge konstant (Grenzkosten)
-> Die variablen Stückkosten sind proportional zur Menge der
hergestellten Produkte (Progressive oder degressive Verläufe
werden jedoch nicht allgemein ausgeschlossen)
Kostenarten - Verlaufsformen der Kostenfunktion
- Proportionale Kosten
- (Beschäftigungsänderung = Kostenveränderung)
- Degressive Kosten
- (Beschäftigungsänderung > Kostenveränderung)
- Progressive Kosten
- (Beschäftigungsänderung < Kostenveränderung)
- Regressive Kosten
- (Beschäftigungsänderung = -Kostenveränderung)
- Fixe Kosten
- (Beschäftigungsänderung = Unveränderte Kosten)
- Intervallfixe Kosten
- (Beschäftigungsveränderung = Unveränderte Kosten in
bestimmten Bereichen)
- Sprungfixe Kosten
- (Beschäftigungsänderung = Kostenveränderung)
- Degressive Kosten
- (Beschäftigungsänderung > Kostenveränderung)
- Progressive Kosten
- (Beschäftigungsänderung < Kostenveränderung)
- Regressive Kosten
- (Beschäftigungsänderung = -Kostenveränderung)
- Fixe Kosten
- (Beschäftigungsänderung = Unveränderte Kosten)
- Intervallfixe Kosten
- (Beschäftigungsveränderung = Unveränderte Kosten in
bestimmten Bereichen)
- Sprungfixe Kosten
Welche Möglichkeiten gibt es Kosten,Umsatz und Gewinn mit dem Ziel der Gewinnmaximierung zu analysieren
- Sensitivitätsanalysen
- Vergleich von Alternativen auf Kostenbasis
- Welche Alternative verursacht die geringsten Kosten?
- Break-Even-Analyse
- Welcher Umsatz muss zur vollständigen Abdeckung der
anfallenden Kosten erreicht werden?
- Lineare Programmplanung
- Wie sollte das Produktionsprogramm aussehen, so dass der
aus dem Vertrieb der Produkte resultierende Gewinn/Deck-
ungsbeitrag maximal wird?
- Vergleich von Alternativen auf Kostenbasis
- Welche Alternative verursacht die geringsten Kosten?
- Break-Even-Analyse
- Welcher Umsatz muss zur vollständigen Abdeckung der
anfallenden Kosten erreicht werden?
- Lineare Programmplanung
- Wie sollte das Produktionsprogramm aussehen, so dass der
aus dem Vertrieb der Produkte resultierende Gewinn/Deck-
ungsbeitrag maximal wird?
Welche Annahmen liegen der Break-Even-Analyse zugrunde?
- Die Ausbringung wird als homogen betrachtet, obwohl sich die Zusammensetzung des Produktionsprogramms im Zeitablauf ändert
- Lineare Kostenfunktionen sind für eine langfristige Betrachtung nur bedingt geeignet (mehr Kosten bei Überstunden)
- Die Betrachtungsweise ist statisch (Veränderung der Kostenstrukturen/Nachfragebedingungen/Absatzpreise über Zeit)
- Lineare Kostenfunktionen sind für eine langfristige Betrachtung nur bedingt geeignet (mehr Kosten bei Überstunden)
- Die Betrachtungsweise ist statisch (Veränderung der Kostenstrukturen/Nachfragebedingungen/Absatzpreise über Zeit)
Kostenstellenrechnung
- Unterscheidung zwischen Einzel- und Gemeinkosten
- Einzelkosten
- Einem Kalkulationsobjekt eindeutig zurechenbare Kosten
- Mischkosten
- Der Objektgruppe eindeutig zurechenbare Kosten
- Echte Gemeinkosten
- Einem Kalkulationsobjekt anteilig anlastbare Kosten
- Unechte Gemeinkosten
- Einzelkosten die aus Wirtschaftlichkeitsgründen wie Gemein-
kosten behandelt werden
- Verortung der Gemeinkosten dort wo sie angefallen sind
- Einzelkosten
- Einem Kalkulationsobjekt eindeutig zurechenbare Kosten
- Mischkosten
- Der Objektgruppe eindeutig zurechenbare Kosten
- Echte Gemeinkosten
- Einem Kalkulationsobjekt anteilig anlastbare Kosten
- Unechte Gemeinkosten
- Einzelkosten die aus Wirtschaftlichkeitsgründen wie Gemein-
kosten behandelt werden
- Verortung der Gemeinkosten dort wo sie angefallen sind
Kostenträgerrechnung
- Kostenträgerzeitrechnung (Erfolgsrechnung)
- Periodenrechnung
- Ermittelt die nach Leistungsarten gegliederten, in der Periode
insgesamt angefallenen Kosten
- Kosten je Periode
- Gegenüberstellung der Einkünfte der erbrachten Leistungen
- Kostenträgerstückrechnung (Kalkulation)
- Kalkulation, Stückrechnung
- Ermittelt die Selbst- bzw. Herstellkosten der betrieblichen
Leistungseinheiten
- Kosten je Einheit (Stück)
- Periodenrechnung
- Ermittelt die nach Leistungsarten gegliederten, in der Periode
insgesamt angefallenen Kosten
- Kosten je Periode
- Gegenüberstellung der Einkünfte der erbrachten Leistungen
- Kostenträgerstückrechnung (Kalkulation)
- Kalkulation, Stückrechnung
- Ermittelt die Selbst- bzw. Herstellkosten der betrieblichen
Leistungseinheiten
- Kosten je Einheit (Stück)
Scientific Management - Ansatz nach Taylor
- Starker Fokus auf Produktionserhöhung
- Mangelnde Betriebs- und Arbeitsmethoden behindern eine
effiziente Arbeitsorganisation
- Strukturprinzipien:
- Strikte horizontale und vertikale Arbeitsteilung
- Vertikal: Trennung zwischen Hand- und Kopfarbeit
- Horizontal: Spezialisierung der Arbeiter hinsichtlich
auszuführender Tätigkeiten
- Konsequente Kontrolle und Sanktionierung des
Arbeitsverhaltens
- Prämien/Lohnminderung je nach Arbeitspensum
- Gezielte Auswahl und Unterweisung der Arbeiter
- Auswahlverfahren nach Talent
- Unterweisung in der jeweils optimalen Arbeitsmethode
- Mangelnde Betriebs- und Arbeitsmethoden behindern eine
effiziente Arbeitsorganisation
- Strukturprinzipien:
- Strikte horizontale und vertikale Arbeitsteilung
- Vertikal: Trennung zwischen Hand- und Kopfarbeit
- Horizontal: Spezialisierung der Arbeiter hinsichtlich
auszuführender Tätigkeiten
- Konsequente Kontrolle und Sanktionierung des
Arbeitsverhaltens
- Prämien/Lohnminderung je nach Arbeitspensum
- Gezielte Auswahl und Unterweisung der Arbeiter
- Auswahlverfahren nach Talent
- Unterweisung in der jeweils optimalen Arbeitsmethode
Human Relations Movement (Mayo)
- Mitarbeiter nicht allein als isolierter Produktionsfaktor betrachtet
- Teil eines komplexen sozialen Systems
- Arbeitsleistung eines Mitarbeiters insbesondere durch Arbeitszufriedenheit bestimmt
- Arbeitszufriedenheit hängt primär von sozialen Faktoren ab
- Teil eines komplexen sozialen Systems
- Arbeitsleistung eines Mitarbeiters insbesondere durch Arbeitszufriedenheit bestimmt
- Arbeitszufriedenheit hängt primär von sozialen Faktoren ab
Scientific Management - Leistungsdeterminanten
- Rational Man (Scientific Management)
- Eignung + Arbeitsbedingungen -> Leistung
- Social Man (Human Relations Movement)
- Soziale Beziehungen/Bedingungen +
Arbeitsbedingungen/Eignung -> Zufriedenheit -> Leistung
- Complex Man (Balance zwischen den beiden vorherigen)
- Mensch ist komplexes Wesen mit rationalen Zügen (Rational
Man) und auch soziale Beziehungen (Social Man)
- Eignung + Arbeitsbedingungen -> Leistung
- Social Man (Human Relations Movement)
- Soziale Beziehungen/Bedingungen +
Arbeitsbedingungen/Eignung -> Zufriedenheit -> Leistung
- Complex Man (Balance zwischen den beiden vorherigen)
- Mensch ist komplexes Wesen mit rationalen Zügen (Rational
Man) und auch soziale Beziehungen (Social Man)
Personalführung
- Führungsstil zielt auf Verbesserung von Arbeitsproduktivität oder Arbeitszufriedenheit ab
- Autoritäre Führung (Indifferent hinsichtlich Arbeitsproduktivität)
- Demokratische Führung (Führt zu höherer Arbeitszufriedenheit)
- Laissez-faire-Führung (Schneidet am schlechtesten ab)
- Führungsverhalten zeichnet sich entweder durch Rücksichtnahme oder Gestaltungsinitiative aus
- Rücksichtnahme
- Primär mitarbeiterbezogenes Führungsverhalten
- Gestaltungsinitiative
- Primär aufgabenbezogenes Führungsverhalten
- Autoritäre Führung (Indifferent hinsichtlich Arbeitsproduktivität)
- Demokratische Führung (Führt zu höherer Arbeitszufriedenheit)
- Laissez-faire-Führung (Schneidet am schlechtesten ab)
- Führungsverhalten zeichnet sich entweder durch Rücksichtnahme oder Gestaltungsinitiative aus
- Rücksichtnahme
- Primär mitarbeiterbezogenes Führungsverhalten
- Gestaltungsinitiative
- Primär aufgabenbezogenes Führungsverhalten
Führungsstile nach Witte/Weber
- Patriarchalisch
- Absoluter Herrschaftsanspruch des Patriarchen
- Charismatisch
- Führungsanspruch hängt von Persönlichkeit des Führenden ab
- Autokratisch
- Führungsanspruch ist an eine Hierarchie mit exakten
Regelungen gebunden (autoritärer Führungsstil)
- Bürokratisch
- Entpersonalisierung des autokratischen Führungsanspruchs
über fachkompetenzorientierte Reglementierungen
- Laissez-Faire
- Geführte werden sich selbst überlassen in der Hoffnung sie
entscheiden sich richtig
- Absoluter Herrschaftsanspruch des Patriarchen
- Charismatisch
- Führungsanspruch hängt von Persönlichkeit des Führenden ab
- Autokratisch
- Führungsanspruch ist an eine Hierarchie mit exakten
Regelungen gebunden (autoritärer Führungsstil)
- Bürokratisch
- Entpersonalisierung des autokratischen Führungsanspruchs
über fachkompetenzorientierte Reglementierungen
- Laissez-Faire
- Geführte werden sich selbst überlassen in der Hoffnung sie
entscheiden sich richtig
Finanzwirtschaft
- Finanzierungstheorie
- Betrachtet Beschaffung monetärer bzw. finanzieller Mittel
- Investitionstheorie: Betrachtet Verwendung monetärer bzw.
finanzieller Mittel in der Unternehmung
- Realwirtschaftlicher Güterstrom (Input/Output)
- Input -> Leistungsbereich -> Output
- Geldstrom (Einzahlungen/Auszahlungen)
- Steht dem Güterstrom gegenläufig gegenüber
- Einzahlungen -> Finanzbereich -> Auszahlungen
- Betrachtet Beschaffung monetärer bzw. finanzieller Mittel
- Investitionstheorie: Betrachtet Verwendung monetärer bzw.
finanzieller Mittel in der Unternehmung
- Realwirtschaftlicher Güterstrom (Input/Output)
- Input -> Leistungsbereich -> Output
- Geldstrom (Einzahlungen/Auszahlungen)
- Steht dem Güterstrom gegenläufig gegenüber
- Einzahlungen -> Finanzbereich -> Auszahlungen
Finanzierungsarten - Klassifikation
- Rechtsstellung der Kapitalgeber - Kapitalherkunft
- Eigenfinanzierung - Innenfinanzierung
- Durch einbehaltene Gewinne
- Eigenfinanzierung - Außenfinanzierung
- Kapitalerhöhung durch Ausgabe neuer Aktien
- Fremfinanzierung - Innenfinanzierung
- Durch Rückstellungen
- Fremdfinanzierung - Außenfinanzierung
- Kredite
- Eigenfinanzierung - Innenfinanzierung
- Durch einbehaltene Gewinne
- Eigenfinanzierung - Außenfinanzierung
- Kapitalerhöhung durch Ausgabe neuer Aktien
- Fremfinanzierung - Innenfinanzierung
- Durch Rückstellungen
- Fremdfinanzierung - Außenfinanzierung
- Kredite
Finanzierung - Venture Captial
- Investiert wird in junge, nicht-börsennotierte Unternehmen
- Ziel:
- EXIT
- Börsengang
- Trade Sale
- Company Buy-Back
- Unterschied zu Business-Angel ist die spätere Einstiegsphase
- Vorteil gg. Bank:
- Kredit aufgrund von hohem Risiko schwierig
- Venture Capital umgeht das Problem durch Einkaufen in Firma
- Ziel:
- EXIT
- Börsengang
- Trade Sale
- Company Buy-Back
- Unterschied zu Business-Angel ist die spätere Einstiegsphase
- Vorteil gg. Bank:
- Kredit aufgrund von hohem Risiko schwierig
- Venture Capital umgeht das Problem durch Einkaufen in Firma
Was sind die Ziele der Finanzwirtschaft?
- Rentabilität (Verhältnis Ergebnis und Kapitaleinsatz)
- Ergibt sich aus Rentabilität = Gewinn/Kapitaleinsatz
- Eigenkapitalrentabilität = Gewinn/Eigenkapital * 100
- Liquidität (Fähigkeit Zahlung nachzukommen)
- Sicherheit (Absicherung der Erträge gegen Risiken)
- Unabhängigkeit (Aufrechterhaltung der Dispositionfreiheit und Flexibilität)
- Ergibt sich aus Rentabilität = Gewinn/Kapitaleinsatz
- Eigenkapitalrentabilität = Gewinn/Eigenkapital * 100
- Liquidität (Fähigkeit Zahlung nachzukommen)
- Sicherheit (Absicherung der Erträge gegen Risiken)
- Unabhängigkeit (Aufrechterhaltung der Dispositionfreiheit und Flexibilität)
Welche Formen der Kreditfinanzierung gibt es?
- Langfristige Kreditformen
- Schuldverschreibung in verschiedenen Ausprägungen
- Langfristiges Bankdarlehen mit Laufzeit von mehr als 4 Jahren
-> Tilgung inklusive fälligen Zinsen in Raten
- Kurzfristige Kreditformen
- Lieferantenkredit
- Inanspruchnahme des Zahlungsziels bei Kauf von Waren
- Möglichkeit Ware aus Erlös des Weiterverkaufs zu finanzieren
- Leasing
- Investitionsrisiko liegt beim Leasingnehmer
- Trägt auch Reparatur- und Wartungskosten
- Zahlung von Leasingraten an Leasinggeber
- Danach besteht eine Kaufoption oder Mietverlängerungsoption
- Nachteil
- In der Regel teurer
- Schuldverschreibung in verschiedenen Ausprägungen
- Langfristiges Bankdarlehen mit Laufzeit von mehr als 4 Jahren
-> Tilgung inklusive fälligen Zinsen in Raten
- Kurzfristige Kreditformen
- Lieferantenkredit
- Inanspruchnahme des Zahlungsziels bei Kauf von Waren
- Möglichkeit Ware aus Erlös des Weiterverkaufs zu finanzieren
- Leasing
- Investitionsrisiko liegt beim Leasingnehmer
- Trägt auch Reparatur- und Wartungskosten
- Zahlung von Leasingraten an Leasinggeber
- Danach besteht eine Kaufoption oder Mietverlängerungsoption
- Nachteil
- In der Regel teurer
Was beschreibt die Amortisationsdauer?
- Die Amortisationsdauer beschreibt die Zeit, die für eine Refinanzierung der Anschaffungskosten aus Gewinnen und Abschreibungen aufgewandt werden muss
- Ergibt sich aus Amortisationsdauer =
Anschaffungskosten/Einzahlungsüberschuss
- Einzahlungsüberschuss ergibt sich durch Summierung des Gewinns und des Abschreibungsbetrags einer Periode
- Ergibt sich aus Amortisationsdauer =
Anschaffungskosten/Einzahlungsüberschuss
- Einzahlungsüberschuss ergibt sich durch Summierung des Gewinns und des Abschreibungsbetrags einer Periode
Statitische Investitionsrechenverfahren
- Kostenvergleichsrechnung
- Ziel
- Vergleich von Investitionsalternativen auf Kostenbasis
- Nachteil
- Annahme von identischen Erträgen der Alternativen
- Gewinnvergleichsrechnung
- Ziel
- Vergleich der Invesitionsalternativen auf Gewinnbasis
- Falls die Alternativen zu unterschiedlichen Erträgen führen
- Nachteil
- Das investierte Kapital wird nicht berücksichtigt
- Rentabilitätsvergleichsrechnung
- Ziel
- Vergleich von Investitionsalternativen auf Basis der
Rentabilität
- Wahl der Alternative mit der höchsten Rentabilität
- Voraussetzung
- Investitionsalternativen haben die gleiche Laufzeit
- Statische Amortisationsrechnung
- Ziel
- Gegenüberstellen der Amortisationszeiten von zwei oder
mehr Investitionsalternativen
- Wahl der Alternative mit der geringsten Amortisationszeit
- Voraussetzung
- Gleiche Nutzungsdauer der Alternativen
- Ziel
- Vergleich von Investitionsalternativen auf Kostenbasis
- Nachteil
- Annahme von identischen Erträgen der Alternativen
- Gewinnvergleichsrechnung
- Ziel
- Vergleich der Invesitionsalternativen auf Gewinnbasis
- Falls die Alternativen zu unterschiedlichen Erträgen führen
- Nachteil
- Das investierte Kapital wird nicht berücksichtigt
- Rentabilitätsvergleichsrechnung
- Ziel
- Vergleich von Investitionsalternativen auf Basis der
Rentabilität
- Wahl der Alternative mit der höchsten Rentabilität
- Voraussetzung
- Investitionsalternativen haben die gleiche Laufzeit
- Statische Amortisationsrechnung
- Ziel
- Gegenüberstellen der Amortisationszeiten von zwei oder
mehr Investitionsalternativen
- Wahl der Alternative mit der geringsten Amortisationszeit
- Voraussetzung
- Gleiche Nutzungsdauer der Alternativen
Dynamische Investitionsrechnung
- Einem Kapitalgeber ist ein Kapitalrückfluss zum Zeitpunkt t1 lieber als ein gleichhoher Kapitalrückfluss zum Zeitpunkt t2
- Kapitalkosten sind
- Bei Fremdfinanzierung abhängig von Fremdkapitalzins
(Sollzins)
- Bei Eigenfinanzierung abhängig von entgangenen Erträgen aus
alternativer Eigenkapitalanlage (Habenzins)
- Kapitalkosten sind
- Bei Fremdfinanzierung abhängig von Fremdkapitalzins
(Sollzins)
- Bei Eigenfinanzierung abhängig von entgangenen Erträgen aus
alternativer Eigenkapitalanlage (Habenzins)
Barwert bestimmen
- Der Zahlungsreihe kann ein Barwert zugeordnet werden
- Alle vor Bezugspunkt anfallenden Zahlungen auf Bezugszeit-
punkt aufzinsen
- Alle nach Bezugspunkt anfallenden Zahlungen auf Bezugszeit-
punkt abzinsen
- Barwert kann für jeden beliebigen Zeitpunkt berechnet werden
- Barwert kann zur Bewertung eines Zahlungsstroms dienen
- Bei positivem Kalkulationszinssatz ist Zahlung um so höherwertiger, je früher man sie erhält
- Bei der Barwertberechnung kommt es entscheidend darauf an, zu welchen Zeitpunkten die Zinsen dem Kapital zugeschlagen werden
- Wichtig ist, dass sich die Wahl des Kalkulationszinssatzes am Opportunitätsprinzip orientiert.
- Alle vor Bezugspunkt anfallenden Zahlungen auf Bezugszeit-
punkt aufzinsen
- Alle nach Bezugspunkt anfallenden Zahlungen auf Bezugszeit-
punkt abzinsen
- Barwert kann für jeden beliebigen Zeitpunkt berechnet werden
- Barwert kann zur Bewertung eines Zahlungsstroms dienen
- Bei positivem Kalkulationszinssatz ist Zahlung um so höherwertiger, je früher man sie erhält
- Bei der Barwertberechnung kommt es entscheidend darauf an, zu welchen Zeitpunkten die Zinsen dem Kapital zugeschlagen werden
- Wichtig ist, dass sich die Wahl des Kalkulationszinssatzes am Opportunitätsprinzip orientiert.
Güterwirtschaft - Beschaffung
- Versorgung der Produktion mit notwendigen Produktionsfaktoren
- Steuerung des Materialfluss im Unternehmen (Materialwirtschaft)
- Technisches Ziel (4 R's der Beschaffung)
- Bereitstellung des richtigen Materials in der richtigen Qualität
am richten Ort zur richtigen Zeit
- Ökonomisches Ziel
- Minimierung der gesamten Beschaffungskosten bei gegeben
Zielen
- Zielkonflikt
- Qualität Material vs. Kosten & Liefergeschwindigkeit vs.
Kosten
- Materialbedarfsplanung
- Lagerhaltung
- Steuerung des Materialfluss im Unternehmen (Materialwirtschaft)
- Technisches Ziel (4 R's der Beschaffung)
- Bereitstellung des richtigen Materials in der richtigen Qualität
am richten Ort zur richtigen Zeit
- Ökonomisches Ziel
- Minimierung der gesamten Beschaffungskosten bei gegeben
Zielen
- Zielkonflikt
- Qualität Material vs. Kosten & Liefergeschwindigkeit vs.
Kosten
- Materialbedarfsplanung
- Lagerhaltung
Beschaffungsarten
- Fallweise Beschaffung
- Material wird bei Bedarf bestellt
- Vorteile
- Vermeidung von Lagerhaltungskosten
- Nachteile
- Produktionsausfälle bei Lieferschwierigkeiten
- Bestellaufwand hoch
- Vorratsbeschaffung (Lagerhaltung)
- Material auf Vorrat bestellt und direkt aus Lager zur
Verfügung gestellt
- Vorteile
- Höhere Versorgungssicherheit
- Nachteile
- Höhere Lagerhaltungskosten
- Fertigungssynchrone Beschaffung (Just-in-Time)
- Rahmenvertrag mit Lieferanten über längerfristige Abnahme
- Material zum direkten Einsatz zeitnah geliefert
- Vorteile
- Hohe Versorgungssicherheit bei geringen Lagerkosten
- Nachteile
- Hoher Planungs-, Abstimmungs- und Transportaufwand
- Material wird bei Bedarf bestellt
- Vorteile
- Vermeidung von Lagerhaltungskosten
- Nachteile
- Produktionsausfälle bei Lieferschwierigkeiten
- Bestellaufwand hoch
- Vorratsbeschaffung (Lagerhaltung)
- Material auf Vorrat bestellt und direkt aus Lager zur
Verfügung gestellt
- Vorteile
- Höhere Versorgungssicherheit
- Nachteile
- Höhere Lagerhaltungskosten
- Fertigungssynchrone Beschaffung (Just-in-Time)
- Rahmenvertrag mit Lieferanten über längerfristige Abnahme
- Material zum direkten Einsatz zeitnah geliefert
- Vorteile
- Hohe Versorgungssicherheit bei geringen Lagerkosten
- Nachteile
- Hoher Planungs-, Abstimmungs- und Transportaufwand
Lagerhaltung - Kosten
- Pagatorische Kosten
- Kosten können nur insoweit vorliegen, als damit Auszahlungen
verbunden sind
- Variable Kosten der beschafften Güter und Dienstleitungen
- Fixkosten des Lagers
- Bestellfixe Kosten
- Variable Lagerhaltungskosten (Verderb, Schwund)
- Opportunitätskosten
- Entgangener Gewinn aus Verzicht auf andere
Entscheidungsalternative
- Variable Lagerhaltungskosten - Gebundenes Kapital des
Lagers
- Fehlmengenkosten durch fehlende Lieferbereitschaft
- Entgangene Aufträge (Lost-sales)
- Zusätzliche Kosten zurückgestellter Aufträge (Back orders)
- Kosten können nur insoweit vorliegen, als damit Auszahlungen
verbunden sind
- Variable Kosten der beschafften Güter und Dienstleitungen
- Fixkosten des Lagers
- Bestellfixe Kosten
- Variable Lagerhaltungskosten (Verderb, Schwund)
- Opportunitätskosten
- Entgangener Gewinn aus Verzicht auf andere
Entscheidungsalternative
- Variable Lagerhaltungskosten - Gebundenes Kapital des
Lagers
- Fehlmengenkosten durch fehlende Lieferbereitschaft
- Entgangene Aufträge (Lost-sales)
- Zusätzliche Kosten zurückgestellter Aufträge (Back orders)
ABC - Analyse (Materialbedarfsplanung)
- Unterstützung der materialwirtschaftlichen Planung & Steuerung. im Hinblick auf die Auswahl von Beschaffungsverfahren und der Konzentration auf wertmäßig bedeutende Güter
- Vorgehen
- Bestimmung der Verbrauchswerte für jedes Gut
- Absteigende Sortierung der Materialarten hinsichtlich ihrer
Verbrauchswerte
- Berechnung der relativen Menge- und Wertanteile
- Berechnung kumulierter Mengen- und Wertanteile
- Klassifikation der Materialarten in A-, B- und C-Güter
- A Güter: 70%-80% Wertanteil
- B-Güter: 15% Wertanteil
- C-Güter: 5%-10% Wertanteil
- Vorgehen
- Bestimmung der Verbrauchswerte für jedes Gut
- Absteigende Sortierung der Materialarten hinsichtlich ihrer
Verbrauchswerte
- Berechnung der relativen Menge- und Wertanteile
- Berechnung kumulierter Mengen- und Wertanteile
- Klassifikation der Materialarten in A-, B- und C-Güter
- A Güter: 70%-80% Wertanteil
- B-Güter: 15% Wertanteil
- C-Güter: 5%-10% Wertanteil
Was wird unter dem Begriff Produktion verstanden?
- Unter Produktion sei die Kombination von Gütern (Input, Produktionsfaktoren) zur Erstellung anderer Güter (Output, betriebliche Leistungen) verstanden
- Kernbereich der betrieblichen Leistungserstellung
- Teilgebiete:
- Produktionstheorie: Abbildung des güterwirtschaftlichen
Transformationsprozesses
- Produktionsmanagement: Planung und Steuerung der
Produktionsabläufe
- Fertigungsorganisation: Organisation und räumliche
Anordnung des Fertigungsablaufs
- Kernbereich der betrieblichen Leistungserstellung
- Teilgebiete:
- Produktionstheorie: Abbildung des güterwirtschaftlichen
Transformationsprozesses
- Produktionsmanagement: Planung und Steuerung der
Produktionsabläufe
- Fertigungsorganisation: Organisation und räumliche
Anordnung des Fertigungsablaufs
Was versteht man unter Limitationale Produktionsfunktionen?
- Die Produktionsfaktoren stehen in einem festen, technisch bestimmten Verhältnis zueinander und können nicht gegeneinander substituiert werden(Gutenberg-Produktionsfunktion)
-Sonderfall: Linear-limitationale Produktionsfunktion (Leontief-Produktionsfunktion)
-Sonderfall: Linear-limitationale Produktionsfunktion (Leontief-Produktionsfunktion)
Was beschreibt das Modell des vollkommenen Marktes?
- Alle Marktteilnehmer handeln nach dem Optimumprinzip
- Es herrscht vollständige Markttransparenz
- Es gilt die Homogenitätsbedingung (Es gibt keine persönlichen, sachlichen, räumlichen oder zeitlichen Präferenzen)
- Anbieter und Nachfrager reagieren unendlich schnell auf Preisänderungen
- Transaktionskosten werden nicht berücksichtigt
- Es herrscht vollständige Markttransparenz
- Es gilt die Homogenitätsbedingung (Es gibt keine persönlichen, sachlichen, räumlichen oder zeitlichen Präferenzen)
- Anbieter und Nachfrager reagieren unendlich schnell auf Preisänderungen
- Transaktionskosten werden nicht berücksichtigt
Sind vollkommene Märkte in der Realität möglich?
- In der Realität gibt es keinen vollkommenen Markt
- Elektronische Aktienmärke kommen die vollkommenen Markt sehr nahe
- Je höher der Vollkommenheitsgrad desto stärker ist die Wettbewerbsintensität
- Daher wird ein Anbieter immer versuchen, eine oder mehrere
Bedingungen des vollkommenen Marktes aufzuheben
- Elektronische Aktienmärke kommen die vollkommenen Markt sehr nahe
- Je höher der Vollkommenheitsgrad desto stärker ist die Wettbewerbsintensität
- Daher wird ein Anbieter immer versuchen, eine oder mehrere
Bedingungen des vollkommenen Marktes aufzuheben
Marktformen
- Anbieter - Nachfrager
- Viele Kleine - Viele Kleine -> Polypol
- Viele Kleine - Wenige Mittelgroße -> Nachfrageoligopol
- Viele Kleine - Ein Großer -> Nachfragemonopol
- Wenige Mittelgroße - Viele Kleine -> Angebotsoligopol
- Wenige Mittelgroße - Wenige Mittelgroße -> Bilaterales Oligopol
- Wenige Mittelgroße - Ein Großer -> Beschränktes
Nachfragemonopol
- Ein Großer - Viele Kleine -> Angebotsmonopol
- Ein Großer - Wenige Mittelgroße -> Beschränktes
Angebotsmonopol
- Ein Großer - Ein Großer -> Bilaterales Monopol
- Am stärksten eingeschränkt ist der Wettbewerb beim Angebotsmonopol. Der Monopolist wird bei seiner Entscheidungsfreiheit nur durch Substitutionskonkurrenz eingeengt
- Viele Kleine - Viele Kleine -> Polypol
- Viele Kleine - Wenige Mittelgroße -> Nachfrageoligopol
- Viele Kleine - Ein Großer -> Nachfragemonopol
- Wenige Mittelgroße - Viele Kleine -> Angebotsoligopol
- Wenige Mittelgroße - Wenige Mittelgroße -> Bilaterales Oligopol
- Wenige Mittelgroße - Ein Großer -> Beschränktes
Nachfragemonopol
- Ein Großer - Viele Kleine -> Angebotsmonopol
- Ein Großer - Wenige Mittelgroße -> Beschränktes
Angebotsmonopol
- Ein Großer - Ein Großer -> Bilaterales Monopol
- Am stärksten eingeschränkt ist der Wettbewerb beim Angebotsmonopol. Der Monopolist wird bei seiner Entscheidungsfreiheit nur durch Substitutionskonkurrenz eingeengt
Spezielle Marktformen
- Vollkommene Konkurrenz / Homogenes Polypol
- Bedingungen des vollkommenen Marktes sind erfüllt
- Es gibt unendliche Viele Anbieter und Nachfrager am Markt
- Es gibt keine Preisdifferenzen
- Monopolistische Konkurrenz / Heterogenes Polypol
- Liegt vor wenn nicht alle Bedingungen des vollkommenen
Marktes erfüllt sind
- Entspricht eher der Realität
- Bedingungen des vollkommenen Marktes sind erfüllt
- Es gibt unendliche Viele Anbieter und Nachfrager am Markt
- Es gibt keine Preisdifferenzen
- Monopolistische Konkurrenz / Heterogenes Polypol
- Liegt vor wenn nicht alle Bedingungen des vollkommenen
Marktes erfüllt sind
- Entspricht eher der Realität
Was beschreibt die Preis-Absatz-Funktion?
- Die Preis-Absatz-Funktion (PAF) beschreibt das Verhältnis von Preis und absetzbarer Menge
- Es existieren verschiedene typische Verläufe, jedoch gilt allgemein: Je höher der Preis, desto kleiner die absetzbare Menge
- Berechnet sich durch PAF(m) = a - b * m
- Prohibitivpreis (Anfangspreis)
- PAF(0) = a - b * = a
- Sättigungspreis (Endpreis)
- PAF(m) = 0 = a - b * m = a/b
- Es existieren verschiedene typische Verläufe, jedoch gilt allgemein: Je höher der Preis, desto kleiner die absetzbare Menge
- Berechnet sich durch PAF(m) = a - b * m
- Prohibitivpreis (Anfangspreis)
- PAF(0) = a - b * = a
- Sättigungspreis (Endpreis)
- PAF(m) = 0 = a - b * m = a/b
Definition von Marketing Management nach Kotler/Biemel
- Marketing ist ein Prozess im Wirtschafts- und Sozialgefüge, durch den Einzelpersonen und Gruppen ihre Bedürfnisse und Wünsche befriedigen, indem sie Produkte und andere Dinge von Wert erzeugen und miteinander Austauschen.
- Marketing als allgemeines soziales Phänomen
- Marketing als allgemeines soziales Phänomen
Definition von Marketing nach Bruhn
- Marketing ist die Planung, Organisation, Durchführung und Kontrolle sämtlicher Unternehmensaktivitäten, die durch eine Ausrichtung des Leistungsprogramms am Kundennutzen darauf abzielen, absatzmarktorientierte Unternehmensziele zu erreichen
- Marketing als Management-Aufgabe
- Marketing als Management-Aufgabe
Was sind die 4 P's des Marketing?
- Produktionspolitik (product)
- Qualität, Design, Produktmenge
-> Welches Nutzenangebot wird dem Käufer unterbreitet?
- Preis- und Konditionspolitik (price)
- Höhe, Preisstrategie
-> Welche Kosten entstehen dem Käufer dafür?
- Distributionspolitik (place)
- Vertriebssystem, Absatzweg, Außendienst
-> Wo wird die Leistung angeboten?
- Kommunikationspolitik (promotion)
- Medien, Botschaft, Werbebudget
-> Wie wird auf die Leistung aufmerksam gemacht?
- Qualität, Design, Produktmenge
-> Welches Nutzenangebot wird dem Käufer unterbreitet?
- Preis- und Konditionspolitik (price)
- Höhe, Preisstrategie
-> Welche Kosten entstehen dem Käufer dafür?
- Distributionspolitik (place)
- Vertriebssystem, Absatzweg, Außendienst
-> Wo wird die Leistung angeboten?
- Kommunikationspolitik (promotion)
- Medien, Botschaft, Werbebudget
-> Wie wird auf die Leistung aufmerksam gemacht?
Entscheidungsprobleme - Ansätze
- Normativer Ansatz
- Beschreibt wie ein rationaler Entscheidungsträger entscheiden
sollte
- Basiert auf Axiomen und normativen Modellen
- Präskriptiver Ansatz
- Berücksichtigt zusätzlich zum normativen Ansatz die
beschränkten kognitiven Fähigkeiten der Entscheidungsträger
und ist eher als Entscheidungsuntertützung zu betrachten
- Deskriptiver Ansatz
- Beschreibt wie Entscheidungen tatsächlich getroffen werden
- Untersucht tatsächliches Verhalten mit empirischen Methoden
und kontrollierten Laborexperimenten
- Beschreibt wie ein rationaler Entscheidungsträger entscheiden
sollte
- Basiert auf Axiomen und normativen Modellen
- Präskriptiver Ansatz
- Berücksichtigt zusätzlich zum normativen Ansatz die
beschränkten kognitiven Fähigkeiten der Entscheidungsträger
und ist eher als Entscheidungsuntertützung zu betrachten
- Deskriptiver Ansatz
- Beschreibt wie Entscheidungen tatsächlich getroffen werden
- Untersucht tatsächliches Verhalten mit empirischen Methoden
und kontrollierten Laborexperimenten
In wie fern ist die Umgebung bei Entscheidungsproblemen relevant?
- Zielklarheit
- Welche Ziele werden verfolgt und wie sollen Entscheidungen
dementsprechend getroffen werden?
- Ausprägungsformen von Unsicherheit
- Sicherheit
- Konsequenzen der Entscheidungen sind eindeutig
bestimmbar (Keine Entscheidungsfindung)
- Risiko
- Verschiedene Umweltzustände mit bekannter
Wahrscheinlichkeit führen zu definiertem Ergebnis
- Unsicherheit
- Eintrittswahrscheinlichkeiten der Umweltzustände sind nicht
bekannt
- Knight'sche Unsicherheit
- Eintrittswahrscheinlichkeiten und Umweltzustände nicht
bestimmbar
- Welche Ziele werden verfolgt und wie sollen Entscheidungen
dementsprechend getroffen werden?
- Ausprägungsformen von Unsicherheit
- Sicherheit
- Konsequenzen der Entscheidungen sind eindeutig
bestimmbar (Keine Entscheidungsfindung)
- Risiko
- Verschiedene Umweltzustände mit bekannter
Wahrscheinlichkeit führen zu definiertem Ergebnis
- Unsicherheit
- Eintrittswahrscheinlichkeiten der Umweltzustände sind nicht
bekannt
- Knight'sche Unsicherheit
- Eintrittswahrscheinlichkeiten und Umweltzustände nicht
bestimmbar
Entscheidungsverhalten aus deskriptiver Sicht
- Causation (traditioneller Ansatz)
- Geht von Existenz und Entdeckung von unternehmerischen
Gelegenheiten und stabilen Umgebungsbedinungen aus
- Opportunity-Discovery-Theorie
- Effectuation (Moderner Ansatz)
- Geht von Erschaffung und Gestaltung unternehmerischer
Gelegenheiten in einer dynamischen und unsicheren
Umgebung aus
- Opportunity-Creation-Theorie
- Geht von Existenz und Entdeckung von unternehmerischen
Gelegenheiten und stabilen Umgebungsbedinungen aus
- Opportunity-Discovery-Theorie
- Effectuation (Moderner Ansatz)
- Geht von Erschaffung und Gestaltung unternehmerischer
Gelegenheiten in einer dynamischen und unsicheren
Umgebung aus
- Opportunity-Creation-Theorie
Effectuation
- Umgebung, charakterisiert durch unklare Zielvorstellungen, einer starken Umgebungsisotropie und Knight'scher Unsicherheit (Effectual Problem Space)
- Mangelnde Analyse- und Prognosemöglichkeiten werden nicht als Problem betrachtet
- Erfahrene Entrepreneure folgen in effektuativen Entscheidungssituationen der Effectuation-Logik
- Effekte
- Experimentelles Vorgehen hat negativen Einfluss auf das
Unternehmenswachstum
- Experimentelles Vorgehen steigert nicht Wahrscheinlichkeit
einer erfolgreichen Gründung, fördert jedoch die Gewinnung
eines an die Marktbedürfnisse angepassten Geschäftsmodells
und wirkt sich damit positiv auf Unternehmensbestand aus
- Mangelnde Analyse- und Prognosemöglichkeiten werden nicht als Problem betrachtet
- Erfahrene Entrepreneure folgen in effektuativen Entscheidungssituationen der Effectuation-Logik
- Effekte
- Experimentelles Vorgehen hat negativen Einfluss auf das
Unternehmenswachstum
- Experimentelles Vorgehen steigert nicht Wahrscheinlichkeit
einer erfolgreichen Gründung, fördert jedoch die Gewinnung
eines an die Marktbedürfnisse angepassten Geschäftsmodells
und wirkt sich damit positiv auf Unternehmensbestand aus
Flashcard set info:
Author: CoboCards-User
Main topic: BWL
Topic: Zusammenfassung
Published: 19.03.2017
Card tags:
All cards (93)
no tags