sachliche Aufsatzarten oder Textsorten
Bericht: wie Dokumentarfilm (Bsp.: Zeugenaussagen)
Beschreibung: wie Fotografie (Bsp.: unsere Ferienwohnung)
Abhandlung/Erörterung: wie Röntgenaufnahmen (Bsp.: Situationsplan)
Beschreibung: wie Fotografie (Bsp.: unsere Ferienwohnung)
Abhandlung/Erörterung: wie Röntgenaufnahmen (Bsp.: Situationsplan)
persönliche Aufsatzarten oder Textsorten
Erzählung: wie Spielfilm (Bsp.: Als ich einmal...)
Schilderung: wie Gemälde (Bsp.: Ich bin ein Bauernmädchen, ich werde gehänselt)
Betrachtung: wie Mikroaufnahme (eigene Meinung) (Bsp.: Ich bin nicht einverstanden, das mein Sackgeld gekürzt wird)
Schilderung: wie Gemälde (Bsp.: Ich bin ein Bauernmädchen, ich werde gehänselt)
Betrachtung: wie Mikroaufnahme (eigene Meinung) (Bsp.: Ich bin nicht einverstanden, das mein Sackgeld gekürzt wird)
Teilprozesse des Schreibens
1. Aufgabe: Aufgabenstellung, Beurteilungskriterien
2. Analysieren: Worum gehts? Was will der Text? An wen gerichtet? Wieviel Zeit hab ich?
3. Planen: Informationen beschaffen, Entscheiden (Vorgehensweise (Clustering, Mindmap), Gerüst)
4. Konstruieren: 1. Entwurf, Revidieren (Schreibkonferenz, Rollentausch (Schreiber zum Leser))
5. Überarbeiten: Überprüfen, Umformen
6. Text: Reinschrift
2. Analysieren: Worum gehts? Was will der Text? An wen gerichtet? Wieviel Zeit hab ich?
3. Planen: Informationen beschaffen, Entscheiden (Vorgehensweise (Clustering, Mindmap), Gerüst)
4. Konstruieren: 1. Entwurf, Revidieren (Schreibkonferenz, Rollentausch (Schreiber zum Leser))
5. Überarbeiten: Überprüfen, Umformen
6. Text: Reinschrift
Lesestrategien (vor dem Lesen)
Vorentlastung: -Leseerfahrungen/Vorwissen aktivieren
-schwierige Textstellen erklären
-Leseerwartungen/Leseabsicht reflektieren
Textsicherung: -Text sichten, besondere Textstellen deuten
-Schwierigkeitsgrad des Textes einschätzen
-weiteres Vorgehen planen
-schwierige Textstellen erklären
-Leseerwartungen/Leseabsicht reflektieren
Textsicherung: -Text sichten, besondere Textstellen deuten
-Schwierigkeitsgrad des Textes einschätzen
-weiteres Vorgehen planen
Lesestrategien (während dem Lesen)
Texterarbeitung: -Sinnabschnitte bilden (Wo wechselt Thema im
Text)
-Schlüsselstellen markieren (Was ist wichtig?)
-Laufende Überwachung des eigenen Verstehens
Verstehensprobleme: -unklare Textstellen nochmals lesen
meistern -schwierige Wörter markieren und deren
Zusammenhang erschliessen
-Bedeutung einzelner Wörter ermitteln
(Wörterbuch)
Text)
-Schlüsselstellen markieren (Was ist wichtig?)
-Laufende Überwachung des eigenen Verstehens
Verstehensprobleme: -unklare Textstellen nochmals lesen
meistern -schwierige Wörter markieren und deren
Zusammenhang erschliessen
-Bedeutung einzelner Wörter ermitteln
(Wörterbuch)
Lesestrategien (nach dem Lesen)
Zusammenfassung: -Inhalt mit W-Fragenliste zusammenfassen
-Inhalt mit Datentabelle erfassen
-Inhalt mit Strukturbild visualisieren
Reflexion: -Gelesene bewerten
-Leseauftrag beurteilen
-Verwendung des Textes planen
-Inhalt mit Datentabelle erfassen
-Inhalt mit Strukturbild visualisieren
Reflexion: -Gelesene bewerten
-Leseauftrag beurteilen
-Verwendung des Textes planen
Ziele des Rechtschreibunterrichts
Rechtschreibkönnen: SuS sollen Wortschemata so vermittelt bekommen, dass sie diese, ohne Denken über Schreibung, abrufen können.
Rechtschreibermittlung: SuS müssen befähigt werden, dass sie Unsicherheit/Unkenntnis einer Schreibung mit Hilfe des WöBu's diese herausfinden können.
Rechtschreibdenken: SuS müssen mit orthogr. Wissen vertraut sein, dass sie weitere, nicht bekannte Wörter/Wortformen durch Transferprozesse/Regelableitungen richtig schreiben können.
Rechtschreibmotivation: SuS müssen bereit sein, mit Blick auf Lesbarkeit ihrer Texte Fehler zu vermeiden/Veantwortung dafür zu tragen.
Rechtschreibermittlung: SuS müssen befähigt werden, dass sie Unsicherheit/Unkenntnis einer Schreibung mit Hilfe des WöBu's diese herausfinden können.
Rechtschreibdenken: SuS müssen mit orthogr. Wissen vertraut sein, dass sie weitere, nicht bekannte Wörter/Wortformen durch Transferprozesse/Regelableitungen richtig schreiben können.
Rechtschreibmotivation: SuS müssen bereit sein, mit Blick auf Lesbarkeit ihrer Texte Fehler zu vermeiden/Veantwortung dafür zu tragen.
Wege des Rechtschreibeunterrichts
-Arbeit an Grundfähigkeit (Sinnesleistung und kognitive Leistung)
-Arbeit am Wortschatz (Grundwortschatz und Klassenwortschatz)
-Arbeit mit "Problemen" (normale Rechtschreibthemen und
Fehlerkategorie)
==> Rechtschreibekompetenz
-Arbeit am Wortschatz (Grundwortschatz und Klassenwortschatz)
-Arbeit mit "Problemen" (normale Rechtschreibthemen und
Fehlerkategorie)
==> Rechtschreibekompetenz
grundlegende Aussagen zur Lesesozialisation
1. Leseentwicklung vor Erwerb selbstständiger Lesefähigkeit
2. regelmässiges Vorlesen wirksamste Möglichkeit Freude am
Lesen zu vermitteln
3. Eltern lesen mit, nicht alleine lesen lassen
4. keine Lesekontrolle (Freiheit)
5, nicht den eigenen Geschmack durchsetzen!
6, Medienausstatung in höherem Bildungsmilieu
7. Kind durch Eltern gefördert
8. geschlechterspezifische Unterschiede (Interessen)
9. Elternarbeit in KIGA und Schule (-->Lesepartner)
10. Literaturunterricht in Schule wirkungsvoll
11. Mädchen profitieren mehr (Lesebücher, keine Sachbücher)
2. regelmässiges Vorlesen wirksamste Möglichkeit Freude am
Lesen zu vermitteln
3. Eltern lesen mit, nicht alleine lesen lassen
4. keine Lesekontrolle (Freiheit)
5, nicht den eigenen Geschmack durchsetzen!
6, Medienausstatung in höherem Bildungsmilieu
7. Kind durch Eltern gefördert
8. geschlechterspezifische Unterschiede (Interessen)
9. Elternarbeit in KIGA und Schule (-->Lesepartner)
10. Literaturunterricht in Schule wirkungsvoll
11. Mädchen profitieren mehr (Lesebücher, keine Sachbücher)
sinnvolle Schreibanlässe für Erstschreibunterricht
Ich bin... Plakat gestalten, Spiele mit Namen
Ich mag... Lieblingszeug mitbringen, abzeichnen, aufstellen
In der Schule Gegenstände im Zimmer beschriften, Portraits der Lehrer
Bei mir Zuhause Familie malen, Tagesablauf beschreiben
Schulweg zeichnen, beschriften, eigenes Adressbüchlein erstellen
Ferienerinnerungen Souvenirs mitbringen, Klassenferienbuch, Feriensätze schreiben
Herbst Früchte sammeln und anschreiben, Apfel im Schlafrock nach Rezept machen, wie bereiten sich Tiere auf den Winter vor?
Ich mag... Lieblingszeug mitbringen, abzeichnen, aufstellen
In der Schule Gegenstände im Zimmer beschriften, Portraits der Lehrer
Bei mir Zuhause Familie malen, Tagesablauf beschreiben
Schulweg zeichnen, beschriften, eigenes Adressbüchlein erstellen
Ferienerinnerungen Souvenirs mitbringen, Klassenferienbuch, Feriensätze schreiben
Herbst Früchte sammeln und anschreiben, Apfel im Schlafrock nach Rezept machen, wie bereiten sich Tiere auf den Winter vor?
Didaktische Landkarte
Sichtwortschatz
Verfassen und Verstehen von Texten
Zeichenverständnis
Aufbau der Schrift
Funktionen der Schriftverwendung
Lautanalyse
Buchstabenkenntnis
Gliederung in Bausteine
Verfassen und Verstehen von Texten
Zeichenverständnis
Aufbau der Schrift
Funktionen der Schriftverwendung
Lautanalyse
Buchstabenkenntnis
Gliederung in Bausteine
Einführung in die Arbeit mit der Buchstaben- (Anlaut-) tabelle
1. von Anfang an HOCHDEUTSCHE Bennenungen der Bilderbegriffe
2. nicht Wörter mit "B,D,G" (Anlaut-Konsonanten) schreiben lassen, die von "e" (Vokal) gefolgt werden (Bsp.: "Beat" --> Gefahr, das Kinder "Bat" schreiben
3. Suche auf der Anlauttabelle systematisch gestalten, Kinder dazu anregen, dass sie bei der Suche Feld um Feld durchgehen
4. Buchstabenzeichen gefunden? Spielfigur oder Ähnliches auf gefundenes Bildchen legen, dass Kind den Laut nicht wieder verliert
2. nicht Wörter mit "B,D,G" (Anlaut-Konsonanten) schreiben lassen, die von "e" (Vokal) gefolgt werden (Bsp.: "Beat" --> Gefahr, das Kinder "Bat" schreiben
3. Suche auf der Anlauttabelle systematisch gestalten, Kinder dazu anregen, dass sie bei der Suche Feld um Feld durchgehen
4. Buchstabenzeichen gefunden? Spielfigur oder Ähnliches auf gefundenes Bildchen legen, dass Kind den Laut nicht wieder verliert
Was verstehen Kinder unter Schrift?
-Schreiben als Aneignung eines Gegenstandes
Schrift als Kopie des Vorgefundenen
-Schreiben als Nachahmung einer Tätigkeit
Schrift als Fixierung von Lauten
-Schreiben als Geste
Schrift als Ausdruck
-Schreiben als Bezeichnen des Gemeinten
Schrift als visuelle Adaption des Vorgefundenen
Schrift als Kopie des Vorgefundenen
-Schreiben als Nachahmung einer Tätigkeit
Schrift als Fixierung von Lauten
-Schreiben als Geste
Schrift als Ausdruck
-Schreiben als Bezeichnen des Gemeinten
Schrift als visuelle Adaption des Vorgefundenen
Voraussetzungen für einen erfolgreiche Schriftspracherwerb
Motorik: Erlernen motorischer Fähigkeiten (hüpfen, springen, malen)
Material: mit Fingern Erfahrungen machen (knüllen, abmalen, selber erfinden)
Wahrnehmung: Mit Körper orientieren können, Raum wahrnehmen, Symbole/Bilder wahrnehmen, Was ist Ecke/Kreis?, oben-unten, hinten-vorne, links-rechts
- einige Buchstaben haben verschiedene Laute (Vater, Vase -> phonetische Ambiguität)
- mehrere Buchstaben in bestimmter Zusammensetzung nur einen Laut (ng, sch)
- einige Laute durch unterschiedliche graphische Zeichen repräsentiert (Dachs, flugs, Hexe ->graphemische Ambiguität)
- verschiedene graphische Formen für gross-/kleingeschriebene Buchstaben (A,a ; A,a ; A,a ; )
- auswechseln oder verstellen von Buchstaben den Sinn eines Wortes verändern oder aufheben (Land -> Hand; Suppe -> Puppe; Nadel -> Laden)
Material: mit Fingern Erfahrungen machen (knüllen, abmalen, selber erfinden)
Wahrnehmung: Mit Körper orientieren können, Raum wahrnehmen, Symbole/Bilder wahrnehmen, Was ist Ecke/Kreis?, oben-unten, hinten-vorne, links-rechts
- einige Buchstaben haben verschiedene Laute (Vater, Vase -> phonetische Ambiguität)
- mehrere Buchstaben in bestimmter Zusammensetzung nur einen Laut (ng, sch)
- einige Laute durch unterschiedliche graphische Zeichen repräsentiert (Dachs, flugs, Hexe ->graphemische Ambiguität)
- verschiedene graphische Formen für gross-/kleingeschriebene Buchstaben (A,a ; A,a ; A,a ; )
- auswechseln oder verstellen von Buchstaben den Sinn eines Wortes verändern oder aufheben (Land -> Hand; Suppe -> Puppe; Nadel -> Laden)
Häufige Übergeneralisierung
-des Lautprinzips: "t" statt "d" -> Hant, Gelt, unt
-Laut- und Buchstabenzuordnung: ckein, Freuindinnen, tseigen
-des Stammprinzips: -> Sie kammen (von "kommen")
-> mann (von "Mann")
-der Wort- und Formenbildung: -> sie rufte, er esste
-> gesah hat, geschreibt hat
-> Hünde, Gemeuse, Bütter
-Laut- und Buchstabenzuordnung: ckein, Freuindinnen, tseigen
-des Stammprinzips: -> Sie kammen (von "kommen")
-> mann (von "Mann")
-der Wort- und Formenbildung: -> sie rufte, er esste
-> gesah hat, geschreibt hat
-> Hünde, Gemeuse, Bütter
Methoden des Schriftspracherwerbs
Lautsynthetisches Verfahren:
Lehrgangsstufen:
1. Laut- und Buchstabengewinnung
2. Lautverschmelzung (Synthese)
3. Wort- und Satzlesen
-KZG mit einzelheitlichem Erlesen überfordert
-Schreibweise von Wörtern durch Bedeutung bestimmt
-Schriftzeichen stehen für verschieden Laute
Ganzheitliches Verfahren:
Lehrgangsstufen:
1. Wort- und Satzlesen
2. Lautgewinnung (Analyse)
3. Lautverschmelzung (Synthese)
-Gedächtnis mit Vielzahl von Wortbildern überfordert
-Kinder beginnen Wortbedeutung zu erraten
-beim Schreiben vermehrt Vertauschungen von Buchstaben
Lehrgangsstufen:
1. Laut- und Buchstabengewinnung
2. Lautverschmelzung (Synthese)
3. Wort- und Satzlesen
-KZG mit einzelheitlichem Erlesen überfordert
-Schreibweise von Wörtern durch Bedeutung bestimmt
-Schriftzeichen stehen für verschieden Laute
Ganzheitliches Verfahren:
Lehrgangsstufen:
1. Wort- und Satzlesen
2. Lautgewinnung (Analyse)
3. Lautverschmelzung (Synthese)
-Gedächtnis mit Vielzahl von Wortbildern überfordert
-Kinder beginnen Wortbedeutung zu erraten
-beim Schreiben vermehrt Vertauschungen von Buchstaben
Methoden zur Einführung von Buchstaben
Verbindungen zu...:
Texten: Geschichten (G->Gespenst); Rätsel; Buchstaben suchen; Bilder betrachten - Laute suchen
Gestalten: Gegenstände basteln; Buchstaben kleben, kochen/backen, essen, formen; Collage/Bild mit dem Anlaut
Handlungen: auf den Rücken schreiben; ertasten, erfühlen; mit dem Körper Buchstaben formen; ablaufen
Sprechen: Reime; Lieder
Visuelles Erfassen: Wörter nach Anlaut sortieren; Kim-Spiel mit Gegenständen; Buchstaben suchen/einkreisen/ausschneiden
Akustisches Erfassen: Gegestände bennen und nach Lauten abhören; Rätsel mit Buchstaben; Wortketten mit Anfangs-/ Endbuchstaben; Buchstaben-Ausstellung (Gegenstände sammeln)
Texten: Geschichten (G->Gespenst); Rätsel; Buchstaben suchen; Bilder betrachten - Laute suchen
Gestalten: Gegenstände basteln; Buchstaben kleben, kochen/backen, essen, formen; Collage/Bild mit dem Anlaut
Handlungen: auf den Rücken schreiben; ertasten, erfühlen; mit dem Körper Buchstaben formen; ablaufen
Sprechen: Reime; Lieder
Visuelles Erfassen: Wörter nach Anlaut sortieren; Kim-Spiel mit Gegenständen; Buchstaben suchen/einkreisen/ausschneiden
Akustisches Erfassen: Gegestände bennen und nach Lauten abhören; Rätsel mit Buchstaben; Wortketten mit Anfangs-/ Endbuchstaben; Buchstaben-Ausstellung (Gegenstände sammeln)
Schwierigkeiten beim Umgang mit Textaufgaben
Bsp.: Kapitänsfragen -> Kinder rechnen etwas aus, da sie es uns Recht machen wollen
->Was tun mit den Zahlen?
->Formulierung als Barriere
3 Möglichkeiten zur Erklärung von Textaufgaben:
- spielerische Darstellung mit anschliessender Umsetzung in
mathematische Symbolsprache
- gezeichnete Darstellung mit anschliessender Umsetzung in
mathematische Symbolsprache
- direkte Umsetzung in mathematische Symbolsprache
4 Teilschritte zum Verständnis von Textaufgaben:
1. Verstehen des sprachlich vermittelten Sachkontextes
2. Transformation in eine Rechenoperation
3. Berechnung
4. Rückübersetzung in sachinhaltlichen Kontext
->Was tun mit den Zahlen?
->Formulierung als Barriere
3 Möglichkeiten zur Erklärung von Textaufgaben:
- spielerische Darstellung mit anschliessender Umsetzung in
mathematische Symbolsprache
- gezeichnete Darstellung mit anschliessender Umsetzung in
mathematische Symbolsprache
- direkte Umsetzung in mathematische Symbolsprache
4 Teilschritte zum Verständnis von Textaufgaben:
1. Verstehen des sprachlich vermittelten Sachkontextes
2. Transformation in eine Rechenoperation
3. Berechnung
4. Rückübersetzung in sachinhaltlichen Kontext
Kinder zum Lesen animieren und im Lesen fördern
- immer wieder die selbe Geschichte hören
- regelmässig Bücher bekommen
- Zugang zu Büchern ohne Druck
- Breite Auswahl an Büchrn (eigene Interessen bilden)
- Erfahren, dass Lesen Sinn macht, Gewinn ist
- Lesen/Bücher dem Kind anpassen (nicht alle gleich schnell)
- Bücher frei auswählen lassen
- Kindern Zeit zum Lesen geben
- regelmässig Bücher bekommen
- Zugang zu Büchern ohne Druck
- Breite Auswahl an Büchrn (eigene Interessen bilden)
- Erfahren, dass Lesen Sinn macht, Gewinn ist
- Lesen/Bücher dem Kind anpassen (nicht alle gleich schnell)
- Bücher frei auswählen lassen
- Kindern Zeit zum Lesen geben
Anlässe zur Leseförderung
Autorenlesung
Bibliothek
Leseecke
Lesestuhl
Täglich 10min vorlesen
Klassensatz pro Jahr
von eigenen Leseerfahrungen erzählen
Bücherwünsche berücksichtigen
Bücher vorstellen lassen
Bibliothek
Leseecke
Lesestuhl
Täglich 10min vorlesen
Klassensatz pro Jahr
von eigenen Leseerfahrungen erzählen
Bücherwünsche berücksichtigen
Bücher vorstellen lassen
Stufenmodell nach Spitta/Valtin
Vorkommunikative Phase:
kein Wortkonzept(Buchstaben-Laut-Beziehung), Kritzelzeichnungen
Vorphonetische Phase:
erste Buchstabenformen, Kombination Buchstabe-Bildzeichen
Halbphonetisches Stadium:
Raumlage noch nicht gefestigt, Erste Vorstellung ->Buchstabe=Laut
Phonetische Phase:
Raumlage gefestigt, Wortkonzept, vollständige Abb. von Lauten
Phonetische Umschrift:
Übergeneralisierung, Grundwortschatz sicherer, Orthographie
Entwickelte Rechtschreibefähigkeit:
Grundlegende Kenntnisse des Rechtschreibesystems, Fehler=produktive Annäherung an die Form
kein Wortkonzept(Buchstaben-Laut-Beziehung), Kritzelzeichnungen
Vorphonetische Phase:
erste Buchstabenformen, Kombination Buchstabe-Bildzeichen
Halbphonetisches Stadium:
Raumlage noch nicht gefestigt, Erste Vorstellung ->Buchstabe=Laut
Phonetische Phase:
Raumlage gefestigt, Wortkonzept, vollständige Abb. von Lauten
Phonetische Umschrift:
Übergeneralisierung, Grundwortschatz sicherer, Orthographie
Entwickelte Rechtschreibefähigkeit:
Grundlegende Kenntnisse des Rechtschreibesystems, Fehler=produktive Annäherung an die Form
Leseweisen
informatives Lesen:
Bastelanleitungen/Spielanleitungen ausführen, Fahrplan lesen
unterhaltendes Lesen:
Buchhandlung + Bibliotheken benützen, Klassenzeitungen lesen
verstehendes-verarbeitendes Lesen: (gestaltendes Lesen)
Darstellungen verteilter Rollen-Dialoge, Illustration von Texten
Bastelanleitungen/Spielanleitungen ausführen, Fahrplan lesen
unterhaltendes Lesen:
Buchhandlung + Bibliotheken benützen, Klassenzeitungen lesen
verstehendes-verarbeitendes Lesen: (gestaltendes Lesen)
Darstellungen verteilter Rollen-Dialoge, Illustration von Texten
Lernfelder des Lesens aus dem Lehrplan und dem Erziehgungsplan
Motiviert lesen:
-vergnügliche Tätigkeit
-Welterfahrung
-Zugang zur Kultur
Lesen und Verstehen:
-ordnen und verknüpfen von Infos
Kritisch lesen:
-hinterfragen von Normen, Rollen und Menschenbildern
Lesen und gestalten
-sinngebende Gestaltung von Texten
-vergnügliche Tätigkeit
-Welterfahrung
-Zugang zur Kultur
Lesen und Verstehen:
-ordnen und verknüpfen von Infos
Kritisch lesen:
-hinterfragen von Normen, Rollen und Menschenbildern
Lesen und gestalten
-sinngebende Gestaltung von Texten
Entwicklung Kinder- und Jugendliteratur
Kindheitsmythos und heile Welt:
-Tiere vernünftiger als Menschen (Konferenz der Tiere)
-Kinder bessere Menschen (Das doppelte Lottchen)
->Erwachsenenprobleme kingemäss vereinfacht (so lösbar...)
->Blick von eigener Schuld ablenken
Protest und Revolte:
-Antiautoritäre Erziehung
-Fehlverhalten von Erwachsenen (Anti-Struwwelpeter)
-Autorität in Frage stellen (Ja-Buch, Nein-Buch)
Phantastik und Abenteuer:
-realistisch geschilderte, phantastische Geschichten
-latente Konflikte bewusstmachen->Voraussetzungen für Lösung
-historische Ereignisse aus Perspektive des Volkes dargestellt
-Geschehnisse zur Zeit des Nationalsozialismus
-Tiere vernünftiger als Menschen (Konferenz der Tiere)
-Kinder bessere Menschen (Das doppelte Lottchen)
->Erwachsenenprobleme kingemäss vereinfacht (so lösbar...)
->Blick von eigener Schuld ablenken
Protest und Revolte:
-Antiautoritäre Erziehung
-Fehlverhalten von Erwachsenen (Anti-Struwwelpeter)
-Autorität in Frage stellen (Ja-Buch, Nein-Buch)
Phantastik und Abenteuer:
-realistisch geschilderte, phantastische Geschichten
-latente Konflikte bewusstmachen->Voraussetzungen für Lösung
-historische Ereignisse aus Perspektive des Volkes dargestellt
-Geschehnisse zur Zeit des Nationalsozialismus
Entwicklung Lesebücher
1890-1914:
-Junge Menschen zu Schweizer formen
-heldenhafte Vorfahren
-Vorbilder führen zur Verpflichtung dem Land/Bürger gegenüber
1920-1960:
-mutige/fromme Bauern als Gründer
-vertiefte Beschäftigung mit anderen Landesteilen
-Mundart
-auf kindliches Vertändnis ausgerichtet
1960-1990:
-Märchen, Fabeln
-Sport und technischer Fortschritt
-Abbau patriotischer Inhalte
-viele Textsorten (Leseförderung)
-Junge Menschen zu Schweizer formen
-heldenhafte Vorfahren
-Vorbilder führen zur Verpflichtung dem Land/Bürger gegenüber
1920-1960:
-mutige/fromme Bauern als Gründer
-vertiefte Beschäftigung mit anderen Landesteilen
-Mundart
-auf kindliches Vertändnis ausgerichtet
1960-1990:
-Märchen, Fabeln
-Sport und technischer Fortschritt
-Abbau patriotischer Inhalte
-viele Textsorten (Leseförderung)
Schreibkonzepte
kommunikatives Schreibkonzept:
-echte Situationen
-direkter Bezug zu Partner/in (Interessen und Bedürfnissen)
-erwartungsorientiert
kreatives Schreibkonzept:
-spielerischer Umgang mit Sprache
-nicht eingeengt
-frei --> "erfunden"
-echte Situationen
-direkter Bezug zu Partner/in (Interessen und Bedürfnissen)
-erwartungsorientiert
kreatives Schreibkonzept:
-spielerischer Umgang mit Sprache
-nicht eingeengt
-frei --> "erfunden"
Schreibförderung
-Cluster (Ideennetzwerk/Ideenpool)
-Mind Mapping (Ideenordner)
-Schreibkonfernzen
-...
-Mind Mapping (Ideenordner)
-Schreibkonfernzen
-...
Gründe für subjektive Aufsatznoten
-unterschiedliche Beurteiler/innen
-gleicher Aufsatz zu verschiedenen Zeiten korrigiert
-je mehr Freiheit in der Bearbeitung eines Aufsatzes, desto grösser die Differenzen in der Bewertung
-längere Aufsätze werden besser bewertet als kurze
-Grammatik, Ortographie und Ästhetik werden bewertet, auch wenn nur der Inhalt bewertet werden soll
-schlechte Handschrift beeinflusst Bewertung negativ
-bei "guten" SuS werden mehr Fehler übersehen als bei "schlechten"
-Pygmalion-Effekt
-gleicher Aufsatz zu verschiedenen Zeiten korrigiert
-je mehr Freiheit in der Bearbeitung eines Aufsatzes, desto grösser die Differenzen in der Bewertung
-längere Aufsätze werden besser bewertet als kurze
-Grammatik, Ortographie und Ästhetik werden bewertet, auch wenn nur der Inhalt bewertet werden soll
-schlechte Handschrift beeinflusst Bewertung negativ
-bei "guten" SuS werden mehr Fehler übersehen als bei "schlechten"
-Pygmalion-Effekt
Massnahmen gegen subjektive Aufsatznoten (selbsterstellt)
-gleiche/r Beurteiler/in bzw. von zwei Beurteiler/innen bewerten lassen
-möglichst zur gleichen Zeit korrigieren oder ein wiederholtes Mal durchgehen
-präzise Aufgabenstellung -> klarere Bewertung
-lang heisst nicht gleich gut
-Inhalt und Grammatik auseinanderhalten
-schlechte Handschrift nicht mitbewerten
-alle gleich behandeln
-möglichst zur gleichen Zeit korrigieren oder ein wiederholtes Mal durchgehen
-präzise Aufgabenstellung -> klarere Bewertung
-lang heisst nicht gleich gut
-Inhalt und Grammatik auseinanderhalten
-schlechte Handschrift nicht mitbewerten
-alle gleich behandeln
Massnahmen gegen subjektive Aufsatznoten
-klare Voraussetzungen, Regeln
-Differenzierung (Was bewerte ich wirklich?)
-Punktesystem (Sinnvolle Verteilung der Punkte?)
-Kriterien je nach Alter der SuS, Aufgabenstellung und Thema abstimmen
-Differenzierung (Was bewerte ich wirklich?)
-Punktesystem (Sinnvolle Verteilung der Punkte?)
-Kriterien je nach Alter der SuS, Aufgabenstellung und Thema abstimmen
Kriterienraster
-inhaltich/themenbezogen
-Originalität
-inhaltlich formal
-Wortwahl
-Satzbau
-Grammatik
-Rechtschreibung
-Originalität
-inhaltlich formal
-Wortwahl
-Satzbau
-Grammatik
-Rechtschreibung
Typische Merkmale von gesprochener und geschriebener Sprache
gesprochene Sprache | geschriebene Sprache |
unvollständige Sätze | vollständige Sätze |
Füllwörter (äh's) | keine Füllwörter |
Reihungen (und, und dann) | Reihungen vermieden |
umgangssprachliche Wörter | hochdeutsch |
eher direkte Rede | öfters indirekte Rede |
Wiederholungen | einmal reicht |
dialogisch | monologisch |
privat | öffentlich |
ungeplant | geplant |
zeit-/ortsgleich | zeit-/ortsversetzt |
mit direktem Feedback | ohne direktes Feedback |
situationseingebunden | situationsenthoben |
diverse Zeichenkanäle | ein Zeichenkanal |
Kartensatzinfo:
Autor: CoboCards-User
Oberthema: Deutsch
Thema: Fachdidaktik
Schule / Uni: PHSG
Veröffentlicht: 10.08.2010
Schlagwörter Karten:
Alle Karten (32)
keine Schlagwörter