Klassifikation von Datenquellen nach Pawlik: welche 3 Kriterien?
1. Datenmodalität. (a Mentale Repräsentationen der VP, b dirket beobachtbares Verhalten, c psychophysiologisch erfassbare Variablen)
2. Varianz (Labor und/oder Feld)
3. Reaktionsobjektivität (inwieweit kann die Quelle durch VPs Ziele, Werte etc beeinflusst sein)
2. Varianz (Labor und/oder Feld)
3. Reaktionsobjektivität (inwieweit kann die Quelle durch VPs Ziele, Werte etc beeinflusst sein)
Tags: daten, forschung
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10 Datenquellen:
1. Biographische und Aktuardaten sind welcher Art?
1. Biographische und Aktuardaten sind welcher Art?
Soziodemografische Daten (Alter, Familienstand, etc, Lebens-, Krankengeschichte, Bildung...)
- Erhebung durch Fragebogen (FB), Interview, Rückgriff auf Akten
- werden von Pawlik unter Modalität "Verhalten" eingeordnet (Daten können Verhaltensweisen indizieren)!
- Erhebung durch Fragebogen (FB), Interview, Rückgriff auf Akten
- werden von Pawlik unter Modalität "Verhalten" eingeordnet (Daten können Verhaltensweisen indizieren)!
Tags: forschung
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10 Datenquellen:
6. Interview
6. Interview
Königsweg neben der standardisierten Beobachtung mind. innerhalb drr Diagnose.
In der Praxis das am häufigsten eingesetzte diagn. Instrument
Formen:
freie Exploration
halbstrukturiertes Interview
Standardisierte Interviews
Tags: forschung
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4 Gütekriterien für die Validität einer experimentellen Untersuchung?
1. interne Validität. - können. Interne Validität (oder Ceteris-paribus-Validität) liegt vor, wenn die Veränderung der abhängigen Variable eindeutig auf die Variation der unabhängigen Variable zurückgeführt werden kann (keine Alternativerklärung)
2. externe Validität - Die externe Validität – auch Allgemeingültigkeit, Verallgemeinerungsfähigkeit oder ökologische Validität (vgl. Ökologischer Fehlschluss) – bezeichnet die Übereinstimmung von tatsächlichem und intendiertem Untersuchungsgegenstand. Grundidee ist hier die Frage nach der Generalisierbarkeit (Induktion)
3. Konstruktvalidität - Unter dem Begriff ,Konstrukt‘ werden theoretische Eigenschaftsdimensionen (latente Variablen) verstanden. Konstruktvalidität bezieht sich auf die Zulässigkeit von Aussagen aufgrund der Operationalisierung über das gesamte dahinter liegende Konstrukt. Dies ist in der Regel dann der Fall, wenn der Bedeutungsumfang des Konstruktes vollständig, präzise und nachvollziehbar abgebildet ist. Als empirische Indikatoren der Konstruktvalidität gelten die konvergente und diskriminante (oder auch: divergente) Validität:
Konvergenzvalidität
Die Messdaten von Testverfahren, die dasselbe Konstrukt abbilden, müssten hoch miteinander korrelieren.
Diskriminanzvalidität
Die Messdaten von Testverfahren, die verschiedene Konstrukte abbilden, sollten nur gering miteinander korrelieren (sofern die Konstrukte auch tatsächlich voneinander unabhängig sind).
4. statistische Validität - wenn die Reliabilität und Teststärke der Messinstrumente und gewählten statistischen Verfahren hoch ist und allgemein die Fehlervarianz begrenzt wurde, die mathematischen Annahmen der statistischen Methoden nicht verletzt wurden und nicht einzelne Signifikanzen (zum Beispiel aus einer Korrelationsmatrix) „herausgefischt“ wurden (Fishing).
...danach können auch quasi-experimentelle und korrelative Designs, Einzelfallstudien und Ex-post-Facto-Anordnungen beurteilt werden.
2. externe Validität - Die externe Validität – auch Allgemeingültigkeit, Verallgemeinerungsfähigkeit oder ökologische Validität (vgl. Ökologischer Fehlschluss) – bezeichnet die Übereinstimmung von tatsächlichem und intendiertem Untersuchungsgegenstand. Grundidee ist hier die Frage nach der Generalisierbarkeit (Induktion)
3. Konstruktvalidität - Unter dem Begriff ,Konstrukt‘ werden theoretische Eigenschaftsdimensionen (latente Variablen) verstanden. Konstruktvalidität bezieht sich auf die Zulässigkeit von Aussagen aufgrund der Operationalisierung über das gesamte dahinter liegende Konstrukt. Dies ist in der Regel dann der Fall, wenn der Bedeutungsumfang des Konstruktes vollständig, präzise und nachvollziehbar abgebildet ist. Als empirische Indikatoren der Konstruktvalidität gelten die konvergente und diskriminante (oder auch: divergente) Validität:
Konvergenzvalidität
Die Messdaten von Testverfahren, die dasselbe Konstrukt abbilden, müssten hoch miteinander korrelieren.
Diskriminanzvalidität
Die Messdaten von Testverfahren, die verschiedene Konstrukte abbilden, sollten nur gering miteinander korrelieren (sofern die Konstrukte auch tatsächlich voneinander unabhängig sind).
4. statistische Validität - wenn die Reliabilität und Teststärke der Messinstrumente und gewählten statistischen Verfahren hoch ist und allgemein die Fehlervarianz begrenzt wurde, die mathematischen Annahmen der statistischen Methoden nicht verletzt wurden und nicht einzelne Signifikanzen (zum Beispiel aus einer Korrelationsmatrix) „herausgefischt“ wurden (Fishing).
...danach können auch quasi-experimentelle und korrelative Designs, Einzelfallstudien und Ex-post-Facto-Anordnungen beurteilt werden.
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Eine experimentelle Untersuchung ist intern valide, wenn...
...ein aufgetretener Effekt (Veränderung der abhängigen Variable) EINDEUTIG auf das Treatment zurückgeführt werden kann und Störvarialen kontrolliert/eliminiert wurden
... also wenn die kausale Interpretation inhaltlich eindeutig ist
"local molar causal validity" nach Campbell:
local: Schlussfolgerung lokal begrenzt auf DIESES Experiment
molar: bezeichnet die Tatsache, dass jedes Treatment in sich komplexe Pakete von molekularen Bedingungen hat
... also wenn die kausale Interpretation inhaltlich eindeutig ist
"local molar causal validity" nach Campbell:
local: Schlussfolgerung lokal begrenzt auf DIESES Experiment
molar: bezeichnet die Tatsache, dass jedes Treatment in sich komplexe Pakete von molekularen Bedingungen hat
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Eine experimentelle Untersuchung ist extern valide, wenn...
und was gefährdet die Ext. Val.?
und was gefährdet die Ext. Val.?
...sich die Resultate übertragen lassen auf
1. die Grundgesamtheit derer, für die die Studie konzipiert wurde, also auf andere PERSONEN
2...ähnliche Treatments
3. ...auf andere Operationalisierungen (kommen mit anderen Arten der Messung und Durchführung die gleichen Ergebnisse raus?)
4. ...auf andere situative Bedingungen und kulturelle Kontexte
...wenn die Resultate also verallgemeinerungsfähig sind
Die externe Validität erhöht sich mit jeder erfolgreichen Replikation der Befunde.
Gefährdung der externen Validität:
1. Personenbezogen: Rekrutierung der Versuchspersonen. Ist ihre Teilnahme erzwungen oder freiwillig (bei Freiwiligen: mangelnde Randomisierung). Wie haben sie von der Teilnahmemöglichkeit erfahren (durch Zeitungsanzeige, Aushang usw.)? Was motiviert sie zur Teilnahme (interessiert sie das Thema, brauchen sie das Geld usw.)?
2. Situationsbezogen: Künstlichkeit von Laborexperimenten
1. die Grundgesamtheit derer, für die die Studie konzipiert wurde, also auf andere PERSONEN
2...ähnliche Treatments
3. ...auf andere Operationalisierungen (kommen mit anderen Arten der Messung und Durchführung die gleichen Ergebnisse raus?)
4. ...auf andere situative Bedingungen und kulturelle Kontexte
...wenn die Resultate also verallgemeinerungsfähig sind
Die externe Validität erhöht sich mit jeder erfolgreichen Replikation der Befunde.
Gefährdung der externen Validität:
1. Personenbezogen: Rekrutierung der Versuchspersonen. Ist ihre Teilnahme erzwungen oder freiwillig (bei Freiwiligen: mangelnde Randomisierung). Wie haben sie von der Teilnahmemöglichkeit erfahren (durch Zeitungsanzeige, Aushang usw.)? Was motiviert sie zur Teilnahme (interessiert sie das Thema, brauchen sie das Geld usw.)?
2. Situationsbezogen: Künstlichkeit von Laborexperimenten
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Wann ist Konstruktvalidität gegeben?
-wenn alle Messungen valide sind, und zwar der abhängigen UND unabhängigen Variablen
-wenn die theoretischen Konzepte angemessen erfasst wurden
Konstruktvalidität muss gegeben sein, um das Konstrukt/die Theorie weiternetwickeln zu können einerseits und unangemessene praktische Anwendung der Ergebnisse andererseits auszuschließen.
-wenn die theoretischen Konzepte angemessen erfasst wurden
Konstruktvalidität muss gegeben sein, um das Konstrukt/die Theorie weiternetwickeln zu können einerseits und unangemessene praktische Anwendung der Ergebnisse andererseits auszuschließen.
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Was ist ein Nullbefund und was bedeutet er für die Hypothese?
-kein Unterschied zwischen EG und KG
-wenn ausgeschlossen ist, dass Störfaktoren den Effekt "verdeckt" haben könnten, dann
-muss Hypothese verworfen werden!!
-wenn ausgeschlossen ist, dass Störfaktoren den Effekt "verdeckt" haben könnten, dann
-muss Hypothese verworfen werden!!
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Untersuchungsergebnisse sind statistisch valide, wenn...
...alle Voraussetzungen (zB Skalenniveaus) der Berechnung beachtet wurden
...Messinstrumente große Reliabilität aufwiesen
...keine eingeschränkte Varianz (Messergebnisse verteilen sich um wenige Werte) vorlag u.a.
...Messinstrumente große Reliabilität aufwiesen
...keine eingeschränkte Varianz (Messergebnisse verteilen sich um wenige Werte) vorlag u.a.
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10 Datenquellen:
7. Projektive Tests / projektive Verfahren
7. Projektive Tests / projektive Verfahren
- Vorgabe von mehrdeutigem Reizmaterial (zB Klecksbilder, Spielmaterial)
- Wert umstritten
- Gütekriterien Objektivität, Reliabilität und Validität meist nicht gegeben
- nützliche Hilfe bei der Arbeit mit Kindern (etwa Kontaktanbahnung)
- Thematische Apperzeptionstest wichtig in der Forschung zur impliziten Machtmotivation (da implizite Motive eben unbewusst sind)
Neben dem Rorschach-Test gibt es andere bekannte und relativ häufig verwendete projektive Testverfahren, z. B. Thematischer Apperzeptionstest (TAT), hier werden Bilder von mehrdeutigen Situationen gezeigt, der Proband soll erzählen, was seiner Meinung nach geschieht. Hier gibt es mit dem Children's Apperception Test (CAT) auch eine Version für Kinder
- Wert umstritten
- Gütekriterien Objektivität, Reliabilität und Validität meist nicht gegeben
- nützliche Hilfe bei der Arbeit mit Kindern (etwa Kontaktanbahnung)
- Thematische Apperzeptionstest wichtig in der Forschung zur impliziten Machtmotivation (da implizite Motive eben unbewusst sind)
Neben dem Rorschach-Test gibt es andere bekannte und relativ häufig verwendete projektive Testverfahren, z. B. Thematischer Apperzeptionstest (TAT), hier werden Bilder von mehrdeutigen Situationen gezeigt, der Proband soll erzählen, was seiner Meinung nach geschieht. Hier gibt es mit dem Children's Apperception Test (CAT) auch eine Version für Kinder
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10 Datenquellen:
9. Fragebogen
9. Fragebogen
- keine offene Beantwortung
- Persönlichkeitsmerkmale, Motivations-, Interessenvariablen
- Selbsteinschätzung / Fremdeinschätzung
- Persönlichkeitsmerkmale, Motivations-, Interessenvariablen
- Selbsteinschätzung / Fremdeinschätzung
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Was legt ein Untersuchungdesign fest?
- WER untersucht wird
- OB Gruppen eingeteilt werden
- OB und WIE der VL eingreift
- WELCHE zeitliche Abfolge von Massnahmen und Messungen
(nach Sedlmeier&Renkewitz laut Skript)
- OB Gruppen eingeteilt werden
- OB und WIE der VL eingreift
- WELCHE zeitliche Abfolge von Massnahmen und Messungen
(nach Sedlmeier&Renkewitz laut Skript)
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was ist der "mere-exposure-effekt"?
wiederholte darbietung eines reizes führt zu positiver bewertung dieses reizes, allein durch die wiederholte bloße darbietung
grund: verbesserung der impliziten wahrnehmungsgeläufigkeit (reiz wird flüssiger wiedererkannt und verarbeitet, was positivierend wirkt)
grund: verbesserung der impliziten wahrnehmungsgeläufigkeit (reiz wird flüssiger wiedererkannt und verarbeitet, was positivierend wirkt)
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nenne 3 grundlegende untersuchungsdesigns
- experiment
- korrelative designs
- einzelfallstudie
- korrelative designs
- einzelfallstudie
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Nenne 3 zentrale Anforderungen an experimentelle Designs
1. Identische Ranmenbedingungen für Versuchsgruppe (VG) und Kontrollgrupe(KG)
2. VP vergleichbar, aus der gleichen Grundgesamtheit stammend
3. VG und KG unterscheiden sich NUR durch das Treatment, das an VG realisiert wird
2. VP vergleichbar, aus der gleichen Grundgesamtheit stammend
3. VG und KG unterscheiden sich NUR durch das Treatment, das an VG realisiert wird
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Was ist Konfundierung?
Verzerrung eines Ergebnisses durch eine Störvariable.
wikipedia:
Unter einem Konfundierungseffekt versteht man innerhalb von epidemiologischen Studien einen Störfaktor, der mit zwei Faktoren der Beobachtung, nämlich der Exposition sowie dem Endpunkt, in Beziehung steht. Ein Confounder ist eine Variable, die das Auftreten eines Risikofaktors und den beobachteten Endpunkt gleichzeitig mitbestimmt.
Die beobachtete Exposition ist nicht die alleinige Ursache für die beobachtete Wirkung – diese wird zumindest teilweise von einem Confounder hervorgerufen.
Messergebnisse sind im Idealfall durch interne Validität gekennzeichnet. Dies bedeutet, dass die abhängige Variable tatsächlich durch den Forschungsansatz inklusive der unabhängigen Variablen erklärt wird. Wird die Messung durch eine Störvariable beeinflusst und verzerrt, liegt also Konfundierung vor, dann ist die interne Validität nicht (mehr) gegeben.
wikipedia:
Unter einem Konfundierungseffekt versteht man innerhalb von epidemiologischen Studien einen Störfaktor, der mit zwei Faktoren der Beobachtung, nämlich der Exposition sowie dem Endpunkt, in Beziehung steht. Ein Confounder ist eine Variable, die das Auftreten eines Risikofaktors und den beobachteten Endpunkt gleichzeitig mitbestimmt.
Die beobachtete Exposition ist nicht die alleinige Ursache für die beobachtete Wirkung – diese wird zumindest teilweise von einem Confounder hervorgerufen.
Messergebnisse sind im Idealfall durch interne Validität gekennzeichnet. Dies bedeutet, dass die abhängige Variable tatsächlich durch den Forschungsansatz inklusive der unabhängigen Variablen erklärt wird. Wird die Messung durch eine Störvariable beeinflusst und verzerrt, liegt also Konfundierung vor, dann ist die interne Validität nicht (mehr) gegeben.
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Source: wikipedia
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wie kann man Konfundierung vermeiden?
-Randomisierung (Zufallsverteilung der VP auf EG und KG), macht erst bei größeren Gruppen Sinn: Mehr als 60VP.
-Balancierung (gleichmäßige Verteilung des Störfaktors zwischen EG und KG) bzw Parallelisierung, Matching
-Konstanthaltung der möglichen konfundierenden Variable
-Einkalkulieren:
Bei den Versuchsformen bei denen es nicht möglich ist, die Stichprobenzusammensetzung vorher zu beeinflussen, ist es wichtig, dass sich der Versuchsleiter im Vorfeld Gedanken über mögliche Störvariablen macht und diese in der Untersuchung mit erhebt. Denn nur so kann hinterher überprüft werden, ob eine Konfundierung zweier Variablen vorliegt und die Konfundierung kann durch statistische Kontrolltechniken im Ergebnis berücksichtigt werden.
-Balancierung (gleichmäßige Verteilung des Störfaktors zwischen EG und KG) bzw Parallelisierung, Matching
-Konstanthaltung der möglichen konfundierenden Variable
-Einkalkulieren:
Bei den Versuchsformen bei denen es nicht möglich ist, die Stichprobenzusammensetzung vorher zu beeinflussen, ist es wichtig, dass sich der Versuchsleiter im Vorfeld Gedanken über mögliche Störvariablen macht und diese in der Untersuchung mit erhebt. Denn nur so kann hinterher überprüft werden, ob eine Konfundierung zweier Variablen vorliegt und die Konfundierung kann durch statistische Kontrolltechniken im Ergebnis berücksichtigt werden.
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Was ist ein within-subjects-design bzw ein between-subjects-design?
within: VP wird einem Faktor ausgesetzt, also durchlaufen EG und KG verschiedene Treatments
bewteen: VP wird nacheinander allen Faktoren ausgesetzt
bewteen: VP wird nacheinander allen Faktoren ausgesetzt
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was sind faktorstufen?
bezeichnet die varianten des treatments/faktors/der unabhängigen variable
bsp:
stufe 1: training
stufe 2: kein training
oder
stufe 1: bilder mit werbung a
stufe 2: bilder mit werbung b
stufe 3: bilder ohne werbung
bsp:
stufe 1: training
stufe 2: kein training
oder
stufe 1: bilder mit werbung a
stufe 2: bilder mit werbung b
stufe 3: bilder ohne werbung
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was bedeutet die mehrfache durchführung eines tests bzw anwendung eines erhebungsinstruments für das untersuchungsdesign?
dass dieser test selbst auch ein faktor/ein treatment der untersuchung ist, weil durch die wiederholung lerneffekte das eigentliche treatment überlagern können
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was besagt der interaktionseffekt?
...dass die Wirkung der Ausprägungen einer Variablen von den Ausprägungen der jeweils andere(n) Variable(n) abhängt.
Ein einfaches Anwendungsbeispiel eines Interaktionseffekts in einer Varianzanalyse aus der politikwissenschaftlichen Forschung wäre der Einfluss des Geschlechts eines Wahlkandidaten auf die Spendenbereitschaft seiner Unterstützer unter Berücksichtigung des Geschlechts der Unterstützer: So könnten weibliche Unterstützer im Durchschnitt weniger spendenfreudig als männliche sein, ihre Spendenbereitschaft bei weiblichen Kandidaten jedoch erhöhen, während diese bei männlichen Unterstützern bei weiblichen Kandidaten verringern würde. Es gäbe also einen Interaktionseffekt zwischen dem Geschlecht der Unterstützer und dem Geschlecht des Kandidaten.[2]
Ein einfaches Anwendungsbeispiel eines Interaktionseffekts in einer Varianzanalyse aus der politikwissenschaftlichen Forschung wäre der Einfluss des Geschlechts eines Wahlkandidaten auf die Spendenbereitschaft seiner Unterstützer unter Berücksichtigung des Geschlechts der Unterstützer: So könnten weibliche Unterstützer im Durchschnitt weniger spendenfreudig als männliche sein, ihre Spendenbereitschaft bei weiblichen Kandidaten jedoch erhöhen, während diese bei männlichen Unterstützern bei weiblichen Kandidaten verringern würde. Es gäbe also einen Interaktionseffekt zwischen dem Geschlecht der Unterstützer und dem Geschlecht des Kandidaten.[2]
Tags: forschung
Source: wikipedia
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10 Datenquellen:
2. Verhaltensspuren sind welcher Art?
2. Verhaltensspuren sind welcher Art?
Sichtbare Nachwirkungen/Produkte des Verhaltens der VP
- Modalität: Verhalten
- Varianz: Feld
- Reaktionsobjektiv
- Modalität: Verhalten
- Varianz: Feld
- Reaktionsobjektiv
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10 Datenquellen:
3. Verhaltensbeobachtung sind welcher Art?
3. Verhaltensbeobachtung sind welcher Art?
Methodisch kontrolliertes, systematisiertes Beobachten bzw Auszählen von Verhaltensdaten
- Modalität: Verhalten
- Varianz: Feld/Labor
- Reaktionsobjektivität mehr oder weniger eingeschränkt bzw nur voll gegeben, wenn VP nicht weiß, dass sie beobachtet wird
Reduktive Deskriptionen:
a) mehrere, aber nicht alle Beobachtungseinheiten interessieren= Zeichensystem
b) jede Verhaltensweise innerhalb einer gegebenen Verhaltensstichprobe interessiert = Kategoriensystem
Beobachtungstraining, um Verhaltensweisen bzw -indikatoren zu identifizieren und in Beobachtungskategorien des Beobachtungssystems einzuordnen
- Modalität: Verhalten
- Varianz: Feld/Labor
- Reaktionsobjektivität mehr oder weniger eingeschränkt bzw nur voll gegeben, wenn VP nicht weiß, dass sie beobachtet wird
Reduktive Deskriptionen:
a) mehrere, aber nicht alle Beobachtungseinheiten interessieren= Zeichensystem
b) jede Verhaltensweise innerhalb einer gegebenen Verhaltensstichprobe interessiert = Kategoriensystem
Beobachtungstraining, um Verhaltensweisen bzw -indikatoren zu identifizieren und in Beobachtungskategorien des Beobachtungssystems einzuordnen
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10 Datenquellen:
4. Verhaltensbeurteilungen sind welcher Art?
4. Verhaltensbeurteilungen sind welcher Art?
Einschätzung und Bewertung von Häufigkeit, Intensität und Ausprägungsform von (eigenem oder fremden) Verhalten.
Ungenauer, subjektiver als Verhaltenbeobachtungen, keine quantitative Definition sonden Skalen. So können auch komplexere Merkmale erfasst werden als nur zählbare Einheiten von Verhalten.
- Modalität: Mentale Repräsentation (weil subjektiv)
- Varianz: Feld
- Reaktionsobjektiv mehr oder weniger eingeschränkt
Ungenauer, subjektiver als Verhaltenbeobachtungen, keine quantitative Definition sonden Skalen. So können auch komplexere Merkmale erfasst werden als nur zählbare Einheiten von Verhalten.
- Modalität: Mentale Repräsentation (weil subjektiv)
- Varianz: Feld
- Reaktionsobjektiv mehr oder weniger eingeschränkt
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Unterschied zwischen impliziten und expliziten Motiven?
implizite sind unbewusst, explizite sind bewusst repräsentiert
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Gütekriterien psychologischer Tests?
- die inhaltliche Gültigkeit (Validität) eines Testwertes: Wie gut repräsentiert er die gemeinte Eigenschaft?
- die formale Zuverlässigkeit (Reliabilität): Wie genau ist ein Testwert durch eine zweite Messung dieser Art reproduzierbar?
- die zeitliche Konstanz (Stabilität): wie genau sind die Testwerte kurz- und langfristig zu reproduzieren?
- die innere Konsistenz: wie eng hängen verschiedene Einzelmerkmale der gemeinten Eigenschaft zusammen?
- die Verallgemeinerungsfähigkeit (Generalisierbarkeit): wie gut kann von dem – in einer bestimmten (künstlichen) Untersuchungssituation erhobenen – Testwert auf die allgemeine Ausprägung dieser Eigenschaft im Alltag bzw. in anderen Lebenssituationen geschlossen werden (externe Validität, ökologische Validität)?
- die formale Zuverlässigkeit (Reliabilität): Wie genau ist ein Testwert durch eine zweite Messung dieser Art reproduzierbar?
- die zeitliche Konstanz (Stabilität): wie genau sind die Testwerte kurz- und langfristig zu reproduzieren?
- die innere Konsistenz: wie eng hängen verschiedene Einzelmerkmale der gemeinten Eigenschaft zusammen?
- die Verallgemeinerungsfähigkeit (Generalisierbarkeit): wie gut kann von dem – in einer bestimmten (künstlichen) Untersuchungssituation erhobenen – Testwert auf die allgemeine Ausprägung dieser Eigenschaft im Alltag bzw. in anderen Lebenssituationen geschlossen werden (externe Validität, ökologische Validität)?
Tags: forschung
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Flashcard set info:
Author: CoboCards-User
Main topic: Psychologie
Topic: Modul 1
School / Univ.: FernUniversität in Hagen
Published: 06.02.2013
Tags: PSY FFM
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Aristoteles (2)
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paradigmen (2)
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Pneuma (1)
Seele (3)
seele (15)
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