Was ist zu beachten, wenn ein Produkt mit vielversprechenden Worten beworben wird?
- nicht 1 zu 1 übernehmen
- Hintergrundinformationen einholen
- kritisch hinterfragen
z. B.:
- Wer zeichnet verantwortlich für ein Produkt? Ist der Hersteller seriös (zertifiziert etc.)?
- Was verspricht dieses Produkt? (verifizierbar?)
- Aus welchem Denkansatz (Kultur, Philosophie, ...), welcher Weltanschauung wird dieses Produkt angepriesen?
- Kann es wirklich helfen - und ist ein Schaden ausgeschlossen? Gibt es klinische Studien?
- Hintergrundinformationen einholen
- kritisch hinterfragen
z. B.:
- Wer zeichnet verantwortlich für ein Produkt? Ist der Hersteller seriös (zertifiziert etc.)?
- Was verspricht dieses Produkt? (verifizierbar?)
- Aus welchem Denkansatz (Kultur, Philosophie, ...), welcher Weltanschauung wird dieses Produkt angepriesen?
- Kann es wirklich helfen - und ist ein Schaden ausgeschlossen? Gibt es klinische Studien?
Wie stellte sich das Ernährungsverhalten früherer Jahrtausende im Allgemeinen dar, was ist in der heutigen Wohlstandsgesellschaft anders?
Das Ernährungsverhalten früherer Zeiten war von den erschwerten Lebensbedingungen geprägt. Das Nahrungsangebot war eingeschränkt und nicht immer verfügbar. Daher war es wichtig, dem Körper soviel Energie zuzuführen, dass er auch in Zeiten mit geringerem Nahrungsangebot auf Ressourcen zurückgreifen konnte.
Heutzutage gibt es in den meisten Regionen der Welt Nahrung im Überfluss. Der Körper ist allerdings immer noch auf diese Hamstertaktik gepolt, sodass es zu den sogenannten Zivilisationskrankheiten wie Übergewicht, Bluthochdruck, Diabetes etc., kommt. Außerdem essen wir oft nicht mehr nur aus Hunger, sondern aus Appetit und Gewohnheit sowie viel mehr Süßes und Salziges.
Heutzutage gibt es in den meisten Regionen der Welt Nahrung im Überfluss. Der Körper ist allerdings immer noch auf diese Hamstertaktik gepolt, sodass es zu den sogenannten Zivilisationskrankheiten wie Übergewicht, Bluthochdruck, Diabetes etc., kommt. Außerdem essen wir oft nicht mehr nur aus Hunger, sondern aus Appetit und Gewohnheit sowie viel mehr Süßes und Salziges.
Wie stehen Lebensqualität und gesunde Ernährung zueinander?
Die meisten Menschen denken, dass eine Umstellung zu gesunder Ernährung eine Verringerung der Lebensqualität zur Folge hat. Deshalb ist es so schwierig diese Menschen zu einer dauerhaften Umstellung zu bewegen, obwohl sich oft die ersten Symptome von Wohlstandserkrankungen anmelden.
Was sind die Vorteile eines Ernährungsprotokolls und welche Einschränkungen müssen von Ihnen in Erwägung gezogen werden, wenn Sie die Ergebnisse der computergestützten Anwendung des Protokolls lesen?
Das Ernährungsprotokoll gibt einen Überblick über das Ernährungsverhalten und die Gewohnheiten des/der Ratsuchenden und kann als Grundlage bzw. Leitfaden für das Beratungsgespräch genutzt werden. Die computergestützte Auswertung spart dabei Zeit und wirkt professionell. Allerdings muss in Betracht gezogen werden, dass das Protokoll auch falsche und/oder ungenaue Angaben enthalten kann. Hier kann aber durch Nachfragen im Gespräch Einiges aufgedeckt werden.
Warum ist unsere Gesellschaft trotz des Medienspektakels über gesundheitliche Fragen nicht gesünder geworden?
Schlechte Essgewohnheiten lassen sich auch wider besseren Wissens nicht so leicht ändern. Es gibt einen Informationsflow in den Medien (Fernsehen, Internet, Zeitschriften) der nicht mehr zu überschauen ist. Ängste und Hoffnungen werden zwar angesprochen, führen aber nicht zu Verhaltensänderungen, weil sie nicht persönlich betroffen machen. Erst in der persönlichen, individuellen Beratungssituation kann das eigene Verhalten analysiert und können Empfehlungen herausgearbeitet werden, die die eigene Person betreffen und den bisher passiven Zuhörer/Leser aktiv werden lassen.
Wie ensteht Essverhalten?
Durch:
1. Einfluss der inneren und äußeren Reize und der verstandesmäßigen Einstellungen auf die Nahrungsaufnahme in Abhängigkeit vom Lebensalter
2. Genetische Faktoren (Vorliebe für süße und Abneigung gegenüber bitter schmeckenden Speisen)
3. Umwelteinflüsse und Lernerfahrungen
4. Abneigungen und Vorlieben (Eltern, Vorbilder)
5. Essen und Belohnung
6. "Reste-essen"
7. Essen und unangenehme Erfahrung
1. Einfluss der inneren und äußeren Reize und der verstandesmäßigen Einstellungen auf die Nahrungsaufnahme in Abhängigkeit vom Lebensalter
2. Genetische Faktoren (Vorliebe für süße und Abneigung gegenüber bitter schmeckenden Speisen)
3. Umwelteinflüsse und Lernerfahrungen
4. Abneigungen und Vorlieben (Eltern, Vorbilder)
5. Essen und Belohnung
6. "Reste-essen"
7. Essen und unangenehme Erfahrung
Flashcard set info:
Author: leonie61
Main topic: Ernährungsberatung
School / Univ.: Impluse e.V. Schule für Gesundheit
City: Wuppertal
Published: 12.04.2015
Tags: Ernährung, Ernährungsberatung
Card tags:
All cards (8)
no tags