Radio
Was zeichnet SwissMountainHoliday Radio aus?
Was zeichnet SwissMountainHoliday Radio aus?
- Sendet seit 1nem Jahr über DAB+
- Besteht aus 7 Mutterradios: 1. Radio Grischa2. Radio Engadina3. Radio RRO (Radio Rottu Oberwallis)4. Neo 15. Neo 26. Radio BeO (Radio Berner Oberland)7. Radio Fr (Radio Freiburg)
- Berichtet aus 10 Kantonen
- Status Quo: min. 380‘000 HörerInnen (Radio 24 hat derzeit 293‘000)
- Umsatz / Jahr = CHF 500'000.-
- Grösstes privates Radiogebilde
Was ist DAB+?
- soll dereinst UKW ablösen
- Digitalradio im neueren MP4-Format
- 12 öffentlich-rechtliche Programme
- 8 konzessionierte DAB+ Radios (3 im Betrieb)
- 6 meldepflichtige DAB+ Radios
- 3 UKW-Radios (Central, Top, Argovia, ....)
- Digitalradio ist im Aufwind. Derzeit = 700‘000 Geräte im Markt.
DAB
Wie ist das Programm des SwissMountainHoliday Radios aufgebaut?
Wie ist das Programm des SwissMountainHoliday Radios aufgebaut?
- Mediale Klammer für die Deutschschweiz
- 1400 Minuten Wortinhalt pro Tag
- Vielfalt der Deutschschweiz soll sich darin spiegeln
- Musikprogramm mit über 5000 Titeln
- Stündliche Nachrichten
- Pro Stunde 1 - 2 Beiträge (Stand-alone-Beiträge) Konvergenz ist ein „Muss“!
Was ist der Unterschied zwischen Radio, TV, Zeitung und Internet / Social Media?
Radio: Das Radio sagt's
- Schnellstes Medium
- Begleitmedium
- Garantie auf alle Informationen
TV: Das Fernsehen zeigt's
- Medium mit bewegten Bildern
- Informationsmedium
- Garantie auf alle Informationen
Die Zeitung erklärt's
- Medium mit Bildern
- Informationsmedium
- Garantie auf alle Informationen
Internet / Social Media sagt's, zeigt's und erklärt's
- Medium mit bewegten Bildern
- Informations- und Begleitmedium
- Suche beginnt!!!
- Schnellstes Medium
- Begleitmedium
- Garantie auf alle Informationen
TV: Das Fernsehen zeigt's
- Medium mit bewegten Bildern
- Informationsmedium
- Garantie auf alle Informationen
Die Zeitung erklärt's
- Medium mit Bildern
- Informationsmedium
- Garantie auf alle Informationen
Internet / Social Media sagt's, zeigt's und erklärt's
- Medium mit bewegten Bildern
- Informations- und Begleitmedium
- Suche beginnt!!!
Was bedeutet Visuel Transfer?
ausgewählte Teilnehmer im Studio bekamen Soundtracks von eingeführten TV- Spots vorgespielt. Zentrale Fragestellung war, ob es durch das Vorspielen der akustischen Elemente der TV-Spots gelingt, deren bildhafte Elemente in Erinnerung zu rufen. Wäre dies in nennenswertem Umfang zu leisten, dann könnte man durch entsprechend gestaltete Funkspots bereits penetrierte TV-Spots reaktivieren.
Was ist "Gebührensplitting"?
- Dient primär dazu, Veranstalter in Versorgungsgebieten mit geringer Bevölkerung, ohne ausreichende Finanzierungsmöglichkeiten und schwierigen Verbreitungsbedingungen zu unterstützen.
- Standortbedingte Faktoren und journalistische Kriterien bestimmen Betrag der einzelnen Gebührenanteile.
Wer profitiert?
- Bergregionen
- Keine Gemeinde in Versorgungsgebiet zählt mehr als 50'000 Einwohner über 15 Jahren & grosser Markteinfluss v. ausländischem Radio
- Unterschiedliche Landessprachen
- Ausstrahlung dient vorwiegend Ausbildung von Radioschaffenden
- Gebiete ohne ausreichende Finanzierungsmöglichkeit
SRG
Gebühren: (Billag; Radio & TV Gebühren) für was werden diese Verwendet?
Gebühren: (Billag; Radio & TV Gebühren) für was werden diese Verwendet?
- SRG verwendet Empfangsgebühren ausschliesslich für das Programmangebot, zu dem sie gemäss Leistungsauftrag verpflichtet ist.
- Gebühren betragen pro Jahr 462 Franken (R+TV)
- Versorgung von vier Sprachräumen (müsste SRG nicht für alle qualitativ sorgen wären Gebühren ca. 40% (270.-) tiefer
Die Geschichte des Radios in der Schweiz
- 1920 = 155 Radio-Empfangskonzessionen Schweizweit werden erteilt
- 1923 = «Le Radio» Lausanne erscheint. Erste, längerfristig erfolgreiche schweizerische Radiozeitschrift.
- Ende 1923 = 1980 Empfangskonzessionen werden erteilt. Folgendes Jahr steigt Zahl auf 16’964.
- 1926 = Gründung Radiogenossenschaft Basel, heute: SRG idée suisse Region Basel
- 1931 = Gründung der SRG als Dachorganisation aller regionalen Radiogesellschaften. SRG erhält auf 1.3.31 vom Bundesrat alleinige Konzession für Radiosendungen in der Schweiz.
- 1982 = Digitalisierung und Programmausbau
- 1983 (1.11.83) = Lokalradios werden eingeführt, amtlich bewilligter Störsender DRS3 wird eingeführt
- 1999 = DAB wird eingeführt
- Ab 2017 = Übergang zur nutzungsunabhängigen Medienabgabe. Die Gesetzesvorlage wird ab 2013 im Parlament beraten.
Wie sieht die Multimedialandschaft in Zukunft aus?
- Stärke des Radios = Mobilität
- Videoportale werden nicht zur Konkurrenz zu TV, Youtube zeigt aus rechtlichen Gründen nur Filmausschnitte (Filme sehr selten)
- Medienlandschaft zukünftig = Werbegelder werden neu verteilt
- Mobiltelefon = Multimedia Infoportal der Zukunft
TV
Wie werden Werbefenster der Ausländischen Sender in der Schweiz geregelt?
Wie werden Werbefenster der Ausländischen Sender in der Schweiz geregelt?
- Pro 7 hat Werbung. -> Schweiz = schweizer Werbung
- RTL2 entscheidet, Werbung wird mit 5 Min. Werbeblock unterbrochen -> CH will keine DE Werbung also: Füllung mit Schweizer Werbung / Trailer.
- Werbeblöcke sind immer gleich lange
- Schweiz ist das einzige Land, welches das so hat.
Erklären Sie den Begriff Mantelzeitung
Was ist ein "Manteltitel" und welches sind die grössten Manteltitel in der Schweiz?
Was ist ein "Manteltitel" und welches sind die grössten Manteltitel in der Schweiz?
Der Mantelteil der Zeitungen berichtet über das Überregionale und je Lokalraum ist der Zeitung ein entsprechender Lokalteil beigelegt.
Die grössten Manteltitel der Schweiz
Die grössten Manteltitel der Schweiz
- Südostschweiz Graubünden = Mantelzeitung und hat „Unterzeitungen“
- Berner Zeitung / Tages Anzeiger = Tagesanzeiger ist Mantelzeitung der Berner Zeitung
Piratenradios
Die Geschichte...?
Die Geschichte...?
- 1964 vor Englischer Küste wird gekämpft: Piratenradios gegen Staaten - Radio Caroline widersetzt sich Staatenmonopol
- In der CH = Umbruch in Medlan noch nicht so weit
- Wer moderne Musik wollte musste Musik aus dem Ausland hören: Radio Luxemburg
- Radio Jamaica: Sonntag Abend von 20:00 - 21:30 = Piraten
- Heinz Richner = Hat Radio Jamaica (Aargau) gegründet (VON 70er bis 1985)
- Ausrüstung Priatenradios: Sender, Tonband & Antenne
- Radiopiraten wurden von PTT geortet (regelmässiger Standortwechsel)
- PTT war mit Peilautos unterwegs
- Zuoberst auf Liste der Piratenradios: Wunschkonzerte (Personen konnten aus Telefonkabine anrufen)
- Sendungen von Radio Jamaica wurden vorproduziert
- Bei PTT = 68 Sendungen von Radio Jamaica registriert (war der SRG voraus)
- Folgen wenn Piraten erwischt: Bussen von CHF 500 + 1000.-
- Piratenradios waren technisch weit voraus (Stereo)
- Aufsichtsbehörde dazumal PTT, heute BAKOM
- Jamaica 1970 - 1983, danach kamen Privatradios auf
Piratenradios
Herr Roger Schwainsky
Herr Roger Schwainsky
- Gründer von Radio 24
- Sendestart 28.11.1979
- Sendeort: Von Pizzo Groppera nach Zürich
- Studios in Como (Italien)
- Redaktion in Zürich
- Keine offizielle Konzession, Schweizer Behörden verlangten Schliessung
- 20.06.83 Bundesrat erteilt Lokalradios Konzession für 1.11.83 mit Ausnahme von Aargau & Solothurn: dort wollte Jugend aufgrund Schäden erforscht werden
- DRS 3 (amtlich bewilligter Störsender) wird eingeführt für Jugendliche als Gegenbewegung 1.11.83
Tabelle
Tägliche prozentuale Hörerreichweite im Jahresvergleich im Konzessionsgebiet
Tägliche prozentuale Hörerreichweite im Jahresvergleich im Konzessionsgebiet
Grössenordnung nach wissen:
Je kleiner ein Radio, je kleiner ein Gebiet, desto regionaler die Berichterstattung.
Je regionaler desto grösser die Berichterstattung, je grösser die Berichterstattung desto grösser ist die Anzahl der Hörer.
Deshalb: Radio Rottu Nr. 1 (hat am meisten Hörer im eigenen Gebiet) und Radio 1 (Zürich) am wenigsten.
Je kleiner ein Radio, je kleiner ein Gebiet, desto regionaler die Berichterstattung.
Je regionaler desto grösser die Berichterstattung, je grösser die Berichterstattung desto grösser ist die Anzahl der Hörer.
Deshalb: Radio Rottu Nr. 1 (hat am meisten Hörer im eigenen Gebiet) und Radio 1 (Zürich) am wenigsten.
Wie viele UKW Frequenzen gibt es und wie ist das System der UKW's aufgebaut?
Pro Radio pro Standort = 1 Frequenz.
UKW-Band ist beschränkt von 88,0 bis 108,8 (Weltweit)!
UKW-Band ist beschränkt von 88,0 bis 108,8 (Weltweit)!
- Vom höchsten Berg kann ich soweit senden wie man sieht. Ist unter anderem Berg ein Dorf welches verdeckt wird – kann es diesen Radiosender nicht empfangen
TV
Was gibt es Wissenswertes über TV?
Was gibt es Wissenswertes über TV?
- Gegensatz zu Radio: Ausländische Sender haben gigantische Bedeutung
- Es gibt keine deutsche Zeitungen aus der Schweiz, die Inserate aus der Schweiz haben. Im Gegensatz zu TV
- Aus der Schweiz kann man zu Hause über Kabel rund 200 Sender und mehr empfangen
- SRF TV 1 ist nicht in jeder Schweizer Hausordnung vertreten.
- 60% sind ausländische und nicht schweizer Sender!!
- 33% = SRG, aktuelle Zahlen werden nicht publiziert, da sie stark fallend sind.
- Tele Basel hat regional die grösste Zuschauerquote. (Jeder 5. In Basel schaut TeleBasel) Grund: Auch weil CH-Fernsehen nicht überall abgedeckt ist.
Warum konnten Fernsehanstalten wie TV3 und Tele24 nicht überleben?
Woraus setzen sich die Einnahmen für die SRG zusammen?
Aus was setzen sich die Einnahmen für Werbefenster zusammen?
Wie setzen sich die Einnahmen bei Lokal TV zusammen? (TSO usw.)
Keine dieser 3 muss ein Programm aus Werbung finanzieren. (Haben Gebühren)
Wenn diese noch Gebühren bekommen können sie mit der Werbung herunterfahren.
TV3 und Tele24 hatten keine Gebühren; hatten zu wenig Einnahmen. Tele Züri müsste man grundsätzlich auch einstellen.
3+ Joizz usw. haben auch keine Gebühren. Diese machen kein News-Lastiges Fernsehen – News kostet viel mehr – Diese Sender haben meist mit kostenlosen Serien angefangen (welche man zum 0 Tarif erhalten hat).
- Aus Gebührengeldern
- Aus Werbung
Aus was setzen sich die Einnahmen für Werbefenster zusammen?
- Aus Werbung
- (hat kein Programm)
Wie setzen sich die Einnahmen bei Lokal TV zusammen? (TSO usw.)
- Gebühren
- Werbung
Keine dieser 3 muss ein Programm aus Werbung finanzieren. (Haben Gebühren)
Wenn diese noch Gebühren bekommen können sie mit der Werbung herunterfahren.
TV3 und Tele24 hatten keine Gebühren; hatten zu wenig Einnahmen. Tele Züri müsste man grundsätzlich auch einstellen.
3+ Joizz usw. haben auch keine Gebühren. Diese machen kein News-Lastiges Fernsehen – News kostet viel mehr – Diese Sender haben meist mit kostenlosen Serien angefangen (welche man zum 0 Tarif erhalten hat).
Gemäss der Normenhierarchie stützen sich
- Die Verordnungen auf die Gesetze
- Die Verfügungen auf die Weisungen oder Verordnungen
- Die Gesetze auf die Verfassung
- Die Verfassung auf Weisungen
- Die Verordnungen auf die Gesetze
- Die Verfügungen auf die Weisungen oder Verordnungen
- Die Gesetze auf die Verfassung
- Die Verfassung auf Weisungen
- Die Verordnungen auf die Gesetze
- Die Verfügungen auf die Weisungen oder Verordnungen
- Die Gesetze auf die Verfassung
- Die Verfügungen auf die Weisungen oder Verordnungen
- Die Gesetze auf die Verfassung
Eine Radio- oder Fernsehkonzession erlangt ein Bewerber, wenn er...
...keinen Eintrag im Strafregister-Informationssystem VOSTRA des Bundesamtes für Justiz (BJ) hat.
...die Meinungs- und Angebotsvielfalt nicht gefährdet
...sich zur überobligatorischen Personalvorsorge bekennt
...in der Lage ist, den Leistungsauftrag zu erfüllen
...keinen Eintrag im Strafregister-Informationssystem VOSTRA des Bundesamtes für Justiz (BJ) hat.
...die Meinungs- und Angebotsvielfalt nicht gefährdet
...sich zur überobligatorischen Personalvorsorge bekennt
...in der Lage ist, den Leistungsauftrag zu erfüllen
...die Meinungs- und Angebotsvielfalt nicht gefährdet
...in der Lage ist, den Leistungsauftrag zu erfüllen
...in der Lage ist, den Leistungsauftrag zu erfüllen
Piratenradios
Welche 2 Internationalradios haben für Wirbel gesorgt?
Welche 2 Internationalradios haben für Wirbel gesorgt?
- Carolina (England) / Konkurrenz: Radio London
- Erster Piratensender Radio Veronica (bereits 1960 aktiv)
1967 hat Radio BBC zusätzlich Radio 1 eingeführt (da Radio BBC aufgrund Piratenradios nicht mehr so oft gehört wurde)
Radio 1 = Gleiches Programm wie Piratensender mit gleichen Moderatoren, einfach ohne Werbung.
14.8.1967 mussten Piratensender einstellen wegen englischer Regierung (Verbot Lebensmittel aufs Schiff bringen usw.) Dave Lee Travis ging als Star zu BBC
DAB
Wie funktioniert der Multiplex?
Wie funktioniert der Multiplex?
- 1 Multiplex = bis zu 18 Signale auf einer Frequenz
- CH = 7 Multiplex, d.h. 7 x 18 Signale
- Schlussendlich wird nur 1ne Frequenz verwendet
- Vorteil: Man empfängt immer 18 Signale
- In jedem Gebiet wurden 7 Frequenzblöcke zugeteilt
- Frequenzen stören sich nicht wie bei UKW
- In der Schweiz haben wir 3 Multiplex in Betrieb (3. seit ende Nov. 2012)
1. Multiplex hat 18 versch. Eingänge, alle Programme gelangen in das Gerät hinein
2. Daten werden komprimiert
3. Signal gerät aus Multiplex zu einzelnen Sendern
4. Werden erst im Radiogerät wieder zusammegesetzt
1 Multiplex
- Deutsche Schweiz
- Romandie
- Tessin
- Graubünden
1 Multiplex
In der Deutschschweiz
Was sind Must-Carry-Programme?
- Wer in CH Radio- und TV-Programme über Leitungen anbietet, muss bestimmte Programme zwingend verbreiten
- Must-carry Programme = rund 17, müssen verbreitet werden, sowohl analog, als auch digital. Auch Swisscom muss diese Programme verbreiten.
80% der CH-Bevölkerung hat mindestens 1 Gerät im Haushalt, welches digital senden kann.
Was bedeutet "Crossmedia"?
Nutzung verschiedener Medien über das Kreuz (ergänzend)
(kreuzmediale Nutzung; sagt’s, zeigt’s, erklärt’s)
Bsp. Zeitung weist auf Link im Internet / Sendung TV hin
Aufgaben der Medien
- Informieren
- Unterhalten
- Beitragen zur Meinungsbildung
- Kulturworld
(kreuzmediale Nutzung; sagt’s, zeigt’s, erklärt’s)
Bsp. Zeitung weist auf Link im Internet / Sendung TV hin
- Das Radio sagt's schnellstes MediumBegleitmediumGarantie uf alle Infos
- Das Fernsehen zeigt's
- Die Zeitung erklärt’s
- Internet / Social Media sagt’s, zeigt’s und erklärts
Aufgaben der Medien
- Informieren
- Unterhalten
- Beitragen zur Meinungsbildung
- Kulturworld
Zeitung
Was macht das Ausland?
Was macht das Ausland?
- Vgl. International: In CH wird viel Zeitung gelesen
- Nur knapp 12% der Bevölkerung lesen gar keine Zeitung
- Vgl. Bevölkerungsanteile mit Mindestnutzung von 30 Min.: Norwegen = Nr. 1, Schweden = Nr. 2, Irland = Nr. 3
- CH = Nr. 4 mit Anteil von 48%
- Gründe CH = Grosses Angebot an lokalen Zeitungen & Boom Gratiszeitungen
Radio
Wie viel Minuten / Stunden beträgt die tägliche Radionutzung?
Wie viel Minuten / Stunden beträgt die tägliche Radionutzung?
Radionutzung ist wesentlich höher als die Zeitungsnutzung.
Radio = ca. 3 Stunden am Tag. Ist aber auch ein Begleitmedium.
Die Jüngsten nutzen das Radio am wenigsten. U.a. auch aufgrund keinem eigenen Auto, bei pensionierten läuft Radio stets den ganzen Tag im Hintergrund.
Radio = ca. 3 Stunden am Tag. Ist aber auch ein Begleitmedium.
Die Jüngsten nutzen das Radio am wenigsten. U.a. auch aufgrund keinem eigenen Auto, bei pensionierten läuft Radio stets den ganzen Tag im Hintergrund.
Wer sind die 7 Bundesräte?
- Bundespräsident Ueli Maurer, SVP, Eidgenössisches Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS)
- Didier Burkhalter, FDP, Eidgenössisches Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA)
- Doris Leuthard, CVP, Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK)
- Eveline Widmer-Schlump, BDP, Eidgenössisches Finanzdepartement (EFD)
- Simonetta Sommaruga, SP, Eidgenössisches Justiz- und Polizeidepartement (EJPD)
- Johann Schneider-Ammann, FDP, Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung (WBF)
- Alain Berset, SP, Eidgenössisches Departement des Inneren (EDI)
- Bundeskanzlerin Corina Casanova, CVP
In welchem Umfang dürfen Programme mit Leistungsauftrag und Gebührenanteil (Konzession) Werbung senden?
Werbung pro Tag | Werbespots: 15% der Sendezeit (Art. 19 Abs. 1 RTVV) Werbespots und länger dauernde Werbeformen zusammen (ohne Verkaufssendungen): 20 % der Sendezeit (Art. 19 Abs. 2 RTVV) |
Werbung pro Stunde | 12 Minuten Werbespots (ohne Anrechnung der länger dauernden Werbeformen und Verkaufssendungen) (Art. 19 Abs. 1 RTVV) |
Verkaufssendungen | maximal 8 Verkaufssendungen, maximal 3 Stunden täglich (Art. 19 Abs. 3 RTVV) |
In welchem Umfang dürfen TV-Programme ohne Konzession (grenzüberschreitend und somit dem Europarecht unterliegend) Werbung senden?
Werbung pro Tag | Werbespots: 15% der Sendezeit (Art. 19 Abs. 1 RTVV) Werbespots und länger dauernde Werbeformen zusammen (ohne Verkaufssendungen): 20 % der Sendezeit (Art. 19 Abs. 2 RTVV) |
Werbung pro Stunde | 12 Minuten Werbespots (ohne Anrechnung der länger dauernden Werbeformen und Verkaufssendungen) (Art. 19 Abs. 1 RTVV) |
Verkaufssendungen | maximal 8 Verkaufssendungen, maximal 3 Stunden täglich (Art. 19 Abs. 3 RTVV) |
In welchem Umfang dürfen Radioprogramme ohne Konzession und TV-Programme ohne Konzession (nicht grenzüberschreitend und somit nicht dem Europarecht unterliegend) Werbung senden?
Werbung pro Tag | Frei ( Art. 19 Abs. 5 RTVV) |
Werbung pro Stunde | Frei ( Art. 19 Abs. 5 RTVV) |
Verkaufssendungen | Frei ( Art. 19 Abs. 5 RTVV) |
Was haben Schweizer TV-Sender ohne Konzession für Vorteile und Nachteile?
- Sie haben keine garantierten Zugangsrechte zu den Verbreitungsnetzen
- Sie riskieren aus dem Kabelnetz geschmissen zu werden (keine Must-Carry-Rule)
- Sie profitieren von liberaleren Werbemöglichkeiten (nur, wenn sie im Ausland nicht geschaut werden können)
Wie unterscheiden sich die Finanzierung der SRG von der der privaten TVs und Radios?
SRG | Private |
durch Gebühren finanzierter Programmauftrag | Einnahmen aus Werbung & Sponsoring |
Werbung und Sponsoring im TV | Häppchen aus Gebühren-Splitting |
Sponsoring im Radio | |
ca. 70% Gebühren!! und 30% kommerzielle Tätigkeit |
Lebenslauf SRG
- 1931 Gründung SRG als Schweizerische Rundspruchgesellschaft. Dachorganisation aller bisherigen regionalen Radiostationen. Alleinige Konzession für Radiosendungen durch Bundesrat. Sender der SRG durften Informationen nur durch SDA beziehen.
- 30er-Jahre Erste Sender nehmen Dienst auf: Sottens, Beromünster, Monte Ceneri
- 1938 Rätoromanisch wird vierte Landessprache. Radiostudio Zürich beginnt mit rätoromanischen Beiträgen
- Zweiter Weltkrieg SRG unterstützt mit Radioprogrammen "Geistige Landesverteidigung" und übernimmt wichtige politische Funktion. Radio Beromünster einziger freier deutschsprachiger Sender Europas.
- 50er-Jahre Radiolandschaft verändert sich. Durch Transistorradios machen Radiohören alltäglich und ortsunabhängig. Fernsehen beginnt sich durchzusetzen.
- 1953 erster offizieller Fernsehbetrieb von SRG: 5 Abende/Woche einstündiges Programm in Region ZH.
- 1.1.1958 erste Fernsehkonzession an SRG. Sendungen in DE und FR. Kommentare in IT. ¨
- 1964 Bewilligung von Fernsehwerbung. SRG gründet AG für Werbefernsehen.
- 1968 alle Fernsehsendungen werden in Farbe ausgestrahlt.
- 70er-Jahre Neue TV-Studios in Genf, Zürich und Comano. Radionachrichten nicht mehr von SDA, sondern von SRG. Gründung von Ressort Televisium Rumantscha. Radiosenden in Stereo.
- 80er-Jahre Bestimmungen im Mediengesetz werden gelockert. erste private & kommerzielle Lokalradios. Weitere Radioprogramme von SRG. Einführung Teletext. Start von 3sat mit ZDF und ORG.
- 90er-Jahre SRG wird Aktiengesellschaft. Befindet sich weiter in öffentlicher Hand.
- 1992 Kulturauftrag der SRG wird im Gesetz festgeschrieben.
- 1999 SRG wird SRG SSR idée suisse (meint Service Public. Zudem erste Internetplattform swissinfo.ch und erstes digitales Radio Virus
- 00-er Jahre Alle TV- und Radioprogramme digital über Satellit (SRG)
- 2007 Lancierung von frei empfangbarem HD-Sender HD Suisse
Was sind die Mindestanforderungen an den Programminhalt für konzessionierte Sender (Radio und TV)?
- Grundrechte müssen beachtet werden
- Redaktionelle Sendungen mit Informationsgehalt müssen den Tatsachen entsprechen. Publikum muss sich eigene Meinung bilden können. Ansichten/Kommentare müssen erkennbar sein.
- Sendungen dürfen innere oder äussere Sicherheit des Bundes/Kantone/Wahrnehmung völkerrechtlicher Verpflichtungen nicht gefährden.
- Redaktionelle Sendungen müssen Vielfalt der Ereignisse und Ansichten zum Ausdruck bringen.
- Wird ein Versorgungsgebiet durch eine hinreichende Anzahl Programme abgedeckt, so kann die Konzessionsbehörde einen oder mehrere Veranstalter in der Konzession vom Vielfaltsgebot entbinden.
Was ist Gebührensplitting?
Das Gebührensplitting dient primär dazu, Veranstalter in Versorgungsgebieten mit geringer Bevölkerung, ohne ausreichende Finanzierungsmöglichkeiten oder schwierigen Verbreitungsbedingungen zu unterstützen. Standortbedingte Faktoren und journalistische Kriterien bestimmen den Betrag der einzelnen Gebührenanteile.
Welche Radioveranstalter bekommen Gebührenanteile? (Kriterien)
- drahtlose terrestrische Verbreitung
- Versorgungsgebiet mit überwiegendem Anteil an Bergregionen
- Keine Gemeinde im Versorgungsgebiet mit mehr als 50'000 Einwohner und besonders grosser Einfluss ausländischer Radios
- Vollprogramme in unterschiedlichen Landessprachen oder werbefreie, publizistisch-kulturelle Kontrastprogramme
- Vollprogramme, die vorwiegend der Ausbildung von Radioschaffenden dienen
Wie wird die Qualität der SRG gesichert?
Externe Kontrollstellen
Interne Kontrollstellen
- Publikumsrat
- Ombudsstelle
- Unabhängige Beschwerdeinstanz
- Bundesamt für Kommunikation
Interne Kontrollstellen
- Markt- und Publikumsforschung
- Regelmässige Quality-Checks
- Aus- und Weiterbildungen
- Systematische Analysen innerhalb der Abteilungen und Redaktionen
Wie hat sich die Printmedienlandschaft im Vergleich zu früher verändert?
- Früher war die regionale Tageszeitung zuständig für die Information. Heute gibt es viel mehr Angebote.
- Es muss hart gekämpft werden um Leser und Werbefranken.
- Leser geben nicht mehr viel Geld aus für Printprodukte. Daraus erfolgt die "Todesspirale"
- 70-80% der Einnahmen durch verkaufte Inserate
- Nivellierung nach unten: Medien produzieren einfache Inhalte um sich dem Publikumsgeschmack zu nähern
- Häufige Bildmanipulation in Ländern ohne Meinungsfreiheit
Wie sieht die Printmedienlandschaft in der Schweiz aus?
- Print ist in der Schweiz die Nr. 1: Medium, dem am meisten Vertrauen entgegen gebracht wird.
- Printland: Führendes Land pro Kopf in Europa
- Ausmass liegt vorallem auch an den vielen Pendlern
- Seit dem Aufkommen von Gratiszeitungen hat die Tageszeitung an Marktanteil verloren
- überdurchschnittliches Angebot in allen Mediengattungen wegen vier Landessprachen
- Berichterstattung aus dem direkten Lebensumfeld der Schweizer hat eine hohe Tradition und versinnbildlicht die Basisdemokratie.
- auch die «grossen» Schweizer Tageszeitungen legen Wert auf die lokale Verankerung
- 441 Tages-, regionale Wochen- und Sonntagspresse
- 81 Publikums-, Finanz- und Wirtschaftspresse
- 1'932 Spezial- und Fachpresse
Was sind die Vorteile von Zeitschriften-Werbung?
- Unterhaltungs- und Informationsmedium, Lebenshilfe und Beratung
- Hohe Themenkompetenz bei Fach- und Spezialzeitschriften
- Hohe Reichweite bei Belegung von General-Interest-Titeln
- Meist mehrere Pick-ups pro Leser und Ausgabe
- Hohe Kontaktzahl bei Mehrfachbelegung
Welche Medienstrategien gibt es?
Breitenstrategie | Tiefenstrategie |
Zielsetzung: Konzentration auf den Reichweitenaufbau innerhalb der definierten Zielgruppe. | Zielsetzung: Konzentration auf den Kontaktaufbau innerhalb der definierten Zielgruppe. |
Das heisst, man versucht so viele Personen wie möglich innerhalb der Zielgruppe zu erreichen. | Das heisst, man versucht, möglichst viele Kontakte pro Zielperson sicherzustellen. |
Was bedeutet low involvement?
- meist Produkte des alltäglichen Lebens, mit geringen Preis, die kaum oder gar nicht erklärungsbedürftig sind und ohne Service auskommen
- Der Kunde setzt sich beim Kauf dieser Güter nur wenig mit den Alternativen auseinander, weil er dem Kauf des Produktes keine hohe Bedeutung beimisst
Wie sieht die Zukunft der Printmedien aus?
- immer weniger Leser
- abonnierte Zeitung kommt unter Druck
- Print wird vielleicht nur noch ein Leitmedium sein. Dadurch verlagern sich die Werbeinvestitionen auch immer stärker. Der Werbefranken ist heute viel stärker umkämpft. Die Rubriken war früher das grosse Geschäft der Printmedien. Dieses Geschäft ist immer mehr zu einem Datenbankgeschäft geworden und verlagert sich ins Internet (jobs.ch z.B.).
Was ist UKW?
UKW steht für Ultrakurzwelle und bezeichnet das Frequenzband für die Verbreitung von Stereo-Radioprogrammen in analoger Technik. Der Frequenzbereich reicht von 87,5 bis 108,0 MHz.
Die Radiosignale werden frequenzmoduliert auf den UKW-Träger gebracht. Wegen dieser Frequenzmodulation hat sich die Bezeichnung FM für UKW-Radio eingebürgert.
Die Versorgung ab den UKW-Sendern erfolgt quasioptisch, das heisst, der Empfang reicht so weit man den Sender «sieht». Deshalb muss der Empfänger auf die UKW-Frequenz des naheliegenden Senders eingestellt sein. Nur mit der richtigen Sendefrequenz ist ein guter und störungsfreier Empfang gewährleistet.
UKW wird in den nächsten Jahren das Hauptverbreitungsmedium für Radio bleiben, auch wenn die Digitalisierung rasch voranschreitet
Die Radiosignale werden frequenzmoduliert auf den UKW-Träger gebracht. Wegen dieser Frequenzmodulation hat sich die Bezeichnung FM für UKW-Radio eingebürgert.
Die Versorgung ab den UKW-Sendern erfolgt quasioptisch, das heisst, der Empfang reicht so weit man den Sender «sieht». Deshalb muss der Empfänger auf die UKW-Frequenz des naheliegenden Senders eingestellt sein. Nur mit der richtigen Sendefrequenz ist ein guter und störungsfreier Empfang gewährleistet.
UKW wird in den nächsten Jahren das Hauptverbreitungsmedium für Radio bleiben, auch wenn die Digitalisierung rasch voranschreitet
Was ist DAB?
DAB Digitalradio (Digital Audio Broadcasting) ist ein weltweit standardisiertes Verfahren zur digitalen Übertragung von Radiosignalen. Digitalradio wird über die Luft verbreitet. Es ist die modernste Art der Radioübertragung. Dies löst, wie schon gesagt, mittelfristig den UKW-Empfang ab. Um diese Programme zu empfangen braucht es ein DAB(+) Gerät.
DAB ist tot, DAB+ nicht!
DAB ist tot, DAB+ nicht!
Was unterscheidet DAB+ von DAB?
DAB+ ist eine Weiterentwicklung des DAB-Standards, übernimmt also sämtliche Funktionen von DAB, bietet aber zusätzliche Vorteile.
Der technische Unterschied liegt in der verwendeten Audiocodierung, d. h. die beiden Standards nutzen unterschiedliche Verfahren zur Aufbereitung der Daten vor und nach der Übertragung.
Während DAB mit MPEG-1 Layer-2 arbeitet, verwendet DAB+ MPEG-4 HE-AAC v2, die derzeit effizienteste Audiokomprimierung weltweit.
Der technische Unterschied liegt in der verwendeten Audiocodierung, d. h. die beiden Standards nutzen unterschiedliche Verfahren zur Aufbereitung der Daten vor und nach der Übertragung.
Während DAB mit MPEG-1 Layer-2 arbeitet, verwendet DAB+ MPEG-4 HE-AAC v2, die derzeit effizienteste Audiokomprimierung weltweit.
Welche Unterhaltungssendungen bietet das SRG-TV?
Show und Events
Comedy und Quiz
Volkskultur
Kinderprogramme
- Die grössten Schweizer Talente
- SF bi de Lüüt
- Happy Day
Comedy und Quiz
- Giacomo Müller
- 1 gegen 100
- 5GEGEN5
- Traders
Volkskultur
- Grand Prix der Volksmusik
- Musikantenstadl
- Hopp de Bäse
- Donnstigjass
Kinderprogramme
- Zambo
- Best Friends
Wie lässt sich die Nutzung von Printmedien beschreiben?
- Das Lesen von Zeitungen, Büchern und anderen Publikationen ist die klassische Form von Mediennutzung
- In den drei Sprachregionen hat sich die Zeit, welche für das Lesen aufgewendet wird, ähnlich entwickelt.
- Seit anfangs der 80er Jahre bleibt die Lesezeit der Bevölkerung ab 15 Jahren bis 2003 mit zirka einer halben Stunde pro Tag weitgehend stabil.
Wie lässt sich die Radionutzung beschreiben?
- Das Radio ist in der Bevölkerung wie kein anderes Medium verbreitet.
- Es wird ebenso zuhause wie unterwegs und oftmals auch am Arbeitsplatz genutzt.
- Radio ist ein Begleitmedium, indem es zumeist mit Musik andere Tagestätigkeiten begleitet und es ist gleichzeitig ein aktuelles Informationsmedium, in dem es über neueste Entwicklungen in Politik, Wirtschaft und anderen Bereichen informiert.
- Diese Eigenschaften begünstigen eine hohe Nutzungsdauer des Radios.
Wie lässt sich die Fernsehnutzung beschreiben?
- Das Fernsehen ist ein Informations- und Unterhaltungsmedium, welches in den meisten Schweizer Haushalten anzutreffen ist.
- Die Vielfalt an nutzbaren TV-Programmen aus dem In- und Ausland ermöglicht eine den individuellen Bedürfnissen angemessene Programmauswahl. Entsprechend intensiv ist die Fernsehnutzung.
- Die durchschnittliche Fernsehnutzung in Minuten pro Tag hat in den letzten 20 Jahren in allen drei grossen Sprachregionen der Schweiz wenig aber relativ kontinuierlich zugenommen.
- Die Unterschiede in der Dauer der Fernsehnutzung sind für die drei Sprachregionen relativ gross.
Was bedeutet "Media-Mix"?
Dies ist ein Begriff, der vorwiegend in der Werbung und dabei bei den Mediaagenturen zuhause ist. Sie nutzen ihn jeweils und gehen dabei bei einer Kampagne von einer optimalen Nutzung mehrerer Mediengattungen aus.
Mit der Festlegung des Media-Mix wird analog zur Entscheidung über den Marketing-Mix bestimmt, welche Mediagruppen (Gruppen von Werbeträgern) im Rahmen der Mediaplanung eingesetzt ("belegt") werden.
Für die Werbekampagne wird dabei auch das zeitliche Zusammenspiel der Mediagruppen und Marketinginstrumente festgelegt. Damit soll eine maximale Werbewirkung mit einem festgelegten Werbeetat erreicht werden.
Mit der Festlegung des Media-Mix wird analog zur Entscheidung über den Marketing-Mix bestimmt, welche Mediagruppen (Gruppen von Werbeträgern) im Rahmen der Mediaplanung eingesetzt ("belegt") werden.
Für die Werbekampagne wird dabei auch das zeitliche Zusammenspiel der Mediagruppen und Marketinginstrumente festgelegt. Damit soll eine maximale Werbewirkung mit einem festgelegten Werbeetat erreicht werden.
Was bedeutet "Crossmedia"?
Es ist dies die Nutzung verschiedener Medien über das Kreuz. Die sogenannte kreuzmediale Nutzung. Dabei ist das Nutzungsverhalten der Nutzerinnen und Nutzer von entscheidender Bedeutung. Die Werbung richtet sich danach. Auch die Macher machen sich dies zu eigen, indem sie der nachstehenden Nutzungsform Rechnung tragen.
Das Radio (Audio) sagt’s;
Das Fernsehen (Video) zeigt’s;
Die Zeitung (Print) erklärt’s.
Das Radio (Audio) sagt’s;
Das Fernsehen (Video) zeigt’s;
Die Zeitung (Print) erklärt’s.
Was sind Gründe für die Medienregulierung durch das Bakom?
- knappe Frequenzen, bzw. Verbreitungswege
- Rundfunkmedien sind öffentliche Güter.
- Das Publikum ist die Ware, dessen Aufmerksamkeit an die Werbewirtschaft verkauft wird.
Dreieckstausch:
Die Werbewirtschaft gibt Geld an den Veranstalter, der Veranstalter gibt das Programm an das Publikum und das Publikum die Aufmerksamkeit der Werbewirtschaft.
Was ist eine Initiative?
Eine Initiative bedeutete, das Recht einen Gesetzesentwurf zu Abstimmung vorzulegen.
Der Bundesrat besitzt ein Initiativrecht.
Die Kantone können einen Gesetzesentwurf mit der Standesinitiative anregen.
Das Parlament kennt die parlamentarische Initiative und die Bürgerinnen und Bürger können mit einer Volksinitiative (damit eine Initiative zu Stande kommt, müssen innert einer Sammelfrist von 18 Monaten 100'000 Stimmberechtigte mit ihrer Unterschrift das Begehren unterstützen) Einfluss auf die Gesetzgebung nehmen.
Der Bundesrat besitzt ein Initiativrecht.
Die Kantone können einen Gesetzesentwurf mit der Standesinitiative anregen.
Das Parlament kennt die parlamentarische Initiative und die Bürgerinnen und Bürger können mit einer Volksinitiative (damit eine Initiative zu Stande kommt, müssen innert einer Sammelfrist von 18 Monaten 100'000 Stimmberechtigte mit ihrer Unterschrift das Begehren unterstützen) Einfluss auf die Gesetzgebung nehmen.
Was ist eine Mantelzeitung / ein Manteltitel?
Der Mantel („Mantelteil“, „Mantelseiten“) ist der überregionale Teil einer Regionalzeitung. Er besteht in der Regel aus der Titelseite, Politik, Wirtschaftsnachrichten, überregionalem Feuilleton und Sport sowie gelegentlich Meinungsseiten.
Regional- oder Lokalzeitungen lassen sich die Mantelseiten häufig zuliefern. Gerade kleine Lokalblätter sind häufig finanziell und personell nicht in der Lage, eine so genannte „Vollzeitung“ zu produzieren. Da der Schwerpunkt dieser Blätter auf ihrem Lokalteil liegt, beziehen sie den überregionalen Teil von einer anderen, meist größeren und überregional erscheinenden Zeitung oder betreiben zusammen mit anderen Zeitungen eine gemeinsame Mantelredaktion.
Regional- oder Lokalzeitungen lassen sich die Mantelseiten häufig zuliefern. Gerade kleine Lokalblätter sind häufig finanziell und personell nicht in der Lage, eine so genannte „Vollzeitung“ zu produzieren. Da der Schwerpunkt dieser Blätter auf ihrem Lokalteil liegt, beziehen sie den überregionalen Teil von einer anderen, meist größeren und überregional erscheinenden Zeitung oder betreiben zusammen mit anderen Zeitungen eine gemeinsame Mantelredaktion.
Was ist eine Konzession/Meldepflicht?
Es gibt Konzessionen pro Sendegebiet, für welche man sich bewerben kann. Erhält man diese Konzession, hat man aber auch einen Leistungsauftrag zu erfüllen. Wenn es mehrere Bewerber für ein Sendegebiet gibt, erhält derjenige die Konzession, welcher der Leistungsauftrag am besten erfüllen kann.
Meldepflichtig ist jedoch JEDER.
Beim TV gibt es, wie beim Radio mit den UKW-Wellen, eine begrenzte Anzahl Sendeplätze (max. 1000).
Wenn ein Sender keine Konzession hat, ist es den Kabelnetzanbietern selbst überlasse, ob sie diesem Sender einen Sendeplatz geben möchten oder nicht.
Meldepflichtig ist jedoch JEDER.
Beim TV gibt es, wie beim Radio mit den UKW-Wellen, eine begrenzte Anzahl Sendeplätze (max. 1000).
Wenn ein Sender keine Konzession hat, ist es den Kabelnetzanbietern selbst überlasse, ob sie diesem Sender einen Sendeplatz geben möchten oder nicht.
Werbung für Radioprogramme & TV-Sender
Programme mit Leistungsauftrag & Gebührenanteil (=mit Konzession)
UND
Programme mit Leistungsauftrag ohne Gebührenanteil (=mit Konzession)
UND
Programme ohne Konzession (grenzüberschreitend, also auch im Ausland empfangbar sind)
Radioprogramm ohne Konzession
UND
TV Programme ohne Konzession, welche nur in der Schweiz empfangbar sind
UND
Programme mit Leistungsauftrag ohne Gebührenanteil (=mit Konzession)
UND
Programme ohne Konzession (grenzüberschreitend, also auch im Ausland empfangbar sind)
- Werbung pro Tag für Werbesports = 15% von der Sendezeit
- Werbespots und länger dauernde Werbeformen zusammen (ohne Verkaufssendungen) = 20% von der Sendezeit
- Werbung pro Stunde =12 Minute
- Verkaufssendungen = maximal 8 Sendungen, maximal 3 Stunden pro Tag
Radioprogramm ohne Konzession
UND
TV Programme ohne Konzession, welche nur in der Schweiz empfangbar sind
- sind nach Art. 19 Abs. 5 RTVV frei in der Werbegestaltung.
low involvement
sind meist Produkte des alltäglichen Lebens, mit geringen Preis, die kaum oder gar nicht erklärungsbedürftig sind und ohne Service auskommen.
Der Kunde setzt sich beim Kauf dieser Güter nur wenig mit den Alternativen auseinander, weil er dem Kauf des Produktes keine hohe Bedeutung beimisst
Beispiele sind Milch, Zucker, Zahnstocher.
Der Kunde setzt sich beim Kauf dieser Güter nur wenig mit den Alternativen auseinander, weil er dem Kauf des Produktes keine hohe Bedeutung beimisst
Beispiele sind Milch, Zucker, Zahnstocher.
Welches sind die drei grössten Medienhäuser in der Schweiz?
1. Ringier
2. TAMEDIA & Edipresse
3. NZZ Gruppe
Ringier
internationaler Konzern, Partnerschaften mit anderen Verlägen, in der Schweiz wird der grösste Umsatz mit den wenigstens Mitarbeiter gemacht.
TAMEDIA & Edipresse
Tamedia hat die Printprodukte von Edipresse (Lausanne) übernommen. Mit allen Titeln hat der Verlag eine Auflage von 8'000'000 Lesern pro Woche
NZZ Gruppe
Gab früher nur ein Produkt, welches 3x täglich erschien. Hat rote Zahlen geschrieben, ist jetzt wieder rentabel
2. TAMEDIA & Edipresse
3. NZZ Gruppe
Ringier
internationaler Konzern, Partnerschaften mit anderen Verlägen, in der Schweiz wird der grösste Umsatz mit den wenigstens Mitarbeiter gemacht.
TAMEDIA & Edipresse
Tamedia hat die Printprodukte von Edipresse (Lausanne) übernommen. Mit allen Titeln hat der Verlag eine Auflage von 8'000'000 Lesern pro Woche
NZZ Gruppe
Gab früher nur ein Produkt, welches 3x täglich erschien. Hat rote Zahlen geschrieben, ist jetzt wieder rentabel
Zählen Sie 4 weitere grosse Medienhäuser auf
AZ Medien
positionieren sich geschickt.
Die Südostschweiz
Verlagsleiter Hanspeter Lebrument. Kämpfen gegen das Schweizer Fernsehen.
Basler Zeitung
eher Linke Zeitung. Blocher? neu gibt es nun die Tageszeitung tageswoche.ch --> gehört neuerding zu TAMEDIA. 74 Angestellte haben deshalb ihre Stelle verloren.
Axel Springer
deutscher Verlag. Das grösste Produkt ist die BILD Zeitung.
positionieren sich geschickt.
Die Südostschweiz
Verlagsleiter Hanspeter Lebrument. Kämpfen gegen das Schweizer Fernsehen.
Basler Zeitung
eher Linke Zeitung. Blocher? neu gibt es nun die Tageszeitung tageswoche.ch --> gehört neuerding zu TAMEDIA. 74 Angestellte haben deshalb ihre Stelle verloren.
Axel Springer
deutscher Verlag. Das grösste Produkt ist die BILD Zeitung.
Warum verschlingt Print am meisten Werbefranken?
Printseiten viel teurer als Radio- oder Fernsehwerbung.
Bsp: Zeitgswerbung ca 60 000.- = Halbjahresvertrag bei Radio
Gewohnheit bei Leuten Inserate (Todesanzeigen) in Zeitung zu stellen -> am meisten Einnahmen; Zeitung kann Preise in die Höhe schieben. Todesanzeigen teuerste Inserate
Bsp: Zeitgswerbung ca 60 000.- = Halbjahresvertrag bei Radio
Gewohnheit bei Leuten Inserate (Todesanzeigen) in Zeitung zu stellen -> am meisten Einnahmen; Zeitung kann Preise in die Höhe schieben. Todesanzeigen teuerste Inserate
Die grössten Manteltitel der Schweiz
Tages Anzeiger
Berner Zeitung
Mittelland Zeitung
Südostschweiz
Neue Luzerner Zeitung
Zürcher Landzeitung
St. Galler Tagblatt
Mantel = der überregionale Teil einer Regionalzeitung. Er besteht in der Regel aus der Titelseite, Politik, Wirtschaftsnachrichten, überregionalem Feuilleton und Sport sowie gelegentlich Meinungsseiten.
Berner Zeitung
Mittelland Zeitung
Südostschweiz
Neue Luzerner Zeitung
Zürcher Landzeitung
St. Galler Tagblatt
Mantel = der überregionale Teil einer Regionalzeitung. Er besteht in der Regel aus der Titelseite, Politik, Wirtschaftsnachrichten, überregionalem Feuilleton und Sport sowie gelegentlich Meinungsseiten.
Flashcard set info:
Author: Karin Zeller
Main topic: Medienwirtschaft
Topic: Medienlandschaft
School / Univ.: HTW Chur
City: Chur
Published: 20.01.2013
Tags: Stärkle
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