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Alle Oberthemen / Psycholgie M1 / 3400-7

3400-7 (22 Karten)

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Einführung in psychologische Anwendungsfächer (S.181):
Arbeits- und Organisationspsychologie:
-AO-Psychologie= Arbeits- und Organisationspsychologie, welche sich mit der Gewinnung und Auswertung von psychologischer Erkenntnisse in der Arbeitsweltbeschäftigt; die Wissenschaft vom Verhalten undErleben in Arbeits- / Organisationen.

-Seit 20. Jahrhundert gilt AO-Psychologie als eigenständige Teilwissenschaft
-Früher => Psychotechnik (William Stern); In den USA Industrial Psychology; Inhaltlich: Beschäftigung mit den Arbeitsbedingungen und Auswahl geeigneter Personen
- Hawthrone-Studien u. Lewins=>AO-Psychologie zum jüngsten eigenständigen Teilgebiet; In den USA heute: Industrial and Organizational (IO) Psychology; In DE: Betriebspsychologie

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Quelle: kap 7
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Gegenstandsbereich der AO-Psychologie (S.182):
-Arbeitspsychologie:Arbeitstätigkeit und Arbeitsbedingungen; Tätigkeitsmerkmale (Arbeitsanalyse) und ihre psychologischen Voraussetzungen (Anforderungsanalyse) unter humanen Gesichtspunkten und
Lohngerechtigkeit (Arbeitsbewertung), sowie Gestaltung der Arbeitstätigkeit (Arbeitsgestaltung) und äußere Bedingungen (Ergonomie, Mensch-Maschine-Interaktion) und die Erforschung der Folgen (ins. Fehlbeanspruchungen wie Stress)
-Organisationspsychologie: interindividuelle Differenzen und
mit der Arbeitsmotivation, Arbeitseinstellung, Führung von Arbeitsgruppen, Organisationsentwicklung und die Organisationstheorie (=Corporate Identity)
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Quelle: kap 7
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Perspektiven und methodisches Vorgehen (S.184):
Berufsfelder und Perspektiven (S.184):
Lewin: "Nichts ist praktischer als eine gute Theorie."
-Scientist-practitioner model: Professionelle psychologische Praxis erfordert wissenschaftliches Arbeiten = Symbiotische Beziehung zwischen Theorie und Praxis
=>Diagnose/ Analyse, Intervention und  die empirische Evaluation
-AO-Psychologie ist nicht nur für den Arbeitgeber relevant
-Viele Berufe verlagen neben der fachlichen Kompetenz auch psychologische Schlüsselkompetenzen
-Wichtigste Berufsfelder: Verbände DGPs und BDP der Berufseignungsdiagnostik, Organisationsentwicklung und Personalentwicklung
-AO-Psychologen stehen im Wettbewerb mit Betriebswirten und Juristen
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Quelle: kap 7
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Pädagogische Psychologie (S.185):
Ausgewählte typische Fragen der Pädagogischen Psychologie (S.186):
Lehren und Lernen: (S.187):
eine anwendungsorientierte Teildisziplin und bezieht sich auf das Lernen  und Lehren  in der Aus-, Weiter- und Fortbildung
-Educational Psychology im Englischen
Fragen:
-Bereich des Lehrens und Lernens,
-Bereich der Erziehung und Sozialisation
Lehren und Lernen:
-Lerntransfer=> Jedes Lernen ist von dem abhängig, was man bereits weiß und kann
-Ziel der Unterrichtsgestaltung: Maximierung vom positiven Transfer
-Anwendung finden hier auch Befunde der Differentiellen Psychologie und Persönlichkeitspsychologie, sowie der Psychologischen Diagnostik, Entwicklungspsychologie, Sozialpsychologie
-Pygmalioneffekt=> Auswirkungen auf den Unterichtserfolg
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Quelle: kap 7
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Erziehung und Sozialisation (S.188):
Mikroebene= Familienprozesse;
Mesoebene=Verhältnis zwischen Elternhaus und Schule; Makroebene= Indirekte Einflüsse auf das Erziehungs- und Bildungsgeschehen
-Schulpsychologen und Erziehungsberater dominieren bis heute die Pädagogische Psychologie
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Quelle: kap 7
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Forschungsmethoden (S. 189):
-große methodische Vielfalt
-alle empirischen Forschungsmethoden der Psych. und der empirischen Sozialwissenschaften
-Methoden: Beobachtung, experimentelle Methoden, Leistungsmessungen aller Art, Einstellungs- und Persönlichkeitstests, Befragungen und Interviews- können
querschnittlich oder längsschnittlich kombiniert mit unterschiedlichen Lehr- u Lernmethoden werden
-Pädagogische Interventionen müssen evaluiert werden
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Quelle: kap 7
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Gemeindepsychologie ("Community Psychology") (S.191):
Gegenstand und fachgeschichtliche Entwicklung:
-das Wohl der Gemeinden, kommunalen Institutionen, Gruppen und Individuen durch psychologische und partizipative Methoden zu verbessern/optimieren
-eine relativ junge Anwendungsdisziplin;
-Anfänge in den 1960ern
-gekoppelt an politische und soziale Bewegungen mit einer ablehnenden Haltung der traditionellen Psychatrie bzw. klinische Psychologie
-Ziele: Verbesserung und Prävention psychischer Probleme
-In den USA, der weltweit größten psychologischen Fachgesellschaft, der Society for Community Research and Action, sind Gemeidepsychologen in einer Abteilung
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Quelle: kap 7
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Nationale Unterschiede (S. 193):
Neuseeland, USA und Australien=> Schwerpunkt auf die Förderung des psychosozialen Wohlbefindens und
der mentalen Gesundheit

-In GB=>Erforschung und Förderung sozialer und wirtschaftlicher Gerechtigkeit, sozialer Verantwortlichkeit (Gemeinsinn) und die politische Partizipation von Minderheiten
-In lateinamerikanischen Ländern: Socialpsychological Community Psychology
-In Deutschland ist die Etablierung der Gemeindepsychologie noch nicht soweit, weil es bereits andere Psychologiezweige gibt, die sich mit ihr überschneiden und weil die
akademische Psychologie sich verbreitete.
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Quelle: kap 7
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Ziele und Methoden gemeindepsychologischen Forschens und Handelns (S.193):
-eine kritische Sozialwissenschaft mit dem Ziel, durch wissenschaftlich-fundierte Forschung und Methoden und einem engen Austausch zwischen Forschung und Praxis die Lebensverhältnisse von Menschen verbessern und sozial und wirtschaftliche Ungerechtigkeit und Diskriminierung zu
verringern

-hohe Affinität zur Sozialpsychologie
-Methoden und Verfahren: Aktionsforschung, Explorierung, Beschreibung sozialer Prozesse
-Aktionsforschung= Forscher und Klienten versuchen das Problem gemeinsam zu klären und zu lösen
-Phasen der Forschung= Datensammlung, Diagnose, Erfolgskontrolle; Aktion=Datenfeedback, Interventionsplanung und -durchführung
-Gemeindepsychologie ist interdisziplinär ausgerichtet
Theorie von McMillan und Chavis=> Konzept des "Sense of Community" bzw. das Gefühl der Verbundenheit
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Quelle: kap 7
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Berufsfelder und Tätigkeiten (S.195):
-Gemeindepsychologen arbeiten im Gesundheitswesen, Stadtteilbüros, kommunalen Einrichtungen und Bildungseinrichtungen, sowie Non-Profit-Organisationen
-Wandel in der Gesellschaft wie bspw. der demografische Wandel können die Nachfrage der Gemeindepsychologie in Deutschland steigen lassen
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Quelle: kap 7
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Klinische Psychologie (S.197):
Was ist Klinische Psychologie?
-Gegenstand der Klinischen Psychologie ist das Erleben und Verhalten bei psychischen Störungen und psychischen Aspekten von somatischen Störungen und Krankheiten bei Personen allen Altersgruppen
Themen der Klinischen Psychologie:
1. Ätiologie und Bedingungsanalyse
2. Klassifikation und Diagnostik
3. Prävention, Psychotherapie und Rehabilitation
4. Epidemiologie, Gesundheitsversorgung und Evaluation
Merkmale der Klinischen Psychologie nach Reinecker:
1. Konsolidierung-> Wissenschaftlichen Methoden der Diagnostik und Behandlung
2. Standardisierung-> Teilweise internationale Standards
3. Differenzierung-> Klinisch-psychologische Strategien
4. Pluralismus-> Verschiedene Modelle
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Quelle: kap 7
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Klinische Diagnostik und Klassifikation (S.198)
-Klinische Diagnostik=> Methodenlehre im Dienste der Angewandten Psychologie mit dem Ziel, systematisch und regelgeleitete Daten zur Bearbeitung von Fragestellung zu sammeln und zu verarbeiten
-Ziel der Datensammlung: Beschreibung, Klassifikation, Erklärung, Indikation, Prognose, Evaluation der Intervention und von Veränderugen im Verlauf
-Zwei internationale Systeme zur Klassifikation psychischer Störungen: ICD-10 (International Classification of Diseases von der WHO für die Klassifizierung aller Krankheiten) und das DSM-IV-TR (Diagnostic and Statistical Manual of Mental
Disorders der American Psychiatric Association zur Klassifizierung)
- bei der ICD-10 wird jede Störung anhand mehrerer Symptome bzw. Kriterienbeschrieben
- bei dem DSM-IV-TR jede Störung systematisch beschrieben
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Quelle: kap 7
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Kategorien des ICD-10
F0: Organische, einschließlich symptomatischer psych. Störungen
F1: Psychische u Verhaltensströungen druch psychotrope Substanzen
F2: Schizophrenie, schizotype u wahnhafte Störungen
F3: Affektive Störungen
F4: Neurotische-Belastungs u somatoforme Störungen
F5: Verhaltensauffälligkeiten mit körperl. Störungen u Faktoren
F6: Persönlichkeits u Verhaltensstörungen
F7: Intelligenzminderung
F8: Entwicklungsstörung
F9: Verhaltens- u emotionale Störung Beginn in Kindheit u Jugend
F10: Nich näher bezeichnete psych. Störungen
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Quelle: kap 7
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Inzidenz/Prävalenz
-epidemiologische Forschung=> die Häufigkeit von Erkrankungen sowie damit zusammenhängende soziale und strukturelle Merkmale
Wichtigste Maßzahlen sind die Inzidenz und die Prävalenz -Prävalenz=>wie viele Störungen in einer Population / Zeitpunkt es überhaupt gibt;
-Inzidenzrate=> wie viele Fälle einer Störung / Krankheit in einer festgelegten Bevölkerungsgruppe innerhalb eines Zeitraums neu aufgetreten sind;
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Klinische Ätiologie-Forschung
-Klinische Ätiologie-Forschung untersucht die Bedingungen und Ursachen psychischer Störungen (Warum diese auftreten)==> Ereignis oder Merkmal A kann nur dann als Ursache, wenn (1) A zeitlich vor B liegt, (2) A und B kovariieren sowie (3) für das Auftreten von B nur das Eintreten von A verantwortlich ist (für psychische Störungen nicht erfüllbar)
-Prädisponierden Bedingungen: genetische oder biologische Faktoren
-Auslösende Bedingungen= Ereignisse, die dem ersten oder erneuten Auftreten unimittelbar vorausgehen ( Life Events)
-Aufrechterhaltende Bedingungen fördern die Stabilisierung und Chronifizierung einer psychischen Störung
-Klinisch-psychologischen Ätiologieforschung hat ein biopsychosoziales Modell und die Ausnahme einer multikausalen Bedingtheit psychischer Störungen durchgesetzt
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Psychotherapie- und Interventionsforschung
-Psychotherapie- und Interventionsforschung untersucht, ob Psychotherapie überhaupt wirksam ist, in der Wirksamkeit unterscheiden und wie Psychotherapie wirkt
-Eyesenck: Psychotherapie sei nicht wirksamer als eine Placebo-Behandlung und übertreffe auch nicht die spontane Verbesserung (Spontanremission), die eintritt, wenn man gar nichts tut
Weiterer Forschungsschwerpunkt: Suche nach Wirkfaktoren, die unterschiedlichen therapeutischen Schulen gemeinsam sind
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Quelle: kap 7
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Klinisch-psychologische Interventionen und Psychotherapie (S.203):
-Prävention psychischer Störungen:
-Primäre Prävention=>die Inzidenz psychischer Störungen zu senken
-Sekundäre Prävention=>die Prävalenzrate zu senken
-Teritäre Prävention=> Reduzierung der negativen Folgen einer psychischen Störung (zB Rehabilitationsmaßnahmen)
-Beratung=>weitere funktionale Entwicklungen und Maßnahmen
-Fiedler: Beratung= Erhaltung und Verbesserung bereits vorhandener Fähigkeiten(Ressourcenaktivierung)
-Perrez: Psychotherapie als Interventionsmaßnahme muss auf zwei Bedingungen basieren:
1. Die Wirksamkeit der Psychotherapie muss empirisch ausreichend belegt sein
2. Die Wirkungsweise der Psychotherapie muss mit dem aktuellen Wissen der Psychologie vereinbar sein und theoretisch begründet werden können
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Quelle: kap 7
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Wichtigste psychotherapeutische Ansätze: Psychoanalyse
Ziel=>Einsicht eines Klienten in seine verdrängten Konflikte und Erfahrungen zu fördern und das Ich zu stärken (Wo Es war soll Ich werden); langfristig!
-Freud und Breuer: Psychoanalyse als Behandlungsform:
1. Annahme, dass Hysteriker an schmerzhaften, traumatischen Erinnerungen leiden, die verdrängt werden, aber unbewusst weiterwirken und sich in den hysterischen Symptomen  manifestieren
2. Katharsis-Hypothese= Die hysterischen Symptome verschwinden, wenn die traumatischen Erlebnisse wieder erinnert und erlebt werden
-Problem: Patient könnte Widerstand gegen das Bewusstwerden leisten
-Analytiker gibt im richtigen Moment Deutungen und Konfrontationen, sodass der Patient sich mit dem Verdrängten auseinandersetzen soll.
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Quelle: kap 7
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Kognitiv-behaviorale Therapie
Das Ziel der Interventionen besteht in verbesserter Selbstkontrolle und Eingensteuerungen des Patienten.
In der Intervention geht es vorwiegend um eine Veränderung von Umgebungsvariablen, aber auch von Verhalten im Inneren des Organismus zur Veränderung von Verhalten, Erleben und Kognitionen
-Grundidee der Verhaltenstherapie => psychische Störungen aus Lernprozessen resultieren und durch Lernprozesse auch wieder verändert werden können
-Zweiprozesstheorie: Zwei Lernprozesse spielen für die Entstehung und Aufrechterhaltung von Angststörungen eine Rolle:
1. Klassisches Konditionieren= Neutraler Stimulus, der neutrale Reaktion auslöst, wiederholt (Furchtstimulus)
2. Klassisches Operationalisieren
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Quelle: kap 7
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Prinzipien der Verhaltenstherapie nach Wilson & Franks
  • beiinhaltet die Anwendung von Prinzipien der Psychologie u Nachbardisziplinen
  • Prinzipien werden zur Beschreibung, Erklärung ggf. Veränderung mensch. Leidens u zur Verbesserung der individuellen Funktionsfähigkeit herangezogen
  • In der Anwendung ist eine systematische Erfassung u Bewertung von Effekten intendiert
  • In der Intervention geht es vorwiegend um eine Veränderung von Umgebungsvariablen, auch von Variablen im Innern des Organismus
  • Ziele der Intervention ist verbesserte selbstkontrolle u Eigensteuerung
  • Therapeutisches Handeln durch allg. anerkannte ethische Prinzipien geleitet.
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Quelle: kap 7
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Bedeutung kognitiver Prozesse bei psychischen Störungen am Beispiel der sozialen Angst /Phobie
-Negativitätsbias= Betrifft Personen mit subklinisch ausgeprägter sozialer Ängstlichkeit und sozialer Phobie;
Qualitativ ähnliche Bedingungen aber quantitative unterschiedliche Ausprägungen
-Selbstdarstellungstheorie sozialer Angst:
Schlenker und Leary: Dysfunktionale Aufmerksamkeits- und Einschätzungsprozesse werden unter Basispostulat subsumiert: Soziale Angst durch Motivation der Eindrucksvermittlung und Zweifel des Gelingens;
Soziale Angst ist Ursache für Selbstdarstellungsproblemen
-Reduktion sozialer Angst: Mittels Videofeedbacks und Aufmerksamkeitstrainings
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Quelle: kap 7
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Psychotherapie: Ausblick:gemeinsame Wirkfaktoren unterschiedlicher Psychotherapie-Formen
Gemeinsame Wirkfaktoren unterschiedlicher Psychotherapie-Formen => Weg zu allgemeinen Psychotherapie
-Grawe: 5 Wirkfaktoren in den unter. Psychotherapie-Formen:
1. Therapie-Klient-Beziehung: Gute Beziehung fördert den Erfolg
2.Ressourcenaktualisierung: Merkmal eines Klienten lassen sich als Ressource nutzen
3.Problemaktualisierung: Probleme des Klienten werden erfahrbar durch Rollenspiele als Beispiel
4.Motivationale Klärung: Ziele, Motive und Werte eines Klienten werden geklärt
5.Problembewältigung: Maßnahmen führen zur positiven Bewältigungserfahrung
-Klinische Neuropsychologie= Untersuchung und Behandlung psychischer Funktionen und Funktionsstörungen nach Hirnschädigungen und die neuro-psychologischen Grundlagen psychischer Störungen
-Gehirn des Menschen hat noch im Erwachsenalter eine ausreichende Plastizität und kann funktional verändert werden
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Quelle: kap 7
Kartensatzinfo:
Autor: iverydd
Oberthema: Psycholgie M1
Thema: 3400-7
Veröffentlicht: 09.02.2014
 
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