Bahnanlagen der freien Strecke ... ?
- Blockstellen (Bk)
- Abzweigstellen (Abzw)
- Anschlussstellen (Anst)
- Ausweichanschlussstellen (Awanst)
- Überleitstellen (Üst)
- Haltestellen (Hst)
- Haltepunkte
- Deckungsstellen
- Zugfolgestellen
- Bahnübergänge (Bü)
(Gleise, Weichen, Signale, Fernmeldeanlagen, Oberbau, Oberleitung ... )
- Abzweigstellen (Abzw)
- Anschlussstellen (Anst)
- Ausweichanschlussstellen (Awanst)
- Überleitstellen (Üst)
- Haltestellen (Hst)
- Haltepunkte
- Deckungsstellen
- Zugfolgestellen
- Bahnübergänge (Bü)
(Gleise, Weichen, Signale, Fernmeldeanlagen, Oberbau, Oberleitung ... )
Was ist ein Aufprall?
Fahren gegen Personen (nicht Reisende) oder ein Hindernis im Regellichtraum, nicht aber gegen ein anderes Eisenbahnfahrzeug.
Der Arbeitsunfall bleibt hiervon unberührt.
Erfassen eines Tieres, wenn dadurch ein Schaden am Fahrzeug oder Personenschaden entsteht.
Entsteht kein Sach- oder Personenschaden, ist kein vereinf.
Untersuchungsbericht an das EBA erforderlich.
Die Lagemeldung bleibt hiervon unberührt.
Hinweis Suizide: Diese sind in der Lagemeldung zu erfassen, ein vereinfachter Untersuchungsbericht wird nicht an das EBA
gesandt. In EDS zu erfassen als "Personenunfall/Suizid.
Der Arbeitsunfall bleibt hiervon unberührt.
Erfassen eines Tieres, wenn dadurch ein Schaden am Fahrzeug oder Personenschaden entsteht.
Entsteht kein Sach- oder Personenschaden, ist kein vereinf.
Untersuchungsbericht an das EBA erforderlich.
Die Lagemeldung bleibt hiervon unberührt.
Hinweis Suizide: Diese sind in der Lagemeldung zu erfassen, ein vereinfachter Untersuchungsbericht wird nicht an das EBA
gesandt. In EDS zu erfassen als "Personenunfall/Suizid.
Was ist eine Entgleisung?
Abgleiten oder Abheben eines Eisenbahnfahrzeuges von der Fahrbahn, auch wenn es sich selbst wieder aufgleist, oder der zweispurige Lauf eines Eisenbahnfahrzeuges.
Nur bei bewegten Fahrzeugen. Nicht bei stehenden Fahrzeugen während der Be- oder Entladung, die vorgeschriebene wagentechnische Behandlung nach solchen Vorfällen bleibt davon unberührt.
Entgleisungen aufgrund anderer Gefährl. Ereignisse (z. B. nach Aufprall auf einen Hemmschuh) werden hier nicht erfasst.
Nur bei bewegten Fahrzeugen. Nicht bei stehenden Fahrzeugen während der Be- oder Entladung, die vorgeschriebene wagentechnische Behandlung nach solchen Vorfällen bleibt davon unberührt.
Entgleisungen aufgrund anderer Gefährl. Ereignisse (z. B. nach Aufprall auf einen Hemmschuh) werden hier nicht erfasst.
Wie lautet die Definition der Grenze zwischen Bahnhof und freier Strecke ?
Als Grenze zwischen den Bahnhöfen und der freien Strecke gelten im Allgemeinen die Einfahrsignale oder Trapeztafeln, sonst die Einfahrweichen. Bei besonderen örtlichen Verhältnissen kann in den Örtlichen Richtlinien für Mitarbeiter auf Betriebsstellen
die Grenze anderweitig festgelegt sein. Bahnhofsgleise und andere Anlagen neben den durchgehenden Hauptgleisen, die über die Grenze hinausreichen, gehören zu den Bahnhofsanlagen.
die Grenze anderweitig festgelegt sein. Bahnhofsgleise und andere Anlagen neben den durchgehenden Hauptgleisen, die über die Grenze hinausreichen, gehören zu den Bahnhofsanlagen.
Wie lautet die Definition eines Bahnhofs?
Bahnhöfe sind Bahnanlagen mit
mindestens einer Weiche, wo Züge
beginnen, enden, halten, kreuzen, überholen oder wenden dürfen.
Bahnhöfe können in Bahnhofsteile unterteilt sein.
Die Bahnhofsteile können durch Zwischensignale gegeneinander abgegrenzt sein.
mindestens einer Weiche, wo Züge
beginnen, enden, halten, kreuzen, überholen oder wenden dürfen.
Bahnhöfe können in Bahnhofsteile unterteilt sein.
Die Bahnhofsteile können durch Zwischensignale gegeneinander abgegrenzt sein.
Wie lautet die Definition einer Blockstelle?
Blockstellen sind Bahnanlagen, die eine Blockstrecke begrenzen. Es gibt Blockstellen für signalgeführte Züge und für LZB-geführte Züge (LZB-Blockstellen).
Eine Blockstelle kann zugleich als Bahnhof, Abzweigstelle, Überleitstelle, Anschluss-
stelle, Haltepunkt, Haltestelle oder Deckungsstelle eingerichtet sein. Selbsttätige
Blockstellen sind Blockstellen der freien Strecke, wo selbsttätiger Streckenblock ein-
gerichtet ist, ausgenommen Abzweigstellen oder Überleitstellen.
LZB-Blockstellen sind eingerichtet an Hauptsignalen, für Fahren auf dem Gegengleis
in Höhe des Blocksignals einer Abzweigstelle oder in Höhe des Einfahrsignals eines
Bahnhofs sowie an Stellen, die mit einem LZB-Blockkennzeichen gekennzeichnet
sind.
Eine Blockstelle kann zugleich als Bahnhof, Abzweigstelle, Überleitstelle, Anschluss-
stelle, Haltepunkt, Haltestelle oder Deckungsstelle eingerichtet sein. Selbsttätige
Blockstellen sind Blockstellen der freien Strecke, wo selbsttätiger Streckenblock ein-
gerichtet ist, ausgenommen Abzweigstellen oder Überleitstellen.
LZB-Blockstellen sind eingerichtet an Hauptsignalen, für Fahren auf dem Gegengleis
in Höhe des Blocksignals einer Abzweigstelle oder in Höhe des Einfahrsignals eines
Bahnhofs sowie an Stellen, die mit einem LZB-Blockkennzeichen gekennzeichnet
sind.
Wie lautet die Definition einer Abzweig bzw. Überleitstelle?
Abzweigstellen sind Blockstellen der freien Strecke, wo Züge von einer Strecke auf eine andere Strecke übergehen können.
Überleitstellen sind Blockstellen der freien Strecke, wo Züge auf ein anderes Gleis derselben Strecke übergehen können.
Der Bereich einer Abzweigstelle oder Überleitstelle wird durch ihre Blocksignale begrenzt.
Bestimmungen für Abzweigstellen gelten auch für Überleitstellen, sofern es nicht im Einzelfall anders bestimmt ist.
Überleitstellen sind Blockstellen der freien Strecke, wo Züge auf ein anderes Gleis derselben Strecke übergehen können.
Der Bereich einer Abzweigstelle oder Überleitstelle wird durch ihre Blocksignale begrenzt.
Bestimmungen für Abzweigstellen gelten auch für Überleitstellen, sofern es nicht im Einzelfall anders bestimmt ist.
Wie lautet die Definition von Anschlussstellen bzw. Ausweichanschlussstellen ?
Anschlussstellen sind Bahnanlagen der freien Strecke, wo Züge ein angeschlossenes
Gleis als Rangierfahrt befahren können. Es sind zu unterscheiden
a) Anschlussstellen, bei denen die Blockstrecke nicht für einen anderen Zug freigegeben wird,
b) Anschlussstellen, bei denen die Blockstrecke für einen anderen Zug freigegeben
wird (Ausweichanschlussstellen).
Gleis als Rangierfahrt befahren können. Es sind zu unterscheiden
a) Anschlussstellen, bei denen die Blockstrecke nicht für einen anderen Zug freigegeben wird,
b) Anschlussstellen, bei denen die Blockstrecke für einen anderen Zug freigegeben
wird (Ausweichanschlussstellen).
Wie lautet die Definition von Haupt- und Nebengleisen bzw. durchgehende Hauptgleisen?
Hauptgleise sind die von Zügen planmäßig befahrenen Gleise. Durchgehende Hauptgleise sind die Hauptgleise der freien Strecke und ihre Fortsetzung in den Bahnhöfen.
Alle übrigen Gleise sind Nebengleise.
Alle übrigen Gleise sind Nebengleise.
Wie lautet die Definition von Flankenschutzeinrichtungen?
Flankenschutzeinrichtungen sind signaltechnische Einrichtungen, die Fahrten auf Fahrstraßen gegen Fahrzeugbewegungen schützen. Zu den Flankenschutzeinrichtungen gehören Weichen, Gleissperren, Sperrsignale, Hauptsignale ohne Signal Zs 103, Signale Ra 11 (DS 301) mit Lichtsignal Sh 1, sofern technisch ausgeschlossen ist, dass das Signal Sh 1 erteilt werden kann, solange das Wartezeichen als Flankenschutz für eine Zugfahrt dient, und Signale Ra 11 a (DV 301).
In welchen Unterkategorien werden Fahrzeuge unterschieden?
Fahrzeuge werden unterschieden nach Triebfahrzeugen und Wagen.
a) Triebfahrzeuge sind Lokomotiven, Triebwagen, Triebköpfe und Triebzüge, die
zu den Regelfahrzeugen gehören, sowie Nebenfahrzeuge mit Kraftantrieb.
b) Wagen sind
- Reisezugwagen (Personen-, Reisezuggepäck- und Autoreisezugwagen)
- Güterwagen.
Diese gehören zu den Regelfahrzeugen. Weiterhin gibt es Nebenfahrzeuge
ohne Kraftantrieb.
a) Triebfahrzeuge sind Lokomotiven, Triebwagen, Triebköpfe und Triebzüge, die
zu den Regelfahrzeugen gehören, sowie Nebenfahrzeuge mit Kraftantrieb.
b) Wagen sind
- Reisezugwagen (Personen-, Reisezuggepäck- und Autoreisezugwagen)
- Güterwagen.
Diese gehören zu den Regelfahrzeugen. Weiterhin gibt es Nebenfahrzeuge
ohne Kraftantrieb.
Wie lautet die Definition von Zügen?
Züge sind auf die freie Strecke übergehende oder innerhalb eines Bahnhofs nach einem Fahrplan verkehrende einzeln fahrende Triebfahrzeuge oder Einheiten, die zusammengesetzt sein können aus arbeitenden Triebfahrzeugen oder arbeitenden Triebfahrzeugen und dem Wagenzug, in den Wagen oder nicht arbeitende Triebfahrzeuge eingestellt sind.
Züge werden in Reise- und Güterzüge eingeteilt.
Züge werden in Reise- und Güterzüge eingeteilt.
Wie lautet die Definition nachgeschobener Züge?
Nachgeschobene Züge sind Züge, in denen mindestens ein arbeitendes Triebfahrzeug an der Spitze läuft oder von der Spitze aus gesteuert wird und in denen bis zu zwei arbeitende Triebfahrzeuge laufen, die nicht von der Spitze aus gesteuert werden.
Was sind Zugfolgeabschnitte?
Zugfolgeabschnitte sind Gleisabschnitte der freien Strecke, in die ein Zug nur eingelassen werden darf, wenn sie frei von Fahrzeugen sind und das Gleis bis zur nächsten Zugmeldestelle nicht durch einen Zug der Gegenrichtung beansprucht wird.
Es gibt Zugfolgeabschnitte für signalgeführte Züge und für LZB-geführte Züge.
Es gibt Zugfolgeabschnitte für signalgeführte Züge und für LZB-geführte Züge.
Was sind Zugmeldestellen?
Zugmeldestellen sind diejenigen Zugfolgestellen, die die Reihenfolge der Züge auf der freien Strecke regeln. Bahnhöfe, Abzweigstellen und Überleitstellen sind stets Zugmeldestellen;
in den Örtlichen Richtlinien für Mitarbeiter auf Betriebsstellen oder in
einer Betra können andere Zugfolgestellen zu Zugmeldestellen erklärt sein.
in den Örtlichen Richtlinien für Mitarbeiter auf Betriebsstellen oder in
einer Betra können andere Zugfolgestellen zu Zugmeldestellen erklärt sein.
Welche Arten von Fahrplanhalten gibt es?
a) Regelhalt: Bei einem Regelhalt muss ein Zug auf der Betriebsstelle halten.
b) Bedarfshalt: Bei einem Bedarfshalt muss ein Zug auf der Betriebsstelle halten,
wenn
- der Triebfahrzeugführer ein Haltsignal oder ein blinkendes Signal Ne 5
erhält,
- der Triebfahrzeugführer Reisende bemerkt, die mitfahren wollen,
- die Fahrgasthaltewunscheinrichtung dem Triebfahrzeugführer einen Haltewunsch anzeigt oder
- der Zugführer den Triebfahrzeugführer nicht verständigt hat, dass der Halt ausfallen darf.
c) Betriebshalt: Bei einem Betriebshalt muss ein Zug auf der Betriebsstelle halten, wenn der Triebfahrzeugführer ein Haltsignal erhält.
d) Halt zum Sichern eines Bahnübergangs: Ein Zug muss vor dem Bahnübergang anhalten, weil der Bahnübergang planmäßig durch Zugpersonal oder durch andere Mitarbeiter gesichert werden muss.
b) Bedarfshalt: Bei einem Bedarfshalt muss ein Zug auf der Betriebsstelle halten,
wenn
- der Triebfahrzeugführer ein Haltsignal oder ein blinkendes Signal Ne 5
erhält,
- der Triebfahrzeugführer Reisende bemerkt, die mitfahren wollen,
- die Fahrgasthaltewunscheinrichtung dem Triebfahrzeugführer einen Haltewunsch anzeigt oder
- der Zugführer den Triebfahrzeugführer nicht verständigt hat, dass der Halt ausfallen darf.
c) Betriebshalt: Bei einem Betriebshalt muss ein Zug auf der Betriebsstelle halten, wenn der Triebfahrzeugführer ein Haltsignal erhält.
d) Halt zum Sichern eines Bahnübergangs: Ein Zug muss vor dem Bahnübergang anhalten, weil der Bahnübergang planmäßig durch Zugpersonal oder durch andere Mitarbeiter gesichert werden muss.
Wie lautet die Definition eines gewöhnlichen Halteplatzes?
Der gewöhnliche Halteplatz ist die Stelle, an der ein Zug bei einem planmäßigen Halt dem Zweck des Haltes entsprechend halten muss.
Im Einzelnen gilt Folgendes:
Der gewöhnliche Halteplatz eines Reisezuges mit Betriebshalt oder eines Güterzuges ist möglichst nahe am Halt gebietenden Signal.
Der gewöhnliche Halteplatz eines Reisezuges mit Regelhalt oder Bedarfshalt ist am Bahnsteig, hierbei müssen sich alle für Reisende zum Ein- und Aussteigen vorgesehenen Türen am Bahnsteig befinden.
Die Regeln zum gewöhnlichen Halteplatz gelten nicht für Halte zum Sichern eines Bahnüberganges.
In den Örtlichen Richtlinien können ergänzende Regeln gegeben sein.
Im Einzelnen gilt Folgendes:
Der gewöhnliche Halteplatz eines Reisezuges mit Betriebshalt oder eines Güterzuges ist möglichst nahe am Halt gebietenden Signal.
Der gewöhnliche Halteplatz eines Reisezuges mit Regelhalt oder Bedarfshalt ist am Bahnsteig, hierbei müssen sich alle für Reisende zum Ein- und Aussteigen vorgesehenen Türen am Bahnsteig befinden.
Die Regeln zum gewöhnlichen Halteplatz gelten nicht für Halte zum Sichern eines Bahnüberganges.
In den Örtlichen Richtlinien können ergänzende Regeln gegeben sein.
Wie lautet die Definition einer Betriebsbremsung?
Die Betriebsbremsung wird durch die Betriebsbremsstellung des Führerbremsventils/Fahrbremsschalters erreicht. Entsprechend der Bremsausrüstung wird dabei entweder eine Hauptluftleitungs-Druckabsenkung oder eine Bremskraft vorgegeben.
Bei Güterzügen sind Betriebsbremsungen mit einer Bremsstufe entsprechendeiner Hauptluftleitungs-Drucksenkung von mindestens 0,5 bar einzuleiten.
Bei Reisezügen können Betriebsbremsungen mit der kleinsten Bremsstufe des Führerbremsventils eingeleitet werden.
Bei Güterzügen sind Betriebsbremsungen mit einer Bremsstufe entsprechendeiner Hauptluftleitungs-Drucksenkung von mindestens 0,5 bar einzuleiten.
Bei Reisezügen können Betriebsbremsungen mit der kleinsten Bremsstufe des Führerbremsventils eingeleitet werden.
Wie lautet die Definition einer Vollbremsung?
Die Vollbremsung ist die höchste, mit dem Führerbremsventil/Fahrbremsschalter im Bereich der Betriebsbremsstellungen einstellbare Bremsstufe.
Dabei wird bei Fahrzeugen mit selbsttätiger Druckluftbremse der Hauptluftleitungsdruck um etwa 1,5 bar abgesenkt bzw. eine maximale Bremskraft vorgegeben.
Bei Fahrzeugen mit geschwindigkeitsabhängiger Bremssteuerung kann die Hauptluftleitungsdruckabsenkung bei Vollbremsung und Fahrt auch geringer sein.
Dabei wird bei Fahrzeugen mit selbsttätiger Druckluftbremse der Hauptluftleitungsdruck um etwa 1,5 bar abgesenkt bzw. eine maximale Bremskraft vorgegeben.
Bei Fahrzeugen mit geschwindigkeitsabhängiger Bremssteuerung kann die Hauptluftleitungsdruckabsenkung bei Vollbremsung und Fahrt auch geringer sein.
Wie lautet die Definition einer Schnellbremsung ?
Eine Schnellbremsung wird durch Einstellung der rastierten Schnellbremsstellung des Führerbremsventils/Fahrbremsschalters erreicht.
Hierbei wird die maximale Bremskraft in kürzester Zeit erreicht.
Bei selbsttätig wirkender Druckluftbremse wird die Hauptluftleitung fast vollständig entlüftet.
Bei direkt gesteuerter
Druckluftbremse erfolgt die Ansteuerung durch Unterbrechung der Schnellbremsschleife.
Hierbei wird die maximale Bremskraft in kürzester Zeit erreicht.
Bei selbsttätig wirkender Druckluftbremse wird die Hauptluftleitung fast vollständig entlüftet.
Bei direkt gesteuerter
Druckluftbremse erfolgt die Ansteuerung durch Unterbrechung der Schnellbremsschleife.
Wie lautet die Definition einer Notbremsung?
Eine Notbremsung wird - ohne Betätigung des Führerbremsventils/Fahrbremsschalters - über eine Notbremseinrichtung z.B. Notbremsventil, Notbremshahn oder Notbremsgriff ausgeführt. Die Notbremsung entspricht mindestens der Wirkung einer Vollbremsung.
Wie lautet die Definition einer Zwangsbetriebsbremsung?
Bei einer Zwangsbetriebsbremsung wird in bestimmten Fahrzeugen durch Zugbeeinflussungssysteme/Überwachungssysteme
- ohne Betätigung des Führerbremsventils/Fahrbremsschalters - eine Betriebsbremsung zur Regulierung der Geschwindigkeit ausgeführt.
- ohne Betätigung des Führerbremsventils/Fahrbremsschalters - eine Betriebsbremsung zur Regulierung der Geschwindigkeit ausgeführt.
Wie lautet die Definition einer Zwangsbremsung?
Bei einer Zwangsbremsung wird - ohne Betätigung des Führerbremsventils/Fahrbremsschalters eine der Schnellbremsung vergleichbare Bremswirkung hervorgerufen
- durch Trennung der Bremsleitung oder
- durch bestimmte Zugbeeinflussungssysteme / Überwachungssysteme.
- durch Trennung der Bremsleitung oder
- durch bestimmte Zugbeeinflussungssysteme / Überwachungssysteme.
Wie lautet die Definition des anschließenden Weichenbereichs?
Anfang:
An dem Signal, ab dem die Fahrt zugelassen wird.
Ende:
Einfahrsignal oder Zwischensignal
->am folgenden Hauptsignal oder an einem etwa davor liegenden – bei mehreren, am letzten – gewöhnlichen Halteplatz des Zuges,
Ausfahrsignal
->hinter der letzten Weiche im Fahrweg, wenn keine Weiche vorhanden ist, am Ausfahrsignal
Abzweigstellen, Überleitstellen und auf Anschlussstellen mit Hauptsignal
->hinter der letzten Weiche im Fahrweg.
Ist am Ende eines anschließenden Weichenbereichs eine
höhere Geschwindigkeit zugelassen, darf die Geschwindigkeit erst dann erhöht werden, wenn der Zug den anschließenden Weichenbereich vollständig verlassen hat.
Dies gilt nicht bei Halt am gewöhnlichen Halteplatz.
An dem Signal, ab dem die Fahrt zugelassen wird.
Ende:
Einfahrsignal oder Zwischensignal
->am folgenden Hauptsignal oder an einem etwa davor liegenden – bei mehreren, am letzten – gewöhnlichen Halteplatz des Zuges,
Ausfahrsignal
->hinter der letzten Weiche im Fahrweg, wenn keine Weiche vorhanden ist, am Ausfahrsignal
Abzweigstellen, Überleitstellen und auf Anschlussstellen mit Hauptsignal
->hinter der letzten Weiche im Fahrweg.
Ist am Ende eines anschließenden Weichenbereichs eine
höhere Geschwindigkeit zugelassen, darf die Geschwindigkeit erst dann erhöht werden, wenn der Zug den anschließenden Weichenbereich vollständig verlassen hat.
Dies gilt nicht bei Halt am gewöhnlichen Halteplatz.
Wie lautet die Definition für das "Fahren auf Sicht"?
Wenn Sie als Triebfahrzeugführer auf Sicht fahren müssen, dürfen Sie je nach den Sichtverhältnissen nur so schnell fahren, dass Sie den Zug vor einem Fahrthindernis oder Haltsignal sicher anhalten können. Sie dürfen höchstens 40 km/h fahren.
Wenn Sie bis zu einem Hauptsignal auf Sicht fahren müssen, und ist ab dem Signal die Fahrt zugelassen, müssen Sie - unabhängig von der ab dem Signal zugelassenen Geschwindigkeit - noch 400 m über das Signal hinaus auf Sicht fahren.
Weisung:
Tag+sichtiges Wetter -> 40 km/h
Dunkelheit+sichtiges Wetter -> 15 km/h
unsichtiges Wetter -> 5 km/h
extrem unsichtiges Wetter -> Anhalten!
Wenn Sie bis zu einem Hauptsignal auf Sicht fahren müssen, und ist ab dem Signal die Fahrt zugelassen, müssen Sie - unabhängig von der ab dem Signal zugelassenen Geschwindigkeit - noch 400 m über das Signal hinaus auf Sicht fahren.
Weisung:
Tag+sichtiges Wetter -> 40 km/h
Dunkelheit+sichtiges Wetter -> 15 km/h
unsichtiges Wetter -> 5 km/h
extrem unsichtiges Wetter -> Anhalten!
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Author: FelixW
Main topic: Eisenbahnbetrieb
Topic: EiB
Published: 26.02.2012
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