Wie sind die Begriffe: Betrieb, Unternehmung, Unternehmen und Firma voneinander abzugrenzen?
Betrieb
zur Produktion erforderlichen Einrichtungen wie Grund und Gebäude, Maschinen, usw. sowie die dahinter stehende Organisation.
Unternehmung
rechtliche-finanzieller Rahmen, in den ein oder mehrere Betriebe eingebettet sind. (Wie ein Betrieb nach Außen in Erscheinung tritt)
Unternehmen
Synonym für Unternehmung, bedeutet jedoch eigentlich etwas unternehmen bzw. handeln.
Firma
ein juristischer Begriff und bezeichnet den Namen, unter dem ein Unternehmer sein Geschäft betreibt.
zur Produktion erforderlichen Einrichtungen wie Grund und Gebäude, Maschinen, usw. sowie die dahinter stehende Organisation.
Unternehmung
rechtliche-finanzieller Rahmen, in den ein oder mehrere Betriebe eingebettet sind. (Wie ein Betrieb nach Außen in Erscheinung tritt)
Unternehmen
Synonym für Unternehmung, bedeutet jedoch eigentlich etwas unternehmen bzw. handeln.
Firma
ein juristischer Begriff und bezeichnet den Namen, unter dem ein Unternehmer sein Geschäft betreibt.
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Welches sind die Grundziele einer Unternehmung?
Das Streben nach ausreichenden Gewinn
Das Streben nach Aufrechterhaltung des finanziellen Gleichgewichts - Liquidität
Das Streben nach Aufrechterhaltung des finanziellen Gleichgewichts - Liquidität
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Wie funktionieren alle Unternehmungen bzw. welches sind die drei Modellebenen einer Unternehmung?
Es laufen Prozesse ab (Prozessorientierte Wertschöpfungskette),
die eine Struktur benötigen (Aufbauorganisation) und
durch ein Führungssystem gesteuert werden (Führungsmodell)
- Wertkettenmodell
- Organisationsmodell
- Führungsmodell
die eine Struktur benötigen (Aufbauorganisation) und
durch ein Führungssystem gesteuert werden (Führungsmodell)
- Wertkettenmodell
- Organisationsmodell
- Führungsmodell
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Aus welchen Komponenten besteht das Wertkettenmodell?
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Wie erfolgt die Identifikation des Kundenwunsches?
relevante Leistungsinhalte festlegen
Für die Zufriedenheit sind die relevanten Leistungsinhalte (zB Service-, Produkt- und Preisleistung) detailliert festzulegen
Leistungsinhalte für Kundenzufriedenheit messen
bzgl. der verschiedenen Leistungsinhalte
Beurteilung der Leistungskomponenten durch Kunden festhalten
aus Sicht der Kunden
Für die Zufriedenheit sind die relevanten Leistungsinhalte (zB Service-, Produkt- und Preisleistung) detailliert festzulegen
Leistungsinhalte für Kundenzufriedenheit messen
bzgl. der verschiedenen Leistungsinhalte
Beurteilung der Leistungskomponenten durch Kunden festhalten
aus Sicht der Kunden
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Was ist der Innovationsprozess?
Er umfasst den gesamten Vorgang von der Entstehung einer Idee bis zu ihrer verbreiteten Anwendung in der Gesellschaft. Vom Erkennen eines Problems über Problemlösung bis zu Einführung eines neuen Produkts.
Es resultiert der technische Fortschritt daraus.
Entdeckung (schon in der Natur vorhanden)
Invention – neue Problemlösungen, setzt vorhandenes Wissen voraus (kann patentiert werden)
Innovation (Umsetzung der Erfindung)
Inventionen können von einzelnen gemacht werden, bei
Innovationen wirken immer viele Menschen zusammen.
Unterscheidung von Innovationen:
-Produktinnovation: neues oder verbessertes Produkt
-Prozess- oder Verfahrensinnovation: Prozesse der Leistungserstellung neu oder verbessert
-Sozialinnoventionen: Änderungen in der Arbeitsorganisation und Mitarbeiterführung
Es resultiert der technische Fortschritt daraus.
Entdeckung (schon in der Natur vorhanden)
Invention – neue Problemlösungen, setzt vorhandenes Wissen voraus (kann patentiert werden)
Innovation (Umsetzung der Erfindung)
Inventionen können von einzelnen gemacht werden, bei
Innovationen wirken immer viele Menschen zusammen.
Unterscheidung von Innovationen:
-Produktinnovation: neues oder verbessertes Produkt
-Prozess- oder Verfahrensinnovation: Prozesse der Leistungserstellung neu oder verbessert
-Sozialinnoventionen: Änderungen in der Arbeitsorganisation und Mitarbeiterführung
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Was ist der betriebliche Leistungsprozess?
besteht aus Leistungserstellung und Leistungsverwertung
gliedert sich in 3 Phasen:
Beschaffung und Bereitstellung der Produktionsfaktoren
löst Zahlungsvorgänge aus. Liefert Produktionsfaktoren in richtiger Menge und Qualität rechtzeitig am richtigen
Ort zu minimalen Kosten.
Kombination der Produktionsfaktoren
Be- und Verarbeitung von Werkstoffen unter Einsatz von dispositiven und ausführenden Arbeitsleistungen und
Betriebsmitteln zu Halb- und Fertigerzeugnissen
Absatz
marktliche Verwertung der erstellten Erzeugnisse, löst wiederum Zahlungsvorgänge aus.
gliedert sich in 3 Phasen:
Beschaffung und Bereitstellung der Produktionsfaktoren
löst Zahlungsvorgänge aus. Liefert Produktionsfaktoren in richtiger Menge und Qualität rechtzeitig am richtigen
Ort zu minimalen Kosten.
Kombination der Produktionsfaktoren
Be- und Verarbeitung von Werkstoffen unter Einsatz von dispositiven und ausführenden Arbeitsleistungen und
Betriebsmitteln zu Halb- und Fertigerzeugnissen
Absatz
marktliche Verwertung der erstellten Erzeugnisse, löst wiederum Zahlungsvorgänge aus.
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Was geschieht im Kundendienstprozess?
Service beinhaltet besondere Dienstleistungen kaufmännischer und technischer Art, die vor, während oder nach dem Kauf angeboten werden.
Man versucht den Kunden durch „besonderes Service“- Schulungen, … - zu binden und erhält dadurch auch
Informationen, die direkt in das Produkt wieder einfließen.
Man versucht den Kunden durch „besonderes Service“- Schulungen, … - zu binden und erhält dadurch auch
Informationen, die direkt in das Produkt wieder einfließen.
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Was verstehen Sie unter Unternehmensführung?
Nicht eine überschaubare Gruppe steht hier im Mittelpunkt, sondern die Unternehmung als Ganzes, in eine sich verändernde Umwelt eingebettet, die Chancen und Bedrohungen beihaltet, die in Einklang zu bringen sind mit technischen, finanziellen, menschlichen und organisatorischen Potential (keine ein für allemal festgelegte Größe), über das eine Unternehmung verfügt.
Unternehmensführung umfasst auch die Entwicklung und Durchsetzung von Strategien zur Veränderung dieses Potentials.
Die Führung von Unternehmen muss in einem mehrstufigen Prozess erfolgen, der sich von der Gesamtführung im Sinne einer strategischen Ausrichtung über die Führung von Abteilungen, Arbeitsgruppen bis zur Lenkung des unmittelbaren Arbeitsvollzuges erstreckt.
Unternehmensführung umfasst auch die Entwicklung und Durchsetzung von Strategien zur Veränderung dieses Potentials.
Die Führung von Unternehmen muss in einem mehrstufigen Prozess erfolgen, der sich von der Gesamtführung im Sinne einer strategischen Ausrichtung über die Führung von Abteilungen, Arbeitsgruppen bis zur Lenkung des unmittelbaren Arbeitsvollzuges erstreckt.
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Welche sind die Komponenten des Führungsprozesses? Können Sie diese näher erläutern?
•Planung:
Planung im unternehmerischen Sinn ist das Entwerfen einer Vorgedachten, systematischen und zielgerechten Ordnung, nach der sich das zukünftige Unternehmungsgeschehen vollziehen soll.
Wesentliches Kennzeichen jeder Planung ist, dass sie
- Zukunfts- - Handlungs- - zielorientiert ist.
Planung soll Entscheidungenvorbereiten helfen und die Basis für weiteres Handeln schaffen. Planung ist damit ein wichtiger Schritt im Willenbildungsprozess. Sie muss zwei
verschiedene Sachverhalte betreffen:
- Ziele
- Maßnahmen
• Entscheidung:
Jede unternehmerische Entscheidung geht von mehr oder weniger unsicheren Annahmen aus. Je unsicherer die Basis ist, desto notwendiger ist es,das Risiko eines Fehlschlages zu kalkulieren. Die Entscheidungsfreudigkeit des Managements bestimmt maßgeblich das Betriebsklima. Nichtgetroffene Entscheidungen signalisieren Handlungsfähigkeit, sie verunsichern und demotivieren
stark. Entscheidungen müssen auf allen Stufen der Unternehmungshierarchie getroffen werden. Sie haben eine ordnende, koordinierende und verpflichtende Funktion.
• Anordnung:
Die Anordnung ist die Umsetzung einer Entscheidung in konkreten Maßnahmen. Sie kann
- weitere Planungsschritte
- die konkrete Ausführung
zum Gegenstand haben.
Die Befolgung von Anordnungen, die ja Grundvoraussetzungen für die Willensdurchsetzung ist, ist ein sehr komplexes Gebiet. Es umfasst die Phänomene der Motivation, der Bedürfnisstrukturen, der Macht und damit letztlich der Führerschaft an sich.
• Kontrolle:
Die Kontrolle hat den Zweck, zu prüfen, ob die Anordnung zum gewünschten Ergebnis geführt hat. Die Durchsetzungsfähigkeit einer Führungskraft hängt maßgeblich von der Kontrolle ab.
Kontrolle im Sinne des Soll/Ist-Vergleiches ist aber nur möglich, wenn ein Soll existiert. Die Konsequenz der Kontrolle ist der korrigierende Eingriff bei Abweichungen.
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Was ist ein Organisationsmodell?
Das Organisationsmodell definiert und erhält die in einer Unternehmung zu Grunde liegende Struktur, im Rahmen derer die beschriebenen Prozesse der Wertkette ablaufen.
(Damit die Wertschöpfungskette auch verwirklicht werden kann, braucht es nicht nur Personen, die die Arbeit ausführen, sondern auch eine gewisse Organisationsstruktur und funktionale Einheiten, die den Rahmen bilden, in dem die Prozesse ablaufen.)
(Damit die Wertschöpfungskette auch verwirklicht werden kann, braucht es nicht nur Personen, die die Arbeit ausführen, sondern auch eine gewisse Organisationsstruktur und funktionale Einheiten, die den Rahmen bilden, in dem die Prozesse ablaufen.)
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Wofür steht die Aufbauorganisation?
Die Aufbauorganisation ist der statische Aspekt des Organisationsbegriffes (Gebildestruktur).
Um Unternehmen führen zu können, ist eine Gliederung in überschaubare und wenigstens teilweise autonome Subsysteme erforderlich.
Gliederung nach:
1) Verrichtungen oder Funktionen
2) Objekten
3) Regionen
4) Abhnehmerkreisen
Um Unternehmen führen zu können, ist eine Gliederung in überschaubare und wenigstens teilweise autonome Subsysteme erforderlich.
Gliederung nach:
1) Verrichtungen oder Funktionen
2) Objekten
3) Regionen
4) Abhnehmerkreisen
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Was sind Leitungsbeziehungen? Welche können Sie näher erklären?
Zwischen zwei Stellen entsteht eine Leitungsbeziehung, wenn eine Stelle gegenüber der anderen eine Weisungsbefugnis besitzt. Das Ergebnis ist eine hierarchische Abhängigkeit der angewiesenen von der anweisenden Stelle. Leitungsbeziehungen können befristet oder unbefristet sein.
Aufgrund der spezifischen Art der Beziehungen unterscheidet man:
-Einliniensysteme: Eine Instanz besitzt in Bezug auf untergeordnete Stelle ungeteilte Weisungsbefugnis
-MehrlinienSysteme: eine untergeordnete Stelle kann von mehreren übergeordneten Stellen Weisungen erhalten.
-StabLinienorganisation: Stäbe besitzen keine Weisungsrechte, nur Planungs- und Kontrollrechte. Stabstellen sollen die Unternehmensführung von quantitativer und qualitativer Überlastung befreien.
Aufgrund der spezifischen Art der Beziehungen unterscheidet man:
-Einliniensysteme: Eine Instanz besitzt in Bezug auf untergeordnete Stelle ungeteilte Weisungsbefugnis
-MehrlinienSysteme: eine untergeordnete Stelle kann von mehreren übergeordneten Stellen Weisungen erhalten.
-StabLinienorganisation: Stäbe besitzen keine Weisungsrechte, nur Planungs- und Kontrollrechte. Stabstellen sollen die Unternehmensführung von quantitativer und qualitativer Überlastung befreien.
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Was wird in der Ablauforganisation organisiert?
Sie ist der dynamische Aspekt des Organisationsbegriffes (Prozessstruktur).
Die Ablauforganisation ist die Ordnung von Arbeitsprozessen (Arbeit= Erfüllung der gestellten Aufgaben).
Er umfasst z.B.:
die Festlegung von Arbeitsabläufen und der dazu erf. Hilfsmittel und Methoden
-Ablaufbeschreibungen
-Planungs- und Dispositionshilfsmittel
Die Ablauforganisation ist die Ordnung von Arbeitsprozessen (Arbeit= Erfüllung der gestellten Aufgaben).
Er umfasst z.B.:
die Festlegung von Arbeitsabläufen und der dazu erf. Hilfsmittel und Methoden
-Ablaufbeschreibungen
-Planungs- und Dispositionshilfsmittel
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Wie kann eine Unternehmung gesteuert werden?
durch ein Führungsmodell.
2 Möglichkeiten:
1) Führungsprozess als Problemlösungsvorgehen
Problemstellung, Alternativensuche, Beurteilung, Finalentscheidung
Entscheidungsdrucksetzung, Entscheidungsrealisierung
Willenssicherung
2) Unternehmensführung als dispositiven Faktor
Planung
Steuerung (Organisation)
Kontrolle
Diese Phasen sind als überlagernde Stadien eines iterativen Prozesses zu sehen.
2 Möglichkeiten:
1) Führungsprozess als Problemlösungsvorgehen
Problemstellung, Alternativensuche, Beurteilung, Finalentscheidung
Entscheidungsdrucksetzung, Entscheidungsrealisierung
Willenssicherung
2) Unternehmensführung als dispositiven Faktor
Planung
Steuerung (Organisation)
Kontrolle
Diese Phasen sind als überlagernde Stadien eines iterativen Prozesses zu sehen.
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Was ist der betriebliche Regelkreis?
Die Übertragung des technischen Regelkreismodells auf betriebliche Verhältnisse ermöglich ein besseres Verständnis von Führungsprozessen.
Die zentralen Führungsfunktionen des Reglers sind:
Planen, Entscheiden; Anordnen und Kontrolle (PEAK).Das Anordnen als kommunikativer Prozess zwischen den beteiligten Personen des „Reglers“ und der „Regelstrecke“ ist dieser Form der
Wissensvermittlung kaum zugänglich.
Die zentralen Führungsfunktionen des Reglers sind:
Planen, Entscheiden; Anordnen und Kontrolle (PEAK).Das Anordnen als kommunikativer Prozess zwischen den beteiligten Personen des „Reglers“ und der „Regelstrecke“ ist dieser Form der
Wissensvermittlung kaum zugänglich.
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Welche Möglichkeiten gibt es Unternehmen zu gliedern?
Wo sind Unternehmen tätig
näher bei Natur oder Mensch (Branche – Sach- Dienstleisutngen, Produkte, …)
Unternehmensgröße
Unterteilung nach Rechtsform
Einzelunternehmen, Personengesellschaften, Kapitalgesellschaften
Unternehmenszusammenschlüsse
näher bei Natur oder Mensch (Branche – Sach- Dienstleisutngen, Produkte, …)
Unternehmensgröße
Unterteilung nach Rechtsform
Einzelunternehmen, Personengesellschaften, Kapitalgesellschaften
Unternehmenszusammenschlüsse
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Wie ist z.B. der private Haushalt nach WÖHE einzugliedern?
Einzelwirtschaft -> Konsumationswirtschaft -> privater Haushalt
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Was können Sie bezüglich der Unterteilung der Unternehmensgrößen für Aussagen treffen?
Größe MA Umsatz Bilanzsumme
Sehr klein < 10 <= 2 Mio <= 2 Mio
Klein 10 – 49 <= 10 Mio <=10 Mio
Mittelständisch 50 – 249 <= 50 Mio <= 43 Mio
Groß > 250 > 50 Mio > 43 Mio
Sehr klein < 10 <= 2 Mio <= 2 Mio
Klein 10 – 49 <= 10 Mio <=10 Mio
Mittelständisch 50 – 249 <= 50 Mio <= 43 Mio
Groß > 250 > 50 Mio > 43 Mio
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Was wird in der Rechtsform geregelt und wie sieht das in den einzelnen Rechtsformen genau aus?
- Haftung:
Bedeutet die Übernahme der Verantwortung für das unternehmerische Handeln sowie das Einstehen für Verbindlichkeiten gegenüber Dritten, die sich aus der unternehmerischen Tätigkeit ergeben.
- Gewinnverteilung
Die Gewinnverteilung ist natürlich eng mit der Haftung verbunden, denn wer das Risiko trägt, will auch am Erfolg beteiligt sein. In der Regel steigt der Gewinnanspruch mit der Übernahme von Haftungen.
- Geschäftsführung
Über die Rechtsform wird auch eine gewisse Organisationsstruktur bestimmt, welche eine Leitungsbefugnis beinhaltet.
- Finanzierung
Anhängig von der Rechtsform ergeben sich für eine Unternehmung verschiedene Finanzierungsmöglichkeiten.
- Kosten
Verschiedene Rechtsformen ziehen verschiedene Kosten nach sich. Große Unterschiede gibt es bereits bei der Gründung
- Steuern
Nicht zuletzt spielt der steuerliche Aspekt eine Rolle bei der Wahl der Rechtsform.
Bedeutet die Übernahme der Verantwortung für das unternehmerische Handeln sowie das Einstehen für Verbindlichkeiten gegenüber Dritten, die sich aus der unternehmerischen Tätigkeit ergeben.
- Gewinnverteilung
Die Gewinnverteilung ist natürlich eng mit der Haftung verbunden, denn wer das Risiko trägt, will auch am Erfolg beteiligt sein. In der Regel steigt der Gewinnanspruch mit der Übernahme von Haftungen.
- Geschäftsführung
Über die Rechtsform wird auch eine gewisse Organisationsstruktur bestimmt, welche eine Leitungsbefugnis beinhaltet.
- Finanzierung
Anhängig von der Rechtsform ergeben sich für eine Unternehmung verschiedene Finanzierungsmöglichkeiten.
- Kosten
Verschiedene Rechtsformen ziehen verschiedene Kosten nach sich. Große Unterschiede gibt es bereits bei der Gründung
- Steuern
Nicht zuletzt spielt der steuerliche Aspekt eine Rolle bei der Wahl der Rechtsform.
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Diskutieren Sie die Vor- und Nachteile der einzelnen Rechtsformen!
Einzelunternehmung
Der Einzelunternehmer haftet persönlich und unbeschränkt für seine Geschäftsschulden. Aus dem Blickwinkel der Haftung gibt es demnach keinen Unterschied zwischen Betriebsvermögen und Privatvermögen.
• Personengesellschaften
Personengesellschaften sind die Fortsetzung der Einzelunternehmung. Die einzelnen Gesellschafter, mind. 2, stehen als physische Personen im Mittelpunkt und nicht als Kapitalgeber. Üblicherweise arbeiten die Gesellschafter auch selbst mit, weil sie i.d.R. voll haftbar sind. Die Unternehmung selbst hat keine eigenständige Rechtspersönlichkeit.
Es gibt sie in verschiedenen Formen:
- Gesellschaft bürgerlichen Rechtes ( GesBR)
- Offene Handelsgesellschaft (OHG)
- Kommanditgesellschaft ( KG)
- Erwerbsgesellschaft (EEG, OEG, KEG)
- Stille Gesellschaft
• Kapitalgesellschaften
Sie sind eigenständige Rechtspersönlichkeiten (juristische Personen), die durch Organe (Geschäftsführer, Vorstand,…) handeln. Dabei gehen die Gesellschafter nur eine Rechtbeziehung zur (Kapital-)Gesellschaft, nicht aber zu den Kunden, Lieferanten und Mitarbeitern der Gesellschaft ein.
Die juristische Person ist eine rechtlich geregelte Organisation, die als Einheit rechtsfähig ist. Sie ist Träger von Rechten und Pflichten, kann erben, kann im eigenen Namen klagen und geklagt werden, ist aber nicht deliktfähig, d.h. sie kann nicht strafrechtlich verfolgt werden.
- Aktiengesellschaft
- Ges.m.b.H.
- Britisch Limited
- Die Europäische Aktiengesellschaft
• Mischformen
Sei versucht die Vorteile von Kapitalgesellschaftenmit jenen von Personengesellschaften zu
verbinden. Die bekannteste Form ist die Ges.m.b.h &Co.KG.
• Genossenschaften
Genossenschaften sind Vereine von nicht geschlossener Mitgliederzahl, welche im wesentlichen der Förderung des Erwerbs oder der Wirtschaft ihrer Mitglieder dienen, wie Kredit-, Einkaufs-, Verkaufs-, Konsum-, Verwertungs-, Bau-, Wohnungs- und Siedlungsgenossenschaften.
Die Eigenfinanzierung ist davon beeinflusst, ob es sich um Genossenschaften mit unbeschränkter Haftung oder Genossenschaften mit Anteilshaftung handelt.
Der Einzelunternehmer haftet persönlich und unbeschränkt für seine Geschäftsschulden. Aus dem Blickwinkel der Haftung gibt es demnach keinen Unterschied zwischen Betriebsvermögen und Privatvermögen.
• Personengesellschaften
Personengesellschaften sind die Fortsetzung der Einzelunternehmung. Die einzelnen Gesellschafter, mind. 2, stehen als physische Personen im Mittelpunkt und nicht als Kapitalgeber. Üblicherweise arbeiten die Gesellschafter auch selbst mit, weil sie i.d.R. voll haftbar sind. Die Unternehmung selbst hat keine eigenständige Rechtspersönlichkeit.
Es gibt sie in verschiedenen Formen:
- Gesellschaft bürgerlichen Rechtes ( GesBR)
- Offene Handelsgesellschaft (OHG)
- Kommanditgesellschaft ( KG)
- Erwerbsgesellschaft (EEG, OEG, KEG)
- Stille Gesellschaft
• Kapitalgesellschaften
Sie sind eigenständige Rechtspersönlichkeiten (juristische Personen), die durch Organe (Geschäftsführer, Vorstand,…) handeln. Dabei gehen die Gesellschafter nur eine Rechtbeziehung zur (Kapital-)Gesellschaft, nicht aber zu den Kunden, Lieferanten und Mitarbeitern der Gesellschaft ein.
Die juristische Person ist eine rechtlich geregelte Organisation, die als Einheit rechtsfähig ist. Sie ist Träger von Rechten und Pflichten, kann erben, kann im eigenen Namen klagen und geklagt werden, ist aber nicht deliktfähig, d.h. sie kann nicht strafrechtlich verfolgt werden.
- Aktiengesellschaft
- Ges.m.b.H.
- Britisch Limited
- Die Europäische Aktiengesellschaft
• Mischformen
Sei versucht die Vorteile von Kapitalgesellschaftenmit jenen von Personengesellschaften zu
verbinden. Die bekannteste Form ist die Ges.m.b.h &Co.KG.
• Genossenschaften
Genossenschaften sind Vereine von nicht geschlossener Mitgliederzahl, welche im wesentlichen der Förderung des Erwerbs oder der Wirtschaft ihrer Mitglieder dienen, wie Kredit-, Einkaufs-, Verkaufs-, Konsum-, Verwertungs-, Bau-, Wohnungs- und Siedlungsgenossenschaften.
Die Eigenfinanzierung ist davon beeinflusst, ob es sich um Genossenschaften mit unbeschränkter Haftung oder Genossenschaften mit Anteilshaftung handelt.
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Was sind Unternehmenszusammenschlüsse und welche gibt es (mit Erklärung)?
mehr oder weniger enge Kooperationen zwischen Betrieben aus unterschiedlichen Gründen: Normierung, Risikominimierung, gemeinsame Forschung...
Unterscheidung zwischen:
-Lose Zusammenschlüsse:
keine Einschränkung der betrieblichen Selbstständigkeit
-Straffer Zusammenschluss:
meist einheitliche Führung sämtlicher zusammengeschlossener, aber noch selbständigen Betriebe
-Fusion:
Zusammenschluss unter Aufgabe der Selbstständigkeit
-Horizontale Zusammenschlüsse:
Vereinigung von Betrieben gleicher Produktions- oder Handelsstufe
-Vertikale Zusammenschlüsse:
Vereinigung aufeinander folgender Produktions- oder Handelsstufen
-Zusammenschluss anorganischer Art:
Vereinigung verschiedener unabhängiger Branchen
Kooperation
Zusammenarbeit aber keine einheitliche Leitung
Konzern
Mehrfirmenunternehmung. Liegt vor, wenn eine herrschende und ein oder mehrere abhängige Unternehmungen
unter der einheitlichen Leitung der herrschenden Unternehmung stehen, ohne ihre rechtliche Selbstständigkeit zu
verlieren.
Holding Gesellschaft
besondere Form der Beherrschung der Konzernmitglieder – Dachgesellschaft (AG), die lediglich die
angeschlossenen Betriebe verwaltet.
Multinationale Unternehmungen
Konzern von Kapitalgesellschaften, Merkmale:
Aktivitäten in mehreren Ländern
Weltweite Unternehmenspolitik
Kapital weltweit gestreut
Auslandstätigkeit wesentlich
Kartell
horizontale Betriebszusammenschlüsse auf Basis vertraglicher Absprachen und unter Beibehaltung der
Selbstständigkeit und Unabhängigkeit der beteiligten Unternehmungen. Hauptziel: Marktbeherrschung durch
Beseitigung und Einschränkung. (Produktionskartell, Preiskartell, …)
Syndikat
spezielle Form des Kartells, dessen Hauptziel die gemeinsame Regelung und Zentralisierung des Absatzes ist.
Trust
rechtliche und kapitalmäßige Selbstständigkeit der zusammengeschlossenen Betriebe gänzlich aufgehoben. Trust
entsteht durch Fusion.
Franchising
Ein Kontraktgeber räumt augrund einer langfristigen vertraglichen Bindung rechtlich selbstständig bleibenden
Kontraktnehmern gegen Entgelt das Recht ein, bestimmte Waren und Dienstleistungen unter Verwendung von
Name, Warenzeichen, Ausstattung, Erfahrung, … anzubieten. (McDonalds, …)
Joint Venture
auf Kapitalbeteiligung beruhende wirtschaftliche Kooperation, die zwischen zwei oder mehreren Parteien
abgeschlossen wird, um eine Unternehmung unter Teilung von Geschäftsführung und Risiko zu führen.
Unterscheidung zwischen:
-Lose Zusammenschlüsse:
keine Einschränkung der betrieblichen Selbstständigkeit
-Straffer Zusammenschluss:
meist einheitliche Führung sämtlicher zusammengeschlossener, aber noch selbständigen Betriebe
-Fusion:
Zusammenschluss unter Aufgabe der Selbstständigkeit
-Horizontale Zusammenschlüsse:
Vereinigung von Betrieben gleicher Produktions- oder Handelsstufe
-Vertikale Zusammenschlüsse:
Vereinigung aufeinander folgender Produktions- oder Handelsstufen
-Zusammenschluss anorganischer Art:
Vereinigung verschiedener unabhängiger Branchen
Kooperation
Zusammenarbeit aber keine einheitliche Leitung
Konzern
Mehrfirmenunternehmung. Liegt vor, wenn eine herrschende und ein oder mehrere abhängige Unternehmungen
unter der einheitlichen Leitung der herrschenden Unternehmung stehen, ohne ihre rechtliche Selbstständigkeit zu
verlieren.
Holding Gesellschaft
besondere Form der Beherrschung der Konzernmitglieder – Dachgesellschaft (AG), die lediglich die
angeschlossenen Betriebe verwaltet.
Multinationale Unternehmungen
Konzern von Kapitalgesellschaften, Merkmale:
Aktivitäten in mehreren Ländern
Weltweite Unternehmenspolitik
Kapital weltweit gestreut
Auslandstätigkeit wesentlich
Kartell
horizontale Betriebszusammenschlüsse auf Basis vertraglicher Absprachen und unter Beibehaltung der
Selbstständigkeit und Unabhängigkeit der beteiligten Unternehmungen. Hauptziel: Marktbeherrschung durch
Beseitigung und Einschränkung. (Produktionskartell, Preiskartell, …)
Syndikat
spezielle Form des Kartells, dessen Hauptziel die gemeinsame Regelung und Zentralisierung des Absatzes ist.
Trust
rechtliche und kapitalmäßige Selbstständigkeit der zusammengeschlossenen Betriebe gänzlich aufgehoben. Trust
entsteht durch Fusion.
Franchising
Ein Kontraktgeber räumt augrund einer langfristigen vertraglichen Bindung rechtlich selbstständig bleibenden
Kontraktnehmern gegen Entgelt das Recht ein, bestimmte Waren und Dienstleistungen unter Verwendung von
Name, Warenzeichen, Ausstattung, Erfahrung, … anzubieten. (McDonalds, …)
Joint Venture
auf Kapitalbeteiligung beruhende wirtschaftliche Kooperation, die zwischen zwei oder mehreren Parteien
abgeschlossen wird, um eine Unternehmung unter Teilung von Geschäftsführung und Risiko zu führen.
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Kartensatzinfo:
Autor: Marilyn Hofer
Oberthema: BWL
Thema: Fragenkatalog
Schule / Uni: TU Graz
Veröffentlicht: 15.11.2014
Tags: 2014
Schlagwörter Karten:
Alle Karten (407)
1 (2)
2 (22)
3 (144)
4 (37)
5 (8)
6 (9)
7 (69)
8 (106)
9 (9)
einführung (1)