Inwiefern ändern sich die Funtionen eines Gießsystems im Laufe des Gusses
1. Im Stadium der Formfüllung ist die Erzeugung von Gußstücken mit guten Oberflächen, genauen Kanten und Konturen und ohne Einschlüsse zu gewährleisten. Zu diesem Zweck muss die Form in einer optimalen Zeit gefüllt sein. Dies ist von den spez. Merkmalen des Gußstücks und Metalls aber auch von den Dimensionen des Gießsystems abhängig.
2. Nach der Formfüllung fungiert das Gießsystem als Speisesystem. Es sorgt für die Aufrechterhaltung des metallostatischen Druckes.
2. Nach der Formfüllung fungiert das Gießsystem als Speisesystem. Es sorgt für die Aufrechterhaltung des metallostatischen Druckes.
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Was besagt die Torricellische Gleichung
Grundlage der allgemeinen Anschnittgleichung
Wenn der Ausflußquerschnitt klein und der Behälterquerschnitt sehr groß ist, sinkt der Metallspiegel um Gefäß so langsam, dass dort mit einer Absinkgeschwindigkeit von 0 zu rechnen ist.
Daraus resultiert, dass die Geschwindigkeit am Ausfluß bei verlustloser Strömung so groß ist, als wenn das Metall aus der Höhe h frei fallen könnte.
v=Wurzel(2gh)
Wenn der Ausflußquerschnitt klein und der Behälterquerschnitt sehr groß ist, sinkt der Metallspiegel um Gefäß so langsam, dass dort mit einer Absinkgeschwindigkeit von 0 zu rechnen ist.
Daraus resultiert, dass die Geschwindigkeit am Ausfluß bei verlustloser Strömung so groß ist, als wenn das Metall aus der Höhe h frei fallen könnte.
v=Wurzel(2gh)
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Was sind die Grundforderungen an das Anschnittsystem
1. Mitreissen von Luft und Schlacke verhindern
2. Bildung starker Turbulenzen unterbinden. Es besteht die Gefahr des Luftansaugens und damit die der Oxid- und Schlackebildung
3. Es darf keine Erosion in Form oder Kernen durch das Anschnittsystem geschehen.
4. Sollte so gestaltet werden, dass es ein Temperaturgefälle entsteht. Dies ermöglicht eine gelenkte Erstarrung
5. Das Anstreben möglichst geringer Gießtemperatur sollte berücksichtigt werden. Möglichst kurzer Weg vom Einguß zum Formhohlraum.
6. Maßgebender Faktor oft die Wirtschaftlichkeit. Hohes Ausbringen setzt geringe Masse voraus!
2. Bildung starker Turbulenzen unterbinden. Es besteht die Gefahr des Luftansaugens und damit die der Oxid- und Schlackebildung
3. Es darf keine Erosion in Form oder Kernen durch das Anschnittsystem geschehen.
4. Sollte so gestaltet werden, dass es ein Temperaturgefälle entsteht. Dies ermöglicht eine gelenkte Erstarrung
5. Das Anstreben möglichst geringer Gießtemperatur sollte berücksichtigt werden. Möglichst kurzer Weg vom Einguß zum Formhohlraum.
6. Maßgebender Faktor oft die Wirtschaftlichkeit. Hohes Ausbringen setzt geringe Masse voraus!
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Anforderung an das Anschnittsystem bei Aluminiumlegierungen
Große Reaktionsneigung gegenüber Sauerstoff.Daher Gewährleistung einer ruhigen wirbelfreien Metallströmung und beim Eintritt in den Formhohlraum sehr wichtig um der Entstehung von Oxidhäuten und deren Einschwemmung in den Gußkörper zu Verhindern.
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Anforderung an das Anschnittsystem bei Gußeisen
Turbulenzfrei nicht so wichtig da Gußeisen keine Oxidhaut bildet. Besonderes Augenmerk eher auf hoher Gußstückausbringung.
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Wie wird das Eingießsystem gestaltet
Bei Formen mit relativ kleinen Gießleistungen werden in der Regel Eingießtrichter verwendet.
Bei hohen Gießleistungen hingegen Gießtümpel.
Einfachste Form ist ein konischer Gießtrichter. Darüber hinaus gibt es noch Gießtümpel.
Bei hohen Gießleistungen hingegen Gießtümpel.
Einfachste Form ist ein konischer Gießtrichter. Darüber hinaus gibt es noch Gießtümpel.
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Wie kann das Mitreißen von Schlacke unterbunden werden
Durch Siebkerne oder Schlackenfänge. Es muss jedoch darauf geachtet werden, dass der Siebkern den Strahl nicht in viele einzelne Strahlen aufgeteilt wird und somit Luft ansaugt.
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Wie sollte das Fallrohr beim Eingießsystem gestaltet werden
Zylindrische Fallrohre zeigen oft starke Einschürungen des Gießstrahles. Dadurch können Luft und Schlacke angesaugt werden. Zusätzlich ungünstig sind scharfe Ecken oder Kanten. Ein konisch geformter Einguß mit abgerundeten Kanten hingegen ist deutlich weniger verwirbelt. Idealerweise würde man den Eingießkanal an den sich nach dem Fallgesetz verformendern Flüssigkeitsstrahl anpassen. Dies zeigt die Berechnung des Eingießkanals nach Nielsen. Dies ist jedoch in der Realität nur sehr schwer realisierbar. Es wird an die parabolische Form in guter Annäherung ein linearer Konus verwendet.
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Wie sollte der Übergang von Eingießsystem zum Lauf gestaltet werden.
Die hohe Strömungsgeschwindigkeit des herabstürzenden Metalls welches rechtwinklig umgelenkt werden muss, kann zu einer starken Turbulenzenbildung führen. Es bietet sich zuächst eine Stromlinienführung des Metalls an. Nachteil ist hier jedoch die erforderliche Kernarbeit im Übergang um einen runden Übergang zu formen. Des Weiteren ist die Tatsache dass keine Drosselung des Metallstroms stattfindet und dieser mit hoher Geschwindigkeit in den Lauf schießt nachteilig. Hierzu kann mit einem Sumpf gearbeitet werden, der sowohl das Metall drosselt, also auch den Strahl beruhigt. Hierbei hat sich ein fünfmal so großer Sumpf wie der Eingußquerschnitt als sinnvoll erwiesen.
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Wie sollte der Lauf gestaltet sein
Dient der waagerechten Zuführung des flüssigen Metalls zu den Anschnitten.
Sollte Verunreinigungen zurückhalten. Dies kann über einen Blindlauf mit Schlackenfang erreicht werden. Dies gilt vor allem für das zuerst einströmende Metall. (Erosion)
Bei Übergangen sollten scharfe Querschnittsänderungen vermieden werden da sie zur Turbulenzbildung führen.
Wenn mehrere Anschnitte versorgt werden müssen, ist es sinnvoll den Laufquerschnitt stetig nach jedem Anschnitt zu verkleinern.
Es wurden Versuche mit einem sogenannten Zackenlauf gemacht, dieser ist jedoch nur bei absolut ruhiger Strömung vorstellbar. Ansonsten bewirken die Zacken eine zusätzliche Turbulenz.
Sollte Verunreinigungen zurückhalten. Dies kann über einen Blindlauf mit Schlackenfang erreicht werden. Dies gilt vor allem für das zuerst einströmende Metall. (Erosion)
Bei Übergangen sollten scharfe Querschnittsänderungen vermieden werden da sie zur Turbulenzbildung führen.
Wenn mehrere Anschnitte versorgt werden müssen, ist es sinnvoll den Laufquerschnitt stetig nach jedem Anschnitt zu verkleinern.
Es wurden Versuche mit einem sogenannten Zackenlauf gemacht, dieser ist jedoch nur bei absolut ruhiger Strömung vorstellbar. Ansonsten bewirken die Zacken eine zusätzliche Turbulenz.
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Source: 13.15
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Welche verschiedenen Anschnittarten gibt es
normale rechteckige Anschnitte
Grat- oder Messeranschnitt
Connoranschnitt
Grat- oder Messeranschnitt
Connoranschnitt
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Wie sollten Anschnitte gestaltet sein
kleinere Gussteile werden meistens am Speiser angeschnitten während große Gussteile mehrere Anschnitte vor allem an dünnen Querschnitten um Kaltschweissen zu vermeiden erhalten. Sie sollten so platziert werden, dass das einströmenden Metall nicht gegen Kanten oder Kerne strömt um Erosionen zu verhindern.
Bei der Auslegung des Anschnittsystems ist zu beachten, dass der Putzaufwand wirtschaftlich bleibt. Hierzu sind flache rechtwinklige Anschnitte meist zielführend.
Bei sehr dünnwandigen und flächigen Gussstücken ist ein Grat oder Messeranschnitt sehr sinnvoll. Bei kleineren Gussstücken ist des Weiteren eine Sonderausführung des Messeranschnittes, der Connoranschnitt (Überlappung des Laufes von 0,1 - 0,2cm über das Gussstück) sinnvoll.
Darüber hinaus gibt es noch sogenannte Finger- und Bleistiftanschnitte. Sie werden bei großflächigen und dünnwandigen Gussstücken (z.B. Badewannen) eingesetzt.
Bei der Auslegung des Anschnittsystems ist zu beachten, dass der Putzaufwand wirtschaftlich bleibt. Hierzu sind flache rechtwinklige Anschnitte meist zielführend.
Bei sehr dünnwandigen und flächigen Gussstücken ist ein Grat oder Messeranschnitt sehr sinnvoll. Bei kleineren Gussstücken ist des Weiteren eine Sonderausführung des Messeranschnittes, der Connoranschnitt (Überlappung des Laufes von 0,1 - 0,2cm über das Gussstück) sinnvoll.
Darüber hinaus gibt es noch sogenannte Finger- und Bleistiftanschnitte. Sie werden bei großflächigen und dünnwandigen Gussstücken (z.B. Badewannen) eingesetzt.
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Was hat Einfluss auf die Gießzeit
Die optimale Gießzeit ist abhängig von vielen Faktoren:
- Art des Gusstückes
- Lage in der Form
- Vorhandensein von Speisern oder Kühlkokillen
- Ort der Metallzufuhr
- Temperatur der Schmelze
- Legierungszusammensetzung
- Eigenschaften des Geißmetalls
- Der Schülpzeit des Formstoffes
- Eigenschaften des Kernstoffes
- zulässigen Strömungsgeschwindigkeit der Schmelze
- Produktionsbedingungen
- Art des Gusstückes
- Lage in der Form
- Vorhandensein von Speisern oder Kühlkokillen
- Ort der Metallzufuhr
- Temperatur der Schmelze
- Legierungszusammensetzung
- Eigenschaften des Geißmetalls
- Der Schülpzeit des Formstoffes
- Eigenschaften des Kernstoffes
- zulässigen Strömungsgeschwindigkeit der Schmelze
- Produktionsbedingungen
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Source: 13.17
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Wo liegt der Unterschied in den einzelnen Gießverfahren
Druckbeaufschlagte Gießverfahren:
Bei einem druckbeaufschlagten System verringert sich der Querschnitt vom Einguß zum Anschnitt hin. Dadurch wird ein Rückstau bewirkt, welcher einen positiven Druck hervorruft. Der Anschnitt ist das geschwindigkeitsbestimmende Element bei der Formfüllung. Das Gießsystem ist ständig mit Metall gefüllt durch den Rückstau.
Druckloses System:
Der geschwindigkeitsbestimmende kleinste Querschnitt ist zumeist am Boden des Eingusses. Der darauffolgende Lauf ist ebenso wie der Anschnitt größer als der Einguss. (1:3:3)
Bei einem druckbeaufschlagten System verringert sich der Querschnitt vom Einguß zum Anschnitt hin. Dadurch wird ein Rückstau bewirkt, welcher einen positiven Druck hervorruft. Der Anschnitt ist das geschwindigkeitsbestimmende Element bei der Formfüllung. Das Gießsystem ist ständig mit Metall gefüllt durch den Rückstau.
Druckloses System:
Der geschwindigkeitsbestimmende kleinste Querschnitt ist zumeist am Boden des Eingusses. Der darauffolgende Lauf ist ebenso wie der Anschnitt größer als der Einguss. (1:3:3)
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Was sind die Vorteile eines Druckbeaufschlagten Gießsystems
1. Das Giessystem ist durch den Rückstau ständig mit Metall gefüllt. Es wird verhindert, dass sich der Metallstrom an irgendeiner Stelle von der Formwand ablöst.
2. Bei der Verwendung mehrerer Anschnitte ist der Metallfluss durch die Anschnitte ungefähr gleich. Bei drucklosen System erhält der entfernteste Anschnitt am meisten Metall aufgrund seiner kinetischen Energie. Diesem Effekt wird entgegengewirkt.
3. Druckbeauschlagte Systeme sind in der Regel Massenärmer weil kleiner
2. Bei der Verwendung mehrerer Anschnitte ist der Metallfluss durch die Anschnitte ungefähr gleich. Bei drucklosen System erhält der entfernteste Anschnitt am meisten Metall aufgrund seiner kinetischen Energie. Diesem Effekt wird entgegengewirkt.
3. Druckbeauschlagte Systeme sind in der Regel Massenärmer weil kleiner
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Source: 13.20
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Nachteile druckbeaufschlagter Systeme
- relativ hohe Strömungsgeschwindigkeit, dadurch Gefahr von Turbulenzbildung
- Erosion durch die hohe Strömungsgeschwindigkeit
- Erosion durch die hohe Strömungsgeschwindigkeit
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Nachteil drucklose Systeme (Probleme)
- Füllung des Gießsystems erheblich schwieriger da kein Rückstaueffekt.
- Anschnitte führen nicht die gleiche Menge Metall. Durch die kinetische Energie des fließenden Metalls wird der am weitesten entfernte Anschnitt bevorzugt versorgt.
- Anschnitte deutlich größer daher mehr Kreislaufmaterial und mehr Putzaufwand
- Anschnitte führen nicht die gleiche Menge Metall. Durch die kinetische Energie des fließenden Metalls wird der am weitesten entfernte Anschnitt bevorzugt versorgt.
- Anschnitte deutlich größer daher mehr Kreislaufmaterial und mehr Putzaufwand
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Source: 13.21
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Welche speziellen Gießsysteme und -einbauten gibt es?
Steigkanal - Schlitzanschitt
Stufenanschnitt
Drehmassel
Speiser-Eingussverfahren
Keramische Gießfilter
Siebkerne
Stufenanschnitt
Drehmassel
Speiser-Eingussverfahren
Keramische Gießfilter
Siebkerne
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Source: 13.25
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Stufenanschnitt Besonderheiten/Einsatzgebiet
Besonderheiten:
gleichmäßige Temperaturverteilung nach beendeter Formfüllung
Einsatz:
dickwandige und gleichzeitig hohe Gussteile
gleichmäßige Temperaturverteilung nach beendeter Formfüllung
Einsatz:
dickwandige und gleichzeitig hohe Gussteile
Tags: Gieß- und Anschnitttechnik
Source: 13.22
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Drehmassel Besonderheiten/Einsatzgebiet
Besonderheiten:
Abscheidung von leichten Teilchen welche Aufgrund des Auftriebs nach oben steigen. Sie gelangen somit nicht in den Anschnitt.
Einsatz:
Verunreingungen
Abscheidung von leichten Teilchen welche Aufgrund des Auftriebs nach oben steigen. Sie gelangen somit nicht in den Anschnitt.
Einsatz:
Verunreingungen
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Source: 13.22
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Speiser-Eingussverfahren Besonderheiten/Einsatzgebiet
Einsatz:
Eisenguss bei besonders dickwandigen, kompakten und möglichst symmetrisch gestalteten Gußstücken.
Besonderheiten:
Speiser und Einguss zugleich
Durch einlegen eines Siebkerns übernimmt der Speiser zunächst die Aufgabe des Eingusses. Durch die Strömung wird dieser während des Gießens in Position gehalten. Nach dem Gießen schwimmt er aufgrund der geringeren spezifischen Dichte auf. Der Einguss funktioniert nun als Speiser.
Erspart einiges an Kreislaufmaterial.
Eisenguss bei besonders dickwandigen, kompakten und möglichst symmetrisch gestalteten Gußstücken.
Besonderheiten:
Speiser und Einguss zugleich
Durch einlegen eines Siebkerns übernimmt der Speiser zunächst die Aufgabe des Eingusses. Durch die Strömung wird dieser während des Gießens in Position gehalten. Nach dem Gießen schwimmt er aufgrund der geringeren spezifischen Dichte auf. Der Einguss funktioniert nun als Speiser.
Erspart einiges an Kreislaufmaterial.
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Source: 13.25
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Keramische Gießfilter Besonderheiten/Einsatzgebiet
Einsatz:
Legierungen die zu Oxidbildung und Schaum neigen
nur bei drucklosen Systemen weil er erheblich als Drossel funktioniert es sei denn vor den Anschnitten,w as aber unwirtschaftlich ist!
Besonderheiten:
extrudierte Filter die mit quadratischen durchgehenden Zellöffnungen filtern
Schaumkeramikfilter die irregulär geformte Kanäle aufweisen.
Beide halten mechanisch grobe Verunreingungen zurück und erfahren einen Niederschlag der feineren Verunreinigungen an den Kanalwänden.
Legierungen die zu Oxidbildung und Schaum neigen
nur bei drucklosen Systemen weil er erheblich als Drossel funktioniert es sei denn vor den Anschnitten,w as aber unwirtschaftlich ist!
Besonderheiten:
extrudierte Filter die mit quadratischen durchgehenden Zellöffnungen filtern
Schaumkeramikfilter die irregulär geformte Kanäle aufweisen.
Beide halten mechanisch grobe Verunreingungen zurück und erfahren einen Niederschlag der feineren Verunreinigungen an den Kanalwänden.
Tags: Gieß- und Anschnitttechnik
Source: 13.25
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Tags: Gieß- und Anschnitttechnik
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Gegenüberstellung der einzelnen Gießverfahren
Die Seriengröße ist ein entscheidendes Kriterium. Bei großen Losgrößen bietet sich das hochmechanisierte Druckgießen an, Bei geringere Losgrößen der Schwerkraftkokillenguss. Bei Kleinstserien ein Verfahren in verlorener Form.
Weitere Gesichtspunkte sind die Gestalt des Gussteils, gießtechnische Schwierigkeiten, erforderliche Bearbeitung des Gußteiles, Maßgenauigkeit und Gewichtsersparnis.
Weitere Gesichtspunkte sind die Gestalt des Gussteils, gießtechnische Schwierigkeiten, erforderliche Bearbeitung des Gußteiles, Maßgenauigkeit und Gewichtsersparnis.
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Source: 18.220
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Vorteile Kokillenguss gegenüber Sandguss
- Bessere Gusstückoberfläche
- hohe Maßgenauigkeit der Gussstücke
- gleichmäßige Gußstückeigenschaften
- hohe Dichtheit des Gefüges gegen gasförmige/flüssige Medien
- feinkörniges Gefüge
- Sehr gute Bearbeitbarkeit
- hohe Maßgenauigkeit der Gussstücke
- gleichmäßige Gußstückeigenschaften
- hohe Dichtheit des Gefüges gegen gasförmige/flüssige Medien
- feinkörniges Gefüge
- Sehr gute Bearbeitbarkeit
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Source: 18.222
Source: 18.222
Vorteile Niederdruckguss gegenüber Schwerkraftkokillenguss
- kürzere Taktzeiten
- weitgehende Automatisierung
- Maßgenauigkeit und Oberflächengüte sehr gut
- aufwendige Anschnitt- und Speisertechnik entfällt
- weitgehende Automatisierung
- Maßgenauigkeit und Oberflächengüte sehr gut
- aufwendige Anschnitt- und Speisertechnik entfällt
Tags: Gieß- und Anschnitttechnik
Source: 18.222
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Author: tommy2707
Main topic: Metallurgie
Topic: Gießereikunde
School / Univ.: RWTH Aachen
City: Aachen
Published: 11.10.2009
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Gieß- und Anschnitttechnik (27)
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Kupfer (1)
Niederdruckguss (4)
Schleuderguss (6)
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Speisertechnik (16)
Verlorene Formen (2)