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All main topics / Medienpsychologie / UdK BA2 2011

Medienpsychologie (82 Cards)

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Nenne die drei Funktionen von Einstellungen
•   KOGNITIV: Komplexitätsreduktion
(Einstellungen helfen dem Individuum, sich zu orientieren. Es muss nicht ständig neue Informationen aufnehmen und neu bewerten, sondern kann Informationsverarbeitungsprozesse mithilfe seiner Einstellungen vereinfachen)
•   INSTRUMENTELL: Anpassungsfunktion
(Nicht die Einstellung selbst steht hier also im Vordergrund, sondern der Effekt, den eine Einstellung auf das eigene Wohlbefinden/für die Zielerreichung hat, bspw. ich habe eine E. damit ich gemocht werde)
•   SELBSTWERTSCHUTZ: Abwehrfunktion Überzeugungen und Wertvorstellungen formen das Selbst und beeinflussen die sozialen Beziehungen.
Tags: Einstellungen
Source:
72
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Mit was befasst sich das Modell der Elaborationswahrscheinlichkeit?
Konzepte des Involvements = Konzept der menschlichen Informationsverarbeitung

  • Summe der Motive, Gefühle und Einstellungen eines Individuums zu Objekten (breiter Begriff)
  • Wahrscheinlichkeit mit der ein Konsument Argumente wahrnimmt, detailliert verarbeitet, gewichtet, prüft, kritisch betrachtet.


Tags: Einstellungen
Source:
73
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Auf welchen Ebenen wirkt Inolvement ODER
Welche Konzepte gibt es zum Begriff Involvement? Involvement als ...
  • Ebene der Person/Persönlichkeitsmerkmal: unterscheiden sich in Bezug auf ihr Interessenspektrum
  • individueller Zustand: Interesse eines Individuums an einem Stimulus (z.B. Bestimmtes Thema aus Politik)
  • Involvement als Hervorherbung: Wichtigkeit, unabhängig von individuellem Urteilen:  medialer Priorisierung führt zu Involvement
  • Involvement als Stimulusmerkmal :Eines Produkts/Themas/Situation

Tags: Einstellungen
Source:
74
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Gib Beispiele für Einstellungsobjekte
Universität der Künste, die Stadt Berlin, die SPD,
Berghain, Polen, die Vorlesung Kommunikationspsychologie,
Idee der Gerechtigkeit
Tags: Einstellungen
Source:
75
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Was versteht man unter der Zentralen Route?
Bewusste Verarbeitung von Stimuli erfordern,hohe Nachdenkkapazität. abhängig von:
abhängig von
•Motivation (Persönliche Relevanz, Kognitionsbedürfnis)
•Fähigkeit (Aufmerksamkeit/Wahrnehmung, Verarbeitung)

Ergebnis: dauerhafte und widerstandsfähige Einstellungen, hohe Resistenz gegenüber Beeinflussungen.
Persuasive Botschaften tun sich damit grundsätzlich schwer, hochinvolvierte Personen zum Einstellungs- und Meinungswandel zu bewegen
Tags: Einstellungen
Source:
76
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Was versteht man unter der Periphere Route?
geringere themenbezogene Verarbeitung, weniger Erfahrungen, weniger Motivation, geringeres Kognitionsbedürfnis.

wirkt über periphere Hinweisreize (bspw. Merkmale des Kommunikators, Expertendasein, Metaphern, Sexualität, perzeptuelle Reize)

Ergebnis: wenig langlebige, volatile, leicht veränderbare Einstellungen, keine widerstandsfähige Prädisposition
Tags: Einstellungen
Source:
77
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Was ist Persuasion und welche Dimensionen kann sie bedienen?
Beeinflussung von Einstellungen und/oder Verhalten durch gezielte Kommunikation

Wirkungskreis:
  • Zeit: kurz- mittel langfristig
  • Zielgruppe: Individuum vs Masse (disperses Publikum)
  • Rahmen: privat oder öffentlich
  • Explizit vs implizit
  • Mediale vs nicht-mediale Kommunikationswege
Tags: Einstellungen
Source:
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Welche Variablen haben Einfluss im Persuasionsprozess?

Quellenfaktoren
  • Glaubwürdigkeit
  • Kompetenz des Kommunikators


Botschaftsfaktoren
  • Art und Weise der Argumentationsführung (Schlüssigkeit)
  • Frequenz (Wiederholung: gering Involvierte werden besser beeinflusst)
  • Aktualität
  • Explizite oder implizite, einseitig, zweiseitig, einfach oder komplex Argumentation (explizit funktioniert nicht so gut bei Hochinvolvierten)


Rezipientenfaktoren
  • Art und Weise sowie Intensität der Mediennutzung
  • Persönlichkeitsmerkmale (Kognitionsbedürfnis, Emotionalität, Motivation)

Tags: Einstellungen
Source:
79
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Was besagt die Dissonanztheorie?
Dissonanztheorie: Nicht-konsonante Inhalte zu den Einstellungen sind unangenehm, Vermeidung von Medieninhalten die Dissonanzen hervorrufen (Selektion, Ignoranz) und das Umdeuten, Umgewichten der Infos (Euphemismen)

ABER: Menschen haben durchaus ein Bedürfnis nach Dissonanzen > Neugier, Entdeckung und Widerspruch 
Tags: Einstellungen
Source:
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Wie kann man Einstellungen definieren und wozu dienen sie?
  • = psychische Tendenz der Zuneigung oder Abneigung
  • Prädispositiv für Handlungen
  • beinhalten sowohl einen affektiven (Gefühle) oder
  • kognitive (Meinungselemente) Elemente
  • relativ stabile, summative Bewertungen
  • gerichtet auf  Objekte (Personen, Institutionen, Ideen oder Themen)

  • dienen den Menschen zur Orientierung, Informationsverarbeitung und Selbstdefinition (Abgrenzung, Zuschreibung).
Tags: Einstellungen
Source:
Flashcard set info:
Author: aanscha
Main topic: Medienpsychologie
Topic: UdK BA2 2011
School / Univ.: UdK - GWK
City: Berlin
Published: 08.07.2011
 
Card tags:
All cards (82)
Attributionstheorie (17)
Definition (1)
Einstellunge (1)
Einstellungen (10)
Emotionen (15)
Soziale Kognition (24)
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