Definieren Sie den Terminus "Kooperativer Förderalismus". Nennen Sie zwei Institutionen, deren Arbeit es Bund und Ländern ermöglicht, aufeinander abgestimmte bildungspolitische Entscheidungen zu treffen.
"Kooperativer Förderalismus": Zusammenarbeit zwischen Bund und Ländern und zwischen den Ländern (Bund-Länder-Politikverflechtung) für die Rahmenbedingungen bildungspolitischen Handelns
Institutionen:
KMK Kultusministerkonferenz
BLK Bund-Länder Koordinierungsausschuss beheimatet bei der KMK
Institutionen:
KMK Kultusministerkonferenz
BLK Bund-Länder Koordinierungsausschuss beheimatet bei der KMK
Tags: Kooperativer Förderalismus
Quelle: Einführungstext zum Lesekurs
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Kooperativer Förderalismus (Lernkarte)
Kooperativer Föderalismus bezeichnet eine politische Praxis der Zusammenarbeit zwischen Bund und Gliedstaaten eines Bundesstaates, sich bei der jeweiligen Aufgabenerfüllung unabhängig von der jeweiligen Zuständigkeit gegenseitig zu unterstützen, Absprachen zu treffen und möglichst in Übereinstimmung miteinander zu entscheiden.
Die Institutionen KMK (Ständige Kulturministerkonferenz) und der Bund-Länder-Koordinierungsausschuss sind Institutionen, die es ermöglichen, aufeinander abgestimmte bildungspolitische Entscheidungen zu treffen.
Ein Aspekt in diesem Kontext ist die Koordination der Kultusministerien auf Länderebene, gemeinsam Lehrpläne für den Unterricht in Berufsschulen zu entwickeln, die in allen Bundesländern Gültigkeit besitzen.
Ein weiterer Aspekt sind die erforderlichen Absprachen des Bund-Länder- Koordinierungsausschusses, um die Ausbildungsordnungen der betrieblichen Berufsbildung (Zuständigkeit des Bundes) mit den Lehrplänen (Zuständigkeit der Länder) gemeinsam abzustimmen.
Berufsschulen und Ausbildungsbetriebe erfüllen damit in der dualen Berufsausbildung einen "gemeinsamen Bildungsauftrag" mit im Bundesgebiet einheitlich gültigen Ausbildungsordnungen für die betriebliche Berufsausbildung und für alle Länder verbindlichen Rahmenlehrplänen für den berufsbezogenen Berufsschulunterricht.
Die Institutionen KMK (Ständige Kulturministerkonferenz) und der Bund-Länder-Koordinierungsausschuss sind Institutionen, die es ermöglichen, aufeinander abgestimmte bildungspolitische Entscheidungen zu treffen.
Ein Aspekt in diesem Kontext ist die Koordination der Kultusministerien auf Länderebene, gemeinsam Lehrpläne für den Unterricht in Berufsschulen zu entwickeln, die in allen Bundesländern Gültigkeit besitzen.
Ein weiterer Aspekt sind die erforderlichen Absprachen des Bund-Länder- Koordinierungsausschusses, um die Ausbildungsordnungen der betrieblichen Berufsbildung (Zuständigkeit des Bundes) mit den Lehrplänen (Zuständigkeit der Länder) gemeinsam abzustimmen.
Berufsschulen und Ausbildungsbetriebe erfüllen damit in der dualen Berufsausbildung einen "gemeinsamen Bildungsauftrag" mit im Bundesgebiet einheitlich gültigen Ausbildungsordnungen für die betriebliche Berufsausbildung und für alle Länder verbindlichen Rahmenlehrplänen für den berufsbezogenen Berufsschulunterricht.
Tags: Kooperativer Förderalismus
Quelle: Einführungstext zum Lesekurs
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Kartensatzinfo:
Autor: ulive
Oberthema: Bildungswissenschaften
Thema: Einführung
Veröffentlicht: 08.04.2010
Schlagwörter Karten:
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