Nenne die drei Funktionen von Einstellungen
• KOGNITIV: Komplexitätsreduktion
(Einstellungen helfen dem Individuum, sich zu orientieren. Es muss nicht ständig neue Informationen aufnehmen und neu bewerten, sondern kann Informationsverarbeitungsprozesse mithilfe seiner Einstellungen vereinfachen)
• INSTRUMENTELL: Anpassungsfunktion
(Nicht die Einstellung selbst steht hier also im Vordergrund, sondern der Effekt, den eine Einstellung auf das eigene Wohlbefinden/für die Zielerreichung hat, bspw. ich habe eine E. damit ich gemocht werde)
• SELBSTWERTSCHUTZ: Abwehrfunktion Überzeugungen und Wertvorstellungen formen das Selbst und beeinflussen die sozialen Beziehungen.
(Einstellungen helfen dem Individuum, sich zu orientieren. Es muss nicht ständig neue Informationen aufnehmen und neu bewerten, sondern kann Informationsverarbeitungsprozesse mithilfe seiner Einstellungen vereinfachen)
• INSTRUMENTELL: Anpassungsfunktion
(Nicht die Einstellung selbst steht hier also im Vordergrund, sondern der Effekt, den eine Einstellung auf das eigene Wohlbefinden/für die Zielerreichung hat, bspw. ich habe eine E. damit ich gemocht werde)
• SELBSTWERTSCHUTZ: Abwehrfunktion Überzeugungen und Wertvorstellungen formen das Selbst und beeinflussen die sozialen Beziehungen.
Tags: Einstellungen
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Mit was befasst sich das Modell der Elaborationswahrscheinlichkeit?
Konzepte des Involvements = Konzept der menschlichen Informationsverarbeitung
- Summe der Motive, Gefühle und Einstellungen eines Individuums zu Objekten (breiter Begriff)
- Wahrscheinlichkeit mit der ein Konsument Argumente wahrnimmt, detailliert verarbeitet, gewichtet, prüft, kritisch betrachtet.
Tags: Einstellungen
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Auf welchen Ebenen wirkt Inolvement ODER
Welche Konzepte gibt es zum Begriff Involvement? Involvement als ...
Welche Konzepte gibt es zum Begriff Involvement? Involvement als ...
- Ebene der Person/Persönlichkeitsmerkmal: unterscheiden sich in Bezug auf ihr Interessenspektrum
- individueller Zustand: Interesse eines Individuums an einem Stimulus (z.B. Bestimmtes Thema aus Politik)
- Involvement als Hervorherbung: Wichtigkeit, unabhängig von individuellem Urteilen: medialer Priorisierung führt zu Involvement
- Involvement als Stimulusmerkmal :Eines Produkts/Themas/Situation
Tags: Einstellungen
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Gib Beispiele für Einstellungsobjekte
Universität der Künste, die Stadt Berlin, die SPD,
Berghain, Polen, die Vorlesung Kommunikationspsychologie,
Idee der Gerechtigkeit
Berghain, Polen, die Vorlesung Kommunikationspsychologie,
Idee der Gerechtigkeit
Tags: Einstellungen
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Was versteht man unter der Zentralen Route?
Bewusste Verarbeitung von Stimuli erfordern,hohe Nachdenkkapazität. abhängig von:
abhängig von
•Motivation (Persönliche Relevanz, Kognitionsbedürfnis)
•Fähigkeit (Aufmerksamkeit/Wahrnehmung, Verarbeitung)
Ergebnis: dauerhafte und widerstandsfähige Einstellungen, hohe Resistenz gegenüber Beeinflussungen.
Persuasive Botschaften tun sich damit grundsätzlich schwer, hochinvolvierte Personen zum Einstellungs- und Meinungswandel zu bewegen
abhängig von
•Motivation (Persönliche Relevanz, Kognitionsbedürfnis)
•Fähigkeit (Aufmerksamkeit/Wahrnehmung, Verarbeitung)
Ergebnis: dauerhafte und widerstandsfähige Einstellungen, hohe Resistenz gegenüber Beeinflussungen.
Persuasive Botschaften tun sich damit grundsätzlich schwer, hochinvolvierte Personen zum Einstellungs- und Meinungswandel zu bewegen
Tags: Einstellungen
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Was versteht man unter der Periphere Route?
geringere themenbezogene Verarbeitung, weniger Erfahrungen, weniger Motivation, geringeres Kognitionsbedürfnis.
wirkt über periphere Hinweisreize (bspw. Merkmale des Kommunikators, Expertendasein, Metaphern, Sexualität, perzeptuelle Reize)
Ergebnis: wenig langlebige, volatile, leicht veränderbare Einstellungen, keine widerstandsfähige Prädisposition
wirkt über periphere Hinweisreize (bspw. Merkmale des Kommunikators, Expertendasein, Metaphern, Sexualität, perzeptuelle Reize)
Ergebnis: wenig langlebige, volatile, leicht veränderbare Einstellungen, keine widerstandsfähige Prädisposition
Tags: Einstellungen
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Was ist Persuasion und welche Dimensionen kann sie bedienen?
Beeinflussung von Einstellungen und/oder Verhalten durch gezielte Kommunikation
Wirkungskreis:
Wirkungskreis:
- Zeit: kurz- mittel langfristig
- Zielgruppe: Individuum vs Masse (disperses Publikum)
- Rahmen: privat oder öffentlich
- Explizit vs implizit
- Mediale vs nicht-mediale Kommunikationswege
Tags: Einstellungen
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Welche Variablen haben Einfluss im Persuasionsprozess?
Quellenfaktoren
- Glaubwürdigkeit
- Kompetenz des Kommunikators
Botschaftsfaktoren
- Art und Weise der Argumentationsführung (Schlüssigkeit)
- Frequenz (Wiederholung: gering Involvierte werden besser beeinflusst)
- Aktualität
- Explizite oder implizite, einseitig, zweiseitig, einfach oder komplex Argumentation (explizit funktioniert nicht so gut bei Hochinvolvierten)
Rezipientenfaktoren
- Art und Weise sowie Intensität der Mediennutzung
- Persönlichkeitsmerkmale (Kognitionsbedürfnis, Emotionalität, Motivation)
Tags: Einstellungen
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Was besagt die Dissonanztheorie?
Dissonanztheorie: Nicht-konsonante Inhalte zu den Einstellungen sind unangenehm, Vermeidung von Medieninhalten die Dissonanzen hervorrufen (Selektion, Ignoranz) und das Umdeuten, Umgewichten der Infos (Euphemismen)
ABER: Menschen haben durchaus ein Bedürfnis nach Dissonanzen > Neugier, Entdeckung und Widerspruch
ABER: Menschen haben durchaus ein Bedürfnis nach Dissonanzen > Neugier, Entdeckung und Widerspruch
Tags: Einstellungen
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Wie kann man Einstellungen definieren und wozu dienen sie?
- = psychische Tendenz der Zuneigung oder Abneigung
- Prädispositiv für Handlungen
- beinhalten sowohl einen affektiven (Gefühle) oder kognitive (Meinungselemente) Elemente
- relativ stabile, summative Bewertungen
- gerichtet auf Objekte (Personen, Institutionen, Ideen oder Themen)
- dienen den Menschen zur Orientierung, Informationsverarbeitung und Selbstdefinition (Abgrenzung, Zuschreibung).
Tags: Einstellungen
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Flashcard set info:
Author: aanscha
Main topic: Medienpsychologie
Topic: UdK BA2 2011
School / Univ.: UdK - GWK
City: Berlin
Published: 08.07.2011
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