Algebraische Vielfachheit
Praktisch gesehen ist die algebraische Vielfachheit die Vielfachheiten der Nullstellen des charakteristischen Polynom.
Prinzipiell ist die algebraische Vielfachheit die Dimension der Eigenraumes zu einem Eigenwert.
Es gilt stets: Geometrische Vielfachheit algebraische Vielfachheit.
Prinzipiell ist die algebraische Vielfachheit die Dimension der Eigenraumes zu einem Eigenwert.
Es gilt stets: Geometrische Vielfachheit algebraische Vielfachheit.
f invariante Unterräume
1.1 Sei also . Ein UR von heißt f-invariant, wenn gilt .
1.2 Bemerkungen_ sind stets f-invariant.
Ist f-invariant, so ist dies ein erster Schritt zu einer "einfachen" Matrixdarstellung von . Sei Basis von , ergänze zu Basis von . Bzgl. dieser Basis hat eine Matrix
1.3 Lemma: Seine vertauschbar, d.h. . Dann sind f-invariante URe. Inbesondere sind alle Eigenräume von f-invariant.
(Natürlich ohne Einschränkungen: Also alle Eigenräume von sind g-invariant.
1.2 Bemerkungen_ sind stets f-invariant.
Ist f-invariant, so ist dies ein erster Schritt zu einer "einfachen" Matrixdarstellung von . Sei Basis von , ergänze zu Basis von . Bzgl. dieser Basis hat eine Matrix
1.3 Lemma: Seine vertauschbar, d.h. . Dann sind f-invariante URe. Inbesondere sind alle Eigenräume von f-invariant.
(Natürlich ohne Einschränkungen: Also alle Eigenräume von sind g-invariant.
Tags:
Source: Skript Scheiderer BII I §1 Hauptaumzerlegung Def.1.1, Bem.1.2
Source: Skript Scheiderer BII I §1 Hauptaumzerlegung Def.1.1, Bem.1.2
Nilpotent, Nilpotenzindex
heißt nilpotent, falls .
Das kleinste solche heißt der Nilpotenzindex von . Analog für quadratische Matrix.
1.5 Beispiel: Sind also quadratische Matrizen und dazu ähnlich also , so:
nilpotent nilpotent.
(Denn: Sind ähnlich, ex. mit . Dann ist .
Mit Satz 1.6: ist nilpotent zu einer Matrix mit oberer Dreiecksgestallt mit nur Nullen auf der Diagonalen.
1.7 Korollar in nilpotent .
1.8 Lemma stop
a. Es gibt eine Zahl mit , so dass gilt:
(1)...
Tags:
Source: Skript Scheiderer BII, I Strukturtheorie von Endo, §1 Definition 1.4
Source: Skript Scheiderer BII, I Strukturtheorie von Endo, §1 Definition 1.4
Eigenraum
Der Eigenraum ist der durch die Eigenvektoren eines Endomorhpismus aufgespannte Untervektorraum.
Tags:
Source: Wikipedia
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Diagonalisierbarkeit einer Matrix
Ist eine Matrix diagonalisierbar, existiert eine Diagonalmatrix für die die Ähnlichkeitsbedingung erfüllt ist:
Äquivalent: (Vielleicht selbst zu zeigen!?)
Dies ist genau dann wenn: (a) char. Pol. vollständig in Linearfaktoren zerfällt und (b) für alle also Eigenwerte von .
Äquivalent: (Vielleicht selbst zu zeigen!?)
Dies ist genau dann wenn: (a) char. Pol. vollständig in Linearfaktoren zerfällt und (b) für alle also Eigenwerte von .
Eigenschaften einer Äquivalenzrelation
1. Reflexivität: Das betrachtete Ding ist relativ zu sich selbst, also zu
2. Symmetrie: Wenn das Ding zu relativ ist, so ist auch relativ zu
3. Transitivität: Wenn das Ding zu relativ ist und das Ding relativ zu ist, dann ist das Ding auch relativ zu
Vorsicht
Es gilt nicht: aus 2. und 3. folgt 1.
Also FALSCH ist weil Symmetrisch ist und dann ist also also ist auch reflexiv und deshalb Äquivalenzrelation.
2. Symmetrie: Wenn das Ding zu relativ ist, so ist auch relativ zu
3. Transitivität: Wenn das Ding zu relativ ist und das Ding relativ zu ist, dann ist das Ding auch relativ zu
Vorsicht
Es gilt nicht: aus 2. und 3. folgt 1.
Also FALSCH ist weil Symmetrisch ist und dann ist also also ist auch reflexiv und deshalb Äquivalenzrelation.
Anzahl der Vektoren einer Nebenklasse. Wieviele Vektoren hat eine Nebenklasse?
Nebenklassen sind immer abhängig von dem jeweiligen Untervektorraum .
Grundsätzlich macht diese Frage nur sinn, wenn eine endliche Menge betrachtet wird. Irgendeine Anzahl an Elementen wird dann ja haben, wenn es endlich. Diese Zahl nennen wir einfach .
selbst ist zu sich ist eine Nebenklasse, nämlich die Nebenklasse .
Diese Nebenklasse hat die gleiche Anzahl an Element wie natürlich. Also genau . (Nach dem Satz über die Anzahl von Elementen eins Vektoraumes)
Wann könnte jetzt auf die Idee kommen, zu vermuten, dass auch jede äquivalente Nebenklasse gleichviele Elemente wie hat, und man könnte im ersten Versuch mal versuchen ein Bijektive Abbildung zwischen und zu konstruieren. Klappt das, so ist klar, dass und gleichmächtig sein müssen.
Das klappt mit . Denn die Surjektivitöt folgt aus der Definition der Nebenklasse und die Injetivität ist einfach mit .
Grundsätzlich macht diese Frage nur sinn, wenn eine endliche Menge betrachtet wird. Irgendeine Anzahl an Elementen wird dann ja haben, wenn es endlich. Diese Zahl nennen wir einfach .
selbst ist zu sich ist eine Nebenklasse, nämlich die Nebenklasse .
Diese Nebenklasse hat die gleiche Anzahl an Element wie natürlich. Also genau . (Nach dem Satz über die Anzahl von Elementen eins Vektoraumes)
Wann könnte jetzt auf die Idee kommen, zu vermuten, dass auch jede äquivalente Nebenklasse gleichviele Elemente wie hat, und man könnte im ersten Versuch mal versuchen ein Bijektive Abbildung zwischen und zu konstruieren. Klappt das, so ist klar, dass und gleichmächtig sein müssen.
Das klappt mit . Denn die Surjektivitöt folgt aus der Definition der Nebenklasse und die Injetivität ist einfach mit .
Flashcard set info:
Author: attila.rufius
Main topic: Mathematik
Topic: Algebra
Published: 01.03.2010
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