Drei Gründe dafür, dass Emotionen zentrale Phänomene des Alltags sind:
Emotionen sind
- häufig vorkommende Phänomene
- mit Ereignissen verbunden, die persönlich bedeutsam sind
- mit unserem Handeln bzw. Handlungsimpulsen verbunden
Tags: Was sind Emotionen?
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Was ist die Definition von Emotionen nach Kleinginna & Kleinginna?
Eine Emotion ist ein komplexes Muster von Veränderungen, das physiologische Erregung, Gefühle, kognitive Prozesse und Verhaltensweisen umfasst.
Tags: Arbeitsdefinition von Emotionen, Definitionsprobleme
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Was ist die Definition von Emotion nach Wikipedia?
Die Emotion (v. lat.: ex „heraus“ und motio „Bewegung, Erregung“) ist ein psychophysiologischer bzw. psychischer Prozess, der durch die Bewertung eines Objekts ausgelöst wird und mit
Emotionen treten beim Menschen und bei anderen höheren Tieren auf.
- physiologischen Veränderungen,
- spezifischen Kognitionen,
- subjektivem Gefühlserleben und
- einer Veränderung der Verhaltensbereitschaft
Emotionen treten beim Menschen und bei anderen höheren Tieren auf.
Tags: Arbeitsdefinition von Emotionen, Definitionsprobleme
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Was ist die Definition von Emotion nach Schmidt-Atzert?
Eine Emotion ist ein qualitativ näher beschreibbarer Zustand, der mit Veränderungen auf einer oder mehreren der folgenden Ebenen einhergeht:
- Gefühl
- körperlicher Zustand
- Ausdruck
Tags: Arbeitsdefinition von Emotionen, Definitionsprobleme
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Was ist die Arbeitsdefinition von Emotion?
1. Emotionen sind
2. Die Phänomene haben folgende Merkmale:
- zeitlich datierte und
- konkrete einzelne
2. Die Phänomene haben folgende Merkmale:
- aktuelle psychische Zustände einer Person
- eine bestimmte Qualität, Intensität und Dauer
- in der Regel objektgerichtet
- Personen, die sich in diesem Zustand befinden, haben normalerweise - ein charakteristisches Erleben- bestimmte physiologische Änderungen- bestimmte Verhaltensweisen
Tags: Arbeitsdefinition von Emotionen, wichtig
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Worin unterscheiden sich eine aktuelle emotionale Episode und eine emotionale Disposition?
Eine aktuelle emotionale Episode ist ein distinktes Ereignis.
Eine emotionale Disposition ist eine "Grundstimmung", in der die Wahrscheinlichkeit für das Auftreten einer emotionalen Episode erhöht ist.
Eine emotionale Disposition ist eine "Grundstimmung", in der die Wahrscheinlichkeit für das Auftreten einer emotionalen Episode erhöht ist.
Tags: Arbeitsdefinition von Emotionen, wichtig
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Was ist der Erlebensaspekt einer Emotion?
Er ist die "subjektive Komponente"; eine Emotion "fühlt" sich irgendwie an.
Tags: Arbeitsdefinition von Emotionen, wichtig
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Was sind die unterschiedlichen Auffassungen des Erlebensaspekts?
- emotionsspezifische Bewusstseinselemente
- emotionsspezifische körperliche Empfindung
- emotionsspezifische Handlungsimpulse
Tags: Arbeitsdefinition von Emotionen, wichtig
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Woraus besteht der physiologischer Aspekt einer Emotion?
Er besteht aus peripher-physiologischen Änderungen, welche Reaktionen des autonomen Nervensystems sind, und zentralnervösen Änderungen.
Tags: Arbeitsdefinition von Emotionen, wichtig
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Woraus besteht der Verhaltensaspekt einer Emotion?
Es besteht aus bestimmten Emotionsexpressionen (Emotionsausdrücken), vor allem in der Mimik, und instrumentellen Aspekten (Handlungsaspekten).
Tags: Arbeitsdefinition von Emotionen, wichtig
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Wie kann man Emotionen klassifizieren?
Klassifikation anhand der Annahme über die Natur von
Emotionen
Klassifikation anhand der zentralen Fragestellung
Emotionen
- Verhaltenstheorien: Emotionen werden ausgelöst durch bestimmte Reize.(Erlebensaspekt spielt keine Rolle)
- Mentalistische Theorien: Emotionen sind mit bewussten mentalen Zuständen verknüpft.
- Syndromtheorien: Verbindung mentalistische mit VerhaltenstheorienEmotionen sind komplexe Syndrome von mentalen Zuständen und Verhalten einschließlich physiologischen Änderungen.
Klassifikation anhand der zentralen Fragestellung
- Lernpsychologische Emotionstheorien
- Kognitive Emotionstheorien
- Evolutionspsychologische Emotionstheorien
- Neuro- und psycho-physiologische Emotionstheorien
Tags: Kategorien von Emotionstheorien
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Was ist der Behaviorismus und wieso entstand er?
Behaviorismus beschäftigt sich mit Lernen und Motivation.
Studien wurdenn oft an Tieren vorgenommen.
Nichtbegreifbares konnte nicht vernünftig untersucht werden; Behaviorismus als naturwissenschaftlichter Teil der Psychologie. Subjetkive Begriffe werden entfernt, beobachtbares Verhalten Gegenstand der Wissenschaft.
Studien wurdenn oft an Tieren vorgenommen.
Nichtbegreifbares konnte nicht vernünftig untersucht werden; Behaviorismus als naturwissenschaftlichter Teil der Psychologie. Subjetkive Begriffe werden entfernt, beobachtbares Verhalten Gegenstand der Wissenschaft.
Tags: Behaviorismus
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Was sind die Emotionstheorien von Watson?
Zwei Unterscheidungen:
Primäre (angeborene) Basisemotionen
Sekundäre (gelernte) Emotionen
Subj. Aspekt der Emotionen nicht Gegenstand der wissenschaftlichen Psychologie.
3 angeborene Reaktionsmuster bei Säuglingen:
Furcht, Wut, Liebe
Lernvorgänge bei Erwachsenen.
Primäre (angeborene) Basisemotionen
Sekundäre (gelernte) Emotionen
Subj. Aspekt der Emotionen nicht Gegenstand der wissenschaftlichen Psychologie.
3 angeborene Reaktionsmuster bei Säuglingen:
Furcht, Wut, Liebe
Lernvorgänge bei Erwachsenen.
Tags: Behaviorismus, Emotionstheorie
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Was ist die klassische Konditionierung?
Von Ivan Pawlow beschrieben (Experiment mit Hunden)
Reiz - Reiz - Assoziationslehre
NS (Ton) => OR
US (Futter) => UR Speichelfluss
NS (Ton) CS
+ => CR Speichelfluss
US (Futter)
CS (Ton) => CR Speichelfluss
Unwillkürliche und willkürliche Prozesse sind konditionierbar
-Anzahl der Paarungsdurchgänge
-Zeitlicher Abstand
-Intensität
Reiz - Reiz - Assoziationslehre
NS (Ton) => OR
US (Futter) => UR Speichelfluss
NS (Ton) CS
+ => CR Speichelfluss
US (Futter)
CS (Ton) => CR Speichelfluss
Unwillkürliche und willkürliche Prozesse sind konditionierbar
-Anzahl der Paarungsdurchgänge
-Zeitlicher Abstand
-Intensität
Tags: Behaviorismus, Konditionierung
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Was ist die operante Konditionierung?
Reiz-Reaktionslernen
Lernen durch Konsequenzen
Skinners "experimentelle Verhaltensanalyse, Skinner Box"
Lernen durch Konsequenzen
Skinners "experimentelle Verhaltensanalyse, Skinner Box"
Tags: Behaviorismus, Konditionierung
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Was sind Verstärker? Was versteht man unter Bestrafung?
Verstärker sind Reize, die Reaktionen eines Organismus festigen können.
Positive V.:
Reiz folgt dem Verhalten
Negative V.:
Reiz wird vermieden, entfernt oder in der Intensität reduziert
Bestrafungen sind Reize zur Reduzierung von Auftretungswahrscheinlichkeit bestimmten Verhaltens
positive B.:
aversiver Reiz folgt Verhalten
negative B.:
Entfernung eines angenehme Reizes folgt Verhalten
Positive V.:
Reiz folgt dem Verhalten
Negative V.:
Reiz wird vermieden, entfernt oder in der Intensität reduziert
Bestrafungen sind Reize zur Reduzierung von Auftretungswahrscheinlichkeit bestimmten Verhaltens
positive B.:
aversiver Reiz folgt Verhalten
negative B.:
Entfernung eines angenehme Reizes folgt Verhalten
Tags: Behaviorismus
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Was sind die Funktionen der Emotionen laut Watson?
-Nicht adaptiv
-Organismus ist in einem "chaotischen Zustand"
-Individuum ist mehr als eine biologische Maschine
-Organismus ist in einem "chaotischen Zustand"
-Individuum ist mehr als eine biologische Maschine
Tags: Behaviorismus, Emotion
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Wie stellt man sich generell den Reizablauf vor? Wie beschreibt William James ihn? Für welche Emotionen gilt seine Theorie der Gefühle?
Reiz->Gefühl->Reaktion
James:
Reiz->Reaktion->Rückmeldung->Gefühl
Viszerale Reaktionen sehr bedeutsam
Theorie dient nur für die "gröberen" Emotionen (z.b. Liebe, Hass, Zorn, Furcht), nicht für die "feineren" (z.b. Dankbarkeit)
Anmerkung: James nutzte die Methode der Introspektion zur Feststellung von Emotionszuständen von Versuchspersonen.
James:
Reiz->Reaktion->Rückmeldung->Gefühl
Viszerale Reaktionen sehr bedeutsam
Theorie dient nur für die "gröberen" Emotionen (z.b. Liebe, Hass, Zorn, Furcht), nicht für die "feineren" (z.b. Dankbarkeit)
Anmerkung: James nutzte die Methode der Introspektion zur Feststellung von Emotionszuständen von Versuchspersonen.
Tags: James, Reiz
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Was ist laut James der Prozess der Emotionsentstehung? Wie wird dieser ausgelöst?
Körperliche Veränderung: Ursache der Emotionen, ausgelöst durch unmittelbare und reflexartige Wahrnehmung von Objekten und Sachverhalten ohne vorherhige kognitive Beurteilung.
Tags: James, Reiz
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Was sind Walter Cannons Kritikpunkte an James' Theorie? Welche Theorie stellte er selbst auf?
-Trennung der Viscera vom ZNS (Zentrales Nervensystem) verändert emotionales Verhalten nicht
-Selbe viszerale Veränderungen treten bei versch. Emotionen auf
-Eingeweide sind relativ unempfindlich
-Viszerale Veränderungen sind zu langsam
-Künstliche viszerale Veränderungen führen nicht zu Veränderungen
Thalamische Theorie der Emotionen
Veränderungen im Thalamus entscheiden Emotionserleben
(einige der Kritikpunkte sind heute widerlegt, stellen jedoch seine Theorie nicht als falsch da).
-Selbe viszerale Veränderungen treten bei versch. Emotionen auf
-Eingeweide sind relativ unempfindlich
-Viszerale Veränderungen sind zu langsam
-Künstliche viszerale Veränderungen führen nicht zu Veränderungen
Thalamische Theorie der Emotionen
Veränderungen im Thalamus entscheiden Emotionserleben
(einige der Kritikpunkte sind heute widerlegt, stellen jedoch seine Theorie nicht als falsch da).
Tags: Cannon, Reiz
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Wie lauten die Abfolgen der folgenden Modelle: James-Lange-Theorie, Cannon-Bard-Theorie, Lazarus-Schachter-Theorie?
Tags: Cannon, James, Reiz, Schachter
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Was sind die Neo-jamesianischen Theorien? Wann entstanden sie?
Ausdruck und Körperhaltung haben (kleinen) Einfluss auf Emotionen, nicht für das Entstehen "schuldig". Basierend auf der Facial Feedback Hypothese.
Reiz => Gesichtsausdruck => Gefühl
1970 wieder Einfluss, vorher Kritik durch Cannon Einfluss verloren.
Reiz => Gesichtsausdruck => Gefühl
1970 wieder Einfluss, vorher Kritik durch Cannon Einfluss verloren.
Tags: James, Reiz
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Was sind Kognitionen?
Kognition ist eine Sammelbezeichnung für Prozesse, die mit der Wahrnehmung der Umwelt zusammenhängen.
Wahrnehmung, Erkennen, Vorstellung, Urteilen, Gedächtnis,
Lernen, Erinnerung, Denken, aber auch Vermutung,
Erwartung, Planung und Problemlösen
Die Psychologie bezeichnet Kognition als mentale Prozesse eines Individuums wie Gedanken, Meinungen, Einstellungen, Wünsche, Absichten.
Kann man als Informationsverarbeitender Prozess verstehen.
Wahrnehmung, Erkennen, Vorstellung, Urteilen, Gedächtnis,
Lernen, Erinnerung, Denken, aber auch Vermutung,
Erwartung, Planung und Problemlösen
Die Psychologie bezeichnet Kognition als mentale Prozesse eines Individuums wie Gedanken, Meinungen, Einstellungen, Wünsche, Absichten.
Kann man als Informationsverarbeitender Prozess verstehen.
Tags: Kognition
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Was ist die Theorie von Schachter?
2 Faktorentheorie bzw. kognitiv-physiologische Emotionstheorie
Theorie hatte großen Einfluss auf Experimente, Methodenentwicklung und moderne klinische Theorien.
Natur von Emotionen
Zwei Faktoren:
Physiologische Veränderungen beeinflussen Intensität der Emotion
-Aktivität des sympathischen Nervensystems
-Erlebte Erregung ist wichtig
Kognition beeinflusst Qualität
-Einschätzung Situation
-Attribution (Interpretation der Erregung)
Emotion entsteht wenn:
Empfindung von Erregung gespürt wird
Ereignis mit Emotionen in Zusammenhang eingeschätzt wird
Erregung auf ein Ereignis zurückgeführt werden kann
Theorie hatte großen Einfluss auf Experimente, Methodenentwicklung und moderne klinische Theorien.
Natur von Emotionen
Zwei Faktoren:
Physiologische Veränderungen beeinflussen Intensität der Emotion
-Aktivität des sympathischen Nervensystems
-Erlebte Erregung ist wichtig
Kognition beeinflusst Qualität
-Einschätzung Situation
-Attribution (Interpretation der Erregung)
Emotion entsteht wenn:
Empfindung von Erregung gespürt wird
Ereignis mit Emotionen in Zusammenhang eingeschätzt wird
Erregung auf ein Ereignis zurückgeführt werden kann
Tags: Kognition, Schachter
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Tags: Kognition, Schachter
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Was war das Experiment von Schachter und Singer?
Untersuchung des Sonderfalls der Emotionsentstehung
Gezielte Manipulation der Faktoren Physiologische Erregung durch Adrenalin, Erklärungsbedürfnis durch richtige, keine oder falsche Infos und emotionale Kognition durch euphorische oder ärgerliche Mitarbeiter.
Gezielte Manipulation der Faktoren Physiologische Erregung durch Adrenalin, Erklärungsbedürfnis durch richtige, keine oder falsche Infos und emotionale Kognition durch euphorische oder ärgerliche Mitarbeiter.
Tags: Kognition, Schachter, Singer
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Was sind die Modifikationen der 2 Faktoren Theorie durch Valins?
Eingebildete Rückmeldungen über Erregung können Emotionen beeinflussen
Unzutreffende Repräsentationen von physiologischen Veränderungen haben dieselbe Wirkungen wie zutreffende
Experiment: Männliche Probanden sehen 10 bilder von Frauen und schätzten Attraktivität aufgrund falscher Rückmeldung der Herzrate anders ein, zudem wurde der Bilderwunsch beeinflusst.
Unzutreffende Repräsentationen von physiologischen Veränderungen haben dieselbe Wirkungen wie zutreffende
Experiment: Männliche Probanden sehen 10 bilder von Frauen und schätzten Attraktivität aufgrund falscher Rückmeldung der Herzrate anders ein, zudem wurde der Bilderwunsch beeinflusst.
Tags: Kognition, Valins
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Tags: Kognition
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Was versteht man unter Evolution? Was ist das vererbte Merkmal?
Bedient sich des Mechanismus der natürlichen Selektion und spontanen Variation (Mutationen).
Natürliche Selektion durch Beibehalten vorteilhafter Merkmale und Ausmerzung nachteiliger Merkmale => vererbtes Merkmal.
Eigentlich "Reproduction of the fittest" anstatt "Survival of the fittest".
Fitness hängt von der Umwelt ab, nicht absolut.
Vererbtes Merkmal muss nicht von Geburt an ausgeprägt sein und kann modifiziert werden (Kurzsichtigkeit als Beispiel).
Genotyp: Gesamtheit der Gene eines Organismus.
Phänotyp: Organismus der in der Individualentwicklung entsteht.
Natürliche Selektion durch Beibehalten vorteilhafter Merkmale und Ausmerzung nachteiliger Merkmale => vererbtes Merkmal.
Eigentlich "Reproduction of the fittest" anstatt "Survival of the fittest".
Fitness hängt von der Umwelt ab, nicht absolut.
Vererbtes Merkmal muss nicht von Geburt an ausgeprägt sein und kann modifiziert werden (Kurzsichtigkeit als Beispiel).
Genotyp: Gesamtheit der Gene eines Organismus.
Phänotyp: Organismus der in der Individualentwicklung entsteht.
Tags: Darwin, Evolution
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Wie wirkt sich Evolution auf psychische Merkmale aus?
Von Relevanz; psychische Dispositionen und Verhaltensdisposiionen werden Vererbt, denn sie müssen adaptiv sein und Fitness des Lebewesen erhöhen.
Nicht alle Emotionen sind adaptiv, siehe Phobien.
Nicht alle Emotionen sind adaptiv, siehe Phobien.
Tags: Darwin, Evolution
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Was ist die Emotionstheorie von Darwin?
Darwin besaß das Anliegen den mimischen Ausdruck von Emotionen nachzuweisen.
Schlußfolgerung:
Emotionsausdrücke sind vererbt und nicht erlernt, außerdem ist das Erkennen selbiger vererbt. Prozess ist willkürlich und gewohnt.
Denn:
Ergebnisse von 6 Forschungsmethoden.
1. Intrakulturelle Beurteilung des Emotionsausdrucks
2. Interkultureller Vergleich des Emotionsausdrucks
(Erhebung mittels Fragebogen)
3. Beobachtung des Emotionsausdrucks von Kindern
4. Vergleich des Emotionsausdrucks von Menschen und
Tieren
5. Beobachtung des Emotionsausdrucks von
Blindgeborenen
6. Beobachtung des Emotionsausdruck von
„Geisteskranken“
Außerdem ähnliche emotionale Reaktionen bei verschiedenen Arten sind vorhanden wie z.B. Zähnefletschen, Sträuben der Körperbehaarung und bei extremer Gefahr Urin/Kot ablassen.
Schlußfolgerung:
Emotionsausdrücke sind vererbt und nicht erlernt, außerdem ist das Erkennen selbiger vererbt. Prozess ist willkürlich und gewohnt.
Denn:
Ergebnisse von 6 Forschungsmethoden.
1. Intrakulturelle Beurteilung des Emotionsausdrucks
2. Interkultureller Vergleich des Emotionsausdrucks
(Erhebung mittels Fragebogen)
3. Beobachtung des Emotionsausdrucks von Kindern
4. Vergleich des Emotionsausdrucks von Menschen und
Tieren
5. Beobachtung des Emotionsausdrucks von
Blindgeborenen
6. Beobachtung des Emotionsausdruck von
„Geisteskranken“
Außerdem ähnliche emotionale Reaktionen bei verschiedenen Arten sind vorhanden wie z.B. Zähnefletschen, Sträuben der Körperbehaarung und bei extremer Gefahr Urin/Kot ablassen.
Tags: Ausdruck, Darwin, Emotion, Evolution
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Was ist die biologische Funktion des Emotionsausdrucks?
Organismische Funktion:
Steigert Fitness, z.B. Überraschung verbessert Informationsaufnahme.
Hilft bei der Gefühlsregulierung.
Kommunikative Funktion:
Vermittlung von Gedanken, Handlungsabsichten oder Wünschen.
Steigert Fitness, z.B. Überraschung verbessert Informationsaufnahme.
Hilft bei der Gefühlsregulierung.
Kommunikative Funktion:
Vermittlung von Gedanken, Handlungsabsichten oder Wünschen.
Tags: Ausdruck, Darwin, Emotion, Evolution
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Was ist die Theorie von Paul Ekman?
Die neuro(basal angeborene Reaktionen)kulturelle(Regeln der Kontrolle des Emotionsausdrucks) Theorie der Emotionen.
Ekman hat vier Annahmen:
-Begrenzte Anzahl an Basisemotionen
-Basisemtionen charakterisiert durch physiologische Veränderungen, mimischen Ausdruck und bestimmtes Gefühl
-Mimikprogramm wird automatisch aktiviert
-Kann jedoch etwas kontrolliert werden
Ekman hat vier Annahmen:
-Begrenzte Anzahl an Basisemotionen
-Basisemtionen charakterisiert durch physiologische Veränderungen, mimischen Ausdruck und bestimmtes Gefühl
-Mimikprogramm wird automatisch aktiviert
-Kann jedoch etwas kontrolliert werden
Tags: Ekman, Emotion
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Welche Gesichtsmuskeln sind bei emotionalem Ausdruck von Bedeutung?
• 1. Ringmuskel des Mundes
• 2. Augenringmuskel
• 3. Stirnmuskel
• 4. äußerer Kaumuskel
• 5. Jochbeinmuskel
• 6. Kopfnicker
• 2. Augenringmuskel
• 3. Stirnmuskel
• 4. äußerer Kaumuskel
• 5. Jochbeinmuskel
• 6. Kopfnicker
Tags: Ausdruck, Emotion
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Was war Ekmans Forschung? Was war die Kritik an jener Forschung?
Interkulturelle Gemeinsamkeit des mimischen Ausdrucks der Basisemotionen überprüfen.
Probanden verschiedenster Kulturen sollten Bilder mit Ausdrücken beurteilen.
Korrekte Einschätzung überwiegt sehr.
Kritik von Russel:
-Emotionsausdrücke waren gestellt
-Typische Darstellungen
-Auswahl aus wenigen Antwortmöglichkeiten
-Oft Studenten untersucht => Einfluss möglich
Wirft mehr Fragen auf.
Probanden verschiedenster Kulturen sollten Bilder mit Ausdrücken beurteilen.
Korrekte Einschätzung überwiegt sehr.
Kritik von Russel:
-Emotionsausdrücke waren gestellt
-Typische Darstellungen
-Auswahl aus wenigen Antwortmöglichkeiten
-Oft Studenten untersucht => Einfluss möglich
Wirft mehr Fragen auf.
Tags: Ausdruck, Ekman, Emotion, Russel
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Was war der Test von Baron-Cohen?
Reading the mind in the eye
"social cognition" oder "theory of mind" Forschung
Verwendet um Defizite bei Autismus- und Asperger-Patienten, sowie bei Schizophrenen und anderen psychistrischen Gruppen und Menschen mit Hirnstörungen herauszufinden.
Probanden sollten Bilder von Augen nach ihrem Ausdruck beurteilen - Auswahl von wenigen Antworten.
"social cognition" oder "theory of mind" Forschung
Verwendet um Defizite bei Autismus- und Asperger-Patienten, sowie bei Schizophrenen und anderen psychistrischen Gruppen und Menschen mit Hirnstörungen herauszufinden.
Probanden sollten Bilder von Augen nach ihrem Ausdruck beurteilen - Auswahl von wenigen Antworten.
Tags: Ausdruck, Baron-Cohen, Emotion
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Was ist die evolutionäre Psychologie? Was ist ihr Ziel? Was sind die Hinweise für einen evolutionär psychologischen Mechanismus?
EP ist ein theoretisches "Paradigma"
Menschliche Psyche voll von "spezialisierten Schaltkreisen"
Es gab Anpassungsprobleme im Laufe der Evolution und evolutionäre psychische Mechanismen dienen als Lösung dieser Probleme.
Ziel:
EP Mechanismen erklären
Hinweise:
-Mechanismen treten interkulturell auf
-Anpassungsprobleme durch Mechanismen gelöst
-Nebenprodukt oder zufällige Entwicklung einer anderen Anpassung
Beispiele: Trauer und Eifersucht
Menschliche Psyche voll von "spezialisierten Schaltkreisen"
Es gab Anpassungsprobleme im Laufe der Evolution und evolutionäre psychische Mechanismen dienen als Lösung dieser Probleme.
Ziel:
EP Mechanismen erklären
Hinweise:
-Mechanismen treten interkulturell auf
-Anpassungsprobleme durch Mechanismen gelöst
-Nebenprodukt oder zufällige Entwicklung einer anderen Anpassung
Beispiele: Trauer und Eifersucht
Tags: Evolution
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Was ist Eifersucht?
"Eifersucht ist eine Leidenschaft, die mit viel Eifer Leiden schaft"
Bedrohung durch Rivale wird wahrgenommen und entgegengewirkt.
Galt nicht als Basisemotion - neuerdings wird dies jedoch angefechtet.
-Tritt in allen Kulturen bei Männern und Frauen auf
-Schwere Verhaltenskonsequenzen (fraglicher Grund)
-Reaktion auf ein stetiges Anpassungsproblem
Einer der Hauptgründe für Mord, Grundlage für viele Kunstwerke
Bedrohung durch Rivale wird wahrgenommen und entgegengewirkt.
Galt nicht als Basisemotion - neuerdings wird dies jedoch angefechtet.
-Tritt in allen Kulturen bei Männern und Frauen auf
-Schwere Verhaltenskonsequenzen (fraglicher Grund)
-Reaktion auf ein stetiges Anpassungsproblem
Einer der Hauptgründe für Mord, Grundlage für viele Kunstwerke
Tags: Eifersucht, Evolution
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Wie ist die Eifersucht bei Männern ausgeprägt? Wie bei Frauen?
Männer:
Hauptsächlich führt sexuelle Untreue zu starker Eifersucht
Unsicherheit über Vaterschaft
Investition der Ressourcen in die eigenen Kinder
Frauen:
Hauptsächlich führt emotionale Untreue zu starker Eifersucht
Angst vor Entzug der Ressourcen, wenn der Mann einen verlässt
Hypothese der Evolutionäre Psychologie:
"Sexuelle Eifersuchtsgene" in der Population trifft bei beiden Geschlechtern immer häufiger auf.
Hauptsächlich führt sexuelle Untreue zu starker Eifersucht
Unsicherheit über Vaterschaft
Investition der Ressourcen in die eigenen Kinder
Frauen:
Hauptsächlich führt emotionale Untreue zu starker Eifersucht
Angst vor Entzug der Ressourcen, wenn der Mann einen verlässt
Hypothese der Evolutionäre Psychologie:
"Sexuelle Eifersuchtsgene" in der Population trifft bei beiden Geschlechtern immer häufiger auf.
Tags: Eifersucht, Evolution
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Welche Studien zum Thema Eifersucht gibt es?
Buss:
-Drei Szenarien
-Neutrale Bedingung
-Sexuelle Untreue
Emotionale Untreue
ProbandInnen sollten Fragen beantworten, elekrische Hautleiftähigkeit wird während der Befragung gemessen
Ergebnis stützt Hypothesen der EP.
DeSteno und Salovey:
Männer und Frauen könnten unterschiedliche Überzeugungen
über den Zusammenhang von emotionaler und sexueller
Untreue erworben haben.
Unabhängig vom Geschlecht führte diejenige Form von
Untreue zu der stärkeren Eifersucht, bei der die Probande
-Drei Szenarien
-Neutrale Bedingung
-Sexuelle Untreue
Emotionale Untreue
ProbandInnen sollten Fragen beantworten, elekrische Hautleiftähigkeit wird während der Befragung gemessen
Ergebnis stützt Hypothesen der EP.
DeSteno und Salovey:
Männer und Frauen könnten unterschiedliche Überzeugungen
über den Zusammenhang von emotionaler und sexueller
Untreue erworben haben.
Unabhängig vom Geschlecht führte diejenige Form von
Untreue zu der stärkeren Eifersucht, bei der die Probande
Tags: Buss, DeSteno und Salovey, Eifersucht
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Was ist das Modell von Bohner und Wänke?
Modell zum Bestimmen welche Art von Eifersucht durch Sex (biologisch) und Gender (psychosozial) erzeugt wird.
Tags: Bohner und Wänke, Eifersucht
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Was ist die Theorie McDougalls?
• Evolutionspsychologische Emotionstheorie
• Basisemotionstheorie
• Theorie als Teil des umfassenderen Projektes, eine „Evolutionäre Psychologie“ als Grundlage der Sozialwissenschaften
• Basisemotionstheorie
• Theorie als Teil des umfassenderen Projektes, eine „Evolutionäre Psychologie“ als Grundlage der Sozialwissenschaften
Tags: Emotion, Instinkt, McDougall
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Was ist ein Instinkt? Was ist eine Instinkthandlung?
Angeborene, speziesuniversale, bereichsspezifische Disposition zum Denken, Fühlen und Handeln mit evolutionärem Ursprungs.
Biologische Funktion des Anpassungsproblems und als Antriebsquelle
Instinkte als Grundlage primärer Emotionen
Kognitive, affektive und konative Teildisposition
Instinkthandlung:
Gesamtreaktion des Organismus
Das instrumentelle Verhalten, die vegetative Reaktion und der mimische Ausdruck
Biologische Funktion des Anpassungsproblems und als Antriebsquelle
Instinkte als Grundlage primärer Emotionen
Kognitive, affektive und konative Teildisposition
Instinkthandlung:
Gesamtreaktion des Organismus
Das instrumentelle Verhalten, die vegetative Reaktion und der mimische Ausdruck
Tags: Instinkt
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Wie läuft der Instinkt ab?
Tags: Instinkt
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Was ist der Instinktprozess? Wie beschreibt McDougall ihn?
Eingeteilt in 3 Teilprozesse:
-perzeptiv/kognitiv -> instinktspezifische Kognition
-affektiv -> instinktspezifisches Gefühl
-konativ/motivational -> instinktspezifischer Handlungsimpuls (Streben)
McDougall:
Auslöser => kognitiver Teilprozess => affektiver Teilprozess => konativer Teilprozess => Instinkthandlung
-perzeptiv/kognitiv -> instinktspezifische Kognition
-affektiv -> instinktspezifisches Gefühl
-konativ/motivational -> instinktspezifischer Handlungsimpuls (Streben)
McDougall:
Auslöser => kognitiver Teilprozess => affektiver Teilprozess => konativer Teilprozess => Instinkthandlung
Tags: Instinkt, McDougall
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Wie beschreibt McDougall den Instinktmechanismus?
Afferentes Teilsystem:
Kognitiver Teilprozess
Neuronen, die für Empfang und Weiterverarbeitung von angeborenen Auslösern zur Sinnesinformation zuständig sind.
Führt zu...
Zentrales Teilsystem:
Affektiver Teilprozess
(Basalganglien) Aktivierung der viszeralen Organe, Instinkthandlung wird ausgeführt
Führt zu...
Efferentes Teilsystem:
Konativer Teilprozess
Aktivierung der Skelettmuskulatur für Instinkthandlung
Kognitiver Teilprozess
Neuronen, die für Empfang und Weiterverarbeitung von angeborenen Auslösern zur Sinnesinformation zuständig sind.
Führt zu...
Zentrales Teilsystem:
Affektiver Teilprozess
(Basalganglien) Aktivierung der viszeralen Organe, Instinkthandlung wird ausgeführt
Führt zu...
Efferentes Teilsystem:
Konativer Teilprozess
Aktivierung der Skelettmuskulatur für Instinkthandlung
Tags: Instinkt, McDougall
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In was für zwei Begriffe ist der Emotionsbegriff eingeteilt?
Primäre Emotionen (Basisemotionen)
•Biologisch grundlegend (angeboren)
•Psychologisch grundlegend (angeboren)
Sekundäre Emotionen
•nicht-primär/erlernt
•Abgeleitete Emotionen
•Biologisch grundlegend (angeboren)
•Psychologisch grundlegend (angeboren)
Sekundäre Emotionen
•nicht-primär/erlernt
•Abgeleitete Emotionen
Tags: Emotion
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In was sind die sekundären Emotionen eingeteilt?
Komplexe Emotionen:
Mischung von primären Emotionen
z.B. Verachtung = Ekel + Ärger
Abgeleitete Emotonen:
Zusammenwirken von primären Emotionen und anderen mentalen Prozessen
Mischung von primären Emotionen
z.B. Verachtung = Ekel + Ärger
Abgeleitete Emotonen:
Zusammenwirken von primären Emotionen und anderen mentalen Prozessen
Tags: Emotionen
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Was ist das Kernpostulat der kognitiven Emotionstheorien?
Hervorrufung einer Emotion und deren Intensität bei einer Person durch ein Objekt hängt davon ab, was für eine Kognition diese P. zu dem Objekt hat.
Tags: Emotion, Kognition
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Was ist die "Kognitive Wende"?
Fokusierung der Psychologie auf vermittelnde kognitive Prozesse, fand ab 1960 statt. Bedeutende Vetreter sind Magda Arnold und Richard Lazarus.
Tags: Arnold, Emotion, Kognition, Lazarus
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Was sind die kognitiven Vorraussetzungen der Emotionen?
- Einschätzung (Appraisal)
- Qualität und Intensität der Emotion hängt von Einschätzung ab
- Tatsachen- und Werteüberzeugungen müssen zusammen kommen.
- Qualität und Intensität der Emotion hängt von Einschätzung ab
- Tatsachen- und Werteüberzeugungen müssen zusammen kommen.
Tags: Emotion, Kognition
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In was für zwei Bereiche ist die Emotionstheorie Arnolds eingeteilt?
Natur von Emotionen
Einschätzungen lösen Handlungswünsche (Impulse) aus, werden als Emotion erlebt
Annäherung versus Vermeidung.
Funktion von Emotionen
Durch Evolution entstanden
Adaptive Reaktionen zwischen Person und Objekt
Evolutionär adaptive Handlungen auslösen
Emotionale Handlungsimpusle heutzutage nicht mehr adaptiv
Einschätzungen lösen Handlungswünsche (Impulse) aus, werden als Emotion erlebt
Annäherung versus Vermeidung.
Funktion von Emotionen
Durch Evolution entstanden
Adaptive Reaktionen zwischen Person und Objekt
Evolutionär adaptive Handlungen auslösen
Emotionale Handlungsimpusle heutzutage nicht mehr adaptiv
Tags: Arnold, Emotion, Kognition
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Was ist der Prozess der Emotionsentstehung laut Arnold? Was für Hinweise weisen auf eine Automatisieurung des Prozesses hin?
Hinweise:
Bewertungsprozess vor der Introspektion verborgen
Tritt ohne oder sogar gegen den Willen auf
Bewertungsprozess verläuft sehr schnell
Was sind die kognitiven Grundlagen spezifischer Emotionen und die Unterschiede zwischen den Emotionen laut Arnold?
-Positive vs negative Bewertung
-Unterschiedliche Tatsachenüberzeugung
Drei Einschätzungsdimensionen:
1. Bewertung
2. Anwesenheit versus Abwesenheit (zukünftig)
3. Bewältigbarkeit (leicht, schwer, gar nicht)
12 Basisemotionen gibt es durch Kombination
-Unterschiedliche Tatsachenüberzeugung
Drei Einschätzungsdimensionen:
1. Bewertung
2. Anwesenheit versus Abwesenheit (zukünftig)
3. Bewältigbarkeit (leicht, schwer, gar nicht)
12 Basisemotionen gibt es durch Kombination
Tags: Arnold, Emotion, Kognition
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Was ist Lazarus' Theorie der Stressemotionen?
Rückgriff auf die Theorie Arnolds:
Primäre und sekundäre Einschätzung (Appraisal)
-Primäre Einschätzung entspricht Bewertung und Anwesenheit (Dimension 1 und 2 bei Arnold)
-Sekundäre Einschätzung entspricht Bewältigbarkeit (Dimension 3 bei Arnold)
Evaluation der eigenen Bewältigungsmöglichkeiten
Primäre und sekundäre Einschätzung (Appraisal)
-Primäre Einschätzung entspricht Bewertung und Anwesenheit (Dimension 1 und 2 bei Arnold)
-Sekundäre Einschätzung entspricht Bewältigbarkeit (Dimension 3 bei Arnold)
Evaluation der eigenen Bewältigungsmöglichkeiten
Tags: Emotion, Kognition, Lazarus
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In was für Bereiche ist die Emotionstheorie Lazarus' eingeteilt?
Natur der Emotionen
Unterschiedliche Einschätzungen (auch Teil der Emotion) führen zu unterschiedlichen Emotionen - Emotionen sind Reaktionssyndrome
Vier Komponente
Kognitive Komponente, Erlebenskomponente, konative Komponente (Handlungstendenz), physiologische Komponente
Funktion der Emotionen
Strategien durch Evolution entwickelt - dienen zur Bewältigung motivrelevanter Situationen. Konative Komponente ist hierbei zentral
Bewältigungsstrategien (Coping) sind beim Menschen emotions- und problemorientiert.
Unterschiedliche Einschätzungen (auch Teil der Emotion) führen zu unterschiedlichen Emotionen - Emotionen sind Reaktionssyndrome
Vier Komponente
Kognitive Komponente, Erlebenskomponente, konative Komponente (Handlungstendenz), physiologische Komponente
Funktion der Emotionen
Strategien durch Evolution entwickelt - dienen zur Bewältigung motivrelevanter Situationen. Konative Komponente ist hierbei zentral
Bewältigungsstrategien (Coping) sind beim Menschen emotions- und problemorientiert.
Tags: Emotion, Kognition, Lazarus
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Was sind die kognitiven Grundlagen spezifischer Emotionen laut Lazarus?
Bes. Interesse an Emotionen
Furcht ist die zentrale Stressemotion, Person fühlt sich nicht in der Lage, ein zünftiges Ereignis zu bewältigen. Bedrohlichkeitseinschätzung kann auch zu Ärger und Hoffnungslosigkeit führen. Positive Emotionen können durch Belastung auch entstehen, da sie eine Herausforderung ist.
Furcht ist die zentrale Stressemotion, Person fühlt sich nicht in der Lage, ein zünftiges Ereignis zu bewältigen. Bedrohlichkeitseinschätzung kann auch zu Ärger und Hoffnungslosigkeit führen. Positive Emotionen können durch Belastung auch entstehen, da sie eine Herausforderung ist.
Tags: Emotion, Kognition, Lazarus
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Was ist Emotionsregulation?
Prozesse, durch die wir beeinflussen, welche Emotionen wir haben, wann wir sie haben, wie wir sie erleben und wie wir sie ausdrücken. (Gross, 1998)
Tags: Emotion, Gross
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Was ist Motivationspsychologie?
Will Verhalten erklären
-Ziele und Anreize
Will Verhaltensunterschiede zwischen und innerhalb von Personen erklären
-Warum eine Person nicht wie eine andere handelt
-Warum eine Person zu einem Zeitpunkt anders handelt als zu einem anderen
Will Richtung, Ausdauer und Intensität von Verhalten erklären
Angestrebte Zielzustände und was die Zielzustände attraktiv macht.
-Ziele und Anreize
Will Verhaltensunterschiede zwischen und innerhalb von Personen erklären
-Warum eine Person nicht wie eine andere handelt
-Warum eine Person zu einem Zeitpunkt anders handelt als zu einem anderen
Will Richtung, Ausdauer und Intensität von Verhalten erklären
Angestrebte Zielzustände und was die Zielzustände attraktiv macht.
Tags: Motivation
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Was ist Motivation?
Automatische und bewusste Vorgänge, die auf zurzeit ablaufender oder erwarteter Emotionslage beruhen. Beschreibt alle Bedingungsfaktoren, die für Zielgenerierung, Energetisierung, selektive, zielbezogene Informationsbearbeitung und Kontrolle des Erlebens und Verhaltens verantwortlicht sind.
Tags: Motivation
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Was macht das sexuelle Verhalten aus?
-Hormone
-Entwicklung der Sexualorgane
-Sexueller Dimorphismus
-Entwicklung der Sexualorgane
-Sexueller Dimorphismus
Tags: Motivation, sexuelles Verhalten
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Was sind die Keimdrüsenhormone? Durch welche Sexualorgane werden sie ausgeschüttet?
Androgene (am häufigsten Testosteron) und Östrogene (am häufigsten Östradiol). Progesteron, ein Gestagen, welches die Gebärmutter und Brüste auf die Schwangerschaft vorbereitet und unbekannte Funktion beim Mann hat.
Hoden (mehr Androgene) und Ovarien (mehr Östrogene).
Hoden (mehr Androgene) und Ovarien (mehr Östrogene).
Tags: Hormone, Motivation, sexuelles Verhalten
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Was ist die Hypophyse? Welche Hormone schüttet sie aus?
Hauptdrüse des neuroendokrinen Systems
Schüttet Glandotrope Hormone und Gonadotropine aus.
Glandotropen:
Regulieren Ausschüttung von Hormonen anderer Drüsen
Gonadotropine:
Gelangen durch das Kreislaufsystem zu den Gonaden und regulieren Freisetzung von Keimdrüsenhormonen
Schüttet Glandotrope Hormone und Gonadotropine aus.
Glandotropen:
Regulieren Ausschüttung von Hormonen anderer Drüsen
Gonadotropine:
Gelangen durch das Kreislaufsystem zu den Gonaden und regulieren Freisetzung von Keimdrüsenhormonen
Tags: Hormone, Motivation, sexuelles Verhalten
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Was ist das genetische Programm der Sexualentwicklung? Wie sieht die Sexualentwicklung beider Geschlechter aus?
Genetisches Programm: Weibliche Entwicklung
männliche Entwicklung:
Im dritten Monat wird von den Hoden Testosteron (stimuliert Entwicklung Wolffschen Gänge => Vorläufer männl. Geschlechtsorgane) und Müllersches inhibierendes Hormon ausgeschüttet (inhibiert Entwicklung der Müllerschen Gänge => Vorläufer weiblicher Geschlechtsorgane und senkt Hoden in das Scrotum ab).
weibliche Entwicklung:
Unabhängig von Ovarien-Hormonen, hängt davon ab, ob in der kritischen Phase Testosteron eingewirkt wird.
Bei beiden Feten ohne ihre jeweiligen Gonaden => Entwicklung weiblicher Fortpflanzungsorgane
Äußere Genitalien entwickeln sich bei beiden Feten aus einem bipotenten Vorläuferorgan
männliche Entwicklung:
Im dritten Monat wird von den Hoden Testosteron (stimuliert Entwicklung Wolffschen Gänge => Vorläufer männl. Geschlechtsorgane) und Müllersches inhibierendes Hormon ausgeschüttet (inhibiert Entwicklung der Müllerschen Gänge => Vorläufer weiblicher Geschlechtsorgane und senkt Hoden in das Scrotum ab).
weibliche Entwicklung:
Unabhängig von Ovarien-Hormonen, hängt davon ab, ob in der kritischen Phase Testosteron eingewirkt wird.
Bei beiden Feten ohne ihre jeweiligen Gonaden => Entwicklung weiblicher Fortpflanzungsorgane
Äußere Genitalien entwickeln sich bei beiden Feten aus einem bipotenten Vorläuferorgan
Tags: Motivation, sexuelles Verhalten
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Was für ein Beispiel für Störungen in der Sexualentwicklung gibt es?
Testikuläre Feminisierung
Genetisch XY
Subjekt hat weibliche, äußere Geschlechtsorgane, da unempfindlich gegenüber Androgenen.
Keine weiblichen Fortpflanzungsorgane, aufgrund der Hoden, die das Müllersche inhibierende Hormon ausgeschüttet haben.
Genetisch XY
Subjekt hat weibliche, äußere Geschlechtsorgane, da unempfindlich gegenüber Androgenen.
Keine weiblichen Fortpflanzungsorgane, aufgrund der Hoden, die das Müllersche inhibierende Hormon ausgeschüttet haben.
Tags: Hormone, Motivation, sexuelles Verhalten
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Was für Gemeinsamkeiten hat die Erektion bei Mann und Frau?
Glans Penis und Clitoris besitzen beide eine hohe Dichte an somatosensorischen Rezeptoren/Nerven.
90% freie Nervenendigungen, 10% Ruffini-Körperchen (langsame Adaption)
projiziren zum Tractus spinothalamicus
90% freie Nervenendigungen, 10% Ruffini-Körperchen (langsame Adaption)
projiziren zum Tractus spinothalamicus
Tags: Motivation, sexuelles Verhalten
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Wie sieht die Motivationskurve verschiedener Genüsse im Laufe eines Menschenleben aus?
Bis zur Pubertät: Essen höchste Priorität, danach Sozialleben, danach Sex.
Nach der Pubertät: Alle auf dem gleichen Niveau, Sozialleben nahm allmählich zu und Sex sehr schnell.
Im hohen Alter: Sozialleben und Sex sinken beide gleich stark, Essen nahm etwas ab.
Nach der Pubertät: Alle auf dem gleichen Niveau, Sozialleben nahm allmählich zu und Sex sehr schnell.
Im hohen Alter: Sozialleben und Sex sinken beide gleich stark, Essen nahm etwas ab.
Tags: Motivation, sexuelles Verhalten
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Wie funktioniert die Erektion beim Mann? Wie funktioniert Viagra?
Zunahme des arteriellen Blutflusses in die Corpora durch Entspannung der Msukulatur der arteriellen Gefäße der Corpora cavernosa.
Größerer Widerstand der venösen Gefäße erzeugt eine Anstauung des Blutes.
Entspannung der Arterielle Gefäße im Ruhezustand tonisch inhibiert, cGMP löst diesen Zustand.
Viagra hemmt Phosphodiesterase 5, die cGMP abbaut, um eine Entspannung zu ermöglichen/länger anhalten zu lassen.
Größerer Widerstand der venösen Gefäße erzeugt eine Anstauung des Blutes.
Entspannung der Arterielle Gefäße im Ruhezustand tonisch inhibiert, cGMP löst diesen Zustand.
Viagra hemmt Phosphodiesterase 5, die cGMP abbaut, um eine Entspannung zu ermöglichen/länger anhalten zu lassen.
Tags: Motivation, sexuelles Verhalten
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Wie funktioniert die Lubrikation der Frau?
Zunahme des arteriellen Blutflusses durch Entspannung der Muskulatur der arteriellen Gefäße in Clitoris und Schamlippen.
Keine Verminderung des venösen Rückflusses.
Keine Verminderung des venösen Rückflusses.
Tags: Motivation, sexuelles Verhalten
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Wie funktioniert der Orgasmus bei Mann und Frau?
Beim Mann:
Erregung sympathischer Efferenzen aus dem Rückenmark
Ausschüttung von Noradrenalin bewirkt Leitung des Samens in die innere Harnröhre, sowie ACH und Serotonin
Afferente Erregung der Prostata und der inneren Harnröhre
Kontraktion der Muskulatur des Beckenbodens und des inneren Blasenmuskels sowie Ausstoßung des Ejakulats.
Bei der Frau:
Reflektorisch
Sympathisch gesteuerte Kontraktion der Orgasmusmanschette
Kontraktion von Beckenbodenmuskulatur und Gebärmutter
Noradrenalin, ACh und Serotonin auch Neurochemisch vorhanden
Erregung sympathischer Efferenzen aus dem Rückenmark
Ausschüttung von Noradrenalin bewirkt Leitung des Samens in die innere Harnröhre, sowie ACH und Serotonin
Afferente Erregung der Prostata und der inneren Harnröhre
Kontraktion der Muskulatur des Beckenbodens und des inneren Blasenmuskels sowie Ausstoßung des Ejakulats.
Bei der Frau:
Reflektorisch
Sympathisch gesteuerte Kontraktion der Orgasmusmanschette
Kontraktion von Beckenbodenmuskulatur und Gebärmutter
Noradrenalin, ACh und Serotonin auch Neurochemisch vorhanden
Tags: Motivation, sexuelles Verhalten
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Wie funktioniert die Entspannungsphase bei Mann und Frau?
Körperliche Entspannung durch Propriozeption der sich entspannenden quergestreiften Muskeln.
Neurochemisch werden Endorphine ausgeschüttet.
Anhaltende Aktivität im Bereich des mesolimbischen Belohnungssystems.
Neurochemisch werden Endorphine ausgeschüttet.
Anhaltende Aktivität im Bereich des mesolimbischen Belohnungssystems.
Tags: Motivation, sexuelles Verhalten
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Was geht beim männlichen Sexualverhalten vor? Welche Untersuchung von Bremer gab hierbei weitere Informationen?
Testosteron ist das wichtigste Hormon
Nur ein Minimum an Testosteron notwendig, mehr als die notwendige Grenze sorgt für keine Veränderungen im Verhalten.
Vermutung: Mann produziert mehr Testosteron als notwendig
Bremer (1959):
Untersuchte 157 Orchidektomie-Fälle
Hälfte wurden asexuell, andere Errektionsfähigkeit, wenige nur weniger exzessives Verhalten
3 von 102 Sexualstrafttätern wurden rückfällig => Bremer Empfahl Methode als Bestrafung für männliche Sexualstraftäter
Effekt ist nicht bei allen Männern gleich, da s.o.
Nur ein Minimum an Testosteron notwendig, mehr als die notwendige Grenze sorgt für keine Veränderungen im Verhalten.
Vermutung: Mann produziert mehr Testosteron als notwendig
Bremer (1959):
Untersuchte 157 Orchidektomie-Fälle
Hälfte wurden asexuell, andere Errektionsfähigkeit, wenige nur weniger exzessives Verhalten
3 von 102 Sexualstrafttätern wurden rückfällig => Bremer Empfahl Methode als Bestrafung für männliche Sexualstraftäter
Effekt ist nicht bei allen Männern gleich, da s.o.
Tags: Bremer, Hormone, Motivation, sexuelles Verhalten
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Wie funktioniert das weibliche Sexualverhalten? Wieso gibt es Änderungen bei der Partnerauswahl während der Menstruation? Was bewirkt die Ovarektomie?
Sexuelle Bereitschaft nicht direkt an Hormone des Menstruationszyklus gebunden
Möglicherweise Steuerung durch Androgene, Testosteron steigert sexuelle Motivation
Frauen haben größeres sexuelle Interesse an fremden Männern kurz vorm Eisprung als am normalen Partner - Gene von einem "fitten" Mann, Kinder aufgezogen von einem treuen Versorger
Ovarektomie hat relativ geringe Auswirkungen - nur Abnahme der Vaginalschleimbildung, was durch Östrogen-Ersatz bewältigt werden kann
Möglicherweise Steuerung durch Androgene, Testosteron steigert sexuelle Motivation
Frauen haben größeres sexuelle Interesse an fremden Männern kurz vorm Eisprung als am normalen Partner - Gene von einem "fitten" Mann, Kinder aufgezogen von einem treuen Versorger
Ovarektomie hat relativ geringe Auswirkungen - nur Abnahme der Vaginalschleimbildung, was durch Östrogen-Ersatz bewältigt werden kann
Tags: Hormone, Motivation, sexuelles Verhalten
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Wo befinden sich die Aktivitäten im Gehirn während sexueller Stimulation beim Mann?
Claustrum
anterior Gyrus cinguli
orbitofrontaler Cortex
Deaktivierung des präfrontalen Cortex
anterior Gyrus cinguli
orbitofrontaler Cortex
Deaktivierung des präfrontalen Cortex
Tags: Motivation, sexuelles Verhalten
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Was bewirken Steroidhormone?
Haben einen Einfluss auf:
Anzahl der Neurone
Länge von Axonen
Größe des Dendritenbaums
Wirksamkeit von Neurotransmittern durch Einfluss auf Synapsen
Anzahl der Neurone
Länge von Axonen
Größe des Dendritenbaums
Wirksamkeit von Neurotransmittern durch Einfluss auf Synapsen
Tags: Hormone, Motivation, sexuelles Verhalten
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Wie ist der sexuelle Dimorphismus des menschlichen Gehirns ausgeprägt?
Sexueller Dimorphismus des Gehirns abhängig von Hormonen, vorallem Testosteron => Vermännlichung des Gehirns
Zwischenhirn, besonders Hypothalamus
Area präoptica 6 mal so groß wie bei Frauen (heterosexuelle Männer)
Gehirn von Männern 10-12% schwerer als von Frauen
• präoptische Region des Hypothalamus
• Nucleus suprachiasmaticus
• ventromedialer Hypothalamus
weisen hohe Dichte von Steroidrezeptoren auf
Im hohen Alter sterben Neuronen bei Männern schneller ab als bei Frauen
Zwischenhirn, besonders Hypothalamus
Area präoptica 6 mal so groß wie bei Frauen (heterosexuelle Männer)
Gehirn von Männern 10-12% schwerer als von Frauen
• präoptische Region des Hypothalamus
• Nucleus suprachiasmaticus
• ventromedialer Hypothalamus
weisen hohe Dichte von Steroidrezeptoren auf
Im hohen Alter sterben Neuronen bei Männern schneller ab als bei Frauen
Tags: Motivation, sexuelles Verhalten
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Was für geschlechtsspezifische Lateralitätsunterschiede gibt es?
Bei (rechtshändigen) Männern:
linkshemisphärisch ein größeres Planum temporale, womöglich stärkere Sprachdominanz der linken Hemisphäre.
Je älter, desto kleiner der Balken.
Bei Frauen:
größeres Corpus Callosum, größeres Splenium und größerer Isthmus, eher beidseitige Sprachverarbeitung vermutet.
linkshemisphärisch ein größeres Planum temporale, womöglich stärkere Sprachdominanz der linken Hemisphäre.
Je älter, desto kleiner der Balken.
Bei Frauen:
größeres Corpus Callosum, größeres Splenium und größerer Isthmus, eher beidseitige Sprachverarbeitung vermutet.
Tags: Motivation, sexuelles Verhalten
Quelle:
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Welche geschlechtsspezifischen Aktivierungen gibt es?
Frauen haben einen um 19% höheren Glukosemetabolismus als Männer
Bei phonologischen Aufgaben sind Männer eher links inferior frontal, bei Frauen zeitgleich rechts und links inferior frontal
Bei phonologischen Aufgaben sind Männer eher links inferior frontal, bei Frauen zeitgleich rechts und links inferior frontal
Tags: Motivation, sexuelles Verhalten
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Welche Eigenschaften (Alter und sozialer Status) präferieren jeweils Männer und Frauen beim Partner?
Männer: Jüngere Partner
Frauen: Sozialer Status
Frauen: Sozialer Status
Tags: Motivation, sexuelles Verhalten
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Welche Unterschiede im Gehirn besitzen heterosexuelle Frauen und Männer sowie homosexuelle Männer?
Le Vay (1991) löste Diskussion von morphologischen Unterschieden aus
Homosexuelle Männer haben kleinere hypothalamische Kerne (die für Steuerung und Kontrolle sexueller Verhaltensweise zuständig sind) als heterosexuelle Männer, vergleichbar mit der Größe der Kerne von Frauen
Commissura anterior von homosexuellen Männern war größer als der von heterosexuellen Frauen und Männern
Homosexuelle Männer haben kleinere hypothalamische Kerne (die für Steuerung und Kontrolle sexueller Verhaltensweise zuständig sind) als heterosexuelle Männer, vergleichbar mit der Größe der Kerne von Frauen
Commissura anterior von homosexuellen Männern war größer als der von heterosexuellen Frauen und Männern
Tags: Motivation, sexuelles Verhalten
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Welche Studien zu Pheromonen und soziosexuelles Verhalten gibt es?
Beide Gruppen jeweils mit Pheromonpräparaten und Placebos
McCoy & Pitino (2002):
Frauen wiesen höhere sexuelle Aktivität bei Pheromonpräparaten auf
Cuttler, Friedmann & McCoy (1998):
Männer wiesen höheres soziosexuelles Verhalten bei Pheromonpräparaten auf
Oliva (2002):
Homosexuelle Männer andere Funktionsweise des vomeronasalen Organs, reagieren auf Pheromone von Männern mit Interesse
McCoy & Pitino (2002):
Frauen wiesen höhere sexuelle Aktivität bei Pheromonpräparaten auf
Cuttler, Friedmann & McCoy (1998):
Männer wiesen höheres soziosexuelles Verhalten bei Pheromonpräparaten auf
Oliva (2002):
Homosexuelle Männer andere Funktionsweise des vomeronasalen Organs, reagieren auf Pheromone von Männern mit Interesse
Tags: Motivation, sexuelles Verhalten
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In welche Bereiche ist die Körperflüssigkeit eingeteilt und wie groß sind diese?
Intracelluläre Flüssigkeit:
67%
Extracelluläre Flüssigkeit:
Interstizielle Flüssigkeit 26%
Intravaskuläre Flüssigkeit (Blutplasma) 7%
Cerenrospinalflüssigkeit weniger als 1%
67%
Extracelluläre Flüssigkeit:
Interstizielle Flüssigkeit 26%
Intravaskuläre Flüssigkeit (Blutplasma) 7%
Cerenrospinalflüssigkeit weniger als 1%
Tags: Durst, Motivation
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Was sind die drei Tonizitäten?
Isoton:
intrazellulär = extrazellulär
Hyperton:
Extrazelluläre Flüssigkeit ist hyperton
intrazellulär wenig Natriumchlorid< extrazellulär mehr Natriumchlorid
Flüssigkeit von innen nach außen
Hypoton:
Extrazelluläre Flüssigkeit ist hypoton
intrazellulär mehr Natriumchlorid > extrazellulär weniger Natriumchlorid
Wasser von außen nach innen
Osmose bewirkt durch Ungleichheit von Natriumchlorid und Wasser
intrazellulär = extrazellulär
Hyperton:
Extrazelluläre Flüssigkeit ist hyperton
intrazellulär wenig Natriumchlorid< extrazellulär mehr Natriumchlorid
Flüssigkeit von innen nach außen
Hypoton:
Extrazelluläre Flüssigkeit ist hypoton
intrazellulär mehr Natriumchlorid > extrazellulär weniger Natriumchlorid
Wasser von außen nach innen
Osmose bewirkt durch Ungleichheit von Natriumchlorid und Wasser
Tags: Durst, Motivation
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Wie ist Durst definiert? Was ist in der Niere?
Aufnahme von Flüssigkeit bei Flüssigkeitsverlust
Lösungen im menschl. Körper meist isoton, daher kein Bestreben zum Ausgleichen
Bei Ungleichgewicht Wasserentzug aus der schwächer konzentrierten Lösung
Ausscheidung von Na+ und Wasser über Niere
in der Niere:
ca. 1 Millionen Nephrone (funktionelle Einheiten)
= Knäuel aus Kapillaren und Nierentubuli
Wasser gelangt von den Kapillaren in die Nierentubuli und
von dort in die Ureter (Harnleiter)
Lösungen im menschl. Körper meist isoton, daher kein Bestreben zum Ausgleichen
Bei Ungleichgewicht Wasserentzug aus der schwächer konzentrierten Lösung
Ausscheidung von Na+ und Wasser über Niere
in der Niere:
ca. 1 Millionen Nephrone (funktionelle Einheiten)
= Knäuel aus Kapillaren und Nierentubuli
Wasser gelangt von den Kapillaren in die Nierentubuli und
von dort in die Ureter (Harnleiter)
Tags: Durst, Motivation
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Welche Arten des Flüssigkeitsverlusts gibt es?
-Urinieren
-Atmung
-Kotausscheidung
-Verdunstung durch die Haut
-Unbemerktes Schwitzen
-Atmung
-Kotausscheidung
-Verdunstung durch die Haut
-Unbemerktes Schwitzen
Tags: Durst, Motivation
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Welche zwei Arten von Durst gibt es? Wie funktionieren diese?
Zelluläre Dehydrierung - Osmometrischer Durst
Salz sorgt z.B. für hypertone Extrazellulärflüssigkeit
Osmorezeptoren liegen im präoptischen Bereich des Hypothalamus (Nucleus circularis) bzw. Organum vasculosum der Lamina terminalis => lateraler Hypothalamus und Zona incerta
Außerdem Gegenwirkung durch Ausschüttung von ADH aus Hypophysenhinterlappen
Hypovolämie - Volumetrischer Durst
Registrierung durch Volumensensoren in den Nieren (Angiotensin Produktion) und Blutdruckrezeptoren (Baro- und Pressorezeptoren in Herzen und großen Gefäßen)
Nervus vagus und tractus solitarii => Nucleus supraopticus des Hypothalamus => Ausschüttung ADH => Wasserresorption aus Niere
Salz sorgt z.B. für hypertone Extrazellulärflüssigkeit
Osmorezeptoren liegen im präoptischen Bereich des Hypothalamus (Nucleus circularis) bzw. Organum vasculosum der Lamina terminalis => lateraler Hypothalamus und Zona incerta
Außerdem Gegenwirkung durch Ausschüttung von ADH aus Hypophysenhinterlappen
Hypovolämie - Volumetrischer Durst
Registrierung durch Volumensensoren in den Nieren (Angiotensin Produktion) und Blutdruckrezeptoren (Baro- und Pressorezeptoren in Herzen und großen Gefäßen)
Nervus vagus und tractus solitarii => Nucleus supraopticus des Hypothalamus => Ausschüttung ADH => Wasserresorption aus Niere
Tags: Durst, Motivation
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Was ist Angiotensin?
Vermittelt Motivation etwas zu trinken und Durst.
Angiotensin II dockt sich an den Rezeptoren der Subfornicalregion an, die mit hypothalamischen Kernen verbunden ist.
Angiotensin II dockt sich an den Rezeptoren der Subfornicalregion an, die mit hypothalamischen Kernen verbunden ist.
Tags: Durst, Motivation
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Was ist Hunger? Wie wird Nahrungsaufnahme angerregt?
Motivation etwas zu essen.
Sollwerttheorien
Anreiztheorien
Sollwerttheorien
Anreiztheorien
Tags: Hunger, Motivation
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Tags: Hunger, Motivation
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Was ist die Sollwerttheorie? Welche zwei Arten gibt es noch?
Annahme, das Hunger aufgrund eines Defizits an Energie entsteht: Essen füllt Energiereserven wieder auf => Energiesollwert
Glucostatische Sollwerttheorie:
Hunger durch Absinken des Blutzuckerspiegels unter Sollwert => muss gesättigt werden
Insulin
Glukose => Glykogen
<=
Glukagon
Lipostatische Sollwerttheorie:
Sollwert an Körperfett
Kompensatorische Anpassung falls Abweichung vom Sollwert
Glucostatische Sollwerttheorie:
Hunger durch Absinken des Blutzuckerspiegels unter Sollwert => muss gesättigt werden
Insulin
Glukose => Glykogen
<=
Glukagon
Lipostatische Sollwerttheorie:
Sollwert an Körperfett
Kompensatorische Anpassung falls Abweichung vom Sollwert
Tags: Hunger, Motivation
Quelle:
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Weshalb sind die Annahmen der Sollwerttheorien fehlerhaft?
-Ansammlung von Körperfett in der heutigen Zeit nicht mehr
notwendig
-Auch Übergewichtige haben Hunger
-Blutzuckerspiegel wird selbst in der Fastenphase von der
Bauchspeicheldrüse konstant gehalten
-wirklicher Kaloriengehalt z.B. eines Getränks vor der
Mahlzeit weniger bedeutsam als der vermeintliche
-Sollwerttheorien berücksichtigen nicht Faktoren wie z.B.
Geschmack
notwendig
-Auch Übergewichtige haben Hunger
-Blutzuckerspiegel wird selbst in der Fastenphase von der
Bauchspeicheldrüse konstant gehalten
-wirklicher Kaloriengehalt z.B. eines Getränks vor der
Mahlzeit weniger bedeutsam als der vermeintliche
-Sollwerttheorien berücksichtigen nicht Faktoren wie z.B.
Geschmack
Tags: Hunger, Motivation
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Was ist die Anreiztheorie? Was für Lernprozesse gibt es?
Essen mit der Erwartung angenehmer Effekte
-Geschmack
-Zeitraum seit letzter Nahrungsaufnahme
-Tageszeit
-Soziale Aspekte, unter anderem:
-Appetithäppchen
-Essen in der Gruppe
-Abwechlungsreiche Angebote
-Lieblingsgericht
konditionierte/r...
...Geschmackspräferenzen und -Aversionen
...Tageszeit des Essens
...Hunger in Erwartung einer Mahlzeit
-Geschmack
-Zeitraum seit letzter Nahrungsaufnahme
-Tageszeit
-Soziale Aspekte, unter anderem:
-Appetithäppchen
-Essen in der Gruppe
-Abwechlungsreiche Angebote
-Lieblingsgericht
konditionierte/r...
...Geschmackspräferenzen und -Aversionen
...Tageszeit des Essens
...Hunger in Erwartung einer Mahlzeit
Tags: Hunger, Motivation
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Was für Annahmen in den 50er Jahren gab es hinsichtlich von der Lokalisation der neuronalen Korrelate von Hunger und Sättigung? Welche Experimente wurden durchgeführt?
Lateraler Hypothalamus: Fresszentrum
Ventromedialer Hypothalamus: Sättigungszentrum
Anand und Brobeck (1951):
bilaterale Läsionen (Schädigungen) des lateralen Hypothalamus bei Ratten:
Aphagie (Nahrungsverweigerung), aber auch Adipsie (Trinkverweigerung)
Hetherington und Ranson (1940):
bilaterale Läsionen des ventromedialen Hypothalamus bei
Ratten:
Hyperphagie (gesteigerte Nahrungsaufnahme)
Ventromedialer Hypothalamus: Sättigungszentrum
Anand und Brobeck (1951):
bilaterale Läsionen (Schädigungen) des lateralen Hypothalamus bei Ratten:
Aphagie (Nahrungsverweigerung), aber auch Adipsie (Trinkverweigerung)
Hetherington und Ranson (1940):
bilaterale Läsionen des ventromedialen Hypothalamus bei
Ratten:
Hyperphagie (gesteigerte Nahrungsaufnahme)
Tags: Hunger, Motivation
Quelle:
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Welches Experiment zur Sache Erwartungen und Nahrungsaufnahme gab es?
Lowe (1993): Milchshake vor dem Essen
Vier Gruppen, Variablen Non-Diäter, Diäter, hohe Erwartungen an Kaloriengehalt, niedrige Erwartungen an Kaloriengehalt
Gruppe 1 isst weniger als Gruppe 2 , Gruppe 3 mehr als Gruppe 4
Kalorienarme Diät sorgt für Abnahme von Gewicht und stabilisiert sich auf einem niedrigem Niveau.
Kalorienreiche Diät sorgt für Zunahme von Gewicht und stabilisiert sich auf einem hohen Niveau.
Vier Gruppen, Variablen Non-Diäter, Diäter, hohe Erwartungen an Kaloriengehalt, niedrige Erwartungen an Kaloriengehalt
Gruppe 1 isst weniger als Gruppe 2 , Gruppe 3 mehr als Gruppe 4
Kalorienarme Diät sorgt für Abnahme von Gewicht und stabilisiert sich auf einem niedrigem Niveau.
Kalorienreiche Diät sorgt für Zunahme von Gewicht und stabilisiert sich auf einem hohen Niveau.
Tags: Hunger, Motivation
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Was sind Triebe?
-angeborene Handlungstendenz
-Auftreten unabhängig von aktuellen
Handlungssituationen (nach Freud)
-Auftreten unabhängig von aktuellen
Handlungssituationen (nach Freud)
Tags: Freud, Motivation, Triebe
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Wie ist das Triebkonzept Freuds aufgebaut?
Über-Ich
Moralische Instanz: Verbote, Gebote, Regeln
Bezieht Wert- und Normvorstellungen aus der Umwelt, bewusst
Ich
Kontrolle: Verstand, Vermischung von Über-ich und Es
Sekundärprozessdenken, Konzentration, Gedächtnis, bewusst
Es
Lustprinzip: Bedürfnisse, Libido, Destrudo
Reagiert auf Reize, Reflexapparat, unbewusst
Moralische Instanz: Verbote, Gebote, Regeln
Bezieht Wert- und Normvorstellungen aus der Umwelt, bewusst
Ich
Kontrolle: Verstand, Vermischung von Über-ich und Es
Sekundärprozessdenken, Konzentration, Gedächtnis, bewusst
Es
Lustprinzip: Bedürfnisse, Libido, Destrudo
Reagiert auf Reize, Reflexapparat, unbewusst
Tags: Freud, Motivation, Triebe
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Welche Triebe gibt es nach Freud?
Eingeteilt in zwei Kategorien:
Selbsterhaltung (Hunger) und Lustgewinn (Sexualität)
Ein Grundtrieb (primär): Selbst und Arterhaltung (Aggression und Sexualität)
Zwei weitere Grundtriebe: Eros (Lebenstrieb) und Thanatos (Todestrieb)
Selbsterhaltung (Hunger) und Lustgewinn (Sexualität)
Ein Grundtrieb (primär): Selbst und Arterhaltung (Aggression und Sexualität)
Zwei weitere Grundtriebe: Eros (Lebenstrieb) und Thanatos (Todestrieb)
Tags: Freud, Motivation, Triebe
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Was sind Freuds Theorien zur Sexualität?
Sexuelle Motivation:
Neurotische Symptome ausgelöst durch unerfüllte sexuelle Wünsche
Psychologische Traumen Folgen frühkindlicher sexueller Erlebnisse
Säuglinge und Kinder bereits großes Interesse an sexuellen Dingen
Universalität des Inzesttabu impliziert sehr, sexuelle Befriedigung ein starker Trieb ist
Sexuelle Tabus:
Starke Restriktion
Ursprüngliche Sexualobjekte gegengeschlechtliche Elternteile, welche aufgegeben werden müssen
Universelles Inzesttabu
Sexualpräferenz:
Vorpubertäre Ereignisse bestimmen, wie Sexualität in der Pubertät zum Ausdruck kommt
Unentschlossen, ob Homosexualität normal/abnormal
Neurotische Symptome ausgelöst durch unerfüllte sexuelle Wünsche
Psychologische Traumen Folgen frühkindlicher sexueller Erlebnisse
Säuglinge und Kinder bereits großes Interesse an sexuellen Dingen
Universalität des Inzesttabu impliziert sehr, sexuelle Befriedigung ein starker Trieb ist
Sexuelle Tabus:
Starke Restriktion
Ursprüngliche Sexualobjekte gegengeschlechtliche Elternteile, welche aufgegeben werden müssen
Universelles Inzesttabu
Sexualpräferenz:
Vorpubertäre Ereignisse bestimmen, wie Sexualität in der Pubertät zum Ausdruck kommt
Unentschlossen, ob Homosexualität normal/abnormal
Tags: Freud, Motivation, sexuelles Verhalten, Triebe
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Was ist das "Dänische Experiment"?
Zensur von harter Pornographie in Dänemark gelockert
Resultierte in Abnahme von Sexualverbrechen
Resultierte in Abnahme von Sexualverbrechen
Tags: Motivation, sexuelles Verhalten, Triebe
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Wie sieht das Triebkonzept im Behaviorismus aus? Welcher Forscher stellte hier eine These auf?
C.L. Hull (1943, 1952)
Verhaltenstendenz = Habit x Drive
Habit => Anzahl an Verstärkungen
Drive => z.B. Länge des Flüssigkeitsentzug
Erweiterung:
Verhaltenstendenz = Habit x Drive x Anreiz
Verhaltenstendenz = Habit x Drive
Habit => Anzahl an Verstärkungen
Drive => z.B. Länge des Flüssigkeitsentzug
Erweiterung:
Verhaltenstendenz = Habit x Drive x Anreiz
Tags: Behaviorismus, C.L. Hull, Motivation, Triebe
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Welche drei Person-Umwelt Modelle gibt es?
Appetenzkonflikt: Beispiel mit zwei attraktiven Studienplätzen für eine Studentin.
Aversionskonflikt: Beispiel mit zwei verhassten Aufgaben für ein Kind und einer Blockade B.
Appetenz-Aversionskonflikt: Ambivalentes Objekt
Aversionskonflikt: Beispiel mit zwei verhassten Aufgaben für ein Kind und einer Blockade B.
Appetenz-Aversionskonflikt: Ambivalentes Objekt
Tags: Motivation, Person-Umwelt, Triebe
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Wer sind die drei bekanntesten Vertreter der Leistungsmotivation?
Murray
McClelland
Atkinson
McClelland
Atkinson
Tags: Leistungsmotivation, Motivation
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Wie wird Leistungsmotivation definiert?
Interindividuell unterschiedliche Konstante
An eigenes Handeln wird ein Gütestandard angelegt, Ergebnis der Handlung wird mit eigener Tüchtigkeit in Verbindung gebracht
An eigenes Handeln wird ein Gütestandard angelegt, Ergebnis der Handlung wird mit eigener Tüchtigkeit in Verbindung gebracht
Tags: Leistungsmotivation, Motivation
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Welche Methode zur Messung der Motivausprägung gibt es?
Thematischer Auffasungstest (TAT)
Phantasien werden durch Bilder aufgerufen, ohne Abwehrmechanismen hervorzurufen
Sind ejdoch veraltete Abbildungen, Reliabilität ist gering und es gibt keine Regeln, welche Bilder benutzt werden sollen
Phantasien werden durch Bilder aufgerufen, ohne Abwehrmechanismen hervorzurufen
Sind ejdoch veraltete Abbildungen, Reliabilität ist gering und es gibt keine Regeln, welche Bilder benutzt werden sollen
Tags: Motivation
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Welche Theorien der Leistungsmotivation gibt es?
Erfolgsorientierung:
Hoffnung auf Erfolg
Misserfolgsorientierung:
Furcht vor Misserfolg
Situationsvariablen: Situation, in der man (fast) nur gewinnen/verlieren kann => Lenkung auf Erfolg/Misserfolg
Vorhersage:
Person mit hohem Leistungsmotiv strebt leistungsbezogene Tätigkeit an und Aufgaben mittleren Schwierigkeitsgrades
Person mit niedrigem Leistungsmotiv strebt leistungsbezogene Tätigkeit nicht an und strebt Aufgaben niedrigen/hohen Schwierigkeitsgrades an
Hoffnung auf Erfolg
Misserfolgsorientierung:
Furcht vor Misserfolg
Situationsvariablen: Situation, in der man (fast) nur gewinnen/verlieren kann => Lenkung auf Erfolg/Misserfolg
Vorhersage:
Person mit hohem Leistungsmotiv strebt leistungsbezogene Tätigkeit an und Aufgaben mittleren Schwierigkeitsgrades
Person mit niedrigem Leistungsmotiv strebt leistungsbezogene Tätigkeit nicht an und strebt Aufgaben niedrigen/hohen Schwierigkeitsgrades an
Tags: Leistungsmotivation, Motivation
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Was ist das Risiko-Wahl-Modell von Atkinson?
Misserfolgsmotivierte haben eine entgegengesetzte U-Kurve zu den Erfolgsmotivierten.
Tags: Atkinson, Leistungsmotivation, Motivation
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Was ist der Zeigarnik-Effekt?
Bevorzugtes Erinnern von unterbrochenen gegenüber abgeschlossenen Handlungen
Tags: Leistungsmotivation, Motivation
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Was ist das Quadripolare Modell der Leistungsmotivation?
Tags: Leistungsmotivation, Motivation
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Wie erfolgt die Attribution von Erfolg/Misserfolg?
Erfolgsmotiviere bei Erfolg internal/stabil, bei Misserfolg external/dynamisch.
Misserfolgsmotivierte bei Erfolg external/dynamisch, bei Misserfolg internal/stabil.
Misserfolgsmotivierte bei Erfolg external/dynamisch, bei Misserfolg internal/stabil.
Tags: Leistungsmotivation, Motivation
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Welche Studie haben Aktinson und Litwin 1960 zur Theorie der Leistungsmotivation durchgeführt?
Aufgabe: Ringe über einen Pflock werden
Einteilung der VPn in hoch- und niedrig Leistungsmotivierte
Hohe Gruppe wählte mittleren Abstand, niedrige Gruppe weiten oder kurzen Abstand.
Einteilung der VPn in hoch- und niedrig Leistungsmotivierte
Hohe Gruppe wählte mittleren Abstand, niedrige Gruppe weiten oder kurzen Abstand.
Tags: Atkinson, Leistungsmotivation, Litwin, Motivation
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Wie funktioniert die Entwicklung des Leistungsmotivs?
McClellands(1951) Annahme:
In der Kindheit gelernte Assoziationen resistent gegenüber Verlernen oder Vergessen.
Leistungsbedürfnisse bei Erwachsenen kaum zu verändern, frühkindliche Erziehung einzige Methode zur deutlichen Beeinflussung des Leistungsmotivs.
In der Kindheit gelernte Assoziationen resistent gegenüber Verlernen oder Vergessen.
Leistungsbedürfnisse bei Erwachsenen kaum zu verändern, frühkindliche Erziehung einzige Methode zur deutlichen Beeinflussung des Leistungsmotivs.
Tags: Leistungsmotivation, Motivation
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Was ist gelernte Hilflosigkeit?
Ein psychologischer Zustand, bei dem sich die Person nicht in der Lage fühlt, etwas an einer bestimmten Situation verändern zu können. Ursache liegt in einer negativen Attribution zu internalen, stabilen und globalen Faktoren.
Tags: Leistungsmotivation, Motivation
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Was war Overmier und Seligmanns Experiment zur gelernten Hiflosigkeit? Was haben sie daraus geschlossen?
Bestimmte Anzahl an Hunden zufällig in 4 gleichgroße Gruppen eingeteilt
2 Apparaturen für 2 verschiedene Phasen
1. Apparat verabreichte unvermeidbare Schocks, 2. Apparat eingeteilt in zwei Bereiche mit einer Hürde in der Mitte
3 der 4 Gruppen bekamen Schocks
Durchführung: Schocks wurden nach 10 Sekunden verabreicht
Ergebnis: Gruppe 1 entkam den Schocks am meisten, jede andere Gruppe zeigte deutliche Anzeichen gelernter Hiflosigkeit
Versuch eine Lösung zu finden lohnt sich nicht aufgrund vorheriger Erfahrungen
2 Apparaturen für 2 verschiedene Phasen
1. Apparat verabreichte unvermeidbare Schocks, 2. Apparat eingeteilt in zwei Bereiche mit einer Hürde in der Mitte
3 der 4 Gruppen bekamen Schocks
Durchführung: Schocks wurden nach 10 Sekunden verabreicht
Ergebnis: Gruppe 1 entkam den Schocks am meisten, jede andere Gruppe zeigte deutliche Anzeichen gelernter Hiflosigkeit
Versuch eine Lösung zu finden lohnt sich nicht aufgrund vorheriger Erfahrungen
Tags: Leistungsmotivation, Motivation, Seligmann
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Was ist Machtmotivation? Wodurch wird Machthandlung motiviert?
Ein Motiv, das im sozialen Kontext auftritt. Person A versucht Person B in Verhalten und Erleben zu beeinflussen
Macht = Quotient der maximalen Kraft, die A über B hat und des maximalen Widerstands, den B aufbieten kann
Definition:
Gefühl sich wichtig zu fühlen, weil man Einfluss ausübt
Motiviert durch bestimmtes Verhalten durch Person B, das bei Person A einen Bedürfniszustand zur Beeinflussung auslöst.
Macht = Quotient der maximalen Kraft, die A über B hat und des maximalen Widerstands, den B aufbieten kann
Definition:
Gefühl sich wichtig zu fühlen, weil man Einfluss ausübt
Motiviert durch bestimmtes Verhalten durch Person B, das bei Person A einen Bedürfniszustand zur Beeinflussung auslöst.
Tags: Machtmotivation, Motivation
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Welche einzelnen Begriffe zur Machtmotivation gibt es? Was bedeuten sie?
Widerstand
Person B widersetzt sich, Voraussetzung für Machtgefühl von Person A
Machtquellen
Z.B. Körperliche Quellen, geistige Überlegenheit, Charisma, institutionelle Position (Lehrer). Wird bei Widerstand eingesetzt
Machtmittel
Ergibt sich aus den eingesetzten Machtquellen
Machthemmung
Hemmung von Einsetzen von Machtquellen
Machtwirkungen
Auswirkungen des Machthandelns bei Person A und B
Person B widersetzt sich, Voraussetzung für Machtgefühl von Person A
Machtquellen
Z.B. Körperliche Quellen, geistige Überlegenheit, Charisma, institutionelle Position (Lehrer). Wird bei Widerstand eingesetzt
Machtmittel
Ergibt sich aus den eingesetzten Machtquellen
Machthemmung
Hemmung von Einsetzen von Machtquellen
Machtwirkungen
Auswirkungen des Machthandelns bei Person A und B
Tags: Machtmotivation, Motivation
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Welche Beispiele von Korrelate von Machtmotivation gibt es?
Männern:
Machtrelevante Literatur lesen
Ausbeuterisches Sexualverhalten
Instabile Beziehungen zu Frauen
Prestigeobjekte
Tendenz Waffenbesitz
Gefallen Wettkampfsport
Höherer Alkoholkonsum
Frauen:
Höhere Anzahl mitgeführter Kreditkarten
Mehrere Durchführungen von Schlankheitskuren und Diäten
Bereitschaft zur Organspende
Überschneidung der Korrelate möglich
Machtrelevante Literatur lesen
Ausbeuterisches Sexualverhalten
Instabile Beziehungen zu Frauen
Prestigeobjekte
Tendenz Waffenbesitz
Gefallen Wettkampfsport
Höherer Alkoholkonsum
Frauen:
Höhere Anzahl mitgeführter Kreditkarten
Mehrere Durchführungen von Schlankheitskuren und Diäten
Bereitschaft zur Organspende
Überschneidung der Korrelate möglich
Tags: Machtmotivation, Motivation
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Welche vier Reifestadien des Machtmotivs gibt es nach McClelland?
Tags: Machtmotivation, McClelland, Motivation
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In was für Bereiche kann man das Machtstadium 3 einteilen?
3 A: Personalisiertes Machtmotiv
Person A macht Person B fertig um sich gut zu fühlen
3 B: Sozialisiertes Machtmotiv
Person A hilft Person B um sich gut zu fühlen
Person A macht Person B fertig um sich gut zu fühlen
3 B: Sozialisiertes Machtmotiv
Person A hilft Person B um sich gut zu fühlen
Tags: Machtmotiv, Machtmotivation, McClelland
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Wie ist der Ablauf der Machtmotivation?
1.Machtmotivation
2.Widerstand
3.Machtquelle
4.Hemmungen
5.Einflussmittel
6.Reaktion der Zielperson (beeinflusst von eigenen Motiven- und Machtquellen)
7.Folge für den Machtausbildenden
2.Widerstand
3.Machtquelle
4.Hemmungen
5.Einflussmittel
6.Reaktion der Zielperson (beeinflusst von eigenen Motiven- und Machtquellen)
7.Folge für den Machtausbildenden
Tags: Machtmotivation, Motivation
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Was für eine Gemeinsamkeit hat das Machtmotiv mit dem Leistungsmotiv? Was für eine Verbindung von Furcht und Macht gibt es?
Richtung:
Hoffnung und Furch auf/vor Machterleben
Verbindung von Furcht und Macht:
Furcht vor Zuwachs an eignene Machtquellen
Furcht vor Verlust eigener Machtquellen
Furcht vor Ausübung eigener Macht
Furcht vor Gegenmacht
Furcht vor Erfolgslosigkeit der Macht
Hoffnung und Furch auf/vor Machterleben
Verbindung von Furcht und Macht:
Furcht vor Zuwachs an eignene Machtquellen
Furcht vor Verlust eigener Machtquellen
Furcht vor Ausübung eigener Macht
Furcht vor Gegenmacht
Furcht vor Erfolgslosigkeit der Macht
Tags: Machtmotivation, Motivation
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Was ist Anschlussmotivation?
Nach Murray:
Bekanntschaften schließen, kooperieren, mit Menschen zusammenleben...
Bestehend aus aufsuchender Komponente und meidender Komponente, bei eingen Vetrauten auch Intimitätsmotiv.
Bekanntschaften schließen, kooperieren, mit Menschen zusammenleben...
Bestehend aus aufsuchender Komponente und meidender Komponente, bei eingen Vetrauten auch Intimitätsmotiv.
Tags: Anschlussmotiv, Motivation, Murray
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Wie sollten die drei Motivationstypen ausgeprägt sein, um einen guten Führungsstil zu sichern?
Leistungsmotiv ausgeprägt - Unternehmen verlangt Leistung
Machtmotiv ausgeprägt - Durchsetzungsvermögen
Anschlussmotiv nicht ausgeprägt - "nette Kerle, aber viel zu weich"
Machtmotiv muss ein sozialisiertes sein, günstiger für Unternehmenserfolg
Personalisiert ist Konquistador - nicht gut fürs Unternehmen
Machtmotiv ausgeprägt - Durchsetzungsvermögen
Anschlussmotiv nicht ausgeprägt - "nette Kerle, aber viel zu weich"
Machtmotiv muss ein sozialisiertes sein, günstiger für Unternehmenserfolg
Personalisiert ist Konquistador - nicht gut fürs Unternehmen
Tags: Anschlussmotiv, Leistungsmotivation, Machtmotivation, Motivation
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Was ist ein Flow Erleben?
1.Fähigkeit und Anforderung auf gleichem Niveau
2.Ohne etwas zu bedenken wird gehandelt
3.Glatter Handlungsablauf
4.Keine willentliche Konzentration
5.Zeiterleben beeinträchtigt
6.Verschmelzung mit der Tätigkeit
2.Ohne etwas zu bedenken wird gehandelt
3.Glatter Handlungsablauf
4.Keine willentliche Konzentration
5.Zeiterleben beeinträchtigt
6.Verschmelzung mit der Tätigkeit
Tags: Motivation
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Was ist das Rubikonmodell?
Tags: Motivation, Volition
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Was ist die Hierarchie von Zielen?
Tags: Motivation, Volition
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Kartensatzinfo:
Autor: Mr.Yeah
Oberthema: Psycholgie
Thema: Allgemeine Psychologie
Schule / Uni: Universität Duisburg-Essen, UDE
Ort: Duisburg
Veröffentlicht: 11.04.2013
Schlagwörter Karten:
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