Was bezeichnet man als Investition?
- umfasst alle Auszahlungen für Vermögensteile eines UN
- stellt langfristige Kapitalbindung dar
- wird in der Bilanz auf der Aktivseite ausgewiesen
- Sie ist den Zielen der Finanzwirtschaft untergeordnet
Ziele der Finanzwirtschaft
- Liquidität
- Rentabilität
- Sicherheit
- Unabhängigkeit
Bedeutung der Investitionstätigkeit für
a) die Kapitaleigner
b) die Produktionstechnik
c) die Mitarbeiter
a) die Kapitaleigner
b) die Produktionstechnik
c) die Mitarbeiter
a) Bedeutung für den Kapitaleigner
Investitionen sind Mittelverwendungen für betriebliche Zwecke.
Der Betrieb muss sicherstellen, dass die Betriebmittel so gestaltet sind,d ass die Ziele erreicht werden können.
Investitionen werden Beurteilt nach:
b) Bedeutung für die Prouktionsrechnik:_
Die Art der Investition bestimmt u. a. :
der Betriebsmittel
c) Bedeutung für die Mitarbeiter: _
Die Art der Investition bestimmt u. a.:
Investitionen sind Mittelverwendungen für betriebliche Zwecke.
Der Betrieb muss sicherstellen, dass die Betriebmittel so gestaltet sind,d ass die Ziele erreicht werden können.
Investitionen werden Beurteilt nach:
- der Liquidität
- der Sicherheit
- der Rentabilität
b) Bedeutung für die Prouktionsrechnik:_
Die Art der Investition bestimmt u. a. :
- den Grad der Spezialisierung
- den Automatisierungsgrad
- den Energieverbrauch
- die Arbeitsgeschwindigkeit
der Betriebsmittel
c) Bedeutung für die Mitarbeiter: _
Die Art der Investition bestimmt u. a.:
- die Monotonie der Arbeit
- den Grad der Arbeitsteilung
- den Grad der Arbeitszufriedenheit
- den Interaktionsspierlraum zwischen den Arbeiten
- das Maß an Stress bei der Arbeitsausführung
- den Grad der Eigen- / Fremdbestimmung
Investitionsarten / Wie werden Investitionen unterschieden?
Investitionsobjekt
Sachinvestition
Beschaffung von Sachanlagevermögen u. Sachgütern (Teile des UV)
Beispiele:
Grundstücke, Gebäude, Maschinen, Anlagen, Vorräte, Werkzeuge
Finanzinvestitionen
Beschaffung von Forderungs- oder Beteiligungsrechten
Beispiele:
Wertpapiere, Aktien, Geschäftsanteile, Rentenpapiere, Obligationen
Immaterielle Investitionen
Ausgabe zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit, Kapitalrückfluss ist nicht zu ermitteln
Beispiele:
Ausgabe für u. a. diese Bereiche:
- Personalentwicklung
- Sozialwesen
- F & E Marketing
Investitionszwecke: > Erstzmalig
Nettoinvestitionen
Gründungsinvestitionen
Erweiterungsinvestitionen > bei Gründung / Kauf
Reinvestitionen > Wiederholung
Ersatzinvestitionen
Beschaffung von Investitionsgütern gleicher Art
Rationalisierungsinvestitionen
Beschaffung von Investitionsgütern mit verbesserte Technologie
Umstellungsinvestitionen
Mengenmäßige Veränderung in der Fertigung
Diversifizierungsinvestitionen
Veränderung im Fertigungsprogramm
Sicherungsinvestitionen
Zur Existenzabsicherung z. B. Beteiligung , Unternehmenserwerb, Erschließung neuer Absatzmärkte
Desinvestitionen
Verkauf von (stillgelegten )Maschinen/Anlagen
Bruttoinvestitionen = Nettoinvestitionen * Reinvestitionen
Sachinvestition
Beschaffung von Sachanlagevermögen u. Sachgütern (Teile des UV)
Beispiele:
Grundstücke, Gebäude, Maschinen, Anlagen, Vorräte, Werkzeuge
Finanzinvestitionen
Beschaffung von Forderungs- oder Beteiligungsrechten
Beispiele:
Wertpapiere, Aktien, Geschäftsanteile, Rentenpapiere, Obligationen
Immaterielle Investitionen
Ausgabe zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit, Kapitalrückfluss ist nicht zu ermitteln
Beispiele:
Ausgabe für u. a. diese Bereiche:
- Personalentwicklung
- Sozialwesen
- F & E Marketing
Investitionszwecke: > Erstzmalig
Nettoinvestitionen
Gründungsinvestitionen
Erweiterungsinvestitionen > bei Gründung / Kauf
Reinvestitionen > Wiederholung
Ersatzinvestitionen
Beschaffung von Investitionsgütern gleicher Art
Rationalisierungsinvestitionen
Beschaffung von Investitionsgütern mit verbesserte Technologie
Umstellungsinvestitionen
Mengenmäßige Veränderung in der Fertigung
Diversifizierungsinvestitionen
Veränderung im Fertigungsprogramm
Sicherungsinvestitionen
Zur Existenzabsicherung z. B. Beteiligung , Unternehmenserwerb, Erschließung neuer Absatzmärkte
Desinvestitionen
Verkauf von (stillgelegten )Maschinen/Anlagen
Bruttoinvestitionen = Nettoinvestitionen * Reinvestitionen
4 Phasen der Investitionsentscheidung
1. Anregungsphase:
Es werden die unternehmensinternen Anregungen aus den Unternehmensbereichen und die unternehmensexternen Anregungen mit der Dringlichkeit und den zu erwartenden Vor. und Nachteilen erfasst
2. Suchphase:
Bewertungskriterien werden festgelegt.
Es wird unterschieden in:
3. Entscheidungsphase:
Werte werden ermittelt und gewichtet.
4. Kontrollphase
Soll-/Istvergeich
Es werden die unternehmensinternen Anregungen aus den Unternehmensbereichen und die unternehmensexternen Anregungen mit der Dringlichkeit und den zu erwartenden Vor. und Nachteilen erfasst
2. Suchphase:
Bewertungskriterien werden festgelegt.
Es wird unterschieden in:
- quahtitaitve Bewertungskriterien (Kosten, Gewinn, Rentabilität, Amortisation, Kapitalwert, Annuität und interner Zinsfuß; sind Gegenstand der statischen und dynamischen Ivestitionsrechnung)
- Qualitative Bewertungskriterien (können sich auf wirtschaftliche, technsiche, soziale und rechtliche Schwerpunkte beziehen; werden über Nutzwertanalyse ermittelt
3. Entscheidungsphase:
Werte werden ermittelt und gewichtet.
4. Kontrollphase
Soll-/Istvergeich
Welche Kriterien sind zur Beurteilung einer Investition geeignet?
Quantitative Beurteilungskriterien
Qualitative Beurteilungskriterien
Betrachtung notwendiger Nebenbedingugnen (Begrenzungsfaktoren)
- Statistische Beutrachtungsgrößen > Kosten der Investition - Kostenvergleichsrechnung > Gewinn der Investition - Gewinnvergleichsrechnung > Rentabilität - Rentabilitätsvergleichsrechnung > Amortisationszeit - Amortisationsvergleichsrechnung Anfängliche Aufwendungen für ein Objekt werden durch die Erträge jetzt gedeckt
- dynamische Betrachtungsgrößen > Kapitalwert - Kapitalwertmethode > interner Zinsfuß - interne Zinsfußmethode > Annuität - Annuitätenrechnung > Amortisationszeit - Dynamische Amortisationsrechnung
Qualitative Beurteilungskriterien
- wirtschaftliche Betrachtungsgrößen z. B. > Garantieleistung, Kulanz und Zuverlässigkeit des Herstellers > Kundendiest des Herstellers ( Kosten und ERreichbarkeit) > Nutzungsdauer der Anklage > steuerliche Apsekte z. B. Abschreibung und Subventionen > Risiken der Investition z. B hohe Kapitalbindung, Gefahren > Ermittlung des optimalen Ersatzzeitpunktes (Timing)
- technische Betrachtungsgrößen z. B. > Stand der Technik der Anlage > Kosten der Instandhaltung (Störanfälligkeit > Leistungsdaten der Anlage > Dimension der Anlage
Betrachtung notwendiger Nebenbedingugnen (Begrenzungsfaktoren)
- Umweltverträglichkeit z. B. Emissionen
- Arbeitsschutz
- technische Vorschriften
- Genauigkeitsgrad, technische Daten
- Kapazitätsreserven
- im Betrieb vorhandene Energieversorgung
- Anpassung an vorhandene Anlagen
- Lieferzeit
Welches Ziel hat die Ksotenvergleichsrechnung
die wirtschaftliche Zweckmäßigkeit von Investitionen zu überprüfen.
Es werden die Kosten von min. zwei Investitionen gegenübergestellt und verglichen. Vorteilhafter ist die Investition mit weniger Kosten.
Wichtig sind folgende Daten:
aus der Summe alle aufgezählen Punke ergeben sich die entscheidungsrelevanten Kosten als Durchschnittskosten pro Jahr
Es werden die Kosten von min. zwei Investitionen gegenübergestellt und verglichen. Vorteilhafter ist die Investition mit weniger Kosten.
Wichtig sind folgende Daten:
- durchschnittliche kalkulatorische Abschreibung > Kapitalverzehr wird auf das Jahr bezogen AfA = lineare Abschreibung pro Jahr n = Nutzungsdauer in Jahren AfA = (AW - RW) n
- durchschnittliche kalkulatorische Zinsen > sie werden auf das während der Nutzungsdauer durchschnittl. gebundene Kapital bezogen Z = (AW+RW) * i 2
- durchschnittliche sonstige Fixkosten pro Jahr > alle Kosten, die mit dem Betrieb des Investitionsobjekt zusammenhängen, aber unabhängig von der Auslastung entstehen
- durchschnittliche variable Kosten pro Jahr Kv = x * kv
aus der Summe alle aufgezählen Punke ergeben sich die entscheidungsrelevanten Kosten als Durchschnittskosten pro Jahr
varianten der Kostenvergleichsrechnung
Kostenvergleich idententischer Anlagen
> Kapazität der betrachteten Anlage ist gleich
> Kostenvergleich kann pro Periode stattfinden
Kostenvergleich nicht identischer Anlagen
> Die Kapazität der betrachteten Analgen ist verschieden. Es
wird eine maximale Kapazitätsauslastung unterstellt
> Kostenvergleich kann nur pro Leistungseinheit stattfinden
Kritische Menge
> Die Kapazität der betrachteten Anlagen ist verschieden, der
zukünftige Leistungsgrad ist ungewiss
> Nestimmung der kritischen Menge durch Vergleich der
Gesamtkosten die in fixe und variable Kosten zerlegt werden
> Grenzstückzahl x = Kf2 - Kf 1
kv2 - kv1
Kostenvergleich bei Ersatzinvestition
> einer Anlage unter Beachtung des Restwertes der alten Anlage
> Kosten Neuanlage kleiner Kosten Altanlage
> hier gibt es die Brutto- und Nettomethode
> Kapazität der betrachteten Anlage ist gleich
> Kostenvergleich kann pro Periode stattfinden
Kostenvergleich nicht identischer Anlagen
> Die Kapazität der betrachteten Analgen ist verschieden. Es
wird eine maximale Kapazitätsauslastung unterstellt
> Kostenvergleich kann nur pro Leistungseinheit stattfinden
Kritische Menge
> Die Kapazität der betrachteten Anlagen ist verschieden, der
zukünftige Leistungsgrad ist ungewiss
> Nestimmung der kritischen Menge durch Vergleich der
Gesamtkosten die in fixe und variable Kosten zerlegt werden
> Grenzstückzahl x = Kf2 - Kf 1
kv2 - kv1
Kostenvergleich bei Ersatzinvestition
> einer Anlage unter Beachtung des Restwertes der alten Anlage
> Kosten Neuanlage kleiner Kosten Altanlage
> hier gibt es die Brutto- und Nettomethode
Welcher Aussagewert hat die Rentabilitätsvergleichsrechnung?
baut auf den Ergebnissen der Kostenvergleichs- bzw. Gewinnvergleichsrechnung auf und berücksichtigt dabei den erforderlichen Kapitaleinsatz alternativer Investitionsobjekte.
Rentabilität = Return * 100
durchschn. Kapitaleinsatz
Rentabilität (R) kann unterschiedlich definiert werden:
Retun (Kapitalrückfluss) kann unterschiedlich definiert sein:
Ermittlung des durchschnittlichen Kapitaleinsatzes:
Rentabilität = Return * 100
durchschn. Kapitaleinsatz
Rentabilität (R) kann unterschiedlich definiert werden:
- als Rentabilität des EK, des FK, des GK und als Umsatzrentabilität ODER
- als Return on Investment (ROI)
Retun (Kapitalrückfluss) kann unterschiedlich definiert sein:
- Gewinn (VOR ZINSEN)
- Gewinn + Abschreibungen
- Cashflow
- Erträge - Kosten
Ermittlung des durchschnittlichen Kapitaleinsatzes:
- bei nicht abnutzbaren Anlagegütern UND Umlaufvermögen > Anschaffungswert
- Abnutzbare Anlagegüter: > AW+ (RW) 2 > Wiederbeschaffungswert (WW) + RW 2
Welchen Aussagewert hat die Amortisationsvergleichsrechnung?
= Kapitalrückflussmethode, Payback-Methode, Payoff-Methode
baut auf den Ergebnissen der Kostenvergleichs- bzw. Gewinnvergleichsrechnung auf
Vorteilhaftigkeit wird an der Kapitalrückflusszeit tw gemessen
= Amortisationszeit = Zeit, in der das eingesetzte Kapital wieder in das UN zurückgeflossen ist.
Je geringer desto besser
Berechnung mit:
baut auf den Ergebnissen der Kostenvergleichs- bzw. Gewinnvergleichsrechnung auf
Vorteilhaftigkeit wird an der Kapitalrückflusszeit tw gemessen
= Amortisationszeit = Zeit, in der das eingesetzte Kapital wieder in das UN zurückgeflossen ist.
Je geringer desto besser
Berechnung mit:
- Durchschnittsmethode (siehe nächste Karte)
- Kumulationsmethoe (siehe übernächste Karte)
Was ist die Kumulationsmethode bei der Amortisationsvergleichsrechnung?
geschätzten jährlichen Zahlungsströme werden so lange aufaddiert, bis der Kapitaleinsatz erreicht ist.
Berechnung
1. Kapitalrückflüsse addieren
2. summe geteileilt durch die Anzahl der Jahre (ohne t0)
3. Anschaffungswert : durch das Ergebniss aus 2
Berechnung
1. Kapitalrückflüsse addieren
2. summe geteileilt durch die Anzahl der Jahre (ohne t0)
3. Anschaffungswert : durch das Ergebniss aus 2
Berechnungsweise bei der Kapitalwertmethode?
Summe aller Einnahmen mit der Summe aller Ausgaben vergleichen
Abzinsung:
Bezieht man eine zuküngtige Einnahme auf den gegenwärtigen Zeitpunkt ist das eine Abzinsung
Barwert = Endwert : (100 + Zinsfuß) hoch Jahre
100
K0 = Kn : (1+i) hoch n
K0 = Kn * 1
q hoch n
Abzinsunsfaktor steht in der Formelsammlung! ! !
Aufzinsung:
gegenwärtige Zahlung unter Berücksichtigung von Zinseszinsen auf einen zukünftigen Zeitpunkt bezogen
**Kn = Ko * (1 + i) hoch n = K0 * qhoch n
Abzinsungsfaktoren sind kleiner 1
Aufzinsungsfaktoren sind größer 1
> Vorteilhaftigkeit einer Investition ist der Kapitalwert C0
> C0=Barwert aller Einnahmen (CE) - Barwert aller Ausgaben(CA)
Siehe hierzu unbedingt aufschriebe vom Seminar!!!
Abzinsung:
Bezieht man eine zuküngtige Einnahme auf den gegenwärtigen Zeitpunkt ist das eine Abzinsung
Barwert = Endwert : (100 + Zinsfuß) hoch Jahre
100
K0 = Kn : (1+i) hoch n
K0 = Kn * 1
q hoch n
Abzinsunsfaktor steht in der Formelsammlung! ! !
Aufzinsung:
gegenwärtige Zahlung unter Berücksichtigung von Zinseszinsen auf einen zukünftigen Zeitpunkt bezogen
**Kn = Ko * (1 + i) hoch n = K0 * qhoch n
Abzinsungsfaktoren sind kleiner 1
Aufzinsungsfaktoren sind größer 1
> Vorteilhaftigkeit einer Investition ist der Kapitalwert C0
> C0=Barwert aller Einnahmen (CE) - Barwert aller Ausgaben(CA)
Siehe hierzu unbedingt aufschriebe vom Seminar!!!
Wie ist die Berechnungsweise bei der internen Zinsfußmethode?
man geht nicht von einer gegebenen Mindestverzinsung aus sondern ermittelt den Zinssatz, bei dem der Kapitalwert einer Investition gleich Nulli st.
Dieser Zinssatz wird als interner Zinsfuß r bezeichnet. Hier sind die Summen aller Barwerte aller Einnahmen und Ausgaben sind hier gleich groß.
Die Formel der Kapitalwertmethode wird gleich 0 gesetzt und nach r aufgelöst.
?????????????
Dieser Zinssatz wird als interner Zinsfuß r bezeichnet. Hier sind die Summen aller Barwerte aller Einnahmen und Ausgaben sind hier gleich groß.
Die Formel der Kapitalwertmethode wird gleich 0 gesetzt und nach r aufgelöst.
?????????????
Unterschied zwischen statischen und dynamischen Verfahren der Investitionsrechnung?
Statische Verfahren | Dynamische Verfahren |
sind einfache Vergleichsverfahren anhand der Bewertungskriterien Kosten, Gewinn, Rentabilität und Amortisation | betrachten alle Nutzungsperioden der Anlage |
werden in der Praxis überwiegend verwendet | berücksichtigt alle Ein- und Auszahlungen der einzelenen Perioden |
gehen nur von einer Periode aus, die als repräsentativ gesehen wird | basieren auf finanzmathematischen Methoden |
berücksichtigen keine zeitlichen Unterschiede von Einnahmen und Ausgaben | sind besser geeignet als statische Verfahren |
werden wegen ihrer Handhabung in der Praxis seltener eingesetzt. |
Zusammenhang von Finanzierung und Investition
Finanzierung ist im engeren Sinn die Beschaffung von Kapital das zur Leistungserstellung benötigt wird
> Passivseite der Bilanz - Mittelherkunft -
Finanzierung im weiteren Sinne umfasst neben der Kapitalbeschaffung auch die Steuerung der Zahlungsströme und die Kapitaldisposition (Kapitalumschichtung / -rückzahlung)
Investition ist die Verwendung finanzieller Mittel für Vermögensteile. Sie zeigt sich auf der Aktivseite der Bilanz, inden Positionen Anlage- und Umlaufvermögen
> Passivseite der Bilanz - Mittelherkunft -
Finanzierung im weiteren Sinne umfasst neben der Kapitalbeschaffung auch die Steuerung der Zahlungsströme und die Kapitaldisposition (Kapitalumschichtung / -rückzahlung)
Investition ist die Verwendung finanzieller Mittel für Vermögensteile. Sie zeigt sich auf der Aktivseite der Bilanz, inden Positionen Anlage- und Umlaufvermögen
Welche Faktoren bestimmen den Kapitalbedarf eines UN?
- allgemeine Faktoren: > Absatzmärkte, Nachfrage > staatliche Maßnahmen > allgemeines Preisniveau > Branche
- spezielle Faktoren, die bei der konkreten Ermittlung des Kapitalbedarfs herangezogen werden: > Unternehmensgröße > Prozessanordnung > Prozessgeschwindigkeit > Beschäftigungsgrad > Produktions- und Absatzprogramm
Wie wird der Kapitalbedarf eines UN ermittelt?
1. bei laufendem Geschäftsbetrieb:
wird der Kapitalbedarf über den kurz- und mittelfristigen
Finanzplan ermittelt
2. bei Neugründung bzw. Erweiterung
wird der Kapitalbedarf für das AV und UV mithilfe von
Näherungsberechnungen ermittelt. Außerdem sind einmalige
Kosten der Unternehmnsgründung zu Berücksichtigen
Addition der Kosten für:
> Anlagenkapitalbedarf
> Einmalige Kosten
> laufende Kosten bis Produktionsbeginn
> Umlaufkapitalbedarf
wird der Kapitalbedarf über den kurz- und mittelfristigen
Finanzplan ermittelt
2. bei Neugründung bzw. Erweiterung
wird der Kapitalbedarf für das AV und UV mithilfe von
Näherungsberechnungen ermittelt. Außerdem sind einmalige
Kosten der Unternehmnsgründung zu Berücksichtigen
Addition der Kosten für:
> Anlagenkapitalbedarf
> Einmalige Kosten
> laufende Kosten bis Produktionsbeginn
> Umlaufkapitalbedarf
Überblick über mögliche Finanzierungsformen
Außenfinanzierung
1. Eigenfinanzierung
Beteiligungsfinanzierung
2 Mezzanine Finanzierungen
3. Fremdfinanzierung
Langfristig
kurzfristig
Innenfinanzierung
1. Selbstfinanzierung aus Gewinne
2. Finanzierung aus Kapitalferisetzung
3. Finanzierung aus Rückstellungen
Sonderformen
1. Eigenfinanzierung
Beteiligungsfinanzierung
- Personengesellschaften
- Kapitalgesellschaften
2 Mezzanine Finanzierungen
- Nachrangige Darlehen
- Gesellschafterdarlehen
- Stille Beteilitgung
- Wandelschuldverschreibungen
3. Fremdfinanzierung
Langfristig
- Investitionskredit
- Schuldscheindarlehen
- Schuldverschreibungen
kurzfristig
- Kontokorrentkredit
- Lieferantenkredit
- Kundenanzahlungen
- Lombardkredig
Innenfinanzierung
1. Selbstfinanzierung aus Gewinne
- offene
- stille
2. Finanzierung aus Kapitalferisetzung
- Finanzierung aus Abschreibungsgegenwerten
- Vermögensumschichtung
- Erhöhung der Umschlagshäufigkeit
- Rationalisierung
3. Finanzierung aus Rückstellungen
Sonderformen
- Leasing
- Factoring ...
Vor- und Nachteile der Fremdfinanzierung
Vorteile:
Nachteile
- Der Kaptialgeber hat keinen unmittelbaren Einfluss auf die Leistung des UN
- keine Beteilitung am Gewinn
- Fremdkapitalzinsen sind steuerlich absetzbar
Nachteile
- Eingeschränkte Verfügbarkeit des FK
- Tilgung- und Zinszahlung
- Gefahr der Insolvenz wegen Überschuldung
Formen der langfristigen Fremdfinanzierung?
- Darlehen
- Schuldscheindarlehen = langfristige Großkredige von Kapitalsammelstellen an UN gegen Ausfertigung eines Schuldscheines ausgegeben.
- Schulverschreibungen = wird als Wertpapier an der Börse gehandelt
- Anleihen = Kredite, die gegen Forderungspapiere am Kapitalmarkt aufgenommen werden> Industrieobligationen = langfristige, festverzinsliche Darlehen> Wandelschuldverschreibung = ist eine Schuldverschreibung. Man hat also ein Umtauschrecht in Aktien
- Sonderformen > Leasing> Factoring
Formen der langfrisitgen Fremdfinanzierung
- Kontokorrentkredit = kurzfristiges Bankkredit
- Lieferantenkredit = kurzfristiger Kredit durch Zahlungsziel des Lieferanten Jahreszins = Skontosatz * 360 Zahlungsziel - Skontofrist
- Kundenanzahlung = kurzfristiger Kredit des Kunden
- Wechselkredit = kurzfristiger Kredit eines Dritten (z. B. Bank)
- kurzfristige (Bank-)Darlehen > Fälligkeitsdarlehen = Rückzahlung in einer vereinbarten gleichbleibenden Summe zum vereinbarten Termin> Tilgungsdarlehen mit gleichbleibender Annuität = Gleichbleibende Rate von Tilgung und Zinsen. Dabei nimmt der Zinsanteil je Rate ab und der Tilgungsanteil steigt sofortige Verrechnung der Tilgung> Tilgungsdarlehen mit fallender Annuität = Tilgungsrate gleich hoch, Zinsbeträge sinken, Annuität sinkt
- Avalkredit =Bank als Bürge
- Lombardkredit = kurzfristiges Darlehen unter Verpfändung beweglicher Sachen, von Wertpapieren oder Forderungen. Es werden nach dem Objekt der Verpfändung folgende Unterschieden_ > Effektenlombard = Wertpapierlombard > Wechsellombard > Edelmetallombard > Warenlombard > Forderungslombard
- Dokumentenakkreditiv > Exporteur und Importeur schließen Liefervertrag > Akkreditiveröffnungsauftrag des Importeurs an seine Bank > Akkreditiveröffnung an die avisierende Bank > Avisierungsschreiben an den Exporteur > Einreichung der Dokumente bei Zahlstelle nach erfolgter Lieferung > Nach Prüfung der Dokumente und Feststellung der Übereinstimmung mit den Akkreditivbedingungen Auszahlung an den Exporteur und gleichzeitige Übersendung der Dokumente seitens der avisierenden Bank an die Akkreditivbank unter Belastung des Dokumentengegenwerts sowie ihrer Entgelte und Spesen> Übersendung der Dokumente seitens der Akkreditivbank an den Importeur unter Belastung seines Kontos mit dem Dokumentengegenwert sowie den Entgelten und Spesen der beteiligten Banken
Was ist Factoring?
Andere Möglichkeit zum Leasing.
Factor kauft von einem UN die Forderungen aus WArenlieferungen und zahlt die REchnungsbeträge unter Abzug eines bestimmten Betrages sofort aus.
Für das UN bedeutet das eine zeitliche verzogene Verflüssigung (Vorschuss), der in den Außenständen gebundnen Gedmittel.
Beim Factoring findet demnach ein Gläubigerwechsel statt.
Für den Kunden der WAre ist nicht mehr der Lieferant sondern der Factor der Gläubiger.
Factoring ist der Verkauf von Forderungen
Factor kauft von einem UN die Forderungen aus WArenlieferungen und zahlt die REchnungsbeträge unter Abzug eines bestimmten Betrages sofort aus.
Für das UN bedeutet das eine zeitliche verzogene Verflüssigung (Vorschuss), der in den Außenständen gebundnen Gedmittel.
Beim Factoring findet demnach ein Gläubigerwechsel statt.
Für den Kunden der WAre ist nicht mehr der Lieferant sondern der Factor der Gläubiger.
Factoring ist der Verkauf von Forderungen
kurz- und mittelfristige Kreditfinanzierung auf den EuroMärkten
Euronotes
Anleihen mit kurzfristiger Laufzeit, die am Eurokapitalmart gehandelt werden. Sindn icht börsenfähig. mit Zinszahlung
Commercial Papers (CP)
Anleihen mit kurzfristiger Laufzeit, die am Eurokapitalmart gehandelt werden. es wird keine Zinszahlung fällig. Wird jedoch unter Wert erkauft.
Anleihen mit kurzfristiger Laufzeit, die am Eurokapitalmart gehandelt werden. Sindn icht börsenfähig. mit Zinszahlung
Commercial Papers (CP)
Anleihen mit kurzfristiger Laufzeit, die am Eurokapitalmart gehandelt werden. es wird keine Zinszahlung fällig. Wird jedoch unter Wert erkauft.
Welche Voraussetzungen müssen für die Kreditgewährung vorliegen?
Kreditfähigkeit
> juristische Prüfung
> es werden die rechtlichen Voraussetzungen geklärt
Kreditwürdigkeit
> wirtschaftliche Prüfung
> Die Prüfung der Kreditwürdigkeit geht über zwei Bereiche
:
> juristische Prüfung
> es werden die rechtlichen Voraussetzungen geklärt
- bei natürlichen Personen: Geschäftsfähigkeit, Haftung
- bei juristischen Personen Nachweis der Vertretungsvollmacht
Kreditwürdigkeit
> wirtschaftliche Prüfung
> Die Prüfung der Kreditwürdigkeit geht über zwei Bereiche
:
- Persönlich > Persönliche Prüfung - Ausbildung - Qualifikation - Werdegang - Lebensstil - Familiäre Situation> Geschäftliche Prüfung - Zahlungsmoral - Geschäftsmoral - Dauer der Geschäftsverbindungen
- Materiell > Privathaushalte - Einkommenssituation - Vermögenssituation - Finanzielle Verpflichtungen (Ratenverträge, Kinder) - Bürgschaften
- Unternehmen - Ertragslage - Liquidität - Zahlungsverpflichtungen - Kapitalstruktur - EK Anteil
Welche Formen der Kreditsicherung (=Finanzierungssicherheiten) gibt es?
Personenbezogene Sicherheiten
Einfacher Personalkredit
Verstärkter Personalkredit
Sonderformen
Dingliche Sicherheiten
Grundpfandrechte
Sonstige Realsicherheiten
Einfacher Personalkredit
Verstärkter Personalkredit
- Bürgschaft
- Forderungsabtretung = Zession
- Wechselabsicherung
Sonderformen
- Garantie Garantiegeber z. B. verpflichtet sich ber Vertrag zu einer Risikoübernahme
- Patronatserklärung Sicherungsmittel bei Kreditgewährung an Tochtergesellschaften durch die Muttergesellschaft
Dingliche Sicherheiten
Grundpfandrechte
- Hypothek
- Grundschuld
Sonstige Realsicherheiten
- Verpfändung
- Eigentumsvorbehalt
- Sicherungsübereigung
Was versteht man unter Selbstfinanzierung?
Bei der Selbstfinanzierung werden Teile des Gewinns nicht ausgeschüttet sondern zurückbehalten (Gewinnthesaurierung)
Offene Selbstfinanzierung
Finanzierung aus versteuertem Gewinn
Stille Selbstfinanzierung
Finanzierung aus unversteuertem Gewinn
Es we4rden stille Rücklagen gebildet
Offene Selbstfinanzierung
Finanzierung aus versteuertem Gewinn
Stille Selbstfinanzierung
Finanzierung aus unversteuertem Gewinn
Es we4rden stille Rücklagen gebildet
Unter welchen Voraussetzungen ist einen Finanzierung aus Abschreibungsgegenwerten möglich?
Abschreibungen sind der Aufwand für WErtminderungen bei materiellen und immateriellen Gegenständen.
Das Unternehmen kalkuliert diese Abschreibungen bei der Gestaltung seiner Angebotspreise mit ein.
Beim Verkauf der Produkte und Leistungen erhält das UN Einzahlungen (Abschreibungsrückflüsse), die zu Finanzierungszwecken verwendet werden können.
Das Unternehmen kalkuliert diese Abschreibungen bei der Gestaltung seiner Angebotspreise mit ein.
Beim Verkauf der Produkte und Leistungen erhält das UN Einzahlungen (Abschreibungsrückflüsse), die zu Finanzierungszwecken verwendet werden können.
Welche Finanzierungsformen aus sonstigen Kapitalfreisetzungen sind denkbar?
- Finanzierung durch Rationalisierungsmaßnahmen - Optimierung der logistischen Prozesse > Verminderung der Lagerbestände, Reduzierung des Umlaufkapitals- Verbesserung des Forderungsmanagement > Reduzierung der durchschnittlichen Außenstandsdauer
- Finanzierung durch Vermögensumschituns (=Sumbstitutionsfinanzierung) - Verkauf von nicht (mehr benötigten Vermögensgegenständen z. B. Grundstücke, Anlagen, Vorräte, Wertpapiere
- Sale-and-Leaseback Verfahren - das UN verkauft betriebsnotwendige Vermögensgegenstände (idr Anlagen) an eine Leasinggesellschaft und least diese GegenständeVorteil: Kapitalfreisetzung durch Verkauf und Verbesserung der aktuellen LiquiditätslageRisiken: Längerfristige Bindung an die Leasinggesellschaft, Belastung der Liqquidität durch lauefnde Leasingraten ggf. Auflösung stiller Reservern (Buchwert /Verkaufspreis); Veränderung der Bilanzstruktur (Rating)
Welcher Finanzierungseffekt ergibt sich aus der Bildung von Rückstellungen?
Der Finanzierungseffekt entsteht dadurch, dass in der laufenden Periode ein Bilanzieller Aufwand gebucht wird, der erst in den Folgeperioden aufgelöst wird.
In der Praxis sind kurzfristige Rückstellungen als Finanzierungsinstrument von geringer Bedeutung. Interessant sind im Wesentlichen Pensionsrückstellungen.
In der Praxis sind kurzfristige Rückstellungen als Finanzierungsinstrument von geringer Bedeutung. Interessant sind im Wesentlichen Pensionsrückstellungen.
Möglichkeiten der Beteiligungsfinanzierung
> Beteiligungsfinanzierung gehört zur Eigenfinanzierung
> Dem UN wird EK vom Eigentümer / Miteigentümer zur Verfügung gestellt.
Man Unterscheidet:
> Dem UN wird EK vom Eigentümer / Miteigentümer zur Verfügung gestellt.
Man Unterscheidet:
- Beteilitungsfinanzierung bei Einzelfirmen und Personengesellschaften: > Private Mittel des UN bzw. der Gesellschafter> Neuaufnahme von Gesellschaftern
- Beteiligungsfinanzierung bei Kapitalgesellschaften >GmbH: Aufnahme neuer Gesellschafter oder Erhöhung der Einlage bestehender Gesellschafter> AG: Ausgabe neuer Aktien
- Überlassung von Kapital durch > Einzahlung von Barmitteln> Einbringen von Sachwerten z. B. Rechte und Immobilien
Welche Vor. und Nachteile sind mit der Beteiligungsfinanzierung verbunden?
Vorteile
Nachteile:
- Das eingebrachte EK erhöht die EK QUote
- Sie verursacht werder Zins- noch Tilgungsbelastugnen
- sie erreicht eine bessere Bonität bei der Bank für evtl. Kreditierung
Nachteile:
- Sie könnte Anteile und Ansprücke verschieben
- sie verursacht Kosten
Wie erfolgt die Beteiligungsfinanzierung bei Einzelunternehmen?
durch die Einlage aus dem privaten Vermögen des Einzelunternehmers.
Er haftet mit seinem Privatvermögen für sein UN. Im Falle einer stillen Beteiligung verbleibt die Entscheidungsbefugnis uneingeschränkt beim Einzelunternehmer
Er haftet mit seinem Privatvermögen für sein UN. Im Falle einer stillen Beteiligung verbleibt die Entscheidungsbefugnis uneingeschränkt beim Einzelunternehmer
Wie erfolgt die Beteiligungsfinanzierung bei Personengesellschaften?
OHG:
Erfolgt durch Einlage alter und neuer Gesellschafter.
Bei Aufnahme neuer Gesellschafter hat dies Auswirkungen auf die Geschäftsführung, die GEwinnverteilitung, die Liquiditätserlöse....
Jeder Gesellschafter haftet mit seinem Privatvermögen für die Gesellschaft.
KG:
Erfolgt in Form der Kommanditeinlage.
Während Komplementäre mit dem persönlichen Vermögen haften, entfällt für Kommanditisten die Haftung gegenüber Dritten. Kommanditisten erwerben keinen Führungs- und Vertretungsanspruch, haben aber ein Kontrollrecht.
Stille Gesellschaft:
Die Beteilitungsfinanzierung kann in Vermögen und / oder Arbeitsleistungen erbracht werden. Die Beteiligung in stillen Gesellschaften tritt als typisch stiller Beteilitung oder als atypische stille Beteiligung auf.
typische Stille Gesellschaft ist am Gewinn / Verlust beteiligt und besitzt Kontrollrecht
Atypische stille Gesellschafter gilt als Mitunternehmer mit den sich daraus ergebenen Mitsprache- und Kontrollrechten
Erfolgt durch Einlage alter und neuer Gesellschafter.
Bei Aufnahme neuer Gesellschafter hat dies Auswirkungen auf die Geschäftsführung, die GEwinnverteilitung, die Liquiditätserlöse....
Jeder Gesellschafter haftet mit seinem Privatvermögen für die Gesellschaft.
KG:
Erfolgt in Form der Kommanditeinlage.
Während Komplementäre mit dem persönlichen Vermögen haften, entfällt für Kommanditisten die Haftung gegenüber Dritten. Kommanditisten erwerben keinen Führungs- und Vertretungsanspruch, haben aber ein Kontrollrecht.
Stille Gesellschaft:
Die Beteilitungsfinanzierung kann in Vermögen und / oder Arbeitsleistungen erbracht werden. Die Beteiligung in stillen Gesellschaften tritt als typisch stiller Beteilitung oder als atypische stille Beteiligung auf.
typische Stille Gesellschaft ist am Gewinn / Verlust beteiligt und besitzt Kontrollrecht
Atypische stille Gesellschafter gilt als Mitunternehmer mit den sich daraus ergebenen Mitsprache- und Kontrollrechten
Wie erfolgt die Beteiligungsfinanzierung bei Kapitalgesellschaften?
GmbH
erfolgt durch AUfnahmer neuer Gesellschafter oder durch ERhöhung der Einlagen bereits zur Gesellschaft gehörender Gesellschafter.
AG
Jede Kapitalerhöhung erfordert die Zustimmung der Hauptversammlung mit min. einer 3/4 Mehrheit. Wird sie direkt durch die Zustimmung der Hauptversammlung herbeigeführt, ist es eine direkte , ansonsten eine indirekte Kapitalerhöhung.
erfolgt durch AUfnahmer neuer Gesellschafter oder durch ERhöhung der Einlagen bereits zur Gesellschaft gehörender Gesellschafter.
AG
Jede Kapitalerhöhung erfordert die Zustimmung der Hauptversammlung mit min. einer 3/4 Mehrheit. Wird sie direkt durch die Zustimmung der Hauptversammlung herbeigeführt, ist es eine direkte , ansonsten eine indirekte Kapitalerhöhung.
Welche Formen der Erhöhung des Grundkapitals einer AG gibt es?
mit zuführung von Vermögenswerten
ohne Zuführung von Vermögensgegenständen
- Kapitalerhöhung gegen Einlage / ordentliche Kapitalerhöhung §§ 182ff AktGErfolgt durch die Erhöung der Einlagen der Aktionäre oder durch Ausgabe neuer Aktien. Diese Kapitalerhöung bedarf der direkten Zustimmung der Hauptversammlung, daher direkte Kapitalerhöhung.
- Bedingte Kapitalerhöhung §§192ff AktGHier handelt es sich um eine indirekte KapitalerhöungSie setzt die Zustimmung der Hauptversammlung voraus. Der Vorstand ist jedoch mit Zustimmung des Aufsichtsrates nur berechtigt sie für bestimmte Zwecke vorzunehmen. Zwecke sind z. B. Vorbereitung einer Fusion, Ausgabe von Belegschaftsaktion.... Der nennbetrag der Aktien darf dabei die Hälte des gezeichneten Kapitals nicht übersteigen
- genehmigte Kapitalerhöung §§ 202ff AktGEs handelt sich um eine indirekte Kapitalerhöhung. bei der genehmigten Kapitalerhöhung liegt ebenfalls die Zustimmung der Hauptversammlung vor und die GEnehmigung für den Vorstand mit Zustimmung des Aufsichtsrates diese in den nächsten 5Jahren vorzunehmen. Auch hier darf der Nennwert höchstens 50% des Grundkapitals betragen.
ohne Zuführung von Vermögensgegenständen
- Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln §§ 207ff AktGHier wird kein neues EK zugeführt. Der Zuwachs ergibt sich aus einer Umwandlung von Kapital- oder Gewinnrücklagen in gezeichnetes Kapital. Im Ergebnis sind der Wert der Stückaktie, was idR z u eine beabsichtigten Absenkung des Aktienniveaus führt.
Aktienarten
Unterscheidung nach nach Übertragungsart
Unterscheidung nach Umfang der Rechte
Unterscheidung nach Ausgabezeitpunkt
Unterscheidung nach dem Nennwert
- Inhaberaktie Die Aktie gehört dem jweiligen Besitzer. Sie wird frei an der Börse gehandelt. Nur die verkaufende Bank kennt den Namen des Inhabers.
- Namensaktie Die Aktie ist namentlich auf den Inhaber ausgesetellt (Eintragung im Aktienregister). Weitergabe ist nur durch Indossament (=Übertragungsvermerk) möglich.
- Vinkulierte Namensaktie Die Indossierung ist nur mit Zustimmung der AG möglichVinkulus = Fessel
Unterscheidung nach Umfang der Rechte
- Stammaktie Normale Rechte
- Vorzugsaktie Besondere Rechte z. B. Bevorzugung bei der Gewinnverteiliung, erhöhter Liquidationsanteil bei Insolvenz.
Unterscheidung nach Ausgabezeitpunkt
- Alte Aktie Ausgabe bei der Unternehmensgründung
- Junge Aktie Ausgabe bei Kapitalerhöhungen
Unterscheidung nach dem Nennwert
- Nennwertaktie Wert = feststehender Anteil am GrundkapitalBei Kapitalerhöungen müssen neue Nennwertaktien ausgegeben werden
- Stückaktie Wert = ergibt sich als QUotient aus Grundkapital und Anzahl der Aktien. Bei Kapitalerhöhhungen steigt der Wert der Aktie, neue Aktien müssen nicht ausgegben werden.
Was ist das Bezugsrecht?
das Recht eines Aktionärs auf Bezug neuer Aktien bei einer ordentlichen Kapitalerhöhung.
Das Bezugsrecht ist ein Geldwert, der an der Börse gehandelt wird. Der tatsächliche Geldwert ergibt sich durch Angebot und NAchfrage.
Der Bezugswert kann rein rechnerisch ermittelt werden_
Bezugsrecht = Kurs alte Aktie - Kurs neue Aktie
Anzahl Aktien alt + 1
Anzahl Aktien neu
Das Bezugsrecht ist ein Geldwert, der an der Börse gehandelt wird. Der tatsächliche Geldwert ergibt sich durch Angebot und NAchfrage.
Der Bezugswert kann rein rechnerisch ermittelt werden_
Bezugsrecht = Kurs alte Aktie - Kurs neue Aktie
Anzahl Aktien alt + 1
Anzahl Aktien neu
Ziele der Finanzwirtschaft
Liquidität
= Zahlungsfähigkeit
Rentabilität
misst die Ergiebtkeit des Kapitaleinsatzes. Die Kennziffer wird gebilder als Verhältniszahl von Gewinn (auch Ertrag, Return) und Kapitaleinsatz. die Rentabilität ist eine wichtige Betrachtungsgröße im Rahemen der Investitionsrechnung.
Sicherheit
Das finanzwirtschaftliche Ziel der Sicherheit ist unter meheren Aspekten zu beachten:
Es gibt:
Unabhängigkeit
bedeutet, in der der Führung des UN möglichst frei von Beeinflussungen von Kapitalgebern zu sein.
= Zahlungsfähigkeit
- Statische Liquidität
- Dynamische Liquidität
- Working Capital
- Goldene Bilanzregel
Rentabilität
misst die Ergiebtkeit des Kapitaleinsatzes. Die Kennziffer wird gebilder als Verhältniszahl von Gewinn (auch Ertrag, Return) und Kapitaleinsatz. die Rentabilität ist eine wichtige Betrachtungsgröße im Rahemen der Investitionsrechnung.
- EK Rentabilität
- GK Rentabilität
- Umsatzrentabilität
- Goldene Finanzregel
Sicherheit
Das finanzwirtschaftliche Ziel der Sicherheit ist unter meheren Aspekten zu beachten:
- für den Kapitalnehmen bedeutet Sicherheit dass die Kapitalverwendung und die Form der Finanzierung mit möglichst geringen Risiken verbunden ist.
- für den Kapitalgeber bedeutet Sicherheit dass seine Kapitalanlage nicht durch Haftungsrisiken bedroht ist und dass Verzinsungen und Tilgung in vereinbarter Höhe fließen
Es gibt:
- EK Quote
- Verschulungskoefizient
- Vertikale Finanzierungsregel
Unabhängigkeit
bedeutet, in der der Führung des UN möglichst frei von Beeinflussungen von Kapitalgebern zu sein.
- Grad der Dispositionsfreiheit bei Fremdfinanzierung
finanzwirtschaftliche Zielkonflikte
Rentabilität und Liquidität
Rentabilität und Sicherheit
Liquidität und Unabhängigkeit
- eine hohe Liquidität kann mit einem hohen Kapitaleinsatz verbunden sein > sinkende Rentabilität
- das Bereithalten liquider Mittel kann im Rahem der Finanzdisposition die ertragsreiche Anlage von Kapital vermindern > sinkende Zinserträge, sinkende Rentabilität
- Langfristig können positive Ertragslagen nur gesicher werden, wenn kontinuierlich die erforderlichen Investitionen getätigt werdne. Dies kann zu Liquiditätsengpässen führen.
Rentabilität und Sicherheit
- In der Regel sind ertragsreiche Investitionen mit höheren Risiken verbunden
- Unter dem Aspekt der Sicherheit könnte eine möglichst hohe Finanzierung durch EK gefordert werden. Dagegen kann die Aufnahme von FK aufgrund des positiven Leverage Effektes stehen
Liquidität und Unabhängigkeit
- Eine Verbesserung der Liquidität kann zur Aufnahme von FK und damit zur Abhängigkeit von Kreditgebern führen
Welche Methoden erlauben die Feststellung und Bewertung der Mittelverwendung?
Voraussetzung für die Beurteilung der Finanzlage eines UN ist die Feststellung und Bewertung der Mittelverwendung.
Aussagen dazu liefern:
Aussagen dazu liefern:
- die Liquiditätsanalyse
- die Cashflow Analyse
- die Bewegungsbilanz
- die Kapitalflussrechnung
In welche Teilgebiete lässt sich das Rechnungswesen gliedern und wie ist die Abgrenzung?
Buchführung
Zeitrechnung
Alle Aufwendungen und Erträge sowie alle Bestände der Vermögens- und Kapitalteile werden für eine bestimmte Periode erfasst.
Dokumentation
Aufzeichnung aller Geschäftsfälle nach Belegen, die Buchführung liefert damit das Datenmaterial für die anderen Teilgebiete des Rechnungswesens.
Rechenschaftslegung
Nach Abschluss einer Periode erfolgt innerhalb der Buchführung ein Jahresabschluss, der die Veränderung des Vermögens und der Kapitals und des UN Erfolgs darlegt
KLR
Stück- und Zeitraumrechnung
Erfasst pro Kostenträger (Stückrechnung) und pro Zeitraum (Zetrrechnung) den Werteverzehr (Kosten) und den Wertezuwachs (Leistungen, der mit der Durchführung der betrieblichen Leistungserstellung und Verwertung entstanden ist.
Überwachung der Wirtschaftlichkeit
Die Gegenüberstellung von Kosten und Leistungen ermöglicht die Ermittlung des Betriebsergebnisses und die Beurteilung der Wirtschaftlichkeit innerhalb einer Abrechnungsperiode.
Statistik
Auswertung
Verdichtet Daten der Buchhaltung und der KLR und bereitet diese auf (Diagramme etc. )
Vergleichsrechnung
Über Vergleiche mit zurückliegenden Perioden oder im Vergleich mit anderen Betrieben der Branche wird die betriebliche Tätigkeit überwacht bzw. Grundlagen für zukünftige Entscheidungen getroffen.
Planungsrechnung
Aus den Istdaten der Vergangenheit werden Plandaten für die Zukunft entwickelt. Plandaten haben Zielcharakter.
Zeitrechnung
Alle Aufwendungen und Erträge sowie alle Bestände der Vermögens- und Kapitalteile werden für eine bestimmte Periode erfasst.
Dokumentation
Aufzeichnung aller Geschäftsfälle nach Belegen, die Buchführung liefert damit das Datenmaterial für die anderen Teilgebiete des Rechnungswesens.
Rechenschaftslegung
Nach Abschluss einer Periode erfolgt innerhalb der Buchführung ein Jahresabschluss, der die Veränderung des Vermögens und der Kapitals und des UN Erfolgs darlegt
KLR
Stück- und Zeitraumrechnung
Erfasst pro Kostenträger (Stückrechnung) und pro Zeitraum (Zetrrechnung) den Werteverzehr (Kosten) und den Wertezuwachs (Leistungen, der mit der Durchführung der betrieblichen Leistungserstellung und Verwertung entstanden ist.
Überwachung der Wirtschaftlichkeit
Die Gegenüberstellung von Kosten und Leistungen ermöglicht die Ermittlung des Betriebsergebnisses und die Beurteilung der Wirtschaftlichkeit innerhalb einer Abrechnungsperiode.
Statistik
Auswertung
Verdichtet Daten der Buchhaltung und der KLR und bereitet diese auf (Diagramme etc. )
Vergleichsrechnung
Über Vergleiche mit zurückliegenden Perioden oder im Vergleich mit anderen Betrieben der Branche wird die betriebliche Tätigkeit überwacht bzw. Grundlagen für zukünftige Entscheidungen getroffen.
Planungsrechnung
Aus den Istdaten der Vergangenheit werden Plandaten für die Zukunft entwickelt. Plandaten haben Zielcharakter.
Unterscheidung Internes und Exterenes RW
betriebliches RW wird in zwei Bereiche geteilt:
internes Rechnungswesen
externes Rechnungswesen
internes Rechnungswesen
- erfüllt die Funktion der Planung, Steuerung und Kontrolle des UN
- richtet sich an die interenen Adressaten
- ist nicht an gesetzliche Vorgaben gebunden
- umfasst die > KLR> Investitions- / Finanzierungsrechnung> Betriebsstatistik
externes Rechnungswesen
- erfasst doe Tatbestände zwischen UN und Umwelt
- richtet sich im wesentlichen nach den Bestimmungen de Handels- und Steuerrechts und weiteren Steuergesetzten wie z. B. dem Aktiengesetz
- umfasst > Fibu> Jahresabschluss> Steuerbilanz
Abgrenzung zwischen der Fibu und der Betriebsbuchhaltung KLR?
Dabei haben die einzelnen Funktionsbereiche folgende Aufgaben
Finanzbuchhaltung:
erfasst zahlenmäßig als langfristige Gesamtrechnung die gesamte UN Tätigkeit unter Zugrundelegung der Zahlungsvorgänge. Sie ist nach bestimmten Gesetzesvorschriften durchzuführen.
Ihr Ziel ist die Erfolgsermittlung durch Gegenüberstellung von Aufwand und Ertrag-
Betriebsbuchhaltung
ist eine kurzfristige Abrechnung, die den eingentlichen betrieblichen Leistungsprozess zahlenmäßig erfassen will. Ihr Ziel ist die Feststellung wer im Betrieb welche Kosten in welcher Höhe verursacht hat.
Bilanzierung:
ist die ordnungsgenmäße Gegenüberstellung aller Vermögensteile und Schulden einer Unternehmung
GuV:
Gegenüberstellung aller Aufwendungen und Erträge zum Zwecke der Erfolgsermittlung
Betriebsabrechnung:
hat die Aufgabe, die Kosten nach Gruppen getrennt zu sammeln (Kostenartenrechnung ) und auf die Kostenstellen zu verteilen. (Kostenstellenrechnung)
Kalkulation:
damit versucht man, Produkten oder Leistungen ihre Kosten verursachungsgerecht zuzuordnen um damit eine Grundlage für ihren Wert oder ihren Preis zu erhalten.
Betriebsrechnung
ist einek urzfristige Erfoglsrechnung, die angefallenen Kosten und Leistungen eine Periode gegenüberstellt.
Investitionsrechnungen:
Damit versucht man die Erfolgsträchtigkeit von Investitionsobjekten zu ermitteln. Sie vergleichen die Kosten und Leistungen oder Aus- und Einzahlungen die durch ein Investitionsobjekt verursacht werden.
Wirtschafltichkeitsrechnung:
sie sind mit den Investitionsrechnung eng verwandt. sie dienen insb. dem Vergleich von Verfahren und Projekten.
Finanzbuchhaltung:
erfasst zahlenmäßig als langfristige Gesamtrechnung die gesamte UN Tätigkeit unter Zugrundelegung der Zahlungsvorgänge. Sie ist nach bestimmten Gesetzesvorschriften durchzuführen.
Ihr Ziel ist die Erfolgsermittlung durch Gegenüberstellung von Aufwand und Ertrag-
Betriebsbuchhaltung
ist eine kurzfristige Abrechnung, die den eingentlichen betrieblichen Leistungsprozess zahlenmäßig erfassen will. Ihr Ziel ist die Feststellung wer im Betrieb welche Kosten in welcher Höhe verursacht hat.
Bilanzierung:
ist die ordnungsgenmäße Gegenüberstellung aller Vermögensteile und Schulden einer Unternehmung
GuV:
Gegenüberstellung aller Aufwendungen und Erträge zum Zwecke der Erfolgsermittlung
Betriebsabrechnung:
hat die Aufgabe, die Kosten nach Gruppen getrennt zu sammeln (Kostenartenrechnung ) und auf die Kostenstellen zu verteilen. (Kostenstellenrechnung)
Kalkulation:
damit versucht man, Produkten oder Leistungen ihre Kosten verursachungsgerecht zuzuordnen um damit eine Grundlage für ihren Wert oder ihren Preis zu erhalten.
Betriebsrechnung
ist einek urzfristige Erfoglsrechnung, die angefallenen Kosten und Leistungen eine Periode gegenüberstellt.
Investitionsrechnungen:
Damit versucht man die Erfolgsträchtigkeit von Investitionsobjekten zu ermitteln. Sie vergleichen die Kosten und Leistungen oder Aus- und Einzahlungen die durch ein Investitionsobjekt verursacht werden.
Wirtschafltichkeitsrechnung:
sie sind mit den Investitionsrechnung eng verwandt. sie dienen insb. dem Vergleich von Verfahren und Projekten.
Wie lässt sich die organisatorische und buchhalterische Einordnung der KLR im UN vornehmen?
Man unterscheidet
Einkreissystem
Finanzbuchhaltung und Betriebsbuchhaltung bilden eine organisatorische Einheit. Beide Buchhaltungsbereiche werden in einem geschlossenen Konentystem geführt (durchgehend Kontenklasse 0-9)
Zweikreissystem
Finanzbuchhaltung und Betriebsbuchhaltung bilden zwei Kreise, die organisatorisch voneinander getrennt geführt werden. Die Verbindung zwischen beiden Buchhaltungskreisen erfolgt über sog. Spielkonten oder Zwischenschalten von Übergangskonten.
Einkreissystem
Finanzbuchhaltung und Betriebsbuchhaltung bilden eine organisatorische Einheit. Beide Buchhaltungsbereiche werden in einem geschlossenen Konentystem geführt (durchgehend Kontenklasse 0-9)
Zweikreissystem
Finanzbuchhaltung und Betriebsbuchhaltung bilden zwei Kreise, die organisatorisch voneinander getrennt geführt werden. Die Verbindung zwischen beiden Buchhaltungskreisen erfolgt über sog. Spielkonten oder Zwischenschalten von Übergangskonten.
Aufgaben / Funktionen der KLR
Ermittlungs- und Informationsfunktion = Dokumentationsfunktion
KLR hat die Aufgabe Kosten und Leistungen erfassten und internen Berechtigten zur Verfügung zu stellen und zu dokumentieren.
Planungs-, Vorgabe- u. Entscheidugnsfunktion
Auf Grundlage der Informationen erfolgt die Planung von Prozessen in bestimmten Zeitabschnitten. Hierbei werden Kosten und Leistungen für Kostenarten, Kostenstellen und Kostenträger geplant. Bei der Kalkulatioon ist dies die Vorkalkulation als Grundlage für die Bestimmung der Preise der Leistungseinheiten.
Grundlage dafür ist die Planung der Kosten für die einzelnen Kostenarten.
Analyse- bzw. Kontrollfunktion
Informationen werden zur Analyse der Ursache von Abweichungen geplanter Größen genutzt.
Entscheidungs- und Steuerungsfunktion
KLR liefert Grundlagen für Entscheidungen zur Steuerung des UN.
Kalkulationsfunktion
Sie umfasst Information, Planung, Analyse und STeuerungsfunktion.
Ergebnisermittlung und kurzfristige Erfolgsrechnung
Der Betriebserfolg wird mehrfach im Jahr ermittelt.
KLR hat die Aufgabe Kosten und Leistungen erfassten und internen Berechtigten zur Verfügung zu stellen und zu dokumentieren.
Planungs-, Vorgabe- u. Entscheidugnsfunktion
Auf Grundlage der Informationen erfolgt die Planung von Prozessen in bestimmten Zeitabschnitten. Hierbei werden Kosten und Leistungen für Kostenarten, Kostenstellen und Kostenträger geplant. Bei der Kalkulatioon ist dies die Vorkalkulation als Grundlage für die Bestimmung der Preise der Leistungseinheiten.
Grundlage dafür ist die Planung der Kosten für die einzelnen Kostenarten.
Analyse- bzw. Kontrollfunktion
Informationen werden zur Analyse der Ursache von Abweichungen geplanter Größen genutzt.
Entscheidungs- und Steuerungsfunktion
KLR liefert Grundlagen für Entscheidungen zur Steuerung des UN.
Kalkulationsfunktion
Sie umfasst Information, Planung, Analyse und STeuerungsfunktion.
Ergebnisermittlung und kurzfristige Erfolgsrechnung
Der Betriebserfolg wird mehrfach im Jahr ermittelt.
Grundbegriffe der KLR / Abgrenzugn
Auszahlung:
sind tatsächliche Abflüsse von Zahlungsmitten
z. B. Barentnahmen, geleistete Zahlungen
Einzahlungen
sind tatsächliche Zuflüsse von Zahlungsmitten
z. B. Bareinzahlung, Bareinkäufe
Einnahmen
sind Mehrungen des Geldvermögens
Ausgaben
sind Minderungen des Geldvermögens
Betrieb kauft am 1.10 eine Maschine mit einem Zahlungsziel von 4 Wochen. Der Kauft führt zur einer Ausgabe am 01.10. (Minderung des Geldvermögens). die Auszahlunge (tatsächliche Abfluss des Geldvermögens erfolgt am 01.11.
Aufwendungen
sind der gesamte Werteverzeht. er ist zu unterteilen ins:
sind tatsächliche Abflüsse von Zahlungsmitten
z. B. Barentnahmen, geleistete Zahlungen
Einzahlungen
sind tatsächliche Zuflüsse von Zahlungsmitten
z. B. Bareinzahlung, Bareinkäufe
Einnahmen
sind Mehrungen des Geldvermögens
Ausgaben
sind Minderungen des Geldvermögens
Betrieb kauft am 1.10 eine Maschine mit einem Zahlungsziel von 4 Wochen. Der Kauft führt zur einer Ausgabe am 01.10. (Minderung des Geldvermögens). die Auszahlunge (tatsächliche Abfluss des Geldvermögens erfolgt am 01.11.
Aufwendungen
sind der gesamte Werteverzeht. er ist zu unterteilen ins:
- betriebsfremden Werteverzehr nicht durch den Betriebszweck verursacht z. B. Spenden
- betrieblichen Werteverzehr durch den Betrieb verusacht z. B. Mieten, Betriebssteuern> ordnetliche Aufwendungen = Zweckaufwendungen Aufwendungen die überlicherweise im normalen Betrieb anfallen> außerordentliche Aufwendungen = neutrale Aufwendungen Aufwendungen,die unregelmäßig vorkommen oder ungewöhnl. hoch aufkommen z. B. periodenfremde Steuernachzahlung Aufwendungen für einen betrieblichen Schadensfall
Unterscheidung Zusatz- und Anderskosten
Zusatzkosten
= Kosten, denen kein Aufwand gegenüber steht.
= aufwandslose Kosten
z. B. kalk. UN Lohn,
Einzelunternehmer bringt arbeit ein, erhält aber keine Lohnzahlung, d.h. der Leistung des Einzelunternehmers stehen keine Kosten gegenüber. Damit die Äquivalenz von Kosten und Leistungen aber trotzdem gesichert ist, wird ein kalkulatorischer Werteverzehr angesetzt.
Anderskosten
hier liegt ein Aufwand vor, aber der ist jedoch anders als die Zahlen der Fibu den tatsächlichen Werteverzehr ausweisen.
= Aufwandsungleichekosten
z. B. kalk. Wagnisse, kalk. Abschreibungen
der Werteverzehr für die Abschreibung wurde in der Fibu gebucht. Diese Zahlen können jedoch nicht in die KLR übernommen werden, weil der tatsächliche Werteverzehr anders ist. Hier wird der richtige Wert berechnet für die KLR
= Kosten, denen kein Aufwand gegenüber steht.
= aufwandslose Kosten
z. B. kalk. UN Lohn,
Einzelunternehmer bringt arbeit ein, erhält aber keine Lohnzahlung, d.h. der Leistung des Einzelunternehmers stehen keine Kosten gegenüber. Damit die Äquivalenz von Kosten und Leistungen aber trotzdem gesichert ist, wird ein kalkulatorischer Werteverzehr angesetzt.
Anderskosten
hier liegt ein Aufwand vor, aber der ist jedoch anders als die Zahlen der Fibu den tatsächlichen Werteverzehr ausweisen.
= Aufwandsungleichekosten
z. B. kalk. Wagnisse, kalk. Abschreibungen
der Werteverzehr für die Abschreibung wurde in der Fibu gebucht. Diese Zahlen können jedoch nicht in die KLR übernommen werden, weil der tatsächliche Werteverzehr anders ist. Hier wird der richtige Wert berechnet für die KLR
Unterschiede und Gemeinsamkeiten gibt es zwischen Auszahlungen, Ausgaben, Aufwendungen und Kosten
Beispiele zu ( links runter, rechts runter =) )
1. Tilgung einer Verbindlichkeit
2. Kauf von Rohstoffen, die in der Rechnungsperiode nicht verbraucht werden
3. Spenden
4. Kauf von Gütern auf Ziel
5 Abschreibung von Betriebsmitteln, die in der vorperiode beschafft wurden
6. Zusatzkosten z. B. kalk. UN Lohn
Wie ist die Abgrenzungsrechnung vorzunehmen?
1. aus den gesamten Aufwendungen der Abrechnungperiode sind die neutralen Aufwendungen auszusondern.
2. von den Zweckaufwendungen sind die Grundkosten unveränderz zu übernehmen
3. die übrigen Zweckaufwendungen werden nicht mit dem Wert der Fibü übernommen, es wird ein geeigneter Wert veranschlagt
4. Aufwendungen, die nicht in der Fibu erfasst wurden, sind als Zusatzkosten zu übernehmen
2. von den Zweckaufwendungen sind die Grundkosten unveränderz zu übernehmen
3. die übrigen Zweckaufwendungen werden nicht mit dem Wert der Fibü übernommen, es wird ein geeigneter Wert veranschlagt
4. Aufwendungen, die nicht in der Fibu erfasst wurden, sind als Zusatzkosten zu übernehmen
Was sind kalkulatorische Kosten?
Kalkulatorische Kosten sind der Oberbegrüff für Zusatzkosten und Anderskosten. Sie dienen de rsachlichen Abgrenzung von Kosten und Aufwendungen.
Kalkulatorische Kosten = Zusatz- und Anderskosten
= sind Kostenarten, die in der Fibu nicht in gleicher Höhe als Aufwandsarten auftreten > können Anders- und Zusatzkosten sein
Kalkulatorische Kosten = Zusatz- und Anderskosten
= sind Kostenarten, die in der Fibu nicht in gleicher Höhe als Aufwandsarten auftreten > können Anders- und Zusatzkosten sein
Wie werden kalkulatorische Wagniskosten ermittelt?
es lassen sich zwei Gruppen einteilen
1. allgemeines UN Risiko / Wagnis ist aus dem Gewinn zu decken
2. spezielle Einzelwagnisse die sich aufgrund von Erfahrungswerten oder versicherungstechnischen Überlegungen bestimmen lassen
1. allgemeines UN Risiko / Wagnis ist aus dem Gewinn zu decken
2. spezielle Einzelwagnisse die sich aufgrund von Erfahrungswerten oder versicherungstechnischen Überlegungen bestimmen lassen
- Deckung auftretender Schäden durch Dritte (Versicherungen)
- Deckung durch kalkulatorische Wagniszuschläge als eine Art Selbstversicherung. Hierbei wird langfristig ein Ausgleich zwischen tatsächlich eingetretenen Wagnisverlusten und verrechneten kalkulatorischen Wagniszuschlägen ermittelt. zu beachtende Bezugsgrößen:ANLAGENWAGNISz. B. Ausfälle von MAschinen aufgrund vorzeitiger Abnutzung / Veralterung, Beschädigung, Diebtahl> Bezugsbasis: ANSCHAFFUNGSKOSTEN! BESTÄNDEWAGNISz. B. Senkung des Marktpreises, Überalterung, Schwund, Verderb, Diebstahl> Bezugsbasis: BEZUGSKOSTENENTWICKLUNGSWAGNISz. B. Fehlentwicklung> Bezugsbasis: ENTWICKLUNGSKOSTENFERTIGUNGSWAGNISz. B. Mehrkosten durch Ausschuss, Nacharbeit, Fehler> Bezugsbasis: HERSTELLUNGKOSTENVERTRIEBSWAGNISz. B. Forderungsaufälle, Währungsrisiko, Transportlieferung bei Freihauslieferungen> Bezugsbasis: UMSATZKOSTEN ZU SELBSTKOSTENGEWÄHRLEISTUNGSRISIKOz. B. Preisnachlässe aufgrund von Mängeln, Zusatzleistungen, Ersatzlieferungen > Bezugsbasis: UMSATZKOSTEN ZU SELBSTKOSTEN WAGNISZUSCHLAG = GESCHÄTZTER VERLUST *100 BEZUGSGRÖßE
kalkulatorische / Bilanzielle Abschreibung
kalkulatorische Abschreibung: (KLR)
bilanzielle Abschreibung: (Fibu)
- geht vom Wiederbeschaffungwert aus
- nur betriebsnotwendige Anlagegüter
- Abschreibung solange wie das Objekt tatsächlich genutzt wird
- Methode der Abschreibung ist die AfA = tatsächlicher Werteverzehr
bilanzielle Abschreibung: (Fibu)
- geht von den Anschaffungs- oder Herstellkosten aus
- es können alle Güter des AV abgeschrieben werden
- Abschreibung kann sol lange vorgenommen werden bis der Erinnerungswert 1€ erreicht ist
Abschreibungsmethode
Degressive Abschreibung
20008 abgeschafft worden!!
GWG
AW/HK <150€ muss sofort als Betriebsausgabe gebucht werden
AW/HK >150,01€ bis 1.000€ wird in Pool gebucht. Der Pool wird über 5 Jahre linear abgeschrieben
lineare Abschreibung
Bei Gütern über 1.000€
AfA-Betrag = Basisbetrag - Restwert
geschätzte Nutzungsdauer
20008 abgeschafft worden!!
GWG
AW/HK <150€ muss sofort als Betriebsausgabe gebucht werden
AW/HK >150,01€ bis 1.000€ wird in Pool gebucht. Der Pool wird über 5 Jahre linear abgeschrieben
- beweglich
- allein nutzbar
lineare Abschreibung
Bei Gütern über 1.000€
AfA-Betrag = Basisbetrag - Restwert
geschätzte Nutzungsdauer
Wie werden kalkulatorische Mieten ermittelt?
kalkulatorische Miete als Zusatzkosten
Werden eigene Räume des Gesellschafters oder des Einzelunternehmers für betriebliche Zwecke zur Verfügung gestellt, sollte dafür eine kalkulatorische Miete in ortsüblicher Höhe angesetzt werden, damit die Vergleichbarkeit deR KLR anderern Unternehmen gewährleistet ist.
kalkulatorische Miete als Anderkosten
analogt gilt dies für Raummieten, die über oder unter dem ortsüblichen NIveau liegen.
Werden eigene Räume des Gesellschafters oder des Einzelunternehmers für betriebliche Zwecke zur Verfügung gestellt, sollte dafür eine kalkulatorische Miete in ortsüblicher Höhe angesetzt werden, damit die Vergleichbarkeit deR KLR anderern Unternehmen gewährleistet ist.
kalkulatorische Miete als Anderkosten
analogt gilt dies für Raummieten, die über oder unter dem ortsüblichen NIveau liegen.
wie wird der kalk. UN Lohn ermittelt?
Während bei Kapitalgesellschaften das Gehalt der Geschäftführung als Aufwand in der Erfolgsrechnung verbucht wird, muss die Arbeit des Unternehmers bei Einzelunternehmungen oder Personengesellschaften au s dem Gewinn gedeckt werden.
Maßstab für die höhe ist meistens das Gehalt eines leitenden Angestellten in vergleichbarer Funktion.
Maßstab für die höhe ist meistens das Gehalt eines leitenden Angestellten in vergleichbarer Funktion.
Welche Prinzipien der Kostenerfassung sind zu beachten?
- Deckungsgleichheit real anfallende Kosten und die in der KLR erfassten Kosten müssen sich entsprechen
- Vollständigkeit Es sind alle Kosten zu erfassen
- Genauigkeit Die Kosten müssen mit einem möglichst hohen Grad an Genauigkeit erfasst werden
- Aktualität Die Daten müssen möglichst zeitnah erfasst werden
- Wirtschaftlichkeit Der Informationsgewinn muss in einem angemessenen Verhältnis zu den durch die Erfassung entstehenden Kosten stehen.
- Kontinuität / Einheitlichkeit / Stetigkeit Das Prinzip der Kostenerfassung darf nicht laufend verändert werden
- Eindeutigkeit Die Kosten müssen sich auf eine Rechnungsperiode beziehen und abgegrenz sein
- Zweckorientierung hat eine übergeordnete Bedeutung und besagt, dass jedes System einer KLR und damit auch der Kostenerfassung zweckbestimmt ist: Es sind die Kosten verfreinert zu erfassen, die in dem betreffenden UN eine besondere Bedeutung für Planungs- und Entscheidungsprobleme haben. Man nennt sie relevante Kosten.
Nach welchen Merkmalen können Kostenarten gegliedert werden?
Nach der Art der verbrauchten Produktionsfaktoren
Nach betrieblichen Funktionen
Nach der Bezugsgröße auch Grad der Mengenverrechnung
Nach der Zurechenbarkeit der Kosten zu den Leistungen
Nach der Abhängigkeit von der Beschäftigung
nach dem Zeitbezug
Nach der Herkunft
nach dem Unfang der verrechneten Kosten
In Abhängigkeit von der Produktionsstufe
- Personalkosten
- Materialkosten
- Abgaben
Nach betrieblichen Funktionen
- Beschaffungskosten
- Fertigungskosten
- Verwaltungskosten
- Vertriebkosten
Nach der Bezugsgröße auch Grad der Mengenverrechnung
- Gesamtkosten
- Sortenkosten
- Stückkosten
Nach der Zurechenbarkeit der Kosten zu den Leistungen
- Einzelkosten
- Gemeinkosten
- Sonderkosten
Nach der Abhängigkeit von der Beschäftigung
- fixe Kosten
- variable Kosten
- Mischkosten
nach dem Zeitbezug
- Istkosten
- Normalkosten
- Plankosten
Nach der Herkunft
- Primärkosten
- Sekundäre Kosten
nach dem Unfang der verrechneten Kosten
- Vollkosten
- Teilkosten
In Abhängigkeit von der Produktionsstufe
- Materialkosten
- fertigungskosten
- Herstellkosten
- Selbstkosten
Wie werden Einzel-, Gemein- und Sonderkosten unterschieden?
Einzelkosten
Gemeinkosten
Sonderkosten
Diese Kosten gibt es nur bei einem bestimmten Produkt oder Auftrag
Sondereinzelkosten
Sondergemeinkosten
- direkte Kosten
- können der Bezugsgröße direkt zugerechnet werden
- Fertigungsmaterial, Fertigungslöhne, Sondereinzelkosten
Gemeinkosten
- indirekte Kosten
- fallen für das UN insgesamt an und können daher nicht einer Bezugsgröße zugeordnet werden
- werden meist über Verteilungsschlüssel verteilt
- MGK, Abschreibungen, Zinsen, Steuern, Versicherungen, Gehälter, Hilfslöhne...
Sonderkosten
Diese Kosten gibt es nur bei einem bestimmten Produkt oder Auftrag
Sondereinzelkosten
- können einem Auftrag direkt zugeordnet werden
- Sondereinzelkosten d. Fertigung sind z. B. Spezuialwerkzeug für einen Auftrag
- Sondereinkosten d. Vertriebs sind z. B. Zölle, Sonderfrachten, Sonderverpackungen
Sondergemeinkosten
- lassen sich nur mehreren Aufträgen zuordnetn
- z. B: Spezialwerkzeug für mehrere Aufträge
Was versteht man unter Kapazität und Beschäftigungsgrad?
Kapazität
= Beschäftigung
technische Leistungsvermögen in Einheiten pro Zeitabschnitt
Beschäftigungsgrad
= Auslastungsgrad
Verhältnis von Kapazitätsbedarf und Kapazitätsbestand in Prozent
= Kapazitätsbedarf * 100
Kapazitätsbestand
= eingesetzte Kapazität * 100
vorhandene Kapazität
= Ist-Leistung * 100
Normalkapa
= Beschäftigung
technische Leistungsvermögen in Einheiten pro Zeitabschnitt
Beschäftigungsgrad
= Auslastungsgrad
Verhältnis von Kapazitätsbedarf und Kapazitätsbestand in Prozent
= Kapazitätsbedarf * 100
Kapazitätsbestand
= eingesetzte Kapazität * 100
vorhandene Kapazität
= Ist-Leistung * 100
Normalkapa
Wie werden fixe und variable Kosten unterschieden?
Fixe Kosten
absolute fixe Kosten
Sprungfixe Kosten
= inverfallfixe
Kostenremanenz
variable Kosten
Proportionaler Verlauf
Degressiver Verlauf
Progressiver Verlauf
Regresiver Verlauf
- beschäftigungsunabhängig und für eine bestimmte Periode konstant.
- zeitabhängig (auch wenn nicht produziert wird)
- Miete, Kfz-Steuer, Gehälter
absolute fixe Kosten
- Bereitschaftskosten, fallen auch bei nicht Produktion an
- sind in einem bestimmten Zeitintervall fix
- Miete, Gehälter
Sprungfixe Kosten
= inverfallfixe
- sind nur in einem bestimmten Beschäftigungsintervall konstant. Beim überschreiten steigen die Kosten sprunghaft an.
- Aufgrund steigender Beschäftigung ist die MAschine völlig ausgelastet. Es muss eine zweite angeschafft werden werden.
Kostenremanenz
- verzögerte Kostenanpassung bei sinkender Beschäftigung
- Sindt nach einem Kapazitätsaufbau die Beschäftigung wieder, so können die zusätzlichen Kapazitäten nicht sofort abgebaut werden. Die höheren Kosten existieren noch für eine gewisse Zeit.
variable Kosten
- verändern sich mit dem Beschäftigungsgrad
Proportionaler Verlauf
- Kosten steigen im gleichen Verhältnis wie Beschäftigung
- Akkordlöhne
Degressiver Verlauf
- Kosten steigen in geringerem Maße als die Beschäftigung
- Rabattstaffeln beim Materialeinkauf
Progressiver Verlauf
- Kosten steigen in stärkerem Maße als die Beschäftigung
- Mehrarbeitszuschläge
Regresiver Verlauf
- Kosten fallen mit zunehmender Beschäftigung.
- gibts in der Praxis nicht aber fiktiv: Bei zunehmender AUslastung einer Fertigungshalle werden mehr Maschinen und MA eingestet. Dadurch sinken die Heizkosten.
Was bezeichnet man als Reagibilitätsgrad?
= zeigt das Verhältnis der prozentualen Kostenänderung zur prozentualen Beschäftigungsänderung in einer bestimmten Periode.
R = Prozentuale Kostenänderung * 100
Prozentuale Beschäftigungsänderung
Je Nach Größe von R (Reagibilitatgrades lassen sich folgende zuordnungen machen:
R = 1 d. h. proportionaler Verlauf der variablen Kosten
0<R<1 d. h. degressiver Verlauf der variablen Kosten
R>1 d. h. progressiver Verlauf der variablen Kosten
R<0 d. h. regressiver Verlauf der variablen Kosten
R= 0 fixe Kosten
R = Prozentuale Kostenänderung * 100
Prozentuale Beschäftigungsänderung
Je Nach Größe von R (Reagibilitatgrades lassen sich folgende zuordnungen machen:
R = 1 d. h. proportionaler Verlauf der variablen Kosten
0<R<1 d. h. degressiver Verlauf der variablen Kosten
R>1 d. h. progressiver Verlauf der variablen Kosten
R<0 d. h. regressiver Verlauf der variablen Kosten
R= 0 fixe Kosten
Wie unterscheidet man Durchschnittskosten/Stückkosten und Grenzkosten?
Durchschnittskosten / Stückkosten
Kosten je Leistungseinheit
Grenzkosten
Zeigen an, um welchen Betrag die Kosten steigen / fallen, wenn die Leistungsmenge sich um eine Einheit verändert.
Bei linearem Verlauf der Kostenkurve gilt:
K = Kostenzuwachs = K2 - K1
Mengenzuwachs x2-x1
Kosten je Leistungseinheit
Grenzkosten
Zeigen an, um welchen Betrag die Kosten steigen / fallen, wenn die Leistungsmenge sich um eine Einheit verändert.
Bei linearem Verlauf der Kostenkurve gilt:
K = Kostenzuwachs = K2 - K1
Mengenzuwachs x2-x1
grafische Darstellung der Gesamtkosten, Grenzkosten, fixen Kosten und variablen Kosten
fixe Kosten
- absolute fixe Kosten
- sprungfixe Kosten
variable Kosten
- proportionaler Verlauf
- degressiver Verlauf
- progressiver Verlauf
Spaltenüberschrift bei den Bildern von re nach li:
Gesamtkosten
Durchschnittskosten
Grenzkosten
Welche Verfahren zur Auflösung von Mischkosten werden eingesetzt?
Mischkosten
Kosten, die fixe und variable Bestandteile haben
z. B. Telefonkosten, Stromkosten, In´standhaltungskosten
Methoden / Verfahren zur Aufteilung
Buchtechnischstatistische Methode
hier werden die Gesamtkosten untersucht, wie sie sich bei einer Änderung der Beschäftigung verhalten.
R = prozentuale Kostenänderung *100
prozentuale Beschäftigungsänderung
R > 1 variable, progressive Kosten
R = 1 variable, proportionale Kosten
0< R<1 variable, degressiveKosten
R = 0 fixe Kosten
Mathematische Methode
hier wird ein linearer Kostenverlauf unterstellt. Es wird der Differenzquotient K' aus der Kostenspanne K2- K1 und der Beschäftigungsspanne x2-x1 gebildet. das ERgebnis des Quotienten wird als variabler Kostenbestandteil pro Stück kv angesetzt:
K' = kv = Kostenspanne = K2-K1
Beschäftigungsspanne x2-x1
Kf ist dann so zu berechnen:
Kf = K1 - (kv (hat man eben berechnet) * x1)
Grafische Methode
auch hier wird der lineare Kostenverlauf unterstellt. Man kumuliert über ein Jahr die monatliche Ausbringungsmenge x und die damit verbunden Kosten. Die Werte werden in das Koordinatensystem eingetragen. Durch die Punkte wird freihändig eine Gerade so gezeichnet, dass möglichst kleine Abstände zwischen ihr und den realen Werten entstehen. Im Schnittpunkt der Geraden mit der Kostenachse lassen sich die Fixkosten Pro Monat ablesen.
Methode der kleinsten Quadrate
Ansatz ist ähnlich wie bei der grafischen Methode. Unterschied ist,d ass die Lage der Geraden nicht freihändig sondern mathematisch ermittelt wird. Durch Umrechnung gelangt man zu folgender Formel für die Fixkosten bezogen auf die Gesamtkosten:
kv = SumBeschäftigungsabweichung*SumKostenabweichung
Summe Beschäftigungsabweichung hoch 2
Die Fixkosten ergeben sich als:
Kf = K - kv * x
Kosten, die fixe und variable Bestandteile haben
z. B. Telefonkosten, Stromkosten, In´standhaltungskosten
Methoden / Verfahren zur Aufteilung
Buchtechnischstatistische Methode
hier werden die Gesamtkosten untersucht, wie sie sich bei einer Änderung der Beschäftigung verhalten.
R = prozentuale Kostenänderung *100
prozentuale Beschäftigungsänderung
R > 1 variable, progressive Kosten
R = 1 variable, proportionale Kosten
0< R<1 variable, degressiveKosten
R = 0 fixe Kosten
Mathematische Methode
hier wird ein linearer Kostenverlauf unterstellt. Es wird der Differenzquotient K' aus der Kostenspanne K2- K1 und der Beschäftigungsspanne x2-x1 gebildet. das ERgebnis des Quotienten wird als variabler Kostenbestandteil pro Stück kv angesetzt:
K' = kv = Kostenspanne = K2-K1
Beschäftigungsspanne x2-x1
Kf ist dann so zu berechnen:
Kf = K1 - (kv (hat man eben berechnet) * x1)
Grafische Methode
auch hier wird der lineare Kostenverlauf unterstellt. Man kumuliert über ein Jahr die monatliche Ausbringungsmenge x und die damit verbunden Kosten. Die Werte werden in das Koordinatensystem eingetragen. Durch die Punkte wird freihändig eine Gerade so gezeichnet, dass möglichst kleine Abstände zwischen ihr und den realen Werten entstehen. Im Schnittpunkt der Geraden mit der Kostenachse lassen sich die Fixkosten Pro Monat ablesen.
Methode der kleinsten Quadrate
Ansatz ist ähnlich wie bei der grafischen Methode. Unterschied ist,d ass die Lage der Geraden nicht freihändig sondern mathematisch ermittelt wird. Durch Umrechnung gelangt man zu folgender Formel für die Fixkosten bezogen auf die Gesamtkosten:
kv = SumBeschäftigungsabweichung*SumKostenabweichung
Summe Beschäftigungsabweichung hoch 2
Die Fixkosten ergeben sich als:
Kf = K - kv * x
Welche Verfahren / Methoden gibt es zur Erfassung der Verbrauchsmengen?
Skontraktionsmethode
= Fortschreibungsmethode
Alle Zu- und Abgänge werden fortlaufend erfasst und zwar in der Lagerkarteien o. Ä.
Die Verbrauchsmengen ergeben sich aus der Summe der Abgänge laut Materialscheine
Verbrauch = Summe der Abgänge lt. Materialschein
Endbestand = Anfangsbeständ + Zugänge - Abgänge
Buchmäßiger Endbestand muss mit dem Ergebnis der Invenurt verglichen werden.
Inventurmethode
= Bestansdifferenzrechnung, Befundrechnung
Hier wird auf die laufende Erfassung der Zu- und Abgänge verzichtet.
Lagerbestand wird mithilfe von körperlicher Invenuren ermittelt. Verbräuche können dann entsprechend errechnet werden.
Verbrauch = AB + Zugänge - Endbestand
Retrigrade Methode
= Rückrechnung
Hier wird der Verbrauch erst nach dem Produktionsprozess aus der tatsächlich hergestellten Stückzahl ermittelt. Von der Anzahl der hergestellten Erzeugnisse wird mithilfe von Stücklisten oder Rezepturen auf den Verbrauch geschlossen.
(Soll) Verbrauch = Erzeugnismenge * (Soll)Verbrauch je Einheit
= Fortschreibungsmethode
Alle Zu- und Abgänge werden fortlaufend erfasst und zwar in der Lagerkarteien o. Ä.
Die Verbrauchsmengen ergeben sich aus der Summe der Abgänge laut Materialscheine
Verbrauch = Summe der Abgänge lt. Materialschein
Endbestand = Anfangsbeständ + Zugänge - Abgänge
Buchmäßiger Endbestand muss mit dem Ergebnis der Invenurt verglichen werden.
Inventurmethode
= Bestansdifferenzrechnung, Befundrechnung
Hier wird auf die laufende Erfassung der Zu- und Abgänge verzichtet.
Lagerbestand wird mithilfe von körperlicher Invenuren ermittelt. Verbräuche können dann entsprechend errechnet werden.
Verbrauch = AB + Zugänge - Endbestand
Retrigrade Methode
= Rückrechnung
Hier wird der Verbrauch erst nach dem Produktionsprozess aus der tatsächlich hergestellten Stückzahl ermittelt. Von der Anzahl der hergestellten Erzeugnisse wird mithilfe von Stücklisten oder Rezepturen auf den Verbrauch geschlossen.
(Soll) Verbrauch = Erzeugnismenge * (Soll)Verbrauch je Einheit
Wie erfolgt die Bewertung des Materialverbrauchs?
Die Bewertung des Materialverbrauchs kann erfolgen zu:
1. Anschaffungskostendabei gibt es 3 Möglichkeiten:
2. einem festen Verrechnungspreis
Nach innerbetrieblichen Gesichtspunkten werden feste Verrechnungspreise gebildet, die für längere Zeit konstant bleiben. Damit sollen bewusst externe Preisschankungen ausgeglichen werden.
3. dem erwarteten Wiederbeschaffungspreis
Hiermit soll die Substanzerhaltung gesichert werden. der Wiederbeschaffungswert kann allerdingsnur geschätzt werden. Vereinfachend kann daher auch bei Materialzugängen der jeweils aktuelle Tageswert angesetzt werden.
1. Anschaffungskostendabei gibt es 3 Möglichkeiten:
- tatsächliche Anschaffungskosten hierzu gehören sämtliche Aufwendungen, die geleistet werden umd einen Vermögensgegenstand zu erwerben und ihn in betriebsbereiten Zustand zu versetzten. (Anschaffungsnebenkosten (Fracht, Privisionen, Versicherung, Montage), Anschaffungsminderungen (Skonti, Rabatte, Boni...), Nachträgliche Anschaffungstkosten) VORSTEUER gehört NICHT zu den Anschaffungskosten
- Sammelbewertungsverfahren Es werden zur Bewertung des Materialverbrauchs Durchschnittswerte verwendet. z. B. > permanenter Durschnitt (nach jedem Zugang wird der Durchschnittspreis ermittelt> periodischer Durchschnitt (mittelwert des gewogenen Preises des AB und aller Zugänge der Periode)
- Verbrauchsfolgeverfahren Es werden je nach Verbrauchsfolge fiktive Anschaffungspreise unterstellt. Bekannt sind:> Fifo (First in, first out)> Lifo (Last in, last out) > Hifo (Highest in first out) die am teuersten gekauften werden zuerst verbraucht> lofo (lowest in, first out, die billigsten gekauften werden erst verbraucht
2. einem festen Verrechnungspreis
Nach innerbetrieblichen Gesichtspunkten werden feste Verrechnungspreise gebildet, die für längere Zeit konstant bleiben. Damit sollen bewusst externe Preisschankungen ausgeglichen werden.
3. dem erwarteten Wiederbeschaffungspreis
Hiermit soll die Substanzerhaltung gesichert werden. der Wiederbeschaffungswert kann allerdingsnur geschätzt werden. Vereinfachend kann daher auch bei Materialzugängen der jeweils aktuelle Tageswert angesetzt werden.
Welche Kostenbestimmungsfaktoren sind besonders Gegenstand der Betrachtung im Rahmen des Kostenmanagement?
Hier wird eine lineare Kostenfunktion unterstellt
d. h. K = Kf + Kv = Kf + x * kv
Beschäftigung
ist ein zentraler Kostenbestimmungsfaktor.
Wird die Beschäftigung größer, nehmen die Fixkosten je Stück ab! Andersrum muss das nicht der Fall sein
Faktorqualität
damit bezeichnet man die Summe der relvanten Eigenschaften eine Produktionsfaktors. Sinkt die Faktorqualität, kann dies zu ungewünschten Folgekosten im Prozess führen. z. B. Nacharbeit, Austausch, Reklamation...
Wird die Faktorqualität bewusst erhöht so steigen die Beschaffungskosten, dafür sinken ggf. die Instandhaltungskosten.
Faktorverbräuche
Ein Anstieg der Verbrauchsmengen führt zu höheren Kosten. Dies ist dann i. d. R. unproblematisch, wenn die Ausbringungsmenge im gleichen Verhältnis steigt.
Faktorkombination
Eine bestimmte Ausbringungsmenge wird auf der Grundlage einer bestimmten Faktorkombination (z. B. Mensch-Maschine-Kombination) erstellt und führt damit zu einer bestimmten Kostenhöhe und Kostenstruktur.
Menschliche Arbeit und Maschinenarbeit sind begrenzt substituierbar.
Ziel des Kostenmanagements ist es, u. a. diejenigen Faktorkominationen zu ermitteln, die in der spezifischen Betriebssituation die geringsten Kosten verursacht.
Betriebsgröße
Je größer ein BEtrieb, desto höher isn di. d. R. die von der Produktionsmenge unabhängigen Kosten der Betriebsbereitschaft. z. B. Miete.
Fertigungsprogramm
Werdne Produkte aus dem Programm genommen oder diesem hinzugefügt verändert sich damit die Kostenhöhe und idR auch die Kostenstruktur.
Kostenbewusstsein d. MA
Die UNF muss durch Information und Motivation den MA ein wirksamen Kostenbewusstsein vermitteln.
kurzfristige Kostenbestimmungsfaktoren
d. h. K = Kf + Kv = Kf + x * kv
Beschäftigung
ist ein zentraler Kostenbestimmungsfaktor.
Wird die Beschäftigung größer, nehmen die Fixkosten je Stück ab! Andersrum muss das nicht der Fall sein
Faktorqualität
damit bezeichnet man die Summe der relvanten Eigenschaften eine Produktionsfaktors. Sinkt die Faktorqualität, kann dies zu ungewünschten Folgekosten im Prozess führen. z. B. Nacharbeit, Austausch, Reklamation...
Wird die Faktorqualität bewusst erhöht so steigen die Beschaffungskosten, dafür sinken ggf. die Instandhaltungskosten.
Faktorverbräuche
Ein Anstieg der Verbrauchsmengen führt zu höheren Kosten. Dies ist dann i. d. R. unproblematisch, wenn die Ausbringungsmenge im gleichen Verhältnis steigt.
Faktorkombination
Eine bestimmte Ausbringungsmenge wird auf der Grundlage einer bestimmten Faktorkombination (z. B. Mensch-Maschine-Kombination) erstellt und führt damit zu einer bestimmten Kostenhöhe und Kostenstruktur.
Menschliche Arbeit und Maschinenarbeit sind begrenzt substituierbar.
Ziel des Kostenmanagements ist es, u. a. diejenigen Faktorkominationen zu ermitteln, die in der spezifischen Betriebssituation die geringsten Kosten verursacht.
Betriebsgröße
Je größer ein BEtrieb, desto höher isn di. d. R. die von der Produktionsmenge unabhängigen Kosten der Betriebsbereitschaft. z. B. Miete.
Fertigungsprogramm
Werdne Produkte aus dem Programm genommen oder diesem hinzugefügt verändert sich damit die Kostenhöhe und idR auch die Kostenstruktur.
Kostenbewusstsein d. MA
Die UNF muss durch Information und Motivation den MA ein wirksamen Kostenbewusstsein vermitteln.
kurzfristige Kostenbestimmungsfaktoren
- gesetzliche Arbeitszeiten
- Steuersätze
- rechtliche Rahmenbedingungen
Welche Grundsätze der Kostenverrechnung sind zu unterscheiden /gibt es?
Verursachungsprinzip
Nur die von einer Kostenstelle bzw. Kotenträger tatsächlich verursachten Kosten dürfen dieser bzw. diesem zugerechnet werden.
Durschnittsprinzip
Ermittlung des Kostenbetrags, der im Durchschnitt auf die einzelnen Leistungsträger entfällt.
Dieses Prinzip erfordert die Vollkostenrechnung. Beim Einproduktunternehmen werden die Gesamtkosten durch die Gesamtheit der Leistungseinheiten dividiert.
Beim Mehrproduktunternehmen werden die Gemeinkosten mithilfe geeigneter Verteilungsschlüssel umgelegt.
Proportionalitätsprinzip
Es wird unterstellt, dass sich die zu verteilenden GEmeinkosten proportiona zu bestimmten Bezugsgrößen verhalten. Mithilfe geeigneter Verteilungsschlüssel erfolgt eine Umlage auf die Leistungsträger. Eine tatsächliche verursachungsgerechte Umlage kann jedoch nur bei linearem Kostenverlauf erzielt werden.
Tragfähigkeitsprinzip
= Belastbarkeitsprinzip, Deckungsprinzip
Den Leistungsträgern werden die Kosten in Abhängigkeit von ihrer individuellen Belastbarkeit zugerechnet. Als Indikator für die Belastbarkeit gelten z. B. Preis, Umsatz oder DB.
Die Regel ist, je höher z. B. Umsatz, desto höher sinde die zuzurechnenden Kosten
Nur die von einer Kostenstelle bzw. Kotenträger tatsächlich verursachten Kosten dürfen dieser bzw. diesem zugerechnet werden.
Durschnittsprinzip
Ermittlung des Kostenbetrags, der im Durchschnitt auf die einzelnen Leistungsträger entfällt.
Dieses Prinzip erfordert die Vollkostenrechnung. Beim Einproduktunternehmen werden die Gesamtkosten durch die Gesamtheit der Leistungseinheiten dividiert.
Beim Mehrproduktunternehmen werden die Gemeinkosten mithilfe geeigneter Verteilungsschlüssel umgelegt.
Proportionalitätsprinzip
Es wird unterstellt, dass sich die zu verteilenden GEmeinkosten proportiona zu bestimmten Bezugsgrößen verhalten. Mithilfe geeigneter Verteilungsschlüssel erfolgt eine Umlage auf die Leistungsträger. Eine tatsächliche verursachungsgerechte Umlage kann jedoch nur bei linearem Kostenverlauf erzielt werden.
Tragfähigkeitsprinzip
= Belastbarkeitsprinzip, Deckungsprinzip
Den Leistungsträgern werden die Kosten in Abhängigkeit von ihrer individuellen Belastbarkeit zugerechnet. Als Indikator für die Belastbarkeit gelten z. B. Preis, Umsatz oder DB.
Die Regel ist, je höher z. B. Umsatz, desto höher sinde die zuzurechnenden Kosten
Welche Aufgabe erfüllt die Kostenstellenrechnung?
sie ist nach der Kostenartenrechnung die zweite Stufe innerhalb der Kostenrechnung
WO sind die Kosten entstanden?
Aufgabe
Gemeinkosten verursachungsgerecht auf die Kostenstellen zu verteilen.
Hierzu müssen die Zuschlagsssätze ermittelt und der verbrauch überwacht werden.
WO sind die Kosten entstanden?
Aufgabe
Gemeinkosten verursachungsgerecht auf die Kostenstellen zu verteilen.
Hierzu müssen die Zuschlagsssätze ermittelt und der verbrauch überwacht werden.
Welche Kostenstellen werden unterschieden?
Um die Übersichtlichkeit zu erleichtern, werden die Kostenstellen in Abhängigkeit von ihrer Beteiligung an der Leistungserstellung gegliedert:
Hauptkostenstellen
an denen unmittelbar am Erzeugnis gearbeitet wird
z. B. Lackiererei, Montage
Hilfskostenstellen
erstellen keine an den Markt direkt abzugebenden Leistung
z. B. Arbeitsvorbereitung, Konstruktion
Einteilung der Kostenstellen nach abrechnungstechnischen Gesichtspunkten:
Endkostenstellen
verrechnen ihre Kosten direkt auf die Kostenträger
Vorkostenstellen
verrechnen ihre Kosten auf andere Kostenstellen
Es gilt:
Vorkostenstelle (=Hilfskostenstelle) > Endkostenstelle > Kostenträger
Hauptkostenstellen
an denen unmittelbar am Erzeugnis gearbeitet wird
z. B. Lackiererei, Montage
Hilfskostenstellen
erstellen keine an den Markt direkt abzugebenden Leistung
z. B. Arbeitsvorbereitung, Konstruktion
Einteilung der Kostenstellen nach abrechnungstechnischen Gesichtspunkten:
Endkostenstellen
verrechnen ihre Kosten direkt auf die Kostenträger
Vorkostenstellen
verrechnen ihre Kosten auf andere Kostenstellen
Es gilt:
Vorkostenstelle (=Hilfskostenstelle) > Endkostenstelle > Kostenträger
Nach welchen Merkmalen können Kostenstellen gebildet werden?
- nach Funktionen
- nach räumlichen Merkmalen
- nach organisatorischen Merkmalen
- nach verrechnungstechnischen Merkmalen
Im Allgemeinen wird ein Industriebetrieb in folgende Kostenstellengruppen aufgeteilt:
- Kostenstellen: > Materialstellen> Fertigungsstellen> Verwaltungsstellen> Vertriebsstellen
- Fertigungshilfsstellen
- Allgemeine Kostenstellen
Welche Aufgabe hat der BAB?
= tabellarische Form der Kostenstellenrechnung
- wird monatlich oder jählich erstellt
- ist nach Kostenstellen und nach Kostenarten gegliedert
- Im BAB werden die Gemko nach Belegen oder nach geeigeneten Verteilungsschlüsseln auf die Kostenstellen verteilt
- nach der Verteilung erfolgt die Berechnung der Zuschlagssätze als Grundlage für die Kostenträgerstück- bzw. Kostenträgerzeitrechnung
Wie erfolgt die Verteilung der Kostenarten auf die Kostenstellen?
> Buchhalteries Verfahren enthält Dadten aus der Klasse 9 des IKR
> statistisch tabellarisches Verfahren enthält Daten des BAB
Buchhalterische (kontenmäßige Aufteilung):
Die Kosten der Kostenartenkonten werden verteilt auf die Kostenstellen-Konten und weiterhin auf die Kostenträgerkonten. Unter Berücksichtigung der Lagerzu- und abgänge und der Umsatzerlöse erfolgt eine Saldierung auf dem Konto Betriebsergebnis.
Unterstellt man vereinfacht, dass es keine Lagerbestände an fertigen und unfertigen ERzeugnissen gibt, weißt der IKR das Konto 9900 des Betriebsergbnis auf der Sollseite alle Kosten der Herstellung, des Veriebs und der Verwaltung (Klasse 677) und auf der Habenseite die Umsatzerlöse / Leistungen (Klasse 5) aus
S betriebsergebnis Klasse 9 H
Klasse 6/7 Klasse 5
Kosten Leistungen
statistisch tabellarisches Verfahren unter Verwendung BABs:
Im BAB werden die Gemkos der Kostenartenrechnung auf die im UN eigerichteten Kostenstellen verteilt.
> statistisch tabellarisches Verfahren enthält Daten des BAB
Buchhalterische (kontenmäßige Aufteilung):
Die Kosten der Kostenartenkonten werden verteilt auf die Kostenstellen-Konten und weiterhin auf die Kostenträgerkonten. Unter Berücksichtigung der Lagerzu- und abgänge und der Umsatzerlöse erfolgt eine Saldierung auf dem Konto Betriebsergebnis.
Unterstellt man vereinfacht, dass es keine Lagerbestände an fertigen und unfertigen ERzeugnissen gibt, weißt der IKR das Konto 9900 des Betriebsergbnis auf der Sollseite alle Kosten der Herstellung, des Veriebs und der Verwaltung (Klasse 677) und auf der Habenseite die Umsatzerlöse / Leistungen (Klasse 5) aus
S betriebsergebnis Klasse 9 H
Klasse 6/7 Klasse 5
Kosten Leistungen
statistisch tabellarisches Verfahren unter Verwendung BABs:
Im BAB werden die Gemkos der Kostenartenrechnung auf die im UN eigerichteten Kostenstellen verteilt.
Wie erfolgt die Verrechnung der Kostenasrten auf die Kostenstellen im BAB?
Einzelkosten
Einzelkosten aus der Kostenartenrechnung werden direkt dem Kostenträger verrechnet. Sie müssen nicht im BAB aufgeführt sein.
ACHTUNG: Häufig werden die EK trotzdem zu Informationszweckien in den BAB übernommen, da sie die Basis für die Berechnung der Gemko-Zuschläge sind.
Bereich 1 des BAB:
Kostenstellen- EK werden aufgrund von Belegen den Kostenstellen direkt zugerechnet. z. b. Hilfs-, Betriebsstoffe, Hilfslöhne, ,Gehälter, kalkulatorische Abschreibung, Ersatzteile
Bereich 2 des BAB
Kostenstellen-Gemko werden nach verursachungsgerechten Verteilungsschlüsseln auf die Kostenstellen umgelegt, z. B. Raumkosten, Steuer, Versichungsprämien.
Beachten:
1. Umlage der Allg. Kostenstellen auf Hilfs- u. Hauptkostenstellen
2. Umlage der Hilfskostenstellen(=Vorkostenstellen) auf Hauptkoststellen
3. Es werden die Summen der Hauptkostenstellen (Stellenendkosten) ermittelt.
Bereich 3 des BABs
Durch Gegenüberstellung der Einzelkosten und der Summe der Gemko je Kostenstelle werden die Zuschlagssätze für die Kostenträgerrechnung ermittelt.
MGKZ = MGK * 100
MEK
Einzelkosten aus der Kostenartenrechnung werden direkt dem Kostenträger verrechnet. Sie müssen nicht im BAB aufgeführt sein.
ACHTUNG: Häufig werden die EK trotzdem zu Informationszweckien in den BAB übernommen, da sie die Basis für die Berechnung der Gemko-Zuschläge sind.
Bereich 1 des BAB:
Kostenstellen- EK werden aufgrund von Belegen den Kostenstellen direkt zugerechnet. z. b. Hilfs-, Betriebsstoffe, Hilfslöhne, ,Gehälter, kalkulatorische Abschreibung, Ersatzteile
Bereich 2 des BAB
Kostenstellen-Gemko werden nach verursachungsgerechten Verteilungsschlüsseln auf die Kostenstellen umgelegt, z. B. Raumkosten, Steuer, Versichungsprämien.
Beachten:
1. Umlage der Allg. Kostenstellen auf Hilfs- u. Hauptkostenstellen
2. Umlage der Hilfskostenstellen(=Vorkostenstellen) auf Hauptkoststellen
3. Es werden die Summen der Hauptkostenstellen (Stellenendkosten) ermittelt.
Bereich 3 des BABs
Durch Gegenüberstellung der Einzelkosten und der Summe der Gemko je Kostenstelle werden die Zuschlagssätze für die Kostenträgerrechnung ermittelt.
MGKZ = MGK * 100
MEK
Wie können innerbetriebliche Leistungen verrechnet werden?
Findet ein Leistungsaustausch zwischen Kostenstellen statt, so ist eine Verrechnung der innerbetrieblichen Leistung notwendig.
Die innerbetriebliche Leistungsverrechnung (IBL) kann folgender Weiste durchgeführt werden:
EinseitigeLeistungsverrechnung
Hier wird vorausgesetzt, dass die leitende Kostenstelle keine Leistung von der empfangenden KST erhält. (Leistungen fließen nur in eine richtung. Daher ist die richtige REihung der Kostenstellen im BAB zu beachten!!
Gegenseitige Leistungsverreichnung
Die innerbetriebliche Leistungsverrechnung (IBL) kann folgender Weiste durchgeführt werden:
EinseitigeLeistungsverrechnung
Hier wird vorausgesetzt, dass die leitende Kostenstelle keine Leistung von der empfangenden KST erhält. (Leistungen fließen nur in eine richtung. Daher ist die richtige REihung der Kostenstellen im BAB zu beachten!!
- Kostenartenverfahren > einfach aber ungenau> nur anwendbar, wenn die innerbetrieblichen Leistungen in Hauptkostenstellen erbracht werden> die EK der Eigenleistungen werden erfasst und auf die leistungsempfangenden KST als Gmko verrechnet
- Kostenstellenumlageverfahren > hier werden die gesamtem primären Gemkos der Hilfskostenstellen erfasst und als sekundäre Gemko auf die HauptKST weiterverrechnet AnbauverfahrenHilfskostenstellen werden nur über die Hauptkostenstellen abgerechnetStufenleiterverfahrenNährungsmethode zur schrittweisen Berechnung der innerbetireblichen Verrechnungssätze. Dabei werden bei jeder abzurechnenden Hilfskostenstelle die empfangenen Leistungen der Hilfskostenstelle die noch nicht verrechnet sind, vernachlässigt.
- Kostenstellenausgleichsverfahren > die Leistungsempfangenen KST die EK unmittelbar belastet> auch Gemko werden auf die empfangenen KST verrechnet
- Kostenträgerverfahren > innterbetriebliche Leistungen werden als Kostenträger behandelt und wie Absatzleistungen abgerechnet. > entstandne Kosten werden, wennd ie Leistungen in der gleichen Periode verbraucht werden, den empfangenen Stellen belastet und den leistenden Stellen gutgeschrieben.
Gegenseitige Leistungsverreichnung
- Verrechnungspreisverfahren > Vor allem in größeren UN, wo Leistungen ausgetauscht werden> Nachteil: die Abrechnung führt auf den Hilfskostenstellen zu Kostenüber-/Kostenunterdeckungen. > Die Festpreisbildung kann sich orientieren an Marktpreisen, Plankosten oder Normalkosten
- Mathematisches Verfahren Anteilig weiterberechnen!
Wie wird die Kostenüber- bzw. Kostenunterdeckung ermittelt?
Am Ende einer Abrechnungsperiode werden die Normalgemeinkosten mit den Istgemeinkosten verglichen.
Es gilt:
Normalgemeinkosten > Istgemeinkosten = Kostenüberdeckung
Normalgemeinkosten < Istgemeinkosten = Kostenunterdeckung
Berechnung der Normalgemeinkosten:
1. Normalmaterialgemko = Istkosten / Material * Normalzuschlag
2. Normalfertigungsgemko = Istkosten / Fertigung * Normalzuschla
3. Normalverw.gemko = Normkosten/Herstellung*Norm.zusch
4. Normalvertiebsgemko = Normalkosten/Herstellung*Nor.Zu
Berechnung der Istgemeinkosten:
1. Istmaterialgemko = Istkosten / Material * Istzuschlag
2. Istfertigungsgemko = Istkosten / Fertigung * Istzuschlag
3. Istverw.gemko = Istkosten / Herstellung* Istzuschlag
4. Istvertriebsgemko = Istkosten/ Herstellung * Istzuschlag
Es gilt:
Normalgemeinkosten > Istgemeinkosten = Kostenüberdeckung
Normalgemeinkosten < Istgemeinkosten = Kostenunterdeckung
Berechnung der Normalgemeinkosten:
1. Normalmaterialgemko = Istkosten / Material * Normalzuschlag
2. Normalfertigungsgemko = Istkosten / Fertigung * Normalzuschla
3. Normalverw.gemko = Normkosten/Herstellung*Norm.zusch
4. Normalvertiebsgemko = Normalkosten/Herstellung*Nor.Zu
Berechnung der Istgemeinkosten:
1. Istmaterialgemko = Istkosten / Material * Istzuschlag
2. Istfertigungsgemko = Istkosten / Fertigung * Istzuschlag
3. Istverw.gemko = Istkosten / Herstellung* Istzuschlag
4. Istvertriebsgemko = Istkosten/ Herstellung * Istzuschlag
Welche Kalkulationsverfahren werden bei der Kostenträgerstückrechnung unterschieden?
Das Produktionsverfahren bestimmt das Kalkulationsverfahren
Einporuktbetriebe
Sortenfertigung
Kuppelproduktion
Handelsbetriebe
Mehrproduktbetriebe
ALLS AUF DEN NÄCHSTEN KARTEN BESCHRIEBEN!
Einporuktbetriebe
- Divisikonskalkulation > einstufig> mehrstufig
Sortenfertigung
- Aquivalenzziffernkalkulation > einstufig> mehrstufig
Kuppelproduktion
Handelsbetriebe
- Kalkulationsschema
- vorwärts- / Rückwärtskalkulation
- Differenzkalkulation
- Kalkulationszuschlag / - faktor
- Handelsspanne
Mehrproduktbetriebe
- Zuschlagskalkulation > kumulativ / summarisch> differenziert> mit Maschinenstundensatz> Paltzkostenrechnung
ALLS AUF DEN NÄCHSTEN KARTEN BESCHRIEBEN!
Wie ist das Verfahren bei der einstufigen Divisionskalkulation?
Voraussetzungen
Berechnung
Stückkosten berechnen!
k = K
x
- Massenfertigung, Einproduktunternehmen
- z. B. Energieerzeuger - Stadtwerke, Wasserwerke
- einstufige Fertigung
- keine Kostenstellen
- keine Aufteilung in Einzel- und Gemko
- produzierte Menge = abgesetzte Menge
Berechnung
Stückkosten berechnen!
k = K
x
wie ist das Verfahren bei der mehrstufigen Divisionskalkulation?
Voraussetzungen:
Berechnung
Stückkosten = Herstellkosten + Vertr.u.Verwalt.kosten
prod. Menge + abgesetzte Menge
k = KH + Kvertr. + KVerw.
Xp Xa
Beispiel:
ein Betrieb prozuiert im Januar 1.200 Stk. von denen 1.000Stk. verkauft werden. Die Herstellkosten betragen 240.000€, die Vertriebs- und Verwaltungsgemko betragen 120.000€.
Stückkosten = 240.000€ + 120.000€ =
1.200€ + 1.000€
= 200€ + 120€
= 320€ je Stück
Bei der n-stufigen Fertigung:
Stückkosten: KH1 + KH2 + .... + Kverw. + Kvertr
Xp1 Xps Xa
- Massenfertigung, Einproduktunternehmen
- zwei oder mehrstufige Fertigung
- Prouzierte Menge ist nicht gleich abgesetzte Menge
- Aufteilung der Gesamtkosten in H erstellkosten und Vertriebskosten und Verwaltungskosten
- die Herstellkosten werden auf die produzierte Menge bezogen die Vertriebs- und Verwaltungskosten auf die abgesetzte Menge
Berechnung
Stückkosten = Herstellkosten + Vertr.u.Verwalt.kosten
prod. Menge + abgesetzte Menge
k = KH + Kvertr. + KVerw.
Xp Xa
Beispiel:
ein Betrieb prozuiert im Januar 1.200 Stk. von denen 1.000Stk. verkauft werden. Die Herstellkosten betragen 240.000€, die Vertriebs- und Verwaltungsgemko betragen 120.000€.
Stückkosten = 240.000€ + 120.000€ =
1.200€ + 1.000€
= 200€ + 120€
= 320€ je Stück
Bei der n-stufigen Fertigung:
Stückkosten: KH1 + KH2 + .... + Kverw. + Kvertr
Xp1 Xps Xa
Wie ist das Verfahren bei der einstufiten Divisionskalkulation mit Äquivalenzziffern?
Voraussetzung
Berechnung
1. Ermittlung der Äquivalenzziffern bezogen auf die Einheitssorte
2. Die Multiplikation der Menge je Sorte mit der Äquifalenzziffer
ergibt die Recheneinheit je Sorte
3. Die Division der Gesamtkosten durch die Summe der
Recheinheiten ergibt die Stückkosten je Sorte!
4. Multiplikation der Stückkosten der Einheitssorte mit der Äqui-
valenzziffer je Sorte ergibt die Stückkosten je Sorte
5. Stückkosten * Menge = Gesamtkosten
die Gesamtkosten müssen den addierten Kosten bei
Gesamtkosten entsprechen!!
Spaltenaufteilung:
Sorte-Prod.Menge-Äqui.ziffer-Rechenein-Stückkosten-Ges. kosten
- Sortenfertigung (gleichartige, aber nicht gleichwertige Produkte)
- Bier, Zigaretten, Ziegel, Walzen vom Bleck
- Stückkosten der einzelnen Sorten stehen langfristig in einem konstanten Verhältnis zueinander.
- produzierte Menge = abgesetzte Menge
Berechnung
1. Ermittlung der Äquivalenzziffern bezogen auf die Einheitssorte
2. Die Multiplikation der Menge je Sorte mit der Äquifalenzziffer
ergibt die Recheneinheit je Sorte
3. Die Division der Gesamtkosten durch die Summe der
Recheinheiten ergibt die Stückkosten je Sorte!
4. Multiplikation der Stückkosten der Einheitssorte mit der Äqui-
valenzziffer je Sorte ergibt die Stückkosten je Sorte
5. Stückkosten * Menge = Gesamtkosten
die Gesamtkosten müssen den addierten Kosten bei
Gesamtkosten entsprechen!!
Spaltenaufteilung:
Sorte-Prod.Menge-Äqui.ziffer-Rechenein-Stückkosten-Ges. kosten
Was bezeichnet man als Kuppelproduktion?
damit bezeichnet man Produktionsprozesse, bei denen aus technologischen Gründen zwangsläufig mehrere Produkte gleichzeitig entstsehen.
z. B. Sägewerke: Holz > Holzabfälle > Sägespäne
Das kalkulatorische Problem liegt in folgende,:
Die variablem Produktionskosten lassen sich nicht verursachungsgerecht den einelnen Produkten zurechen, sondern nur dem Prozess. Trotzdem werden Stückkostensätze z. B. für die Bestandbewertung benötigt. In der Praxis werden vor allem zwei Methoden eingesetzt:
Verteilungsrechnung = Tragfähigkeitsprinzip = Marktpreismethode
wird dann eingesetzt, wenn man nicht eindeutig in Haupt- und Nebenprodukte unterscheiden kann.
Man ermittelt Äquivalenzziffern, die das Verhältnis der Kostenverteilung auf die Kuppelprodukte wwiedergeben.
Berechnung gleich wie bei der Äquivalenzziffer.
Restwertmethode = Durchschnittsprinzip = Subtraktionsmethode
Sie wird danne ingesetzt, wenn man die unterschiedlichen Kuppelprodukte in ein Hauptprodukt und ein oder mehrere Nebenprodukte unterteilen kann. Die Erlöse der Nebenprodukte werden von den Gesamtkosten der Kuppelprozesses abgezogen und die sich ergebenden Restkosten durch die Menge des Hautproduktes geteilt.
z. B. Sägewerke: Holz > Holzabfälle > Sägespäne
Das kalkulatorische Problem liegt in folgende,:
Die variablem Produktionskosten lassen sich nicht verursachungsgerecht den einelnen Produkten zurechen, sondern nur dem Prozess. Trotzdem werden Stückkostensätze z. B. für die Bestandbewertung benötigt. In der Praxis werden vor allem zwei Methoden eingesetzt:
Verteilungsrechnung = Tragfähigkeitsprinzip = Marktpreismethode
wird dann eingesetzt, wenn man nicht eindeutig in Haupt- und Nebenprodukte unterscheiden kann.
Man ermittelt Äquivalenzziffern, die das Verhältnis der Kostenverteilung auf die Kuppelprodukte wwiedergeben.
Berechnung gleich wie bei der Äquivalenzziffer.
Restwertmethode = Durchschnittsprinzip = Subtraktionsmethode
Sie wird danne ingesetzt, wenn man die unterschiedlichen Kuppelprodukte in ein Hauptprodukt und ein oder mehrere Nebenprodukte unterteilen kann. Die Erlöse der Nebenprodukte werden von den Gesamtkosten der Kuppelprozesses abgezogen und die sich ergebenden Restkosten durch die Menge des Hautproduktes geteilt.
Welches Kalkulationsverfahren findet im Handel Anwendung?
in erster Linie das Zuschlagsverfahren.
Vorwärtskalkulation ( = progressive Kalkulation)
geht vom Listeneinkaufspreis aus und ermittelt den Netto- bzw. Bruttoverkaufspreis
Rückwärtskalkulation (Retrograde Kalkulation)
geht von einem gegeneben Verkaufspreis (= Marktpreis) as und brechnet den Listenpreis z u welchem beschafft werden muss.
Differenzkalkulation
geht von einem gegeneben Verkaufspreis und einem gegeneben Listeneinkaufspreis aus und ermittelt welcher Gewinn unter diesen Bedingungen zu realisieren ist.
Vorwärtskalkulation ( = progressive Kalkulation)
geht vom Listeneinkaufspreis aus und ermittelt den Netto- bzw. Bruttoverkaufspreis
Rückwärtskalkulation (Retrograde Kalkulation)
geht von einem gegeneben Verkaufspreis (= Marktpreis) as und brechnet den Listenpreis z u welchem beschafft werden muss.
Differenzkalkulation
geht von einem gegeneben Verkaufspreis und einem gegeneben Listeneinkaufspreis aus und ermittelt welcher Gewinn unter diesen Bedingungen zu realisieren ist.
Wie werden der Kalkulationszuschlag bzw. der Kalkulationsfaktor berechnet?
im Großhandel
Der Kalkulationszuschlag (in %) ist die Differenz zwischen dem NettoVP und BP in Prozenz vom BP
Man bezieht sich auf den NettoVP wegen des getrennten Umsatzsteuerausweises:
Kalkulationszuschlag = (NettoVP - BP) * 100
BP
Kalkulationsfaktor ist ein Kalkulationsaufschlag auf den Bezugspreis bezogen auf 1€
Kalkulationsfaktor = 1+ ( NettoVP - BP)
BP
Im Einzelhandel
Hier ist der verkaufspreis immer einschließlich UmSt. anzugeben.
Alle Formeln wie oben, nur anstatt NettoVP wird der BruttoVP angegeben.
Der Kalkulationszuschlag (in %) ist die Differenz zwischen dem NettoVP und BP in Prozenz vom BP
Man bezieht sich auf den NettoVP wegen des getrennten Umsatzsteuerausweises:
Kalkulationszuschlag = (NettoVP - BP) * 100
BP
Kalkulationsfaktor ist ein Kalkulationsaufschlag auf den Bezugspreis bezogen auf 1€
Kalkulationsfaktor = 1+ ( NettoVP - BP)
BP
Im Einzelhandel
Hier ist der verkaufspreis immer einschließlich UmSt. anzugeben.
Alle Formeln wie oben, nur anstatt NettoVP wird der BruttoVP angegeben.
Wie ist das Verfahren bei der summarischen Zuschlagskalkulation?
= einfache / kumulative Zuschlagskalkulation
Voraussetzung
Voraussetzung
- sehr einfaches Verfahren, das bei Serien- oder Einzelfertigung angewendet wird
- Gesamtkosten werden in Einzel- und Gemko getrennt. Einzelkosten werden der Kostenartenrechnung entnommen und dem Kostenträger direkt zugeordnet.
- Gemko werden als eine Summe (summarisch) erfasst und den EK in einem Zuschlagssatz zugerechnet.
- Es gibt nur eine Basis zur Berechnung des Zuschalgssatzes: entweder das FM oder die FL oder die summe aus beiden
Wie ist das Verfahren bei der differenzierten Zuschlagskalkulation?
= selektive Zuschlagskalkulation
sie liefert genauere Ergebnisse als die summarische Zuschlagskalkulation.
Voraussetzung
Kostenerstellung.
Die Gemko werden nach Bereichen getrennt erfasst und die Zuschlagssätze differenziert ermittelt.
MGK, FKG, Verw.GK, Vertr.GK
Bestandsmehrungen haben nicht zum Umsatz beigetragen, deshalb muss man sie abziehen.
Bestandsminderungen haben zum Umsatz beigetragen, deshalb muss man sie hinzurechnen.
sie liefert genauere Ergebnisse als die summarische Zuschlagskalkulation.
Voraussetzung
Kostenerstellung.
Die Gemko werden nach Bereichen getrennt erfasst und die Zuschlagssätze differenziert ermittelt.
MGK, FKG, Verw.GK, Vertr.GK
Bestandsmehrungen haben nicht zum Umsatz beigetragen, deshalb muss man sie abziehen.
Bestandsminderungen haben zum Umsatz beigetragen, deshalb muss man sie hinzurechnen.
Wie werden Maschinenstundensätze (im Rahmen der differenzierten Zuschlagskalkulation) berechnet?
= verfreinerung der differenzierten Zuschlagskalkulation.
Man beachtet nicht, dass die Fertigungsgemko bei einem hohen Automatisierungsgrad nur noch wenig von den Fertigungslöhnen beeinfluss sind, sondern vielmehr vom Maschineneinsatz verursacht werden.
Deshalb sind FL bei zunehmender Automatisierung nichtmehr als Zuschlagsgrundlage geeignet.
Man löst das Problem dadurch, indem die Fertigungsgemko in maschinenabhängige und maschinenunabhängige Fertigungsgemko aufgeteilgt werden.
maschinenunabhängige Fertigungsgemko
= Restgemeinkosten
> hier werden die Fertigungslöhne als Zuschlagsgrundlage genommen
maschinenabhängigen Fertigungsgemko
Hier werden die Maschinenlaufstunden als Grundlage genommen.
Es gilt:
Maschinenstundensatz = maschinenabhängige Fertigungsgemko
Maschinenlaufstungen
das bisherige Verfahren wird aktualisiert:
Fertigungslöhne
+Restgemko (in % der Fertigungslöhne)
+Maschinenkosten(Laufzeit d.Auftrages * Maschinenstundensatz)
= Fertigungskosten
Merke:
Maschinenabhängige Fertigungsgemko > Maschinenlaufstunden
Maschinenunabhängige Fertiggemko > Fertigungslöhne
Beispiele für maschinenabhängige Fertigungsgemeinkosten
Man beachtet nicht, dass die Fertigungsgemko bei einem hohen Automatisierungsgrad nur noch wenig von den Fertigungslöhnen beeinfluss sind, sondern vielmehr vom Maschineneinsatz verursacht werden.
Deshalb sind FL bei zunehmender Automatisierung nichtmehr als Zuschlagsgrundlage geeignet.
Man löst das Problem dadurch, indem die Fertigungsgemko in maschinenabhängige und maschinenunabhängige Fertigungsgemko aufgeteilgt werden.
maschinenunabhängige Fertigungsgemko
= Restgemeinkosten
> hier werden die Fertigungslöhne als Zuschlagsgrundlage genommen
maschinenabhängigen Fertigungsgemko
Hier werden die Maschinenlaufstunden als Grundlage genommen.
Es gilt:
Maschinenstundensatz = maschinenabhängige Fertigungsgemko
Maschinenlaufstungen
das bisherige Verfahren wird aktualisiert:
Fertigungslöhne
+Restgemko (in % der Fertigungslöhne)
+Maschinenkosten(Laufzeit d.Auftrages * Maschinenstundensatz)
= Fertigungskosten
Merke:
Maschinenabhängige Fertigungsgemko > Maschinenlaufstunden
Maschinenunabhängige Fertiggemko > Fertigungslöhne
Beispiele für maschinenabhängige Fertigungsgemeinkosten
- kalk. Abschreibung
- kalk. Zinsen
- Ernergiekosten, Raumkosten
- Instandhaltung, Werkzeuge
Was ist eine Platzkostenrechnung und wann wird sie eingesetzt?
Die Platzkostenrechnung ist die am weitestgehende Gliederung einer Betriebsabteilung in einzelne Kostenstellen.
Es wird nicht mehr eine Abteilung oder Werkstatt als Kostenstelle gewählt, sondern man verwendet einzelne Maschinentypen, Maschinengruppen oder auch Einzelarbeitsplätze als Kostenstelle.
Damit kann die Genauigkeit der Gemkoverrechnung erhöht werden.
Die Kostenverrechnung wird damit allerdings aufwändiger.
Platzkostenrechnung ist sinvoll....
Z. B. sind die Maschinenkosten bei der Inanspruchnahme einer CNC Maschine deutlich höher als beim Einsatz einer konventionellen Drehmaschine.
Es wird nicht mehr eine Abteilung oder Werkstatt als Kostenstelle gewählt, sondern man verwendet einzelne Maschinentypen, Maschinengruppen oder auch Einzelarbeitsplätze als Kostenstelle.
Damit kann die Genauigkeit der Gemkoverrechnung erhöht werden.
Die Kostenverrechnung wird damit allerdings aufwändiger.
Platzkostenrechnung ist sinvoll....
- wenn die Maschinen- / Arbeitsplätze einer Werkstatt unterschiedlich genutzt werden
- und die Einzelplätze unterschiedliche technologische Eigenschaften besitzten
Z. B. sind die Maschinenkosten bei der Inanspruchnahme einer CNC Maschine deutlich höher als beim Einsatz einer konventionellen Drehmaschine.
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Author: HANNAHANNA
Main topic: Finanzwirtschaft
Topic: Fachwirte
School / Univ.: ILS
City: Hamburg
Published: 11.08.2014
Tags: Fachwirt, Finanzwirtschaft
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