Welches Gesetz regelt bundesweit einheitlich für den betrieblichen Teil der beruflichen Ausbildung in einem anerkannten Ausbildungsberuf? Wer erlässt dieses Gesetz?
Berufsbildungsgesetz BBiG
Bundestag verabschiedet das (Bundes-)Gesetz
Bundesministerien erlassen als Rechtsverordnungen Ausbildungsordnungen für die anerkannten Ausbildungen
Bundestag verabschiedet das (Bundes-)Gesetz
Bundesministerien erlassen als Rechtsverordnungen Ausbildungsordnungen für die anerkannten Ausbildungen
Tags: berufliche Ausbildung, Gesetz
Quelle: Einführungstext zum Lesekurs
Quelle: Einführungstext zum Lesekurs
Was ist typisch für das deutsche System der beruflichen Erstausbildung in einem anerkannten Ausbildungsberuf des dualen Systems und worin liegt der Unterschied zur anderen Industrienationen?
Berufsausbildung nach dem Berufskonzept
Ausgebildet wird für den Beruf und nicht ausschließlich für die betriebsspezifischen Anforderungen.
Die Ausbildung erfolgt nach beruflich standardisierten Qualifikationsanforderungen. Es handelt sich um eine mehrjährige Berufsausbildung im Rahmen des sog. dualen Systems, also an zwei Lernorten – Betrieb und Berufsschule.
Eine mehrjährige staatliche normierte und gleichzeitig weitgehend betrieblich organisierte Ausbildung ist typisch für das das deutsche System der beruflichen Erstausbildung. Damit wird gleichzeitig beruflich standardisiert und betrieblich spezialisiert gelernt.
Der Facharbeiter stellt ein berufliches Muster von Ausbildung und Arbeit dar.
Unter Berufsausbildung versteht man in Deutschland die nicht akademische Ausbildung. Diese Ausbildungsstufe entspricht dem Facharbeiter, ein typisch deutscher Arbeitskräftetypus. Mit dem Ende der Ausbildung erlangt der Facharbeiter eine Qualifikationszertifikat, die ihm ein breites Spektrum qualifizierter Erwerbstätigkeiten bietet.
Ausgebildet wird für den Beruf und nicht ausschließlich für die betriebsspezifischen Anforderungen.
Die Ausbildung erfolgt nach beruflich standardisierten Qualifikationsanforderungen. Es handelt sich um eine mehrjährige Berufsausbildung im Rahmen des sog. dualen Systems, also an zwei Lernorten – Betrieb und Berufsschule.
Eine mehrjährige staatliche normierte und gleichzeitig weitgehend betrieblich organisierte Ausbildung ist typisch für das das deutsche System der beruflichen Erstausbildung. Damit wird gleichzeitig beruflich standardisiert und betrieblich spezialisiert gelernt.
Der Facharbeiter stellt ein berufliches Muster von Ausbildung und Arbeit dar.
Unter Berufsausbildung versteht man in Deutschland die nicht akademische Ausbildung. Diese Ausbildungsstufe entspricht dem Facharbeiter, ein typisch deutscher Arbeitskräftetypus. Mit dem Ende der Ausbildung erlangt der Facharbeiter eine Qualifikationszertifikat, die ihm ein breites Spektrum qualifizierter Erwerbstätigkeiten bietet.
Tags: berufliche Ausbildung, deutsches System
Quelle: Einführungstext zum Lesekurs
Quelle: Einführungstext zum Lesekurs
Bitte belegen Sie die Selektionsfunktion des Berufes unter Zuhilfenahme des Einführungstextes
Die Selektionsfunktion des Berufes besteht also darin, dass über den Beruf die Übergänge von Bildung in Beschäftigung gestaltet werden. Die mit dem Abschlusszertifikat erworbene und nachgewiesene Qualifikation bestimmt die Optionen, die der InhaberIn des berufl Zertifikates offenstehen.
Indem über die beruflichen Selektionslinien die Zuteilung von Lebenschancen festgelegt wird, wird auch bestimmt welches Einkommen jemand erreichen kann, welchen gesellschaftl Status er einnehmen kann
Die berufliche Erstausbildung im dualen System ist entlang von Berufsbildern orientiert. Horizontal (also auf einer Stufe stehend) in verschieden Berufe, wie Metzger, Schneider, Verkäuferin, GoldschmiedIn etc. Hier entstehen die Selektionslinien entlang der versch. Komeptenzbündel. (Ein Metzger hat wahrscheinlich keine Chance mit seinem Zertifikat eine Stelle als Goldschmied zu bekommen). Selektionslinien sind aber auch hierarchisch durch die Berufe gegeben: Die Krankenschwester kann nicht die Position des Arztes einnehmen.
Selektion also hins von Kompetenzbündel und hierarchischer Positionen.
Indem über die beruflichen Selektionslinien die Zuteilung von Lebenschancen festgelegt wird, wird auch bestimmt welches Einkommen jemand erreichen kann, welchen gesellschaftl Status er einnehmen kann
Die berufliche Erstausbildung im dualen System ist entlang von Berufsbildern orientiert. Horizontal (also auf einer Stufe stehend) in verschieden Berufe, wie Metzger, Schneider, Verkäuferin, GoldschmiedIn etc. Hier entstehen die Selektionslinien entlang der versch. Komeptenzbündel. (Ein Metzger hat wahrscheinlich keine Chance mit seinem Zertifikat eine Stelle als Goldschmied zu bekommen). Selektionslinien sind aber auch hierarchisch durch die Berufe gegeben: Die Krankenschwester kann nicht die Position des Arztes einnehmen.
Selektion also hins von Kompetenzbündel und hierarchischer Positionen.
Tags: berufliche Ausbildung, Selektionsfunktion
Quelle: Einführungstext zum Lesekurs
Quelle: Einführungstext zum Lesekurs
Wer ist für die Finanzierung des betrieblichen und wer für die Finanzierung des schulischen Teils der Ausbildung verantwortlich?
Finanzierung der betrieblichen Ausbildung: grundsätzlich durch den Ausbildungsbetrieb
Finanzierung der Berufsschule: durch den öffentlichen Schulträger
Finanzierung der Berufsschule: durch den öffentlichen Schulträger
Tags: berufliche Ausbildung, Finanzierung
Quelle: Einführungstext zum Lesekurs
Quelle: Einführungstext zum Lesekurs
Nennen sie die Rechtsgrundlagen, die die Ausbildung an sich (nicht den jeweiligen Ausbildungsberuf) regeln. Wer erlässt diese Rechtsgrundlagen?
Berufsbildungsgesetz (BBiG) für staatlich anerkannte Ausbildungsberufe
Handwerksordnung (HandwO) : für den Bereich des Handwerks
erlassen durch Bundestag
SchulG der einzelnen BL: für die schulische Berufsausbildung
erlassen durch die Landtage
Handwerksordnung (HandwO) : für den Bereich des Handwerks
erlassen durch Bundestag
SchulG der einzelnen BL: für die schulische Berufsausbildung
erlassen durch die Landtage
Tags: berufliche Ausbildung, Rechtsgrundlage
Quelle: Einführungstext zum Lesekurs
Quelle: Einführungstext zum Lesekurs
Wer ist für die Überwachung der Ausbildung in Schule und Betrieb zuständig?
Überwachung der Berufsausbildung in der Berufsausbildung: Schulaufsicht
Überwachung der Durchführung der betrieblichen Ausbildung: zuständigen Stellen (IHK bzw. HWK)
Überwachung der Durchführung der betrieblichen Ausbildung: zuständigen Stellen (IHK bzw. HWK)
Tags: berufliche Ausbildung, Überwachung
Quelle: Einführungstext zum Lesekurs
Quelle: Einführungstext zum Lesekurs
In welchem Dokument wird die zeitliche und sachliche Gliederung der Ausbildungsinhalte in Schule und Betrieb festgelegt?
Ausbildungsrahmenplan als Anlage der Ausbildungsordnung:
Reihenfolge und in welchem Zeitraum die erforderlichen Kenntnisse, Fertigkeiten und Fähigkeiten vermittelt werden.
Lehrpläne für den schulischen Teil
sind aufeinander abgestimmt
Reihenfolge und in welchem Zeitraum die erforderlichen Kenntnisse, Fertigkeiten und Fähigkeiten vermittelt werden.
Lehrpläne für den schulischen Teil
sind aufeinander abgestimmt
Tags: berufliche Ausbildung, Dokumente
Quelle: Einführungstext zum Lesekurs
Quelle: Einführungstext zum Lesekurs
Nennen Sie die Rechtsgrundlage für das je individuelle Ausbildungsverhältnis für den schulischen und den betrieblichen Teil der Ausbildung.
schulische Teil der Ausbildung: – Berufsschule, der Auszubildende unterliegt i.d.R. der Schulpflicht
betriebliche Teil der Ausbildung: - privatrechtliche Vertrag (Ausbildungsvertrag)
betriebliche Teil der Ausbildung: - privatrechtliche Vertrag (Ausbildungsvertrag)
Tags: berufliche Ausbildung, Rechtsgrundlage
Quelle: Einführungstext zum Lesekurs
Quelle: Einführungstext zum Lesekurs
Nennen Sie die für das System nicht akademischer beruflicher Erstausbildung relevanten Lernorte.
betriebliche Ausbildung: Betrieb bzw. überbetriebliche Ausbildungswerkstätten
schulische Ausbildung: Berufsschule
schulische Ausbildung: Berufsschule
Tags: berufliche Ausbildung, Lernorte
Quelle: Einführungstext zum Lesekurs
Quelle: Einführungstext zum Lesekurs
Kartensatzinfo:
Autor: ulive
Oberthema: Bildungswissenschaften
Thema: Einführung
Veröffentlicht: 08.04.2010
Schlagwörter Karten:
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