Externes Rechnungswesen und Internes Rechnungswesen
Externes RW
Finanzbuchhaltung
unterliegt gesetzlichen Vorschriften
buchung der geschäftsvorfälle
feststellung des untern-erfolges
dokumentation von vermögens und schuldwerten
Internes RW
KLR für Statistik und Planung
unterliegt keinen gesetzl. vorschriften
festellung des betriebsergebnisses
kalkulationsgrundlage
kontrolle der wirtschaftlichkeit
bewertung der vorräte
Finanzbuchhaltung
unterliegt gesetzlichen Vorschriften
buchung der geschäftsvorfälle
feststellung des untern-erfolges
dokumentation von vermögens und schuldwerten
Internes RW
KLR für Statistik und Planung
unterliegt keinen gesetzl. vorschriften
festellung des betriebsergebnisses
kalkulationsgrundlage
kontrolle der wirtschaftlichkeit
bewertung der vorräte
Wie setzt man die Bewertung der Abnutzung von Anlagevermögen fest?
man unterscheidet
planmäßige und außerplanmäßige Abschreibungen
lineare (gleichbleibende Beträge)
degressive (fallende Beträge)
wieviele Jahre was abzuschreiben ist, wird durch die AfA-Tabelle festgelegt (Abschreibungen für Abnutzung)
planmäßige und außerplanmäßige Abschreibungen
lineare (gleichbleibende Beträge)
degressive (fallende Beträge)
wieviele Jahre was abzuschreiben ist, wird durch die AfA-Tabelle festgelegt (Abschreibungen für Abnutzung)
Wie ist die lineare Abschreibung und die degressive Abschreibung
Beispiel PKW
Nutzungsdauer 5 Jahre
Abschreibungssatz 20% ( 100% / 5 Jahre)
Lineare Abschreibung
Anschaffungskosten durch 5 Jahre = Abschreibung pro Jahr
Degressive Abschreibung
zweifacher Abschreibungssatz der linearen, jedoch höchstens 20%
Ausnahme zwischen 2006 und 2007 dreifacher Satz und höchstens 30%
Im 1. Jahr ist Berechnungsgrundlage der Anschaffungswert, danach der restliche Buchwert
Nutzungsdauer 5 Jahre
Abschreibungssatz 20% ( 100% / 5 Jahre)
Lineare Abschreibung
Anschaffungskosten durch 5 Jahre = Abschreibung pro Jahr
Degressive Abschreibung
zweifacher Abschreibungssatz der linearen, jedoch höchstens 20%
Ausnahme zwischen 2006 und 2007 dreifacher Satz und höchstens 30%
Im 1. Jahr ist Berechnungsgrundlage der Anschaffungswert, danach der restliche Buchwert
Wann kann man von der degressiven in die lineare Abschreibung wechseln
Dies kann man nur einmal machen und es sollte in dem Jahr passieren, in dem der Wert der degressiven Abschreibung niedriger ist als der lineare Wert.
Der folgende lineare Wert errechnet sich aus dem Restbuchwert geteilt durch die Restnutzungsdauer
Der folgende lineare Wert errechnet sich aus dem Restbuchwert geteilt durch die Restnutzungsdauer
Nach welchem Prinzip wird das Umlaufvermögen bewertet und wie wird es in der Bilanz ausgewiesen?
aufgrund der kaufmännisch geforderten Vorsicht wird das Umlaufvermögen nach dem Niederstwertprinzip bewertet
Es werden noch nicht realisierte Verluste erfasst
jedoch nicht realisierte Gewinn nicht ausgewiesen
In der Handelsbilanz muss nach dem strengen Niederstwertprinzip ausgewiesen werden
In der Steuerbilanz jedoch müssen die Anschaffungskosten ausgewiesen werden, es sei denn, die Wertminderung ist von Dauer
Es werden noch nicht realisierte Verluste erfasst
jedoch nicht realisierte Gewinn nicht ausgewiesen
In der Handelsbilanz muss nach dem strengen Niederstwertprinzip ausgewiesen werden
In der Steuerbilanz jedoch müssen die Anschaffungskosten ausgewiesen werden, es sei denn, die Wertminderung ist von Dauer
Was ist das Wesen von Rückstellungen?
Rückstellungen werden wegen des Vorsichtsprinzips gebildet.
Hier werden am Ende des Jahres Verbindlichkeiten als Rückstellung gebucht, die vom Wesen her feststehen oder eintreffen können, jedoch deren Höhe oder Fälligkeit nicht genau fest stehen.
Wenn zum Beispiel fest steht, dass während der ersten drei Monate des folgenden Jahres eine größere Reparatur notwendig wird oder diese evtl. schon im laufenden Jahr begonnen wurde, die Kosten hierfür jedoch noch nicht fällig sind oder in ihrer Höhe nicht genau fest stehen, werden Rückstellungen gebildet in Höhe der ungefähren Kosten.
Hier werden am Ende des Jahres Verbindlichkeiten als Rückstellung gebucht, die vom Wesen her feststehen oder eintreffen können, jedoch deren Höhe oder Fälligkeit nicht genau fest stehen.
Wenn zum Beispiel fest steht, dass während der ersten drei Monate des folgenden Jahres eine größere Reparatur notwendig wird oder diese evtl. schon im laufenden Jahr begonnen wurde, die Kosten hierfür jedoch noch nicht fällig sind oder in ihrer Höhe nicht genau fest stehen, werden Rückstellungen gebildet in Höhe der ungefähren Kosten.
In welchen Fällen nach §249 HGB müssen Rückstellungen gebildet werden?
- ungewisse Verbindlichkeiten
- drohende Verluste aus schwebenden Geschäften
- im Geschäftsjahr unterlassene Instandhaltungsaufwendungen, die innerhalb von 3 Monaten des neuen GJ nachgeholt werden
- unterlassene Aufwendungen für Abraumbeseitigung
- Gewährleistungen ohne rechtliche Verpflichtung
- drohende Verluste aus schwebenden Geschäften
- im Geschäftsjahr unterlassene Instandhaltungsaufwendungen, die innerhalb von 3 Monaten des neuen GJ nachgeholt werden
- unterlassene Aufwendungen für Abraumbeseitigung
- Gewährleistungen ohne rechtliche Verpflichtung
Wie werden die Rückstellungen aufgelöst?
Der tatsächlich entstandene Aufwand wird bei Zahlung gegen das Rückstellungskonto gebucht.
Ist der tatsächliche Aufwand kleiner, wird die vorhandene Rückstellung aufgelöst, indem der Rest gegen das Konto Erlöse aus der Auflösung von Rückstellungen gebucht wird
ist der Aufwand größer, wird der tatsächliche Rest gegen das "normale" Aufwandskonto gebucht
ist der Aufwand gleich der Rückstellung, ist die Rückstellung aufgelöst und die Buchung ist abgeschlossen
Ist der tatsächliche Aufwand kleiner, wird die vorhandene Rückstellung aufgelöst, indem der Rest gegen das Konto Erlöse aus der Auflösung von Rückstellungen gebucht wird
ist der Aufwand größer, wird der tatsächliche Rest gegen das "normale" Aufwandskonto gebucht
ist der Aufwand gleich der Rückstellung, ist die Rückstellung aufgelöst und die Buchung ist abgeschlossen
Was ist eine aktive oder passive Rechnungsabgrenzung?
Mit diesen Buchungen werden die im Voraus geleisteten Erträge oder Aufwendungen in der Bilanz neutralisiert
Bei der aktiven Rechnungsabgrenzung (ARA) werden die im Voraus geleisteten Ausgaben auf der Aktivseite der Bilanz wieder neutralisiert
Bei der aktiven Rechnungsabgrenzung (ARA) werden die im Voraus geleisteten Ausgaben auf der Aktivseite der Bilanz wieder neutralisiert
Wie werden die Konten abgeschlossen?
über das Schlussbilanzkonto
Es ist identisch mit der Bilanz
Am Anfang des Jahres wird das SBK in das EBK (Eröffnungsbilanzkonto) gespiegelt (die Seiten getauscht) und über das EBK werden die Konten wieder eröffnet.
Die Aufwands- und Ertragskonten werden über das Konto Eigenkapital abgeschlossen.
Es ist identisch mit der Bilanz
Am Anfang des Jahres wird das SBK in das EBK (Eröffnungsbilanzkonto) gespiegelt (die Seiten getauscht) und über das EBK werden die Konten wieder eröffnet.
Die Aufwands- und Ertragskonten werden über das Konto Eigenkapital abgeschlossen.
Was versteht man unter Kosten?
darunter versteht man den bewerteten Verzehr von Gütern und Diensten im Produktionsprozess für Herstellung und Absatz der betrieblichen Leistungen sowie zur Aufrechterhaltung der hierfür notwendigen Kapazitäten
-
Es muss ein Verzehr von Gütern vorliegen
Der Verzehr ist zu bewerten, also in Geldeinheiten auszudrücken
Der Verzehr muss im Betrieb oder im Produktionsprozess stattfinden.
-
Es muss ein Verzehr von Gütern vorliegen
Der Verzehr ist zu bewerten, also in Geldeinheiten auszudrücken
Der Verzehr muss im Betrieb oder im Produktionsprozess stattfinden.
Was versteht man unter neutralen Aufwendungen?
sie entstehen
-bei der Verfolgung betriebsfremder Ziele (z.B. Verluste aus Wertpapierverkäufen
-durch Verluste aus dem Abgang von Vermögensgegenständen oder Verluste aus Schadenfällen
-aus betrieblichen periodenfremden Vorgängen
-aus außerordentlichen Aufwendungen aufgrund ungewöhnlicher Geschäftsvorfällen
-bei der Verfolgung betriebsfremder Ziele (z.B. Verluste aus Wertpapierverkäufen
-durch Verluste aus dem Abgang von Vermögensgegenständen oder Verluste aus Schadenfällen
-aus betrieblichen periodenfremden Vorgängen
-aus außerordentlichen Aufwendungen aufgrund ungewöhnlicher Geschäftsvorfällen
Welche Kosten unterscheidet man in der KLR?
Die Grundkosten (aufwandsgleiche Kosten, die direkt aus der Finanzbuchhaltung übernommen werden, z.B. Gehälter und Löhne)
Anderskosten (aufwandsungleiche Kosten, die für die KLR aufbereitet werden)
Zusatzkosten (Kosten, denen kein geldlicher Aufwand in der Finanzbuchhaltung gegenüber steht)
Anderskosten (aufwandsungleiche Kosten, die für die KLR aufbereitet werden)
Zusatzkosten (Kosten, denen kein geldlicher Aufwand in der Finanzbuchhaltung gegenüber steht)
Was versteht man bei den kalkulatorischen Kosten unter Anderskosten und Zusatzkosten?
Anderskosten: sind die Kosten, die nicht mit dem in der Finazbuchhaltung genannten Wert in die KLR übernommen werden.
Dies sind z.B. kalkulatorische Abschreibungen
Zusatzkosten: sind die Kosten, denen keine Aufwendungen in der Finanzbuchhaltung gegenüberstehen. Mit diesen Kosten sind keine Geldausgaben verbunden.
Dies sind z.B. die kalkulatorischen Zinsen oder das kalkulatorische Wagnis
Dies sind z.B. kalkulatorische Abschreibungen
Zusatzkosten: sind die Kosten, denen keine Aufwendungen in der Finanzbuchhaltung gegenüberstehen. Mit diesen Kosten sind keine Geldausgaben verbunden.
Dies sind z.B. die kalkulatorischen Zinsen oder das kalkulatorische Wagnis
Was bildet die Kostenstellenrechnung ab und welche Grundsätze sollte man beachten?
sie gibt Auskunft darüber, wo die Kosten angefallen sind
jede Kostenstelle sollte ein weitgehend abgegrenzter eigener Verantwortungsbereich sein
es müssen für jede Kostenstelle eindeutige Bezugsgrößen gefunden werden
die Kostenstellengliederung sollte nur so tief sein, wie sie nach der Wirtschaftlichkeit noch sinnvoll ist.
jede Kostenstelle sollte ein weitgehend abgegrenzter eigener Verantwortungsbereich sein
es müssen für jede Kostenstelle eindeutige Bezugsgrößen gefunden werden
die Kostenstellengliederung sollte nur so tief sein, wie sie nach der Wirtschaftlichkeit noch sinnvoll ist.
Welche Arten von Kostenstellen unterscheidet man?
Hauptkostenstellen
hier wird das eigentliche Leistungsprogramm erstellt
Hilfskostenstellen
dienen der mittelbaren Leistungserstellung (innerbetriebliche Leistungen, wie Reparaturen)
Nebenkostenstellen
Leistungen, die nicht zum eigentlichen Leistungsprogramm gehören
hier wird das eigentliche Leistungsprogramm erstellt
Hilfskostenstellen
dienen der mittelbaren Leistungserstellung (innerbetriebliche Leistungen, wie Reparaturen)
Nebenkostenstellen
Leistungen, die nicht zum eigentlichen Leistungsprogramm gehören
Welche Aufgaben hat die Kostenträgerrechnung?
Zentrale Aufgabe der Kostenträgerrechnung ist die Bestimmung von Angebotspreisen und Preisuntergrenzen
Sie ist Instrument für die Fragen der Wirtschaftlichkeit im innerbetrieblichen und zwischenbetrieblichen Vergleich (Outsourcing)
Wichtig für Planung, Steuerung und Analyse
Sie ist Instrument für die Fragen der Wirtschaftlichkeit im innerbetrieblichen und zwischenbetrieblichen Vergleich (Outsourcing)
Wichtig für Planung, Steuerung und Analyse
Was ist der Unterschied zwischen der einstufigen und der mehrstufigen Zuschlagskalkulation?
die Zuschlagskalkulation ist nur für Industrie- und Handelsbetriebe interessant. Sie ermittelt den Selbstkostenpreis. Diese Berechnung ist die sogenannte Vollkostenrechnung, da alle Kosten auf die Kostenträger verteilt werden
Unterschied ist:
einstufige Zuschlagskalkulation
die Gemeinkosten werden durch einen für alle Produkte gleichen Gemeinkostenzuschlag auf die Produkte verrechnet. Egal, ob ein Produkt evtl. mehr Gemeinkosten verbraucht, als ein anderes
Auf die Kostenstellenrechnung wird verzichtet
mehrstufige Zuschlagskalkulation
den Produkten werden in jeder Produktionsstufe anteilsmäßige Gemeinkosten zugerechnet
Unterschied ist:
einstufige Zuschlagskalkulation
die Gemeinkosten werden durch einen für alle Produkte gleichen Gemeinkostenzuschlag auf die Produkte verrechnet. Egal, ob ein Produkt evtl. mehr Gemeinkosten verbraucht, als ein anderes
Auf die Kostenstellenrechnung wird verzichtet
mehrstufige Zuschlagskalkulation
den Produkten werden in jeder Produktionsstufe anteilsmäßige Gemeinkosten zugerechnet
Worin liegt der Sinn der Deckungsbeitragsrechnung?
Man nimmt von den Selbstkosten aus der Vollkostenrechnung die variablen Kosten (die ja nur anfallen, wenn das Produkt oder die Dienstleistung erstellt werden) heraus.
Somit verbleiben nur die fixen Kosten, die immer anfallen. Egal ob produziert wird oder nicht (Miete, Heizung)
Grundgedanke ist, wenn durch die Vollkostenrechnung auch ein Verlust erwirtschaftet wird, kann man durch die Deckungsbeitragsrechnung ersehen, wieviel von den fixen Kosten durch die Produktion gedeckt werden.
Somit verbleiben nur die fixen Kosten, die immer anfallen. Egal ob produziert wird oder nicht (Miete, Heizung)
Grundgedanke ist, wenn durch die Vollkostenrechnung auch ein Verlust erwirtschaftet wird, kann man durch die Deckungsbeitragsrechnung ersehen, wieviel von den fixen Kosten durch die Produktion gedeckt werden.
Wann kann man die Deckungsbeitragsrechnung einsetzen?
Im Zuge kurzfristiger Planungsperioden, denn auf längere Sicht müssen auch die fixen Kosten gedeckt sein. Kurzfristig können die variablen Kosten die Preisuntergrenze darstellen
Unausgelastete Kapzitäten
Entscheidung, ob Kapazität abgebaut werden oder erhalten werden soll
Auftragsannahme
Auftrag annehmen, wenn er zur Deckung der fixen Kosten beiträgt
Entscheidung zwischen mehreren Aufträgen, welcher die größte Deckung aufweist
Entscheidungen über das Produktsortiment
Kampfpreise
Um neue Produkte auf dem Markt zu etablieren
Unausgelastete Kapzitäten
Entscheidung, ob Kapazität abgebaut werden oder erhalten werden soll
Auftragsannahme
Auftrag annehmen, wenn er zur Deckung der fixen Kosten beiträgt
Entscheidung zwischen mehreren Aufträgen, welcher die größte Deckung aufweist
Entscheidungen über das Produktsortiment
Kampfpreise
Um neue Produkte auf dem Markt zu etablieren
Welche kalkulatorischen Kosten gibt es?
Kalkulatorische Zinsen (für das eingebrachte Eigenkapital)
Kalkulatorische Abschreibungen (hier wird der in der Zukunft höhere Anschaffungswert oder die tatsächliche Nutzungsdauer zugrunde gelegt)
Kalkulatorisches Wagnis (zur Abdeckung unternehmerischer und betrieblicher Risiken)
Kalkulatorischer Unternehmerlohn (bemisst sich nach dem Gehalt für einen leitenden Angestellten)
Kalkulatorische Miete (nur wenn ein Anteilseigner unentgeltlich Räume zur Verfügung stellt, die seinem Privatvermögen zugehörig sind)
Kalkulatorische Abschreibungen (hier wird der in der Zukunft höhere Anschaffungswert oder die tatsächliche Nutzungsdauer zugrunde gelegt)
Kalkulatorisches Wagnis (zur Abdeckung unternehmerischer und betrieblicher Risiken)
Kalkulatorischer Unternehmerlohn (bemisst sich nach dem Gehalt für einen leitenden Angestellten)
Kalkulatorische Miete (nur wenn ein Anteilseigner unentgeltlich Räume zur Verfügung stellt, die seinem Privatvermögen zugehörig sind)
Was versteht man in der KLR unter Abzugskapital?
Unter Abzugskapital versteht man zinsfrei zur Verfügung gestelltes Fremdkapital z.B. Kundenanzahlungen, Rückstellungen, Lieferantenkredite
Da dieses nicht zum betriebsnotwendigen Anlage und Umlaufvermögen gehört, muss es aus der KLR raus gerechnet werden.
Da dieses nicht zum betriebsnotwendigen Anlage und Umlaufvermögen gehört, muss es aus der KLR raus gerechnet werden.
Nach welchen Merkmalen kann man die Kostenarten unterscheiden?
Möglich sind:
Personalkosten
Sachkosten
Kapitalkosten
Pauschalen für Instandhaltung und Abschreibung
oder die Gliederung nach
-Kosten der Beschaffung
-Kosten der Lagerhaltung
-Kosten der Leistungserstellung
.Kosten der Leistungsverwaltung
-Kosten der Verwaltung
Personalkosten
Sachkosten
Kapitalkosten
Pauschalen für Instandhaltung und Abschreibung
oder die Gliederung nach
-Kosten der Beschaffung
-Kosten der Lagerhaltung
-Kosten der Leistungserstellung
.Kosten der Leistungsverwaltung
-Kosten der Verwaltung
Was versteht man unter Einzel- was unter Gemeinkosten?
Einzelkosten können den jeweiligen Kostenstellen direkt zugeordnet werden (Lohnkosten, Materialkosten=
Gemeinkosten können nicht direkt zugeordnet werden. Dies geschieht über Verteilungsschlüssel (Miete, Energiekosten, Verwaltungskosten)
Gemeinkosten können nicht direkt zugeordnet werden. Dies geschieht über Verteilungsschlüssel (Miete, Energiekosten, Verwaltungskosten)
Welche Aufgabe hat der Betriebsabrechnungsbogen (BAB)
dies ist die tabellarische Durchführung der Kostenstellenrechnung.
es werden die Kostenarten nach dem Verursachungsprinzip den verschiedenen Kostenstellen zugeordnet.
Gemeinkosten müssen dabei nach einem Verteilungsschlüssel zugeordnet werden
Verteilungsschlüssel können sein:
qm
Anzahl Personal
Anzahl Heimplätze
Summe Gewicht Wäsche
es werden die Kostenarten nach dem Verursachungsprinzip den verschiedenen Kostenstellen zugeordnet.
Gemeinkosten müssen dabei nach einem Verteilungsschlüssel zugeordnet werden
Verteilungsschlüssel können sein:
qm
Anzahl Personal
Anzahl Heimplätze
Summe Gewicht Wäsche
Was versteht man unter Controlling?
Contolling ist ein Steuerungsinstrument, dass hauptsächlich der Geschäftsleitung Zahlenmaterial an die Hand gibt
gesteuert wird die Koordination von:
-Zielsetzung
-Planung
-Informationsversorgung
-Abweichungsanalyse
Die Steuerungsinstrumente für
Planung, Steuerung und Kontrolle
werden auf das Unternehmen abgestimmt
gesteuert wird die Koordination von:
-Zielsetzung
-Planung
-Informationsversorgung
-Abweichungsanalyse
Die Steuerungsinstrumente für
Planung, Steuerung und Kontrolle
werden auf das Unternehmen abgestimmt
Was ist der Unterschied zwischen ökologischem und umweltbezogenem Controlling?
das umweltbezogene Controlling meint mit Umwelt das Marktgeschehen um das Unternehmen herum, also Konkurrenzsituation, Nachfrageverhalten der Kunden, Stabilität der politischen Verhältnisse
das ökologische Controlling meint hingegen tatsächlich die natürliche Umwelt, Ihre Ressourcen, die geschont und erhalten werden sollen. Der Umweltschutz soll mit dem Unternehmensziel der Profitmaximierung in Einklang gebracht werden.
das ökologische Controlling meint hingegen tatsächlich die natürliche Umwelt, Ihre Ressourcen, die geschont und erhalten werden sollen. Der Umweltschutz soll mit dem Unternehmensziel der Profitmaximierung in Einklang gebracht werden.
Worin besteht das strategische Controlling und welche Instrumente benutzt es?
es soll die strategische Planung des Unternehmens zu gesicherten Ergebnissen führen.
Geeignete Instrumente hierfür sind:
Portfolioanalyse
Benchmarking
Gewinnschwellenanalyse
Außerdem soll die strategische in die operative Planung geleitet werden und in konkrete Zielumsetzung bewerkstelligen
Geeignete Instrumente hierfür sind:
Portfolioanalyse
Benchmarking
Gewinnschwellenanalyse
Außerdem soll die strategische in die operative Planung geleitet werden und in konkrete Zielumsetzung bewerkstelligen
Wie werden Ziele und Maßnahmen im Top-Down und im Button-Up-Verfahren umgesetzt und worin besteht der Vorteil des Gegenstromverfahrens?
Top-Down (von oben nach unten) bedeutet, dass die globalen Jahresziele von der Unternehmensführung vorgegeben werden und daraus werden durch die operative Planung die Ziele und Maßnahmen aller organisatorischen Einheiten abgeleitet.
Button-Up (von unten nach oben)
hier werden die Ziele von den Mitarbeitern der unteren Führungsebene vorgegeben und über verschiedene Stufen zu den Gesamtzielen des Unternehmens verbunden.
Beim Gegenstromverfahren gibt die Unternehmensleitung Ziele vor, die dann auf den verschiedenen Führungsstufen den Gegebenheiten und Möglichkeiten angepasst werden.
Ist Teil des Management-by-Objectivs Führungskonzeptes
Button-Up (von unten nach oben)
hier werden die Ziele von den Mitarbeitern der unteren Führungsebene vorgegeben und über verschiedene Stufen zu den Gesamtzielen des Unternehmens verbunden.
Beim Gegenstromverfahren gibt die Unternehmensleitung Ziele vor, die dann auf den verschiedenen Führungsstufen den Gegebenheiten und Möglichkeiten angepasst werden.
Ist Teil des Management-by-Objectivs Führungskonzeptes
Welche Probleme hat die operative Planung in Bezug auf die Koordination mit den verschiedenen Planungszielen?
1. Vertikale Koordination (Abstimmung mit über- und untergeordneten Stellen)
2. Horizontale Koordination (Abstimmung der Pläne mit den benachbarten Stellen)
3. Zeitliche Koordination ( Abstimmung der verschiedenen Planungsschritte)
4. Abstimmung der Periodenplanung mit der Projektplanung
2. Horizontale Koordination (Abstimmung der Pläne mit den benachbarten Stellen)
3. Zeitliche Koordination ( Abstimmung der verschiedenen Planungsschritte)
4. Abstimmung der Periodenplanung mit der Projektplanung
Was sind die Grundlagen des Kosten- und Erfolgscontrollings?
Kontrolle, Analyse und Steuerung des Organisationserfolges
Durch Umsatzplanung, also Planung der Verkaufsmenge und des Verkaufspreises und Planung der Absatzmenge
Außerdem die Kostenplanung
Kostenanalyse, (welche Rohstoffkosten, welche Produktionskosten usw)
Durch Umsatzplanung, also Planung der Verkaufsmenge und des Verkaufspreises und Planung der Absatzmenge
Außerdem die Kostenplanung
Kostenanalyse, (welche Rohstoffkosten, welche Produktionskosten usw)
Welche Konzepte zur Kostensenkung gibt es?
-die administrative Wertanalyse (AWA)
es werden die Kosten der Aufbauorganisation bewertet oder die Kosten von Tätigkeitsabläufen, wobei die Kosten für Verwaltungsaufwand schwer zu bewerten sind
- die Gemeinkostenwertanalyse (GWA)
zielt auf den Verwaltungsteil (Overheadbereich) und dessen Gemeinkosten. Alle Führungskräfte sind gefragt, überflüssige Dienstleistungen zu entfernen, nicht günstiger zu machen
-Zero-Base-Budgeting (ZBB, jede Aufgabe wird von grund auf neu gerechtfertigt)
Kostensenkung oder Umverteilung (Reallokation) der begrenzten Ressourcen im Gemeinkostenbereich
Ergebnisse der Kosten-Nutzen-Analyse wird in Entscheidungspakete gepackt. Die wichtigsten werden zuerst genehmigt. Wenn das Budget aufgeteilt und aufgebraucht ist, werden die restlichen nicht mehr genehmigt
es werden die Kosten der Aufbauorganisation bewertet oder die Kosten von Tätigkeitsabläufen, wobei die Kosten für Verwaltungsaufwand schwer zu bewerten sind
- die Gemeinkostenwertanalyse (GWA)
zielt auf den Verwaltungsteil (Overheadbereich) und dessen Gemeinkosten. Alle Führungskräfte sind gefragt, überflüssige Dienstleistungen zu entfernen, nicht günstiger zu machen
-Zero-Base-Budgeting (ZBB, jede Aufgabe wird von grund auf neu gerechtfertigt)
Kostensenkung oder Umverteilung (Reallokation) der begrenzten Ressourcen im Gemeinkostenbereich
Ergebnisse der Kosten-Nutzen-Analyse wird in Entscheidungspakete gepackt. Die wichtigsten werden zuerst genehmigt. Wenn das Budget aufgeteilt und aufgebraucht ist, werden die restlichen nicht mehr genehmigt
Was sind die Vor- und Nachteile eines Budgets?
Vorteile:
Zukunftsorientierung
Potenziale und Schwachstellen können vorhersehbar werden
Kostenbelastungen können exakt erkannt werden
es erlaubt, Ziele zu konkretisieren
Nachteile:
Relation Aufwand-Nutzen ist ungünstig
aufgrund falscher Basisdaten stimmen Inhalte nicht
Budget wird nicht genutzt, da es nicht als Zielvorgabe taugt
es schränkt den Entscheidungsfreiraum ein
Budget und Etats führen zu nutzlosen Ausgaben
Zukunftsorientierung
Potenziale und Schwachstellen können vorhersehbar werden
Kostenbelastungen können exakt erkannt werden
es erlaubt, Ziele zu konkretisieren
Nachteile:
Relation Aufwand-Nutzen ist ungünstig
aufgrund falscher Basisdaten stimmen Inhalte nicht
Budget wird nicht genutzt, da es nicht als Zielvorgabe taugt
es schränkt den Entscheidungsfreiraum ein
Budget und Etats führen zu nutzlosen Ausgaben
Welche Arten von Budgets kann man unterscheiden?
Nach Abhängigkeit der Bezugsgröße:
Fixe und flexible Budgets
Nach der Geltungsdauer:
Unterjährige, Jahres- und Mehrjahresbudgets
Nach dem Umfang der Wertvorgaben
Budgets auf Vollkosten- und Teilkostenbasis
Nach der Entscheidungseinheit:
Funktions-, Sparten- und Projektbudgets
Fixe und flexible Budgets
Nach der Geltungsdauer:
Unterjährige, Jahres- und Mehrjahresbudgets
Nach dem Umfang der Wertvorgaben
Budgets auf Vollkosten- und Teilkostenbasis
Nach der Entscheidungseinheit:
Funktions-, Sparten- und Projektbudgets
Was ist die Gewinnschwellenanalyse oder Break-Even-Point?
Unterscheidet zwischen den fixen und variablen Kosten bei der Herstellung einer betrieblichen Leistung in Relation zum Umsatz
Fixe Kosten fallen immer an, also muss die Deckung dieser Kosten gegeben sein
Berechnung:
Gewinnschwellenabsatzmenge= Fixe Kosten
Preis pro Stück - Variable Stückkosten
Gewinnschwellenumsatz = GS-Absatzmenge x Preis pro Stück
Fixe Kosten fallen immer an, also muss die Deckung dieser Kosten gegeben sein
Berechnung:
Gewinnschwellenabsatzmenge= Fixe Kosten
Preis pro Stück - Variable Stückkosten
Gewinnschwellenumsatz = GS-Absatzmenge x Preis pro Stück
Flashcard set info:
Author: fanaticfire
Main topic: BWL
Topic: Buchhaltung
Published: 02.03.2010
Tags: KLR-Rechnung
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