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1A Biwi 33045 Teil 2 (21 Karten)

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Was sind Pragmatische Axiome und wie heißen die ersten beiden? S. 16
Pragmatische Axiome = Pragmatisches Kalkül
= System von Regeln das bei gesunden kommunik. Prozessen stets beachtet wird Regeln der Kommunikation die Verhalten bestimmen bei normalen intuitiv angewandt, nur bei kranken falsch angewandt = Klärungen von Kommunikationsstörungen
1 Man kann nicht nicht kommunizieren
Jedes Verhalten (verbal + nonverbal) hat Mitteilungscharakter = Kommunikation z.B. auch schweigen = ich will nicht kommunizieren  · schizophrenes Dilemma = ich will nicht sprechen
2 Jede Kommunikation hat einen Inhalts- und einen Beziehungsaspekt (Beziehung bestimmt Inhalt = Metakommunikation) = Kommunikation über Kommunikation
Beziehungsaspekt Soziale Beziehungsdimension sagt aus wie Sprecher den anderen sieht (oft nonverbal wie z.B. Gestik, Körpersprache)
Inhaltsaspekt vermittelt Daten
Beziehungsaspekt weist an wie Daten aufzufassen sind
z.B. Mann sagt zu Frau: da ist Grün (Info) Fährst du oder ich!? (Beziehungsaspekt)
Tags: Pragmatische Axiome, Watzlawick
Quelle:
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Was ist Paul Watzlawicks Theorie S. 16
Kommunikationsheorie:  Kommunikation = zwischenmenschliches Verhalten mit Miteilungscharakter (verbal und nonverbal)
Verhalten = Beobachtbare Eingabe und Ausgabe Relation
Behaviorismus Reduktion  auf beobachtbares Verhalten
interne psychologische Prozesse werden ausgeklammert
= Prozesse, die sich zwischen Reiz u. Reaktion abspielen werden
nicht beachtet = man kann nicht in den Menschen hineinschauen
(Black Box)   Lernen bedeutet im Behaviorismus: 
                             Änderung beobachtbaren Verhaltens 1923-2007, Österreich    Hauptwerk: Menschliche Kommunikation
Tags: Kommunikationstheorie, Watzlawick
Quelle:
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Vergleich von Watzlawick u. Searle Kommunikationstheorie anhand eines Beispiels (Schach - Computerspiel)
Watzlawick - Der Mensch lernt durch gezielte Beobachtung die Regeln des Spiels (stellvertretend für zwischenmensch. Kommunikation). Er beteiligt sich noch nicht am Spiel, er sieht nur zu und beobachtet die Eingabe/Ausgaberelation. Nach einer Weile der gezielten Beobachtung, kennt er die Regeln des Spiels, weil er das Verhalten der Spieler studiert hat. = Behaviorismus
Searle geht von Intuition des Spielers aus.
Bei ihm kennt Spieler das Spiel (z.B. PC-Game) und Spielanleitung nicht. Er beginnt zu spielen, führt intuitiv eine Handlung aus und beobachtet, was passiert. Dann macht er intuitiv den nächsten Schritt, so erfasst er intuitiv, wie die Regeln ablaufen, ohne zuvor die Anleitung studiert zu haben. Noch ist er ein ungeübter Spieler und der Computer der Profi.
Bei Watzlawick sind die beiden Spieler, die beobachtet werden schon "Profis". Ihr Verhalten, ihre Spielreaktion, wird von außen beobachtet. Der Beobachter stellt sich eine Theorie auf, die die Regeln des Schachspiels erfasst.
Tags: Searle, Watzlawick
Quelle:
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Was ist der Unterschied zwischen Behaviorismus und Handlungstheorien? S. 223
Behavioristische KonzepteOrientierung am sichtbaren Verhalten also der Reaktion auf einen Reiz, die Innenperspektive des Individuums wird dabei nicht berücksichtigt (black box-Modell).
Beweggründe werden ausgeklammert, der Versuch einer Verbindung der beobachtbaren Reaktion mit dem subjektiven Sinn kann daher höchstens spekulativ sein
• die Begriffe Handlung und Verhalten meist synonym verwendet und nicht voneinander abgegrenzt.
Handlungstheorien
Handlung ist nicht nur Reaktion sondern motiviert, die Innenperspektive wird also explizit einbezogen.
• die Begriffe Handlung und Verhalten müssen voneinander abgegrenzt werden. Welche Maßstäbe leiten die Handlung, wodurch ist sie motiviert, welches Ziel steht dahinter, warum wurde gerade diese Handlung durchgeführt, gab es Handlungsalternativen die verworfen wurden...
• Verhalten eher ein Oberbegriff (jeder Mensch verhält sich irgendwie), erst durch Motiv und Ziel wird eine Handlung daraus.
Tags: Behaviorismus, Habermas, Kommunikatives Handeln, Watzlawick
Quelle:
Kartensatzinfo:
Autor: biwi_sauerland
Oberthema: Bildungswissenschaften
Thema: Einführung
Schule / Uni: Fernuni Hagen
Veröffentlicht: 17.02.2010
Tags: Modul 1A, Kommunikation, Pädagogik
 
Schlagwörter Karten:
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